Die Vorbereitung
„Oh nein, ich komm zu spät, ich komm zu spät“; schreit Ran, während sie versucht ihr Brautjungfernkleid zu finden. “Bist du langsam fertig, jubi?!“, Sayo kommt herein und sieht das Chaos,“ Soll ich dir helfen, jubi, wir könnten auch tauschen, dann wäre es einfacher für dich, Jubi“ „Ich denk gar nicht dran mit dir zu tauschen, Ringe tragen ist doch öde. Irgendwer hat mein Kleid geklaut.“ „Oh nein, sag es nicht. Zu spät, jubi.“ Kurz nachdem Ran ihre Behauptung aufgestellt hatte, springt auch schon die Tür auf, herein springen Kommissar Kotobuki und seine Frau, die beide bei der Polizei arbeiten. „ Hier riecht es nach einem Verbrechen! Wer hat was geklaut?“, fragt ihr Vater sofort und holt seinen Notizblock heraus. „ Ran findet ihr Kleid nicht, jubi.“ „ Hast du es denn überhaupt abgeholt?“, fragt ihr Vater, schon die Antwort wissend. „Ups, hab ich ganz vergessen, aber guck mal dafür hab ich mir grade eine ganz süße Kette gekauft, voll edel oder?!“, antwortet Ran und zeigt auf ihren Hals. „Giant Swiiiiiiiiiing!“, schreit ihr Vater und fängt an sie im Kreis zu schwingen. Nach dieser Folter greift Ran sofort nach ihrem Handy:“ Hi Aya, hier ist Ran, ich hab mein Kleid nicht abgeholt, also müssen wir zu diesem Geschäft, wir treffen uns in 10 Minuten am Shibuya-Bahnhof klar?!“ “Eigentlich bin ich mit Otohata verabredet….““Das Kleid ist doch wichtiger, bitte komm mit. “Nagut; bis gleich“
„Wo bleibt sie denn nur, sie hat mich doch angerufen, dass es dringend ist. “ Aya schaut die ganze Zeit auf die Uhr. Da kommt Ran auf sie zugelaufen: “Sorry, ich musste meinem Bruder noch helfen. Dann steigen beide in die Bahn nach Machida.
„Es war so romantisch, als Yamato-kun Miyu den Antrag gemacht hat…“, schwärmt Aya. „wird ja auch mal langsam Zeit, dass sie heiraten, hat ja lang genug gedauert.“ Aber sie hat die zwei Jahr super durchgehalten.“ Stimmt..
Als Ran und Aya wieder in Shibuya ankamen, sah Ran plötzlich Tatsukichi, ihren Freund: Aloah! „Solltest du nicht längst schon bei Yamato-kun sein?“; fragt Aya. „Ja, schon ich musste noch was erledigen..“, antwortet Tatsukichi etwas verlegen. „Aya, wollen wir nicht noch was zu Tatsukichi gehen, wir haben noch fast 3 Stunden, er hat ja auch noch nicht seinen Smoking an?“, bittet Ran. „Nagut, aber nicht zu lange.“, antwortet Aya gnädig. “Ihr müsst doch nicht mitkommen, helft doch lieber schon mal Miyu beim Kleid und so…“, versucht Tatsukichi die beiden Mädels abzuschütteln. „Willst du etwa nicht, das ich mit zu dir komme?“, mit den Worten schiebt Ran Tatsukichi in die Bahn nach Machida. Als die 3 an seinem Haus ankommen, zögert er und meint:“ In all den Jahren, die wir uns schon kennen, wart ihr noch nie bei mir zuhause, schon komisch oder?!“ „Schon irgendwie, aber das holen wir ja jetzt nach.“, antwortet Ran und lächelt ihn an. „Okay, dann gehen wir mal rein.“ „Wow, das ist aber eine große Wohnung.“, staunt Aya. “Wo ist denn dein Zimmer Tatsukichi?“ ;ruft Ran und fängt an zu suchen , hier vorne, ich geh mich eben umziehen ihr könnt ja da auf mich warten.“; er zeigt auf sein Zimmer. „Sein Zimmer ist ja ganz leer und ohne Bilder oder ähnliches.“, bemerkt Aya sofort. „Dann werde ich es bald mal dekorieren.“, Meint Ran und ihre Augen fangen an zu glänzen. “Ich sehe es schon vor mir, die Hauptfarbe wird blau und Hauptaccesoires werden blaue Hibiksusblüten, das wird voll Hammer.“ „Hihi, ich glaub nicht, das er so auf Blumen steht.“; meint Aya und fängt an zu lachen. „So ich bin fertig, wir können wieder zu euch fahren, Ran.“, sagt Tatsukichi als er wieder ins Zimmer kommt. „Wow, mit dem Smoking siehst du ganz anders aus.“, meint Aya. „ja, ich fühl mich auch schon so wie James Bond.“, mit den Worten greift er nach Ran und legt sie in seine Arme: “Spürst du es nicht auch, dieses knistern?“, er will gerade Ran küssen, als Ran sich elegant aus seiner Umarmung löst:“Das einzige was ich im Moment spüre ist, das uns die Zeit davonläuft.“ Mit den Worten läuft sie die Tür raus. „Wann will Ran mich denn endlich küssen?“, schmollt Tatsukichi. „Nicht den Kopf hängen lassen, das wird schon noch.“, versucht Aya ihn zu trösten. „Otohata und ich haben uns auch noch nie geküsst, aber ich gebe nie auf. FIGHT!“ „FIGHT!“, brüllt auch Tatsukichi.
