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Geliebt, Vergessen, ein Ende?

von

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Der Koch

Eine kleine Stadt in Japan, ein bisschen abgelegen aber sehr hübsch

Es war nicht so lange her, als mein Freund vor 3 Jahren in einen schweren Unfall hatte und sich Schwerverletzte.

Er war auf dem Weg zu mir, als er gerade eine Strasse überqueren wollte und er nicht sah wie ein Auto ihn erfasste.

Er wurde so sehr verletzt das er das Gedächniss verlor.

Ich hielt es für das beste, das ich ihn verliess und er mich endgültig vergass.

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und mache mir immer noch solche Vorwürfe. Wenn ich ihn nur nicht so früh gebeten habe zu kommen, ich hatte für ihn eine Überraschung. Dann wäre das alles nicht passiert und er würde jetzt bei mir sein und mich in seinen Armen halten.

Ich war die Tochter eines Mannes der ein Restaurant hatte, es war ein kleines Restaurant. Meine Mutter starb als ich noch ganz klein war, sie wurde von ein paar Einbrecher brutal erstochen worden.

Ich habe eine Schwester die zwei Jahre älter als ich. Sie hilft meistens meinem Vater im Restaurant. Wenn sie nicht gerade half. Lernte sie für die Schule, oder war bei ihrem Freund. Ich bewundere sie sehr. Sie ist wie eine Mutter zu mir.

Ich vermisste meinen ehemaligen Freund sehr, nachdem Unfall. Beschlossen seine Eltern um zu ziehen nach Tokio.

Lange lag ich früher nur im Bett und weinte.

Ich habe nicht gerade viele Freunde, habe eine beste Freundin und sie heisst Kaori.

Ich war froh dass sie meine Freundin war, mit ihr konnte man wirklich über alles sprechen und sie half mir auch die schwierige Zeit zu überstehen.

Wir gingen zur Schule, ich ging sehr gerne zur Schule. Wieso wusste ich nicht wirklich.

Es war Wochenende. Schule ist schön und gut, aber ich habe in den letzten Tagen so viel gelernt dass ich jetzt echt eine Pause verdient habe.

Der Tag hatte schon lange angefangen doch ich lag noch schlafend im Bett. Erst als jemand an meiner Tür klopfte und die Tür aufging wachte ich auf.

Mein Vater stand mit der Schürze an der Tür und sagte, „Hast du Heute mal vor aufzustehen? Es ist schon drei Uhr nachmittags“ ich warf ein Kissen zu ihn und murmelte, „Ich bin müde, habe in den letzten Tagen viel zu viel gelernt“ mein Vater schüttelte nur lachend den Kopf und schloss wieder sie Tür.

Benommen stand ich auf und blickte in den Spiegel, meine Harre sahen sehr zerzaust aus.

Ich musste lächeln und ich machte mich auf dem Weg zu unserer Küche.

Ich hatte niemand erwartet, mein Vater war wieder arbeiten gegangen.

Sein Restaurant war gerade neben unserem Haus.

Ich bekam Hunger und suchte im Kühlschrank nach etwas Essbarem, doch fand nichts.

Gähnend machte ich mich wieder auf dem Weg zu meinem Zimmer, zog mich um und ging rüber zum Restaurant.

Mein Vater stand gerade an der Theke und blickte zufrieden in die Menge. Es waren nicht gerade sehr viele Menschen drinnen wie sonst.

Das liegt daran das fast alle von den andern Schule schon Ferien hatten und in die Ferien gingen.

Ich ging zu ihn hin und sah ihn mit Hungrig an.

„Ich hatte dich heute aus dem Bett nicht erwartet“ sagte mein Vater und küsste mich auf der Stirn. „Wollte auch nicht, aber du hast mich geweckt“ sagte ich und gähnte. Er lächelte, ging schnell in die Küche. Nach ein paar Minuten, kam er mit einem Teller mit Essen zurück. „Das nehme ich dir vom Taschengeld weg“ sagte er gutgelaunt. Ich streckte ihn nur die Zunge raus und begann zu essen.

Satt ging ich mit dem Teller zur Küche. Wie erwartet arbeite gerade ein Junger Mann drinnen, er war 19 Jahre alt. Er hiess Michael, schon lange hatte ich ein Auge auf ihn geworfen. Er sah sehr gut aus und war auch noch total nett.

