1. Kapitel
Schultag mit Hindernissen war die erste Überschrift,ich bin mri nciht sicher ob ich diese hätte lassen sollen xDD
Spezial Guest: The Candy Spooky Theater
Jack Spooky: schläfriger Zeitgenosse, Sänger
Zull: Puppe, Gitarrist
Peggy: Chaot, Bassist
Vorwort:
Es ist April, ein wunderschöner Tag, an dem die Kirschblüten blühen.
Ich gehe die Kirschbaumallee entlang und genieße die feine, warme Briese.
Ein wirklich schöner Tag, alle sind freundlich und grüßen einander.
Aber dann muss es ja passieren, ich komme an meiner Schule an.
Es ist nicht so, als möge ich die Schule nicht, nein!
Es ist nur so… Ach, seht selbst!
1. Kapitel
Wie schön der Tag auch immer begonnen sein mag, es ist jetzt wo ich die Klasse betrat vorbei! Wie immer kommt mir ein Ball entgegen als ich die Tür öffne und verfehlt mich nur knapp. Ich trete hinein und bekomme einen Husten, da mich der dreckige, staubtrockene Tafelschwamm mitten ins Gesicht trifft. Und Peggy kommt mal wieder mit seinem Kommentar: „Na Süße? Nun tret schon endlich bei uns ein, dass passende Make-Up trägst du ja schon!“ und grinste frech. Ich verkniff mir jegliche Kommentare und Antworten darauf da ich wusste, dass es eh nichts bringen würde.
Ich wollte ihn ignorieren und vorbei gehen, als schon im nächsten Moment ein Zirkel in meiner Richtung flog. Ich zuckte vor Schreck zusammen und schloss dabei die Augen. Ich wartete einen kleinen Moment ab. Mich hatte nichts getroffen, dass wunderte mich und öffnete die Augen. Dann schreckte ich wieder zurück und stolperte dabei über eine Tasche. Es war diesmal wegen Peggy, der den Zirkel zwar zuvor auf fing aber dann, als ich die Augen wieder öffnete so tat, als ob er mir die Augen ausstechen will. Er lachte laut.
Lachte er mich vielleicht aus? „Oh Baby, du hättest dich mal sehen müssen! Wie du den Zirkel anschieltest und dann fielst!“ Wenn Blicke wirklich töten, wäre er jetzt sicherlich qualvoll gestorben! Er bückte sich leicht vor und lächelte, dann hielt er mir seine Hand hin.
Ich griff nach seiner Hand und war gerade dabei auf zu stehen, als Peggy sich mehr nach mir bückte und mir leise ins Ohr flüsterte: „Ach übrigens… süße Beerchen!“ „Wie? Was?“
ich war verwirrt, ich trage doch keine Bärchen, ich trage Erdbe… . Ich kreischte! „Wuaaaaah!
DU SCHWEIN! LUSTMOLCH! PERVERSLING!“ Es schepperte laut durch den Klassenraum, als ich ihn Ohrfeigte. Aus einem Haufen wilder, kreischender Affen (auch Schüler genannt), wurde ganz plötzlich ein Haufen feiger, kleiner, stiller Mäuse.
Ich persönlich fand es ziemlich unheimlich, da es noch nicht mal ein Lehrer schaffte diesen Haufen Chaoten zu stoppen und zur Ruhe zu bringen! Doch dann hörte man durch den Raum ein Schnarchen, es war Jack Spooky, der im Unterricht und sonst wann und wo immer schläft.
Dann lachten alle unseren schläfrigen Zeitgenossen aus. Ich war erleichtert, dass Spooky nun all die Aufmerksamkeit auf sich zog. Aber was war nun mit Peggy?
Ich schaute ihn fragend an und er schaute auch zurück.
Es war so, als würde er meinen Blick spiegeln. Dann fing er frech zu grinsen an und lachte lauter als alle anderen. „Was ist denn jetzt los?“ fragte ich und schaute noch dümmer drein als vorher. „OhOh!“ ertönte es aus der hintersten Ecke des Raumes. Es war Zull, der wie Jack Spooky der beste Freund von Peggy ist. Normalerweise bewegt und spricht und bewegt er sich nicht und wirkt daher immer wie eine Puppe. Eigentlich sitzt er immer starr da und wir von allen Die Puppe, Püppi oder Dolly genannt. Doch in der Zwischenzeit wurde aus Peggys lauten, frechen lachen ein fieses Angst einflössendes Muharharharhar!
