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It's my life

von

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Kapitel 1

Hey Leute,

ich dachte mir, wenn ich schon heute Geburtstag hab, könnt ihr ruhig auch was davon haben.

Hier kommt die lang erwartete Fortsetzung zu Change of life!!

Viel Spaß beim Lesen.
 

Knuddel

alika-chan
 

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It’s my life
 

Kapitel 1
 

Langsam driftete Luzifers Geist vom schlafenden Zustand in den wachenden, wo er mit der nun schon so bekannten Wärme und Geborgenheit willkommen geheißen wurde.

Seufzend und mit geschlossenen Augen kuschelte sich der Veela näher an die so bekannte und geliebte Wärmequelle.

Ein zärtliches, liebevolles und leicht verschlafenes „Morgen“, war die Antwort auf diese Aktion.

Langsam und gegen das ins Zimmer eingedrungene Licht blinzelnd blickte Luzifer in die so geliebten blauen Augen Toms, der ein zärtliches Lächeln auf den Lippen trug.

Dann hauchte Tom seinem Liebsten einen sanften, zarten Kuss auf die Stirn.

„Komm, mein Kleiner, wir müssen aufstehen. Immerhin haben wir heute noch so einiges vor.“, meinte Tom nur, löste sich sanft auf Luzifers Umarmung und stand schwerfällig auf. Nach einem kurzen, liebevollen Lächeln verschwand der dunkle Lord auch schon im angrenzenden Badezimmer.

Luzifer dagegen kuschelte sich noch einmal in die Bettdecke und döste leicht weg.

Als Tom nach einiger Zeit ins Zimmer zurückkam, weckte er seinen Liebsten, der inzwischen wieder weggedöst war, mit einem zärtlichen Kuss.

„Aufstehen, kleiner Panther, wir wollten doch die Slytherins schocken.“

„Du schockst, ich schlaf.“, brummte Luzifer nur und drehte sich auf die andere Seite.

Verwirrt runzelte Tom die Stirn. Normalerweise war Luzifer morgens nicht so muffelig und stand eigentlich immer recht früh auf.

Ein Blick auf die Uhr bestätigte Tom, dass sein Kleiner eigentlich schon seit mindestens einer Stunde auf den Beinen sein sollte.

Besorgt legte er deswegen eine Hand auf Luzifers Stirn um zu prüfen, ob er vielleicht krank wäre, konnte allerdings nichts feststellen.

„Hey, mein Kleiner, was ist denn mit dir?“, fragte er dann besorgt.

„Weiß nicht. Ich fühl mich komisch. Irgendwie...“, dann brach Luzifer ab, sprang auf und hastete ins Bad, von wo Tom wenige Sekunden später eindeutige Würgegeräusche vernahm.

„Liebling, soll ich Severus holen?“

„Ja...bitte.“, erklang es schwach aus dem Bad, ehe eine erneute Welle Übelkeit über Luzifer hinwegschwappte.

Schnell stand Tom auf, ging zur Tür, betrat den Gemeinschaftsraum und durchquerte diesen, dass er dabei sämtlichen schon anwesenden Schülern einen Schock versetzte, bemerkte er nicht.

Draco, der auch schon wach war, ging besorgt auf Tom zu.

„Tom, was ist, ist was passiert?“

„Luzifer geht es nicht so gut, ich geh Severus holen.“

„Überlass das mir, geh zu Luzifer und kümmere dich etwas um ihn, ich komme gleich mit Severus.“, meinte Draco nur und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung der Privaträume von Severus.

Tom lächelte dem Malfoyerben dankbar nach, ehe er sich umdrehte und zurück ins Zimmer ging.

Er fand Luzifer blass auf dem Bett sitzend vor.

„Draco holt Severus. Wie fühlst du dich?“, fragte Tom besorgt und ging auf seinen Liebsten zu, setzte sich neben ihm aufs Bett und nahm ihn in den Arm.

„Ich weiß nicht, es ist....ich hab kaum Kraft, als würde mir irgendwas meine Energie nehmen.“, wisperte Luzifer schwach.

‚Tut mir Leid.’, erklang plötzlich Krenjos Stimme. Sie hörte sich genauso kraftlos an, wie die von Luzifer.