Schnaufend holen Tatsukichi und Aya Ran am Bahnhof ein:“ Warum hast du es denn so eilig?“, jammert Aya. „ich will nur nicht, das was bei der Hochzeit schief geht, schließlich hat sie es sich schon so lange gewünscht und sie ist eine meiner besten Freundinnen, mit dir eingeschlossen.“ Mit diesem Kompliment hat Ran Aya überzeugt. Als die drei wieder bei Ran zuhause ankommen herrscht großes Chaos: “Mom, ich find meine Krawatte nicht, wo hast du sie hingetan?“, ruft Yamato entnervt durchs Haus. Yuya(Platz 2-kun) sitzt auf dem Sofa und übt, wie er Ran seine Liebe gesteht. Als sie reinkommen wird er sofort rot und hilft Yamato mit suchen. „Hey Bruderherz, ich hab dir noch einen fleißigen Helfer mitgebracht.“, ruft Ran und schiebt Tatsukichi zur Tür rein. „Na Brother!“, begrüßt Tatsukichi Yuya sofort und sie fangen zusammen an zu suchen. „Wir gehen dann jetzt zu Miyu, kommst du mit Sayo?“, ruft Ran ins Haus. „ Ich komme schon, jubi.“
Miyu macht ihnen schon die Tür auf bevor sie überhaupt klopfen können. „Meine Tiara ist verschwunden, was soll ich denn nur machen jetzt ist alles ruiniert.“ Tränen kullern ihr geschminktes Gesicht hinunter. „Es wird alles gut, wir finden sie schon wieder:“ ,versucht Aya sie zu beruhigen. „ich ruf sofort Masato-kun und Naokichi an, dafür ist die Kriminalabteilung der Shibuya-AG doch da, jubi.“ „DDanke, Sayo.“, heult Miyu. „So jetzt machen wir dich mal zur Hochzeit fertig, das wird genauso wie in Amerika, wir brauchen etwas Altes, was Neues, was Geborgtes und was Blaues, ich mach mich sofort auf die Suche.“, sagt Ran zur Aufmunterung. „So und ich helf dir bei deiner Frisur und der Kosmetik, das wird ganz toll ,stell dir vor, in ein paar Stunden bist du mit Yamato-kun verheiratet.“, Aya ist den Tränen nah, ich will auch heiraten.“ „Das wird schon noch.“, tröste Miyu. „Okay, dann lass uns anfangen, das wird ganz toll.“
Während Aya und Ran Miyu helfen, trifft sich die Shibuya-AG vor ihrem Haus und bespricht die Lage: „also, Miyus Tiara ist verschwunden und wir müssen sie in 1Stunde gefunden haben sonst kann die Hochzeit nicht stattfinden , also let’s go.“, sagt Sayo. „Und wo sollen wir anfangen, hat Miyu denn Feinde?“, fragt Masato. „Nein, eigentlich nicht, wir durchsuchen erst einmal ihre Wohnung….
