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Ein Herz hat zwei Seiten

Vorläufiger Name. Bitte trotzdem um weitere Vorschläge. >.<
von

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Ereignissreicher Sommer

Ach ja Ferien waren doch was Schönes. Wenn man sie genießen konnte und keiner einem auf den Keks ging war das Leben wirklich angenehm. Wenn man Harry Potter hieß eigentlich nicht. Normaler weise wurde ihm das Leben zur Hölle gemacht. Doch dieses Mal war es anders. Als ob seine Verwandten unter dem Imperio* stehen würden. Seine Tante war freundlich und wann immer er etwas tun sollte fragte sie nett danach. Onkel Vernon lobte seinen Fleiß und versprach ihn am Wochenende mit nach London zu nehmen. Dudley, sein Cousin war mehr als nur Merkwürdig. Ständig schlich er um ihn herum. Immer darauf bedacht ihm nicht weh zu tun oder aber er nahm ihm Arbeit ab. Der andere hatte über das sechste Schuljahr hinweg seine Leidenschaft zum Boxen entdeckt. Er war groß, breitschultrig und hatte ordentlich Muskeln aufgebaut. Wenn Harry nicht gewusst hätte dass sein Cousin so große Angst vor anderen Zauberern hat, hätte er glatt gedacht dass dieser sich mit Bill Weasley zusammengetan hätte. Er hatte nämlich eine Vorliebe für Rocker-Klamotten entwickelt und trug seine Haare neuerdings lang. Auch schien er ein er ein großes Interesse an seinem kleinen Cousin zu haben. Und das war sicher nicht rein Freundschaftlich. Besonders irritierte ihn die Tatsache dass der andere ständig bei ihm sein wollte und nicht mal vor der Dusche halt machte. Wenn Harry unter dieser stand, schlich sich sein Cousin ins Bad und beobachtete ihn. So auch an diesem Tag. Es war Freitag und Harry freute sich darauf dass er am nächsten Tag mit seinen Verwandten nach London fahren dürft. Er hatte vor ein paar Tagen einen Brief von Professor McGonagall erhalten in dem sie ihm mitteilte dass die Materialien für das siebente Schuljahr noch nicht feststehen würden da es einige grundlegende Änderungen in Hogwarts geben würde. Das war auch der Grund dass er am morgigen Tag noch nicht in die Winkelgasse konnte, aber das machte ihm nichts aus. Wann luden ihn seine Verwandten schon mal nach London ein? Doch noch war Freitag und er stand gerade unter der Dusche um sich vor dem Abendbrot noch zu säubern. Durch die Geräusche der Dusche hörte er nicht wie Dudley die Tür des Badezimmers zuschloss sich auszog und zu ihm in die Kabine stieg. Erst als dieser ihn von hinten umarmte schrak er zusammen und wollte sich umdrehen, was der andere jedoch nicht zuließ. Harry wollte schreien, doch Dudley hielt ihm den Mund zu. „Sei schön brav kleiner ich will dir nicht weh tun. Das wird dir gefallen glaub mir.“ Hauchte er Harry ins Ohr. Sanft ließ er seine freie Hand über den Körper des kleineren gleiten, bis zur rechten Brustwarze. Zärtlich reizte er die kleine Knospe bis sie hart aufgerichtet war. Das gleiche tat er mit der linken. Behutsam ließ er seine Hand tiefer sinken und als er am Glied des kleineren angekommen war, konnte er spüren dass dieses sich schon halb aufgerichtet hatte. „Na soll ich weitermachen? Willst du dass es sich noch besser anfühlt? Sag es mir, nur ein kleiner Ton und ich werde dir über die Klippe helfen.“ Dudley hatte leise und verführerisch gesprochen und bei jedem Wort war seine Hand sacht über das Glied seinen Cousins gefahren. +Was soll ich nur tun? Es fühlt sich so gut an. Bei Merlin er wollte dass der andere es zu Ende brachte. + Keines klaren Gedankens mehr fähig nickte er und ließ sich in die Umarmung fallen. Der größere griff stärker um die aufgerichtete Männlichkeit des schwarzhaarigen und rieb kräftig darüber. Kurze Zeit später ergoss sich dieser mit einem erstickten Laut in seiner Hand und sank danach in der Kabine zu Boden. Lächelnd blickte Dudley auf seinen Cousin hinab. „Nach dem Essen komme ich zu dir. Dann zeig ich dir etwas das noch schöner ist als das gerade eben.“ Und mit diesen Worten stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab und ging hinaus. Harry blieb noch einen Moment am Boden biss er sich erholt hatte, dann stieg auch er aus der Kabine. Das Essen verlief recht ruhig. Vernon unterhielt sich mit Petunia über etwas in der Firma. Anscheinend hatte sein Onkel eine Beförderung erhalten und saß nun im Aufsichtsrat. Neulich wäre sogar eine Ratssitzung gewesen bei der sogar der ganz große Chef anwesend war. Und dieser währe sehr zufrieden mit ihm gewesen. Das war kurz bevor er aus Hogwarts zurück gekommen war. Der Chef war sogar zu Hause gewesen. Seit diesem Tag waren seine Verwandten so anders. „Morgen werden wir also nach London fahren. Aber vorher wirst du mit deiner Tante noch zu dem Markt um die Ecke um dir ein paar passende Sachen zu holen. „ sagte er zu Harry. Als er eine halbe Stunde später in sein Zimmer trat hatte er Dudley ´s Worte schon wieder vergessen. Umso erstaunter war er als eben dieser sein Zimmer betrat und die Tür hinter sich schloss. Als er bemerkte was der andere vor hatte wollte er an ihm vorbei aus dem Raum laufen, aber er war nicht schnell genug. Sein Cousin packte ihn an den Handgelenken, warf ihn aufs Bett und setzte sich auf seine Hüften. Danach nahm er ein Tuch und band dem kleineren den Mund zu. Als er dies getan hatte, löste er seinen Gürtel und band damit Harry´ s Handgelenke zusammen. „Na kleiner. Was hast du denn? Keine Angst ich tu dir nicht´ s Ich will nur von dir kosten. Du bist noch unberührt, kein anderer hat dich so berührt wie ich. Das heißt ich werde der erste sein der deinen Nektar kosten darf. Kein einziger der dieses kostbare Produkt diener Reife versuchen kann.“ Schnell band er den Gürtel am Bettgestell fest um beide Hände frei zu haben. Danach zog er ihm die Hose samt Short´ s herab und Kniete sich zwischen dessen Beine. Mit verklärtem Blick schaute er in die tränenüberströmten Augen des kleineren. „Nein nicht weinen. Ganz ruhig.“ Sanft Küsste er die Tränen seines Cousin´ s fort. Er nahm den Knebel heraus und liebkoste die Lippen des kleineren. Gerade in diesem Augenblick kam Tante Petunia mit einem kleinen Snack herein. „Harry Liebling möchtest du noch….Dudley was um alles in der Welt tust du da? Geh sofort auf dein Zimmer!“ vor Schreck war ihr das Tablett aus der Hand gefallen und durch den Lärm angelockt kam Vernon herein. „Junge ist alles mit dir in Ordnung?“ vorsichtig löste er den Gürtel und nahm den verängstigten Jungen in den Arm. „Keine Sorge Er wird dir nichts mehr tun. Dafür werde ich schon Sorgen.“ Sanft strich er seinem Neffen noch einmal über den Kopf und verließ dann sein Zimmer. Noch eine halbe Stunde später konnte man dein Gebrüll hören. Am nächsten Morgen kam Dudley mit einem Veilchen zu Frühstück. Nach dem Essen ging er wie besprochen mit seiner Tante in den Laden um die Ecke und kurze Zeit später trat er in einem enganliegenden Anzug auf die Straße. „Alle Achtung Junge du hast dich gemacht. Also dann alle Man ins Auto.“In London ereignete sich nicht wirklich viel. Seine Tante ging mit ihm in verschiedene Läden und besorgte ihm passende Sachen während Vernon und Dudley die Liste die ihnen Petunia gegeben hatte abarbeiteten. Als sie am frühen Abend wieder im Daheim ankamen war der schwarzhaarige vor Erschöpfung im Wagen eingeschlafen. „Vernon bringe ihn in sein Zimmer noch ist es ja nicht soweit. Und du hilfst mir beim Auspacken Dudley.“ So um die Abendbrot zeit erwachte Harry. Erst war er nicht sicher was ihn geweckt hatte. Doch dann meinte er Stimmen von unten zu hören. Er war sich sicher dass er davon erwacht war. +Doch warum kann ich die Stimmen hier oben hören? Normalerweise kommt kein Geräusch bis in diese Etage. + weiter grübelnd wollte er sich Umziehen als die Tür aufging und seine Tante eintrat. „Nicht doch Harry. Behalt die Sachen ruhig noch an. Schließlich haben wir noch eine Überraschung für dich.“ Meinte sie lächelnd, drehte sich um und verschwand auf der Treppe. Schulterzuckend folgte er ihr. +Seltsam das hört sich nach Snape und Malfoy an. + dachte er. Und kaum hatte er einen Schritt ins Wohnzimmer gemacht als er auch schon wie Angewurzelt stehen blieb. Er hatte sich nicht getäuscht auf einem der Sofas saß sein Lehrer für Zaubertränke und wie sollte es anders sein hatte es sich sein Erzfeind und °Prinz von Slytherin° Draco Malfoy persönlich neben ihm bequem gemacht. Auf dem Anderen saßen seine Eltern Lucius und Narzissa Malfoy. Daneben auf einem Sessel hatte sich ein Mann niedergelassen der seinem Paten Sirius sehr ähnlich sah und musterte ihn mit wachen und scharfen Augen, als ob er jedes noch so kleine Detail von ihm aufnehmen wollte. Ein weiterer Gast, der ihn ebenso unverhohlen Musterte, stand am Fenster. Er war groß, hatte schwarzes Haar und rote Augen. Vieleicht war er so um die 40, Keinesfalls älter und…. Moment ROTE AUGEN!!! „Tom Riddel!“ entsetzt wollte er zurück weichen, aber sein Onkel, der hinter ihm erschienen wahr schob ihn mit sanfter Gewalt in den Raum. „Guten Abend Mister Potter. Wie sie sehen sind wir alle hier um zu Gratulieren. Aber warum setzen sie sich denn nicht? Bei meinem Sohn ist noch ein Plätzchen frei. Und keine Angst, Draco beißt nicht. Zumindest nicht sie.“ Charmant lächelnd schaute Lucius Malfoy zu dem Jungen hinüber. Als dieser jedoch keine Anstalten machte sich zu bewegen, erhob sich Draco und kam auf ihn zu. + Oh mein Gott war der schon immer so groß. Der ist doch gut einen Kopf größer als ich. 1.92 oder mehr. Das ist ein Riese. + dacht er panisch, doch bevor er flüchten konnte hatte der andere ihn schon erreicht, nahm sanft seine Hand und zog ihn hinter sich her zum Sofa. Dort angekommen setzte er sich und nahm Harry auf den Schoß. Erst jetzt viel ihm auf das sowohl seine Tante als auch sein Onkel noch immer im Raum waren ohne panisch in der Ecke zu hocken. Verwirrt schaute er sie an. „Aber ihr hasst doch alle Zauberer und…….. und überhaupt warum schaut ihr so komisch?“ stotterte er. „Sie hassen die Zauberei nicht. Sie standen unter dem Imperio. All die Jahre über haben sie dich auf Befehl hin Gequält ohne dass sie sich wehren konnte. Aber sag einmal. Wusstest du das Parsel nur Vererbt werden kann? Nein? Nun dann sage ich es dir hiermit. Parsel kann nur vererbt werden und nicht durch einen verunglückten Fluch übertragen, so wie Dumbledor es dir gesagt hat.“ Gelassen sah der rotäugige zu wie der Junge vor ihm immer blasser wurde. „Tom bitte lass mich das erklären? Der arme ist ja ganz außer sich. Harry. Als Squib hat man es in der Zauberwelt nicht leicht. Erst recht nicht wenn dein Vater Salazar Slytherin persönlich ist. Lily und ich waren immer unzertrennlich. Deshalb beschloss unser Vater, unseren älteren Bruder, Tom, von uns fern zu halten. Als ich mich in Vernon verliebte und mit ihm in die °Muggelwelt° wollte verbannte er mich aus der Familie. Lily, die seiner Meinung nach einen ebenso großen Frevel beging, folgte mir. Sie verliebte sich in einen jungen Gryffindor Erben. Ein reines weißes Wesen. Aber auch Tom verliebte sich in James. Ja Harry ich rede von deinem Vater. Er konnte der dunklen Versuchung die von Tom ausging nicht wiederstehen und schon nach kurzer Zeit begannen die beiden ein Verhältnis. Als Lily davon erfuhr tobte sie vor Wut und Eifersucht. In ihrem Zorn schloss sie sich Toms größtem Feind an. Dumbledor. Ich wollte Tom warnen, denn trotz aller Zwistigkeiten war er ja mein Bruder. Doch Lily fand es heraus. Sie gab dem alten Mann bescheid und er belegte uns mit dem Imperio. Doch das Unglück war schon geschehen. James war Schwanger mit dir und er weigerte sich dich abzutreiben. Lily und Dumbledor veränderten sein Gedächtnis. Tom sagte man das Kind währe von einem anderen, das James ihn betrogen hätte. In seiner Wut beschloss er Ihn und Lily für die Untreue zu bestrafen. Hier hielt sie inne und sah zu ihrem Bruder. Dessen Blick hatte sich verdüstert.

Unangenehme Geburtstagsüberraschung

So nun endlich das zweite Pitel.>.<

Nachdem mein paps alles gelöscht hatte um mir mit dem neuen Betriebssystem eine freude zu machen hab ich den großteiel wie gehofft doch noch hinbekommen.

Oder hieß es hinbekommen wie gehofft?
 

Is ja auch egal ne. >_< Viel spaß beim lesen.
 


 


 


 

„Ich wollte wissen weshalb er mich verraten und mit einem anderen geschlafen hatte. Deshalb ging ich mit meinen Männern zu ihm. Als wir ankamen stritten sich die beiden über etwas
 

---------------------------Rückblick-----------------------
 

Eine dunkle, stürmische Halloween Nacht. Der Sturm peitschte den Regen gegen das Haus in Godric`s Hollow. Das Licht im Inneren des Hauses war von außen kaum zu sehen. Und auch außerhalb konnte man kaum etwas erkennen. So blieben auch die 10 Gestalten die sich langsam dem Haus näherten unentdeckt. Als sie an der Tür ankamen konnten sie von innen laute Stimmen hören. Mit einem lauten Knall zerbarst die Tür und die Fremden drangen einer nach dem anderen in das Haus ein. Mit schreckensgeweiteten Augen drehte Jams Potter sich um. Als er erkannte wer in sein Haus eingedrungen war, macht sich pures entsetzen in seinem zarten Gesicht breit.

„Lily bring Harry in Sicherheit. “ Vor Angst um seinen Sohn war ihm sein eigenes Leben egal. Alles was er wollte war den kleinen in Sicherheit zu wissen.

„Bitte, bitte tun sie dem kleinen nichts. Ich werde alles tun was sie wollen aber verschone sie den kleinen. Ich flehe sie an.“ Mit tränennassen Augen stand er vor der Treppe ins Obergeschoss. Nicht gewillt den Weg frei zu geben.

„Sieh an, sieh an der große Jams Potter bettelt den Dunklen Lord an das Leben seines Bastard-Sohnes zu verschonen. Wie erbärmlich du doch bist Jams. Glaubst du im Ernst ich lasse diesen Bastard am Leben, ihn der Beweis dafür ist was DU mir Angetan hast? Ich werde dir das nehmen was dir am wichtigsten ist, weil du MIR das nahmst was mir am wichtigsten war. Dein Leben werde ich verschonen, wenn du vor mir auf die Knie fällst und mir schön brav die Stiefel leckst. Denn da gehörst du hin, vor mir auf den Boden du Verräter.“ Als Jams ihn jedoch anblickte und nicht zu verstehen schien was er meinte wurde Voldemort wütend. In seinem Zorn vergaß er dass er Jams eine zweite Chance geben wollte. Er hob seinen Zauberstab und sprach die vernichtenden Worte. „Avada Kedaavra.“
 

----------------------------------Rückblick Ende-------------------------

Nachdem er geendet hatte, übernahm der Man der Sirius so sehr ähnelte des Wort. „Aus dem Obergeschoss hörten wir Schreie und als wir oben ankamen sahen wir gerade noch wie Dumbledor einen Todesfluch auf dich abfeuerte. In dem Augenblick in dem der Todesfluch dich traf erstarrte Tom. Er konnte sich nicht mehr bewegen und so beschlossen wir zu verschwinden bevor der Alte auf die Idee kam auch uns Anzugreifen. Tom kam aber nicht so einfach über Jams Tot hinweg wie er gehofft hatte also beschloss er für einige Zeit zu seinem Vater nach Japan zu reisen und sich dort zu erholen. Von ihm erfuhr er auch das Dumbledor und sein Freund Nicolas Flamell einen sehr wertvollen Stein gestohlen hatten. Einen den er vor Hunderten von Jahren verloren geglaubt hatte. Du scheinst zu ahnen welchen Stein ich mein. Nun ich denke Severus kann uns den Rest erzählen. Er war immerhin dabei nicht wahr?“ Als er angesprochen wurde schien er Tränke Meister aus einer Art Erstarrung zu erwachen. „ Du musst wissen das Jams und ich nie verfeindet waren. Im Gegenteile wir waren sogar gute Freunde bevor diese Biest Lily auf den Plan trat. Diese arrogante Ziege wollte Jams für sich. Sie duldete unsere Freundschaft nicht, mit allen Mitteln versuchte sie uns auseinander zu bringen. Wir trafen uns heimlich und versuchten alles um sie während dieser Zeit zu beschäftigen. Es klappte ganz gut, bis wir im sechsten Jahr versuchten herauszufinden weshalb Jams so eine Anziehungskraft auf andere ausübte. Wir machten einen Test und stellten fest dass sein Blut eine Kombination aus Elben und Engelsgenen war. Noch dazu schien er das Blut der Gryffindors in sich zu tragen. Liliane schnüffelte uns nach und bevor wir es verhindern konnten hatte sie es Dumbledor gesagt, während sie Jams einen Liebestrank einflößte belegte uns der alte Mann mit einem Gedächtnis Zauber. Wir waren keine Gefahr mehr und Jams lief Lily wie ein dressiertes Hündchen hinterher. Alles was sie sagte tat er. Erst nach der Schule konnte er den Trank brechen, aber da war er schon mit dieser arroganten Hexe Verheiratet. Als er mir im „Tropfenden Kessel“ sagte dass er sich an unsere Freundschaft erinnere war ich überglücklich. Ich stellte ihm Tom vor, nichtahnend dass er Lily`s Bruder war. Sie verliebten sich auf den ersten Blick und die beiden führten eine heimliche Beziehung. Es ging auch gut. Bis zu dem Tag an dem Lily von der Beziehung erfuhr. Den Rest kennst du ja. Als du nach Hogwarts kamst warst du das Ebenbild deines Vaters. Ich konnte ihm nicht verzeihen das er Tom betrogen hatte also begann ich dich zu hassen. Und du hattest soviele negative Eigenschaften das ich nicht auf die Idee kam du könntest unter einem Bann stehen. Ich wusste ganz genau dass Tom sich in Quirrels Körper geschlichen hatte. Du hast keine Drohungen gehört sonder versteckte Tips wie er am besten an den Stein rankam. Bis auf Dumbledor hatten wir alle anderen dazu bringen können uns ihre Tricks zu verraten. Nur das Rätsel des alten Mannes konnten wir nicht lösen, aber du. Nicht wer den Stein NUR finden wollte konnte ihn erhalten sonder nur DU hattest die Möglichkeit ihn da raus zu holen. Schau nicht so bedröppelt. Ich habe dich noch mehr gehasst nachdem der Stein deinetwegen zerstört wurde. So ging es weiter im zweiten Jahr der Basilisk, im dritten, na gut du hast Black gerettet aber diesen nichtsnutzigen Kriecher Pettigrew entkommen lassen. Aber wie du im vierten Jahr die Sache mit dem Trimagischen Turnier gemeistert hast alle Achtung, im fünften Jahr hast du alles daran gesetzt den Leuten zu beweisen das s Lord Voldemort zurückgekehrt ist , hast viel Spott und Verachtung über dich ergehen lassen. Besonders beeindruckend war wie du dich gegen die se Kröte von Frau behauptet hast. Diese Frau war eine Pest und dann die DA noch ein Grund Respekt zu haben Ihr habt es geschafft ins Ministerium zu kommen und eine Gruppe unserer besten Todesser zu überwältigen. Die Sache mit Back war nicht geplant und Bellatrix erwartet noch eine Strafe das kannst du mir glauben. Allerdings als ihr wieder in Hogwarts wart habe ich dir Blut abgenommen. Mir war aufgefallen das du ungezügelte schwarze Magie benutzen konntest, jedoch ergab die Untersuchung deines Blutes für mich keinen Sinn und deshalb zeigte ich das Ergebnis Tom. Er schien zu wissen was es mit den Daten auf sich hatte und nun sind wir hier.“ Als Snape geendet hatte wurde es wieder still im Zimmer. Harry schaute ihn verwirrt an. Doch langsam schien er zu verstehen worauf dieses Gespräch hinauslaufen sollte. Hoffnungsvoll sah er die Gestalt Tom Riddels an. „Heißt das, heißt das sie sind mein Vater? Ich habe eine Familie?“ Als er das kalte Gesicht seines Vaters sah zuckte er zusammen. „Wir werden noch ein paar Tests machen aber darauf läuft es hinaus.“ erwiderte er kühl. „Harry. Tom möchte das du die restlichen Tage bis zum Schulanfang bei ihm verbringst.“ Sagte Petunia fröhlich. Völlig niedergeschlagen erhob sich der Angesprochene und mit einem erzwungenen lächeln meinte er. „Dann werde ich mal meine Sachen packen nicht wahr?“ und schon war er aus dem Zimmer verschwunden.
 