". Kapitel
2. Kapitel
Es macht uns allen Angst, mehr oder minder größere Angst.
Zull schluckte kräftig, man hörte es. Erst starren alle mich an und dann Peggy und nun Zull.
Nach dem alle Zull angeguckt hatten, glotzten sich alle gegenseitig blöd an und rennen nun, wie ein Haufen wilder Ameisen kreischend durch die Klasse. Ich verstand gar nichts mehr.
Doch endlich ist Jack Spooky auch mal wach, nach längeren und mühsamen Versuchen von Zull ihn zu wecken. Erst guckte Spooky verschlafen in die Runde und fragte: „Wo bin ich den hier?“ „Oh man! Jackal du Nuss!“ meckerte Zull einwenig. „Das ist immer noch unsere Klasse! Was los ist??“ Er erklärte Spooky alles. Spooky reibt sich seine müden Augen und brüllte ganz verängstigt: „WAAAS?!? Das Mädchen hat WAS getan?!?“ nun schien er endgültig wach zu sein. Doch frage ich mich immer noch, was grade los ist und jetzt passiert.
Ich bin neu in dieser Klasse und kenne die Leute noch nicht so ganz, doch habe ich schon bemerkt, dass alle, aber wirklich alle ziemlich reif für eine „Ich-Hab-Mich-Lieb-Jacke“ sind.
Ganz besonders Peggy, der aber eigentlich tief im inneren schon ein netter zu sein scheint.
Aber jetzt, bei diesem Aufstand, habe ich schon ein ungutes Gefühl. Es macht mir irgendwie…. Angst! Ich konnte nicht mehr anders und fragte einfach jemanden was nun los wäre. „Du fragst was los sei?“ fing einer aus meiner Klassenkameraden an und lacht nun leicht spöttisch. „He! Zull! Jack! Die Kleine fragt was nun passiert.“ Plötzlich sprangen Zull und Jack auf, kommen auf mich zu und drängten mich in eine Ecke. Irgendwie wie machten mir die Zwei, die sonst immer so harmlos zu sein scheinen etwas Angst. Vielleicht wirken sie jetzt nur wegen ihrem Make-Up und Style so Angst einflößend. Wahrscheinlich ist es nur dies, was mir jetzt so viel Panik verbreitet. Außerdem schauten sie mich mit strengen Blicken an. Sie sahen aus, als wären sie gerade frisch aus der Klapse entflohen.
„Was jetzt los ist….“ Fing Zull leise an. Ich versuchte mich aus ihren Griffen zu befreien, ich wollte nur weg. Bei dem Versuch zu fliehen, konnte ich zwischen Jack und Zull durch sehen.
Dabei sah ich, dass hinter den beiden Peggy rum wütete und sich wie King Kong oder Gozilla benahm. Der Raum schaute aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Einige Schüler lagen sogar verletzt am Boden.
„… das was du nun hinter uns siehst ist nur halb so schlimm, wie dass was noch passieren wird!“ drohte Jack. „Naja.. wenn man es so sieht, wird es später eigentlich nur für dich schlimm sein, bzw. schlimmer als für die anderen.“ Mischte sich klein Zull ein.
Aber dies lässt sich Jack nicht gefallen. „Fall mir nicht ins Wort!“ knurrte er. „Tu ich aber! Und was ist, wenn ich nicht damit aufhöre?“ fauchte Zull zurück. „Dann…“ fängt Spooky an, als Zull ihm erneut ins Wort fällt. „Dann reiß ich dir mit eigenen Händen deine Eingeweide aus und friss sie auf!“ beendete Spooky seinen Satz. Nun war alles zu einem heftigen Streit eskaliert. „Schaffst du ja eh nicht! Pennst doch sowieso immer nur!“ währte sich Zull „immer wenn es ernst wird, fängst du zu schlafen an!“ Gesagt, getan…. Peggy stand hinter den zwei Streithähnen. Er hat einen flammenden Blick, er sah wütend aus, so wie ein Psychokiller.
„Hey, Mädels! Ihr streitet doch wohl nicht meinet wegen?“ lächelte Peggy auf einmal.
