Zum Inhalt der Seite

China Boy

KaixRay TalaxBryan TysonxMax
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Willkommen in Japan

China Boy
 

Fandom: Beyblade

Parings: TalaxBryan, TysonxMax, KaixRay

Disclaiming: die Welt von Beyblade und ihre Figuren gehört nicht mir und ich verdiene kein Geld damit. Ansonsten ist alles was hier steht meinen kranken Hirn zu, zu schreiben *lach*.
 

Ich habe mir kürzlich mal wieder ein paar Beyblade folgen angesehen und bekam große Lust eine FF zu schreiben hoffe sie gefällt euch, viel spaß!!
 

Willkommen in Japan
 

„Der Flug 710 aus Shanghai ist gerade gelandet, willkommen in Tokio" ertönte eine Frauenstimme aus denn Lautsprecher in Tokios Flughafen Narita. Sie wiederholte diesen Satz noch auf Englisch und Französisch. Der internationale Flughafen war rappel voll. Menschen verabschiedeten sich oder begrüßten ihre Liebsten.

Es war ein schöner Samstagmorgen, die Sonne stand hoch am blauen Himmel und das Thermometer zeigte 30 Grad im Schatten.

Ein schwarzhaariger Junge stieg aus dem Flugzeug, hielt sich die Hand vor dem Gesicht und versuchte trotz der blendenden Sonne was zu erkennen.

„Kommst du Ray?“ sprach ihn seine Mutter an. Als die Frau merkte, dass ihr 17 jähriger Sohn nicht mehr hinter ihr ging, blickte sie sich um.

Der Junge ist auf der Treppe stehen geblieben und sah sich um. /Japan. Das ist also mein neues zu Hause./ mit schnellen schritten holte er seine Mutter wieder auf, schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln. Die Frau winkte ab.

Sie verstand das ihr Sohn ziemlich aufgeregt war, immer hin ist er in China aufgewachsen, das wird eine ganz schöne Veränderung für ihn sein. Ein neues Land und eine ganz neue Umgebung, eine neue Schule und neue Freunde. Die Frau hoffe, das Ray nicht allzu große Probleme bekam welche zu finden.

Ihr Mann war ein erfolgreicher Unternehmer, er bekam ein tolles Angebot in Tokio, welchen er auf keinen Fall abschlagen wollte.

Die 3 köpfige Familie stand jetzt am Schalter und wartete auf ihr Gepäck.

Sein Vater telefonierte seit 5 Minuten mit seinen Onkel Hiroki, der in den Stadtbezirk Ginza wohnte. Der ältere Mann klappte genervt sein Handy zusammen.

„Was ist denn los Kiyoshi?“ fragte seine Frau beunruhigt.

Der Mann seufzte: „Mein Bruder kann uns nicht abholen kommen.“ Jetzt sah auch Ray seinen Vater fragend an. „Aiko ist krank geworden, sie mussten sie schnell ins Krankenhaus bringen.“ Beide nickten verständnisvoll.

Seine kleine Cousine, Aiko, war sehr anfällig für alle Krankheiten, da sie ein sehr geschwächtes Immunsystem hatte.

Laut seufzend lies sich die Frau auf einer Bank nieder. Die Möbel würde für das neue Haus um 17 Uhr geliefert und es war gerade kurz nach zwei.

Ray holte was zu trinken. „Wir können mit einem Taxi fahren.“ schlug sein Vater vor.

„Bei diesem Verkehr können wir froh sein, kurz vor fünf da zu sein.“ Die Frau nickte nur.

Der Verkehr in Japan war die Hölle, besonders am Wochenende.

Viele kamen von der fern gelegenen Arbeit wieder nach Hause, um das Wochenende bei ihren Familien zu verbringen.

Als ihr Sohn mit den Getränken wieder kam, packten sie ihr Gepäck und gingen zum Hauptausgang, dort sahen sie sich nach einen freien Taxi um.

Doch weit und breit war keins zu sehen. „Das kann ja wohl nicht war sein." fluchte die junge Frau, und trat gegen eine leere Coca Cola Dose.

„Beruhige dich Jun“ der Mann nahm seine Frau in den Arm.

Sie hatten sich das alles ganz anders vorgestellt.

Ray seufzte nur, ihn war unheimlich heiß. Er schwitzte wie verrückt.

Musste seine Cousine ausgerechnet heute krank werden.

Er mochte sie, aber das kam zu einen ziemlich ungünstigen Moment.

Natürlich hoffte er auch, dass sie nicht Schlimmes hatte.

Seine Mutter lächelte ihn liebevoll an. „Ach Schatz, du musst ziemlich erschöpft sein.“

Der Junge schüttelte den Kopf. „Mir geht's gut, mach dir keine Sorgen, ja?" er schenkte seinen Mutter ein Liebes lächeln, was sie zumindestens für die nächsten Stunden beruhigen sollte.

Sie machte sich manchmal einfach zu viele Gedanken.

Aber wie sollten sie jetzt zu ihren neuen zu Hause kommen?

Weit und breit war kein Taxi zu sehen, sein Onkel konnte nicht kommen und sonst kanten sie niemanden in Japan.

Das war zum Haare ausreisen, so eine große Stadt und kein Taxi. Konnte das sein?

„Dad was sollen wir jetzt machen?“ verzweifelt sahen er und Jun seinen Vater an.

Dieser zuckte nur mit den Schultern. Er wusste es doch auch nicht.

Fragend sah er sich um. Er erblickte ein Auto, mit dem Kennzeichen aus Shinagawa. Der Ort, wo sie sich ihr neues Haus gekauft hatten. „Wie wär’s mit trampen?“ fragte er die beiden und zeigte auf das Auto. Es war ein Mini Bus, Subaru 4x4.

Noch bevor sie was sagen konnten, ging er zu den Halter des Wagens und besprach was mit ihm. Die beiden zurück Gelassenen sahen sich verblüfft an.

Nach kurzer Zeit kam er wieder. „Also für 1000 Yen macht er das. Scheint nett zu sein." Seine Frau sah ihn ungläubig an. „Ach komm Schatz ist doch ein abendteuer." lachte er, aber ihr war nicht nach spaß zumute. Wer weiß, wer der Mann war, vielleicht ein Killer?

Sie bekam ein mulmiges Gefühl. Dann sah sie eine Frau mit zwei Kindern auf den Mini Bus zu kommen, die junge Frau begrüßte ihn mit einen langen Kuss, die Kinder fielen ihm um den Hals.

„Siehst du, er ist kein Killer sondern nur ein Familien Vater, das ist doch kein Verbrechen oder?“ lachte Kiyoshi.

Der Mann hatte die tolle Gabe die Gedanken seiner Frau zu lesen.

Sie sah ihren Sohn fragend und doch flehend an.

„Warum nicht, machen doch einen netten Eindruck." Er wusste das er seiner Mutter einen strich durch die Rechnung machte, aber er wollte nicht mehr auf ein wunder oder Ähnliches warten. Sein Vater legte eine Hand auf seine Schulter.

„Überstimmt.“ Sagte er stolz. „Und wenn was ist, unser Sohn kann Karate, vergiss das nicht.“ fügte er noch lachend zu. Die beiden machten sich auf den Weg zum Auto, stellten sich noch mal den Besitzer und seiner Familie vor.

Jun seufzte laut auf. Hatte ja sowieso keinen sinn da gegen zu reden.

„Unser Sohn kann Karate.“ äffte sie ihn nach. „Vergiss das nicht. Tue ich schon nicht.“ Wieder ein Seufzer. Sie stellte sich auch noch mal vor und sie stiegen ein.

Die Familie entpuppte sich als große Fans von Lagerfeuer Lieder.

Von Anfang an haben sie gesungen. Zuerst von den blauen Bergen, über singende Vögel und ähnlichen. Nach 4 von diesen Musik heileits wollte Ray am liebsten aus dem Auto springen. /Das ist wohl die Strafe dafür, dass ich Lee an Abend unseren Abschiedes einen Streich gespielt habe. Ich konnte ja nicht wissen, dass er gegen Lebensmittelfarbe allergisch ist./

Der Junge hielt sich den Kopf fest, da er die Befürchtung hatte er würde gleich platzen.

Das linke Auge seiner Mutter begann gefährlich anzuzucken.

Sie schielte immer wieder zu seinen Vater rüber.

/Kiyoshi mach dein Testament, wenn wir hier rauskommen, bist du so gut wie tot./

Auch Ray sendete hin und wieder seinen Vater böse blicke.

/Wie wärs mit trampen? Wie wärs mit sterben?/ immer wieder malten sie sich aus, was sie mit den schon verschüchterten Mann anstellen würden, wenn sie da lebend rauskommen.

In Gedanken schrie er um Hilfe, Gnade.

„Na los Kiyoshi singen sie mit!“ forderte lachend der Besitzer des Mini Busses auf.

„Ah, nein danke Masaru, ich bin kein guter Sänger.“ winkte der Mann höflich ab und versuchte nicht in die Richtung seiner Familie zu gucken.

Seine Frau setzte ein fieses grinsen auf, er ahnte Schlimmes.

„Stimmt doch gar nicht Schatz, du bist doch ein Großer Karaoke Fan." Das Wort groß betonte sie ganz besonders. Der Mann sah sie lächelnd an.

„Tatsächlich, sagen sie doch gleich. Bei uns in Ort gibt es eine tolle Karaokebar, meine Kumpels und ich sind da ganz oft. Sie und ihre Frau können sich uns gerne anschließen.“ Der Mann strahlte vor Begeisterung. Noch bevor Kiyoshi war erwidern konnte, kam ihn Jun zuvor.

„Danke Masaru, aber ich singe nicht gerne, bin mir aber sicher das Kiyoshi sehr gerne sich ihnen anschließt.“ Sie funkelte ihn wieder an.

Ray musste lachen, seine Mutter konnte so ein richtiger Teufel sein.

„Ja Dad, du hast uns doch erzählt wie sehr du dir doch hoffst Freunde mit der gleichen vor liebe zu finden.“ setzte er noch ein drauf.

Seine Mutter und er fingen an zu kichern und schüttelten sich die Hand.

/Verraten von der eigenen Familie./ Ihn war zum Heulen zumute.

„Also Kiyoshi was sagen sie, soll ich sie am Dienstag abholen?“ grinsend sah der Mann zu den verzweifelten nach hinten.

/Oh Gott, ich muss mir was einfallen lassen./

Plötzlich rief er halt. Alle Augenpaare richten sich auf ihn.

„Da war unser Haus, vielen dank Masaru war nett sie kennen zu lernen, hier die 1000 Yen, Aufwidersehen.“ Die Worte vielen wie ein Wasserfall, rasch stieg er aus, holte das Gepäck und zerrte seine Familie aus den Wagen.

Masaru hatte überhaupt keine Gelegenheit irgendeinen Mucks von sich zu geben.

Ray und Jun waren total überrumpelt, ließen sich von den Schwarzhaarigen drängen.

Nach 50 Metern sprint. Blieb er stehen, atmete tief ein und aus.

Die anderen zwei Familien Mitglieder mussten lachen.

„Sehr komisch.“ keuchte er.

„Hast es auch verdient.“ lachte seine Frau und klopfte ihn auf die Schulter. Ray nickte.

„Sag mal Dad, wo ist denn unser Haus?“ er sah sich in der Gegend um, aber nichts kam ihn bekannt vor. Der ältere Mann fing an zu schmunzeln.

„Naja wisst ihr.“ Kiyoshi ging noch paar schritte zurück.

„Ich habe keine Ahnung, hab das nur gesagt, um da rauszukommen." Versuchte er daraus einen tollen Witz zu machen.

Beide starten ihn mit großen Augen an. „Das kann doch wohl nicht war sein.“ kam es synchron.

Er grinste nur verzweifelt. „Ah kommt schon Leute, wir sind in Shinagawa, wir finden das schon.“ Seine Frau atmete tief ein und aus.

„Weißt du Kiyoshi, ich will mich jetzt nicht über deine Blödheit beschweren, aber hast du schon mal auf die Uhr gesehen?“ der Mann schüttelte den Kopf, sah auf seine Armbanduhr und musste schlucken es war fünf vor fünf.

Verlegend kratzte er sich am Hinterkopf.

„Ich hoffe nur es ist so nah, dass wir das in fünf Minuten finden, sonst schläfst du heute Nacht im Garten." Seine Frau machte ein böses Gesicht und marschierte los. Ray konnte nur lachen.

Seine Eltern waren einfach so ein chaotisches Paar. Sie marschierten die Straße runter, bis zu einer Kreuzung. Wieder folgten finstere Blicke.

„Ich sage nach links.“ Zeigte der Mann mit den Finger und seine Frau schüttelte den Kopf. „Wenn du links sagst, dann muss es rechts sein.“

Empört verschränkte er die Arme vor seiner Brust.

„Traust du mir denn gar nichts zu?“

Seine Frau tat es ihm gleich und verschränkte ihre Arme auch. „Du irrst dich immer.“

Er konnte seinen Ohren nicht glauben. Beide blieben stur und verhafteten in ihrer Position.

Es war schon längs nach fünf Uhr, doch keiner gab nach.

„Wir müssen gerade aus.“ sagte Ray, warf sich seinen Rücksack über die Schulter und ging die Straße runter. Blieb wieder stehen und sah seine Eltern an.

„In Gegensatz zu euch, habe ich genug Grips, um zu wissen, dass ich nicht weiß, wo es lang geht und wir einen Passanten nach dem Weg fragen müssen.“ Es klang so logisch das es komisch war.

„Unser Sohn hat mehr verstand als wir.“ lachte der Mann und machte sich auf den Weg.

Seine Frau tat es im gleich. „Wir haben ihn auch gut erzogen.“ lachte sie ebenfalls.

Sie kamen an vielen Einfamilienhäusern vorbei, es erinnerte Ray an eine typische Hollywood Gegend. Und endlich erblickten sie ihr Haus.

Es war groß, aus hellbraunen Steinen und dazu noch einen großen Vorgarten.

Erschöpft lies sich Jun auf die Treppe nieder. „Puh, ich bin echt fertig.“

Kiyoshi nickte und Ray streckte sich, jetzt machte sich die Erschöpfung richtig bemerkbar, aber noch was ganz anderes, Hunger.

Sein Vater zuckte das Handy raus, fragend sah ihn seine Frau an.

„Ich rufe in der Möbelfirma an.“ erklärte er ihr und tippte die Nummer ein.

„Hallo, sind sie die Besitzer?“ Schalte eine stimme von hinten und alle blickten sich um.

Ein blonder Junge mit Sommersprossen strahlte sie an.

Sie nickten. „Das soll ich ihnen geben, das hat mir einer der Möbelpacker gegeben.“ lächelte er und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Ray nickte dankbar.

„Ich bin Max.“ stellte er sich vor, reichte Ray die Hand. „Hallo, ich bin Ray.“

Auf dem Zettel stand, ’’Wir kommen morgen, um 14 Uhr wieder’’.

Kiyoshi klappte das mobile Telefon zusammen.

„Kommt ihr aus den Urlaub?“ fragte Max neugierig. Ray schüttelte den Kopf.

„Nein, wir sind heute von China hier hingezogen." Musste dann selber schmunzeln. Er war total fertig, kein wunder. Max bekam große Augen. „Wow, ist ja cool."

„Sag mal Max, gibt es hier irgendwo ein Restaurant?“ die Familie war am verhungern, die letzte Mahlzeit, die ihr knurrender Magen gesehen hatte, war im Flugzeug gewesen.

Max nickte.

„Ja ein Super Gutes sogar. Es gehört den Eltern eines guten Freundes, soll ich es euch zeigen?"

Alle drei nickten. Sie stellten noch ihr Gepäck ins Haus.

Nahmen Geld mit und folgten den Jungen.

Die Gegend hat ihnen von Anfang an gefallen, es war sehr freundlich und die öffentlichen Verkehrsmittel waren gut.

Max stoppte.

„Da ist es.“ Stolz präsentierte er die Nudel bar. Sie sah von außen sehr einladend aus. Sie bedankten sich. „Kein Problem.“ lachte er fröhlich.

„Sag mal Ray, willst du morgen vielleicht was unternehmen, ich stelle dir dann meine Freunde vor.“ Ray nickte und verabschiedete sich von ihm.

„Ach Ray." Der Angesprochene drehte sich um.

„Willkommen in Japan.“
 

***Fortsetzung folgt***
 

So das war das erste Kapitel hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlast mir paar Kommis.
 

Ray: Wehe wenn nicht, hab doch dafür genug gelitten

Hatsu-chan: hör auf zu heulen du Muttersöhnchen *lach*

Ray: WAS????

Hatsu-chan: muhahahahaha

*krach* *bum*

Ray: *sich in die Hände klatscht* also wenn ihr keine Kommis hinterlast passiert euch das Gleiche *auf hatsu-chan zeigt*

Hatsu-chan: *geknebelt mit großer beule in einer Ecke sitzt und heult*

Ray: also bis dann *wink*

Erste Herausforderung

China Boy
 

So bin wieder da und bringe Kapi numeru zwei mit. *smile* als Erstes will ich einen dank an meine Betaleserin aussprechen und an die lieben Kommi Schreiber *alle knuddel*
 

Ray: Da hat ja meine Drohung was genützt *fg*

Hatsu-chan: *sich wieder in die Ecke verzieht* der ist echt unheimlich, wenn er so grinst

Ray: *Kopf schüttelt* sie hat ihre Medis vergessen, also viel spaß beim Lesen und Kommis nicht vergessen
 

Erste Herausforderung
 

Die Sonne schien in den großen hellen Raum und kitzelte eine schwarzhaarige Schönheit auf die Nase.

Stöhnend drehte er sich zu der anderen Seite, versuchte zu schlafen.

Doch schon drang die Stimme seiner Mutter gegen die Tür. „Frühstück" rief sie und der Junge war hellwach. Er schlenderte ins Bad, was zum Glück schon vorher vollständig aufgebaut war, wusch sich das Gesicht und kämmte sich die Haarpracht.