Ich kam rein und sagte gutgelaunt, „Morgen“ völlig Perplex, drehte er sich zu mir um und sagte „Morgen?“ da fiel es mir wieder ein und sagte hastig, „Oh tut mir leid, Abend zusammen“ Michael lächelte. „Es war wieder super“ sagte ich und legte den Teller zum Abwasch, „Danke“ sagte er immer noch lächelnd.

Er Arbeitete erst seit zwei Monaten bei uns.

Ich war auf dem Weg hinaus zu gehen doch da hörte ich plötzlich seine stimme, „Hast du Morgen etwas vor?“ ich drehte mich um und schüttelte den Kopf. Er legte das Messer weg, das er in der Hand hatte. Putzte schnell die Hände an seiner Schürze und sagte, „Diese Woche wurde doch der neuen Freizeitpark eröffnet“ begann er und lief zu mir hin, vor mir stoppte und sagte sanft. „Morgen habe ich frei, hast du Lust Morgen mit mir dorthin zu gehen?“ ich war erstaunt. Ich stockte, was sollte ich jetzt sagen? Ich hatte vor diesen Ferien dorthin zu gehen. „Ja“ sagte ich lächelnd und nervös zugleich. Er sah erfreut aus und sagte „Gut, ich hole dich Morgen um neun Uhr ab okay?“ ich nickte lächelnd. Ich ging mit einem leichtem Röter im Gesicht von der Küche und Restaurant. Doch auf dem halben Weg hatte ich etwas vergessen und drehte schnell um. „Papa?“ fragte ich als ich ihn sah. „Ja?“ fragte er. „Darf ich Morgen zum neuen Freizeit Park gehen?“ er hob eine Augenbraue, „Ja natürlich, wann kommst du wieder?“ fragte er, ich runzelte die Stirn. „Ich dachte ich könnte Morgen Nacht bei Kaori schlafen“ sagte ich. Er lächelte und sagte, „Na gut, spätestens Sonntag Abend“ ich nickte Glücklich, umarmte ihn kurz und sagte „Ich gehe wieder schlafen“ mein Vater lachte nur.

Der Freizeitpark

Ich konnte schon die ganze Nacht nicht schlafen, war dass ein Fehler ihn zu zusagen?

Meine Gedanken waren wieder bei Lyserg, wieso musste ich wieder an ihm denken?

Seit ich Lyserg nicht mehr sah, hatte ich mich nicht mehr mit Jungs ein Date oder so etwas ähnliches.

Doch ich sollte langsam ihn vergessen ich brauchte einen klaren Kopf.

Doch nach einer Zeit schlief ich erschöpft ein.

Mein Wecker klingelte schon eine halbe Ewigkeit, doch ich war viel zu müde um es auszuschalten. Doch irgendwann zwischen den rufen meines Vaters und das klingeln des Weckers, brachte ich meine Augen auf und blickte zu Uhr.

Es war schon Neun Uhr, schnell stand ich auf. Schaltete den Wecker aus und zog mich in Rekord Zeit um.

Es klopfte an meiner Tür, mein Vater steckte den Kopf hinein.

„Kind! Michael wartet unten auf dich beeil dich“ dann verschwand er auch schon wieder.

Ich blickte nochmals in den Spiegel, ich sah gut aus. ( xD )

Ich rannte schon fast die Treppen runter gerade in das Wohnzimmer.

Michael sass auf dem Sofa und trank einen Kaffee.

Er sah gut aus, er hatte ein T- Shirt mit einer kurzen passenden Hose dazu an.

Er blickte auf als er mich sah und lächelte mich sanft an.

„Endlich“ sagte mein Vater als er bemerkte dass ich da war.

„Wollen wir?“ fragte Michael gutgelaunt, wieder nickte ich und ging den Flur entlang zu meinen Schuhen.

Den Weg dorthin liefen wir gemütlich, es war nicht gerade weit weg von hier.

„Was willst du als erstes Fahren“ ertönte seine stimme plötzlich, ich zuckte zusammen da ich so in Gedanken war.

Ich überlegte kurz und sagte „Ich würde sehr gerne in einer Geiserbahn gehen“ ich liebte Geiserbahnen, ich bekam nie Angst, doch etwas zog mich zu denen an.

Er lachte kurz auf, verwirrt blickte ich ihn an.