 

Nyhahahaha wieder son Abgehacktes Ende.

SORRYYYY. Aber den rest, sprich das 3 Pitel gibt es erst nach meinem Berlienurlaub. Der endet nächsten Samstag also rechnet Montag oder Dienstag mit dem nächsten. ne

Was vernachlässigunf anrichten kann.

„Oh wie schön er freut dich ja. Seit beginn der Ferien mussten wir ihn geradezu zwingen aus seinem Zimmer zu kommen. Ich bi froh das er endlich jemanden hat dem er vertrauen kann. Tom? Was wird jetzt mit seinem Paten ich meine Sirius ist tot wer wird jetzt Harrys Pate?“ fragte Petunia und sah ihren großen Bruder an. „Ich denke das beste, ist wenn er zwei Paten bekommen die magisch an ihn gebunden werden. Wenn Regulus es will kann er den Posten seines Bruders einnehmen. Ansonsten bleibt die Wahl zwischen Rodolphus und Rabastan Lestrange. Die beiden sind ganz scharf darauf sich um den kleinen zu kümmer. Vor allem Rabastan da er ja heimlich in Sirius verliebt war wird ihn mit Freude verwöhnen. Ich ahne schon das der Junge der reine Horror wird, vielleicht sollte ich doch Rodolphus als zweiten Paten einsetzten.“ Stöhnte Tom. Gerade als er noch etwas sagen wollte kam Harry herein und stellte seinen Koffer ab. „Ich bin fertig.“ Sagte er leise und wartete darauf dass jemand seinen Koffer verkleinerte. Regulus stand auf richtete seinen Zauberstab auf den Koffer und schwang ihn mit einem *Minuta Tabula* begann er zu schrumpfen bis er auf die Handfläche passte. „Also heißt es jetzt Abschied nehmen nicht wahr Harry? Ich hoffe du kommst uns ganz oft Besuchen. Wenn dir die Zeit dazu bleibt und du uns nicht vor lauter neuen Eindrücken vergisst.“ Sagte Petunia lächelnd und gab ihrem Neffen noch einen Kuss auf die Stirn. Tom nahm den Jungen an die Hand und apparierte ohne ihn eines Blickes zu würdigen Als sie angekommen waren rief er nach einer Hauselfe. „Minke.“ Hallte es durch die Hallen des Schlosses und kurz darauf tauchte mit einem leisen °popp° das kleine Wesen mit den großen Ohren auf. „Meister gerufen, Minke da. Junger Meister müde, Minke bringen ihn in sein Zimmer. Kommt junger Meister ihr müde von langem Tag ihr braucht viel schlaf, ganz viel schlaf, Minke wird jungem Meister schönes warmes Bett machen. Ja das macht Minke.“ Murmelte sie vor sich hin und zog den vollkommen verdatterten Jungen hinter sich her.

Aber die Elfe hatte recht, kaum das er lag war er schon eingeschlafen. Erst als er am nächsten morgen erwachte wurde ihm klar das er gestern Geburtstag hatte und noch schmerzlicher wurde ihm klar das er von keinem seiner Freunde auch nur einen Brief erhalten hatte. Niedergeschlagen begab er sich ins Badezimmer um sich zu reinigen. Als er damit fertig war, wartete Minke bereits auf ihn. „Master Tom gesagt jungen Meister holen, da bin ich junger Meister.“ Und fröhlich wie sie war lief sie vor ihm um ihm den Weg zu zeigen. Im Speisezimmer angekommen warteten bereits die anderen Bewohner des Hauses auf ihn. Tom Riddel saß imposant am Kopf des Tisches und schien nur darauf zu warten dass er sich setzte. „Heute Nachmittag beginnt dein Unterricht. Du musst jede menge aufholen. Vor allem in Zaubertränke, Zauberkunst, Geschichte der Zauberei, Kräuterkunde und angewandte schwarze Magie. Für jedes Fach bekommst du einen anderen Lehrer. Lucius wird dich in Zauberkunst unterrichten, Severus in Zaubertränke, Rabastan ist für Geschichte der Zauberei zuständig sein Bruder Rabastan für Kräuterkunde und Regulus wird dich in schwarze Magie unterrichten. Du solltest fleißig lernen damit du dich verbesserst.“ Mit diesen Worten erhob er sich und verließ den Saal. Zurück blieb ein geschockter Harry dem der Appetite gerade gründlich vergangen war. Narzissa Malfoy allerding kannte keine Gnade. Mit einem mütterlich gemeintem „Du bist viel zu dünn du must ordentlich essen.“ Tat sie ihm von dem noch warmen Rührei auf und schmierte ihm zwei Tost. Mit einem mehr als unwilligen Blick auf das Frühstück begann er zu essen. Er bemerkte dass er angestarrt wurde und als er aufblickte schaute er geradewegs in die dunkelblauen Augen Regulus Blacks. Dieser musterte den Knaben vor sich. Er schien nicht gerade begeistert zu sein ihn Unterrichten zu müssen. Auch schienen die anderen Männer am Tisch ihn mit vernichtenden Blicken zu bedenken. Einzig Narzissa lächelte ihm aufmunternd zu. Niedergeschlagen machte Harry sich nach dem Essen auf den Weg zurück in sein Zimmer, er konnte jetzt niemanden gebrauchen der ihn störte. Erst als es Mittagessen gab, erschien Minke wieder um ihn zu holen. Danach ging es gleich in die Bibliothek, zuerst hatte er Zauberkunst. Und er hatte sich den Unterricht bei dem blonden Todesser nicht so schlimm vorgestellt wie er war, Der reinste Alptraum, auch in Zaubertränke und dunkle Künste wurde es nicht besser. Seine Lehrer schienen sich gegen ihn verschworen zu haben, denn egal wie viel er lernte und erarbeitete, sie waren nie zufrieden. Er saß bis spät in die Nacht über seinen Aufgaben um dann irgendwann nach Mitternacht todmüde über seiner Arbeit einzuschlafen. Wenn Minke ihn Frühs wecken kam lag er noch genauso da, die Arme unter dem Kopf verschränkt. Es schien keinem, nicht mal Narzissa, aufzufallen das er weniger aß, dass er blasser und auch ruhiger wurde. Zu beginn hatte er noch versucht mit seinen Lehrern über den Stoff zu reden aber auch dass ließ nach. Gut zwei Wochen nach seiner Ankunft auf dem Anwesen Tom Riedels wachte er mitten in der Nacht auf. Erst wusste r nicht was ihn geweckt hatte, doch dann fuhr ein entsetzlicher Schmerz durch seinen Rücken, r schrie gellen auf, sodass man es noch auf der andern Seite des Schlosses hören konnte. Durch einen Schrei aus seinen Träumen gerissen musste Tom Riddel sich erst einmal orientieren. Was war noch mal im Flügel auf der andern Seite des Schlosses? Als es ihm wieder einfiel weiteten sich seine Augen vor entsetzen. Sein Sohn, nun gab es keinen zweifel mehr daran das er es war, durchlebte gerade seine Umwandlung und bestürzt stellte er fest das sie dem Jungen keine schmerzlindernden Tränke verabreicht hatten. Er musste furchtbare Schmerzen haben und wie zum Beweis gellte ein erneuter Schrei, der ihm die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, durch die Gänge des Schlosses. Eilig warf er sich seinen Morgenmantel über und rannte so schnell er konnte zum Zimmer seines Sohnes. Als er davor angekommen war erblickte er die anderen. Narzissa mit tränen in den Augen wandte sich zu ihm um und schluchzte voller Bestürzung. „ Wir können die Tür nicht öffnen Tom. Er lässt keinen von uns rein und auch Severus schafft es nicht durch die Barriere durchzudringen.“ Mit entschlossener Miene trat nun auch Riddel Senior vor um es selbst zu versuchen doch als er die Hand zum öffnen heben wollte erschien neben ihm sein Vater. Mit zornesroten Augen sah er sich im Gang um als ein neuerer Schrei sie alle zusammenfahren ließ. „Was ist denn hier für ein Theater? Ich spüre die Umwandlung eines Kindes. Warum ist niemand bei ihm?.“ Doch noch bevor jemand antworten konnte war er schon durch die Tür geschritten. (also er ist durch die geschlossene Tür, so wie das Geister machen. IS ne Familien Fähigkeit.)

Verspätete Geburtstagsüberraschungen

Dem leisen schluchzen folgen fand er hinter dem Bett eine zusammengekauerte Gestalt. Er vermutete stark das es sich um einen Knaben hielt, da das zierliche äußere nicht genau erkennen ließ welches Geschlecht die Gestalt besaß.
 

Genauer betrachtend vielem ihm die Schwingen auf dem Rücken auf, pechschwarz und von der Schönheit wie nur Slytherins sie besaßen. Er bemerkte dass die Gestalt starke Schmerzen zu haben schien und als er sich näherte um diese zu lindern, Als er seinen Blick durch das Zimmer wandern ließ, viel ihm dir Kargheit dessen auf. erkannte er dass es sich tatsächlich um einen Knaben handelte. Sachte nahm er das zitternde Bündel in die Arme. Und als er sich den Knaben genauer betrachtete schien die Wahrheit ihn wie ein Blitzschlag zu treffen. Das hier in seinen Armen. Das war sein Enkel. „Du ärmster scheinst ja vor Schmerzen kaum mehr Atmen zu

können. Haben die Tränke denn nicht???“ Jetzt erinnerte er sich an die schuldbewussten Blicke der anderen vor der Tür und es wurde ihm klar dass der Junge gar keine Tränke erhalten hatte.

„Warte nur mein kleiner das bekommen sie zurück, das schwöre ich dir.“ Murmelte er und linderte die Schmerzen seines Enkels indem er ihm etwas von seiner Energie gab. Währenddessen betrachtete er den Knaben genauer. Die Flügel an sich und das lange Seidige Haar zeugten eher von seiner Herkunft als Gryffindor. Doch seine Federn waren schwarz wie die Nacht, Dämonen federn. Sein zierliches Aussehen und die spitzen Ohren zeugten ebenso von seiner Herkunft der Slytherins.

Der kleine hatte aber auch ein Pech. Seine Väter hatten ihm einen beachtlichen Mix an Genen mitgegeben. Engels -und Elbenblut, sowie Vela-und Dämonenblut. Es war nur eine frage der Zeit bis sie sich gegen die Banne im inneren des kleinen zur wehr setzten. Und während dieser sich langsam beruhigte streichelte er sachte über den Kopf des nun jüngsten Familienmitgliedes.

Er, erhob sich mit dem kleinen im Arm und als er auf die Tür zuging, öffnete sie sich von allein. Tom unterdessen wurde von Minute zu Minute nervöser, alle seine Fehler wurden ihm mit einem Schlag bewusst. Die Nichtachtung mit der er seinen Sohn gestraft hatte, war an sich schon schlimm genug, aber er hatte ihn auch bis zur Erschöpfung arbeiten lassen. Als sich die Tür nun öffnete eilte er mit besorgter Mine seinem Vater entgegen. „Wie? Wie geht e…?“ „Du wagst es allen ernstes diese Frage zu stellen? Ich konnte ihn beruhigen und sobald ich ihn in sein neues Zimmer gebracht habe wirst du mir genau erklären Warum mein Enkel im Gästetrackt schläft. Habe ich mich klar ausgedrückt mein Sohn?“ Mit deutlichem Zorn in den Augen schritt er an den versammelten Anwesenden vorbei und brachte seinen Enkel in das Zimmer, das er ihm von anfang an zugedacht hatte. Speziell dem Falle er sollte einen Enkel bekommen. Danach kehrte er in den Westflügel zurück um das Umräumen der Sachen, seines Enkels zu überwachen. Das hatten Severus und Draco übernommen, während Tom, Narzissa und Lucius zu Harry eilten. Entsetzt betrachtete er seinen Sohn, wie er bleich und dünn in den Lacken versank.

„Bei allen Feuern der Unterwelt. Was habe ich ihm nur angetan. Ich werde mich besser um ihn kümmern. Ich werde nicht mehr zulassen das er sich überanstrengt.“ Flüsterte er. Sachte strich er eine Strähne aus dem Gesicht seines Sohnes, als dieser die Augen aufschlug.“ Es tut mir leid. Ich wollte niemandem Unannehmlichkeiten bereiten.“ Wisperte er doch er wurde von seinem Vater unterbrachen. „Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest mein kleiner. Ich hätte nicht zweifeln dürfen. Sobald es dir besser geht werden wir in die Winkelgasse gehen und dir ein paar neue Sachen besorgen. Die alten sind dir ja nun zu groß. Aber jetzt schläfst du erstmal. Damit du bald wieder bei Kräften bist.“ Unendlich sanft küsste der schrecken der Zauberwelt seinen Sohn auf die Stirn, bevor er leise das Zimmer verließ. Als Harry am nächsten Morgen erwachte, warteten bereits sechs Eulen auf ihn.

Fünf der Tiere trugen Päckchen, die letzte nur einen Brief mit dem Howards siegel. Verwundert stand er auf und ging zu ihnen, als ein leises *Plopp* das erscheinen seiner Elfe Minke verkündete. „Eulen heute Nacht gekommen. Bringen Geschenke für den jungen Meister. Minke gute Elfe, alle auf Ortungszauber untersucht und dann erst eingelassen.“ Stolz auf sich selbst plapperte die kleine Elfe munter vor sich hin. Während sie einen Stapel Kleidung auf sein Bett legte. Dann war sie auch schon verschwunden. Das erste Paket war von Hagrid, der liebenswürdige Wildhüter von Hogwards hatte ihm zur Abwechslung keinen Steinkuchen gebacken sondern ihn eine wunderschöne, zierliche Flöte geschenkt, ebenfalls im Paket lag ein Buch das den Titel „Elbenlieder dieser Welt“ trug. Der Brief aber war das schönste.
 

°Lieber Harry,
 

Es tut mir leid das ich erst jetzt schreibe, Dumbledor hatte uns verboten dir zu schreiben.

Aber ich bin der Meinung das du wenigstens zu deinem Geburtstag was bekommen sollst. Deshalb habe ich die Eule heimlich abgeschickt. Ich hoffe du freust dich.

Hagrid

P.S. Halt die Ohren steif kleiner. °
 

Der nächste Brief war von Remus Lupin, dem letzten noch lebenden Rumtreiber. Okay Peter lebte noch, aber der zählte nicht.
 

°Lieber Harry.

Ich weiß, ich habe eigentlich nicht das Recht dir zu schreiben und ich bin mir bewusst wie grausam dir diese Zeilen vorkommen müssen. Deshalb bitte ich dich. Hasse mich nicht, den ich wollte dir dein Geburtstagsgeschenk senden. Sirius bat mich, sollte er es nicht schaffen, dir dies zu überreichen.

Ich habe mich erdreistet ein weiteres, mein eigenes, mit hinein zulegen.

Lieb grüße und alles gute. Remus. J. Lupin°
 

In diesem Paket befanden sich Süßigkeiten und zwei Bücher. Neugierig wie er war besah er sie sich näher. Das erste war ein Buch das von Sirius selbst geschrieben sein musste, denn er erkannte die unvergessliche Handschrift seines Paten. Der Titel verkündete in silbrigen Letter. `Animagus werden leicht gemacht. ´das andere Buch. Zweifelsohne ebenfalls selbstgeschrieben, lautete ` Die besten Streiche der Rumtreiber. ´ und er war sich hundert Prozentig sicher das, dass von Remus verfasst worden war. Der nächste Brief war von den Zwillingen, sie schrieben ihm, dass sie das siebte Jahr wiederholen würden. Denn ihr bester Freund Lee Jordan hatte es nicht bestanden. In dem Päckchen der beiden befand sich jede Menge Streichwerk aus ihrer eigenen Produktion. Als nächstes widmete er sich dem Brief Den ein anmutiger Vogel gebracht hatte, er wusste nicht was für einer es war aber er gefiel ihm. Dieser Brief war von Bill und Percy Weasley. Der Gringottsfluchbrecher berichtete das er ab dem nächsten Jahr Der neue Hausmeister von Hogwards sein würde und das Percy den Lehrer für Geschichte der Zauberei ablösen würde. Aber mal ehrlich welcher Direktor der noch ganz bei Trost war, lässt Jahre lang einen Geist unterrichten. Also konnte er sich schon mal darauf freuen dass es nicht mehr so langweilig werden würde. Aber die beiden hatten ihm natürlich auch etwas geschenkt. Von Bill erhielt er ein Buch mit dem Titel `Ägyptische Flüche für Anfänger. ´ und Percy schenkte ihm einen Traumaufzeichner, damit konnte er seine schönen Träume in kleinen Kugeln einfangen und sie sich immer wieder ansehen. Diesen Fänger hatte er selbst erfunden. Der letzte Brief war die wohl größte Überraschung. Er kam aus Bulgarien und war von Viktor Krum. Er schrieb dass er nun im Drachenhort arbeiten würde und dass Charlie sein Chef war. Es gefiel ihm zwar dort aber er vermisste das Fliegen schon, deshalb würde er auch als neuer Lehrer für Besänftigen und als neuer Schiedsrichter für Quidditch. Charlie würde das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen. Sie schenkten ihm einen Miniaturdrachen. Einen Ungarischen Hornschwanz um genau zu seihen und Harry war begeistert davon. Viktor schenkte ihm außerdem noch ein Buch in dem er alle seine Tricks und Techniken erklärte. Nur für ihn alleine.

Der nächste morgen

Nachdem er auch den letzten Brief gelesen hatte, beschloss Harry sich erst einmal zu Waschen. Als er das Bad betrat verschlug es ihm die Sprache. Es war doppelt so groß wie das Vertrauenschülerbad in Hogwards und mit schwarzem Marmor gefliest.

Überall waren kleine Schlangen-Applikationen und auf den Tüchern für Hände und Körper war das Wappen der Familie Slytherin. Gespannt drehte er an den Reglern die um die Riesige Badewanne herum aufgebaut waren. Aus dem ersten kam heißes Wasser, der zweite ließ lilafarbene Blasen aufsteigen die einen angenehmen Duft verspürten. Er versuchte herauszufinden was so gut roch und war erstaunt dass es sich dabei um Lavendel handelte. Aus dem dritten Hahn kamen smaragdgrüne Blasen, er fand sie passten hervorragend zu den lilafarbenen. Nur, fand seine Nase das Gemisch aus Lavendel und Tannennadel nicht annähernd so lustig wie er das Farbenspiel. Schnell drehte er den Hahn wieder zu und öffnete den nächsten. Orange Blasen vermischten sich mit dem bereits vorhandenen Schaum und der sanfte Duft von ebenjenen Früchten erfüllte den Raum. Der kleine beschloss dass es genug Schaum und auch Duft seien. Er hatte schon bemerkt dass seine Nase auf größere Duftwolken keine allzugut Reaktion zeigte.
 