Band sie nur zusammen und ging runter in die Küche.

Seine Mutter war dabei einen provisorischen Tisch zu decken, summte dabei fröhlich.

„Guten morgen mein Schatz.“ Strahlte sie ihn fröhlich an.

/Warum ist sie so gut gelaunt? Hat Papa im Lotto gewonnen?/

Er setzte sich mit einen Schneidersitz auf den Boden und wartete darauf, dass sein Vater auftauchen würde und sie gemeinsam essen konnten.

Jun setzte sich ihn gegenüber. „Hast du gut geschlafen?“ fragte sie. Der Junge nickte.

„So halbwegs, ist alles neu hier und der Boden ist kein ideales Bett.“ fügte er noch hinzu, sie musste schmunzeln. „Du hast Recht, aber heute kommen die Möbel und dann können wir diese Nacht wie normale Menschen nächtigen.“ Beide mussten seufzen.

Ein Auto fuhr vor, dann wurde die Haustür aufgeschlossen und die erwartete Person betrat die Küche. Schenkte seiner geliebten Familie ein Lächeln.

Wedelte mit den Autoschlüsseln vor ihrer Nase. „Wenn man es sich schon mal leisten kann.“ Gab er an. „dann ein Mercedes.“

Jun und Ray sahen sich an und mussten grinsen. „Angeber“ kam es von beiden.

„Wofür brauchst du ein Mercedes Dad? Das holen sich nur Typen, die Frauen aufreisen wollen." lachte der 17 Jährige.

„Ja Schatz, hast du das vor?" sie sah ihn nicht böse an und die Frage war eher aus spaß gemeint, doch bei ihr musste man immer aufpassen, was man sagte.

„So ein Quatsch, ich hab doch schon die beste Frau der Welt.“ Lächelnd setze er sich zu denn nicht vorhandenen Tisch. „Schleimer.“ lachte sie und reichte ihn die Brötchen, die sie zuvor beim Bäcker geholt hatte.

Alle mussten lachen.

„Wann wollte denn Max vorbei kommen?“ wechselte Jun das Thema.

„So um eins, aber ich kann auch hier bleiben und helfen.“ Genüsslich biss er in das Marmeladen Brötchen. Seine Mutter schüttelte den Kopf.

„Ist schon gut Schatz, geh nur. Die Möbelpacker bauen alles selber auf und die Einrichtung mach ich gerne alleine.“

Sein Vater lachte auf. „Da lassen wir sowieso die Finger von, du meckerst uns nur an, du Perfektionistin.“ sein Sohn stimmte nickend zu.

„Stimmt doch gar nicht“ schmollte sie.

Sie aßen zu Ende und räumten gemeinsam ab, bis es an der Tür schelte.

Ray machte auf.

„Hallo Max.“ begrüßte er den neu gewonnenen Freund, mit einen Händedruck, dieser strahlte wie immer über das ganze Gesicht.

„Kommst du mit zum Sportplatz?“ fragte der Blonde.

Ray nickte, verabschiedete sich von seinen Eltern mit der Bemerkung, dass Jun seinen Vater bloß heile lassen sollte und ging gemeinsam mit Max zum Sportplatz, wo er sich mit seinen Freunden verabredet hatte.

Auf den halben Weg blieb Max stehen, fragte, ob der Schwarzhaarige einen Beyblade besitze. Dieser nickte und zog aus seiner Hosentasche einen schwarzgrünen Blade.

„Wow, der sieht ja geil aus.“ strahlte Max und Ray guckte verlegen.

„Ich habe von Kind auf mit meinen Freunden in China geblaydet.“ erklärte er, während Max weiter strahlte. „Du musst echt gut sein“ verlegen kratzte sich der Chinese am Hinterkopf.

„Bin ganz okay.“ nuschelte der Schwarzhaarige.

Sie machten sich wieder auf den Weg, gingen an der Schule vorbei, welche Ray ab Montag besuchen würde. „Hoffentlich kommst du in unsere Klasse.“ richtete sich der Blonde an ihn. Dieser nickte, das hoffte er auch.

Sie kamen an den Sportplatz an, seine Freunde entdeckten ihn sofort und winkten Max zu ihnen. Sie waren zu viert, ein braunhaariges Mädchen, ein Junge mit Brille und Laptop, ein hyperaktiver Winzling und ein Blauhaariger der Tyson hieß.

Sie sahen ihn fragend und neugierig an.

Max begrüßte sie zu erst.

„Übrigens das ist Ray, er ist gestern zu uns aus China in die Nachbarschaft gezogen.“ Dieser verbeugte sich mit einen „Freut mich euch kennen zu lernen.“

Tyson zog die Luft ein, als er eine gravierende Entdeckung machte.

„Warum hast du so lange Haare?“ fragte er verblüfft und zeigte auf den Zopf.

„Und warum bist du so blöd?“ fragte eine Stimme von hinten und alle drehten sich um.

Vor ihnen stand ein rothaariger Junge und grinste fies.

Hinter ihm kicherten zwei andere und ein Dritter hatte sich lässig gegen die Wand gelehnt und verzog keine Mimik.

„Tala.“ rief der Beleidigte aus und verzog sein Gesicht zu einer wütenden Fratze.

Der Angesprochene grinste weiter.

„Was macht ihr auf unseren Platz, ihr Babys, geht nach Hause und spielt mit Puppen.“ Er lachte höhnisch auf. Tyson wollte sich auf in stürzen, doch Ray stellte sich dazwischen.

„Was habt ihr für ein Problem? Der Platz ist groß genug für alle.“ Er funkelte den anderen böse an. Dieser lachte auf. „Tz, ich habe keine Lust, mit solchen Versagern, wie euch zu Bladen, China Boy.“

Tyson regte sich weiter auf, Max versuchte ihn zu beruhigen.

Rays blicke könnten töten, er zog sein Blade aus der tasche und richtete es in Talas Richtung.

„Ich zeige dir, wer hier ein Versager ist, Rotkäppchen.“

Tala gab nur ein Tz von sich. „Aber heule nachher nicht rum." Ray verzog seine Lippen zu einen fiesen Lächeln. „Keine sorge, ich werde selbstverständlich deine Mami anrufen, damit sie dich trösten kommt." Das hatte gesessen, Tala wurde wütend, mit voller Kraft startete er sein Blade und beförderte ihn in das Stadium. Auch Kai sah auf. /Der Kleine hat Mum./

Auch Ray beförderte sein Blade in das Stadium, lies es schnelle bahnen ziehen.

Tala griff an verfehlte aber jedes Mal, denn das Blade von Ray, war einfach zu schnell.

Ray startete einen angriff, mit welchen Tala gar nicht rechnen konnte, fast währe er aus dem Stadium geflogen, konnte sich gerade noch halten. /Er ist gut/ dachte er /Aber er wird mich nicht besiegen./ wieder starte er einen Angriff und traf Ray, doch dieser hatte damit gerechnet und steuerte zurück, mit einer gekonnten Attacke beförderte er Talas Blade, aus der Bahn.

Dieser starrte ungläubig. /Das glaube ich nicht./

/Das habe ich kommen sehen. Er war zu schnell für Tala und zu gut./ dachte sich der Graublauhaarige verzog trotzdem keine Mine.

Ray schnappte sich seinen Blade und grinste überlegen.

„Nicht schlecht China Boy, aber wehe du glaubst, dass du jetzt den großen Macker hier markieren kannst." fauchte der Rothaarige ihn an.

Ray grinste. „Keine sorge, denn Posten nehme ich dir schon nicht weg.“ Er drehte sich um und ging zu Max und denn anderen.

„Ach übrigens Rotkäppchen, nenn mich nicht China Boy, ich heiße Ray.“

Drehte sich wieder um und sie verließen den Sportplatz.

Kai musste lachen. „Was ist hier so komisch?“ fauchte Tala ihn an.

„Er hat dich ganz schön fertig gemacht.“ grinste dieser.

Fluchend trat der Verlierer einen Stein weg.

„Das wird nicht noch mal passieren, er hatte glück.“ erklärte der Rothaarige stur.

Auch Bryan musste schmunzeln, noch nie war Tala über eine Niederlage so wütend und aufgebracht.

„Der Typ, ist sehr interessant, das müsst ihr zu geben.“ meinte er und sah sich seine Kameraden an. Spenzer nickte.

Tala sah erstmal Bryan böse an, musste jedoch zu geben das er recht hatte.

„Den müssen wir in Auge behalten oder Kai?“ doch dieser gab nur ein „hm“ von sich.

/Ja sehr interessant sogar, unser China Boy./
 

***Fortsetzung folgt***
 

Ich weiß ist nicht so lang wie das Erste, aber hoffe es gefehlt euch trotzdem. Über Kommis würde ich mich freuen, Ray bestimmt auch *lach*

In dem nächsten Kapitel geht es darum: Ray hat seinen ersten Schultag und trifft in der Klasse auf Kai und Tala, der immer noch ziemlich wütend über die Niederlage ist.

Also seid auch bei nächstem Mal wieder dabei. *liebschau*
 

Mlg hatsu-chan

Osamu der Schläger und Rays Geheime/r Verehrer/rinn

China Boy
 

So und hier kommt schon das dritte Kapitel ich lass euch nicht zu lange warten. Viel spaß!

PS: Ich baue gerne viele japanische Namen ein (okay sie befinden sich ja auch in Japan da ist es nicht sehr verwunderlich *lach*), wer welche nachlesen will und ihre Bedeutungen, kann das unter http://www.kunigunde.ch/japanische.htm machen.
 

Osamu der Schläger und Rays Geheime/r Verehrer/rinn
 

Das nervige Geräusch eines Weckers holte den Schwarzhaarigen aus dem Land der Träume, müde kroch er aus dem Bett und stellte den Wecker ab.

Er gähnte müde und ging ins Bad.

Spritzte sich Wasser ins Gesicht und betrachtete sich im Spiegel. Er hatte Dunkle Ränder unter den Augen, ansonsten sah er recht anschaulich aus.

Er musste an den gestrigen Tag denken.

Nach dem er Tala besiegt hatte, gingen die Freunde in ein Kaffee.

Er wurde mit fragen bombardiert, besonders von Tyson. Der Junge stellte eine frage nach der anderen ohne punkt und Koma. Ray konnte nicht mal auf eine antworten, denn schon kam die nächste. Bis Hilary, den Blauhaarigen eine Kopfnuss verpasste und dieser dann schmollend sein Eis aß. Er freute sich sehr, so schnell Freunde gefunden zu haben, er fand sie alle sehr nett und witzig.

Er lächelte sein Spiegelbild an und machte sich zurecht. Ging in sein Zimmer und holte die frisch gebügelte Schuluniform raus.

Betrachtete noch mal sein neues Zimmer. Seine Mutter hatte es für ihn am Vortag eingerichtet, er konnte natürlich alles noch so verstellen, wie er wollte, doch sie traf sein Geschmack ziemlich genau.

Er ging runter in die Küche, wo seine Mutter das Frühstück vorbereitete.

Sie begrüßte ihn mit einem Kuss auf die Wange.

Er setzte sich an den neuen Holztisch.

„Bist du aufgeregt?" fragte sie, während sie den Tisch deckte.

„Ein bisschen.“ War die knappe Antwort.

Sie gab sich damit zu frieden.

Kurze Zeit später betrat auch sein Vater die Küche, gab ebenfalls seinen Sohn einen Kuss auf die Stirn.

/Ich glaube langsam, bin ich aus den alter raus, wo sie mich ständig küssen. Nur weiß ich nicht, wie es ihnen beibringen soll, ohne ihr Herz zu brechen, da sind sie sehr empfindlich./ er musste unweigerlich lachen.

Unwissend sahen ihn seine Eltern an. Er winkte ab und versuchte das Lachen zu unterdrücken.

Sie aßen gemeinsam und unterhielten sich.

Nachdem der Schwarzhaarige fertig war, holte er seinen Rücksack und wollte das Haus verlassen, doch seine Mutter hielt ihn auf. „Mein Schatz.“

Fest drückte sie ihn an sich. Strich ihn über den Kopf.

„Mein Baby, ist so erwachsen geworden, bald wirst du dich ganz von meiner Hand losreisen.“ Sie schluchzte.

„Mama, beruhige dich ich bin schon groß, außerdem werde ich doch immer dein Sohn bleiben.“ Er lächelte sie aufrichtig an.

Doch die Frau lies nicht los. „Benimm dich gut, hörst du? Viel spaß in der Schule.“ Sie strich ihn immer wieder übers Haar und Gesicht. Er lächelte nur und versuchte sich von ihr zu befreien.

Sein Vater riss Jun von ihm, umarmte seine Frau liebevoll. „Schatz, lass ihn endlich gehen, er kommt schon zurück." Er winkte noch seinen Sohn zu, dieser verlies das Haus und atmete erstmal tief aus. Er musste sich daran erinnern, was für Probleme es gab, als er seinen aller ersten Schultag hatte, da war das gar nichts dagegen.
 

Fest drückte sie sich an ihren Mann. „Er ist schon so erwachsen geworden."

Er seufzte. „Ja Schatz, du musst lernen los zulassen, er ist kein Baby mehr und kann auf sich selbst gut aufpassen.“ Sie nickte stumm.

Er nahm sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer, wo sie sich liebten.
 

Er kam an denn weißen Gebäude an, betrat es und versuchte das Lehrerzimmer zu finden.

Fünf Minuten irrte er rum, entschloss sich dann jemanden zu fragen.

Eine etwas ältere blonde Frau kam ihm entgegen.

„Endschuldigen sie bitte, Sensei?“ verbeugte er sich vor der Frau.

Sie blickte von ihrem Buch auf.

„Kann ich dir helfen?“ fragte sie freundlich. Er nickte.

„Ich bin neu hier und sollte mich bei der Direktorin im Lehrerzimmer melden.“

Sie lächelte. „So ist das, ich bin Mrs. Tanaka die Direktorin.“

/Was für ein Glücksfang./ dachte sich der Schwarzhaarige.

„Mein Name ist Ray Kon.“ stellte er sich vor und verbeugte sich wieder.

Ihr Gesicht erhellte sich, der Name war ihr sehr geläufig.

„Ja, du kommst in die Klasse von Mrs. Sato. Komm, ich zeige es dir.“

Er lächelte dankbar und folgte ihr.

Unterwegs kamen sie an der großen Bibliothek vorbei, an dem Lehrerzimmer, Hauswirtschaftsraum und anderen interessanten und uninteressanten Räumen.

Sie blieben vor dem Klassenzimmer stehen, sie klopfte und von innen ertönte eine nette helle Frauen stimme, die „Herein.“ rief.

Tanaka Sensei öffnete die Tür und ging voraus.

Die junge Lehrerin begrüßte sie höfflich.

„Ich habe ihnen einen neuen Schüler mitgebracht.“ erklärte die Direktorin.

Drückte dabei Rays Schulter. Der Junge verbeugte sich, blickte sich dann im Klassenzimmer um, sofort erblickte er ein Sommersprossengesicht, welches ihn anstrahlte.

/Wenn er so weiter macht, brauche ich bald eine Sonnenbrille./ überlegte sich Ray grinsend.

Der Blonde stupste seinen Sitznachbarn an und zeigte auf Ray, dieser begann auch sofort zu strahlen. /Noch einer./

Aber noch ganz andere bekannte Gesichter entdeckte der Schwarzhaarige.

Ein graublauhaariger Junge, der aus denn Fenster starrte, kam ihn sehr bekannt vor, genau wie ein gewisser Rothaariger.

Dieser funkelte ihn böse an, doch Ray beachtete ihn nicht weiter.

Die Lehrerin vorderte ihn auf, sich der Klasse vorzustellen.

Er verbeugte sich kurz, wie schon so häufig an diesem Tag. /Mein armer Rücken, warum machen die Japaner das immer noch mit?/ und stellte sich vor.

„Hallo ich heiße Ray Kon, ich bin vor kurzem mit meinen Eltern aus China hier hergezogen." Erzählte er und setzte noch ein Freundliches lächeln auf.

Viele begannen an zu tuscheln. Die Mädchen kicherten.

„Boah ist der süß.“ hörte man welche sagen.

Aber auch Jungs die sagten „Der ist echt hübsch.“

„Okay Ray, setz dich neben Kai.“ Alle wurden sofort still, es war schon so, als ob alle die Luft anhielten. Als Kai seinen Namen hörte, richtete er seinen Blick vom Fenster weg und sah den Schwarzhaarigen an.

„Tut mir Leid Kai, aber es kann ja nicht sein, dass du andere rechte hast als andere, deswegen kriegst du jetzt auch einen Sitznachbarn, egal ab es dir passt.“ sie klang bestimmend, er quittierte das nur mit einem „hm.“

Ray begab sich zu seinen Platz.

/Kai heißt er also./ er blieb neben den Tisch stehen.

„Tut mir sehr Leid, das ich dir deinen Platz weg nehme, aber keine sorge ich mache mich nicht breit.“ gab er höhnisch von sich und setzte sich.

Mit einen undefinierbaren Blick sah sich der Russe, den anderen an.

/Hm, das wird witzig./ unweigerlich musste er grinsen.

Ray sah zur anderen Seite und dort erblickte er sofort ein wütendes blaues Augenpaar.

Der Schwarzhaarige grinste ihn an, zeigte ihn den Mittelfinger und drehte sich zu Tafel.

Tala fuhr fasst wütend auf, hätte ihn Bryan nicht fest gehalten.

/Der wird es noch zu weit treiben./ in Gedanken warf der Rothaarige den Chinesen die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf, die er kannte.

Wurde dann plötzlich von der Lehrerin überrempelt, als sie ihn bat eine Rechnung zu begleichen. „Äh 310?“ sagte er, war aber eher eine frage. Die Klasse lachte.

Ray meldete sich und gab die richtige Antwort. „Statt zu schlafen solltest du besser aufpassen im Unterricht sonst verhaust du die Arbeit.“ Sie drehte sich wieder zur Tafel um.