„Hast du keine Angst?“ fragte er amüsiert. Ich schüttelte entschlossen den Kopf. Er grinste und blickte wieder zur Strasse.

Der erste Teil des Tages war sehr lustig, wir hatten viel spass zusammen. Wir verstanden uns auch sehr gut. Unser weg führte uns zu der Geisterbahn, er grinste mich an und wir setzten uns. Viele Stoff Monster versuchten uns zu verschrecken oder zu mindest uns Angst ein zu jagen. Doch vergebens, es war total langweilig. „Hast du nicht Angst?“ flüsterte Michael, ich blickte ihn stirnrunzelnd an und schüttelte den Kopf.

Ich sah am schon von weitem das Ende, ich seufzte auf. Schon wieder eine Bahn vorbei die mich nicht im geringsten Interessierten.

Dann plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter, ich erschrak und schrie kurz auf.

Ich blickte in das lachende Gesicht von Michael, er hatte mich erschreckt.

Ich konnte ihm nicht böse sein, er sah einfach süss aus wenn er lacht. Ich fing auch an zu lachen, als wir endeten sagte ich gespielt böse „Das kriegst du zurück“.

Der tag war einfach toll, wir lachten fiel zusammen.

Er begleitete mich nachhause, „Es war toll“ sagte ich lächelnd. Er nickte ebenfalls lächelnd.

Er legte mir eine Hand auf die Schulter, ich bekam Herz klopfen, schon lange stand ein Mann nicht mehr so nahe an mir, ausser meinen Vater. „Danke“ sagte er leise, er kam mir gefährlich nahe und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.

Sofort errötete ich leicht und hielt meine hand an dieser stelle wo er mich geküsst hatte.

Er grinste mich an und sagte „Ich würde dich gerne noch mal treffen“ ich nickte leicht. „Okay, dann werde ich dich Morgen von der Schule abholen“ wieder nickte ich leicht.

Zum Abschied winkte er noch kurz mit seiner hand und verschwand.

Lange blickte ich an der stelle wo er verschwand. War ich verliebt?
 

Also ich werd erst wieder weiterschreiben wenn ich mindestens eine Kommentar bekommen habe *grinst*

Das Wiedersehen

Ich war schon lange nicht mehr verliebt, fühlte sich liebe so an?

Das man fast keine Luft bekommt wenn man an ihm denkt, wenn man ein Kribbeln ich Bauch spürt. Wenn man einfach wunschlos Glücklich ist?

Wenn das Liebe ist, möchte ich verliebt sein.

Grinsend ging ich hinein, wo mich mein Vater schon erwartete.

„Na? Wie war es?“ sagte er, während ich meine Schuhe auszog.

Ich blickte ihn verwirrt an, dann fiel es mir wieder ein. Ich war so in Gedanken an Lyserg vertieft das ich gerade vergass was heute alles so geschehen ist.

„Gut“ sagte ich knapp, war auf dem Weg zu meinem Zimmer als ich noch mein Vater hörte sagen „Gehe nicht zu spät schlafen morgen hast du Schule“ „Okay“ rief ich runter und schloss meine Tür hinter mir zu.

Mein Herz klopfte immer noch wie wild. Ich musste an ihm denken, an seine Art. Seinen Humor und den Blick wenn er etwas ernst meinte.

Ich zog mich um und legte mich ins Bett.

Doch was dachte er von ihr? Mag er sich auch, oder liebte er sie sogar? Bei diesem Gedanken, wurde sie schlagartig Rot.

Was soll ich mir den Kopf darüber zerbrechen, Morgen ist ja auch noch ein Tag.

Doch was ich jedoch nicht erwartet hatte, war das ich vergessen hatte den Wecker zu schalten und verschlief.

Einen kurzen schrei entwich mir und ich rannte den Zimmer auf und ab. Aus der Suche nach der Schuluniform. Ich rannte runter, nahm ein Toast Brot. Nahm es in den Mund und band in dieser Zeit meine Schuhe. Ausgerechnet nach dem Wochenende, das würde ärger geben.

Ich rannte so schnell wie ich konnte zur Schule, ich hatte Glück. Es waren erst fünf Minuten vergangen als es läutete. Ich sah das dass Klassenzimmer Tür offen war. Schnell schlich ich mich rein und setzte mich. Unser Lehrer war noch nicht anwesend.