Zull wusste nicht, was er sagen oder tun sollte also wich er einen Schritt von mir weg.
So hat Peggy eine freie Bahn zu mir hin. Jack konnte jetzt eh nichts dazu sagen, da er wie Zull schon erwähnte, nun im stehen mit dem Kopf an die Wand gelehnt schläft.
„Gut, dass du mir den Weg zu meiner zukünftigen Braut frei gemacht hast“
Kappi 3
ach ja! wer hat schon drauf gewartet? niemand? auch gut xD
naja hier ist mal endlich dat dritte Kappi xD
viel spaß! ^o^
3. Kapitel
„Eh…ja? Wie deine Braut?“ ich war verwirrt. Peggy knuddelte mich, als sei ich ein riesen Stoffteddy. Ich bekam kaum Luft und versuchte mich frei zu zwengen. No Chance! Peggy, der mich sonst nie sonderlich beachtet hatte, hatte mich plötzlich zu lieb gewonnen. Viel zu lieb! Er schaute mir verliebt in die Augen und alles um uns herum wurde mucks Mäuschen still. Er streichelte mit seiner rechten Hand meine linke Hand und mit seiner linken hielt er mich am Oberarm fest. Verwirrt wie ich war dachte ich mir „Ach Gottchen! Was wird das hier?“ Mein Herz raste wie wild. Mir war das Ganze ziemlich peinlich und meine Wangen erröteten leicht vor Scham. Doch dann geschah es: „Ich liebe dich…“ hauchte Peggy mir leise ins Ohr, ohne seine Blicke von mir zu wenden. Ehe ich antworten, geschweige denn, überhaupt jemand etwas sagen konnte, setzte Peggy seine Lippen auf meine, schloss die Augen und küsste mich. Es war unbeschreiblich. Mein zuvor rötliches Gesicht glich nun dem einer Tomate. Wie es war? Ich weiss nicht, noch nie zuvor hat mich jemand geküsst. Eigentlich war es schön, ein angenehmes Gefühl. Doch sollte man nicht wenn jemanden küssen, den man wirklich liebt? Es war trotzdem so schön. Habe ich mich nun doch endlich nach langen 16 Jahre einmal verliebt? Aber warum ausgerechnet Peggy? Er läuft in Mädchenklamotten rum, trägt die Schminke dick aufgetragen, ist pervers, unhöfflich und hyperaktiv. So gar nicht mein Fall! Was war es dann? Was war dieses komische Stechen in meiner Brust? Tausende Fragen schossen mir wild durch den Kopf. Ich sackte in mich zusammen und rutschte an der Wand gelehnt zu Boden. Mir saß der Schweiß auf der Strin. Die Stille brach. Was war los? „.. and my Heart wiiill goo oooooooon….“ Schallte es durch das Zimmer. Es war Peggy, der “My Heart Will Go On” von Celine Dion (Titelsong von Titanik) zu singen anfing. „Ach du scheiße! Sagte ich leise zu mir. Peggy hatte zwar eine schöne Singstimme, aber sie passte nicht zu Balladen. Außerdem traf er die Töne nicht. Alle hielten sich die Ohren zu, weil sie sonst zu schmerzen schienen. (tut mir leid Peggy-San *drop* ich wollt dich nicht schlecht machen! v,v) Ich hielte es nicht mehr aus und wollte ihn zum schweigen bringen. Ich stand auf, stellte mich direkt vor ihn hin und streckte aus Reflex mein Bein aus. Mitten in die Weichteile. Schmerz! Doch es war still… (wie auch gewollt xD)
Er schrieb nicht mal mehr vor Schmerz auf. Hab ich ihn doch verfehlt? Nein, kurze Zeit später brüllte und schrie er vor Schmerz. Er hüpfte mit den Hände im Schritt und etwas vorgebeugt durch den Klassenraum. Von einer Wand zu Wand klatschte er, gegen die Tür und raus auf den Flur. Kaum war Peggy außer Sichtweite, fingen alle außer Zull, Jack und mir zu lachen an. Doch plötzlich stand er mit einem Killerblick wieder in der Tür: „Lacht ihr über mich?“ fauchte er und glich dabei einen wütenden Drachen dessen Ei man gestohlen hat.