Der Russe lief, wie seine Haare, Feuerrot an.

Selbst Kai musste lachen, /Boah das kriegt der Chinese zurück./

Wer weiß, warum er ausgerechnet Ray die Schuld gab, aber man brauchte ja immer einen Sündenbock.

Ein Klingeln kündigte die Pause an, die Schüler stürmten raus.

„Na wie geht’s dir Ray?“ fragte Max und begrüßte den größeren mit einer Umarmung.

/Sind wir uns schon so vertraut?/ fragte sich dieser, lies es sich aber gefallen auch von Tyson umarmt zu werden.

Sie gingen auf den Pausenhof, doch bevor sie an den Sitzbänken an kamen wurde Ray schon angepöbelt und von keinen Geringeren als Tala.

„Hey du Pisser, was glaubst du, wer du bist?“ er packte Ray am Kragen und drängte ihn gegen die kühle Wand, schloss seine andere Hand zu einer Faust und hielt sie vor Rays Nase.

Dieser grinste nur, nahm Talas Hand, drückte so stark zu, dass dieser seinen Kragen loslassen musste und sein Gesicht schmerzhaft verzog.

Ray drehte seinen Arm auf den Rücken und stieß sich vor der Wand ab.

„Hey, wo ist Tala.“ fragte Kai, Bryan. Dieser zeigte mit den Finger auf die Schülermasse.

Beide liefen hin. Tala schrie schon vor Schmerzen.

„Also ich weiß nicht, was für ein Problem du mit mir hast, aber ich rate dir lass mich in ruhe." Ray lies Tala los und stieß ihn von sich, genau in Kais Arme.

Böse funkelten sich die Jungs an. /Er ist echt stark, das traut man ihn gar nicht zu./ musste der Graublauhaarige feststellen.

Der Chinese drängte sich an den Schülern vorbei und die anderen tappten ihn hinterher.

„Boah Ray, wo hast du das gelernt?“ fragte Max begeistert und auch die anderen waren neugierig.

„Ich habe verschiedene Kampfsportarten gemacht.“ grinste er zufrieden.

Sie betraten wieder das Schulgebäude.

Sofort wurde Ray wieder angerempelt. Genervt stöhnte er wieder auf, wollte sich jedoch Endschuldigen. Doch bevor er was sagen konnte, wurde er als Penner beleidigt, sofort verschluckte er die Worte.

„Was hast du für ein Problem Mann?" er war schon ganz schön angepisst und jetzt kam noch so ein Kerl, der ärger haben wollte.

Eigentlich war Ray ein friedlicher Typ der Konflikte vermeidete, aber jetzt konnte er sich einfach nicht mehr halten.

Der Typ prolte immer weiter, provozierte ihn. „Wenn du jetzt nicht sofort deine Drecksklappe hältst, setzt es was." schrie der Schwarzhaarige und seine Augen glühten vor Wut.

Max machte ein schritt zurück.

„Ray lass das bitte, das ist Osamu der Macht aus dir Hackfleisch.“ riet er seinen Freund, doch dieser wollte nicht hören.

Schon gar nicht nach dem er sah, das dieser Spastie auch vor jüngeren Mitschülern nicht halt machte. Ein Junge, um die 13 Jahre, kam an ihn vorbei streifte ihn nur kurz, der Affe rastete aus, packte den Kleinen am Kragen und drückte ihn gegen die Wand.

Der Kleine fing an zu weinen.

Ray packte seine Hand, drückte sie nach hinten, man hörte sämtliche Finger knacken, er lies den Kleinen los, drehte sich zu Ray und wollte ihn mit einer Faust eine verpassen doch Ray bückte sich schnell.

Osamu war zwar groß und kräftig doch total langsam und ungelenkig in Gegensatz zu Ray.

„Macht es spaß kleine Kinder zu verprügeln.“ Provozierte er nun.

Auch Kai und Tala trafen dazu.

Osamu drehte sich zu den Rothaarigen. „Ist das der Typ?“ fragte er ihn, Tala nickte.

Der Riese drehte sich wieder zurück. „Jetzt kriegst du Schläge.“ lachte dieser und schlug mit der Faust in seine Handfläche.

Er kam Ray gefährlich nahe, doch dieser trat nicht mal ein schritt zurück, funkelte ihn wütend an.

/Scheiße./ dachte sich Kai und sah Tala wütend an.

„Musstest du den mit reinziehen?" fragte er seinen Freund dieser grinste „Der kriegt das, was er verdient."

„Idiot.“ Flüsterte Kai.

Osamu holte aus, Ray wich ihn aus doch der Riese hob schon wieder aus und traf ihn in sein Unterleib. Der Chinese keuchte auf. /Das hat weh getan./ aber er verzog keine Mine, dazu war er zu stolz. Doch bevor er sich wieder fassen konnte, hatte er schon einen hieb ins Gesicht bekommen. Er taumelte zurück und viel hin.

Osamu kam gerade so in fahrt, wollte wieder ausholen wurde jedoch aufgehalten.

„Es reicht.“ befahl Kai und lies ihn wieder los.

Der Affe drehte sich um, grinste blöd. Doch auch als Tala nickte verzog er sich, aber nicht ohne noch mal Ray zu drohen.

Dieser rappelte sich gerade wieder auf. Sah genau in ein rubinrotes Augenpaar.

Diese funkelten ihn böse an. „Das nächste Mal, hörst du auf deine Freunde.“ Er lies Ray nichts drauf erwidern sondern verschwand einfach.

/Warum hat er mir geholfen?/ fragte sich der Schwarzhaarige.

„Alles okay Ray?“ fragte Max besorgt, dieser nickte stumm.

Der Blonde half ihn auf. Sie gingen auf die Toilette, damit sich Ray das Blut aus den Mundwinkel wischen konnte.

/Verdammt, wie konnte so was passieren?/ fragte er sich und merkte dabei nicht, dass sich jemand hinter ihn gestellt hatte.

„Hey.“ sagte eine Stimme. Erschrocken drehte sich der Jüngere um.

Vor ihm stand Bryan, der hielt ihn ein Taschentuch entgegen und lächelte leicht.

„Alles okay?“ fragte dieser. Ray nickte. „Glaub schon.“ Und wischte sich mit dem Taschentuch die Wasserperlen weg.

„Weiß du Tala ist kein schlechter Mensch, klar ist es scheiße, das er dir einen Schläger auf den Hals gehetzt hat, das finde ich auch nicht in Ordnung.“ Er sah entschuldigend zu den Jüngeren, dieser seufzte.

„Klar, er hat ganz bestimmt ein großes und gutes Herz, es ist die Gesellschaft, die ihn nicht verstehen kann. Er setzt sich bestimmt für die Schwächeren ein und hilft am Wochenende in einen Obdachlosenheim, bringt alte Omas über die Straßen und spendetet jeden Monat Blut. Schon klar.“ sagte der Junge sarkastisch. Der andere lachte. „Deswegen seit ihr auch mit solchen Typen befreundet.“ fügte er noch zu. Der andere schüttelte den Kopf.

„Nein, sind wir nicht, weißt du Osamu ist sein Cousin.“

Ray schmunzelte: „Ich wusste doch, das mir die dumme Fratze bekannt vor kam.“ Beide lachten.

Bryan wusste das er gerade über Tala lachte, aber der Chinese, war echt schwer in Ordnung, wie er fand.

„Ich kann mich nur Endschuldigen und dir raten, dich von Osamu fernzuhalten."

Ray lächelte nur. „Danke.“ Jetzt war es Bryan der lächelte. „Du bist echt süß.“

Ray dachte er hätte sich verhört, sagte er gerade wirklich ‚du bist echt süß’?

„Bis dann.“ winkte Bryan und verlies die Toilette. „Bis dann.“ sagte auch Ray immer noch verdutzt und eher zu sich, als zu den anderen.

Er ging noch ins Klassenzimmer, um seine Sachen zu holen und sich dann auch auf den Heimweg zu machen.

Er schnappte sich seinen Rücksack, plötzlich fiel ein Brief raus.

Ray las ihn und seine Augen weiterten sich.
 

„Lieber Ray.

Ich finde es echt toll, wie du dich für den Kleinen eingesetzt hast. Lass dich nicht fertig machen, du bist wirklich toll. Du siehst wirklich toll aus *schwärm*
 

In liebe, deine geheime Verehrerin.
 

Ray wurde etwas rot um die Nasenspitze. Schon hatte er eine geheime Verehrerin.

Er streifte sich der Rücksack über die Schulter und machte sich auf den Heimweg.

Doch bevor es das Gebäude verlies, sah er aus den Fenster, Kai verlies gerade das Gelände.

/Warum hat er mir geholfen?/
 

***Fortsetzung folgt***
 

Tja Leute, bin ganz fies, mache jetzt Schluss. *lach* aber wie ich versprochen habe, ist dieses Kapi etwas länger, als der Zweite, hoffe er gefällt euch genau so gut, freue mich über jedes Kommi und auch Kritik.

PS: denkt nicht, ich habe was gegen Tala. Nein also er ist jetzt nicht mein Lieblings Chara aber ich mag ihn besonders als neben Paarring mit Bryan.
 

Ray: Hm was soll das?

Hatsu-chan: Was soll was?

Ray: Der Schluss.

Hatsu-chan: Was ist damit?

Ray: *Luft holt* Also erstens werde ich verprügelt, dann hab ich so gut wie nichts mit Kai zutun gehabt und jetzt so ein Schluss.

Hatsu-chan: Hör auf zu meckern, ich bin die Autorin, ich kann machen was ich will.

Ray: *schreit* Kaaaaiiiii!!!

Kai: *angelaufen kommt* Was ist los schatz?

Ray: Sie ärgert mich.

Kai: *guckt hatsu-chan böse an* Was höre ich da, lass meinen Freund in ruhe sonst *einen Stein zu staub zermalmt*

Hatsu-chan: Hilfe *flen* *Licht geht auf* wenn ihr so weiter macht, wird am ende Kai mit Tyson verkuppelt und Ray mit einen Mädchen

Ray+Kai: *schock* Nein bitte nicht, sind jetzt ganz lieb

Hatsu-chan: Geht doch *lach* also Leute, bis zum nächsten Kapi. Und vielen dank für die vielen lieben Kommis *euch alle Knuddelt*
 

Bye bye eure Hatsu-chan ^^

Süß wie Honig

China Boy
 

Moshi- moshi, liebe Leser. Da bin ich wieder. Ich muss schon sagen ihr habt fleißig Kommis geschrieben, also werde ich euch damit belohnen in dem ich versuche schneller zu schreiben. „obwohl die ersten drei nicht lange auf sich warten ließen.“ Und es macht mir ja auch spaß.

Also viel spaß euch noch und immer schön die Geduld bewahren!!!
 

Süß wie Honig
 

Er verlies das Schulgebäude, lief über den Schulhof, versuchte Kai noch zu erwischen um sich bei ihm zu bedanken. Doch weit und breit war von ihm nichts mehr zu sehen.

„Mist“ fluchte Ray. /Ich wollte mich doch noch bei ihm bedanken./

Er seufzte stark. Dann musste er es auf morgen verschieben. /Das ist das Erste, was ich tun werde./ nahm sich Ray vor.

Machte sie auf den Weg, blieb jedoch stehen, als er seinen Namen rufen hörte.

Der Schwarzhaarige drehte sich um, wurde sofort von einem strahlenden Max angesprungen.

Lächelnd löste er sich wieder von den Blonden.

„Kommst du noch mit uns, Kaffee trinken?“ fragte er den Schwarzhaarigen und guckte mit großen Augen, wie ein Kind, welches sich ein Bonbon von der Mama erwünschte.

„Kann ich da nein sagen?“ lachte der Ältere.

Max klämte sich unter seinen Arm. „Nein.“ rief er aus und lachte fröhlich.

„Ich will keinen Kaffee, ich habe Hunger.“ protestierte Tyson und guckte trotzig.

Die anderen lachten. „Du bist so verfressen.“ machte Hilary die Bemerkung, der Japaner zog einen Schmollmund, wobei die anderen noch mehr lachen mussten.

Gemeinsam und lachend gingen sie zum Kaffee, nur Tyson behielt seine Schnute.

Sie bestellten alle Kuchen und Kaffee, nur der Blauhaarige bestellte sich ein ganzes Menü.

„Tut dir noch irgendwas weh?“ fragte Max besorgt, sah Ray mit großen Augen an und schob sich die Gabel mit den Kuchen in den Mund.

Ray schüttelte den kopf. „Nein, keine Sorge.“ lächelte er.

Sie tranken ihren Kaffee, unterhielten sich und hatten jede Menge Spaß.

Ray vergas dabei seine Unterleibschmerzen und das er momentan höllisch aufpassen musste.

Er hätte auf Max hören sollen, aber sein Beschützer Instinkt wurde geweckt, als der Affe den jüngeren an die Pelle rückte.

Was hätte er denn tun sollen? Einfach wegschauen wie die anderen?

Nein das konnte er nicht.

„Tun denn die Lehrer nichts gegen ihn?“ unterbrach er die anderen, bei ihren Gespräch.

Sie wussten natürlich, wen Ray meinte.

„Weiß du...“ fing Max an, doch konnte nicht mehr weiter sprechen, also tat Tyson das.

„Anfangs unternahmen sie schon was, aber seit dem Osamus Vater der Schulrat vorsitzender ist, bekamen sie, denke ich, einfach Angst, dass er ihnen die Gelder streichen würde oder noch was Schlimmeres." /Das kann wohl nicht war sein./ dachte sich Ray. Geld regierte die Welt.

Das stimmte wohl, jetzt konnten die Lehrer den Schülern nicht mehr Schutz bieten, nur weil sie Angst hatten, dass ihnen das Geld gestrichen würde.

/Arme Menschheit./ er seufzte laut.

Die anderen starrten auf den Tisch, ein unangenehmes Schweigen machte sich breit.

Ray blickte sich um, wollte das Schweigen brechen. „Wollen wir gehen?“ fragte er in die Runde. Sie blickten auf und Hilary nickte.

Sie bezahlten und machten sich auf den nach Hause weg.

Sie verabschiedeten sich alle voneinander mit einen „Bis morgen.“ Und jeder schlug seinen Weg ein, außer Ray und Max, die den gleichen Heimweg hatten.

Sie gingen neben einander, keiner sagte was.

Vor Rays Haustür blieben sie stehen, verabschiedeten sich und er betrat das Haus.

Seine Eltern saßen im Wohnzimmer und betrachteten eine TV Sendung.

Er ging rauf in sein Zimmer und schmiss sich zuerst aufs Bett.

Er schloss seine Augen, atmete tief ein und aus.

Der Tag ging an seinen Geistigenauge noch mal vorbei.

Er öffnete sie wieder langsam, stand auf und machte sich an seine Hausaufgaben, die ihn keine Schwierigkeiten bereiteten.

In einer halben Stunde war er fertig, packte seine Schulsachen wieder in den Rücksack und machte sich auf den Weg in die Küche.

Seine Mutter bereitete das Abendessen vor, er setzte sich an den Tisch und sah ihr zu.

Sie drehte sich zu ihm und lächelte.

„Ist alles in Ordnung Schatz?“ fragte sie besorgt.

Er erzählte ihr von den Geschehnissen.

Jun schüttelte entsetzt den Kopf.

Riet ihren Sohn sich von solchen Leuten fern zu halten, war aber auch sehr stolz auf ihn.

Nach dem Abendessen, sah er noch was im Fernsehen, ging duschen und ins Bett.

Der Tag war sehr anstrengend, für ihn gewesen.

/Toller erster Schultag./ dachte er sich. /Der wird mir immer in Erinnerung bleiben./ er musste schmunzeln. Langsam driftete er ins Land der Träume ab.

Am nächsten Morgen spielte sich das Gleiche ab, außer das seine Mutter sich diesmal zusammenriss.

Er kam auf den Schulhof an, wurde von seinen Freunden begrüßt, die wieder guter Laune waren. Er sah sich nach einer ganz bestimmten Person um, als er die entdeckte, musste er grinsen. /Hm, solange Rotkäppchen bei ihm ist, kann ich mich nicht bedanken./

Dachte er sich und überlegte, ob er es in der Klasse tun sollte. /Da schwirrt Tala auch die ganze Zeit um ihn rum. Ich werde wohl versuchen, ihn nach der Schule abzufangen./

Mit sich selbst einverstanden, lächelte er zufrieden und sie begaben sich mit dem Gong der Schulglocke ins Klassenzimmer.

Sie hatten Mathematik und danach Sport. In der Umkleidekabine wurde Ray von Tala grinsend angestarrt. „Was ist?“ fauchte dieser genervt.

„Hm, ich dachte nur du bist vielleicht doch ein Mädchen, aber wie es aussieht...“ er stoppte und lachte auf. Ray verdrehte nur die Augen.

„Du kannst Denken?.“ war sein flüchtiges Kommentar, dann verlies er mit seinen Freunden die Kabine.

Was er jedoch nicht gemerkt hatte, war das Tala nicht der Einzige war, der ihn musterte.

Zwei rubinrote Augen betrachteten ihn dezent ganz genau.

/Er ist wirklich gut gebaut, auch wenn er auf den ersten Blick, sehr zierlich, wie ein Mädchen erscheint./ ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.

Wie er selber feststellte, interessierte ihn der Chinese schon sehr, vielleicht sogar zu sehr.

Sie spielten Fußball. Ray und Tala waren sogar in einer Mannschaft.

Sie spielten gegen Kai und Max.

Zu aller Überraschung hatten die Jungs sich im Spiel nicht gegenseitig fertig gemacht, sondern bildeten einen perfekten Kontrast.

/Es gibt doch noch Hoffnung./ musste Bryan feststehlen, der sich darüber freute, dass die beiden ein wirklich gutes Team waren.

Ihre Mannschaft gewann sogar. Die beiden freuten sich so sehr darüber, dass sie sich in die Arme vielen, lösten sich aber auch sofort, als sie es jedoch merkten.