Mit einem erleichterten seufzen ließ er sich in das Warme Wasser gleiten und sofort setzte die entspannende Wirkung der Duft öle ein. Der kleine war vollkommen entspannt und wäre wohl in der Wanne eingeschlafen wenn nicht sein Großvater den raum betreten hätte. Mit einem lächeln auf den Lippen begab sich Salazar zum Rand der Wanne und strich seinem Enkel sanft ein Paar strähnen aus dem zarten Gesicht. Erschrocken über die plötzliche Berührung zuckte der kleiner zusammen und riss die Augen auf. Ihre sanfte goldgrüne Farbe ließ den älteren fasziniert innehalten. +Da sieh mal einer an+ dachte er sich. +Godric hatte genau dieselbe Augendarbe. Das war eines der wenigen Dinge an ihm die mich immer wieder aufs Neue in Faszination versinken ließ. Und nun hat mein Enkel die gleichen Augen wie sein zweiter Großvater. + Mit einem freundlichen lächeln strich Salazar seinem Enkel eine weiter Strähne aus dem Gesicht und fragte dann. „Na du kleiner Wasserdämon. Magst du nicht lieber rauskommen und etwas Essen? Das Frühstück wartet nur noch auf dich.“ Erschrocken fuhr der kleinere zusammen. Um seinen Großvater nicht noch länger warten zu lassen beeilte sich der schwarzhaarige aus dem Becken zu kommen. Sein Großvater hielt ihm bereits ein Badetuch zu Recht, in dem er beinahe ganz versank so groß war es. Danach reichte ihm der ältere noch einen Bademantel und nahm ihn auf den Arm. „Uhm. Großvater ich kann selber laufen. Du musst mich nicht tragen. Was werden denn die andern sagen, wenn ich mich so von dir herumtragen lasse?“ Mit einem sanften lächeln überhörte Salazar den Einwand seines Enkels und trug ihn ohne große Probleme bis hinunter in die Eingangshalle. Dort setzte er ihn ab und meinte lächelnd. „Die andern sollen ja nicht wissen das ich dich getragen habe, nicht wahr. Also lasse ich dich hier runter.“ Und schon hatte er die Tür geöffnet. Als sie eintraten bemerkte er das die andern schon alle anwesend waren. Als sie bemerkten das die letzten beiden den Raum betraten standen sie auf. Mit Unbehagen im Blick wandten sie sich an den kleinsten der Runde. Dem schien erst jetzt aufzufallen das irgendetwas mit sich nicht stimmte. Genauer betrachtet schien es dass die anderen um ein gutes Stück gewachsen wahren und warum zum Teufel noch eins hingen ihm seine haare ständig in den Augen. Genervt wollte er die Fransen nach hinten verbannen als er beim streichen feststellte das ebenjene um ein gutes Stück gewachsen waren.
 

Und sie schienen geradezu Seidig glatt zu sein. Waren seine Haare nicht immer Strubblig? Kaum zu bändigen und immer in alle Richtungen Abstehend? Er blickte an sich herab und bemerkte dass der Bademantel auf dem Boden schliff. Aber bisher hatte er doch in jeden dieser Mäntel gepasst. Immer noch grübelnd wurde er von seinem Großvater zum Tisch geleitet und auf einen der Stühle gedrückt. Er schaute zu dem Gründer auf und bemerkte so, nicht das ihm bereits ein fertig gemachtes Brötchen auf den Teller gelegt wurde. Gerade als er nach dem Korb mit frischem Gebäck greifen wollte viel es ihm auf und erfreut stellte er fest das es sich bei dem Aufstrich um Honig hielt. Er liebte Honig, sei es auf den Brötchen oder im Tee. (Ich persönlich bevorzuge Honig statt Zucker im Tee. Einerseits weil es nicht so Kalorienhaltig ist und andererseits weil es das Aroma des Tees so wunderbar Unterstreicht) Als er aufblickte um zu sehen wer ihm das Brötchen zurechtgemacht hatte, blickte er genau in Sturmgraue Augen. Ertappt schaute Draco zur Seite. Innerlich rügte der größere sich für seine Schüchternheit. Wollte er doch den kleine beindrucken und hatte somit gezeigt das er ihn in Hogwards immer Beobachtete. Anfangs kam Harry das Verhalten des Anderen merkwürdig vor. Als dieser sich jedoch errötend abwandte, viel ihm plötzlich ein dass er sich während der Mahlzeiten in Hogwards immer beobachtet gefühlt hatte. Jetzt wusste er dass der Slytherin es gewesen war. Mit einem lächeln, das süßer als Sahne war, schaute der kleinere ihn an und als er sprach glaubte Draco Engel zu hören. „Vielen dank Draco. Das ist sehr lieb von dir gewesen.“ Um sine Worte zu unterstreichen Biss er herzhaft in eine Brötchen hälfte hinein. Nun war es mit der Selbstbeherrschung des Eiskönigs vorbei. Unaufhaltsam bewegte sich sine Gesichtsfarbe in Richtung Weasley rot. „War doch nicht der rede wert. Is doch selbstverständlich“ Nuschelte der und machte sich über seinen Tee her. Um die Aufmerksamkeit seines Sohnes auf sich zu ziehen räusperte Salazar sich. Erschrocken zuckte der blick Toms nach oben. „Ich bin der Meinung, nun da es dem kleinen besser geht sollten wir in die Winkelgasse gehen um ihm neue Kleidung zu holen. Ich kann nicht dulden das mein Enkel nicht in den die besten Roben gekleidet ist. Deshalb werden er, Draco, Regulus und ich heute in die Bekleidungsgeschäfte gehen. Sowohl in der Zauberwelt als auch auf der Muggelseite. Tom, du, Narzissa, Lucius und Nahten werdet die Schullisten der Kinder Abarbeiten. Wir treffen uns gegen 18 Uhr im `7 Glücksverheißungen´.“ Ohne auf eine Antwort zu warten erhob er sich und Harry hatte unweigerlich das Gefühl es ihm nachzutun und als dieser ihm zunickte fühlte er sich bestärkt darin ihm zu folgen. Als sie den Weg in sein Zimmer einschlugen viel ihm auch wieder ein das er immer noch im den Bademantel gekleidet war. Und so würde sein Großvater sicher nicht mit ihm einkaufen gehen, dann fiel ihm auch wieder ein dass die Elfe heute Morgen Kleidung auf seinem Bett abgelegt hatte. Wie konnte er das nur vergessen. In Gedanken rügte er sich. Er betrat das Zimmer und beeilte sich in die Kleidung zu schlüpfen. Es war gar nicht so einfach denn immer wieder Verhedderten sich Haarsträhnen in der Kleidung. Um dem ganzen Ärger ein Ende zu setzen lief er zu der Tür hinter der er vorhin den Kleiderschrank entdeckt hatte. Er öffnete die Tür trat ein und lief hinein. Als er vor dem Spiegel zum stehen kam, entfuhr ihm ein spitzer Schrei. Er wusste ja das er sich verändert hatte aber so? Nein unmöglich das Konnte nicht er sein. Ungläubig starrte er sein Spiegelbild an, als sein Großvater hinter ihn trat. „Na mein kleiner, bist du mit deinem neuen Aussehen zufrieden? Ich muss zugeben di vereinst nur die besten Eigenschaften der Familien Gryffindor und Slytherin.“ Meinte dieser und legte ihm beruhigend die Hände auf die Schultern. Als er fertig angekleidet war folgte er dem älteren in die Eingangshalle wo die anderen bereits warteten. Es hatte sich eine weitere Person angeschlossen. Harry kannte ihn vom sehen her, sein Name war Blais Zabini und er war einer der besten Freunde Dracos.

Einkaufen macht Spaß ( Erster Teil)

Also ich möchte euch bitten erst zuende zu lesen bevor ihr euch dem kapi widmet.
 

Ich werde ab Dinstag dem 18.3 in der Uniklinik Halle/Saale sein.

Ich werde mich dort einer Komplizierten Fuß OP unterziehen die sowohl Schmerzhaft als auch Langwirig sein wird. Auß diesem grund werde ich also einige Zeit nicht in der Lage sein ein neues Kapi hochzuladen.
 

Ich bitte um Verständniss und zumindest ein glein wenig Daumendrücken am 19.3 wenn die OP gemacht wird.
 

Doch nun viel Spaß beim lesen. Eure Cloe

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Als dieser ihn bemerkte lächelte er ihm sanft zu. Mit einem Nicken drehte er sich zu Draco und den anderen um, um ihnen zu sagen dass der kleinere nun Fertig war. Doch plötzlich hörte man einen leisen Schrei und als er sich wieder umdrehte sah er wie Harry auf einer Stufe ausrutschte und fiel. Blais dankte allen Göttern das er kein normaler Mensch war, sonst hätte er nicht so schnell reagieren und ihn auffangen können. Als Harry seine Augen wieder öffnete blickte er genau in die Azurblauen Augen des Dunkelhaarigen Slytherin.

„Na da haben wir ja noch einmal Glück gehabt nicht wahr?“ meinte er lächelnd und half dem kleineren auf die Beine. Als Harry sich wieder beruhigt hatte und aufsah konnte er gerade noch sehen wie sein Vater auf ihn zugestürmt kam und ihn in die Arme schloss. Es war als würde der größere ihn erdrücken wollen, so fest schloss er ihn in seine Arme. „Den Göttern sei dank dir ist nichts geschehen. Ich werde die Treppe sofort von den Hauselfen untersuchen lassen damit so etwas nie, nie wieder geschehen kann.“ Als er den Befehl weitergegeben hatte machten sie sich auf den Weg in die Winkelgasse. Es war nicht so dass Harry sie nie gesehen hatte. Im Gegenteile, er war öfters sogar heimlich im Tropfenden Kessel gewesen. Aber als er ihn dieses Mal betrat, wurde er von einer plötzlichen Stille begrüßt. Er bemerkte dass alle Blicke nur auf ihm ruhten und das machte ihm Angst. Gerade als er es nicht mehr aushalten konnte, legten sich links und rechts Arme um seine Talje. Als er aufblickte konnte er Blais und Draco entdecken die sich beschützend neben ihm aufgestellt hatten. Mit einem dankbaren lächeln ließ er sich von den beiden Größeren aus dem Lokal führen und als sie draußen waren konnte er endlich auch wieder tief Durchatmen.
 

Er hatte sich wieder gefangen und wollte gerade weitergehen, da bemerkte er dass die beiden anderen ihn immer noch Umschlossen hielten. „Ähm. Ihr könnt mich jetzt wieder los lassen. Ich bin sicher hier draußen kann mir nichts passieren.“ Sagte er leise um seine Scham zu verbergen. Mit einem galanten lächeln erwiderte Blais. „Das kommt ja gar nicht in Frage. Etwas so süßes wie du muss einfach beschützt werden. Wir können doch nicht zulassen das irgend einer dieser Minderwertigen, möchte gern Machos sich an dir Vergreift oder?“ Und so zogen er und Draco den kleineren Richtung Gringotts. Doch auch als sie die Hallen der Bank betraten erregte die Gruppe Aufmerksamkeit, und während der Fahrt zu seinem Verließ bemerkte Harry das dieses viel weiter unten lag als sonst. Aber er traute sich nicht jemanden zu Fragen deshalb blieb er ruhig und genoss die Rasante Fahrt.
 

Der Kobold öffnete die Tür und in dem Moment in dem Harry dieses betrat erklang die sanfte Stimme Jams Potters.
 

„Mein geliebter Sohn. Wenn du dies hörst, dann werde ich leider nicht mehr am Leben sein um dir selbst zu berichten was ich dir sagen möchte. Ich hoffe Sirius behandelt dich gut? Sollte es leider nicht dazu gekommen sein das er als dein Pate rechtmäßig eingesetzt wurde, dann bete ich zu meinen Vorfahren das du nie Dumbledor und seinen Marionetten zum Opfer fällst. Höre mir gut zu, du darfst Dumbledor unter keinen Umständen trauen. Er ist hinterhältig und schreckt nicht davor zurück jeden aus dem Weg zu räumen der ihn bei der Verwirklichung seiner Ziele behindert. Ich möchte dass du weißt, dass du das allerwichtigste für mich warst. Niemals hätte ich dich freiwillig hergegeben wenn ich die Wahl gehabt hätte. Es ist mir sehr unangenehm aber ich fürchte ich kann mich nicht mehr daran erinnern wer dein Vater ist. Ich bin zwar einer deiner Väter aber leider …sei es drum. Es ist wie es ist. Severus Snape wird dir weiterhelfen können, denke ich. Und so wie ich ihn einschätze wird er in Hogwards als Lehrer für Zaubertränke arbeiten.

Er war schon immer ein Genie was das Brauen von Tränken angeht. Bitte halte dich an ihn. Und vergieß nie Ich liebe dich egal was auch immer kommen mag.“
 

Weinend hatte sich Harry in die Arme Dracos und Blais geflüchtet. Und während sein Vater etwas Gold abhob ließ er sich von den beiden Trösten. „So das hätten wir. Nun können wir in die Winkelgasse um dir neue Umhänge machen zu lassen. Solltet ihr dann noch Energie haben werden wir noch nach Muggel-London gehen.“ Sagte Tom und drehte sich um. Als sie beim Bekleidungsgeschäft angekommen waren hielt der schrecken der Zauberwelt Narzissa noch einmal zurück und sagte zu ihr. „Ich verlasse mich auf dich meine liebe. Alles nur von der besten Qualität und vergiss nicht wieder das Geld aus meinem Verließ zu nehmen. Nicht das du es wieder aus eurem nehmt und vergisst mir zu sagen wie viel ich euch schulde.“ Streng sah er die Blondhaarige an die ihm nur sanft zulächelte. „Aber natürlich Tom. Ganz wie du sagst mein bester.“ Und schon zog sie die Jungs mit sich in den Laden. „Vater. Ich denke dass Harry vielleicht noch ein oder zwei Tiere haben sollte. Er liebt sie und es würde ihn sicherlich glücklich machen. Er darf soviele haben wie er will.“ Flüsterte Tom leise. Er hatte sich noch immer nicht von dem Vortrag seines Vaters erholt und dessen Wut war noch lange nicht besänftigt.
 

Nein es war geradezu so das dieser ihn Ignorierte. Er beachtete ihn nicht und richtete nur die Notwendigsten Dinge an ihn. Aus diesem Grund war Tom auch so verunsichert gewesen als er Salazar darauf hinwies das Harry Tiere, nein alle Lebewesen liebte und ein paar weitere Tiere ihm sicherlich gut tun würden. Mit einem knappen Nicken bestätigte der Gründer das er die Worte seines Sohnes zur Kenntnis genommen hatte und eine Hand wink später waren auch er und Regulus in den Laden verschwunden. Im Laden war unterdessen Narzissa ganz in ihrem Element. Sie liebte es Einkaufen zu gehen. Aber nicht für sich sondern für die Jungs. Es gab für sie nichts Schöneres als mit ihren Jungs Stundenlang durch London zu ziehen und Kleidung für sie zu suchen.
 

„Narzissa meine liebe wie schön dich einmal wiederzusehen.“ Rief Madam Malkins erfreut „Marissa meine gute. Es ist auch schön dich einmal wieder zu sehen. Ich habe hier einen ganz besonderen Kunden für dich. Er ist der Sohn unseres Meisters. Also tu was du kannst und kleide den kleinen einmal richtig ein.“ Kaum hatte sie zu ende gesprochen da war Madam Malkins auch schon an den Jungen herangetreten und zog ihn zu einen der Schemel. Sie positionierte ihn darauf, zog ihm Umhang und Hemd aus und beschwor dann eines ihrer Maßbänder. Mit leicht geröteten Wangen stand der kleine auf dem Schemel und ließ die Prozedur über sich ergehen. Wenn er noch so groß wäre wie Früher hätte er das Problem mit dem messen ja nicht, aber da er durch die Umwandlung etwas kleiner geworden war, musste alles noch einmal neu Vermessen werden.

Es wunderte ihn ja schon dass die sonst so merkwürdige Madam Malkins der dunklen Seite angehören sollte, aber von Pettigrew hatte das ja auch keiner erwartet.
 

Summend lief die Schneiderin um ihn herum. Notierte hier etwas, schaute da noch mal nach und ehe er sich versah, durfte Harry sich wieder ankleiden.

„Also meine lieben das könnte jetzt eine Weile dauern. Ich denke in ca. vier Stunden ist alles Fertig. Wie wäre es wenn ihr euch derweilen im Rassenvirtel etwas umseht. Es hat gestern endlich seine Tore geöffnet.“ Zwitscherte sie und machte sich gleich an die Arbeit. Narzissa war ganz begeistert von der Idee. Sie hatte schon viel von dem neuen Viertel der Winkelgasse gehört. Endlich ein Ort an dem auch andere Wesen ihre Wahre feilboten. Sie war schon ganz gespannt auf die Elben und sie hatte auch gehört der eine Laden sollte Stoffe der Chinesischen Drachenfeen anbieten sollte. Diese Wesen waren äußerst scheu und man konnte von glück sagen wenn man überhaupt erst mal eine zu Gesicht bekommt. Sie waren für ihre Fertigkeit der Stoffverarbeitung berühmt. Und ihre Seide war so beliebt wie sie schnell wieder vergriffen war.

Also begab die Gruppe sich zu dem Tor, dass schon von weitem zu erkennen war. Harry war Volkommen hubbelig und wenn Regulus ihn nicht an der Hand genommen hätte wäre er wohl im Gedränge verloren gegangen. Mit einem lieben Lächeln, dass Steine zum schmelzen bringen könnte, sah er den größeren an und Entschuldigte sich bei ihm.
 

„Nun da wir schon einmal hier sind. Können wir ja auch mal in diesen Laden da drüben gehen.“ Meinte Salazar ganz nebenbei und zeigte auf eine Tierhandlung. Dieser Laden unterschied sich gewaltig von Eulops Eulenmenagerie. Weder war es laut, noch dunkel und es war auch nicht so stickig wie in dem Laden, in der Winkelgasse. Dieser Laden hier war sauber, hell und es roch verlockend nach Blumen. Und als die Gruppe ganz in den Laden getreten war und ihre Blicke Richtung Boden gingen, da sahen sie das dieser über und über mit Gras bewachsen war. Sanfte Flötenklänge zogen durch den Laden und aus einer der hintersten Ecken trat ein junger Mann in weiten Gewändern. „Seid gegrüßt. Ich hoffe sie werdet etwas in meiner bescheidenen Auswahl finden das ihren Ansprüchen gerecht wird.“ Sprach er mit sanfter Stimme und als er näher trat da bemerkten Harry und die anderen die Spitzen Ohren des Mannes. Als er endlich den Blick lösen konnte, denn er wusste das Starren unhöflich war, schaute er sich um. Je mehr er sah desto hemmungsloser schaute er sich um. Und kaum hatte er alle Hemmung fallen lassen da sah man ihn nur noch von hinten durch den Verkaufsraum wuseln.
 

Die Tiere die es hier gab hatte er noch nie gesehen soviele verschiedene Vögel und andere Tiere. Harry glaubte sich im Paradies, dass musste das Paradies sein. Wo sonst gab es solch wunderbare Geschöpfe? Mit einem zufriedenen lächeln betrachtete der Ladenbesitzer den jungen der da gerade so vertieft war. „Ich denke er wird hier sicher etwas finden. Lassen wir ihm Zeit sich in ruhe umzusehen. Die Bande die sich zwischen Kindern und ihren Tierischen Gefährten knüpfen kann man weder erzwingen noch beschleunigen.“ Sagte er an die Gruppe gewandt. Und kaum hatte er ausgesprochen hörte man aus einer Ecke glockenhelles Gelächter. Verwundert sah Salazar den Besitzer an und lief dann auf das lachen zu. Als er ankam, sah er seinen Enkel auf dem Rasen sitzen, umrundet von vier kleinen Raubkätzchen, deren Mütter die ganze Sache aufmerksam beobachteten. Als sie den kleinen Jungen bei ihren Babys als ungefährlich erwägten stand eine von ihnen auf und kam auf den Jungen zu.

Salazar wurde Kalkblass im Gesicht und wollte gerade einschreiten als das Tier seinem Enkel über das Gesicht leckte, sich neben ihm zur ruhe bettete und die andern ihr Folgte. Daraufhin konnte man wieder das sanfte Gelächter hören, dass zweifellos von Harry selbst kam. Dieser hatte die anderen noch nicht bemerkt und sah sich weiter um. Als sein Blick nach oben wanderte, sah er direkt in zwei Bernsteinfarbene Augen. Sie gehörten zu einem Polarfalken der den Jungen Aufmerksam musterte. Und dann konnte er plötzlich eine Stimme in seinen Gedanken vernehmen. ‚Deine Seele ist rein, kleines Wesen. Ich wünsche an deiner Seite zu stehen und dir zu Dienen. Aus diesem Grund verlange ich dass man mich erwirbt. ‘
 

Harry lächelte ihn an und wollte gerade etwas erwidern als sich eine zweite Stimme einmischte. ° Na hör mal Hades. Das kannst du doch nicht so einfach bestimmen. Außerdem bist du nicht der einzige der zu dem Jungen will. ° zischelte es ganz dicht neben ihm. Als er sich umsah entdeckte er die Schlange die sich still und leise neben ihm zusammengerollt hatte „Ich würde euch gerne alle mitnehmen. Aber ich weiß nicht ob Großpapa mir das erlaubt.“ Meinte er leise um den Streit der beiden Kontrahenten zu schlichten. Und zu der Schlange gewandt sagte er noch leise. °Aber dich mag ich auf jeden Fall nehmen. Du bist lustig und ich glaube Gini würde sich über Gesellschaft freuen. ° Salazar der das Gespräch mit einem Ohr mit verfolgt hatte musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Er wusste genau dass sein Enkel keines der Tiere zurücklassen würde wenn er die Möglichkeit hätte. Seine Aufmerksamkeit jedoch, galt den zwei Eiern die auf dem Tresen des Ladens lagen. Eines schwarz wie die Nacht und das andere Taghell. Als der Verkäufer dessen Interesse an den Eiern bemerkte erklärte er ihm dass er zwar wisse das es Phönix-Eier seinen. Er aber nicht wisse um welche Arten es sich handele gab dieser nur lächelnd zurück. Das sein Enkel das schon herausfinden würde und lies sie sich ein packen. „ Harry. Du solltest langsam zum Ende kommen. Hast du schon etwas entdeckt das dein Interesse geweckt hat?“ fragte er deshalb und sah den kleineren an. Wenn er sich nicht ganz täuschte. Ja da kam der Zuckerblick schon wieder. „Großpapa². Großpapa sieh mal. Sind die nicht niedlich? Und sie mögen mich auch. Darf ich sie haben? Bei uns werden sie sich doch viel, viel Wohler fühlen. Bitte Großpapa? Und schau mal da oben. Hades möchte unbedingt mit. Er ist doch so traurig hier. Und ganz alleine. Bei uns hat ers doch besser, nicht wahr Großpapa? Aber Salin ist dann so alleine. Er wird sich bestimmt schrecklich langweilen. Oh Großpapa was soll ich nur machen? Ich kann Salin doch nicht hier lassen.“ Wisperte der kleine und schaute seinen Großvater Volkommen niedergeschlagen an.
 

