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Die schwarzen Dragonballs

von

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Ein gewöhnlicher Junge?

Vegeta ist mitten im Training mit Goku, als er plötzlich eine starke unbekannte Aura spürt.

//Wer ist das?//, fragt er sich und versucht den genauen Standpunkt der Aura zu orten, aber sie ist zu kurz um den genauen Standort festzustellen. „Weist du wer das sein könnte?“ fragt er an Goku gerichtet. „Nein, keine Ahnung.“ „Ich werde dort hinfliegen, wo ich es vermute und den Fremden suchen.“ – „Tu’s doch. Ich bleibe lieber hier und trainiere weiter.“ Vegeta fliegt davon nachdem er Goku einen Blick zugeworfen hatte.

//Diese Aura kommt mir sehr bekannt vor. Aber woher?// fragt sich Goku.
 

Vegeta fliegt in eine bewaldete Bergregion hinein. „Hier muss es irgendwo gewesen sein.“ Er landet auf einer Lichtung und sieht sich um, wo er nichts Ungewöhnliches sieht, bis er einige Meter vor sich etwas bemerkt. Er geht langsam in diese Richtung und als er an einem Busch vorbei ist, sieht er einen kleinen Krater im Boden. Vegeta geht zu dem kleinen Krater hinüber, welcher nicht größer als zwei Meter ist und schaut ihn sich an.

Vor ihm kommt jemand aus einem Baum heraus gesprungen und schaut Vegeta ärgerlich an. „Was suchst du hier Sajyajin?“ fragt das Wesen.

„Woher weist du dass ich ein Sajyajin bin?“ fragt Vegeta erschrocken zurück. „Es gibt nicht viele die fliegen können. Die Meisten von ihnen sind Sajyajins und außerdem habe ich es an deiner Aura erkannt. Sajyajin haben eine ganz andere Aura als Nemekianer oder Menschen.“ Vegeta schaut sich sein Gegenüber genauer an, während dieser redet.

Seine Kleidung ist einfach. Eine Jeans, die schon ziemlich mitgenommen aussieht, und ein schwarzes T-Shirt, ohne irgendwelche Musterungen drauf. Des Weiteren trägt er noch ein dunkelblaues Stirnband und ein weiteres dunkelblaues, welches seine langen blonden Haare zusammen hält. Das Wesen sieht aus wie ein 10 jähriger Junge. Was Vegeta auffällt ist, dass er etwas hinter sich trägt. Es sieht aus wie ein Stab, aber sich ist er sich nicht.

„Was suchst du hier?“ fragt der Junge noch einmal. „Hier ist irgendwo eine große Aura zu spüren gewesen und ich such denjenigen der ihr angehört.“ Der junge schaut sich Vegeta genauer an. Vegeta ist ihm vertraut, deshalb hat er sich ihm gezeigt. „Ich bin derjenige gewesen und jetzt verschwinde von hier.“ „Das kann nicht sein. Ein Junge in deinem Alter kann niemals eine solch hohe Kampfkraft besitzen, außer Sajyajinkrieger.“ „Ach wollen wir wetten?“ fragt ihn der Junge herausfordernd.

Von nicht allzu weit her hört man einen kleinen Ruf eines Raubtieres. „Folge immer dem kleinen Bach dort drüben und komme nicht vom Weg ab. Hier gibt es viele Fallen von den früheren Jägern.“ Damit war der kleine Junge in den Bäumen verschwunden. Vegeta ist über das Verhalten des jungen verärgert. „Er ist niemals derjenige, der die Kraft freigesetzt hat. Nicht einmal Son Goten oder Trunks besitzt diese Kraft und die beiden sind genauso alt wie er.“

Vegeta kann den Jungen nicht weiter folgen, da er seine Aura nicht spürt und sich in diesem Gebiet auch nicht auskennt. Also geht er, wie es ihm der Junge gesagt hat, den Bach entlang. Er könnte zwar fliegen, aber das möchte er nicht. Er will sich die Zeit nehmen und über den Jungen nachdenken. Ihm kommt der Junge leicht bekannt vor. //Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Er ist nicht von hier.// Das spürt Vegeta.