/Währe ja auch zu schön gewesen./ seufzte der Silberlilahaarige.

In Geschichte verkündete ihnen Mrs. Sato, dass die Klasse einen Ausflug in den Naturpark machen würde. Sie sollten sich alle Proviant mitbringen, was bei Tyson hieß, einen ganzen Kühlschrank und eine Erlaubnis der Eltern so wie Geld für das Zugticket.

Sie verabschiedete sie nach Hause.

/Okay, ich muss jetzt zusehen das ich Kai unauffällig folge./ er beobachtete den Älteren genau. Dieser verabschiedete sich von seinen Freunden, was Ray schon längst gemacht hatte.

Verlies den Schulhof.

Der Schwarzhaarige schlich unauffällig hinterher.

Kai ging, den direkten Weg, in den Park.

Zum Fluss runter und dann in eine ziemlich menschenleere Gegend.

/Was will er denn hier?/ fragte sich der Möchtegern Detektiv.

Ray schlich sich näher ran.

Spürte plötzlich was an seinen Bein schlängeln, etwas Kleines, was schnürende Geräusche von sich gab.

Es gab ein „mau“ von sich. Ray sah nach unten und erblickte ein schwarzes Kätzchen.

Unweigerlich musste er lächeln. /Wie süß/ dachte er sich.

Kais Ohren entging das nicht, drehte sich um und staunte nicht schlecht, als er den Schwarzhaarigen erblickte.

„Was willst du denn hier?“ fragte er prompt.

Vor schreck zuckte Ray zusammen. Entspannte sich doch gleich auch wieder.

Er schenkte Kai ein liebes Lächeln.

„Endschuldige bitte das ich dir gefolgt bin, ich wollte mich aber noch in ruhe bei dir bedanken.“ Er verbeugte sich vor den Älteren, dieser hob eine Augenbraue hoch.

„Hm, ist schon gut.“ sagte er jedoch nach einen zögern und drehte sich wieder zu den Miezen.

Holte das Futter raus und gab ihnen was davon.

Ray trat zu Kai und sah ihn über die Schulter.

„Sind das alles ausgesetzte Tiere?“ fragte er, und sah den Graublauhaarigen in die Augen.

Dieser nickte. „Ja“ war die knappe Antwort.

„Und du kümmerst dich um sie?“ fragte er neugierig.

Kai sah ihn an, musste grinsen. Das kleine Kätzchen sprang Ray an, schmiegte sich an ihn und schnurrte genüsslich.

„Ich bringe ihnen nur Futter." sagte er nach kurzem Zögern.

Ray hob die Katze etwas an und lächelte.

„Nur?“ fragte Ray, vervollständigte seinen Satz sofort. „Die meisten Menschen interessieren sich nicht mal dafür, du hast wirklich ein gutes Herz.“

Er schmiegte die Katze wieder an sich, diese schnurrte zufrieden.

/Süß/ kam es den Älteren in den Kopf geschossen.

Dann lachte er. Ray sah ihn fragend an. Dieser schmunzelte.

„Du und die Katze, habt die gleichen honigbraunen Augen.“ Kai setzte ein lächeln auf.

Ray wurde etwas rot, hob die Katze an, um ihr in die Opalen zu blicken.

Musste dann unweigerlich feststellen, dass Kai recht hatte.

Er sah den Älteren liebevoll an. Dieser grinste wieder.

„Ich habe noch nie solche Augen wie deine gesehen.“ Und wieder schaffte er es, das Ray rot wurde. Musste dabei jedoch schmunzeln.

„Das sagt gerade der Richtige, ich habe noch nie rubinrote Augen gesehen." Sie lachten, die Katze schnurrte glücklich.

Kai sah sich den lachenden Chinesen an und ihn gefiel, was er sah.

Er musste zu geben das der Chinese unheimlich süß war und das er sich von ihm angezogen fühlte. Er war intelligent, witzig, schlagfertig und ihn gefiel einfach Rays art, das musste er zugeben. Er bekam einen Drang, welchen er noch nie hatte, und zwar den Jüngeren besser kennen zu lernen und Freundschaft mit ihm zu schließen. Mit Tala und den anderen war er schon immer befreundet gewesen, das war eher Gewohnheit, er kannte es nicht anders, doch bei den Chinesen war es ein Drang, ein Wunsch.

Doch er war zu stolz, um den ersten Schritt zu machen, vielleicht hatte er einfach nur Angst vor Ablehnung, egal was es war, er würde nicht den ersten Schritt machen, blieb nur zu hoffen, dass Ray ihn genau so mochte.

„Sollen wir gehen?“ fragte der Rotäugige. Dieser nickte, setzte die Katze ab und kraulte sie noch zum Abschied.

Als sie den Park Verliesen, mussten sich ihre Wege trennen.

„Wir sehen uns morgen in der Schule." lächelte der Schwarzhaarige und reichte Kai die Hand, dieser ergriff sie, ohne zu zögern. Ihm schoss wieder dieser Gedanke in den Kopf. /Er ist süß./ „Ja, bis Morgen." sagte er und sie drehten sich um.

Jeder ging seinen Weg.

Kai musste sich noch mal umdrehen und sah den Chinesen nah.

/Er ist echt süß, süß wie Honig./ ein noch nie da gewesenes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er konnte nichts dagegen tun.
 

So ende mit der ff, ich hoffe sie hat euch gefallen. Über Kommis würde ich mich freuen.
 

Ray: Stopp *große Augen kriegt, dann wütend guckt* sag mal spinnst du jetzt total, wo es spannend wird, willst du sie beenden? Nenene nichts da, du schreibst weiter *hatsu-chan gefährlich nahe kommt* außerdem hast du drei Paarings versprochen, wo sind sie?

Hatsu-chan: *sich am hinter kopf kratz* hehe stimmt

Kai: *gefährlich mit einer Keule in Richtung Hatsus Kopf schwingt* wehe du schreibst nicht weiter dann *hatsu-chan eine Kopfnuss verpasst* aber dann mit der Keule.

Hatsu-chan: Ist ja gut, es geht weiter, also bis zum nächsten Kapi, Hilfe ich bin ein Mensch, holt mich hier raus!
 

***Fortsetzung folgt***

Klassenausflug Teil 1

China Boy
 

*aus der Ecke linst* Hey Leute, ich hoffe ihr habt euch von den ganzen Schock und Herz stillständen erholt und seit bereit für das neue Kapi?!

Ich will mich noch mal bei allen Kommi Schreibern bedanken und euch alle lieb Knuddeln, ihr seid echt toll, hätte net gedacht, das ich so viele Kommis kriegen würde. Vielen dank *verbeug* das euch der Unsinn so sehr gefällt!
 

Klassenausflug Teil 1
 

Mit Proviant beladen saßen die vier Freunde im Zug und waren auf den Weg in den großen Naturpark von Tokio.

Belustig sahen sich Max und Ray ihren blauhaarigen Freund an, der sich mit einen riesigen Rücksack rumschlagen musste.

„Das kommt davon, dass du so verfressen bist.“ lachten sie, der Angesprochene schmollte.

Zwar waren sie den ganzen Tag unterwegs, aber sie würden schon nicht verhungern, außerdem wollten alle zusammen danach Mittagessen gehen.

Wie konnte der Japaner nur so viel essen?

Ray schmunzelte. „Sag mal Tyson, wer war das der dich zum Bahnhof brachte?“

Er wusste noch nicht so viel über seine neuen Freunde, das Tyson mit seinem Großvater in einen Dojo wohnte, das wusste er schon. Oder dass Max Mum Amerikanerin war und oft in den Vereinigten Staaten verweilte, wusste er auch.

Ansonsten kannte er seine neuen Freunde noch nicht so gut.

„Das war mein großer Bruder, Hiro.“ antwortete er, Ray machte große Augen.

Die beiden sahen sich gar nicht ähnlich, bis auf die blauen Haare.

„Oh, wie schön, hast du noch andere Geschwister?" fragte er mit einen lächeln auf dem hübschen Gesicht. Der Japaner schüttelte den Kopf.

Das Max keine Geschwister hatte wusste er, so wie auch das Hilary eine kleine Schwester besaß. Tyson blickte kurz auf den Boden, dann zu Max, dieser nickte.

„Ray?“ der Angesprochene sah den Blauhaarigen genau in die haselnussbraunen Augen.

Der Japaner seufzte einmal aus, bevor er weiter sprach.

„Es gibt da etwas, was ich dir sagen muss und mir sehr wichtig ist.“

Er stoppte noch mal und wartete auf die Reaktion des Älteren ab.

Dieser nickte nur und Tyson setzte wieder an.

„Mein Bruder ist mit Brooklyn zusammen, ich hoffe du hast nichts gegen Schwule, denn es ist schwer mit jemandem befreundet zu sein, wenn der jenige meinen Bruder nicht mag, nur weil er schwul ist." er sah Ray genau in die Augen, wartete die Reaktion ab.

Dieser verarbeitete das Gesagte und fing dann an zu lächeln.

„Warum sollte ich was gegen Schwule haben? Überhaupt nicht, mach dir keine Sorgen, ich bin der Meinung, das liebe weder Alter noch Geschlecht kennt." Tyson war sichtlich erleichtert, atmete einmal tief ein und aus. „Da bin ich beruhigt." Und grinste. Max tat es im gleich. „Hab ich es dir nicht gesagt, Ray ist sehr tolerant und offen." Er strahlte übers ganze Gesicht, klopfte einmal auf die Schulter des Schwarzhaarigen, dieser blickte wieder aus dem Fenster.

Er musste grinsen, dass es Tyson so viel bedeutete das er seinen Bruder nicht verurteilte fand er gut, besonders die Tatsache das er hinter ihn stand, obwohl es ungewöhnlich war und leider in Japan verboten war.

Er sah aus dem Fenster, vor ihn machte sich ein majestätischer Berg breit, der Fujiyama, oder wie Japaner ihn höflich nannten Fuji- San.

Sato Sensei kam in die Kabine rein und lächelte ihre Schüler an: „Wir steigen nächste Station aus, also mach euch bereit.“ Verkündete sie.

Die vier Freunde nickten und sie verlies darauf die Kabine. Ging weiter, damit alle Schüler bescheid wussten.

Sie gingen aus der Kabine in den Flur, dort stand am Fenster der Graublauhaarige und sah raus. Als er Ray bemerkte, sah er ihn an.

Ein kurzer Augenkontakt, ein kleines Lächeln und schon drehte er sich wieder um.

Es erfüllte Ray irgendwie mit stolz, Kai war nicht gerade unbeliebt und ihn sehr sympathisch.

Der Zug hielt an und die 25 Schüler stiegen aus.

Es war ein angenehm warmer Tag, mit einer kleinen und erfrischenden Briese.

Der Chinese lies den Wind mit seinen langen Haaren spielen, zog die frische Luft ein und atmete sie wieder aus. Das tat einfach gut.

Er mochte keine Hitze, sondern ein angenehmes warmes Wetter mit leichten Briesen wie an diesem Tag.

Sie marschierten los, seine Mitschüler unterhielten sich, was sie denn am Wochenende unternehmen würden.

/Wochenende./ dachte sich der Schwarzhaarige.

Dann sind sie genau eine Woche in Japan. Während dieser einen Woche hat er schon so viel erlebt, gute Freunde gefunden und sogar schon eine Prügelei gehabt.

Er lachte auf. /Nicht zu vergessen, meine Verehrerin./ wenn er ehrlich war, wusste er gar nicht mehr wo der Brief abgeblieben ist und es hat ihn nicht weiter beschäftigt.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er den Ruf seines Namens hörte. Er sah auf und erblickte ein schwarzhaariges Mädchen.

Sie lächelte ihn verlegen an.

„Ray San, können wir vielleicht unter vier Augen reden?“ fragte sie und ihre Wangen färbten sich rot. Ray nickte.
 

Der Park hatte weder einen Anfang noch einen ende, Sato Sensei verabredete das so, dass alle eine Stunde alleine sich den Park angucken durften, sie sich dann in der Nordhütte treffen würden, um dann gemeinsam zu Essen.

Die Schüler waren einverstanden und jeder marschierte mit einer Karte in der Hand los.

„Wo ist Ray?“ fragte Hilary, als sie den Schwarzhaarigen aus den Augen verlor.

Die Jungs zuckten mit den Schultern. „Gerade war er noch da." stellte Max fest.

Auch Kai sah sich unauffällig nach den Chinesen um.

/Hm, wo kann er nur sein?/ fragte er sich und seine Augen musterten jeden einzelnen Zentimeter ab.

/Ich wollte ihn doch fragen, ob er heute wieder mit mir kommt./

Er ging weiter in den Park rein, in der Hoffnung das der Schwarzhaarige dort irgendwo aufzufinden war.

Dieser marschierte neben einer seiner Mitschülerinnen weiter in den Park hinein.

Keiner sagte was, das war ihn irgendwie unangenehm.

Sie blieb plötzlich stehen.

Tala lief seinen langjährigen Freund nach: „Wo willst du hin?" fragte er diesen, als er bei ihm ankam. Kai sah ihn nicht an: „Ich suche Ray." war die knappe Antwort, die aber den Rothaarigen vor den Kopf stieß. „Was?" er schrie schon fast.

Sah seinen Freund überrascht an, lachte dann los „Ich dachte ich hätte gerade verstanden, das du den China Boy suchst." und klopfte seinen Freund spielerisch auf die Schulter.

Dieser seufzte genervt: „Das hab ich auch gesagt.“ Er löste sich von Tala und ging weiter.

Dieser hielt Kai am Handgelenk fest. Sah ihn tief in die Augen.

„Was ist los mit dir, hast du vergessen, was der Typ getan hat?“

Kai lachte los „Was hat er schon getan, dich besiegt? Tala mach dich nicht lächerlich, er war halt besser als du.“

Er riss sich los und blickte herausfordernd in die blauen Augen.

„Pah, es wundert mich, dass du ihn noch nicht rausgefordert hast. Hast du etwa Angst, dass er auch besser als du bist." er nahm die Herausforderung an, traf ins Schwarze.

Kai verzog das Gesicht. „So ein Quatsch.“ gab er von sich und lies Tala alleine.
 

Ray sah das schwarzhaarige Mädchen fragend an. /Was ist los?/ fragte er sich naiv.

„Yumi ist alles okay?“ fragte er sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.

Das Mädchen wurde röter.

/Eine Tomate währe neidisch./ musste er feststellen und aufpassen das er nicht los lachte.

„Ray San.“ wisperte sie. „Weißt du noch, der Brief?“

Er überlegte einen Augenblick, nickte dann. /War er etwa von ihr?/

„Ray San, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ sie sah ihn mit glänzenden Augen an.

Er sie mit geweiterten.

/Oh je./ dachte er sich.

„Ray San.“ wisperte sie wieder, legte beide Hände auf sein Gesicht und zog es ein Stück nach unten, verschloss seine Lippen mit ihren.

Er löste sofort den Kuss: „Es tut mir Leid Yumi, aber ich empfinde nichts für dich." Er schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln.

Ein paar Kugeln der salzigen Flüssigkeit zogen ihre bahnen über das zarte Gesicht, hinterließen Nasse spuren.

Sie machte ein schritt zurück und lief davon.

Was hätte er den machen sollen? Er wollte ihr keine falschen Hoffnungen machen.

Ein rauschen holte ihn wieder aus den Gedankengängen zurück.

Hastig blickte er sich um, bis eine Person aus dem Gebüsch hervor trat.

„Kai.“ Der Chinese war sichtlich überrascht. Der Angesprochene verzog keine Mine.

„Hast du dein Beyblade dabei?“ fragte er distanziert.

Ray verstand nicht, nickte aber trotzdem.

„Aber warum?“ wollte er wissen.

Kai antwortete nicht zog Dranzer raus. „Ich fordere dich heraus. Kämpfe.“

Zornig und mit voller kraft startete er seine Blade.

Ray stand immer noch mit tellergroßen Augen da.

„Was soll das Kai, ich will nicht gegen dich kämpfen.“

Doch dieser startete seinen ersten Angriff.
 

***Fortsetzung folgt***
 

Haha, tja hier ist es zu Ende mit den fünften kap. Bin ich nicht fies? Hoffe es hat euch trotzdem gefallen. *gg* werde den 6. kap so schnell wie möglich schreiben, seit gespannt.
 

Ray: *große Augen hat* ich will nicht gegen Kai kämpfen.

Kai: *Ray in den Arm nimmt* ist schon gut schatz, ich werde dich auch nicht zu alt aussehen lassen.

Ray: *sich aus den Armen los reist* wie bitte?

Kai: Ist doch klar, das ich gewinne *Sieges sicher guckt*

Ray: Tz, du träumst

*beide sich anfunkeln*
 

Okay ich mache jetzt Schluss, bevor sie sich noch auseinander fetzen.

Über Kommis freue ich mich immer. *smile*
 

Eure hatsu-chan

Klassenausflug Teil 2

China Boy
 

Tja ich habe den letzten kap. an einer recht spannenden stehle beendet, aber ich bin halt fies.

Ich habe übrigens nie behauptet der Brief wäre von Kai, sondern habe geschrieben Verehrer/rinn haha.

Jetzt geht’s weiter und eure fragen werden hoffentlich beantwortet.

Ihr werdet überrascht sein, viel spaß!!
 

Klassenausflug Teil 2
 

Er starrte den Älteren an, konnte sich nicht vom Platz bewegen. Sah wie der blaue Blade auf ihn zukam. „Na los Ray.“ schrie dieser und befahl Dranzer anzugreifen.

Zuerst zögerte der Schwarzhaarige, aber als der Phönix an ihn vorbei rauschte und einen Kratzer auf seinen Gesicht hinter lies, zog er seinen Blade startete ihn schnell und werte die nächste Attacke von Kai ab.

Kai grinste überheblich. Befahl Dranzer wieder anzugreifen. Dieser verfehlte den Tiger.