Alle erstarrten bei diesem Blick, wurden still. Mann hörte einzelne Schüler laut schlucken.
Dann schaute er zu mir: „Hallo Schatz!“ begann er „Du schaust toll…. Nein! Lass mich es besser ausdrücken: HEIßßßßß aus!“ Er leckte sich die Lippen. „Ach übrigens: Deine Schläge und Tritte sind umwerfend.“ Kaum sprach er dies aus, fiel er steif wie ein Brett, rückwerts und lag sogleich auf den harten, kalten Flurboden. „Oh mein Gott! Schat…eh… Peggy!“ ich erschrak. Ich wollte grade zu ihm rennen , als er plötzlich wie aus dem Nichts vor mir stand.
„Hey Süße! Du wolltest mich Schatz nennen?“ warf er mir vor. „N.. nein!“ ich errötete „keines Wegs! Nicht dich! Niemals!“ Er sah mich mit offenem Mund ganz entsetzt an. „Argh! Mein kleines, armes Herz…“er sackte in sich zusammen und lies sich zu Boden fallen.
„… es….es ist… gebrochen!“ Er schloss seine Augen und hielt sich die ganze Zeit seine Brust. „Oh mein Gott!“ vor Verzweiflung fing ich zu weinen an. Ich wusste nicht was ich tun sollte doch Peggy flehte mich an: „Bitte,…. Bitte küss mich…..nur ein letztes mal, …. Bevor ich…*hust* *röchel*…adiéu sagen muss!“ Es klang alles so dramatisch. Ich kniete mich neben ihn, hielt seine Hand und…
Ich tat es. Ich habe wirklich freiwillig einen Jungen geküsst. „Ich wusste es…“ seufzte Peggy erleichtert „ich wusste ich kann mich auf dich verlassen!“ Er klang glücklich und so sah er auch aus. Mit geschlossenen Augen einem sanften, glücklichen Lächeln lag er nun da. Als die Schulglocke zum Schulende läutete leerte sich der Raum drastisch, auch Jack und Zull gingen und liessen ihren Freund bei mir alleine liegen. Nach ein paar Minuten war dir Klasse leer und alles wurde wieder still. Alles war verstummt. Mein herz raste und pochte wie wild. Ich saß nur stumm da. „Mmh…wunderbar, diese Stille.“ Peggy unter brach das schweigen mit sanften Worten die für ihn ungewöhnlich waren. „Gib es zu, …“ „Huhm? Was?“ „.. du liebst mich!“ verführerisch strich er sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er schien sich seiner Vermutung gewiss zu sein, und sah sehr selbstsicher aus. „Oder wenigstens hegst du Gefühle für mich.“ „Ehm.. naja… ich…“ich war perplex, fand keine Worte und wusste nicht einmal ob ich wirklich etwas für ihn empfand. „Siehst du…“ er raffte sich auf und setzte sich direkt vor mich hin. „Ich hör’s und fühl es doch… genau hier!“ Er nahm seine Zeigefinger und zeichnete mir ein Herz auf meiner Brust. „Aber.. Peggy! Nicht, lass es doch! Bitte!“ es war mir sichtlich unangenehm. Doch auf einmal spürte ich diese wohlige Wärme. Peggy hat seien Arme um mich geschlungen, drückte mich fest an seine Brust und seufzte kurz auf.
„Es.. tut mir Leid, wirklich!“ man merkte er meinte es ernst. Diese Wärme. Diese sanften Berührungen. Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, doch bekam ich kein Wort raus, statt dessen liefen mir Tränen die Wangen hinunter. „Wer würde mich auch freiwillig lieben wollen…Es tut mir alles so unendlich Leid, alles was ich dir all die Jahre angetan habe.“ Ichs ah Tränen in seinen Augen. Auch ich schlung nun meine Arme um ihn drückte mich ganz fest an ihn. „Ich…“ hauchte ich leise in sein Ohr. „Ich würde, nein! Ich will dich freiwillig lieben!“ „Nach all dem… .“ „JA, nach all dem!“ Peggy faste sanft mein Kinn und hob meinen Kopf an. Er schaute mir verträumt in die Augen. „ Weine nicht,“ flehte er leise Stimme und drückte mir einen sanften Kuss auf, den auch ich erwiederte.