„Was tut dir Leid?“, fragte Tom nach.

‚Ich hab...nicht aufgepasst. Gestern. Ich wollte Luzifer alles alleine überlassen und hab mich deshalb zurückgezogen, sonst hätte ich den Zauber schon eher bemerkt.’

„Welcher Zauber?“, wollte jetzt Luzifer wissen.

‚Es befand sich ein Zauber in der Großen Halle, der in Verbindung mit einem Trank, der dem Essen beigemischt war, wirkt. Dadurch wird allen, die davon Essen, ein Teil ihrer Magie und somit ihrer Energie gestohlen. Wir sind besonders anfällig dafür, weil Luzifer ja nur einen Teil seiner Magie zur Verfügung hat und genau dieser wird ihm entzogen.’

„Aber...wer sollte den Schülern Energie entziehen?“, fragte Tom verwirrt.

‚Ich weiß es nicht.’

„Und was kann man da jetzt machen?“, wollte Luzifer schwach wissen.

‚Iss nichts, bevor ich den Zauber gecheckt und dir einen Gegenzauber gesagt habe. Sag es auch den anderen weiter.’

„Mach ich...aber...ich kann ja kaum stehen...wie soll ich da den Gegenzauber sprechen?“

‚Ich werde dir einen weiteren Teil unserer Magie zurückgeben. Leg dich hin.’

„Okay.“, damit ließ sich Luzifer zurück in die Kissen gleiten. Kaum dass er lag, spürte er schon wieder die Hitze in sich aufsteigen.

Wenige Sekunden später war alles wieder in Ordnung und Luzifer stand auf.

Zeitgleich öffnete sich die Tür und Draco betrat, gefolgt von Severus das Zimmer.

„Was ist los?“, wollte Severus auch gleich wissen.

„Es geht schon wieder. Dray, ich weiß warum ich mich gestern so seltsam gefühlt habe, als ich in der Halle war. Es lag ein Zauber auf ihr, der, zusammen mit einem Trank im Essen, einem die Magie entzieht. Krenjo hat wieder einen Teil seiner selbst mit mir verschmolzen, bei mir ist alles wieder in Ordnung.“, meinte Luzifer und lächelte die beiden Neuankömmlinge entschuldigend an. Er wollte ihnen keine Sorgen bereiten, hatte es aber dennoch getan, wofür er sich jetzt schämte.

„Ist schon okay. Ich bin froh, dass alles wieder in Ordnung ist, aber wer hat den Zauber gesprochen?“

„Ich persönlich tippe ja auf Dumbledore, immerhin war der Trank im Essen und der Schulleiter ist der Einzige, der mir einfällt, der auf die Hauselfen genug Einfluss hat, um das bei ihnen durchzusetzen. Krenjo sieht sich den Zauber nachher an und sagt mir einen Gegenspruch. Wir müssen also allen Bescheid sagen, dass sie nichts essen dürfen, bevor ich den Zauber nicht gebrochen habe.“

„Gut, ich geh derweil in die Küche. Da ich der letzte Erbe von Hogwarts bin, müssen die Hauselfen auf meine Befehle hören, da das Schloss eigentlich mir gehört.

Des weiteren müssen wir herausfinden, ob alle Häuser davon betroffen sind, oder nur Slytherin. Auch müssen wir wissen, wozu der Alte die Magie benötigt und wie lange er das schon macht.“, meinte Tom und stand wieder vom Bett auf.

„Gut, aber zu aller erst sollte Luzifer sich anziehen und ihr den Slytherins, die draußen im Gemeinschaftsraum warten, alles erklären.“, meinte Draco.

„Ich hab sie wohl ziemlich erschreckt, oder?“, meinte Tom schief grinsend.

„Ja, hast du. Beeilt euch bitte, Severus und ich gehen derweil zurück in den Gemeinschaftsraum und sorgen dafür, dass auch alle da sind.“

„Gut, wir kommen gleich.“, meinte Luzifer, holte sich schnell ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand dann im Bad.
 

Als Luzifer und Tom zehn Minuten später in den Gemeinschaftsraum kamen, waren alle schon dort versammelt.