Nach mehreren Minuten fließt der Bach in einen Fluss hinein. Also folgt er dem Flusslauf. Er kommt einige Meter vom Flussbett ab, da er in seinen Gedanken war. Von der Seite hört er, wie etwas abgefeuert wird. Dem ersten Pfeil kann er ausweichen, aber nicht dem zweiten. Der Pfeil verwundet ihn leicht an seiner Schulter. „Verdammt!“ Flucht er und versucht den Pfeil heraus zu ziehen, aber er bemerkt, wenn er den Pfeil herauszieht, würde der Pfeil durchbrechen und die Spitze somit noch in ihm stecken. Das Holz des Pfeils ist schon ziemlich morsch. Hinter sich hört er ein Geräusch, aber er bekommt es nicht mit. Ihm wird schwindlig und Vegeta fällt zu Boden.

Nur leicht vernimmt er eine junge sanfte Stimme. „Ich hatte dir doch gesagt du sollst dem Lauf folgen und nicht vom Weg abkommen. Das hast du nun davon. Du hast einen vergifteten Pfeil abbekommen.“ Er bemerkt wie ihm der Pfeil herausgezogen wird. „Hier trink das. Es schmeckt zwar furchtbar, aber es wird das Gift in deinen Körper vernichten.“ Vegeta kann nicht viel erkennen, aber an der Stimme hat er erkannt, dass es der Junge ist. „Ich kann kaum etwas sehen.“ Sagt er leise. „Das geht bald wieder vorbei. Du musst dich jetzt schonen und du darfst dich in den nächsten Tagen nicht anstrengen sonst kann es sein dass du... “ mehr versteht er nicht.

Er ist eingeschlafen.
 

Bulma sitzt an einem Tisch und rührt schon seit Minuten in ihrer Teetasse herum. „Was ist denn nur los?“ fragt Chichi sie. „Es ist wegen Vegeta, er ist schon seit über 12 Stunden fort. Ich mache mir Sorgen.“ Chichi setzt sich neben Bulma und versucht sie zu trösten. „Hey, er wird schon wieder kommen, da bin ich mir sicher. Holst du noch etwas Feuerholz für morgen?“ Bulma nickt und zieht sich ihre Jacke an ehe sie los geht. „Er wird schon wieder kommen.“ Sagt Chichi noch mal zu ihr, als sie das Haus verlässt. Neben dem Haus ist ein Schuppen, wo sich das Holz befindet. Sie holt eine Handvoll davon und geht wieder zurück. //Wo bleibst du nur?// Fragt sie sich besorgt.
 

Der Junge sitzt auf einen kleinen Felsvorsprung in seiner Höhle und lässt seine Beine baumeln. Der Junge hat Vegeta neben einen Feuerplatz gelegt und mit einer Decke zugedeckt. Hinter ihm befindet sich ein Gang. Aus dem Gang kommt ein Tier und schnurrt dem Jungen etwas zu. „Ich weiß, wenn sich sein Zustand bessert werde ich ihn zurück bringen. Schlafen die kleinen?“ Fragt er das Tier und es nickt. „Wenn er wieder daheim ist, werde ich mich um unseren Feind kümmern. Keine Sorge er wird es schon schaffen, da bin ich mir sicher.“

Der Junge krauelt seinen Freund hinter dem Ohr und springt dann vom Felsvorsprung herunter. Er prüft ob Vegeta Fieber hat. //Ich hoffe das Gegenmittel wirkt.// In diesen Moment stöhnt Vegeta leise und dreht seinen Kopf leicht. „Du bist wach?“ Fragt der Junge. „Ja, aber nicht sehr lange. Wer bist du?“ Fragt Vegeta den Jungen. „Ich bin Rajyo. Du brauchst Ruhe. Schlaf jetzt.“ Rajyo pfeift kurz etwas. Sein Freund weiß somit bescheid, dass er auf das Lager aufpassen soll. Er vergewissert sich das Vegeta wirklich schläft. Dann hebt er Vegeta auf und bringt ihm zu Chichi nach Hause.
 