Er hatte sich in Luft aufgelöst und tauchte hinter den Phönix auf, traf ihn scharf und brach ihn somit ins schwanken.

Das grinsen auf Kais Gesicht verschwand und machte Platz für ein vor Wut verzehrten Ausdruck.

Die Lippen erschienen dabei noch kleiner und dünner als sie eh schon waren.

Über seine Augen legte sich ein Dunkler Schleier.

Ray musste schlucken, er bekam unweigerlich Angst.

/Was hat Kai? Warum ist er so sauer?/

Er verstand die Reaktion des Älteren nicht.

Konnte nicht verstehen warum er so sauer auf ihn war, war es weil er ihn gefolgt ist?

/Dann hätte er mich doch schon längst belehrt./

Er musste sich konzentrieren, Kai griff wieder an.

Versetze den Jüngeren einen heftigen Schlag, er taumelte nach hinten, konnte sich jedoch noch halten. Sofort fing er sich wieder und griff selber an.

Mit schneller Drehung nährte sich Drigger den blauen Blade, sie trafen aufeinander.

Sie schenkten sich nichts, vor Erschöpfung fingen sie an zu keuchen und der Schweiß rannte ihnen übers Gesicht, doch keiner gab nach.

Die Blads kreisten immer noch, dicht aneinander gedrängt.

Kai hob die Hand und befahl Dranzer härter anzugreifen.

Doch Ray konnte sich immer noch halten. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen.

„Hast mich wohl unterschätz.“ Es klang nicht überheblich, aber den Rotäugige machte das endlos wütend.

„Na warte!“ schrie dieser.

Griff mit einen Schrei wieder an.

Helles Licht blendete sie und umschlang die ganze Umgebung.

Keuchend und mit großen Augen sahen sie in die Mitte, wo ihre Beyblads mit einen total schaden nebeneinander lagen.

Gleichzeitig sprangen sie auf, rannten hin und betrachteten sich das aus der nähe.

„Unentschieden.“ wisperte der Schwarzhaarige, musste dann lächeln.

Für ihn konnte das Ergebnis nicht besser sein. /Ich hab gehofft das es so ausgeht./

er drehte sich zu Kai und reichte ihm die Hand.

„War ein guter Kampf, wir können beide mit den Ergebnis zufrieden sein.“

Doch dieser zischte ihn entgegen, schlug die Hand weg und verlies den Ort des Geschehens.

Ray verstand nichts mehr. /Was ist mit ihm los?/ traurig sah er den Russen nach.

Er hätte sich gewünscht, dass sie sich die Hände gereicht hätten und gemeinsam diesen Ort verließen.

Doch der Rotäugige lies ihn im Regen stehen, ein unangenehmes schmerzendes Gefühl machte sich in Ray breit, er verstand nicht wo es her kam.

Geknickt machte er sich auch auf den Weg.

Mit schnellen schritten begab sich Kai in die Nordhütte, um sich bei Mrs. Sato abzumelden.

Er erzählte ihr, er müsste dringend nach Hause und könnte nicht länger hier bleiben.

Sie nickte und entließ ihn nach Hause.

Fast schon laufend begab er sich zum Bahnhof, stieg in den Zug ein und fuhr Richtung Shinagawa.

Gedanklich schimpfe er mit sich selbst. /Was ist los mit dir Hiwatari?/

Er stützte den Kopf auf der Handfläche ab.

Seufzte laut.

/Warum wurde ich nur so wütend? Was hat der Chinese mit mir gemacht? Mir kann es doch egal sein, ob er mit einer Tussi knutsch oder nicht./

Er schloss die Augen und am liebsten hätte er sich selbst verprügelt.

/Jetzt hasst Ray mich bestimmt. Dabei war er der einzige, zu wem ich mich hingezogen fühlte./ er seufzte wieder.
 

In Gedanken versunken tappte der Chinese den weichen Lehmboden endlang.

/Was hab ich Kai nur getan?/

Doch er konnte sich die Frage nicht beantworten.

Egal welche Schuld er sich zu wies nicht von alldem konnte der Grund sein.

/Vielleicht hasst er mich dafür, dass ich Tala besiegt habe./

Das wollte ihn so gar nicht in den Kopf, doch es war wohl die einzig logische Erklärung.

Seine Beine trugen ihn immer weiter, wohin war ihm jetzt egal bloß nicht stehen bleiben.

„Hey China Boy.“ Hörte er eine bekannte Stimme rufen.

Doch er ging weiter, hatte keine Lust sich jetzt auch noch mit ihm rum zu streiten.

Musste dann jedoch stehen bleiben, als er an den Handgelenk gepackt und so zum stillstand gebracht wurde.

Verärgert drehte er sich um. „Was soll das Tala?“ zischte er.

Der Rothaarige schmunzelte.

Strich den Jüngeren eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dieser guckte verblüfft.

„Eins muss ich Kai lassen, er hat einen guten Geschmack. Du siehst richtig süß aus, wenn du wütend bist.“ Sein grinsen wurde breiter.

Der Schwarzhaarige verstand die Welt nicht mehr. Riss sich dann aus Talas griff los und wollte gehen. Doch der Rothaarige packte ihn wieder und drehte ihn so, dass sie sich in die Augen guckten.

„Ich war noch nicht fertig.“ sagte Tala etwas verärgert.

Der Schwarzhaarige seufzte genervt und verdrehte die Augen.

„Ich bin an Kais Reaktion nicht ganz unschuldig.“ begann der andere zu sprechen.

Ray horchte interessiert auf.

„Was soll das heißen?“ fragte er verblüfft und begann den anderen etwas zu mustern.

Dieser merkte das und schmunzelte. Sprach dann weiter.

„Ich habe ihn etwas provoziert, in dem ich sagte er hätte Angst von dir besiegt zu werden.

Aber eins musst du mir glauben, er hat dich rausgefordert, weil er gucken wollte, ob er dir gewachsen ist und er will dir würdig sein.“

Rays Augen weiteten sich.

„Mir würdig sein.“ wiederholte er das grad gesagte.

Tala nickte.

„Weißt du, Kai und ich kennen uns seit den Kindergarten, ihn waren Freunde nie wichtig, er hat sich an uns gewöhnt, aber bei dir ist das anders, er will mit dir befreundet sein Ray, er will dir nicht unterlegen sein.“

Er beendete seinen Satz und sah sich den Chinesen an.

Dieser schien nach zu denken.

/Um mit mir befreundet sein zu können, wollte er gucken ob er mir das Wasser reichen kann?/

Es klang für ihn merkwürdig, aber doch in der sicht des Älteren vernünftig.

Tala lies den anderen los.

„Danke Tala.“ meldete sich Ray zu Wort und lächelte den Älteren an.

Dieser winkte ab. „Das habe ich nur für Kai getan.“

Ray nickte wissend.

„Ach übrigens, ganz unschuldig bist du an der Sache auch nicht.“

Jetzt war Ray Komplet aus der Bahn geworfen.

„Du musst doch nicht direkt vor Kais Nase mit dieser Tussi knutschen.“ diesmal klang die Stimme des Älteren verärgert und streng.

Ray sah ihn mit großen Augen an.

„Ich habe nicht mit ihr geknutscht, sie hat mich geküsst, nachdem sie mir ihre Zuneigung gestanden hat. Ich habe den Kuss sofort beendet.“ sagte er, nachdem er sich wieder gefangen hatte.

Jetzt war es Tala, der große Augen machte. /Was für ein Missverständnis./ dachte dieser.

„Dann geh zu Kai und erkläre ihm das.“ forderte er den Chinesen auf.

Dieser nickte und lief los, rief noch ein „Danke Tala.“ Zu den anderen, bevor er vollkommen verschwunden war.

Tala schmunzelte. /Ist ja doch ganz süß, der Kleine./ dachte er sich.

Musste dann lächeln, als sich zwei Arme hinter ihn gelegt hatten und in eine Umarmung zogen.

„Ich bin stolz auf dich.“ flüsterte die andere Person und drehte seinen liebsten mit dem Gesicht zu sich. Tala schenkte ihn ein liebevollen lächeln.

„Danke Schatz, aber ich hab das nur für Kai getan.“ dieser nickte.

Verschloss seine Lippen mit denen von dem Rothaarigen.

Ein leidenschaftlicher Kuss entstand, musste dann aus Luftmangel gelöst werden.

„Ich liebe dich Tala.“ flüsterte der Lilasilberhaarige seinen Koi ins Ohr.

„Ich liebe dich auch Bryan.“ Und sie versunken wieder in einen Kuss.
 

***Fortsetzung folgt***
 

Ich weiß, ist wieder etwas kürzer geraten, aber mit etwas womit bestimmt keiner gerechnet hat oder? Ich freue mich schon selber darauf das 7. Kapi zu schreiben, also bleibt dran und hinterlast mir ein paar Kommis.
 

Hegdl Hatsu-chan

Wenn das Eis gebrochen ist

China Boy
 

So hier kommt schon das nächste kap. Hoffe es gefehlt euch. Hm ich wurde gefragt woher Tala das mit den Kuss wusste. Eine gute frage, vielleicht stand er auch hinter den Gebüsch, oder so.
 

Ray: *nach denkt* ich weis auch nicht

Kai: kein plan

Bryan: *grübelt*

Hatsu-chan: Leute hilft mir doch

Ray, Kai, Bryan: *grübeln*

Tala: ich bin halt all wissend

Hatsu-chan: jap, so ist er unser Tala *hee* also währe das jetzt auch geklärt

Kai: aha und du glaubst die Leser sind so doof und nähmen dir das ab?

Ray: nicht so laut

Hatsu-chan: *hust* ihr seid nicht doof ihr seid die besten *alle Knuddelt*

Kai: *hust* Schleimer
 

Wenn das Eis gebrochen ist
 

Die helle Sonne drang in das Zimmer und kitzelte den schwarzhaarigen Jungen auf die Nasenspitze.

Schnell drehte er sich um und kuschelte sich näher an die Wärmequelle.

Der breite, Muskulöse und doch sanfte Brustkorb unter ihm, hebte und senkte sich regelmäßig.

Ein glückliches lächeln legte sich auf seine Lippen und er strich sachte über die Weiche und helle Haut.

Von den Besitzer war ein zufriedenes seufzten zu hören.

Er schielte zu seinen Freund nach oben, der auch langsam wach wurde.

Müde rieb er sich über die Augen, blickte nach unten und nuschelte ein „Guten Morgen“ strich mit der rechten Hand über Rays Kopf, der immer noch auf seiner Brust lag.

Dieser strahlte ihn von unten an „Wünsche ich dir auch“ lächelte er.

Er krabbelte etwas nach oben, sah direkt in zwei Rubine, die ihn Warm anfunkelten.

Sanft strich der Ältere ihn über die etwas gerötete Wange.

Ray seufzte dabei genüsslich.

Es fühlte sich so schön an, die Berührungen und die Nähe des Älteren.

Sanft schmiegte er sich näher an den Blaugrauhaarigen, legte sein Kopf in die Halsbeuge und lauschte den ruhigen Atem.

Dieser strich Ray über den Kopf, spielte mit den seidigen weichen Haar und lächelte glücklich vor sich hin.

Keiner von ihnen hatte Lust aufzustehen, am liebsten wären sie ewig liegen geblieben.

Doch dann meldeten sich ihre Mägen.

Beide fingen an zu lachen. „Sollen wir Frühstücken?“ fragte dann Kai.

Ray lächelte ihn an und richtete sich etwas auf. „Ja, was hast du denn da?“

Der Ältere richtete sich auch auf, sein Gesicht war direkt vor Rays, er strich ihn sanft eine Strähne hinters Ohr. „Was möchtest du denn?“ Sie sahen sich tief in die Augen.

Ray rutschte noch näher an Kai „Dich“ flüsterte er ihn leise ins Ohr, seine Stimme klang dabei verführerisch und versetzte den Graublauhaarigen eine Gänsehaut, sowie kribbeln im bauch.

Dieser platzierte einen Kuss auf Rays nackte Schulter.

Sanft küsste er ihn den Hals endlang, bis zum Gesicht. Sie sahen sich wieder an.

Keiner von ihnen wollte den Augenblick zerstören und sich lösen.

Doch dann klingelte das Telefon.

Genervt verdrehte Kai die Augen, stand leise und fluchend vom Bett auf.

Ray amüsierte das sehr.

Lachend stand er dann auch auf, ging in die Küche und warf einen Blick in Kais Kühlschrank.

Dieser war reichlich gefüllt, viele der Leckereien stellte er auf den runden Esstisch, setzte Kaffee auf und während Kai immer noch telefonierte und zwar auf einer Sprache die er nicht verstand, ging er ins bad um sich frisch zu machen.

Mit einen lauten und genervten „Tschüß“ beendete er das Telefonart.

Fuhr sich durch das Haar, während er sich nach Ray umsah.

Dieser sahs fertig gekleidet an dem Tisch und strahlte ihn entgegen.

Seine Haare hatte er nur leicht zusammen geflochten, so das manche Strähnen sich aus den Zopf lösten.

Kai ging zu ihm rüber, blieb kurz stehen und betrachtete sich die schwarzhaarige Schönheit.

„Du bist Wunderschön.“ wisperte er, strich dabei Ray über die gerötete Wange.

Er beugte sich und gab Ray einen leichten Kuss auf die weichen Lippen.

Verärgert sah Ray ihn an, als er den Kuss fasst sofort wieder gelöst hatte.

Mit einem grinsen begab er sich ins Bad, machte sich schnell fertig und setzte sich zu seinen Freund an den Tisch.

Gemeinsam begannen sie zu Frühstücken.

„Wer hat denn angerufen?“ fragte Ray nach kurzer Zeit und biss in sein Käsemarmeladen Brot.

Kai nahm ein schluck Kaffee bevor er antwortete. „Es war Tala.“ Und wieder ein schluck.

Der Schwarzhaarige sah ihn interessiert an. „Was wollte er denn?“

Kai schmunzelte. „Du willst auch alles wissen?“

Ray nickte hastig und gab Kai einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Das müsste fürs erstmal reichen.“ lachte der Graublauhaarige.

„Er wollte wissen, ob wir uns gefunden haben und wie das ganze Ausging. Es hat mich schon sehr gewundert, dass er so daran interessiert war.“

Er nahm wieder ein schluck der Schwarzen Flüssigkeit, sah Ray dabei genau in die Augen.

Dieser lächelte. „Vielleicht vertragen wir uns ja doch. Wen nicht er gewesen währe, hätte ich nie den Grund erfahren warum du so sauer warst.“ Kai nickte nur.

Er musste auch unweigerlich lächeln.

Wenn nicht der Rothaarige gewesen währe, säßen Ray und er wahrscheinlich nicht zusammen an diesem Tisch.
 

***Rückblick***
 

Nachdem er mit Tala gesprochen hatte, begab auch Ray sich in die Nordhütte, wo einige seiner Klassenkameraden angefangen hatten zu essen.

Unter ihnen Tyson und Max, so wie das schwarzhaarige Mädchen Yumi.

Sie sah ihn traurig und doch mit einen säuerlichen funken an.

Er beachtete das nicht weiter, sah auf die Uhr und musste feststellen, das sie noch eine ganze Stunde in den Park verbringen mussten.

Nachdem auch der Rest eingetrudelt war, fragte sich der Schwarzhaarige ob Kai sich nicht verlaufen hatte oder noch schlimmer.

Er begab sich zu Sato sensei. „Wissen sie vielleicht wo Kai steckt?“ er sprach so leise das es schon fasst geflüstert war.

Die junge Frau, riss vor schreck die Augen auf. „Das hab ich ganz vergessen.“ schrie sie auf, verschluckte sich dabei fasst an ihren Brötchen.

Ray klopfte ihr zaghaft auf den Rücken. Sie lächelte dankbar.

„Danke Ray. Kai hat sich bei mir abgemeldet, er musste dringend nach Hause.“ Der Junge nickte, sah mit einen fragenden blick zu Tala und Bryan rüber.

Beide zuckten mit den schultern. In ihren Gesichtern konnte man die Überraschung lesen.

Seufzend setzte sich der Schwarzhaarige hin und packte sich seine Trinkflasche aus.

Genehmigte sich ein schluck davon. /Wo soll ich denn Kai suchen, ich weiß ja nicht wo er wohnt. Und bis Montag will ich ungern warten./

Als ob der Rothaarige Gedanken lesen konnte, rückte er zu ihm.

„Wenn du willst, kann ich dir zeigen wo er wohnt?“ er sprach leise, sollte ja nicht jeder mit kriegen, über was sie sprachen.

Zwei fragende und überraschende Augenpaare richteten sich auf sie.

„Seit wann sind Ray und Tala so dicke miteinander?“ fragte der Blauhaarige seinen blonden Freund, dieser zuckte mit den Schultern. /Das frag ich mich auch. Am besten spreche ich Ray mal drauf an./

Ray nickte dankend, Tala winkte wieder ab.

Sie machten noch eine kurze Führung durch den Park, bekamen einiges erklärt und nach einer Ewigkeit, wie es Ray vorkam, begaben sie sich endlich auf den nach Hause Weg.

Er verabschiedete sich von seinen Freunden mit dem versprechen, das sie am Wochenende was mit einander unternehmen würden.

Schnell brachte er seine Sachen nach Hause und flitzte zu den vereinbarten Treffpunkt.

Dieser war an den kleinen Park, wo er auch damals Kai gefolgt war und sie sich verabschiedeten.

Er blieb vor Tala stehen und atmete tief ein und aus, versuchte sich noch von den Sprint zu beruhigen.

Tala grinste vor sich hin. /Hat sich ganz schön beeilt der kleine Chinese./

Als sich der Schwarzhaarige vollständig wieder einkriegte, sah er seinen gegenüber genau in die eisblauen Augen.

„Sollen wir gehen?“ fragte der Besitzer, Ray nickte stumm.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, keiner von ihnen gab ein Ton von sich.