Zu ihrer großen Verwunderung saß da auch Ginny, die aufgeregt auf Severus einredete.

„Gin, was ist denn los, was machst du hier?“, wollte Luzifer auch sofort wissen und ging auf sie zu.

„Lu! Bitte, ihr müsst mir helfen, irgendetwas stimmt nicht mit Herm. Sie will einfach nicht aufwachen!“, rief Ginny mit Tränen in den Augen. „Ich hab Angst, dass sie ihr was getan haben.“

‚Krenjo, könnte das auch an dem Trank und dem Zauber liegen?’

‚Ja, dadurch, dass wir sie getroffen haben und du ja zu dem Zeitpunkt schon Kontakt mit mir hattest, wird das Siegel, das Kana umgibt, Risse bekommen haben. Hermine hat allerdings noch keinen Kontakt mit ihr aufgenommen und somit auch nicht, so wie du, einen Teil ihrer Macht zurückbekommen. Darum liegt sie jetzt flach. Wir müssen uns beeilen und den Kontakt zwischen den beiden herstellen, bevor Hermine an dem Energieverlust stirbt.’, meinte Krenjo aufgeregt.

„Ginny, wie ist das Passwort für den Gemeinschaftsraum der Gryffindors?“, wollte Tom, der das Gespräch ja mitbekommen hatte, sofort wissen.

„Warum?“, wollte diese jedoch verzweifelt wissen.

„Das dauert zu lange. Ginny, komm her, wir teleportieren direkt zu Herm.“

„Denkst du das geht?“, wollte Draco nur wissen.

„Hast du es jemals versucht?“, entgegnete Luzifer nur, leicht gereizt.

„Nein.“

„Siehst du? Woher willst du wissen, ob es nicht funktioniert. Dumbledore hasst magische Wesen und würde nie eines wissentlich hier beherbergen. Es besteht die Möglichkeit, dass er deshalb auch keine Banne gegen ihre besonderen Fähigkeiten auf das Schloss gelegt hat. Ginny, komm her, wir müssen uns beeilen.“

Ginny nickte nur verwirrt und ging auf Luzifer zu, der sofort einen Arm um sie legte. Dann konzentrierte er sich auf Hermine und verschwand wenige Sekunden später zusammen mit Ginny in einem Nebel aus Regenbogenfarben. Dass er dabei einen in Erklärungsnöte geratenen Tom, zusammen mit Draco und Severus, zurückließ, nahm er nicht wirklich zur Kenntnis.
 

Ginny und Luzifer landeten direkt vor Hermines Bett. Zum Glück war der Mädchenschlafsaal leer.

Luzifer versiegelte schnell die Tür, damit sie nicht gestört wurden, setzte sich an Hermines Bett und rief laut nach Schicksal.

Diese erschien wenige Sekunden später auch im Raum, als sie Luzifer sah, sankt sie auf die Knie.

„Was wünscht ihr, Master Krenjo?“, fragte sie unterwürfig.

„Ich möchte, dass du den Zauber zur Erweckung einer Wiedergeborenen Seele auf Hermine anwendest und beeil dich, bevor es zu spät ist.“

„Master Krenjo, es tut mir Leid, aber es ist mir nicht gestattet zwischen Leben und Tod zu entscheiden.“

„Aber mir ist es gestattet und jetzt mach.“, Luzifer schrie schon fast, aber es war ihm egal.

Er spürte, wie immer mehr Lebensenergie aus Hermines Körper wich und es machte ihn fast wahnsinnig, einfach nur daneben zu sitzen und nichts dagegen tun zu können.

„Tu es, Schwester. Wir haben entschieden und sie soll Leben.“, erklang eine unbekannte, männliche Stimme im Raum. Wenig später erschien ein junger Mann in eine dunkle, lichtverschluckende Robe gehüllt dort.

Langes, pechschwarzes Haar floss schon fast sein Gesicht entlang, bis zur Hüfte. Seine ebenfalls pechschwarzen Augen blickten ausdruckslos, wie sein Gesichtsausdruck auf die leblose Gestalt Hermines. Die blassen, schmalen Lippen zu einem leicht bedauernden Lächeln verzogen.