Es ist schon kurz nach drei Uhr in der Frühe und Bulma sitzt immer noch am Tisch und macht sich Sorgen um Vegeta. Chichi ist auch noch wach und wartet zusammen mit Bulma auf Vegetas Rückkehr. Goku kommt zu den beiden gestoßen. „Ach wieder wach?“ Fragt Chichi ihn. „Ja ich habe gerade eine große Kraft gespürt.“ Er streckt seine Arme über den und gähnt. Dann lümmelt er sich halb auf dem Tisch. Nach einer halben Stunde klopft es an der Tür. „Wer mag dass so spät sein?“ Fragt sich Chichi, obwohl sie es sich denken kann, aber Vegeta klopft so gut wie nie an die Tür. Sie öffnet die Tür und sieht wie jemand in der Dunkelheit verschwindet. Sie schaut nach unten und sieht Vegeta, der in einer Decke eingewickelt ist und schläft. „Oh nein Vegeta!“ Ruft sie laut. Goku und Bulma kommen zu ihr und Goku bringt Vegeta zu seinem Bett. Chichi nimmt ihm die Decke ab und sieht die Verletzung. „Was ist da nur passiert?“ Fragt sie sich leise. „Morgen kann er es uns sicher verraten.“
 

Wie jeden Morgen ist Chichi die erste die Wach ist und hat schon das Frühstück vorbereitet. Gohan ist wach und kommt zum Frühstücken, kurz nach ihm kommen Goku, Goten und Trunks. „Wie geht’s Vegeta?“ Fragt Goku an Chichi gerichtet. „Er schläft noch, aber ich denke er ist bald wieder fit.“

„Haben wir denn keine magischen Bohnen mehr?“ Fragt Gohan. „Nein die nächsten werden erst etwa in einen halben Jahr reif sein, glaube ich mal.“ Es klopft wieder an der Tür. Es wundern sich alle, dass es an der Tür klopft. Keiner erwartet Besuch. „Ich geh schon.“ Sagt Goten und öffnet die Tür. Es ist keiner da. Nur eine kleine Flasche mit einem Zettel steht vor der Haustür. Goten bringt die Flasche mit dem Zettel zu seiner Mutter.

Chichi liest sich den Zettel durch. >Wenn sich die Wunde entzündet mit diesen Mittel einreiben. Es wird die Heilung beschleunigen.< „Was ist das?“ Will Bulma wissen. „Ein Heilmittel für Vegetas Verletzung.“ Chichi öffnet die Flasche und schnuppert daran. „Derjenige kennt sich anscheinend gut mit Heilmedizin aus. Es ist nur eine einfache Kräutermischung.“

„Ich möchte viel lieber wissen wer das ist.“ Meint Goku. „Hier steht noch etwas drauf, aber ich kann dies nicht entziffern.“ Sagt Chichi und reicht den Zettel Gohan. „Ich kann das auch nicht lesen, vielleicht Vegeta, wenn er wieder wach ist.“ Gohan legt den Zettel auf den Tisch und isst dann weiter sein Frühstück. Goten nimmt sich den Zettel und versucht es zu entziffern, aber er schafft es nicht. Auch Trunks und Goku schaffen es nicht.
 

Rajyo geht durch den Wald.

„Schon wieder eine Falle.“ Er entschärft die Falle und geht weiter. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Wald von den Fallen der früheren Jäger zu entschärfen, sodass man ohne Sorgen hindurch gehen und auch Trainieren kann. Er bleibt ruckartig stehen und versteckt sich hinter einen großen Baum. Rajyo hat eine fremde Aura gespürt, die ihm Unbehagen bereitet. Durch die Blätter des Baumes sieht er jemanden über den Wald fliegen. Er fliegt langsam und scheint jemanden zu suchen. Rajyo sieht ihn sich genau an. Der Fremde trägt eine Rüstung und einen Scouter.

Rajyo erkennt den Fremden und versucht sich noch mehr zu verstecken. Nach wenigen Minuten ist der Sajyajin verschwunden. Erleichtert atmet Rajyo aus. Dann macht er sich auf den Weg zu seiner Höhle. Auf dem halben Weg kommt ihm sein Freund entgegen. Es ist ein Tier mit der Statur eines Tigers, aber das Fell ist gefleckt. „Was ist Kaijar?“ Fragt Rajyo ihm. >Tales ist hier!< Sagt Kaijar. „Dann war das gerade einer seiner Sucher. Verdammt! Ich dachte die würden etwas länger brauchen. Weist du, wo er sich aufhält?“ Kaijar senkt den Kopf >Nein weiß ich nicht. Ich habe nur sein Schiff gesichtet, welches im Norden gelandet ist. Du solltest jetzt nichts überstürzen. Er ist noch zu stark, als dass du ihn besiegen könntest! Was wirst du nun tun. Er wird sicher nicht warten, bis du freiwillig zu ihm kommst.< „Ich werde mich wohl mit den Kriegern dieser Welt zusammenschließen müssen. Nur so können wir Tales besiegen.“ Rajyo fühlt sich dabei nicht wohl. „Also gut, die Zeit ist gekommen.“
 