Salazar hatte es kommen sehen. Diesem Blick² konnte niemand wiederstehen.

Die Augen groß, Kugelrund und wässrig. Die Unterlippe leicht nach vorne geschoben und bebend. Ja das war sein Enkel und ehe er sich versah hatte er alle Tiere gekauft. Von den Phönix Eiern hatte er ihm aber noch nichts erzählt. Die sollten eine Überraschung werden. Denn Tom hatte eine kleine Party organisiert. Mental gab er seinem Sohn den Auftrag, nach Hogwards zu reisen und ihren Enkel anzumelden. Dabei sollte er nur ja nicht vergessen die Tiere ihres kleinen Engels zu erwähnen und mit dem Schreiben des Ministers vor Dumbledor`s Nase herum wedeln. Damit der senile alte Tattergreis sich ja keine Hoffnungen machte das er die Situation noch einmal unter Kontrolle bringen konnte. Dieser befolgte den Befehl seines Vaters umgehend, denn er wollte keine weitere Strafpredigt riskieren.
 

Draco derweilen hatte etwas gefunden das seine Aufmerksamkeit erregte. In der hintersten Ecke, aus der auch Harrys Katzen kamen, konnte er ein leises miauen hören. Er schritt auf die Stelle zu und entdeckte einen Schneeleoparden. Als er genauer hinsah stellte sich heraus dass es zwei waren und als die beiden ihn und Blais bemerkten, da war ihre schlechte Laube vorbei. Der Besitzer des Ladens war mit sich sehr zufrieden. An einem Tag so viele Tiere verkauft und alles waren Seelenpartner. Das war eine Seltenheit. Nich selten wurden Tiere zu ihm zurück gebracht weil sie sich nicht mit ihrem Besitzer verstanden. Lächelnd stand er an der Kasse und als kleinen Bonus für die Tiere die sie erworben hatten gab es für jedes Kätzchen ein Halsband mit Glöckchen, die Schlange bekam ein weiches Körbchen und Hades erhielt seine Halterung mit der er ohne Probleme Briefe transportieren konnte ohne das sie nass wurden. Als Salazar bezahlt hatte und gerade den anderen aus dem laden folgen wollte hielt ihn der Besitzer zurück. „Hier der Herr. Das werden sie brauchen um die Eier sicher zu transportieren. Und sollte irgendetwas sein zögern sie nicht mich zu rufen. Meine Familie ist allzeit im laden. Sollte also mal ein anderer Hier sein dann fragen sie nach Eldarion.“ Und damit überreichte er dem Gründer ein kleines Gefäß in das dieser die Eier legen konnte. Mit einem knappen danke verließ nun auch er den Laden.
 

Als er sich nach den anderen Umschaute, erblickte er diese vor dem Laden für Flugutensilien.
 


 

²: Hier eine kleine Erklärung warum Harry das Wort „Großpapa“ so oft benutzt hat. Mein Opa fand es immer ganz toll wenn ich ihn so genannt habe. Und immer wenn ich das gemacht habe war er Besonders Aufmerksam zu mir. Hier etwas Schokolade, da einen Lolly. Aus diesem Grund habe ich das eingebaut.
 

²: Eine weitere Erklärung. Ich bin eigentlich nicht gut auf Kinder zu sprechen. Wirklich sie sind mir nicht Egal ich Hasse sie auch NICHT. Aber ich komme nicht mit ihnen zurecht. AUSSER mit meinem Neffen. Und genau DER hat diesen Blick drauf wenn er etwas von mir will das Mummy oder Papps ihm verboten haben. Und ich schwöre. Ich kann diesem Blick einfach NICHT WIEDERSTEHEN.

Shoppen macht Spaß (Teiel 2)

Es tut mir wirklich Wahnsenig leid das ich mich so lange nicht haben Melden können.

Erst der Umzug, dann ist mein PC hops gegangen und hat sich gedacht, Mensch ärgern wir die doofe Cloe ma und nehmen alles mit.
 

Ja Ende im Gelände ich hab bis heute versucht die Storry so gut wie möglich wieder hin zu bekommen. Ich bitte also um Verständniss wenns mies is.
 

Un nu viel Spaß beim Lesen.un

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Mit einem leichten lächeln trat er näher an die Jungs heran, die sich ihren Nasen am Schaufenster platt drückten, während Narzisse geduldig an der Tür wartete dass sie eintreten konnten. „Wenn ihr so weiter macht klebt ihr noch an der Scheibe fest ihr drei. Warum gehen wir nicht einfach rein und sehen uns um?“ fragte der Gründer belustigt. Harry drehte sich erschrocken um und sah seinem Großvater in die Augen. „Aber ich habe doch schon einen Besen. Wir müssen nicht da rein, wir können auch einfach weitergehen.“ Sagte er. Er wollte nicht dass sein Großvater Geld für einen neuen Besen ausgab wenn sein Feuerblitz noch einwandfrei funktionierte. Der Besen im Schaukasten war zwar das neueste Modell, aber es war ebenso teuer und der kleinere fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken jemand würde soviel Gold für ihn ausgeben. Schmunzelnd schob der Gründer seinen Enkel in den Laden ohne dessen Einwand zur Kenntnis zu nehmen. Der Laden war geräumig und hell, so dass der nicht überfüllt wirkte.
 

Salazar und Regulus traten an die Jungs heran die sich gerade einen neuen Rennbesen ansahen, den Zodiac 12. Aerodynamisch auf dem neusten Stand, aus schwarzem Holz, die Reisig zweige versilbert und in silbrigen Lettern war der Name am linken Griff eingelassen. Narzissa wusste dass sie diesen Besen für den Sohn ihres Meisters holen würde, so begeistert wie der kleine ihn begutachtete. Gerade als sie ihn nehmen wollte wurde die Tür geöffnet. „Och ne. Können wir nicht mal hier vor denen sicher sein? Warum verpisst ihr euch nicht einfach in eure scheiß Schwarzmagiergasse.“ Rief ein wütender Ronald Weasley. Er wurde dazu verdonnert mit nach Harry Potter zu suchen, was ihm gar nicht gefiel. Seiner Meinung nach konnte der Penner bleiben wo er war. „Sieh an. Das goldene Trio ohne seinen Namensgeber. Hat Harry endlich eingesehen dass ihr hinterlistige, kleine Schleimer seid?“ kam es Retro von Blais. „Was fällt dir ein ihn beim Vornamen zu nennen? Du miese Schlange, verkriech dich lieber in dem Loch aus dem du gekrochen bist.“ fauchte Hermine, die gerade mit Ginny den Laden betrat, aufgebracht. „Granger er kann ihn nennen wie er will. Und außerdem ist er von euch Spinnern der einzige der normal ist. Hey Wieselette, hör auf meinen Freund so anzustarren.“ Rief Draco, dem aufgefallen war wie Ginny den schüchternen schwarzhaarigen musterte. „Der ist viel zu niedlich um mit jemandem wie dir befreundet zu seien Frettchen. Willst du nicht lieber mit uns mitkommen Schätzchen?“ hauchte sie Zuckersüß. Der wich immer weiter zurück und mit wässrigen Augen drängte er sich an Salazar. °Großvater lass uns gehen bitte. ° bettelte er auf Parsel. Der ältere nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm hinaus. „Toll Wiesel. Jetzt hast du ihn verschreckt.“ Kam es wütend von Blais, der den Gründer hinterher stürmte. Narzissa nahm den Besen aus der Halterung, ließ ihn als Geschenk verpacken und verließ dann ebenfalls den Laden, ohne die drei anwesenden noch eines Blickes zu würdigen. Draußen trocknete Salazar gerade die letzten Tränen seines Enkels und versprach ihm, dass er ein großes Eis bekam, damit er sich wieder erholen konnte. „So nun müssen wir aber wieder los. Deine Sachen holen und dann zu Olivianders da werden die anderen schon auf uns warten.“ Sagte die einzige Frau der Runde. Ihr schien es zu gefallen auch einmal die Befehlsgewalt zu haben. (Mal ehrlich. Wem würde DAS nich gefallen?) Als sie den Laden erreicht hatten waren die anderen bereits dort und gemeinsam betraten sie den verstaubten Laden. „Was kann ich für sie tun?“ fragte der alte Mann und trat an sie heran. „Ich brauche bitte einen neuen Zauberstab Sir.“ Sagte der kleine schüchtern. Oliviander nickte nur, so ein süßer, kleiner Junge war schon lange nicht mehr bei ihm gewesen. Und wie lieb er nach einem seiner Stäbe fragte. Die meisten Kinder verlangten einfach danach, sie hatten keine Ahnung wie viel Arbeit in einem solchen steckte. Also begann er Stab um Stab zu holen, doch keiner wollte so recht passen. Am Ende war der kleine so verzweifelt dass kein einziger Passte, dass Oliviander beschloss einmal seinen Stolz beiseite zu schieben und einen anderen Zauberstabmacher zu empfehlen.
 

„Das ist sehr Ungewöhnlich. Wirklich sehr, sowas ist mir noch nie passiert. Aber keine Angst mein kleiner. In der Nocturngasse gibt es einen neuen Zauberstabmacher. Vielleicht kann der dir helfen. Ich bin mir sogar sicher dass er dir helfen kann. Also sei nicht Traurig ja?“ Sagte er lächelnd und strich über das seidige Haar des jüngeren. Als der kleinere schniefend aufsah waren seine Augen bereits wieder mit Tränen gefüllt, dennoch nickte er zum Zeichen dass er verstanden hatte. Also machte die Gruppe sich auf den Weg in die Gasse der Schwarzmagier, schon von weitem konnten sie das neue Geschäft erkennen. Es war nicht so trist und düster wie die anderen, wahrscheinlich hätte es viel besser in das Rassenvirtel gepasst als hier in die Nocturngasse. Kaum dass sie den Laden betreten hatten, kam ein junger Mann auf sie zugeeilt. „Willkommen. Willkommen in meinem bescheidenen Laden. Mein Name ist Pieros Montan ich bin der Besitzer. Was kann ich für sie tun.“ Sprudelte es förmlich aus ihm heraus. „Mein Sohn braucht einen neuen Zauberstab. Bei Olivianders haben wir leider nichts Passendes gefunden.“ Sagte Tom in einem möglichst neutralen Ton. Der junge Mann vor ihm zog die Augenbraue hoch. „ Nun es ist nicht weiter Verwunderlich, dass sie dort nichts gefunden haben. Mein Großvater verkauft Stäbe für Weißmagier mit geringem schwarzmagischem Anteil. Ihr Sohn hat ein gewaltiges Potential an schwarzer Magie.“ Plapperte der Besitzer, während er ein paar Stäbe heraussuchte. (Piero ist der Sohn von Olivianders Tochter. Die hat einen Franzosen geheiratet, Aber ihren Nachnahmen behalten. Als Piero seinen Geliebten heiratete nahm er dessen Namen an um nicht mit seinem Großvater verglichen zu werden.) Er besah sich den Jungen genau, zog hier und da die Stirn kraus und verschwand dann ohne ein weiteres Wort zu sagen im hinteren Teil des Ladens. Bepackt mir mehreren Kästen kam er zurück nach vorne, legte die Schächtelchen ab und war bereits wieder Verschwunden. Aus dem hinteren Bereich hörte man noch ein Undeutliches. „Probier die Stäbe ruhig aus. Wenn sie nicht Passen dann tu sie einfach wieder in ihre Kästen zurück.“ Unsicher griff Harry nach einer der Schachteln. Er hatte Angst dass das ganze hier ausarten würde wie seine Suche bei Olivianders. Dort hatte er ein ganz schönes Chaos angerichtet. Doch als er den Stab in die Hand nahm geschah nichts, absolut Garnichts. Überrascht legte er das Stück Holz zurück und nahm den nächsten, doch auch bei dem kam keinerlei Reaktion. Er versuchte Stab um Stab, immer mit dem gleichen Ergebnis und als er alle ausprobiert hatte, aber keiner passte, da wollten die Tränen wieder kommen. Doch bevor er verzweifelt zu weinen begann wurde er von einem lauten Poltern erschreckt. Verstaubt und zerzaust kam der Ladenbesitzer aus einer Ecke des Ladens die ihnen noch Gar nicht aufgefallen war. Er schien nicht zu bemerken dass alle Aufmerksamkeit auf ihm lag denn er begann in einem akzentuierten Englisch zu Fluchen. „Du meine Güte, da kümmert man sich mal eine Woche nicht um diese Ecke und schon kann man mit dem Staub der da rumliegt einen Weißmagier erschlagen. Ich muss diesen unnützen Gehilfen loswerden. So einen faulen und unnützen Bengel hab ich noch nicht gesehen.“ Nur mit äußerster Mühe konnte man die Worte verstehen, denn das Französisch trat immer wieder hervor. Gerade als er einen weiteren Redeschwall beginnen wollte bemerkte er dass alle Blicke auf ihm lagen. Pieros besaß den Anstand vor Verlegenheit rosa zu werden und nuschelte eine Entschuldigung. Freudig lächelnd hielt er dem Jungen vor sich drei weitere Schachteln vor die Nase. „Wenn es keiner von denen hier ist dann muss ich dir einen eigenen machen. Aber das wird nicht weiter wild sein.“ Übermütig holte er den ersten heraus gab ihn weitern und nahm ihn, kaum dass der kleinere ihn in der Hand hielt, schon wieder an sich. Beim zweiten dauerte es etwas länger bevor er ihn zurück nahm. Als er den dritten hervor holte, ließ er ihn in der Schachtel. Mit einem aufmunterndem lächeln hielt er dem jüngeren das Kästchen hin und kaum das dessen zarte Finger den Griff umschlossen hielten Erstrahlte der Stab in einem silbern-goldenem Licht. „Ah fantastisch. Genau wie ich es mir gedacht habe. Ein so wundervolles Wesen wie du kann nur für einen so außergewöhnlichen Stab bestimmt sein.“ Seine Begeisterung konnte kaum gebremst werden als er aufzählte was sich in dem Stab befand. „Eine Engelsfeder, ein Tropfen Dämonenblut, ein Stück Vampierzahn, ein Veelahaar, die Träne eines Todesphönix, das Gift eines Schwarzen Einhorns und eine Schuppe des Slberbasilisken.“ Träumerisch und unglaublich erleichtert den Stab endlich verkaufen zu können, denn ein solches Schmuckstück darf nicht lange in einem Laden verrotten, nannte er den Preis und verabschiedete sich überschwänglich bei diesen Kunden.
 

Als sie sich auf den Weg zum Tropfenden Kessel machten, schlossen sich Draco und Blais wieder der Gruppe an. Auf Harrys frage hin wo die beiden denn nun geblieben waren, lächelten die zwei nur unbestimmt und hauchten ein. „Später kleiner.“ Schmollend zog der kleinere sich zurück und, wie um den beiden zu sagen dass er jetzt schmollte, kuschelte er sich an den Arm seines Großvaters und beachtete die anderen beiden Jungs nicht mehr. Kurz vor dem Ausgang kamen sie am Tor zum Rassenviertel vorbei, Narzissa lächelte plötzlich und bat die anderen kurz auf sie zu warten. Mit schnellen Schritten lief sie auf den Laden zu in dem sie zuvor bereits die Stoffe der Drachenfeen bewundert hatte. Gerade waren zwei männliche Vertreter dieser Spezies dabei Stoffe aus einem magischen Container zu laden. Mit einem höflichen lächeln schlich sie in den Laden hinein und wartete biss einer der Verkäufer sie bemerkte. kurz darauf wurde sie von einem streng aussehenden, älteren Herrn angesprochen. „Bitte verzeihen sie die Störung so kurz vor Ladenschluss, aber ich kam nicht umhin zu bemerken dass sie neue Waren bekommen.“ Erklärte sie höflich auf seine harsche Frage was sie hier tue. „Und in wie fern können wir ihnen helfen.“ Fragte er rau. „Wissen sie ich war heute mit dem Sohn eines guten Freundes einkaufen. Der arme Junge hatte keine Kleider die ihm passten, eine meiner Freundinnen hatte mir ihren Laden empfohlen. Jedoch, es war recht voll hier zu Nachmittag, und der kleine hat schreckliche Angst vor zu großen Menschenmassen. Deshalb wollte ich sie fragen ob es vielleicht möglich wäre eine Bestellung auf zu geben? Die Maßangaben hätte ich hier und auch was er braucht, also an Kleidung. Der Preis spielt keine Rolle und auch das Material wäre ihnen überlassen.“ Hoffnungsvoll ließ Narzissa den Rest des Satzes offen um so das Interesse des Mannes zu wecken. „Lassen sie den Zettel hier. Ich werde darüber nachdenken.“ Sagte er knapp, als er bemerkte dass die Lieferanten fertig waren. Erleichtert gab die blonde Frau beide Zettel an ihn weiter und ebenso eine Vollmacht für die Bank um die Kosten zu decken und die Adresse des Manors zu dem alles geliefert werden sollte. Mit einer letzten Verbeugung verließ sie den Laden und schloss sich den Anderen wieder an. Kaum auf dem Manor angekommen schickte sein Großvater ihn in sein Zimmer damit er sich für das Abendessen Umziehen könne. Während der kleine also die schwere Aufgabe anging aus dem Berg an Kleidung etwas Passendes zu suchen wurde im Salon bereits hergerichtet was das Zeug hält. Schließlich sollte die Überraschung ja auch gelingen. Blais und Draco hatten in der Winkelgasse noch Geschenke für den kleineren gesucht und waren deshalb nicht mit in Pieros Zauberstabladen gegangen. Als der kleinere sich endlich entschieden hatte was er denn nun tragen wollte.
 

Kurz darauf konnte man das trappeln eiliger Schritte auf dem Marmorboden vernehmen. Harry hatte sich für eine weiße Buntfaltenhose entschieden. Und obwohl sie sich locker Anfühlte saß sie eng an seinem Körper. Die weißen Söckchen sowie die weißen Schuhe ließen ihn auf natürliche Weise Unschuldig wirken. Zu guter letzt rundete ein zart Blaues Hemd das Gesamtbild ab. Die langen schwarzen Haare flatterten wild und ungezügelt um seinen zarten Körper als er voller Elan die Tür zum Speisezimmer aufstieß. Erschrocken blieb er stehen als er von einem lauten „Happy Birthday“ begrüßt wurde. Aus großen, runden Äugelein starrte der kleine in die Runde und überraschte alle in dem er sich Umsah ob er denn nur wirklich im richtigen Raum wäre. Schmunzelnd schritt Salazar auf seinen Enkel zu um ihn weiter in den Raum zu schieben. „Du bist hier schon richtig Engelein.“ Sagte er

Als der kleinere sich umsah entdeckte er zu seiner Überraschung eine riesige Schokoladentorte und einen noch größeren Haufen mit Geschenken. Immer noch Verwirrt schaute er in die Gesichter der Anwesenden. Die aber lächelten ihn nur an und dann schob Salazar ihn auch schon in Richtung Tisch.

Geburtstagsparty und viele neue Freunde

So nun bin ich stolz euch mitteilen zu können das dieses Kapi doch Hochgeladen wird.
 

Viel spaß beim Lesen ich hoffe es gefällt euch.
 

Gruß Cloe.