Erleichtert blickte ich meine beste Freundin an, die mich schief anschaute.

„Verschlafen?“ fragte sie, ich nickte kurz und begann meine Bücher aus meiner Tasche raus zu nehmen.

Kaum war ich fertig, kam auch schon unsere Lehrerin.

Ich lehnte mich ganz nah am Rand des Stuhles um eine bessere Aussicht auf draussen zu haben. Meine Gedanken waren wieder bei Lyserg.

„Ich möchte euch einen neuen Mitschüler vorstellen, komm rein und stell dich vor“ sagte die Lehrerin gutgelaunt.

Mich kümmerte das wenig auch als die Mädchen in meiner Klasse begannen zu tuscheln.

„Ich heisse Michael Hatake, bin 19 Jahre alt und bin neu in dieser Stadt“ als ich es hörte, drehte ich erschrocken den Kopf zu ihn. Ja er war es, ich fiel vor schrecken vom Stuhl.

„Miss Himoto, könne sie mir sagen was das soll?!“ fragte mich meine Lehrerin wütend.

Alle blickten mich an auch Michael, ich wurde kurz Rot uns setzte mich wieder hin.

Sie erwartete von mir keine Antwort, „Okay, du kannst dich dort hinten setzen“ sagte sie und deutete auf einem Stuhl hinter mir. Er nickte und schritt dort hin. Ich erhaschte einen Blick auf ihn, er sah Erwachsen aus. Er hatte früher weisse Harre, jetzt immer noch doch an seinen Spitzen waren sie schwarz, es sah sehr gut aus. Was mir an ihm am besten gefiel waren seine Gelben Augen. So wie es aussah konnte er sich immer noch nicht an mich Erinnern.

Traurig blickte ich wieder zum Fenster.

Kaum war es Pause, kämpfte ich mich gegen die Mädchen masse durch die sich um ihn waren. „Michael“ begann ich, doch wurde wieder nach hinten gezogen.

Seufzend setzte ich mich auf meinem Stuhl, warum sollte ich mit ihm reden? Er Erinnerte sich nicht mal an mich.

Ich sollte ihn vergessen, was einmal war einfach in ruhe lassen.

Die Schule war zu Ende, schon fast hatte ich Lyserg vergessen, weil ich Michael im Kopf hatte.

Ich schlurfte den Gang entlang, „Warte!“ ertönte eine stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah wie Michael auf mich zu rannte, ich wurde kurz rot. Was wollte er? „Du wolltest doch mit mir sprechen, weiss du noch?“ fragte er.

Ich seufzte und murmelte „Kannst du dich nicht an mich Erinnern?“ jetzt blickte er mich ernst an. Und sagte „Nein tut mir leid, wie heisst du?“ ich schüttelte traurig den Kopf. „Ist nicht wichtig, bye“ traurig ging ich hinaus wo Lyserg schon wartete.

Beobachtet

Lyserg stand lächelnd am Tor. „Hallo“ sagte er gutgelaunt. „Hi“ sagte ich lächelnd.

„Auf was hast du Lust?“ fragte er. Ich blieb bei ihm stehen und runzelte die Stirn.

„Ich weiss nicht“ sagte ich nachdenklich. Doch da ertönte ein knurren von meinem Magen.

Lyserg lachte auf und sagte zwinkernd. „Lass und essen gehen, ich kenne ein sehr gutes Restaurant“ ich nickte lächelnd.

Er öffnete die Autotür an dem er gelehnt war. Ich stieg ein, ich hatte noch nie sein Auto gesehen, es war Rot. Es war ein Toyota.

Die ganze zeit spürte ich den Blick von Michael, doch was sollte ich tun?!

Er stieg auch ein und fuhr los.

Es herrschte schweigen, ich wusste nicht was sagen und auch nicht.

Doch dann durchbrach er das schweigen und sagte „Reila, Ich fand Gestern den Tag sehr schön. Vor allem mit dir“ ich zuckte zusammen und blickte ihn an. Das Auto stand gerade vor einer Roten Ampel. Wir blickten uns an. Meinte er es gerade ernst? Ich… „Ich mag dich sehr“ sagte er und legte eine Hand auf meiner. Das hatte er doch Gestern schon mal gesagt und ich wollte es nicht richtig war haben.