Die Stille wurde sehr unangenehm.

„Du sagtest, dass du Kai schon aus den Kindergarten kennst.“ unterbrach Ray die verkrampfte Situation. Tala drehte sich zu ihm, da er vorgegangen war.

„Ja unsere Mütter waren Schulfreundinnen, wie aus Zufall wurden sie beide so ziemlich zur selben Zeitpunkt schwanger. Sie wollten das ihre Kinder von klein auf befreundet sind und so kam es das Kai und ich uns sogar noch länger kennen, als aus den Kindergarten.“

Seine Augen verrieten Ray, dass er für einen kurzen Moment in die Vergangenheit abgedriftet war. /Sie kennen sich schon so lange, da muss ein ganz besonders starkes Band zwischen ihnen sein./ er seufzte kaum hörbar.

Sie überquerten ein stück des Parks, und kamen dann an einer wohlhabenden Wohnsiedlung an. /Hier wohnt also Kai./ der Schwarzhaarige sah sich die Häuser an.

Sie waren drei bis vier Stockwerke hoch, helle Gebäude, viel grün und sah sehr edel aus.

Nicht das seine Gegend vernachlässig oder versauert aussah, aber es war doch schon was ganz anderes, doch es strahlte nicht so viel Wärme aus wie sein Haus.

Tala blieb vor dem Haus mit der Nummer sieben stehen, klingelte unter den Nachnamen Hiwatari und sie warteten ab.

Keiner machte die Tür auf. „Vielleicht ist er nicht da?“ stellte Ray die Frage.

Tala gab ein „Hm, wohl möglich.“ von sich.

Ray sah traurig zu seihte, jetzt könnte er doch nicht mit den Graublauhaarigen reden.

Sie marschierten den Weg zurück, bis sie wieder an den Park ankamen.

Der Rothaarige blieb stehen und drehe sich zu dem anderen um.

„Naja dann, musst du halt gucken ob du ihn doch noch findest oder aufsuchst, oder du wartest bis Montag.“ Er wartete eine antwort von Ray ab.

Dieser dachte erst mal nach. „Ich werde es noch an einen bestimmten Ort versuchen, wenn er auch nicht da ist, gehe ich vielleicht noch mal bei ihm vorbei.“ lächelte dabei schwach.

Tala nickte. „Viel glück, wir sehen uns.“ Und wandte sich zum gehen.

„Danke Tala, für alles.“ winkte ihn Ray noch kurz zu, bevor er sich auch wieder in Bewegung setzte. Er überquerte den Park, ging bis zur Brücke und bog in eine Seitenstraße, die zum strand abfuhr, die meisten Leute gingen erst gar nicht so weit raus.

Er ging immer weiter, bis zu einem Gebüsch, vorsichtig drückte er es zu Seite und wurde sofort von einer schwarzen Mieze empfangen.

Die Katze sprang ihn an, schmiegte sich an ihm und schnurrte dabei glücklich.

Ray kraulte sie hinter den Ohren. „Ich habe dir noch gar keinen Namen gegeben.“ sagte er zu ihr und hob sie etwas an.

„Sie heißt Miu.“ Schalte eine stimme hinter Ray.

Dieser drehte sich erschrocken um, obwohl er ganz genau wusste wer es war.

Kai verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah Ray mit einen undefinierbaren Blick an, dieser war zwischen wütend und doch Freude.

Sie sahen sich eine weile an, keiner gab ein mucks von sich.

Miu die in Rays Armen saß, sprang runter auf den Boden und miaute.

Die beiden Jungs richteten ihre Blicke auf sie.

Ray fing dann an zu lächeln. „Miu, ist ein schöner Name, passt zu ihr.“ und sah dabei Kai an.

Dieser senkte den Blick. „So hieß meine Mutter.“ Seine Stimme war leise und kratzig.

Der Schwarzhaarige machte ein paar Schritte auf ihn zu, blieb stehen, um sich zu versichern, dass der Graublauhaarige damit einverstanden war.

Der Ältere rührte sich nicht von der Stelle, blickte auf zu Ray, sah ihn in die goldenen Augen.

In seinen war Schmerz, Wut und Trauer zu lesen.

Mit schnellen Schritten brach Ray auch die letzten Meter zwischen ihnen und umarmte den Älteren. Dieser drückte ihn nicht weg, schlang seine Arme über ihn und hielt den Schwarzhaarigen fest. „es tut mir leid.“ Wisperte der kleinere, Kai Schüttelte nur sein Haub.

„ich habe überreagiert.“ Flüsterte der ältere den schwarzhaarigen ins Ohr.

Ein kleiner Tropfen platzierte sich auf Rays Nase und danach immer mehr.

Der Himmel wurde dunkler und immer mehr der nassen Pracht viel auf den Boden, durchnässte die beiden Jungs.

Sie lösten sich von einander und liefen unter einen Baum.

„Das hat gerade noch gefehlt.“ maulte der Schwarzhaarige und wischte sich die Flüssigkeit aus dem Gesicht.

Kai nickte. „Wir sollten uns lieber beeilen, bevor der Regen noch schlimmer wird.“

Der Schwarzhaarige stimmte den Älteren zu, gemeinsam liefen sie los.

Kai zog Ray mit sich, als dieser Richtung seines zuhause lief.

Überrascht sah er ihn an.

„Ich wohne näher ran.“ erklärte sich der Blaugrauhaarige und zog ihn weiter mit sich.

Bei Kai angekommen, zogen sie zuerst die nassen Schuhe aus.

„Wenn du willst, kannst du bei mir ein bad nehmen.“ rief der Russe aus seinem Schlafzimmer welches er gerade betreten hatte.

Er fischte sich trockene Handtücher raus, so wie frische Klamotten, für sich und Ray.

Als er wieder das Wohnzimmer betrat hatte sich der Schwarzhaarige seiner Klamotten entkleidet, stand nur mit Boxershorts bekleidet da.

Die röte stieg Kai ins Gesicht, verlegen sah er zu Boden.

„Gerne“ kam es von den Jüngeren.

Mit der Hand zeigte Kai auf eine Tür. „Das Badezimmer ist da.“ Gab Ray ein Handtuch, Sachen zum Anziehen und schon begab er sich Richtung Tür.

Er lies das Wasser ein, mischte etwas von der wohlriechenden Bademilch rein und stieg ein.

Genüsslich breitete er sich im Wasser auf, schloss dabei die Augen.

Sein langes schwarzes Haar welches er zuvor geöffnet hatte, schwamm überall verteilt im Wasser.

Plötzlich vernahm er einen Lufthauch, öffnete die Augen und erschrak sich.

Hibbelig schwenkte er im Wasser hin und her.

Den Älteren amüsierte das dagegen sehr.

Lachend stieg auch er in die Wanne. Ray sah ihn mit hochrotem Kopf an.

„Ich habe mir gedacht, da ich so wieso auch noch Baden wollte, warum dann nicht gleich zusammen.“ Ein grinsen machte sich dabei breit.

Die Badewanne reichte locker für zwei Personen, aber der Schwarzhaarige zog die Beine an seinen Körper und setzte sich hin.

Das grinsen von den Älteren wurde breiter, er rutsche näher an den anderen ran.

Ihre Gesichter waren ganz nah beieinander. „Du bist so süß.“ wisperte Kai und legte seine Lippen auf die von Ray.

Dessen Augen weiterten sich überrascht. Kais Kuss wurde intensiver, fordernd leckte er mit seiner Zunge über Ray Lippen bad so um einlass, der ihn nach langen zögern gewährt wurde.

Sie küssten sich innig, bis ihnen die Luft aus ging und sie sich wieder lösen mussten.

Tief sahen sie sich in die Augen.

Auf Kais Lippen legte sich ein sanftes lächeln.

„Du bist echt süß.“ wisperte er wieder.

Vorsichtig zog der Ältere Ray in eine Umarmung, als er sich bequemer hin setzen wollte rutschte er aus.

Das Wasser schwappte über den Beckenrand, verteilte sich auf den weißen Fliesen.

Der Graublauhaarige lag über den Jüngeren, zog sich am Rand hoch, dabei rutschte seine Hand aus und er griff Ray genau in die Lenden Gegend.

Erschrocken keuchte dieser auf.

Kai entfernte sofort seine Hand und murmelte eine Endschuldigung.

Das Wasser wurde langsam kalt und beide beschlossen, nach so vielen Peinlichkeiten, aus der Wanne aus zu steigen.

Ray stieg aus, trocknete sich ab und rubbelte seine Haare halbwegs trocken.

Als der Ältere ausstieg zog er den Gummideckel raus und das Wasser wurde in den Ausguss gespült. Er trocknete sich ebenfalls ab, zog sich an und beobachtete den Jüngeren der sich gerade anfing die Haare zukämen.

Er nahm ihn die Bürste aus der Hand und kämmte eine Strähne nach der anderen, Ray lies es sich gefallen, seufzte genüsslich.

/Daran könnte ich mich gewöhnen./ dachte er sich und schloss die Augen.

Sie verließen gemeinsam das Badezimmer.

„Soll ich Tee aufsetzen?“ fragte der Ältere während Ray begann sich etwas in Kais Wohnung umzusehen. Er nickte nur und setzte seine Entdeckungsreise fort.

Das Wohnzimmer war sehr elegant und zu Rays Überraschung sehr warm und gemütlich eingerichtet.

Er besaß einen roten Sofa, die Wände waren in einen warmen Erdton gestrichen und die Kommoden so wie Seidbort in einen hellen Holzton.

Auf seinem Bücherregal stand ein Foto. Darauf war Kai als Kind zu sehen, seine Mutter und sein Vater vermutete er und noch ein kleiner Junge.

Leicht strich er über das Bild.

„Das ist mein Bruder.“ erklang die Stimme des Älteren hinter ihm.

Erschrocken blickte er sich um.

Dass so kühle und emotionslose Gesichtsausdruck des Älteren, wurde traurig und ein leichtes lächeln lag auf seinen Lippen.

Vorsichtig legte Ray seine Arme auf Kais Schulter und drückte sich an ihn.

„Wenn du nicht darüber reden willst ist es auch okay, ich will dich zu nichts zwingen.“

Der Größere senkte seinen Kopf roch an den schwarzen Haaren, hob Rays Gesicht etwas an.

„Ich möchte schon, ich möchte dass du alles über mich weißt.“ Sanft küsste er den Jüngeren.

Sie setzten sich eng aneinander aufs Sofa.

„ich war sechs, als das Foto entstand, mein Bruder war gerade vier geworden. Wir wollten einen Familien Ausflug nach Osaka machen. Ein LKW Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen und geriet auf die falsche Fahrbahn, ich sehe es bildlich vor mir, wie mein Vater sich kurz zu uns nach hinten umdrehte, er lächelte, meine Mutter lachte fröhlich, dann plötzlich schrie sie, Vitali pass auf, der LKW kam direkt auf uns zu.

Wie durch ein Wunder, war ich der einzige der überlebte. Nach dem wohnte ich bei meinen Großvater, der mich leider nicht so gut behandelte, sehr abweisend und kalt, als ich dann von dem Erbe meiner Eltern erfuhr zog ich sofort aus.

Und so bin ich hier gelandet, aber endlich weg vom ihn.“

Er beendete seine Erzählung atmete erstmal tief aus. Schon lange hatte er mit niemanden darüber gesprochen.

Das tat ihn unheimlich gut, besonders weil es Ray war, den er das erzählt hatte.

Er war die ganze Zeit still, rührte sich kein Millimeter und hörte genau zu.

„Wie traurig.“ schlurzte er.

Kai drückte ihn noch näher an sich.

„Ist schon gut.“ flüsterte er ihn ins Ohr.

Ray sah ihn mit traurigen Augen an. /Er hat das nicht verdient, warum ist die Welt manchmal so ungerecht?/ er drückte sich näher an Kai und gab ihn einen Kuss auf die Lippen.

Sie lösten sich wieder voneinander.

„Sollen wir schlafen gehen?“ fragte der Ältere, Ray nickte.

Kai hob ihn auf seine Arme und trug ihn ins Schlafzimmer, lies die Tür mit einen stumpfen Geräusch zu fallen.
 

***Rückblick ende***
 

Sie aßen zu Ende und räumten gemeinsam ab. „Was machen wir heute noch?“ fragte Ray, als er sich wieder auf den Stuhl nieder lies.

„Kuscheln.“ lachte der Graublauhaarige und gab ihm einen langen Zungenkuss.
 

***Fortsetzung folgt***
 

Und was sagt ihr, hab ihr noch Interesse? Ich weis nicht ob ich mit den Kap zufrieden sein kann. Aber bei RayxKai hat sich was bewegt das ist doch ein Kommi wert oder?
 

Mit freundlichen Grüßen Hatsu-chan

Aiko und der Vergnügungspark

China Boy
 

So hier kommt endlich die Fortsetzung. Bei den letzten Kap. haben viele gesagt das es ihnen zu schnell ging, Sorry das ich das jetzt so sagen muss, es war geplant und wenn ich das so schreibe hat es auch einen bestimmten Grund, ja ich hätte sie erstmal Freundschaft schließen lassen können, aber das ist nicht das was ich will und nicht mein stiel. ich orientiere mich nicht nach anderen Autoren, deswegen müsst ihr das schon akzeptieren.

Ich hoffe ihr seid mir jetzt nicht böse und hab trotzdem spaß die FF zu lesen (bzw. noch Lust)
 

Aiko und der Vergnügungspark
 

Nach dem gemeinsamen Essen beschloss Ray nach Hause zu gehen.

Zwar hatte er sich zuhause gemeldet, doch so wie er seine Mutter kannte, machte sie sich wieder unnötige sorgen.

Er verabschiedete sich von Kai, nur um sich später wieder mit ihm zu treffen.

Leise schloss der Graublauhaarige die Tür.

Ging in sein Zimmer und lies sich rückwärts aufs Bett fallen.

Seufzte und schloss dabei seine Augen.

Er dachte über die letzten zwei Tage nach, rollte sich auf die Seite, wo Ray die Nacht verbracht hatte und strich über das Kissen.

Ein leichtes lächeln legte sich auf sein Gesicht.

/Was hast du nur mit mir gemacht Ray?/ seine Hand stoppte in ihrer Bewegung, blieb regungslos auf dem weichen Kissen liegen.

/Du hast mich verhext und trotzdem habe ich angst./

Genüsslich durchschritt der Schwarzhaarige den kleinen Park, summte dabei fröhlich.

Er kam seinem Haus immer näher, sah von weiten das Auto seines Vaters in der Einfahrt stehen.

„Hallo Ray.“ vernahm er dann von der Seite Max Stimme, drehte sich zu ihm und lächelte ihn fröhlich an.

„Hallo Max.“ begrüßte er seinen Freund.

„Habt ihr Besuch bekommen?“ fragte der Blonde und begleitete Ray zu dem hellbraunen Haus.

Dieser sah ihn überrascht an.

„Ich habe ein Ehepaar, mit einem Mädchen, in euer Haus reingehen sehen.“ erklärte Max seine Entdeckung.

Bei Ray ging ein Licht auf. „Aiko muss es besser gehen.“ Jetzt war es der Blonde der fragend guckte.

„Das ist meine kleine Cousine, als wir nach Japan gekommen sind ging es ihr schlecht, sie musste sogar für eine zeitlang ins Krankenhaus.“ erklärte ihm der Schwarzhaarige.

Er nickte verständlich.

Sie blieben vor der Haustür stehen.

„Magst du mit rein kommen?“ fragte er seinen Freund.

Dieser guckte skeptisch. „Meinst du es währe in Ordnung?“

Ray lächelte ihn liebevoll an. „Warum denn nicht, noch ein Besucher schadet nicht.“

Er schloss die Tür auf und bat den blonden Jungen hinein.

Dieser trat ein und Ray schloss nach sich die Tür wieder.

Seine Mutter musste es mitbekommen haben, denn schon trat sie aus dem Wohnzimmer und drückte ihren Sohn in eine Umarmung.

„Mama ich hab Besuch.“ quengelte er.

Jun löste sich leicht von ihm, sie zuckte ihre Augenbrauen zusammen und zog einen Schmollmund. „Ist es dir etwa peinlich, von mir umarmt zu werden?“

Der junge schüttelte den Kopf.

„Nein, das ist es nicht, es ist nur….“ doch er kam nicht weiter, stürmisch wurde er von einem schwarzhaarigen Mädchen umarmt.

Er drückte sie an sich, ein fröhliches lächeln legte sich auf sein Gesicht.

„Ray- Chan, ich hab dich vermisst.“ wisperte sie, drückte sich etwas von ihm und lächelte ihn ebenfalls an.

Er strich ihr über den Kopf. „Ich hab dich auch vermisst Aiko- Chan.“

Dann drehte er sich zu Max und stellte ihn seine kleine Cousine Aiko vor, das Mädchen verbeugte sich höflich.

„Sehr erfreut.“ lächelte der Blonde und reichte ihr die Hand.

Nach kurzem zögern ergriff sie seine Hand und es folgte ein Händedruck.

Sie setzten sich zu seinen Vater und den Eltern von Aiko ins Wohnzimmer, Jun brachte Tee und Kekse. Dankend nahm Max ein Becher Tee und nahm ein schluck von der heißen Flüssigkeit, musste jedoch das trinken sofort unterbrechen, da der Tee noch sehr heiß war und er sich die Zunge daran verbrannt hatte.

Belustigt beobachtete Ray seinen blonden Freund, wendete sich dann seiner kleinen Cousine, die neben ihn saß, zu.

„Geht es dir wieder besser?“ fragte er mit liebevoller Stimme, dass junge Mädchen.

Sie nickte fröhlich und setzte ihren Becher ab.

„Es tut mir leid Ray Chan, das ich dich nicht früher besuchen konnte.“ und senkte dabei traurig ihren Kopf.

Der Junge legte seinen Arm über ihre Schulter.