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Narzissa übernahm kurz vor der Torte und stellte den vollkommen verwirrten Jungen genau davor ab. „Na kleiner Mann willst du die Kerzen nicht ausblasen?“ fragte sie lächelnd. Freudig nickend machte der Junge sich daran ganz tief Luft zu holen und mit einem Kräftigen puster hatte er alle Kerzen gelöscht. Kaum das die Kerzen erloschen waren ertönte ein Plopp und eine Hauselfe machte sich daran die Torte Anzuschneiden.
 

Zu erst bekam Harry ein Stück. Schließlich war es sein Kuchen und die Hauselfen liebten den Jungen für seine Sanftheit ihnen gegenüber. Nicht das ihre Herren sie schlecht behandeln würden, aber dieser Junge war etwas ganz besonderes für sie. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht machte sich Harry über den Kuchen her, es schmeckte einfach wunderbar. Er schaute erst von seinem Teller auf als er die erwartungsvollen Blicke der anderen auf sich Spürte. Leicht verlegen stellte er den Teller ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Personen vor sich.
 

Narzissa hackte sich bei Lucius unter und kam auf den Jungen zu. Gemeinsam überreichten sie ihm ein längliches Packet. Voller Vorfreude begann der kleinere es zu öffnen und noch größer war seine Freude als ein Zodiac heraus kam. Nicht das der neue Besen seinen Feuerblitz in irgend einer Weise würde ersetzen können, aber allein die Tatsache dass es Draco nerven würde nicht mehr als einziger einen solchen Rennbesen zu besitzen lohnte sich, sich über das Geschenk zu freuen. Doch als der kleinere aufsah stellte er fest das der andere sich gar nicht so sehr darüber Ärgerte wie er gehofft hatte, dennoch freute er sich über das Geschenk. Als nächstes trat Regulus Black auf ihn zu. Harry mochte den älteren, er erinnerte ihn an Sirius. Die Brüder waren sich unglaublich ähnlich und doch konnten sie unterschiedlicher nicht sein.
 

Das Päckchen war kleiner, hatte eine ovale Form und schien von innen heraus sanft zu leuchten. Voller Vorfreude öffnete der kleinere es, nur um darin eine filigrane, silberne Harfe vorzufinden. Erstaunt und begeistert zupfte Harry leicht an einer der Seiten, als das Instrument zum Leben erwachte und von selbst zu spielen begann.

Der Schwarzhaarige war ganz begeistert von dem Wesen das sich aus dem kleineren, breiteren Teil der Hülle gewunden hatte. „Das ist ein Nymph. Er spielt wann immer, was immer du willst. Es hat mich einiges an Mühen gekostet den Burschen zu überreden sich an genau dieses Musikinstrument zu binden.

Du musst wissen Musik-Nymphen sind recht eigensinnig sie binden sich zwar en Instrumente, aber leider nur an die, die sie auch für richtig empfinden.“ Lächelte der jüngere Black-Bruder.
 

°Was das Plappermaul sagen will ist, das ich keine Notwendigkeit sah mich in dieses Stümperhaft zusammen geklempnerte Instrument zu begeben. Aber nun da ich sehe welch zierlich Geschöpf sich meiner Musik erfreuen kann, bin ich der Überzeugung dass es doch richtig war seinem Gebettele nachzugeben. ° hörte der jüngste eine sanfte Männliche Stimme in seinem Kopf. Verwirrt schaute der kleine auf das Wesen an der Harfe. Es war männlich und sah Atemberaubend aus. Lächelnd beugte er sich etwas tiefer um den Nymph besser sehen zu können. „Ich danke dir dass du es getan hast. Du spielt einfach wunderbar“ meinte er sanft und strich zart über den Rücken des goldbraunen Nymphen. Seine Haut war von einer sanften Bronzefarbe, nur vereinzelt waren Muster in glänzendem Gold zu sehen. Flachsfarbenes Haar reichte ihm bis weit über die Hüfte und war mit schwarzen Bändern zu einer kunstvollen Frisur gebunden. °Es ist mir eine Ehre für dich spielen zu dürfen Himmelskind. ° und mit diesen Worten verschwand er wieder in der Harfe.
 

Überglücklich lächelnd stellte Harry sanft das Instrument auf den Tisch neben sich, auf dem bereits sein neuer Besen lag. Nun trat sein Großvater zu ihm, in der Hand eine Tasche aus schwarzem Samt. Neugierig blickte er in die Tasche und sah zwei Eier, verwirrt schaute er auf und traf auf den sanften Blick seines Großvaters. „ Das eine ist ein Phönix Ei. Das andere weiß ich leider nicht. Und auch der Verkäufer konnte mir nichts Genaueres sagen.“ Schmunzelte er beim Blick des jüngeren. „Oh danke, vielen, vielen dankt Großvater.“ So sachte wie möglich nehm er die Tasche und bettete sie auf einem Kissen das plötzlich auf dem Tisch lag. Er wollte unter keinen Umständen das, dem Ei etwas passierte.
 

Von Blais bekam er ein Armband aus Silber, von Elfen des Herzlandes gefertigt waren viele Schutzzauber darin verwoben. Es waren zwei Schlangen die sich, sobald sie seine Haut berührt hatten, um seinen Arm wanden und etwa zwei Zentimeter über dem Ellenbogen begann, sich über den gesamten Oberarm zu schlängeln. Eine filigrane Silberkette legte sich um seinen Hals an der ein Anhänger in Form einer Schlange hing. Die Schlange war aus Obsidian, während die Augen aus Smaragden waren. Erst zum Schluss bemerkte er dass sein Vater ihm noch nichts geschenkt hatte, traurig wollte er sich bereits abwenden als er ein Räuspern vernahm. Er drehte sich um und sah in das freundliche Gesicht seines Vaters. „Möchtest du mein Geschenk nicht haben? Ich weiß es ist nicht so Spektakulär wie die anderen und du wirst wahrscheinlich eine Menge Unsinn damit anstellen. Dennoch bin ich der Meinung dass du ihn bekommen solltest.“ Und mit diesen Worten überreichte er ihm einen Umhang aus schimmerndem Stoff. Als der kleinere ihn in die Hand nahm, hatte er das Gefühl als würde er durch Wasser streichen. „Ein Tarnumhang. Oh vielen dank der ist klasse. Damit kann ich…!“ verlegen schaute er zu Boden, beinahe hätte er sich verplappert Tom konnte sich schon denken was sein kleiner da sagen wollte und strich ihm zärtlich über den Kopf.
 

Gerade als er erneut zu Sprechen beginnen wollte erschien eine Flammensäule im Raum die alle erschrocken auseinander fahren ließ.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue besah Salazar sich das ganze bis ein erstaunter Ausdruck auf seinem Gesicht erschien. Aus der Säule traten zwei Gestalten, ein Mann und ein Junge, beide mit weißem Haar und schwarzen Augen. „ Belial, welch Angenehme Überraschung. Was treibt dich in die Welt der Menschen? Ich dachte dir wäre es hier zu kalt!“ fragte der Gründer. Der Ältere, offenbar Belial selbst, machte eine sachte Bewegung mit der rechten Hand bevor er zu einer Antwort ansetzte. Bei diesem zucken setzte sich der junge Mann in Bewegung und trat auf Harry zu. „Das ist also dein Enkel. Ein hübscher Bursche und die Dämonen Magie ist stark in ihm.“ Mit bewegungslosem Gesicht trat er auf den Jungen zu, der versuchte zurückzuweichen. Das gelang ihm aber nicht weil der jüngere der beiden Neuankömmlinge hinter ihn getreten war und er nun gegen dessen breite Brust prellte.

Erschrocken wollte er nach vorne flüchten, landete dadurch allerdings genau in Belials Armen. „Keine Angst kleiner. Ich will dir nichts tun. Lass mich dich nur kurz betrachten. Ja hübsch, stark und bezaubernd. Sag Salazar hast du bereits einen Partner für den kleinen?“ wandte er sich dann an den Gründer, der ihn recht Überrascht betrachtete. „Um ehrlich zu sein hatte ich vor den Jungen entscheiden zu lassen. Ich möchte nicht das er in eine Ehe gezwungen wird die er nicht will.“ Bereits als das Wort Partner gefallen war, hatte der kleine Verschreckt auf gequietscht und sich hinter Blais und Draco verschanzt. „Nun das ist natürlich deine Entscheidung. Wenn ich trotzdem anmerken darf Aka Manah mein Sohn wäre sicher eine gute Partie.“ Lächelte er als er das aufglimmen in Salazars Augen entdeckte. Der junge Dämon drehte sich auf der Stelle, in Richtung der Jungen, und schritt zielstrebig auf den kleinsten zu. „Ich bin gekommen um eine Tradition der Menschen zu vollziehen. Bei ihnen scheint es Brauch zu sein jemandem am Tage der Geburt Präsente zu überreichen. Hier also das meinige an dich.“ Und mit diesen Worten übergab er, recht umständlich über Blais und Draco hinweg, ein etwas Größeres Packet mit Luftlöchern.
 

Der Schwarzhaarige nahm es entgegen und bedankte sich leise, bevor er das Packet auf den Boden stellte um es zu öffnen. Er hörte schon, bevor er die Schleife aus rotem Satin öffnete ein scharren aus dem Inneren. Unsicher blickte er auf, genau in Aka Manah´s Augen, der allerdings schien nicht beunruhigt zu sein, weshalb er die Schleife löste. Kaum war das band ab hob sich der Deckel des Pakets und etwas kleines Geflügeltes schoss nach draußen, genau auf den grün Äugigen zu den es durch die Wucht umhaute. Erschrocken schrei Narzissa auf und wollte dem kleinen zu Hilfe eilen, als der auch schon zu lachen begann.

Verwundert darüber schauten alle genauer hin, nur um zu erkennen das der kleinste der Runde von einem Drachenbaby abgeschleckt wurde. „Belial. Ich hoffe für dich das, dass da kein Infernodrache ist. Anson…“ die letzten Worte blieben ihm im Hals stecken als er das Betroffene Gesicht seines alten Freundes sah. „Willst du mir weißmachen dass dein Sohn meinem Enkel gerade einen Infernodrachen zum Geburtstag geschenkt hat?“ knurrte er gefährlich leise, wurde aber von der Stimme seines Enkels unterbrochen. „ Großvater sieh mal ist der nicht oberniedlich?“ wollte der kleine wissen und streckte ihm das rote Ungetüm entgegen. Der Babydrache ließ sich das ganze gefallen und mit einem zufriedenen Laut stieß er ein kleines Flämmchen aus. Missbilligend zog Sal eine Augenbraue nach oben und wollte gerade wieder zu wettern anfangen als eine erneute Flammensäule, dieses mal in tiefsten Saphirblau, aus dem Boden schoss.
 

„Wem hast du alles von dieser kleinen Runde hier erzählt Belial?“ wollte der Gründer wissen als ihm bewusst geworden war wer mit blauen Flammen zu Reisen bevorzugte. „Oh nicht vielen, Nur Beelzebub, Mephisto, Astaroth, vielleicht auch noch Baal und Abigor.“ Meinte der recht gelassen. „Und du meinst nicht dass es für den kleinen etwas zu viel ist? Immerhin trifft er die größten Dämonen Fürsten der Unterwelt.“ ranzte er schlechtgelaunt. Verwundert schaute der kleinere auf die blaue Flamme und wollte darauf zugehen, da keiner heraustrat, als Aka ihn sanft zurückzog. *Du willst da nicht rein gehen vertrau mir.* meinte er leise in Gedanken. Errötend senkte der kleinere den Kopf als auch schon eine Gestalt aus der Säule trat Baal, Kommandierender General der höllischen Armeen. Seine großgewachsene Gestalt war in dunkle blaue Gewänder gehüllt. Mit einem undeutbaren Blick schaute er auf Harry herab. „Du bist Salazars Enkel? Nun ja man sieht das du zumindest zum Teil Dämon bist.“ Sprach er geringschätzend. Der kleinere war so verletzt über die offenbare Abneigung des Dämons, dass ihm Tränen in die Augen traten.
 

„Baal. Du bist in meinem Haus und wagst es am Tag seiner Geburt zu ehren meinen Enkel zum Weinen zu bringen? Du bist einfach schrecklich. Nicht mal ein Geschenk hast du dem kleinen Mitgebracht. Sogar Belial hat daran gedacht. Nun gut er hat seinen Sohn einen Infernodrachen fangen lassen.“ Salazar war unzufrieden, er wusste das es so kommen musste. Er kannte die Generäle und Großherzoge der Unterwelt zur Genüge. „Wer sagt dass ich ihm nichts mitgebracht habe. Ich wollte nur Testen wie stark sein Dämonenblut ist. Hier Kind. Das ist für dich.“ Sagte er liebevoll in Richtung des Jungen. Der bedankte sich Artig, hatten sich die Tränen doch verzogen als die Stimmung umgeschlagen war. Das längliche Paket war schwerer als es aussah. Baal hatte es ihm mit einer Hand überreicht doch für ihn war das unmöglich. Neugierig löste er das Papier und zum Vorschein kam ein kunstvoll geschliffenes Schwert. Sal Stöhnte nur Frustriert auf und eilte zu seinem strahlenden Enkel. Nahm ihm das Schwert aus der Hand und meinte nur. „Sobald du groß genug bist werde ich dir beibringen wie du mit dem Ding umgehst. Solange bleibt es in der Waffenkammer.“ Schließlich wollte keiner dass der Junge sich verletzte.
 

Nun wo endlich mal etwas Ruhe einzukehren schien, hielt es Tom für einen guten Zeitpunkt dem kleineren seinen Geburtsnamen zu sagen. „ Harry mein kleiner. Wäre es dir nicht lieber wenn du den Namen annimmst den dein Vater und ich uns für dich ausgedacht hatten. Nun ja für den Fall das wir mal Kinder haben würden?“ fragte er verlegen und als der kleinere Erfreut nickte gab er lächelnd den Namen Preis. „Gut wir wollten unseren Sohn Valeran Amerion Slytherin nennen. Was hältst du davon?“ Begeistert stimmte der kleinere zu nun musste er endlich nicht mehr mit dem doofen Namen rumrennen den ihm Lilly gegeben hatte. Als Salazar den Raum wieder betrat bekam er gerade noch mit wie vier Flammensäulen entstanden. Eine Purpurne, eine Smaragdgrüne, eine Topasgelbe, eine Braune, zu seinem Entsetzen Materialisierte sich genau im Zentrum eine weiter, eine Nachtschwarze Säule.
 

Aus der Purpurnen trat in ein rotes Gewand gehüllt Abigor der Großherzog der höllischen Monarchie. Sein Rubinrotes Haar war im Nacken mit einem Lederriemen zusammengebunden, es reichte ihm gerade einmal bis zu den Schulterblättern. Aus der Smaragdgrünen trat in ein ebensolches Gewand gekleidet Beelzebub dessen schwarzes Haar nach vorne gebogen war. Der Oberteufel trat gebieterisch aus den Flammen, die daraufhin erloschen. In der Topasgelben Säule erschien Astaroth. Der Großfürst und Kämmerer der Hölle trug ein Beigefarbenes Gewand das seinen schmalen Körper umschmeichelte. Sein Hüftlanges braunes Haar war leicht gewellt und vollendete das Bild.
 

Die Braune Säule erlosch kurz nachdem ihr Erzeuger sie verlassen hatte. Mephisto, der Gestaltenwandler dessen Name zweideutig war, einerseits konnte man die Zerstörung daraus leiten zum anderen aber auch die Lüge. Der Dämon trug eine hallbraune Hose die in dunkleren Stiefeln ihr Ende fand. Die Brust war unbekleidet und sein Haar hing ihm Strähnig ins Gesicht und endete etwa auf Kin Höhe. Es war eine Mischung aus Braun und grün. So genau konnte man das nicht erkennen. Die schwarze Säule teilte sich und heraus trat ein großgewachsener, breitschultriger Mann. Sein kurzes schwarzes Haar war Adrett gerichtet, die schwarze Kleidung wie eine Falte auf und die Stiefel waren auf Hochglanz poliert worden. Da stand er nun Salazars Alptraum, der schwarz gewordene. Luzifer der Lichtbringer. Einst hoch angesehen im Himmel viel der Cherub in die Tiefen der Unterwelt, da sein Verstand die Allmacht des großen Gottes anzweifelte.
 

„Bei den Gewändern der vier Erzengel. Luzifer was machst du hier?“ wollte der Gründer gereizt wissen. „Ich soll dich von meinem Bruder, deinem Stellvertreter grüßen. Er möchte wissen wie lange du noch hier in der Menschenwelt herumspielen willst. Desweiteren…wünscht er dass ich deinem Enkel…ein Präsent überreiche. Zu seinem sechzehnten Geburtstag.“ Mit diesen Worten vollführte er eine gekonnte Bewegung aus und vor dem Jüngeren erschien ein Schrankkoffer.

Der kleinere Starrte Luzifer gebannt an, bis dieser ihm das Zeichen gab er könne den Koffer nun öffnen. Begeistert öffnete er Fach um Fach, doch nur das letzte schien ihn wirklich zu Interessieren. Darin war eine kleine Bibliothek in die er seine Bücher würde Ordnen können. Der zweite Teil war ein Raum in dem er Ordnungsgemäß seine Papiere würde legen können ohne dass etwas kaputt ginge. Weitere Fächer für Kleidung und anderweitige Verstauungsmöglichkeiten waren ebenso vorhanden. Begeistert bedankte sich der kleinere bei dem Dämon und widmete sich dann den anderen Besuchern.
 

Abigor schenkte dem Jungen einen Spiegel, schon allein das ließ den Gründer aufmerksam werden. In dem Spiegel war ein Walkür eingeschlossen, der dem Jungen ehrlich die Meinung über sein Aussehen gab. Abigor selbst hatte den Walkür ausgesucht, er war einst sein geliebter. Nun wusste das geflügelte Wesen das man niemals einen Dämon betrog. Beelzebub schenkte dem Knaben Bücher. Er war der Meinung dass ein junger Dämon von heute soviel Wissen wie nur irgend möglich sammeln sollte. Astaroth stimmte da vollkommen mit ihm überein. Auch wenn die Bücher von ihm eher in der Sparte Fantasy zu suchen waren. Er selbst hatte unter dem Namen Wolfgang Holbein viele Bücher in der Menschenwelt erfolgreich veröffentlicht. Bei beiden bedankte er sich höflich und wandte sich dann schüchtern lächelnd dem letzten im Raum zu Mephisto war Pragmatiker, genau wie Luzifer und sein Bruder Satan. Er schenkte dem kleinen Schutzkleidung für die gefährlichen Unterrichtsfächer.

Der Abend wurde trotz der vielen unerwarteten Überraschungen doch noch ganz lustig, selbst Mephisto und Luzifer tauten etwas auf.
 

So vergingen die letzten zwei Wochen der Sommerferien wie im Flug. Die sieben Dämonen blieben und brachten dem Jungs, Belials Sohn eingeschlossen, eine Menge nützlicher oder in Fällen wie Abigor und Baal auch recht lustige Sachen bei. Und ehe sie sich versahen wurden die vier Jungs, Belial hatte sich entschlossen seinen Sohn auch nach Hogwarts zu schicken, von den Erwachsenen zum Bahnhof gebracht.

Ein fröhlicher Anfang

Der Bahnhof war noch nicht allzu gefüllt. Die meisten würden wieder erst auf den letzten Drücker kommen, so wie die Weaslys. Nur die Zwillinge waren bereits hinter der Absperrung. Sie würden ihr letztes Jahr wiederholen. Sie hatten sich dazu entschlossen, da auch ihr Freund Lee Jordan das Schuljahr würde wiederholen müssen. Erfreut lief er auf die drei zu und zog Georg mit zu den anderen. Fred und Lee folgten den beiden mit ihrem Gepäck und waren doch etwas erstaunt, ja geradezu erleichtert dass es dem jüngeren gut ging.

Die Zugfahrt an und für sich war ganz amüsant. Manah erzählte ein paar ziemlich lustige Geschichten, die selbst die großen Fürsten der Hölle manchmal ein klein wenig Kindisch erschienen ließen. Valaran musste laut lachen als der Dämon erzählte wie Meister Baal sich furchtbar aufgeregt hatte, nur weil Astaroth einer Zirce hinterher gesehen hatte. Die beiden konnten es nicht lassen. Dauernd mussten sie sich Ärgern. Es lag sicher auch daran dass Baal unsterblich in den anderen verliebt war, aber er würde sich lieber die Zunge abbeißen anstatt es zu zugeben. Das Astaroth ebenfalls in ihn verliebt war und den Weibern nur hinterher sah weil er es liebte wie sehr der andere sich darüber Aufregte verreit niemand. Mittlerweile wussten alle in der Hölle das die beiden von einer Hassliebe getrieben wurden die sie mit Leidenschaft pflegten.
 