Goten sitzt draußen und macht Hausaufgaben, wie es seine Mutter wollte. Er würde lieber spielen gehen oder mit Trunks trainieren. Kaijar läuft auf ihn zu. „Nanu! Wer bist du denn?“ Fragen Goten Kaijar. Das Tier ist so zutraulich zu ihm gelaufen gekommen.

„Kaijar!“ Hört Goten jemanden rufen. Kaijar dreht sich um und wartet auf Rajyo. „Wer bist du?“ Fragt Goten den Jungen vor sich, der etwas größer ist als er, aber Rajyo ist kleiner als Kaijar. „Ich bin Rajyo und du?“ Fragt er zurück. Lächelnd reicht Goten Rajyo die Hand. „Ich bin Son Goten.“ Sagt er und schüttelt die Hand von Rajyo.

„Wie geht es Vegeta?“ Fragt Raijo ihn. „Woher kennst du ihn?“ Will Goten wissen. „Ich habe ihn geholfen und hierher gebracht.“ „Soweit ich weiß ist er wach und es soll ihm gut gehen.“

„Son Goten bist du schon mit deinen Aufgaben fertig?“ Fragt Chichi laut aus dem Haus heraus. Goten zuckt bei diesen Worten leicht zusammen und geht dann wieder an seine Aufgaben. „Kaijar pass auf, ich spüre mehrere fremde Auren.“ Flüstert Rajyo ihm zu. Goten sitzt über seinen Aufgaben und grübelt unterdessen weiter. „Kann ich dir helfen?“ Fragt Rajyo. „Kannst du das denn?“ Fragt Goten zurück und schiebt Rajyo die Aufgaben zu. Rajyo liest sie sich durch und sagt dann. „Na wenn’s weiter nichts ist. Das ist ganz einfach. Ich erkläre es dir!“ Sagt Rajyo und macht zusammen mit Goten die Aufgaben fertig.

Nach wenigen Minuten haben sie alles geschafft. Goten bringt seine Schularbeiten rein. „Bist du schon mit deinen Aufgaben fertig?“ Fragt Chichi. „Ja Mama.“ Und schon war er in seinem Zimmer verschwunden. „Na so was.“ Chichi wundert sich darüber, dass er so schnell mit den Aufgaben fertig ist.

„Glauben sie ihm ruhig. Er ist fertig.“ Chichi dreht sich zu dem Jungen um, der in der Tür steht. „Wer bist du denn, dass du dies beurteilen kannst?“ Fragt sie ärgerlich. „Ich bin Rajyo. Ein Freund von Goten. Ich habe das alles schon einmal gelernt.“ Antwortet Rajyo und lächelt dabei. Goten kommt wieder. „Mama ich geh jetzt zu Papa, um mit ihm zu trainieren.“ „Einverstanden aber komm nicht zu spät nach Hause!“ Sagt Chichi unzufrieden.
 

Auf einer großen Wiese sitzt Goku an einem Bach. Trunks liegt neben ihm im Gras und schaut in den Himmel. Goten kommt auf die Wiese und rennt auf seinen Vater zu. Er überfällt ihn von hinten mit einer Umarmung. „Hey bist du etwa schon mit den Aufgaben fertig?“ Fragt Goku seinen Sohn. „Ja bin ich. Rajyo hat mir geholfen.“ „Wer ist denn Rajyo?“ Fragt Goku ihn.

„Ich bin Rajyo.“ Sagt der Junge der nach Goten ankommt. „Son Goten will trainieren. Du solltest ihm den Gefallen tun!“ Fährt Rajyo fort und lächelt Goku an. Goku schaut sich Rajyo genau an. „Wieso tust du es nicht?“ Fragt er. „Du hast doch auch Kampferfahrungen oder?“ Erschrocken schaut Rajyo Goku an. „Ich..... Ich habe Kampferfahrungen ja, aber ich habe ganz anders trainiert als ihr und auch auf einen ganz anderen Niveau.“ Goku nickt. „Einverstanden, zwar sind meine eigenen Trainingsmethoden anders als eure, aber zu fünft werden wir es schon irgendwie hinbekommen.“ Bestätigt Rajyo.