„Nirgendwo zu finden, das wird harte Arbeit lasst uns in Shibuya weitermachen.“
Die Hochzeit
Yamato steht mit seinen Trauzeugen Otohata und Yuya vorm Altar und wartet auf Miyu, alle Gäste sind gekommen, Rans Eltern stehen mit der ganzen Polizeiwache am Rand und spielen den Eintrittsmarsch. Miyu, Ran und Aya sind in einem kleinen Raum in der Kirche und warten auf Sayo und Co. Miyu ist wieder fast den Tränen nahe, weil die Tiara noch nicht wieder aufgetaucht ist: „Heute bist du wirklich sehr nah am Wasser gebaut, keep cool Miyu, meine Schwester bekommt das schon hin.“, versucht Ran Miyu zu trösten, doch die hört gar nicht zu, plötzlich kommt Sayo herein:“ Es tut mir sehr leid, das ist der erste Auftrag den wir nicht erfüllen konnten, wir haben deine Tiara leider nicht gefunden, es tut uns sehr leid.“, Tränen kullern über ihr enttäuschtes Gesicht. „Ist nicht so schlimm Sayo, nichts und niemand kann mich aufhalten meinen Yamato zu heiraten.“, tröstet Miyu Sayo und der Eintrittsmarsch beginnt. Ran und Aya gehen voraus, Rans Vater nimmt Miyu bei der Hand und begleitet sie zum Altar: “Du siehst wunderschön aus Miyu.“, flüstert er ihr zu. „Vielen Dank, Herr Kotobuki.“ Yamato steht mit Tränen in den Augen und wartet auf seine Miyu. „Du bist wunderschön Miyu, ich liebe dich.“ „Du aber auch Yamato, ich liebe dich auch.“ Mit diesen Worten beginnt der Pfarrer:“ Wir sind zusammengekommen um die Hochzeit von Yamato Kotobuki und die von Miyu Kotobuki zu feiern…“ „HALT! HALT!“, plötzlich kommt eine Frau in die Kirche gerannt. „Mama, denkt Miyu, was macht sie denn hier.“ Ihre Mutter bleibt vor ihr stehen. „Oh nein, sie wird alles ruinieren, flüstert Aya zu Ran. „Ohne mich.“ Ran will gerade nach vorne gehen, da fängt sie an zu sprechen:“ Miyu, ohne deine Tiara kannst du doch nicht heiraten, es tut mir leid, das ich dich so verletzt habe , aber an deiner Hochzeit möchte ich dabei sein, ich hab dich lieb mein Schatz und ich hoffe das du mit diesem jungen Mann so glücklich wirst , wie du es dir wünschst.“ Mit diesen Worten setzt sie Miyu ihre Tiara auf. „Du hast mir gerade in die Augen geguckt, das hast du noch nie getan ich hab dich auch lieb, mit diesen Worten fallen sich die beiden in die Arme und alle klatschen vor Rührung. Danach setzt sich die Muter neben Rans Eltern und der Pfarrer spricht weiter. „Bitte sprecht eurer Gelübde: „Miyu, du hast in letzter Zeit viel durch gemacht und fühltest dich oft alleine, ich werde versuchen diese Last von dir zunehmen und ich werde dir mein ganzes Leben beweisen, das ich immer für dich da bin und du niemals alleine sein wirst, ich liebe dich.“ „Yamato, du bist mein Held, ich war kurz davor in ein tiefes Loch zu fallen, doch du hieltest mich fest, egal wie ich dich behandelte du hast an mich geglaubt und auch ich werde an dich glauben, ich liebe dich.“ „Mit diesen Worten vereine ich euch Herzen, euren Namen und eure Seelen.“ Sayo betritt den Saal mit den Ringen. „Yamato, ich frage dich , möchtest du hier und jetzt Miyu zu deiner EheFrau nehmen, sie lieben und ehren bis der Tod euch scheidet, so antworte mit ja, ich will.“ “Ja, ich will.“ „Miyu; möchtest du hier und jetzt Yamato zu deinem Ehemann nehmen , ihn lieben und ehren bis der Tod euch scheidet, so antworte mit ja, ich will.“ „Ja, ich will.“ „Was Gott vereint, soll der Mensch nicht trennen. Steckt euch die Ringe an und sprecht mir nach: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Hiermit ernenne ich euch zu Mann und Frau: Yamato du darfst die Braut jetzt küssen.“ „Yamato und Miyu küssen sich zärtlich. Ran brüllt: Jetzt ist Party angesagt!“ Alle jubeln. Tatsukichi geht auf Ran zu:“ Darf ich dich jetzt küssen?“ „Ja, du darfst,“ Ran lächelt.