Schicksal erhob sich augenblicklich vom Boden und ging auf Hermine zu, wo sie, wie schon bei Harry, zwei Finger auf ihre Stirn legte, von denen ein Funken auf den gesamten Körper der jungen Hexe überging.

Dann löste sie sich wieder von Hermine und sah Luzifer an.

„Mehr kann ich nicht tun. Mein Bruder Tod wird bleiben, bis sie außer Gefahr ist.“, mit diesen Worten verschwand sie wieder und der junge Mann, der wohl der Tod war, setzte sich auf eins der Betten direkt gegenüber von Hermines.

Luzifer zog die schluchzende Ginny in eine sanfte Umarmung, blieb aber weiterhin neben Hermine sitzen, während er versuchte, das aufgelöste Mädchen zu trösten.

Mit sorgenvollem Blick betrachtete er dabei seine Freundin und betete im Stillen, dass sie bald wieder erwachte.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Hermine driftete durch absolute Dunkelheit. Verzweifelt versuchte sie, sich zu bewegen, jedoch erfolglos. Immer kraftloser wurden ihre Versuche, immer verzweifelter ihr stummes flehen. Dann spürte sie einen Sog, der sie weiter in die Dunkelheit zog. Panisch versuchte sie sich dagegen zu wehren, konnte allerdings nichts ausrichten.

Dann umfingen sie plötzlich warme Arme und eine beruhigende Stimme sprach zu ihr.

„Keine Angst, Hermine, es ist alles wieder in Ordnung.“

Schnell löste sich Hermine von der ihr fremden Person und blickte so direkt in zwei Warme, blau-graue Augen. Ihr gegenüber stand ein Mädchen mit schulterlangen, braunen Haaren. Ein sanftes und warmes Lächeln auf den Lippen.

„Hallo Hermine, mein Name ist Kana. Ich habe darauf gewartet, dich endlich zu treffen.“

„Du bist Kana...aber...was ist passiert?“

„Ich weiß es leider nicht. Ich spürte nur, wie unsere Kraft langsam wich und dann wurde das Siegel, das mich zurückhielt, auf ein mal gebrochen.

Hermine, bitte, wir haben nicht sehr viel Zeit. Deine Energie weicht immer mehr aus deinem Körper.“

„Aber warum? Ich versteh es nicht.“

„Ich auch nicht, Liebes, aber darum können wir uns später auch noch kümmern. Ich werde dich jetzt zurückschicken und dir einen Teil unserer Kraft geben. Danach reden wir und ich erzähle dir etwas über uns, wenn du es möchtest.“

„Gut.“

„Sehr schön. Es wird im ersten Moment etwas unangenehm sein, wenn ich dir die Kräfte zurückgebe, aber das ist schnell vorbei. Wir sprechen uns dann gleich.“

Fast sofort spürte Hermine wieder den Sog, der sie zurückzog.

Dann hörte sie noch Kanas Stimme: „Hab keine Angst, lass dich einfach treiben.“, ehe sie wieder in absoluter Dunkelheit versank.
 

„Ich werde jetzt gehen, sie ist außer Gefahr.“, durchbrach plötzlich Tots Stimme die Stille im Mädchenschlafsaal Gryffindors.

Luzifer wandte seinem Kopf dem Sprecher zu, ließ dabei zum ersten Mal Hermine aus den Augen.

„Warte. Weshalb habt ihr entschlossen, sie leben zu lassen?“

„Weil es dich verletzt hätte.“, nach diesen Worten und einer kurzen Verneigung zu Luzifer verschwand Tot, ebenso plötzliche, wie er gekommen war.

Ein schmerzhaftes Stöhnen seitens Hermine ließ Ginny und Luzifer schnell wieder zu ihr blicken.

Einen kurzen Moment verspannte sich Hermines Körper, ehe er wieder weich wurde und sanft in die Kissen zurückglitt und dann die Augen langsam und gegen das Licht blinzelnd öffnete.

‚Kana?’ hörte Luzifer Krenjos Stimme in seinem Inneren.

#Krenjo!#, erklang auch gleich eine weitere, eindeutig weibliche Stimme, was Luzifer zusammenzucken ließ.