Am Amüsantesten fand Manah und das musste er den anderen unbedingt erzählen, dass er die beiden einmal Inflagrantie erwischt hatte. Er war gerade auf dem Weg zu seiner Schwertstunde, öffnete nichtsahnend die Tür und sah sich einer Tatsache gegenüber die so Surreal wie anregend war. Astaroth lag halb auf dem Schreibtisch während eines seiner Beine auf der Schulter Baals lag. Mit harten Rhythmischen Stößen hatte er sich in dem kleineren Versenkt. Manah hatte es vorgezogen die Stunde für den Tag ausfallen zu lassen. Jetzt zumindest konnte er sich erklären warum sein Meister an manchen Tagen geradezu Unheimlich gut drauf war. Nach so einem Abenteuer… nein weiter wollt er das nicht Spinnen. Die anderen im Abteil lagen vor lachen am Boden, während Valaran sich japsend an Manahs Schulter lehnte. Leider hielt die ausgelassene Stimmung nicht lange an, denn kaum das sich die Kinder wieder auf ihre Plätze begeben hatte wurde die Abteiltür geöffnet. In der Tür standen Ron, Hermine und Ginny die gekommen waren um Ärger zu machen. Ron konnte es sich nicht Verkneifen und begann gleich los zu ätzen.
 

„Sie an, sie an wen haben wir denn da. Wenn das nicht der Abschaum aus der Schlangengrube ist. Und unsere Verräter-Brüder sind auch hier. Na da werden unsere Eltern sich aber freuen.“ Meinte er abfällig und sah auf sie herab. Aber kaum das Ginny, Valaran entdeckt hatte schien sie wie Ausgewechselt zu sein. Mit einem widerlich, schmierigen lächeln sah sie den kleinen an und säuselte dann hauchzart. „Na hübscher willst du wirklich bei diesen Versagern bleiben? Warum kommst du nicht mit in unser Abteil? Da ist es doch viel schöner.“ Und mit einem Augenaufschlag unterstrich sie das eben gesagte. Der schwarzhaarige verkroch sich etwas mehr an Manahs Schulter. Er hatte überhaupt keine Lust dieser eingebildeten Zicke auch nur zu Antworten. Das musste er auch nicht denn der Dämon setzte schon zu einer gepfefferten Antwort an. Sie erfuhren nur nie was er sagen oder tun wollte, denn in genau diesem Augenblick erschien Percy Weasly im Zugabschnitt und kam Kopfschüttelnd auf sie zu. „Habe ich euch nicht gerade gesagt ihr sollt in euer Abteil gehen und eure Schulumhänge anziehen.“ Tadelte er die drei und Scheuchte sie davon. „Percy.“ Mit einem kleinen Aufschrei der Freude schmiss Valaran sich in die Arme des Paragraphen liebenden Weasly.
 

„Ist ja gut kleiner jetzt habt ihr ja wieder eure Ruhe. Ich möchte aber auch dass ihr eure Umhänge anzieht wir sind gleich da. Und was deine Haustiere angeht…lass sie hier die Hauselfen werden sie dann zu Hagrid bringen der hat einen Käfig bis dein Zimmer die richtige Ausstattung für sie hat.“
 

Mit diesen Worten schälte er sich aus der Umarmung des kleineren und eilte davon um auch die anderen Kinder von ihrer baldigen Ankunft zu Unterrichten. Als der Zug hielt beeilten sich die vier eine Kutsche zu bekommen. Am Schloss angekommen erwartete sie schon Professor McGonnegal die streng auf die Schülerschar herabblickte. Als sie Manah und Valaran entdeckte rief sie über die Menge hinweg. „Mr. Riddel, Mr. Damon kommen sie hier herüber zu mir. Sie werden nach den Erstklässlern eingeteilt.“ Und schon rauschte sie davon. Obwohl Valaran das ganze schon kannte war es ihr unbehaglich zumute, erst als Manah seine Hand nahm wurde er etwas ruhiger. *Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich bin immer in deiner nähe. Niemand wird dir etwas tun können solange ich bei dir bin. Das Verspreche ich dir.* konnte er die beruhigende Stimme des anderen in seinem Kopf hören. Erleichtert drückte er die Hand des anderen etwas fester, als sie nach den Erstklässlern die große Halle betraten. Die Einwahl der Erstklässler dauerte dieses Jahr schier endlos, es waren mehr Kinder als die Vergangenen Jahre. Was daran liegen könnte das die Geburtenrate erst ein bis zwei Jahre nach dem Fall des Dunklen Lords wieder gestiegen war.
 

Endlich waren die beiden an der Reihe und McGonnegal rief sie nacheinander auf. „ Damon, Aka Manah.“ Der junge Dämon trat selbstsicher auf die alte Professorin zu, setzte sich auf den Stuhl und ließ sich den Hut aufsetzen. ´Ein Dämon in Hogwarts, das ist ein Schwieriger Fall. Wo stecke ich dich nur hin? Wir hatten lange keinen deiner Art bei uns zu Gast…viel zu lange. Und jetzt wo du hier bist denke ich dass wir noch einige Überraschungsgäste erwarten dürfen. Aber nun stecke ich dich nach…´ „Slytherin“ rief er in die Menge und der junge Höllenbewohner erhob sich wieder. Ohne die Geschockten Gesichter der anderen Tische zu beachten ging er auf den, des Hauses der Schlangen zu. „Riddel, Valaran Amerion. “ Riss die strenge Stimme er Verwandlungslehrerin ihn aus seinen Gedanken. Nervöser als das erste Mal trat auch er auf den Sprechenden Hut zu. ´Sie an, sie an wen haben wir denn da schon wieder? Das hätte ich mir aber auch das letzte Mal denken können wer du bist. Na dieses Mal werde ich dich sicherlich in das richtige Haus stecken. ´ “Slytherin“ rief er auch dieses Mal.
 

Seelig lächelnd schwebte der kleine geradezu Manah entgegen, kaum dass er saß erhob sich auch schon der Direktor und funkelte alle über seine Brille hinweg an. Der alte Tattergreis lächelte sie der Reihe nach an…derart schmierig das einem schlecht werden konnte. „Nun meine lieben Schüler, da alle Eingeteilt sind, “ mit einem nicht ganz gelungenen Lächeln bedachte er die große Anzahl an neuen Slytherins. „möchte ich ihnen einige Neuerungen in unserem Kollegium erläutern. Prof. Binns hat sich in das Licht zurückgezogen, was auch immer das sein mag. Dafür darf ich Percy Weasly begrüßen. Hagrid, unser geschätzter Wildhüter, bat mich seinen Posten als Professor an Bill Weasly abzugeben, der nebenbei bemerkt ein ebenso großes Wissen über magische Kreaturen besitzt wie Hagrid selbst. Madam Hooch, unsere verehrte Fluglehrerin ist in den Ruhestand getreten und überlässt ihren Posten dem berühmten Victor Krum. Verteidigung gegen die Dunklen Künste wird Professor Thomas Riddel von nun an Leiten.“ Bei der Erwähnung dieses Namens verzog der alte Mann deutlich das Gesicht. „ Wir haben uns ebenso entschlossen ein beliebtes Muggelfach in den Unterrichts Plan aufzunehmen. Kunst wird von Monsieur Piéro Montan geleitet. Und zu guter Letzt habe ich mit Bedauern mitzuteilen dass unser geschätzter Mr. Filch uns verlassen hat. Er kam von seiner letzten Reise nicht zurück. Für ihn wird Charly Weasly einspringen. Und nun ohne weiteres Gerede. Guten Appetite.“ Mit einem Mal waren die Tische beladen mit den Köstlichsten Speisen und Valaran bemerkte dass es auch seine Lieblingsspeisen hier im Überfluss gab. Am Gryffindor Tisch musste er immer darum Kämpfen und meist hatte er verloren. „Du Rion. Ist das da am Lehrertisch nicht dein Vater?“ fragte Pansy Parkinson den kleineren. Neugierig drehte er sich um, nippte gerade an seinem Kürbissaft und Spuckte eben den Pansy ins Gesicht, als er sich erschreckte. Da oben neben Snape saß tatsächlich sein Vater. Unter einer Illusion verborgen unterhielt er sich angeregt mit dem Tränke Meister. > Vater? Was bei allen sieben Höllen tust du denn hier? < rief er entsetzt in Gedanken aus.
 

>Hallo Spatz. Ich dachte mir, da die Stelle frei ist könnte ich mich doch Anbieten. Wer weiß mehr über die dunklen Künste, als der Dunkle Lord. < grinste er vor sich hin. „Er ist Verrückt, er muss Verrückt sein.“ Murmelte der kleinere und aß abwesend weiter. Blais lachte fröhlich vor sich hin, bis ihm etwas einfiel. „Sag mal Rion. Willst du nicht unser neuer Sucher werden? Draco spielt eh lieber als Jäger und da du nun mal der beste Sucher aller Zeiten bist.“ Er ließ den Satz ungesagt ausklingen, wissend dass der kleiner ja sagen würde. Vollkommen begeistert stimmte der zu, doch bevor er etwas sagen konnte erhob sich Dumbledor ein weiteres mal. „Nun da alle satt und zufrieden sind schlage ich vor sie begeben sich in ihre Häuser.“ Und mit diesen Worten entließ er die Schülerschar. Wohl wissend dass der Direktor etwas vergessen hatte, hielt Riddel die Schüler noch einmal auf. „Ich wollte nur noch eine schnelle Warnung loswerden. Mein Sohn besitzt Anteile an Dämonenblut und auch wenn es nicht besonders hoch ist, ist er dennoch in der Lage sich zu Verteidigen. Ich bitte euch daher ihn nicht zu reizen, denn im Falle eines Unfalles eurerseits kann meinem Sohn nichts zur Last gelegt werden.“ Und somit war auch das erledigt. Er wusste das der Direktor das absichtlich vergessen hatte um einen Grund zu finden Valaran los zu werden. Dumbledor war alles andere als Begeistert als Riddel die Schüler auf diesen Paragraphen im Gesetz zum Schutze magischer Kreaturen aufmerksam gemacht hatte. Er wollte den Jungen so schnell wie möglich wieder loswerden und seinen schrecklichen Vater gleich mit. Rion und Manah wurden gleich von Pansy und einigen anderen Mädchen ihrer Stufe in Beschlag genommen. Die Mädchen führten sie auf direktem Weg durch die Kerker zum Gemeinschaftsraum. Draco und Blais folgten ihnen mit etwas Abstand, sie wollten das Verhältnis zwischen den beiden erst einmal in Ruhe aus der Ferne betrachten. Auch wenn es den Blauhaarigen etwas zu Ärgern schien dass der kleinere sich so an den Dämon hielt. Immerhin fand auch er ihn ziemlich anziehend, doch er wusste gegen den Höllenbewohner würde er nie eine Chance haben. Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, konnten sie gerade noch reagieren als auch schon etwas Kleines, Schwarzhaariges auf sie zugeflogen kam. Schniefend hatte Valaran sich in die Geborgenheit ihrer Arme zurückgezogen.
 

Sein langes Haar war zu mehreren kleinen Zöpfen geflochten, die im Nacken mit einem Lederband zusammengehalten wurden. „Rettet mich. Die Mädchen sind total übergeschnappt. Sie wollen mir die Haare zu Knoten zusammenbinden. Und Manah haben sie auch die Haare hochgesteckt.“ Schnuffelte er in Dracos Hemd. Lachend machte Blais sich auf den Weg um den Dämon aus den Klauen der Mädchen zu befreien, er musste zugeben, dass die Hochsteckfrisur, die die Mädchen dem jungen Dämon gemacht hatten gut aussah. Dennoch beschloss er einzugreifen bevor der doch auf die Idee kam hier ein Inferno anzurichten.

Erleichtert folgte Aka dem jungen Slytherin und kam auf Rion zu der sich sofort strahlend in seine Arme warf. In ihren Zimmern angekommen stellten die Vier fest dass diese durch ein separates Bad miteinander verbunden waren. Valaran hatte sich gleich in das Zimmer verzogen in das auch Manah gegangen war. Ihre Sachen waren schon von den Hauselfen eingeräumt worden so dass sie sich sofort hinlegen konnten. Mitten in der Nacht konnte Manah spüren wie die Matratze seines Betts sich etwas verlagerte. Ohne die Augen zu öffnen hob er die Decke an und ließ den kleineren darunter krabbeln. Der quietschte freudig und schmiegte sich eng an den warmen Körper des größeren. Die Nacht verging ereignislos, wenn man bedacht das Manah nicht schlief. Er brauchte nicht so viel Schlaf wie andere und konnte deshalb den Schlaf des kleineren überwachen. Es sah aber auch zu niedlich aus wie der sich an seinem Arm festheilt und sachte seinen schmalen Körper gegen seinen presste. Erst als der sich zu rühren begann schloss der ältere seine Augen um wenigstens den Anschein zu erwecken er hätte ebenfalls geschlafen. Etwas unwillig öffnete Rion seine Augen, er wollte noch nicht erwachen dennoch spürte er dass es Zeit war sich zu erheben. Verschlafen richtete er sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
 

Langsam begann auch Aka sich zu rühren und tat so als ob er Erwachen würde. Rion spürte die Bewegung und schaute nach links auf den anderen herab. Nur ganz langsam schlichen sich die Ereignisse der vergangenen Nacht in sein Bewusstsein, bis ihm schlagartig klar wurde dass er sich in das Bett das größeren geschlichen hatte und der ihm auch noch bereitwillig die Decke gelüftet hatte. Genau der schaute von unten zu ihm hinauf und lächelte ihn an. „Na kleiner hast du gut geschlafen?“ fragte er zärtlich. Mit einem schüchternen lächeln erhob sich der kleinere und trat zum Schrank. Mittlerweile hatte er so viel gute Kleidung dass er sich einfach nicht entscheiden konnte was er anziehen sollte.

Am besten gefiel ihm die Kleidung die Narzissa ganz zuletzt bei ihrem Einkaufsbummel besorgt hatte. Genau fünf Tage nach dem sie in der Winkelgasse gewesen waren kamen die Boten der Chinesischen Drachenfeen.

Die sechs jungen Männer trugen Pakete und Päckchen, Tüten und Beutel, Narzissa war begeistert und der Junge musste in Anwesenheit der Boten alles anprobieren was sie gebracht hatten. Einer der Männer, er war schon etwas älter gewesen, mit einer Tätowierung um das linke Auge herum hatte eine Kugel in der Mitte des Raumes aufgestellt. Aus diesem Glasobjeckt war eine Projektion des Geschäftsinhabers erschienen der die Anprobe mit Kritischem Blick beobachtet hatte. Bei einigen der Teile hatte er schon kurz nachdem er sie angezogen hatte wieder ausziehen lassen, andere wiederrum musste der kleine drei bis viermal vor ihm um die Achse drehen damit der alte Mann alles genau betrachte konnte. Die Kleidung mit der er nicht zufrieden war ließ er gleich wieder mitnehmen und ausbesser so dass es doch noch passte und gut aussah.

Valaran entschied sich für eine Hose aus dunkler grüner Drachenseide und einem Hemd aus schwarzer Baumwolle, darüber zog er, wenn auch unwillig, einen dunklen, schweren Schulumhang. Manah beobachtete das treiben, des kleineren und er verfluchte sich dass er ihm die Reinigungszauber beigebracht hatte.
 

Müßig begann auch er sich aus den Lacken zu schälen und zog sich, nach einer Katzenwäsche etwas drüber. Es war noch früh und eigentlich erwartete er dass noch niemand im Gemeinschaftsraum war, do da hatte er sich geirrt. Bis auf die Erstklässler, die gerade von Pansy und Draco geweckt wurden, waren bereits alle Klassenstufen anwesend. Sofort richtete sich alle Aufmerksamkeit auf den jungen Dämon und endlich trauten sich die ersten ihm Fragen zu stellen. Doch Manah war nicht gewillt auch nur eine zu beantworten. Lieber setzte er sich zu Valaran auf einen der Sessel und schmuste etwas mit dem kleineren. Auch wenn der sich etwas zierte so sah man deutlich dass die Nähe eines anderen ihm sehr zusprach.
 

Als endlich auch der letzte Erstklässler auf den Beinen war begab sich das gesamte Haus Slytherin in die Große Halle. Angeführt von den Sechstklässlern, die wiederum von Valaran und Manah geführt wurden. Dem kleineren viel das gar nicht so auf doch der Dämon bemerkte es gleich zu Beginn, dennoch stellte er Draco die Frage nach dem Warum erst als sie am Tisch saßen und zu Essen begannen.

Am Lehrertisch unterhielten sich Severus und Tom gerade angeregt als sich die Tür zur großen Halle ein weiteres Mal öffnete. Stolz bemerkte der dunkle Lord dass sein Sohn die Prozession des Hauses Slytherin anführte. Und noch Stolzer machte es ihn als er bemerkte dass sich der kleinere trotz seiner Jugend wie ein echter Anführer benahm. Das hatte er eindeutig von Jams geerbt bemerkte er etwas bitter. Der Gryffindor war eine Führungsperson gewesen und hatte seine Qualitäten als solcher an seinen Sohn weitergegeben. Mit einem letzten Blick auf seinen kleinen wandte er sich wieder Severus zu, der das traute Bild von Manah und Valaran als schmerzhaft empfand. „Sie geben ein niedliches Paar ab findest du nicht? Das heißt wenn die beiden wirklich zusammen kommen.“ Meinte Tom beiläufig. Etwas betrübt gab der Schwarzhaarige ihm recht, ja Valaran und Aka Manah gaben ein süßes Paar ab. Aber er wusste zwei Zauberer die ein besseres abgeben würden. Er hatte schon früh eine Schwäche für einen gewissen, schwarzhaarigen Gryffindor gehabt. Es dachten zwar immer alle er würde auf Lupin stehen, aber so wirklich scharf auf eine Kuschelparty mit einem Werwolf war er nicht. Nein ER war etwas Besonderes und auch wenn er ihm nie…“Hast du mir zugehört Severus?“ unterbrach die etwas gereizte Stimme seines eigentlichen Chefs ihn in seinen Gedanken. „Was? Ich meine Entschuldigung Tom aber ich war gerade in Gedanken.“ Antwortete er. „Ich habe dich gefragt wann du dich Binden wirst? Es müsste doch jemanden geben oder?“ neugierig rückte der dunkle Lord etwas näher an seinen Tränke Meister heran. „Es gab jemanden. Aber…du weißt selber genau was mit ihm geschehen ist.“ Sagte er betrübt und wandte sich seinem Essen zu. *Wir werden doch mal sehen ob er wirklich tot ist. Vater müsste doch etwas darüber wissen.* mit diesen Gedanken erhob er sich und verließ die große Halle, er schlug den Weg zur alten Mädchen-Toilette ein, in der Myrthe schon seit seiner Schulzeit spuckte.
 

Ihr tot war damals ein unglückliches versehen er hatte nicht gewollt das jemand starb. Thaladin hatte sich nur so einsam gefühlt und wollte zu ihm. Das, dass Mädchen gerade da in der Toilette hockte konnte er ja nicht wissen und auch das damals pummelige Mädchen gab ihm keine Schuld an ihrem Tod. Als er das Bad betrat schwebte das Mädchen ihm zornfunkelnd entgegen, hielt irritiert inne und stürzte sich dann fröhlich jauchzend auf ihn.

„Tommylein. Wie schön dich einmal wieder zu sehen, es ist ja sooooo lange her. Du bist aber gewachsen in den Jahren, richtig gut siehst du aus.“ Schmeichelte sie als sie ihn endlich erkannt hatte.

„Danke Myrte. Du siehst bezaubernd wie immer aus. Aber sag sind das Tränenspuren auf deinen blassen Wangen? Du solltest nicht zu viel Weinen Herzblatt. Das verunstaltet nur dein zartes Gesicht.“ Säuselte er dem Geistermädchen zu, die errötete und huschte wieder in ihre Kabine.

Lächelnd trat der dunkle Lord an eines der Waschbecken und rief in Parsel. „Öffne dich!“. Das Tor in die Kammer öffnete sich und er stieg den rutschigen Abstieg hinunter.
 

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Eigendlich mag ich keine Cliffs aber für diese Kapi war es unabdingbar das es so endete. Freut euch auf das nächste XP

Die Sache mit dem Blut

Es war ein Jammer dachte er, ein Jammer das dieses schöne Tier so verenden musste. Doch im Grunde war es vielleicht sogar besser so. Das Weibchen war viele Jahre einsam gewesen und diese lange Zeit hatte eine Spur des Wahnsinns in ihr hinterlassen. Für eine neue Zucht vollkommen untauglich. Mit einer nachlässigen Handbewegung ließ er den verwesenden Kadaver verschwinden, hier musste dringend einmal sauber gemacht werden. Durch den Mund der Statue gelangte er in die Wohnung die sein Vater zu seiner Zeit in Hogwarts bewohnt hatte. Und über den Kamin gelangte er schnell in das Haus seiner Kindheit. „Guten Abend Vater.“ Grüßte er den Gründer und setzte sich ihm gegenüber auf das Sofa. „Warum nur habe ich das Gefühl das du mich nicht Besuchst weil du mich Vermisst hast Thomas?“ fragte der Gründer mit hochgezogener Augenbraue.