„So ein Unsinn, ist doch nicht deine schuld, ich bin froh, dass es dir jetzt gut geht und wir was gemeinsam unternehmen können, wenn du willst?“ lächelte er aufmunternd, das Gesicht der kleinen Schönheit erhellte sich wieder.

„Ja.“ war ihre knappe antwort.

Wie auf Kommando meldete sich auch Max wieder zu Wort.

„Es ist doch ein Kirmes in der Stadt, wollen wir vielleicht hin gehen?“ dabei blickte er hoffnungsvoll zu seinen Freund.

Dieser sah dann zu seiner Tante.

„Wenn du erlaubst Tante Kikio, würde ich Aiko sehr gerne mit zum Kirmes nehmen.“

Die ältere Frau sah zu ihrer kleinen Tochter, die sie mit ihren besten Hundeblick anguckte, dann zu ihren Ehegatten.

„Was denkst du?“ fragte sie ihn.

Dieser nahm noch einen schluck von seinem Tee, bevor er antwortete.

„Also ich habe nichts dagegen, solange Ray bei ihr ist kann ja nicht viel passieren.“ und lächelte dann seine Tochter an, die sich ihn dann um den Hals warf.

„Danke Papa.“ wisperte sie und drückte ihn noch einen Kuss auf die Wange.

Er strich ihr liebevoll über den schwarzen Schopf.

„Nichts zu danken, aber um acht seit ihr wieder hier, dann fahren wir nach Hause.“ die drei Knirpse nickten und bedankten sich noch mal.

„Ist ja toll.“ freute sich Max und strahlte übers ganze Gesicht. „Jetzt müssen wir nur noch Tyson und Hilary anrufen.“ Ray nickte zu stimmend.

Er wünschte sich schon das Hilary mit kommt, dann wäre Aiko nicht das einzige Mädchen und sie hätte jemanden zum quatschen.

Der Schwarzhaarige drückte Max das Telefon in die Hand und dieser wellte zuerst Tysons Nummer. Dieser lies nicht lange klingeln, sondern war sofort an der Strippe.

„Hi Tyson hier ist Max, sag mal hast du nicht Lust mit Ray, seiner Cousine und mir auf den Kirmes zu gehen?“ fragte er seinen langjährigen besten Freund und wartete die antwort ab.

Dann sah er zu Ray. „Er fragt wer noch alles mitkommt.“ dieser zählte auf.

„Naja, wenn Hilary Lust hat, dann sie, sonst eventuell Kai, wenn er nichts besseres vorhat.“

Ihm war es in dem Moment gar nicht bewusst gewesen, dass seine Freunde und Kai sich nicht wirklich vertrugen, auch Max übergab das erst mal so, nur über das empörte Aufschrei seines Freundes, auf der anderen Leitung, begriff er das Ray vor hatte DEN Kai mit zu schleppen.

Verwundert sah er zu den Schwarzhaarigen. „Äh Ray, du meinst doch nicht etwa den Kai aus unserer Klasse?“ doch zu seiner Überraschung nickte der Ältere.

„Doch, den meine ich.“

Mit einem entsetzten Gesichtausdruck drehte sich der Blonde wieder weg und bestätigte Tyson, das tatsächlich der Kai gemeint wurden war.

Dann sagte Max nur noch „Okay.“ und legte auf.

Fragend sah ihn der Ältere an. „Will er jetzt nicht?“

Max schüttelte den Kopf und setzte eins seiner berühmten ‚es ist alles gut’ lächeln auf.

„Doch tut er, er ruft Hilary selber an und wir treffen uns dann an der Bahnhaltestelle.

Ray nickte und atmete erleichtert aus. /Ich hab schon befürchtet das Ty wegen Kai nicht mit kommt, ich hoffe nur das ich Kai überreden kann./

Er nahm den Hörer in die Hand und tippte die Nummer des Graublauhaarigen ein.

Ein nerviges tuten kam aus dem Hörer.

Und als Ray schon drauf war aufzulegen, ertönte die Stimme des Graublauhaarigen auf der anderen Leitung.

„Ja.“ war die zu freundliche Begrüßung.

„Hi, hier ist Ray.“ der Schwarzhaarige sparte sich etliche Kommentare, hatte ja eh keinen sinn, Kai war einfach ein Rüpel, was ihn auch nicht weiter störte.

Nachdem auch Kai ihn zurück grüßte, sprach der Schwarzhaarige weiter.

„Hast du heute schon was vor?“ kam dann auch die Frage, das schmunzeln des anderen konnte Ray fast schon durch das Telefon sehen.

„Was soll die Frage, dass weißt du doch.“ Jetzt musste der Jüngere auch schmunzeln.

„Stimmt, hast du denn Lust mit mir und paar Freunden zum Kirmes zu gehen?“

„Der Esel nennt sich zu erst.“ lachte der Ältere auf der anderen Leitung.

„Spaß bei Seite, mit welchen Freunden denn?“ bei der Frage klang die Stimme des Älteren wider distanziert. Ray seufzte erst mal. /Hoffe er kommt trotzdem mit./

„Meine kleine Cousine Aiko, Max, Tyson und Hilary.“ stotterte er in den Hörer.

„Und wenn du willst kannst du auch noch jemanden mitnehmen.“ fügte er schnell hinzu, bevor Kai überhaupt eine antwort geben konnte.

Auf Kais Gesicht legte sich ein sadistisches lächeln.

„Wenn das so ist, dann komm ich doch gerne mit.“ gab er zurück und nahm schon mal sein Handy zu Hand, suchte sich die Nummer von Tala raus.

Rays Stimme ertönte wieder auf der anderen Seite.

„Wie schön, treffen wir uns an der Bahnhaltestelle?“ der Ältere beantwortete das mit ja und beide legten auf.

Mit einen grinsen auf dem Gesicht wählte er die Nummer von Tala und wartete bis die Stimme des Rothaarigen am anderen ende ertönte.

Zuerst herrschte Stille. „Ist das ein Telefon scherz?“ fragte die verblüffte Stimme von Tala.

Kais Augenbrauen machten einen Sprung nach oben.

„Wie kommst du darauf?“

„Du rufst bei mir an? Ich meine, falls du wirklich Kai Hiwatari bist.“

Kai stöhnte nur genervt auf.

„Nein hier ist der Weihnachtsmann, ich wollte dich nur mal fragen was du dir zur Weihnachten wünscht.“

„Oh wirklich.“ hörte Kai die naive Stimme von Tala auf der anderen Leitung.

„Also ich wünsche mir, ein Motorrad und…“ doch die genervte Stimme von Kai unterbrach ihn bei seiner dämlichen Aufzählung.

„Sag mal, bist du so bescheuert oder tust du nur so?“ Tala lachte nur.

„Manchmal kann man dich so schnell auf die Palme bringen.“ Er hörte wieder nur ein genervtes seufzen von Kai.

„Also kommst du mit oder nicht, die Unterhaltung wird mir allmählich zu blöd.“ Der Rothaarige kicherte in den Hörer.

„Klar muss nur noch Bryan fragen, aber der hat sicher nichts dagegen.“

„Wie schön, dann treffen wir uns an der Bahnhaltestelle.“ gab er kalt zurück und legte auf.
 

Die Drei verabschiedeten sich von Rays und Aikos Eltern, mit dem versprechen, dass sie gut auf ihre Tochter aufpassen würden und um acht wieder da sein würden.

Fröhlich machten sie sich auf den Weg, gingen noch schnell bei Max vorbei, der seinen Eltern noch bescheid sagte und Geld holte.

Sie waren die Ersten an der Bahnhaltestelle und warteten auf ihre Freunde.

Nach ein paar Minuten ertönte schon Tysons und Hilarys Stimme.

Mit einer stürmischen Umarmung begrüßte der Blauhaarige seine Freunde.

Ray stellte den beiden seine kleine Cousine vor und sie verbeugten sich alle höflich bei einander.

„Schön das wir was zusammen unternehmen.“ lachte der Blauhaarige und klopfe seinen Freunden auf die Schulter. Diese nickten nur.

Hilary sah sich nur kurz mal um, da sie das Gefühl hatte sie würden noch auf was warten.

„Äh Leute, warten wir noch auf jemanden?“ fragte sie dann doch.

„Ja, auf Kai, denn Ray scheint sich mit ihm angefreundet zu haben.“ dabei sah er verärgert zu seinen schwarzhaarigen Freund.

Dieser legte erstmal ein lächeln auf, bevor er antwortete.

„Ah kommt schon, er ist wirklich nett wenn man ihn erstmal richtig kennen lernt.“

Tyson wollte was darauf erwidern, doch eine Stimme unterbrach ihn.

„Oh danke, das ist nett von dir Ray.“ Die Stimme kam von den Graublauhaarigen, der gerade mit Tala und Bryan um die Ecke kam.

Ray wurde dabei etwas rot um die Nasenspitze.

„Na großartig, die beiden sind auch da.“ hörte man nur die leise Stimme von Tyson sagen.

Tala fing an zu schmunzeln.

„Wie beliebt wir doch bei denen sind.“ und zwinkerte Bryan dabei zu.

Dieser schüttelte seinen Kopf. /Ich wusste doch, das es eine schlechte Idee war, aber nein Tala wollte ja unbedingt./ und seufzte.

Er hatte gleich ein mulmiges Gefühl und tendierte eher zu nicht gehen, aber sein Freund wusste nun mal ganz genau, welche Knöpfe er bei ihn zu drücken hat.

Also gab er sich geschlagen und kam mit.

Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen den Jugendlichen.

Dann ertönte die Stimme einer Frau aus den Lautsprecher und verkündete den einfahrenden Zug an. Sie stiegen schweigend ein, setzten sich verteilt auf die freien Plätze und alle starrten in verschiedene Richtungen oder aus dem Fenster.

Ray sah auf, als er von der Seite an seinen Ärmel gezupft wurde, er sah direkt in zwei haselnussbraune Augen, die ihn freundlich anfunkelten.

Er lächelte das Mädchen liebevoll an.

Sie winkte ihn weiter zu sich runter zu kommen, er ging der bitte natürlich nach.

„Sind das auch Freunde von dir?“ flüsterte sie ihn ins Ohr.

Er musste erst mal schmunzeln, dann beugte er sich zu ihr und flüsterte zurück.

„Na ja, so kann man das nicht sagen.“ Er musste selber noch mal nachdenken, wie genau er das formulieren soll.

„Sagen wir das mal so, ich mag Kai und das sind Freunde von ihm.“ flüsterte er dann.

Auf dem Gesicht seiner Cousine legte sich ein zufriedenes und doch übertrieben fröhliches lächeln.

„Heißt das du bist Schwul?“ fragte sie mit erwartungsvoller Stimme.

Der Schwarzhaarige musste erstmal schwer schlucken.

/Wie direkt sie doch sein kann./ musste er doch über seine so schüchternde Cousine staunen.

Erstaunt sah er sie an.

Das Mädchen musste kichern.

„Ist nicht so schlimm Ray, mir kannst du es sagen, ich habe nichts gegen Schwule, ganz im Gegenteil, die sind voll süß.“

Nachdem Satz wollte Ray an seinen Verstand zweifeln. /Und das aus Aikos Mund./ dachte sich der verwirte und vorm Kopf gestoßene Junge.

An der nächsten Haltestelle stieg ein nervöser junger Mann ein, er schaute sich ständig zu allen Richtungen um.

Nervös tippte er mit seinen rechten Fuß auf und ab.

Seine Blicke gingen durch die Reihen, blieb an einer älteren Dame haften, die ihn von Anfang an angestarrt hatte.

„Was glotz du so?“ schrie er sie an, doch am ende wurde seine Stimme wieder leiser und quengelig.

Mit zittrigen Händen, wischte er sich den sichtbaren Schweiß von der Stirn.

Ray war er nicht geheuer und blickte sich nach seinen Freunden um, die alle verteilt saßen.

Sein Blick blieb an ein rubinrotes Augenpaar haften, die ihn ebenfalls besorgt und unsicher anfunkelten. /Kai scheint auch den Typen zu beobachten./

Dachte sich der Schwarzhaarige und legte beschützend seinen Arm um die Schulter seiner Cousine.

Die, die im Wagons saßen, sahen alle zu Boden, blinzelten immer hin und wieder zu den jungen Mann, der immer noch nervös mit den Fuß rum hampelte.

Die ältere Dame hatte zwar ein Moment weggeschaut, doch jetzt richtete sie ihren Blick wieder auf den aggressiven Typen.

/Gleich flippt er aus./ befürchtete Ray und in Kais Augen sah er das der Ältere das selbe dachte.

Der Typ schnaufte, wischte sich wieder den schweiß weg und bewegte sich auf die Frau zu.

„Ich hab gesagt, glotz nicht!“ schrie er über den ganzen Wagon.

Vor schreck zuckten alle zusammen und ein Kind fing an zu weinen.

Die Oma krampfte sich zusammen und zitterte am ganzen leib.

In den Augen des Mannen konnte man Wut und hass lesen, er streckte seine Hand nach ihr und packte sie am Kragen, doch bevor er sie hochziehen konnte oder noch schlimmer, packte Ray ihn am Arm und zog ihn aus den Griff.

„Es reicht.“ befahl er in strengen ton.

Der Typ sah ihn mit geweiteten Iriden an.

Seine Pupillen wurden immer kleiner und sein Gesicht immer Wut verzehrter.

Er packte jetzt Ray an den Kragen und hob ihn etwas an.

„Sag mir nicht was ich zu tun hab!“ schrie er und schleuderte den Jüngeren weg.

Dieser kam mit einen lauten prall auf den Boden an.

Ein entsetzen ging durch die Runde, doch keiner rührte sich.

Auf dem Gesicht, des älteren Mannes legte sich ein fieses grinsen, er kam immer näher, bevor er genau vor ihn zu stehen kam.

Leicht lehnte er sich nach vorne, wollte den Schwarzhaarigen wieder packen, doch ein kräftiger Griff zog ihn zurück.

„Pack ihn nicht an.“ drang die wütende Stimme von Kai, an das Ohr des aggressiven Mannes.

Er wollte sich wieder von dem Griff lösen, doch Kai war stärker.

Mit einen gekonnten hieb, beförderte er ihn auf einen freien Platz und trat ihn dabei in die Lenden Gegend.

Dieser krampfte und kauerte sich zusammen, fluchte und beschimpfte alle.

Mit schnellen Schritten begab sich Kai zu den schwarzhaarigen Jungen, der immer noch auf den Boden saß und sich am Hinterkopf rieb.

„Alles in Ordnung?“ fragte der Ältere besorgt und streckte Ray seine Hand entgegen.

Dieser lächelte und nickte als Antwort, wollte Kais Hand greifen, doch plötzlich tauchte ein schatten hinter den Graublauhaarigen.

„Kai pass auf.“ schrie er mit geweiteten Augen.

Der Ältere wusste zuerst nichts mit der Warnung anzufangen, zu spät bemerkte er, dass jemand hinter ihm stand, Ray ergriff seine Hand und zog ihn zu sich nach unten.

Unsanft landete er auf den Schwarzhaarigen.

Zu spät haben auch die anderen bemerkt, dass der aggressive Typ von seinen Platz aufgestanden war und sich hinter Kai gestellt hatte.

Mit Wut verzehrten Gesicht wollte er nach Kai schnappen, doch Ray drehte sich mit ihm so, dass er jetzt oben lag.

Mit einen ruck wurde er nach oben gerissen, eine scharfe Klinge drückte sich an seinen strafen Hals. Seine geweiteten Augen starrten auf das Messer.

Die Gesichter der Menschen waren entsetz, manche hielten sich die Hand vor den Mund.

„Ihr glaubt ihr hab gewonnen.“ fing der Mann an zu sprechen und hechelte dabei.

Seine Stimme war etwas zittrig und nervös.

Immer wieder wedelte er mit der scharfen Klinge in der gegen rum, hielt sie dann aber wieder an Rays Hals.

„Nein, ihr kriegt mich nicht klein.“ er wedelte wieder mit dem Messer rum.

Plötzlich fing er an zu lachen, wie ein irrer.

In Kais Blick konnte man furcht und besorgnes erkennen, doch er wusste nicht was er genau tun sollte, ohne Ray dabei in Gefahr zu bringen.

Er lachte immer wieder, hin und wieder stöhnte er nervös auf.

Als Kai ein Schritt näher auf ihn zu machte, wedelte er vor ihn mit dem Messer.

„Noch ein Millimeter näher und du kannst deinen Freund in Doppelpack haben.“ bedrohte er den Graublauhaarigen und hielt die Klinge wieder an Ray.

Der Ältere blieb stehen, wollte etliche Fehler vermeiden, die dazu führen könnten das Ray verletzt werden könnte.

„Ganz ruhig Mann.“ versuchte er es mit ruhiger Stimme und ging wieder ein Schritt zurück.

Dieser zuckte wieder nervös. „Ja genau, bleib da.“ befahl er Kai und wischte sich wieder den nervösen schweiß weg.

„Hör zu Mann, ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber wir haben dir nichts getan und man kann ja über alles reden.“ versuchte Kai den wütenden Mann zu beruhigen.

Dieser lachte auf. „Das habe Sie auch gesagt.“ sein Blick verfinsterte sich.

„Aber Sie haben gelogen!“ schrie er plötzlich auf und drückte mit den Unterarm an Rays Kehle.

Dieser begann nach Luft zu ringen.

Ohne groß zu überlegen stürmte Kai auf den wütenden Mann los, rammte ihn weg, dabei fiel den das Messer aus der Hand und landete auf den Boden.

Keuchend stützte sich Ray an einer Sitzbank ab und versuchte wieder normal zu atmen.

Kai hingegen ringte immer noch mit den jungen Mann, dieser versuchte an das Messer ran zu kommen und Kai versuchte ihn davon abzuhalten.

Die anderen starrten wie gelähmt auf das Geschehen, Hilary hielt beschützend das zitternde schwarzhaarige Mädchen in den Armen.