Doch bevor ich etwas sagen konnte, hupte hinter uns ein Auto. Er blickte zur Ampel, sie war Grün.

Mit einer Hand ging er an die Steuer doch die andere blieb auf meiner Hand.

Ich musste wieder an Michael denken, wieso kam er mir immer in den Sinn?! Automatisch drückte ich meine Hand fester um seine.

Er bemerkte das und blickte mich an, was ich jedoch nicht bemerkte.

Ich war so in Gedanken vertieft dass ich gar nicht bemerkte dass wir schon angekommen waren. Erst als er mir die Tür öffnete erwachte ich aus meinen Gedanken.

Das Restaurant war sehr nobel eingerichtet.

Man hatte eine Perfekte Aussicht auf das Meer. „Einen Tisch für zwei“ hörte ich Lyserg sagen, der Kellner nickte und führte uns zu einem Platz am Fenster.

Ich schämte mich ein bisschen da ich die Schuluniform anhatte. Wir setzten und und studierten erstmal die Karte. Es hatte eine wirklich grosse Auswahl, es gab viele Getränke, aber auch viele verschiedene Arten von Getränken.

Der Kellner kam nach ein paar Minuten zurück, „Ich hätte gerne einen Tee und Das Tagesmenü“ sagte Lyserg und legte die Karte weg, der Kellner nickte und blickte jetzt mich an. „Ich hätte gerne Apfelsaft und Pizza“ der Kellner nickte und ging davon.

Ich legte auch die Karte weg und blickte zu Lyserg. Der mich wohl schon die ganze Zeit angesehen hatte.

„Du bist so still“ kam es von ihm, ich zuckte zusammen. „Naja heute ist auch etwas passiert“ sagte ich und blickte kurz auf das Meer.

„Willst du mir davon erzählen?“ fragte er sanft. Mein Blick wanderte wieder zu ihm, ich nickte leicht und begann zu erzählen.

„Vor drei Jahren, war ich mit Michael zusammen. Wir waren sehr Glücklich zusammen doch er kam vor ein Auto und wurde schwerverletzt. Er verlor sein Gedächniss, er hatte mich auch vergessen. Ich war früher sehr verzweifelt, ich beschloss ihn zu verlassen und ihn zu vergessen. Seine Eltern zogen mit ihm weit weg um. Ich war sehr froh darüber. Und jetzt ist er Heute wieder in die Stadt gekommen und kann sich immer noch nicht an mich erinnern“ sagte ich traurig.

Ich spürte seine Hand auf die meine, „Dann vergiss ihn das ist das Beste“ sagte er ernst und sanft zugleich. Ich blickte ihn verwundert an, ja er hatte recht ich musste ihn für alle mal vergessen. Ich nickte lächelnd, jetzt sah er auch erleichtert aus.

Da kam der Kellner mit den Getränken und dem Essen.

Der Abend verlief sehr gut, wir lachten fiel zusammen und tranken auch fiel.

Ich war schon ein bisschen besoffen, aber nicht viel.

Er brachte mich nachhause.

Er begleitete mich noch zu Tür, „Es war schön“ sagte er lächelnd, ich nickte.

„Danke“ flüsterte ich ihn leise zu. Ich sah kurz wie er rot wurde, kann das sein? Wurde er wirklich kurz rot oder sehe ich das nur weil ich ein bisschen besoffen bin.

Während ich so nachdachte bemerkte ich nicht wir Lyserg mir näher kam.

Ich schreckte auch als ich seinen Atem an meinem Ohr spürte. „Reila, ich liebe dich“ hauchte er mir ins Ohr. Ich wurde rot, was sollte ich sagen oder tun? Ich liebte diesen Mann.

Ich legte meinen Arm um seinen Nacken und flüsterte „Ich liebe dich auch Lyserg“ hatte ich das jetzt wirklich gesagt?

Ich spürte ein kleines Aufatmen und im nächsten Moment seine Lippen die auf meinen.

Schon lange hatte mich keiner geküsst, es fühlte sich sehr gut an. Ich erwiderte den Kuss sanft zurück.

Wir lösten uns langsam, er lächelte mich an.

Was sollte das? Ist das alles was heute passiert ist, passiert? Kann doch nicht sein. Drei Jahre nichts und jetzt werde ich überrumpelt.

„Gute Nacht“ flüsterte ich ihn noch zu und gab ihm einen kurzen Kuss.