„Wer sind wir fünf? Ich sehe hier nur vier.“ Meint Goku. „Das ist ganz einfach. Ihr drei, ich und Kaijar. Er ist zwar ein Tier, aber versteht es hervorragend sich zu verteidigen und angreifen kann er auch sehr gut.“ Goku überlegt es sich kurz, ist aber dann einverstanden. „Aber wie wollen wir das anstellen, wenn wir immer zu zweit Trainieren?“ Fragt Trunks und schaut zu Rajyo. „Ganz einfach, du trainierst zuerst mit Rajyo und Goten mit Kaijar. Dann wechseln wir mal.“

„Ich will aber erst mit Goten trainieren!“ Beschwert sich Trunks. „Bevor ihr euch hier noch in die Haare kriegt trainiere ich zuerst mit Kaijar.“ Sagt Rajyo und legt sein Schwert ab, welches er auf den Rücken getragen hat. Alle sind einverstanden. Rajyo übt mit Kaijar. Trunks nimmt sich Goten vor und Goku schaut zu. Er staunt nicht schlecht über das Training von Kaijar und Rajyo.

Nach etlichen Stunden liegen alle im Gras und ruhen sich von dem Training aus. „Sag mal Rajyo, woher hast du so gut Kämpfen gelernt?“ Fragt Goku den Jungen. Goku hat gegen Rajyo gekämpft. Wäre es kein Trainingskampf, hätte ihn Rajyo besiegen können. „Ich möchte das nicht unbedingt sagen, denn es ist ziemlich kompliziert ist und du könntest es dann vielleicht falsch verstehen.“ Rajyo setzt sich hin und schaut sich die Forellen an, die im Bach schwimmen. „Sag mal Rajyo. Bist du ein richtiger Mensch?“ Fragt Goku. Rajyo dreht seinen Kopf zu Goku. „Wie kommst du darauf?“ Fragt Rajyo zurück. „Deine Bewegungen sind schnell und gut überlegt. Yamchu und Tenchinhan haben keine solch einwandfreie Körperbeherrschung.“ Rajyo setzt sich auf und schaut ins Gras.

„Es stimmt. Ich bin kein menschliches Wesen, das möchte ich jetzt nicht weiter vertiefen.“ Goku gibt ein kleines Okay von sich. „Dieses Blond ist nicht deine wirkliche Haarfarbe?“ Fragt Goku nach einer Weile, obwohl es ihn nicht wirklich interessiert. Rajyo schaut sich die Forellen im Bach an. „Nein, meine wirkliche Farbe ist schwarz. So wie ihr euch in Supersajyajins verwandeln könnt, kann ich dass auch. Nur mit wenigen geringen Unterschieden.“

„Interessant würdest du mir den Gefallen tun und gegen mich in einen offenen Kampf entgegentreten?“ Fragt Goku. Überrascht schaut Rajyo Goku an. „Du meinst auf höchster Stufe ohne Einschränkung?“ Goku nickt. „Wenn du möchtest gerne, aber nicht jetzt. Vielleicht in ein paar Tagen.“ Antwortet Rajyo. Kaijar liegt neben ihm und schaut ruckartig auf. „Was ist Kaijar?“ Fragt Rajyo ihn. Kurz darauf springt Kaijar auf und rennt davon. „Was ist denn los?“ Ruft Rajyo Kaijar hinterher und steht auch auf. Kaijar ruft nur eins zurück >Sajyajin<.

Rajyo versteht dies sofort. Er ergreift sein Schwert und rennt ihm hinterher. Goku, Trunks und Goten rennen den beiden nach, nachdem Rajyo ihnen gesagt hat, das sich ein fremder Sajyajin dem Waldhaus nährt.