„Weil es leider so ist Vater. Ich habe tatsächlich ein Anliegen an dich. Severus hat mich auf ein Aufmerksam gemacht. Sirius Black ist durch einen Tor in der Mystheriumsabteilung gefallen. Du weißt nicht zufällig etwas über diesen Bogen?“ Hoffnungsvoll blickte er den Mann sich gegenüber an und hoffte auch seinem etwas Gutes tun zu können. Dieser hing doch so sehr an seinem Paten.
 

„Bogen? Welchen Bogen meinst du?“ Salazar konnte sich wage an ein Artefakt erinnern, es war ein Tor gewesen aber wohin. „Er steht in der Mystheriumsabteilung im Ministerium. Die Kinder haben ihn entdeckt. Sirius Black ist dort hinein gestürzt. Nun ja Bellatrix hat ihn eigentlich rein getrieben.“ Erklärte der rotäugige geduldig. „Da gab es mal ein Tor, ein Schleierportal um genau zu sein. Es führte in die Welt zwischen den Dimensionen. Dort wo sich alle magischen Wesen zurück gezogen haben die nichts mehr mit dieser Welt in Verbindung brachten. Es ist lange Zeit her das Godric sich mit seinem Volk dorthin zurückgezogen hat. Ich hörte nur das sein Sohn Entführt wurde und er den Kontakt deshalb gänzlich abbrach.“ Ja er Erinnerte sich wieder an die Geschichte. Qualvoll hatte der Elfenkönig nach dem Verschwinden seines einzigen, geliebten Sohnes gelitten. So sehr das auch ihr Freundschaft daran zerbrach. Godric war zu einem verbitterten Mann geworden, der Salazar um seine Familie beneidete. Und wenn er ganz ehrlich war, konnte er den anderen auch verstehen. „Ich habe den Gedanken das Sirius Black noch lebt. Wenn er durch das Portal gefallen ist, besteht doch die Möglichkeit das er von Elfen aufgegabelt wurde oder?“ fragte sein Sohn ruhig nach. „Ich nehme an das du der Sache nachgehen willst nicht wahr? Also gut ich werde mich mit Godric auseinander setzen und sehen was sich machen lässt.“ Antwortete Salazar auf seine eigene Frage.

Warum eigentlich nicht dachte er, wo doch selbst die Drachenfeen sich aus der Abgeschiedenheit zurückmeldeten, konnte man vielleicht auch Gryffindor in diese Welt zurückholen. Zu lange hatten die magischen Wesen sich vor Menschen wie Albus Dumbledor verbergen müssen. Der letzte von ihnen der versucht hatte sie in die Welt der Menschen zurück zu etablieren war kläglich an diesem Gescheitert. Albus hatte Grindelwald als Tyrannen dargestellt. Doch Tom hatte ihm erklärt das, die meisten Übergriffe von dem alten Mann selbst in Szene gesetzt wurden. Und gesiegt hatte er auch nur weil er einen von Grins Beratern dazu gebracht hatte ihn zu Vergiften, mit Hilfe des Imperio, der selbst zur damaligen Zeit schon zu den verbotenen gehörte.

Nachdenklich erhob Slytherin sich und entschwand in Richtung Kerker. Tom wusste dass dort unten die Private Bibliothek seines Vaters war, er selbst hatte sie nie betreten. Die magischen Artefakte waren zu mächtig hatte sein Vater ihm als Kind eingebläut und bis heute hielt der braunhaarige sich an die Anweisung. Auch für ihn war es nun Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Sein Sohn und dessen Freunde würden sicher bald vor seiner Tür stehen und nach irgendwelchen Dingen fragen, mit ihm Tee trinken wollen oder von der Unterwelt erfahren wollen. Die Unterwelt, wie sehr vermisste er diesen Ort die Haupthölle war im Gegensatz zu der Menschlichen Vorstellung ein Paradies. Überall blühten Blumen, wuchsen exotische Pflanzen und murmelten Bäche. Was die Menschen als Hölle bezeichneten waren die sieben äußeren Ringe, der erste, war ein Eispalast. Dort wo die niedersten aller Kreaturen hausten, die Wassermentare. Wasserelementare Dämonen die über alle formen dieser Substanz geboten, die Frost-Dämonen waren verschlagen und ehrgeizig. Tom spannte sie gerne für Spionage Zwecke ein, vor allem wenn es darum ging die Engel auszuspionieren. Apropos Engel, sein kleiner war ja zu einem viertel einer, also sollten sie beginnen sich mit ihren weiß gefiederten Widersachern zu einigen.

Nur wiederwillig ließ er zwei seiner besten Agenten antreten um ihnen neue Befehle zu erteilen. Sandor und Bandor waren Zwillinge und sie konnten den Weasly Zwillingen alle male Konkurrenz machen. Derzeit hatten sie sich für ein jugendliches Äußeres entschieden, das sie nur umso mehr an die beiden Chaoten erinnern ließ. Milde lächelnd erwartete Tom die beiden an einer der Eiszonen und sie ließen auch nicht lange auf sich warten. „Ihr habt uns gerufen…““…oh großer Meister?“ das die beiden ihre Sätze immer gegenseitig beenden mussten konnte zuweilen recht Anstrengend werden, doch damit sollten sich jetzt erst einmal die aufgeblasenen Weißflügel herum ärgern.

„In der Tat ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch beide. Und er verlangt von euch vollste Konzentration und ein Seriöses Äußeres.“ Meinte er und zog eine Augenbraue nach oben. Die beiden verstanden sofort und transmutierten sich in ihre, älteren Körper. Nun sahen sie eher wie Boten des Dämonenlords aus. „Dieser Brief muss unbedingt ins Himmelsreich gebracht werden. Ich erteile euch die Genehmigung die Pforten zu durchschreiten und den obersten Engels Generälen dieses Pergament zu überbringen. Es geht darin um meinen Sohn, der zumindest zu einem Teil ein Engel ist. Er wird unter Garantie auch diese Seite seiner Familie kennen lernen wollen. Sie sollen eine Abordnung zusammen stellen die den kleinen zu erst wird treffen dürfen.“ Und mit diesen Worten verschwand er und ließ zwei sehr verwirrte Eisdämonen zurück, die ihr Glück (Pech) gar nicht fassen konnten. Das würde in einem totalen Desaster enden, so wie die Sache vor eintausend und fünfzig Jahren als sie beide schon einmal dort waren und aus Versehen Erzengel Raphaels Mondlichthespia vereist hatten. Wer konnte auch ahnen das in dem riesigen Wasserbecken sehr empfindliche Blumensprosse gewesen waren die keine kälte ertrugen?

Mit gemischten Gefühlen betraten sie die graue Zone+ vor ihnen erstreckte sich das Portal an dessen Pforte sie von Petrus dem Seelenpförtner erwartet wurden. „Ah ja da haben wir euch beide ja. Sandor und Bandor Frostfeuer, ich hoffe dieses Mal richtet ihr nicht so eine Unruhe an wie das letzte Mal. Meister Raphael hat Jahrzehnte gebraucht um den Hespia erneut zum blühen zu bringen. Und ganz unter uns, dieses Mal wird Gabriel ihn nicht aufhalten.“ Meinte der ältere Engel gutmütig lächelnd und öffnete das Portal. Zu ihrer Verwunderung wurden sie bereits von zwei der Palastwachen erwartet und in die Halle der Gedenke geleitet. Sich bei den Händen haltend, nicht das sie Angst gehabt hätten, nein sie doch nicht, traten sie vor den Rat der hohen Engel.

Die vier Erzengel waren da, Sabrael* und Metatron* waren dort, Sandalphon* stand neben seinen älteren Bruder und blickte die beiden ruhig an. Er war es gewesen der die beiden hatte kommen sehen. Kadmiel* und Cherubim* standen an einem der großen Fenster und schauten mehr neugierig denn stoisch zu ihnen herüber. Die großen vier hatten neben dem Thron Gottes Platz genommen und harrten der Dinge die da kommen würden. Raphael hatte die beiden sofort erkannt, erneut flammte Wut in ihm auf doch er wusste sie zu unterdrücken.

Es hatte ihn viel Arbeit gekostet die Wertvollen Pflanzen erneut an zu bauen und doch waren ihm alle neuen Zöglinge gelungen.
 

„Wir sind hier im Auftrag unseres Herren und Gebieters. Dem Ehr gebietlichen Thomas Slytheien. Er gab uns Weisung dieses Pergament dem Rat zu überbringen und auf weitere Reaktionen der hohen zu warten. Sollte es der Wunsch ihrer Großartigkeiten sein das wir bescheidenen Dämonen diese Lande verlassen sollen, so werden wir uns dem Fügen und vor den Toren des Himmels auf Antwort warten.“ Begann Sandor, er war schon immer der Diplomatische von ihnen beiden gewesen. Die Rolle wurde aus seiner Hand genommen und nur kurz erkannte er die Safran gefärbte Robe Metatrons. Der Schreiber Gottes entrollte das Pergament, nachdem er es auf alle ihm einfallenden Zauber geprüft hatte. „An die Engel.“ Begann er zu lesen, mit einer Stimme klarer als Diamant. „Welch originelle Anrede.“ witzelte Gabriel und wurde von dem anderen zu Recht gewiesen. Nicht mit Worten oder Taten, nein nur ein Blick Metatrons reichte um ihn zum Schweigen zu bringen. Bandor ballte wütend die Fäuste, wie konnte er nur so etwas über ihren Harren sagen dieser…nein er würde ruhig bleiben. „Ich lasse hiermit verkünden dass mein Erbe Valaran Amerion Slytherin wieder an seinem Angestammten Platze, an meiner Seite weilt. Durch einige unschöne Begebenheiten sind wir zu der überraschenden Erkenntnis gekommen das das Blut meines Sohnes eine recht Erstaunliche Zusammenstellung enthält.“ Erneut unterbrach sich der Seraphim und blickte zu den beiden Dämonen, die sich immer unwohler zu fühlen schienen. „Da mein Partner leider nicht mehr unter den Lebenden weilt, wäre ich dem hohen Rate sehr zugetan, die Engels Komponente im Blut meines Sohnes zu bestimmen. Hochachtungsvoll. Thomas Keldoras Slytherin. “ Damit beendete er die Botschaft und sah nun zu seinen Kameraden. Sandalphon musste es gewusst haben, er hatte es mit Sicherheit gewusst. Aber wie hatte es ihm entgehen können, wo er doch für die Taten der Menschen, oder der Lebewesen auf der Erde zuständig war. „Es scheint mir dass wir uns den Jungen genauer betrachten müssen um ein Urteil über seine Herkunft fällen zu können.“ Meldete sich nun zum ersten Mal auch Michael, der Erzengel des Feuers hatte bisher nur schweigend gelauscht und sich seine Gedanken zu diesem Thema gemacht. Auch sein Bruder stimmte dem andern zu Sandalphon musste eine hohe Meinung von dem Jungen haben wenn er das Thema bis in den Hohen Rat vorließ. Wissend lächelte der Flachsblonde Engel ihn an und ein Schelmisches glitzern trat in seine Augen. „Dann sollten wir beratschlagen wer von uns in die irdischen Gefilde hinab steigt um dieses…Phänomen zu begutachten.“ Sprach nun auch Kadmiel und wandte sich an den Thron. Sandor war verwirrt, dort saß niemand und doch warteten alle auf Weisung aus dieser Richtung. Ein sanftes goldenes Licht umhüllte Sandalphon was dessen Lächeln eine Spur breiter werden ließ. Mit Freude im Blick verbeugte er sich und trat auf die beiden Dämonen zu. Auch Kadmiel, Cherubim, Raphael und Metatron wurden eingehüllt. Sie sollten sich den Jungen genauer ansehen und dann Gott ihren Bericht überbringen.

Die beiden Dämonen waren froh den Himmel wieder verlassen zu können, so schön er auch war, es war hier einfach viel zu heiß. Sie waren die Kälte des siebten Höllenkreises gewöhnt oder gegebenenfalls die mäßigen Temperaturen der Erde. Mit den fünf Engeln im Schlapptau machten sie sich auf den Weg zu dem Ort den ihr Herr ihnen genannt hatte. Ein kleines Zaubererdorf in der Nähe von Hogwarts, dort wurden sie schon von einem in schwarz gekleideten, übellaunigen Mann mit Hakennase erwartet. Severus Snape war alles andere als begeistert gewesen als der dunkle Lord ihn gebeten hatte, eventuelle Gäste aus den Himmlischen Gefilden zu eskortieren. Er konnte die arroganten Flatterviecher nicht leiden und auch die Tatsache dass sein zweites Patenkind zu einem Viertel einer war änderte nichts an der Tatsache. „Ihr zwei könnt gehen, ab hier übernehme ich.“ Meinte er kurz gebunden und drehte sich um, ob die anderen nun folgten oder nicht, das war ihm so ganz egal.
 

Kadmiel wollte sich ob der rüden Behandlung schon beschweren besann sich jedoch etwas anderem. Jemand der mit einem Slytherin befreundet war konnte nur unhöflich sein und so folgten die himmlischen Gesandten dem Tränkemeister durch die Straßen bis hinauf zum Schloss. In der Eingangshalle trafen sie auf den Wildhüter, der der merkwürdigen Prozession verwundert nachblickte. Sandalphon war von dem Schloss begeistert, im Gegensatz zu seinem Bruder interessierten ihn nicht die Taten sondern das Leben der Menschen. Sie waren ein Folk am Beginn seiner Ära und er war sich sicher dass sie sich die Gunst der Engel irgendwann würden verdienen können. Der schwarzgekleidete führte sie lange Treppen, die ständig die Richtung zu wechseln gedachten, düstere Flure und schattige Nischen entlang. Unwohl drängte sich Kadmiel, der jüngste von ihnen, näher an Michael, seinem früheren Mentor. „Diese Schule, war einmal ein fröhliches Ort gewesen. Hell mit dem Gelächter der Kinder gefüllt die hier jährlich ihre Gedanken mit dem Wissen der magischen Welt füllten. Jetzt ist sie ein Hort für die Politischen Belange des jeweiligen Rektors. Keinen der Lehrer interessiert es wirklich noch ob die Kinder das gelernte auch verstehen. All die Arbeit die Lord Slytherin, Lord Griffyndor, Lady Hufflepuff und Lady Ravenclaw in dieses Gemäuer gesteckt haben in so kurzer Zeit zunichte gemacht.“ Drang die wehmütige Stimme das Tränkemeisters zu ihnen.
 

Metatron wusste die die Schule einst gewesen war, Rowena war eine gute Freundin gewesen. Sie hatte viel bewirken können und in ihrem Haus galt stets `Wissen ist das höchste Gut auf Gottes Erde´ nach dieser Weisheit hatte sie ihre Schüler alles gelehrt was sie wusste. Ein Jammer das sie sich ins Exil zurück gezogen hatte. Er würde gerne wieder einmal einen Nachmittag mit ihr in der großen Bibliothek sitzen. Tee trinkend und lachend, so wie sie es früher oft getan hatten. Vor einer großen, schweren Holztür blieben sie stehen und der Mann in schwarz trat beiseite. „Der Lord erwartet sie bereits im Raum der Wünsche. Ich werde mich nun Verabschieden.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür, dann drehte er sich um und ging.
 

Als Michael den Raum betrat, sah er sich einer großen Lichtung gegenüber, auf dem Rasen speilten Tiere, Vögel flogen singend umher. Auf einer Decke unter einem großen Baum saß eine Gruppe Jugendlicher die sich mit einem Mann Mitte dreißig unterhielt. Nicht weit von ihnen entfernt, mit einer gruppe magischer Katzen tollend ein weiterer Junge. Nicht besonders groß, schlank mit schwarzem Haar. Das Gesicht zierlich, einer Elfe gleich. Und als der Kopf sich hob, der Knabe sie erblickte, da bohrten sich tiefe Smaragde in seine Augen. Erschrocken keuchend, trat der Erzengel einen Schritt zurück und stieß atemlos einen Namen aus. „…

Die Sache mit den Freunden

Und wie versprochen das nächste Kapitel an diesem wundervollen, anbetungswürdigen Tag.
 

Ihr habt sicher alle eine tolle Fortsetzung zu dem abrupten Ende des letzten Kapis erwartet ne?

Tja Leider falsch geraten. Ich wurde oft angesprochen warum Percy und die Zwillinge Harry erkannten Obwohl er sich gewandelt hatte. So un die Erklärung dazu.
 

++++++++++++ Rückblick - 10 - Tage vor Hogwarts +++++++++++
 


 

Bill konnte die Worte in dem Brief kaum fassen. Harry hatte ihm zurück geschrieben, kaum vorstellbar das er sich das getraut hatte, aber dennoch war es geschehen. Er hatte sich über das Geschenk gefreut und wäre höchst erbaut über einen Besuch. Der rothaarige musste des Ausdrucks wegen schmunzeln und entschloss sich den kleinen auf jeden Fall einmal in seinem neuen Zuhause zu Besuchen. Schnell schreib er ein paar Zeilen damit ihm ein Portschlüssel zugesandt werden konnte. Er war schon unglaublich gespannt was der jüngere alles zu sagen hatte.
 

Nervös lief Valaran in der Eingangshalle auf und ab. Seine Gäste sollten jeden Moment kommen und er war so aufgeregt was die andern sagen würden dass er nicht mehr im Salon hatte warten können. Sein Großvater hatte zwar gesagt dass eine Hauselfe seinen Besuch würde bringen, doch es war ihm lieber wenn er sie Persönlich vom Portal abholte. Mit einem angenehmen Summen kündigte sich der erste Besucher an, Charlie und Viktor kamen mit dem ersten Portschlüssel. Der größere der beiden landete elegant auf beiden Füßen während der kleinere, mit leicht verzerrtem Gesicht in den anderen Prallte. Amüsiert drehte Charlie sich um und half dem dunkelhaarigen auf die Beine, bevor er sich dem Jungen vor ihnen widmete. Gerade wollte er ihn bitten ihnen doch den Weg zu zeigen als ihm einfiel dass die meisten Zauberer die etwas auf sich hielten Hauselfen besaßen. Mit ungläubigem Argusblick betrachtete er den zierlichen Knaben vor sich der leicht beschämt da stand und die Finger knotete.
 

„Wenn mich nicht alles Täuscht dann bist du kleiner geworden Harry.“ Meinte er lachend und umarmte den jüngeren. Während dessen starrte Viktor den Schwarzhaarigen ungläubig an. „Harry. Bist du das wirklich?“ fragte er in rauem Englisch. Er hatte sich noch immer nicht an die weiche Aussprache gewöhnt. Lächelnd nickte sein gegenüber, doch bevor er Antworten konnte stolperten auch schon die Zwillinge in die Eingangshalle. Chaotisch wie eh und je wurde der jüngere erst mal begrüßt und danach ließen sie sich Zeit zu staunen. Wie hatte der andere sich doch Verändert. „Charlie, Charlie du bist unmöglich weißt du das? Erst meldest du dich ewig nicht zu Hause das unsere verehrten Eltern glauben dir sei etwas geschehen…“ „…und dann erfahren wir von den beiden dass du Enterbt wurdest weil du es dir gewagt hast einen Mann zum Freund zu haben.“ Bestürmten die beiden sofort ihren großen Bruder. Ihnen war es egal ob der nun mit einem Mann oder einer Frau zusammen war und Viktor war eine gute Partie. Er war genauso verrückt nach gruseligem Getier und monströsen Kuscheltieren wie der zweitälteste. Grinsend, über die Tatsache das seine Brüder noch immer ihre Sätze gegenseitig beendeten, wuschelte er den beiden das rote Haar zurecht und zog sie in eine feste Umarmung.
 

Genau diesen Moment nutzten auch Bill und Percy um sich in die gesellige Runde einzugliedern. „Da siehst du Bill. Ich wusste wir würden als letzte kommen. Warum hörst du auch nicht auf mich immerhin hatte ich alles….Harry du siehst unglaublich niedlich aus wusstest du das?“ in seiner Schimpf Tirade unterbrochen starrte auch der drittälteste den kleineren an. „Hey kleiner siehst ja umwerfend aus mit den roten Wängchen.“ Meinte der langhaarige und zog nun seinerseits eben jenen in eine feste Umarmung. Seelig lächelnd erhob auch er nun endlich seine Stimme. „Ich freue mich das ihr kommen konntet. Es wir Tee und Kuchen geben. Vater hat die Hauselfen im Garten alles richten lassen kommt mit.“ Und mit diesen Worten führte er seine Gäste die langen Wege durch das Schloss bis hinaus in den Garten, in welchem auch schon Draco und Blaise ganz ungeduldig warteten. Ihnen beiden war nicht ganz wohl bei dem Gedanken die Zwillinge so nahe an sich heran lassen zu müssen, immerhin waren sie beide oft genug Opfer deren Streiche geworden.
 