Ich sah noch wie er mir zu lächelte als ich die Tür hinter mir schloss.

Verwirrt aber mit einem grinsen legte ich mich auf das Bett.

Mit der Zeit schlief ich erschöpft ein. Benommen wachte ich auf, was ist passiert?

Angestrengt versuchte ich mich an den gestrigen Abend zu Erinnern.

Das kann doch nicht sein oder? Ich hatte gestern Lyserg meine Liebe gestanden und wir haben uns geküsst. Nein das kann nicht sein. War ich den so besoffen das ich das gesagt habe? Kann nicht sein, ich war ja nicht so besoffen. Dann muss ich mir das Gestern nur eingebildet haben.

Gutgelaunt, ging ich runter. Niemand war zu sehen auch der Tisch war nicht wie erwartet mit dem Frühstück gedeckt.

Mein Vater musste wohl im Restaurant sein, ich musste rüber um etwas essen zu bekommen. Aber ich konnte jetzt Lyserg nicht sehen, was wenn es Gestern wirklich passiert ist? Wie sollte ich mich nur verhalten? Früher mit Michael, ging es automatisch und jetzt?

Ich nahm meine Schulsachen und machte mich auf dem Weg zum Restaurant.

„Ah Reila, mir ist gerade eingefallen das ich dir dein Frühstück nicht bereit gemacht habe“ sagte mein Vater der mich gerade reingehen sah.

Er sass neben Lyserg, und sie assen gerade Frühstück.

Lyserg drehte sich auch zu mir um und lächelte mich an. Jetzt musste ich wohl oder über rüber gehen.

Mit langsamen schritten ging ich zu den beiden an den Tisch und setzte mich.

„Gut das du kommst, ich hole noch schnell einen Teller“ sagte mein Vater und ging davon.

Lyserg legte einen Arm m meine Schulter und sagte gutgelaunt „Morgen, mein Schatz“ es ist wirklich passiert, kam es mir durch den Kopf. Ich wurde rot und sagte „Morgen.“ Wir blickten uns an und ich begriff weshalb ich ihn liebte. Wir gaben uns einen kurzen Kuss, als mein Vater kam. Unter dem Tisch nahm Lyserg meine Hand, wir lächelten uns an und begannen zu Essen. Nachdem wir gegessen hatten, meldete ich mich. „Vater, Lyserg und ich sind zusammen“ sagte ich und blickte ihn entschlossen an. Mein Vater blickte uns an und fing an zu Lachen. Perplex blickte ich ihn an, „Das wusste ich schon“ presste er vor dem Lachen hervor. „Als ich euch beiden küssen sah, als ich den Teller holte“ sagte mein Vater zwinkernd.

Die Zeit verging und ich blickte zur Uhr. Es war schon spät, ich stand hastig auf. „Oh nein, ich komme zu spät“ sagte ich hastig, gab Lyserg einen kurzen Kuss und rannte hastig zur Schule.

Doch ich war schon viel zu spät, ich machte, vorsichtig die Tür zum Klassenzimmer auf. „Miss Reila, sie sind zu spät, sie können gleich draussen bleiben“ sagte meine Klassenlehrerin wütend.

Seufzend setzte ich mich auf dem Boden des Ganges, nach einer Zeit ging die Tür auf.

Michaels Kopf kam zum Vorschein, „Du musst reinkommen“ sagte er knapp, ich nickte und ging rein.

Die Lehrerin redete wütend auf mich ein, nach 10 Minuten durfte ich auf meinem Platz setzten. Ich konzentrierte mich nicht au dem Unterricht, nein ich beobachtete die ganze Zeit Michael, ich konnte es nicht glauben dass er mich vergessen hatte und sich nicht mehr an mich erinnerte. Das machte mich traurig. Ich blickte wieder zu ihm hin, als er plötzlich seinen Kopf zu mir drehte, schnell blickte ich wieder zu der Lehrerin. Auch in der Pause ging ich nicht wie üblich mit den andern im Schulhof spazieren, ich ging auf das Dach (Ich hoffe ihr wisst was ich meine, wenn nicht dann sagt es mir bitte ja?) und beobachtete ihn.

Es war die letzte Stunde des heutigen Tag und ich sass Gedanken versunken.