Die Fingerspitzen des Irren ereichten den Griff, doch bevor er zu greifen konnte, kam ihn eine Hand in die Quere, die er dann als die Hand von dem Schwarzhaarigen identifizieren konnte.

Er nahm das Messer an sich und blickte den Typen kalt von oben herab an.

„Ich habe die Polizei angerufen, lassen sie sofort meinen Freund los.“ er funkelte bedrohlich.

Die Augen des Mannes weiteten sich erschrocken und er lies Kais Arme los.

Dieser sprang auf und ging sofort zu Ray.

Der Schwarzhaarige fiel ihm um den Hals.

„Alles in Ordnung?“ flüsterte er den Älteren zu, dieser nickte und drückte den Körper des Jüngeren näher an sich.

Schon von weiten hörte man die Sirenen, der Irre machte keinen Anstalt zu fliehen, sondern flüsterte die ganze Zeit nur wirres zeug vor sich hin, kauerte sich zusammen und wippte hin und her.

Mit Blaulicht und Sirenen wurde der Mann abgeführt.

„Alles in Ordnung?“ fragte ein Polizist die Jungendlichen.

Diese nickten stumm.

„Soll ich euch nach Hause bringen?“ fragte er noch mal und erhielt wieder ein nicken.

Sie wurden mit zwei Autos gefahren, in einen saßen Ray, seine Cousine Aiko, Max und Kai.

Keiner von ihnen sagte ein Wort, alle verarbeiteten das gerade geschehene.

Das schwarzhaarige Mädchen lehnte sich an die Schulter ihres Cousins.

Dieser strich ihr sanft über den Kopf.

„Tut mir leid, dass wir nicht auf den Kirmes waren, ich weiß doch wie sehr du dich darauf gefreut hast. Aber wir holen es nach.“ flüsterte er zu ihr und lächelte entschuldigend.

Aiko viel ihn um den Hals und vergoss bittere tränen.

„Ray Chan.“ wisperte sie.

Danach sagte wieder keiner was, sie fuhren vor Rays Haus vor.

Wo schon die Eltern von Aiko und Ray besorgt an der Tür standen.

Das kleine Mädchen ist weinend in den Armen des Schwarzhaarigen eingeschlafen, vorsichtig trug er sie Richtung Haus.

Max verabschiedete sich schnell, bekam noch eine Umarmung von Ray und lief nach Hause, wo auch seine Eltern schon krank vor sorge waren.

Sanft legte der Schwarzhaarige das kleine Geschöpft auf das Wohnzimmersofa, der Polizist erklärte während dessen was passiert war.

Jun schüttelte entsetz ihren Kopf und auch Aikos Mutter hielt sich die Hand vor den Mund.

Ray gab nur noch schnell bescheid das er Kai ein Stück begleiten würde und die beiden Jungs gingen los.

Sie sagten kein Wort, ein schweigen herrschte zwischen ihnen.

Erst an der Lichtung blieben sie stehen, der Ältere sah empor zum Himmelszelt und seufzte schwer.

Ray setzte sich auf eine Bank und betrachtete von da die Sterne.

„Ich habe nachgedacht.“ fing plötzlich Kai an zu sprechen, drehte sich dabei aber nicht um.

Interessiert horchte der Jüngere auf.

„Ich glaube wir sollten nichts überstürzen.“ kam es plötzlich von Kai.

Der Schwarzhaarige hätte mit allem gerechnet, doch nicht mit das, er sprang von den Bank auf und machte paar Schritte auf den Graublauhaarigen zu.

„Was meinst du damit?“ wollte er nun genauer wissen.

„Das mit uns.“ war die knappe Antwort, dabei senkte er den Kopf.

Doch bevor Ray was sagen konnte, fing Kai wieder an.

„Ich hatte heute solche angst um dich, ich dachte schon mein Herz bleibt stehen. Ray!“ er drehte sich nun zu den Schwarzhaarigen und sah ihn genau in die Augen.

„Es tut mit leid, bitte glaube mir, ich mag dich mehr als jeden anderen und genau das macht mir angst, dass ich dich verlieren könnte. Ich bin nicht fähig eine Beziehung zu führen, ich will dir nicht wehtun, deswegen glaube ich wir sollten erst mal versuchen Freunde zu sein, bevor ich dich ganz verliere.“ er senkte wieder den Kopf.

Der Schwarzhaarige ging noch einen Schritt auf ihn zu und legte eine Hand auf die Schulter von Kai.

„Ist schon gut, ich verstehe das und respektiere deine Entscheidung.“ seine Stimme klang aufrichtig, doch in seinen Augen konnte Kai Trauer lesen.

„Danke.“ hauchte er und nahm Ray in den Arm.

/Ich bin besser mit ihn befreundet, als das ich überhaupt nichts mehr mit ihm zu tun hab und wer weiß, vielleicht legt er bald seine angst ab und wir können ein richtiges Paar werden./

Sie trennten sich wieder von einander und blickten sich tief in die Augen.

Ihre Gesichter kamen sich immer näher.

Bis Ray es stoppte und seinen Kopf senkte.

„Das können wir auch nicht mehr tun.“ ein trauriges lächeln legte sich auf seine Gesicht.

Da sah er wieder auf und versuchte so fröhlich, wie möglich zu tun.

„Wir sehen uns morgen Kai.“ strahlte er und gab den Älteren einen Kuss auf die Wange.

Lief dann los und winkte noch zum abschied. Der Graublauhaarige winkte zurück und strich mit einer Hand über die geküsste stelle.

„Bis morgen, Ray.“
 

Fortsetzung folgt.

Tja da wurde doch nichts mit dem Vergnügungspark. Hoffe dass das Kapi euch gefallen hat, tja kam jetzt doch alles ganz anders als gedacht was?!

Hoffe ihr seid jetzt nicht enttäuscht und ihr schreibt mir trotzdem noch Kommis.

Also bis dann.

Was ist liebe?

China Boy
 

Endlich habe ich mich durchgerungen weiter zu schreiben.

Tja zum letzten kap kann man nicht so viel sagen, ich bin froh das es euch gefallen hat und hoffe das es euch weiter hin gefällt.

Viel spaß!
 

Was ist liebe?
 

Traurig starrte er aus dem Fenster, der Tag war wunderschön und die Sonne schien hell vom Himmel und erwärmte die Erde.

Doch er fühlte sich kalt, in ihm war es kalt und leer.

Er hatte schlecht geschlafen und über den Vortag nachgedacht.

Es hätte alles so schön sein können, aber es kam anders.

Kai wollte nur Freundschaft, teilweise musste er selber über sich lachen.

/Was hast du dir da nur eingebildet Ray?/

Ein seufzten verlies seinen leicht geöffneten Mund.

/Dachtest du echt, er liebt dich?/

Traurig schüttelte er den Kopf.

Was ist schon liebe?

Man kann sie nicht anfassen, nicht sehen, nicht spüren, nicht berühren, doch sie soll da sein?

Er lachte etwas auf.

/Und überhaupt, liebe ich Kai?/

Das war wohl die alles entscheidende Frage.

Liebte Ray den Graublauhaarigen überhaupt? Oder war er nur so betroffen, weil er sich zurück gewiesen fühlte, sein stolz verletzt und zutiefst gekränkt war?

Leicht schlug er seinen Kopf gegen die Scheibe.

Was ist schon liebe?

Woher sollte man wissen, was liebe ist?

Das man sie gefunden hat und das die Gefühle, die man fühlte, wirklich liebe waren?

Das konnte man nicht wissen und niemand konnte es ihm sagen.

Leicht hörte er die Tür knacken und sah zu Seite.

Ein schwarzhaariger Schopf schob sich durch die Tür und dann erblickte er das lächelnde Gesicht seiner kleinen Cousine.

Sie stürmte auf ihn zu und umarmte ihn fest.

Er strich ihr über das lange schwarze Haar.

„Hallo Aiko.“ flüsterte er und drückte sie noch etwas an sich.

Sie blickte zu ihm auf und lächelte ihn lieb an.

„Ray Chan, du siehst so traurig aus.“ stellte sie fest und fuhr mit einer Hand über seine Wange.

Er schüttelte den Kopf. „Es ist alles in Ordnung, es tut mir leid, dass es gestern nicht mit dem Vergnügungspark geklappt hat, wir holen das nach, versprochen.“ sagte er und lächelte sie liebevoll an.

Sie seufzte leicht. „Du konntest noch nie gut lügen.“ sie stoppte und sah ihn prüfend an und tatsächlich wurde er etwas rot vor Scharm.

Dann drückte sich ihn leicht.

„Es ist ja nicht deine schuld Ray Chan, ich bin sehr froh gewesen das du da warst und mich beschützt hast.“ flüsterte sie ihn ins Ohr.

Glücklich sah sie den Schwarzhaarigen an, er war erleichtert das es Aiko gut ging.

Sie löste sich leicht von ihm und setzte sich ihm gegenüber auf die Fensterbank.

Traurig sah er wieder aus dem Fenster.

Er wollte seine kleine Cousine nicht mit seinen Problemen belasten.

„Ray Chan?“ hauchte sie und sah ihn mit festen Blick an.

Lächelnd drehte er sich zu ihr, versuchte seine Trauer und Verzweiflung zu vertuschen.

„Was ist denn los?“ fragte sie besorgt und ging erst gar nicht auf das lächeln ein, was ihr sagen sollte das alles gut wäre.

Sie sah, dass es ihm nicht gut ging und er mit seinen Gedanken ganz weit weg war.

Er schüttelte den Kopf, doch mit einem Blick, in Aikos Augen, sah er, dass sie ihm das nicht abkaufte.

Er seufzte wieder, sah aus dem Fenster und setzte zum sprechen an.

Seine Stimme war ruhig und leise, gerade so, das sie es noch verstand.

„Kai will nur Freundschaft und ich weiß ehrlich nicht warum ich so traurig bin. Ich weiß doch gar nicht was ich für ihn empfinde.“ Mit gequältem Blick sah er sie an.

Sie lächelte ihn aufrichtig an.

„Das tut mir leid, ich finde ihr gibt ein hübsches Pärchen ab.“ sagte sie und legte eine Hand auf die von Ray, die er auf sein Knie gebettet hatte.

Dieser sah wieder aus dem Fenster.

„Er hast Angst sagt er, Angst was falsch zu machen und mich dadurch zu verlieren.“ seine Stimme wurde rau.

Aiko rückte näher zu ihm und streichelte immer wieder über den Handrücken seiner rechten Hand.

„Ich hab zwar gesagt, dass ich seine Entscheidung respektiere, aber ich tue es nicht.“

Mit einen schiefen lächeln, sah er wieder in ihre blauen Augen.

„Ich bin traurig und wütend.“ Ein paar tropfen der salzigen Flüssigkeit bildeten sich in seinen traurigen Augen.

Sie sagte nichts dazu, sondern wartete ab, ob er noch was dazu erläutern würde.

Und tatsächlich setzte er wieder zum sprechen an.

„Dabei weiß ich nicht mal. was genau ich für ihn empfinde, komisch nicht?“ er lachte trocken auf, den Tränenfluss lies er freien lauf, versuchte nicht es zu verbergen oder zurück zu halten.

Die salzigen Perlen bahnten sich ihren Weg über sein hübsches Gesicht, kugelten sein Kinn runter und prallten auf die weiße kalte Fensterbank.

Der Gesichtsausdruck des Mädchens wurde zunehmend trauriger, sie rückte so nah zu ihm, dass sie ihn in den Arm schließen konnte.

Er ließ sich von den Mädchen umarmen, bettete sein Kopf auf ihre Schulter und schluchzte einmal leise.

„Du warst noch nie verliebt, deswegen ist es alles so unreal und anders für dich, natürlich bist du gekränkt und traurig.“ wisperte sie ihm ins Ohr, strich behutsam über sein Rücken.

Er schloss seine Augen und genoss die liebevolle Umarmung.

„Ich bin verwirrt Aiko, ich weiß einfach nicht was ich für ihn empfinde. Ich fand ihn von Anfang an ziemlich interessant und er hat mich magisch angezogen.“ bei den Satz schlich sich ein lächeln auf seine Lippen.

Sie nickte und hielt ihn weiter hin fest.

„Und als wir uns geküsst haben, war ich auf Wolke sieben, ich dachte ich würde dahin schmelzen, es war wunderschön und am liebsten hätte ich die Zeit angehalten.“

Dabei seufzte der Junge verträumt.

Die Berührungen zwischen ihn und Kai, waren ein richtiges Feuerwerk der Gefühle für Ray gewesen, einen Achterbahnfahrt und er konnte nicht genug kriegen.

Er hob seinen Kopf, als es an der Tür seines Zimmers klopfte.

Sie sahen beide zu dieser, wie sie langsam geöffnet wurde und Jun ins Zimmer blickte.

Lächelnd betrachtete sie die beiden Jugendlichen.

„Wir möchten Picknicken, kommt ihr mit?“ fragte sie fröhlich und doch besorgt über den Anblick den ihr, ihr Sohn bot.

Kurz sah der Junge zur seiner Cousine, sie nickte leicht und sprang von der Fensterbank.

„Wir kommen gleich.“ sagte er zur seiner Mutter, sie nickte und verlies wieder das Zimmer.

Aiko drehte sich wieder zu Ray um und lächelte ihn liebevoll an.

„Meiner Meinung nach, bist du verliebt und ich wünsche dir nur das Beste, du solltest ihn vielleicht nur ein bisschen Zeit lassen und dir selber bewusst werden, was du für ihn fühlst.“

sagte sie und drückte die Türklinke nach unten.

Nachdenklich sah er ihr nach.

/Sie hat recht, Kai hat viele schreckliche dinge in seinen leben erlebt, ich sollte ihn nicht drängen, sondern seiner bitte nachgehen und einfach nur ein guter Freund sein./

Traurig senkte er jedoch den Kopf.

/Ich hoffe, ich schaffe es auch meine Gefühle zu deuten und ihn nicht zu bedrängen./ er seufzte noch mal, bevor er ihr folgte.
 

Fortsetzung folgt
 

Ich weiß das Kap. ist nicht so besonders, doch in meinen Auge doch recht wichtig, so erfahrt ihr mehr über Rays Gefühle.

Ich hoffe das es euch doch gefallen hat, ich versuche schnell weiter zu schreiben, hab leider momentan eine kleine schreib Blockade.

Ich hoffe bis bald.
 

Lg eure Hatsu-Chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (59)
[1] [2] [3] [4] [5] [6]
/ 6

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  silvana
2012-07-21T02:27:35+00:00 21.07.2012 04:27
ich kann mich da nur den anderen anschliesen. ^^
Aber WO BLEIBEN DIE ANDEREN KAPITELN^^ möchte gerne weiter lesen und vor allem wissen ob die beiden nun ein paar werden oder nicht. obwohl kai und ray ein echt super süsses paar sind.^^ kai soll seine angst überwinden und mit ray glücklich werden. also bitte schreibe schnell weiter dackel blick auf setzt^^ ^O_O^
Von:  silvana
2012-07-21T02:27:14+00:00 21.07.2012 04:27
ich kann mich da nur den anderen anschliesen. ^^
Aber WO BLEIBEN DIE ANDEREN KAPITELN^^ möchte gerne weiter lesen und vor allem wissen ob die beiden nun ein paar werden oder nicht. obwohl kai und ray ein echt super süsses paar sind.^^ kai soll seine angst überwinden und mit ray glücklich werden. also bitte schreibe schnell weiter dackel blick auf setzt^^ ^O_O^
Von:  Cornflower
2009-01-11T16:15:32+00:00 11.01.2009 17:15
Echt eine Melacholiche FF
Aber echt süß ^^

Bin gespannt wann Ray es selbst erkennt und wann Kai seine Angst überwindet ^^
Freu mich schon drauf xD

LG
Krümel ^^
Von: abgemeldet
2007-09-20T11:36:33+00:00 20.09.2007 13:36
Super spitzen FF bin begeistert!!!!
Hoffe bald kommt das nächste Kapi!!!!
Und bekomm ich dann ne ENS????

LG Ayumi
Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2007-07-05T10:22:47+00:00 05.07.2007 12:22
tolles kapi freu mich schon wenns weiter geht, bekomme ich dann ne ENS?


bye bye Wen


^^
Von: abgemeldet
2007-06-30T15:53:23+00:00 30.06.2007 17:53
Das kapi war echt cool^^
zwar kurz aber trotzdem gut xD
freu mich schon aufs nächste *grins*

bye
WhiteTiger_Girl
Von:  knoedelchen
2007-06-30T11:43:18+00:00 30.06.2007 13:43
außer dass es recht kurz war gefiel mir das kapitel ^^
ich mag aiko irgendwie sehr gerne *-*
ich hoffe dass ray und kai wieder zusammenkommen und danke fürs bescheid sagen ;3
lg knoedelchen, diesmal ohne auf die rechtschreibfehler einzugehen XDD
Von: -Laluna-
2007-06-29T18:54:19+00:00 29.06.2007 20:54
also ich fand das kapie ganz gut
auch wenn es nur ein bissl kurz war^^
bin echt gespannt wann und wie die beiden wieder zusammenkommen XD
und hoffe dass das nächste kapi auch wieder länger wird ^___^
also mach bitte ganz schnell weiter

see you
-Saphira
Von:  Robino
2007-06-29T18:45:48+00:00 29.06.2007 20:45
Joar hat mir soweit gefallen.Bin mal gespand wann de beiden wieder zusammen kommen.
Fand zwar das das kappi im gegenatz zum 8. ziemlich kurz war aber okay vll wird das nächste ja dann länger.
mach shcnell weiter und ich drück die die daumen das die blockade bald aufgehoben ist und du wieder weiter machen kannst.
So long! Rob
Von:  knoedelchen
2007-06-26T08:58:30+00:00 26.06.2007 10:58
awa...aawa...T___T
aber du kannst sie doch nciht trennen....*heul flenn*
*weg renn*
krieg ich ne ens, wenn es weiter geht? *anluvz*
*winkz*
lg knoedelchen


Zurück