‚Warum kann ich sie hören?’

#Gute frage.#, ertönte jetzt auch Hermines Stimme in Luzifers Kopf. Sofort schoss dieser in Richtung Hermine, die ihn nur aus großen Augen fragend ansah.

‚Das liegt daran, dass wir jetzt beide in dem Garten sind. Da ich eine Verbindung zu dir, Luzifer, habe und sie eine Verbindung zu Hermine könnt ihr euch über uns geistig miteinander unterhalten. Das verschwindet aber, wenn wir vollkommen mit einander verschmolzen sind.’

#Genau, aber erwarte ja nicht, dass ich dir helfe bei den Prüfungen zu schummeln.#

Diese Aussage Kanas brachte Luzifer zum Lachen. Auch Hermine musste grinsen.

„Ich glaub, ich mag sie.“, war ihr einziger Kommentar dazu.

„Sie ist du. Wenn du sie nicht magst, magst du dich selbst nicht.“, meinte Luzifer breit grinsend.

‚Du magst mich doch, oder?’, erklang jetzt wieder Krenjos Stimme.

‚Ja, klar mag ich dich.’

‚Dann musst du theoretisch auch dich selbst mögen.’

Luzifer blinzelte kurz ungläubig, während Hermine ihn fragend ansah.

‚So hab ich...das noch nie gesehen.’

#Ähm, Krenjo?#, ging Kana dazwischen.

‚Nicht jetzt, Süße, okay?’

#Okay, aber später.#

„Ich...ich werd jetzt zu den anderen zurückgehen.“, meinte Luzifer schnell und stand auf.

„Wir sehn uns dann beim Frühstück und esst nichts, ehe Krenjo euch durch Kana nicht das okay gebt. Sagt es bitte auch den anderen weiter. Ich erklärs euch später.“, damit verschwand Luzifer wieder in einem Nebel aus Regenbogenfarben.

Er konnte die fragenden Blicke seiner besten Freundin nicht mehr ertragen. Er wusste, dass er es ihr irgendwann sagen musste, schon alleine, weil sie als seine selbsternannte Schwester ein Recht darauf hatte, aber er fühlte sich einfach noch nicht bereit dazu.
 

Luzifer landete in seinem Zimmer und sein Blick wanderte fast automatisch zu dem Buch, dass auf seinem Schreibtisch lag. Da stand alles drinnen. Er hatte es in den Ferien geschafft, seine gesamte Kindheit bis zu dem Tag, an welchem er von Lucius gefunden wurde, niederzuschreiben.

Ob er es ihr geben sollte?

Er könnte ihren mitleidigen Blick, wenn er es ihr erzählt, nicht ertragen. Nicht von ihr. Nicht von Ginny oder den anderen beiden Weasleys. Auch nicht von Remus.

Seufzend ging er auf seinen Schreibtisch zu und strich geistetsabwesend über den Titel, den er dem Buch gegeben hatte: Wahre Kriegsopfer.

Nach kurzem hadern mit sich selbst Kopierte er mit einem Zauber das Buch fünf Mal und schrieb zwei Briefe dazu. Einen an Remus und einen an die Zwillinge.

Mit einem erneuten Zauber verpackte Luzifer die Kopien und legte bei zweien den Brief dazu, ehe er die vier Päckchen in seine Schultasche steckte, diese schulterte und dann zurück in den Gemeinschaftsraum ging.

Sofort wurde er von Tom in den Arm genommen.

„Alles in Ordnung, kleiner Panther?“, fragte dieser besorgt.

„Ja, alles wieder okay. Schicksal hat den Zauber gesprochen. Sie ist jetzt erwacht und die beiden unterhalten sich.“

‚Luzifer, willst du ihm nicht sagen, was du vor hast?’

„Nein. Noch nicht. Und Tom, bitte frag nicht.“

„Okay. Aber du wirst es mir irgendwann sagen, oder?“

„Ich...mal sehn.“, damit löste sich Luzifer von Tom und ging zu Draco, Blaise und Pansy, die ihn besorgt musterten.