Geheimnisse

Chichi, Kuririn, Yamchu, Muten Roshi, Chao Zu und Tenchinhan sitzen an einen Tisch und unterhalten sich. Chichi hat sie zu einen kleinen gemeinsamen Nachmittag eingeladen und sie spielen auch karten dabei. Unbemerkt von ihnen kommt ein Sajyajin angeflogen und bleibt einige Meter vor ihnen stehen. „Wo ist der Verräter Akira?“ Fragt er in die Runde. Alle wundern sich über sein Auftreten und über den unbekannten Namen. „Tut mir leid den kenn ich nicht und hier wohnen tut er auch nicht.“ Sagt Chichi irritiert. „Lügt mich nicht an. Ich kann seine Aura orten, er ist hier.“ Die drohende Stimme lässt alle verstummen. Die Kämpfer greifen den Sajyajin bewusst nicht an, denn sie wissen von früher, dass sie nichts gegen einen Sajyajin ausrichten können. Bulma kommt aus dem Haus und sieht nicht den Sajyajin. „Vegeta ist wieder fit.“ Sagt sie freudig.

„Was Vegeta ist auch hier? Das wird Tales aber freuen.“ Bulma sieht jetzt den Sajyajin und schreit lauthals los: „Aaaahhhh..... wer ist das denn?“ Fragt sie ängstlich und geht langsam zu den anderen hinüber. „Wenn ihr mir nicht sagt, wo er sich aufhält, dann werde ich euch vernichten.“ „Das wirst du auch so tun. Auch wenn du weißt, wo er sich aufhält.“ Sagt Tenchinhan wütend und steht dabei auf. Der Sajyajin lacht. „Haha das werde ich nicht tun. Dieses Vergnügen hat Tales höchst persönlich.“
 

Kaijar ist schneller als die anderen dort und greift den Sajyajin von hinten an. Er beißt ihn in kräftig die Schulter. Der Sajyajin greift sich Kaijars Nacken und wirft ihn von sich. Kaijar fängt sich mit seinen Pfoten ab und knurrt den Sajyajin an. Rajyo kommt aus dem Wald und feuert ein kleines Kame – Hame – Ha auf den Sajyajin ab. Die Attacke trifft den Sajyajin in den Rücken, aber nicht ernsthaft. Der Sajyajin taumelt kurz vorwärts, bleibt aber stehen.

Rajyo rennt weiter auf den Sajyajin zu und verwickelt ihn in einen kurzen Nahkampf. Der Junge schlägt auf den Sajyajin ein und drängt ihn somit von den anderen weg. Der Sajyajin muss viele Treffer einstecken, ehe er zum Gegenangriff kommt. Rajyo reagiert schneller und zieht sein Schwert hinter seinen Rücken hervor und verletzt den Sajyajin am Bein, sodass er zu Boden fällt. Rajyo steht mit einem Fuß auf dem Sajyajin und die Spitze seines Schwertes an seiner Kehle. „Hör mir gut zu Terva. Ich weiß dass dieses Gespräch abgehört wird. Trotzdem möchte ich dir eins sagen.“ Rajyo kniet sich auf den Sajyajin und flüstert ihn in sein Ohr. „Wenn Tales mich haben will soll er gefälligst persönlich kommen und nicht seine nichts könnenden Späher schicken.“ Rajyo versetzt den Sajyajin noch einen Schnitt in sein Gesicht und lässt Terva dann frei. Der Sajyajin steht auf und fasst sich dann an sein Gesicht. Er schaut sich seine Hand an, an der Blut klebte, und danach schaut er den kleinen Rajyo wütend an. „Das wist du mir büßen kleiner!“ Sagt er und fliegt davon.

Rajyo steckt sein Schwert wieder ein und geht zu den anderen. „Wer war das?“ Will Goku wissen. „Die Frage ist mehr wer ist er und warum hat er den laufen lassen? Er hätte und vernichten können.“ Regt sich Muten Roshi künstlich auf und deutet auf Rajyo. „Ihr kennt mich noch nicht. Ich bin Rajyo und dass ist Kaijar. Ich habe ihn laufen lassen, weil er jemanden etwas ausrichten soll.“ Rajyo sieht zu Kaijar. Er nickt und Rajyo setzt sich auf den Rücken seines pelzigen Freundes.

„Der Sajyajin eben war ein Späher von Tales. Terva ist sein Name.“ Erklärt Rajyo und Kaijar dreht sich um und wollte gerade gehen, als Chichi Rajyo etwas fragt. „Rajyo wie alt bist du überhaupt?“ Fragt Chichi und Rajyo schaut sie an. „Du bist sicher nicht älter als 13 und rennst in diesen Aufzug durch diese gefährliche Gegend.“ Chichi ist dabei den kleinen Rajyo unbewusst wie Gohan und Goten zu behandeln. „Ich bin gerade mal 10 Jahre alt.“ Sagt Rajyo. „Was? 10 Jahre und schon solch ein Talent?“ Fragt Muten Roshi erstaunt. Rajyo schaut zum Boden.