Ich ging zu meinem Kästchen und räumte meine Schulsachen rein. Ich schloss es und drehte mich um. Michael stand vor mir, ich zuckte zusammen und blickte zu ihm rauf.

Seine beiden Händen stützte er sich beim Kästchen ab, ich hatte keine Chance davon zu laufen. Er sah alles andere als Glücklich aus. „Wieso hast du mich die ganze zeit beobachtet?“ fragte er wütend, wieder zuckte ich zusammen. Was wollte er? Tränen stiegen auf, er solle aufhören. „Ich…“ begann ich. „Ich liebe dich immer noch vom tiefsten Herzen und du!“ sagte ich langsam auch wütend, tränen rollten mir runter. „Und du kannst dich nicht mehr an mich Erinnern. Kannst du dir nicht vorstellen welche Schmerzen es mir bereitet? Das ich wegen dir keinen Freund mehr hatte?“ ich machte eine kurze Pause. „Nein! Das kannst du nicht! Bitte versprich mir, falls du dich an mich Erinnern kannst, dann lass mich in ruhe ja?!“ ich schrie den letzten Satz.

Er hatte wohl nicht erwartet dass ich ihn anschreien würde, dann nickte er.

Reue?

So, nach langer zeit Pause, werde ich jetzt wieder anfangen die geschichte weiterzuschreiben :-)
 


 


 

Mit tränen in den Augen rannte ich weg, hinaus aus dem Schulhaus. Einfach weg von ihm.

Zuhause angekommen warf ich achtlos meine Schultasche in mein Zimmer. Es war eine harte aber gute Entscheidung gewesen von mir. Ich hoffte einfach mit ganzem Herzen dass die nächsten tage für mich nicht so schmerzvoll werden. Ich brauchte unbeding Ablenkung, einfach mit den Gedanken weg von Lyserg.

Sollte ich zu Kathie gehen und ihr davon erzählen? Ja das würde ich machen, es ihr erzählen doch nicht jetzt. Ich hatte einfach nicht die Kraft dazu ihr es jetzt zu erzählen. Betrübt blickte ich aus dem Fenster. Ich hatte eine perfekte Aussicht auf das Restaurant meines Vaters, wo au wahrscheinlich Michael gerade arbeitete. Sollte ich rüber gehen?

Das würde mir sicher gut tun, und mich auf andere Gedanken bringen.

Ich machte schnell einen blick auf den Spiegel, ich sah ja schrecklich aus. Meine harre ganz verstrubelt und meine Augen rot wegen den tränen.

Es währe besser wenn ich kurz dusche und dann rüber ging.

Gesagt getan, meine schritte trugen mich rüber. Wo ich meinen Vater vorfand, gerade mit einem Lieferanten sprechen.

Was ich bemerkte war das dass Restaurant voll war und ich leider keinen Platz fand um mich zu setzten.

„Reila, komm mal her!“ rief mein Vater über die Menge als er mich bemerkte.

„Michael, hat Heute frei, Liebes.“ Sagte mein Vater schnell während er etwas unterschrieb. Ich lächelte nur und ging wieder hinaus. Was sollte ich jetzt tun? Michael hatte heute frei, zu Kathie wollte ich nicht gehen. So beschloss ich einen Spaziergang durch die Stadt.

Als ich auch schon auf dem nachhauseweg war klingelte mein Handy.

„Hey mein Schatz, wo bist du gerade?“ ertönte Michaels stimme. „Ich bin auf dem Weg nachhause“ war meine kurze antwort. „Hast du Lust Morgen mit mir ein Eis essen gehen?“ meine Miene helte sich auf. „Nathürlich“ „Gut, ich werde dich gegen Abend abholen. Bis Morgen mein Engel“ waren seine letzten Worte als er aufhing. Mit einem lächeln kam ich zuhause an. Das war auch eine Eigenschaft die ich an Michael liebte, er brachte mich zum lächeln auch wenn er nicht gerade anwesend war.

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig, ich träumte von Lyserg…

Mein Wecker läutete schon eine ganze halbe Stunde lang, doch ich hatte keine Lust zur Schule gehen. Müde schaltete ich es aus, blickte zur Uhr und sah dass die Schule von einer viertel Stunde angefangen hatte. Ich beschloss zu schwänzen, nicht nur weil ich keine Lust auf Schule hatte, auch weil ich heute Lyserg nicht sehen wollte. Ich brauchte Zeit darüber nachzudenken was ich Gestern gesagt hatte.