„Habt ihr es ihnen erklärt?“

„Ja, sie wissen jetzt, wer du wirklich bist und auch, dass du jetzt auf unserer Seite stehst. Mehr nicht.“

„Gut. Dann...gehn wir jetzt in die Große Halle. Ich hab Hermine versprochen, dass wir uns dort treffen.“, mit diesen Worten schlurfte Luzifer weiter zum Ausgang des Gemeinschaftsraums. Die restlichen Slytherins folgtem ihm. Nur Tom blieb alleine zurück.

/Was hat er nur. Hoffentlich sagt er es mir bald. Ich will ihn nicht so traurig sehn./, dachte der dunkle Lord, seufzte ein mal schwer und verschwand dann ebenfalls aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Küche, wo er sich in seiner Animagusform materialisierte um sicherzugehen, dass auch kein Schüler oder Lehrer, der zufällig dort war, ihn erkannte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von:  Andreana
2018-11-28T20:59:13+00:00 28.11.2018 21:59
Irgendwie hab ich die story wieder gefunden und wieder gelesen. Schade das du sie nicht weiter geschrieben hast. Woran liegt das?
Von:  Andreana
2017-02-08T13:10:55+00:00 08.02.2017 14:10
Die Story war bis hier hin so toll. Bin gerade total Enteuscht das du die Story abgebrochen hast.
2015-03-13T21:18:12+00:00 13.03.2015 22:18
Ich liebe diese FF!!!
Bitte, du musst schnell weiterschreiben, ich finde deine Fanfic echt toll, sowohl die Pairings, den Schreibstil und natürlich, nicht zu vergessen natürlich die Idee!

Bitte, bitte, bitte, ... , bitte schreib weiter, ich und viele andere würden sich sehr freuen, auch möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Von:  Vegetasan
2015-03-13T02:26:22+00:00 13.03.2015 03:26
Schade das du nicht weiter schreibst die Geschichte gefällt mir sehr gut
Von: abgemeldet
2013-05-15T12:32:25+00:00 15.05.2013 14:32
*heul* Diese FF ist so Wunderschön auch wenn ich bei der Vorgeschichte keinen Kommi geschrieben hab (hab sie auch gerade erst innerhalb einer Stunde verschlungen) bekommst du hier deinen Kommi. Die Vorgeschichte war schon Wundervoll und jetzt geht es hier nicht weiter? Ich liebe schon deine FF Boten der Finsternis und diese hier ist auch wieder Wahnsinn aber ja leider Abgebrochen. Bitte, Bitte, Bitte schreib weiter. So kann es doch nicht enden? Wobei das ja eigentlich kein Ende ist. Das ist wie als ob die beiden nie existiert hätten. Einfach futsch und Dumbles würde dahinter Stecken und alle anderen mit einem Vergessenszauber belegen. So darf diese FF doch nicht enden oder?
Von:  SeraphimaSlytherin
2012-07-26T21:12:17+00:00 26.07.2012 23:12
schade das du nicht weiter schreibst mir hat schon der erste teil gut gefallen und der 2 ist bis jetztauch sehr gut

Von:  ushios
2012-05-11T15:56:21+00:00 11.05.2012 17:56
ich finde es sehr schade das du abgebrochen hast habe bereits die vorgeschichte verschlungen und war jetzt sehr entäuscht das es hier nicht weiter geht und hoffe das du es dir doch noch berlegst
Von:  Alexa_Sasako
2011-05-10T20:21:16+00:00 10.05.2011 22:21
So, ich habe heute die Vorgeschichte zu dieser gelesen und fand sie super. Und jetzt bin ich hier und sie geht nicht weiter.

Bitte, bitte, schreib ganz schnell weiter.
Von:  Suru
2009-07-05T15:47:42+00:00 05.07.2009 17:47
und noch ein super kapitel
schreib schnell weiter
ich möchte unbedingt wissen wie es mit kana und herm weiter geht

weiterschreiben.........bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Suru
2009-07-05T15:45:43+00:00 05.07.2009 17:45
endlich eine fortsetzung ich hätte schon viel eher mal wieder schaun müssen!!
es ist sehr gelungen bestimmt sind die folgenden kapitel auch suuuuuuuuuuuper spannend


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