„Was tust du denn hier eigentlich? Wieso kommst du hierher und hast du denn keine Eltern mehr?“ Will Bulma wissen. „Meine Eltern wurden von Freezer getötet. Ich überlebte, weil mein Vater mich in eine Fluchtkapsel gesteckt hat und nach Yabaku geschickt hat. Aber dort bin ich nie angekommen. Freezers Leute haben meine Fluchtkapsel zwischendurch abgefangen. Er zog mich für kurze Zeit auf, bis ich die Teleportation erlernt habe und mich nach Namak, ein Nachtbarplanet von Namek, teleportiert habe. Dort traf ich auf Kaijar. Wir haben zusammen 5 Jahre gemeinsam trainiert. Mey Ka Luy unterwies mich in der weiteren Kampfkunst. Von ihm habe ich erfahren, dass Freezer Tales darauf angewiesen hat mich zu suchen und mich dann an ihn auszuliefern, weil ich angeblich irgendetwas mit den schwarzen Dragonballs zu tun habe. Ich habe mich hier versteckt, weil ich hoffte hier einigermaßen normal aufzuwachsen und leben zu können.“

„Aber so wie es scheint hat er dich gefunden.“ Geht Yamchu dazwischen. Rajyo schaut ihn an. „Das stimmt.“ „Und nun?“ Fragt Tenchinhan. „Ich brauche Hilfe im Kampf gegen Tales. Allein schaff ich das nicht. Kaijar ist bisher der einzige der mir im Kampf beisteht.“ „Er ist doch ein Tier!“ Sagt Yamchu. „Das ist nicht wahr!“ Protestiert Rajyo gleich „ Er ist ein Revar. Revaren sehen aus wie tierische Lebewesen, aber sie sind wie wir.“ Rajyo sagt den letzten Satz sehr leise.

„Du siehst müde aus kleiner. Willst du heute hier bei uns schlafen?“ Fragt Chichi. Rajyo schaut sie an. „Gerne, aber Kaijar auch.“ >Nein Rajyo. Ich muss doch auf die kleinen aufpassen. Bleib du hier, ich komme Morgen vorbei und hole dich ab.< „In Ordnung.“ Rajyo rutscht von Kaijars Rücken runter und drückt ihn kurz. Danach verschwindet Kaijar in dem Wald.
 

Am Abend sitzen alle im Haus. Bulma ist bei Vegeta. Goten und Trunks sollen schon ins Bett, aber sie liegen wach im Bett und lauschen den anderen. Goku, Gohan, Yamchu und Tenchinhan wollen noch ein wenig über Rajyo erfahren. „Was hast du Terva vorhin gesagt?“ Fragt Gohan. „Und wer ist Akira?“ Fragt Yamchu hinter her.

„Woher kennt ihr diesen Namen?“ Fragt Rajyo und schaut Yamchu an. „Terva hat ihn vorhin genannt.“ „Diesen Namen habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört.“

„Was meintest du damit, dass du etwas mit den Dragonballs zu tun hast?“ Fragt Goku. „Ich weiß es doch nicht. Ich habe Freezer nur davon reden hören, dass ich angeblich schwarzen Dragonballs erschaffen kann. Ich habe keine Ahnung, was die Dragonballs überhaupt sind und was man mit ihnen tun kann. Geschweige denn davon wie man sie erschaffen kann.“ Rajyo gähnt und streckt sich kurz. Chichi sieht sich den kleinen an. „Hört auf jetzt. Sieht ihr denn nicht dass er müde ist! Komm Rajyo ich bring dich ins Bett.“ Sie nimmt den kleinen auf dem Arm und bringt ihn in das Zimmer von Goten und Trunks. Sie hat beschlossen, dass er bei ihm schlafen soll. Wenn er länger bleibt, will sie ihm ein Zimmer einrichten. //Ich frag mich, was er zu verbergen hat. Er hat uns nicht alles erzählt was er weiß.// denkt sich Goku.



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