Lange lag ich einfach so da im Bett und lauschte der Musik meiner Stereoanlage.

Ich beschloss aufzustehen und mich zu Duschen, da ich nicht wusste wann Michael auftauchte um sie abzuholen. Vor dem Spiegel kämte ich sich Gedankenverlohren die Harre, bis ein läuten ander Tür mich aus den Gedanken riss. Schnell legte ich den Kam weg und lief nach unten um die Tür zu öffnen. Lächelnd stand Michael lässig an der Tür, es sah gut aus.

Röe stieg mir ins Gesicht, „Hey“ sagte er erfreut und küsste mich sanft auf den Mund. Ein bisschen scheu erwiderte ich es zurück, „Hallo“ sprach ich leise zurück als wir uns lösten. „Tut mir leid, das ich gestern vergessen hatte zu sagen welche zeit ich dich Heute etwa abholen werde“ sagte er verlgen und kratzte sich mit einer hand am Kopf. „Schon Inordnung“ lächelte ich.

Bei uns in der Stadt gab es so eine Art Zentrum, ein beliebter Ort um sich dort zu treffen oder einfah nur Einkaufen zu gehen. Denn dort gab es einen riesigen Platz, in der Mitte einen wunderschönen Brunnen und drum herum kleine gemütliche Cafes oder auch Läden.

Eins dieser cafes gingen wir rein, es war niedlich. Èberral standen Sofas und vorne ein kleines tischchen mit Kerzen drauf. Wir bestellten uns etwas. „Warst du Heute früher fertig mit der Schuke?“ fragte mich Michael Interessiert, ich schüttelte den Kopf „Nein, war Heute nicht zur Schule gegangen“ er blickte mich fragend an, da erzählte ich ihn was Gestern vorgefallen war. Er blickte nachdenklich auf sein Glas dass schon gekommen war. Dann wanderte sein blick zu mir und lächelte mich an „Ich finde es gut dass du jetzt diese Geschichte abgeschlossen hast“ ich nickte nur. Wir hatten sehr viel Spass zusammen, wir redeten viel miteinander. „Lust auf ein Spaziergang?“ fragte er, ich blickte nach draussen „Gute Idee“

Es tat gut die frische Luft einzuatmen, und einfach nur die wunderschöne Landschaft geniessen.

Plötzich sah ich Kathie von weitem entgegen laufen. Ich blieb sofort stehen, die Schule war aus und sie war gerade auf dem nachhauseweg. Ich hatte keine Lust ihr zu erklähren weshalb ich nicht zur Schule kam. Schnell versteckte ich mich hinter Michael. Fragend blickte er mich an. „Siehst du das Mädchen mit der Uniform und der hellblauen Tasche?“ flüsterte ich ihn zu, er blickte nach vorne und nickte. „Das ist meine Freundin Kathie, sie darf mich auf keinen Fall sehen“ flüsterte ich weiter, „Wieso?“ „Weil ich heute nicht in der Schule war und keine Lust habe ihr das zu erklähren. Er grinste, „Dann versteck dich weiterhin hinter mir bis sie weg ist“ hörte ich ihn schmunzelnd sagen. Es verlief alles gut, Kathie hatte nichts bemerkt und war auch wieder schnell verschwunden. „Phu, das war knapp“ sagte ich zufrieden.

Wir kamen an einer Tierhandlung vorbei, am Schaufenster sah man in einem Käfig kleine Babykatzen mit der Mutter. „Süss“ schwärmte ich und blieb stehen. Ich klebte schon fast am Fenster so fasziniert war ich von den kleinen süssen Katzen. „Habt ihr keine Haustiere?“ fragte Michael und blickte ebenfals hinein. Ich schüttelte betrübt den Kopf, „Ich darf nicht, weil mein Vater fast keine Zeit hat um sich um sie zu kümmern und ich erst recht nicht“ sagte ich und warf einen letzten Blick in das Fenster hinein, bevohr wir weiter gingen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mayuki
2007-12-12T22:37:15+00:00 12.12.2007 23:37
Bitte schreib weiter finde den FF einfach supi q,q
Würde zugern wissen was nun passiert *einfach zu neugierig is* x.x
Nja mach weiter so hast echt Talent xD
LG Mayuki~


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