In seinem Sessel, am Rande des Geschehens, konnte Salazar das ganze beobachten. Er sah das sein Enkel in der nähe dieser Leute aufblühte, was nach dem auftritt der zwei jüngsten Familienmitglieder ja in den Sternen gestanden hatte. Nun aber schien es ihm angemessen sich zumindest vorzustellen. Immerhin wollte er nicht das die Freunde seines geliebten Enkels sich vor ihm blamierten. „Guten Tag die Herren. Mein Name ist Salazar Slytherin. Ich heiße sie herzlich auf meinem Grundstück willkommen.“ Und mit einer galanten Bewegung war er vor den sechs jungen Männern. Bill und Charlie hatten sich fast so etwas gedacht und schauten, wenn auch etwas ehrfürchtig, doch recht gelassen auf den Mann mittleren Alters. Während dessen die andern vier ihre Münder nicht mehr zu bekamen. „Eine Ehre ihre Bekanntschaft zu machen Lord Slytherin.“ Antwortete der ältere der Brüder und setzte sich auf den ihm zugewiesenen Platz, seine Brüder und auch Viktor taten es ihm gleich.

Mit einem verlegenen Lächeln begann Harry zu berichten. Von dem Tag an als er erfahren hatte das nicht Lily sondern Jams seine Mutter war. Die schlechten Erfahrungen ließ er aus, hatte sie selber schon vergessen. Ein leuchten war in seinen Augen als er von dem Tag in der Winkelgasse erzählte, dem Rassenviertel in dem sie die schöne Kleidung für ihn besorgt hatte. Das Tiergeschäft das von einem Elben geführt worden war und auch von dem Moment als ihnen Ginny, Ron und Hermine über den Weg gelaufen waren. Betrübt schaute er zur Seite er vermisste die beiden doch noch etwas. Dieser kurze Moment der Trauer war allerdings schnell Vorbei als er den anderen von der Überraschungsparty erzählte. Auch über die Besucher aus der Hölle ließ er ein Wörtchen fallen und die andern mussten schon schmunzeln als sie hörten dass selbst die großen Dämonen dem Charm des kleinen verfallen waren.
 

„Das hätt ich gern gesehen.“! Lachte Bill und musste sich an Charlie festhalten dass er nicht vor Lachen vom Stuhl gefallen wäre. Das lachen erstarb als sich plötzlich eine Feuersäule hinter dem Kleinenern aufbaute und ein junger Mann heraus trat. „Mana. Du durftest wieder herkommen wie schön. Das sind meine Freunde von denen ich dir erzählt habe. Das sind Charlie und Viktor aus Bulgarien. Bill und Percy wohnen in London und die Zwillinge Fred und George die immer nur Unsinn im Kopf haben.“ Lachte der jüngste glücklich und zog den jungen Dämon zu einem freien Platz, nur um sich dann selber auf dessen Schoß setzen zu können. „Na da sieh sich doch mal einer das schmuse Kätzchen an. Wer hätte das gedacht das er so verschmust werden kann “ lachte Fred und knuffte seinen Zwilling in die Seite. Dieser grinste zurück und wollte schon selber etwas sagen als eine Hauselfe das Essen brachte.
 

Der Tag war ein voller Erfolg, alle seine Freunde hatten Verstanden was ihm das bedeutet hatte. Und als Bill ihn Valaran und nicht Harry nannte, da musste der kleinere sich heimlich eine Träne aus en Augen wischen. Sie akzeptierten ihn so wie er war und es war ihnen auch egal Wer sein Vater war.

Die Engel Act I

„Michael. Er hat Michaels Augen. Das ist unmöglich, ich kann mich erinnern das Michael einmal auf der Erde war um etwas Abstand zu gewinnen aber, aber er hätte doch nie…er würde doch nicht.“ Mehr als dieses Stammeln brachte der Erzengel des Wassers nicht zu Stande. Den anderen Abgesandten erging es nicht viel besser, nur Sandalphon lächelte gütig und sanft zu dem Jungen herüber der sie beobachtete, verwirrt von dem Verhalten des Mannes in den azurblauen Gewändern
 

Nachdem das Lachen des Jungen verklungen war bemerkten auch die anderen Anwesenden die Neuankömmlinge. Sogleich erhob Tom sich und auch Manah war auf den Beinen. Leider weit weniger beherrscht als der Dämonenfürst neben ihm.

In einem Flammenzug erweckte er die Klinge die er immer bei sich trug, notfalls würde er Valaran mit seinem Leben verteidigen.

Was der junge Dämon nicht erwartet hatte war das eben dieser bereits in dem Moment in dem er die Klinge zog, genau vor den Engeln stand und sie Musterte. Fröhlich lächelnd streckte er Sandalphon die Hand entgegen wartete bis dieser sie ergriffen hatte und zog ihn zu seinen kleinen Lieblingen. „Die tun nichts. Sie würden niemals jemanden Verletzen den ich Mag.“ Lachte der kleine auf das Verdutzte Gesicht des Engels als eine der Katzenmütter ihm die Hand leckte. Er gab den anderen mit einem Wink seiner Hand zu verstehen dass auch sie sich nähern konnten und Valaran schaute böse zu Manah hinüber. „Leg das Ding weg damit kann man wem weh tun.“ Sagte er in einem Tonfall der nur zu deutlich bewies wie Reif er schon war.
 

Valaran hatte beschlossen das es für ihn von Vorteil war den hilflosen, naiven, kleinen Jungen zu spielen. Er kam sich selber manches Mal lächerlich vor doch das war die einzige Möglichkeit an Informationen zu kommen wie er sie Brauchte. Dieser ganze Krieg wurde ihm zu Viel, er wollte dem ein Ende setzen und wenn es das letzte war was er tat.

Als nun auch die anderen Engel sich zu ihnen gesetzt hatten begann Sandalphon etwas zu erzählen das nur er und Michael bisher gewusst hatten, nun ja und Godric Gryffindor.
 

„Damals vor vielen Jahren als ich Michael dazu überreden konnte mit mir auf die Erde zu gehen, hatten wir uns etwas… nun ja….Verflogen. Wir kamen an einem Ort an, an dem nur magische Wesen lebten an und für sich nichts ungewöhnliches aber wir wussten ja das die Elfen oder die Elben wie sie nun mittlerweile genannt werden, sich aus den menschlichen Gefilden also dem irdischen zurückgezogen hatten. Deshalb waren wir schon etwas verwundert als dieser junge Elf mit dem lockigen braunen Haar vor uns stand.

Sie Feierten gerade die Sonnenwende, ein berauschendes Fest mit viel Gesang, Tanz und… ja und Alkohol. Der floss auch in rauen Mengen und obwohl ich Michael gewarnt hatte befasste er sich den ganzen Abend nur mit diesem Elfen. Er ließ sich nach schenken wenn der jüngere danach Verlangte und er konnte seinen Blick nicht von den Lippen des Jungen wenden. Mit jeder Minute die er ihm zuhörte wurde er mehr und mehr von den Worten des anderen gefesselt.“ Er hielt kurz inne um sich die Lippen zu befeuchten als ihm von Draco ein Glas Liliennektar gereicht wurde. Dankbar senkte er den Kopf bevor er einen Schluck nahm und weiter erzählte.
 

„Natürlich wussten sie beide dass ihr Zusammensein nur für die Dauer der Sonnenwende war und dennoch verbrachten sie jeden freien Moment miteinander. Als wir am Morgen nach der letzten Nacht wieder in den Himmel zurück kehrten lenkte Michael unsere Bahn Richtung Erde und blieb in einem kleinen Park stehen. Nach kurzer Zeit begann er mir von seinem kleinen Abenteuer in dem Schlafgemach des Elfen zu erzählen. Zumindest soweit er sich erinnern konnte.“ Er machte eine erneute Pause, dieses Mal um den anwesenden die Möglichkeit zum überlegen zu geben.
 

„Und da sagt man immer Engel wären besonnen.“ Schnaubte Manah und blickte gering schätzend zur Seite. Valaran den das Verhalten seines neuen Freundes ungemein Ärgerte sah ihn unbewegt an. „Wenn es dich nicht Interessiert kannst du gehen. Solltest du hier bleiben wollen kann ich davon ausgehen das es dir möglich ist den Mund zu halten.“ Sagte er kalt und blickte dem nun ziemlich geschockt wirkenden Dämon direkt in die Augen.

„Verzeih. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich werde es nicht wieder tun.“ Versuchte dieser nun zu retten was noch ging. Es war erschreckend wie Emotionslos der jüngere wirken konnte.
 

Nachsichtig lächelte Sandalphon den jungen Dämon an, der kleine tat ihm Leid immerhin war es nicht leicht in den Sohn Lord Voldemorts verliebt zu sein. „Nein ich muss ihm da leider Recht geben. Wäre Michael etwas besonnener gewesen dann wäre es nie zu dieser Affäre gekommen. Fairer weise muss man dann auch sagen Hätte ich ihn nicht überredet wären wir gar nicht erst aus dem Himmel verschwunden.

Und im Grunde hat das ganze ja auch etwas Positives nicht wahr? Denn WENN es diese Verbindung nicht gegeben hätte, dann würdest du kleiner Engel jetzt nicht vor uns sitzen.“ Lächelte der größere zärtlich.
 

„Also haben wir geklärt Wessen Enkel er ist, nun stellt sich für mich die Frage ist Michael bereit die Verantwortung für sein handeln zu übernehmen?“ der dunkle Lord war sich sicher dass gerade dieser Erzengel alles tun würde um sich seiner Pflicht als Großvater zu entziehen.

Empört wollte Raphael auffahren doch Metatron hielt ihn zurück. „Ich bin mir sicher das er sich der Verantwortung die er von nun an wird übernehmen müssen durchaus bewusst sein wird. Sobald er von seinem reizenden Enkel erfahren hat. Natürlich wäre es um ein vielfaches leichter für uns die ganze Sache im Himmel von statten gehen zu lassen.“ Die Chance den Jungen aus der Kontrolle des dunklen Lords zu entfernen war einfach zu groß um sie nicht nutzen zu können. Wenn sie Glück hatten war der Junge noch nicht soweit Korrumpiert das man sein Seelenheil noch retten konnte.
 

„Ich glaube nicht das es mir gestattet ist das Schulgelände für mehr als 1000 Jahre zu verlassen. Außerdem werde ich den Teufel tun und meinen Vater und meine Freunde zurücklassen nur weil ihr der Meinung seit ich sei zu instabil meine Sachen alleine zu regeln.“ das war ja nun wirklich die Höhe, da wollten die ihn doch glatt in dem Himmel mit nehmen und dort einsperren nur weil sie immer noch der Meinung war es könne keinen Frieden mit den Dämonen geben.

Wütend wandte Manah sich an den dunklen Lord, er war zweifelsohne genauso rasend wie der jüngere doch konnte er seine Gefühle besser kontrollieren als Manah. „Ich stimme meinem Sohn da völlig zu. Der Schulleiter und auch ich werden eine Entfernung vom Schulgelände und das für so lange Zeit nicht dulden.

Ich bin durchaus bereit mich auf neutralem Boden mit...Michael zu treffen damit er seinen Enkel kennen lernen kann aber keinesfalls wird er in der jetzigen Situation in den Himmel gehen. Um es gerecht zu machen wird er aber auch nicht in die Hölle hinab steigen, solange nicht bis er dazu bereit ist euch in euren Gefilden zu besuchen.“ Nun waren die Engel doch sehr Überrascht. Hieß es nicht der kleine wurde bereits allen wichtigen Würdenträgern vorgestellt, wie bitte sollte das gehen wenn er diesen Ort noch nie betreten hatte.
 

„Damit können wir leben. Ich werde Michael sagen das er sich bei euch und seinem Enkel zu melden hat. Nun denn junger Engel wir müssen euch leider bereits wieder verlassen denn unsere Zeit auf der Erde ist nur begrenzt eingetragen. Das nächste mal werden wir uns mehr Zeit nehmen das verspreche ich dir.“ lächelnd stricht Sandalphon dem jüngeren noch einmal übers Haar, was diesen wieder zu beruhigen schien, denn von dem feindseligen jungen Mann gerade eben war nichts mehr zu sehen. Der jüngere nickte nur und lächelte zurück bevor er sich zu Manah umdrehte und schüchtern zu ihm auf sah. Er wusste ja das er nicht gleich hätte so über reagieren müssen und das der junge Dämon mehr Erfahrungen mit Engeln hatte. Es hatte ihn nur gestört dass wohl jeder von ihnen dachte er wäre leicht beeinflussbar.
 

Dieser jedoch war nachsichtig, es ging ja gar nicht anders wenn man das zarte Gesicht des jüngeren so von Schuldgefühlen verzerrt wurde, da wurde ihm schon ganz anders zu mute. Am liebsten hätte er den kleinen jetzt in die Arme geschlossen und gestreichelt doch die Blöße wollte er sich vor den weiß gekleideten Flatterviechern nicht geben. Deshalb legte er dem anderen auch nur die Hände auf die Schultern und nickte dann den Engeln knapp zu.
 

Sandalphon führte die anderen Engel wieder durch die Gänge des Schlosses. Er nahm die Treppen und Abzweigungen die sie auch zu beginn, in Führung des mürrischen Tränkemeisters gegangen waren. Unterwegs sprachen sie kein Wort mit einander, erst als sie sich in die Lüfte erhoben begann das Gezeter.
 

„Ruhe. Alle miteinander.“ donnerte Sandalphon und zu seinem Bruder hinzugefügt. „Ich bin schwer Enttäuscht von dir. Du hast gesehen das der Junge sehr verschlossen ist mit deinem Voreiligen Handeln hättest du es beinahe geschafft Michael den Weg zu seinem Enkel zu versperren.“ keiner der anderen traute sich mehr etwas zu sagen, zu erschrocken hatte sie der Ausbruch des sonst so ruhigen, zurückhaltenden Mannes den nichts zu berühren schien.
 

Metatron hätte nur zu gerne gewusst was im Kopf seines Bruders vor sich ging. Natürlich kannten alle das Gerücht was damals mit Michael geschehen war, doch heute hatten sie, ein ausgewählter Kreis, zum erstem mal die volle Wahrheit erfahren. Der Berater und Wortführer Gottes hatte sich in einen Elben verliebt, er hatte mit ihm Verkehr in Körperlichem Sinne gehabt und den Elben geschwängert. Aus dieser Verbindung heraus war ein Kind, ein Knabe entstanden. Er konnte sich erinnern das der Rothaarige eine weile lang völlig Euphorisch gewesen war. Doch dann hatte dies ein Abruptes Ende gefunden.

Damals hatte er einen Brief erhalten den ein blauer, Phönix ihm gebracht hatte, nach diesem Brief war Michael anders gewesen und er hatte sich nie davon erholt. Aus dem Erzieher der Streitmächte war ein strenger und harter Lehrmeister der Kampfesskunst geworden. Statt eine große Gruppe an Kriegern zu unterweisen hatte er begonnen einzelne Schüler zu Unterrichten. Er nahm an das zu dieser Zeit der Knabe verschwunden war, das zumindest würde alles oder viel mehr das meiste erklären was in den letzten Jahrzehnten vorgefallen war.
 

Erneut blickte er auf den Rücken seines Bruders, Sandalphon war ein enger Freund Michaels gewesen bevor dieser sich zurück zog und begann für sich selbst zu sein. Der andere würde sich bestimmt freuen zu hören dass es noch eine Verbindung zu dem Elben gab der sein Herz gestohlen hatte.
 

Vor den Toren zur heiligen Stadt wartete bereits Petrus auf sie. „Ihr kommt reichlich spät. Euer Ausgang war fast vorbei und die anderen des Rates werden langsam Ungeduldig.“ meinte er belustigt als er das Tor öffnete. Schweren Herzens machte Sandalphon sich auf zum großen Saal, er wusste das er keine andere Wahl hatte, er musste das ganze noch heute klären. Auch für Michaels Seelenheil.
 

Wie erwartet war der Teil des Rates, der nicht mit zur Erde gegangen war vollzählig anwesend. Der rothaarige Engel stand am Fenster und blickte Verbittert nach draußen. Ein Engel hatte einen Sohn oder einen Enkel, nur ihm war dieses Glück nicht vergönnt worden. Seinen Sohn hatte man ermordet, abgeschlachtet als er noch ein hilfloses kleines unschuldiges Baby gewesen war.

Er biss die Zähne zusammen und erneut legte sich ein bitterer Zug um seine Lippen, bevor er sich um wandte. Die Aufmerksamkeit aller wiederkehrenden lag auf ihm. Argwöhnisch zog er die Brauen zusammen bevor er kalt zu sprechen begann. „Was? Ist irgend was nicht in Ordnung? Habe ich vielleicht einen Fleck auf dem Gewand?“ gereizt schaute er ihnen entgegen als Sandalphon zu sprechen begann. Es war ihm nicht möglich seinem Freund ins Gesicht zu Blicken als er die Neuigkeit allen Verkündete.
 

„Der Knabe ist 16 Jahre alt und er liebt Tiere über alles. Der Junge ist sehr wach an Verstand und hat eine unglaubliche Kombinationsgabe. Außerdem so schien es mir war er in der Lage Raphaels Gedanken zu lesen. Zumindest die, die ihn selber betrafen oder besser gesagt seine Zukunft.“ den letzten Satz hatte er mehr zu dem rothaarigen Krieger als zum Rat gesagt als er bemerkte dass dessen Augen sich weiteten.

Ungläubig schüttelte er den Kopf, nein das konnte nicht sein. Niemals er wusste das sei Sohn den Tot gefunden hatte wie also konnte der Knabe in Hogwarts dann sein Enkel sein?

„Ja so ungefähr habe ich auch aussehen müssen denn der Bengel fing an zu lachen.“ knurrte Raphael und dabei meinte er keinesfalls Valaran sondern viel mehr Sandalphon selbst.

Michael wusste nicht was er tun sollte, er war nicht in der Lage ein Wort heraus zu bringen und als er realisiert hatte Was man ihm da gerade gesagt hatte musste er sich erst einmal setzen.

Sein Enkel war am Leben, er hatte einen Enkel. Ein Beweis für seine Liebe zu Godric. Wusste der andere schon davon? War er wieder fähig zu lächeln?



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von:  Moria
2022-10-26T17:26:22+00:00 26.10.2022 19:26
Einen schönen Abend ich finde die Geschichte richtig gut es würde mich freuen wenn sie weitere geschrieben werden würde
Von:  finjajeo
2018-08-22T16:09:11+00:00 22.08.2018 18:09
Hey ich finde die Geschichte voll toll und würde mich freuen wenn du weiter schreiben würdest
Von:  Buchi
2010-08-27T20:11:16+00:00 27.08.2010 22:11
wow
coole FF
es is spannend was man alles so über harry erfährt xD
er kann anscheinen au anders als immer lieb und süß zu sein
aba er is ja auch der sohn vom dunkelen lord
lg Buchi
PS: Bekomm ich ne ens wenns weiter geht?
Von:  sann
2010-08-26T18:32:39+00:00 26.08.2010 20:32
tolles kapi
ich fand es total süß
wurde auch zeit das es weiter geht:-)
schreib schnell weiter
Von:  mathi
2010-08-26T15:53:40+00:00 26.08.2010 17:53
das kapitel war wieder einmal klasse :)
freu mich schon auf das nächste kapitel
mathi
Von: abgemeldet
2010-02-03T16:40:27+00:00 03.02.2010 17:40
hallo erstmal^^
ich finde deine ff echt toll. Dein schreibstil ist sehr gut und man verschlingt deine story gerade zu^^

aber mal eine frage: Ist harry am anfang 16 und wird dann 17? weil dann benimm er sich manchmal... na wie soll ich sagen...? nicht so ganz seinem alter entsprechend xD
vorallem in dem kapi wo die einkaufen in der winkelgasse^^ da ist er so ein bisschen... zu kindlich...
aber egal =)

lg,
alice
Von:  sann
2009-12-23T18:13:19+00:00 23.12.2009 19:13
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
das sind echte freunde
schreib schnell weiter
alles gute zum geburtstag^^ ich wünsche dir viele geschenke
Von:  mathi
2009-12-23T00:45:53+00:00 23.12.2009 01:45
huhu,
das kapitel war toll!
ich find es klasse das harrys freunde ihn aktzeptieren und sich
trotzdem mit ihm abgeben obwohl dessen vater voldemort ist^^
schreib fix weiter
bin echt schon gespannt was noch so alles passieren wird :)
mathi
Von:  kaya17
2009-12-18T20:54:43+00:00 18.12.2009 21:54
Toll (: schönes Kapitel . Ich bin gespannt
was für ein name genannt wird. Mal sehen wie das so verlaufen wird.
Gut geschrieben
Von:  sann
2009-12-17T15:19:55+00:00 17.12.2009 16:19
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
wea sagt er für einen namen?
schreib schnell weiter


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