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The End Of World

The Other Side 2
von

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Crying

Hey friends!! Here we go again!!!

Hahaaaa~

Hier kommt die Fortsetzung von “The Other Side”

Yeaha!

Diesmal unter dem Titel: „The End of World“

Aber reden wir nicht lange, fangen wir an… solll heißen, fang ich mal an haha~
 

Title: The End Of World

Autor: Karasu Yami

Warning: Shouen-ai (muss man das bei DER “Menge” als Warnung angeben?? *gg*), sad, OOC, schlechte Witze meinerseits XDD, davor muss man sich wohl am meisten fürchten

Diesmal gewidmet: Allen heimlichen und auch nicht heimlichen Johnny-Fans, besonders den Kame-, Jin- und Jun-Fans!! Und natürlich meinen beiden Lesern der ersten Story und Steff-chan, die hier ja nicht mehr auf die Seite kommen kann...

Das Wort zum Tag: Trottel

Die Aussage zum ersten Kapitel: Ich sterbe so lange, bis ich tot bin.

Kapiteltitel (tolles Wort, ich mag es): Zu spät (The End Of World Crying)
 

„Sumimaseeeeeeen!“

Es musste wohl extrem komisch aussehen, wie ich gerade auf den Boden kniete und mich verbeuge, um mich zu entschuldigen.

Ich war mich sicher, nicht noch einmal zu spät zu kommen, doch in letzter Zeit kam das häufiger vor. Diesen Monat schon zum 3. Mal.

Und der Grund dafür hatte einen Namen: Matsumoto Jun.

Oder eher meine Beziehung mit ihm.

Mitte Juli war er überraschend einfach bei mir eingezogen. Einfach so. Von einem Tag auf den anderen. Wir hatten in meinen Geburtstag hineingefeiert und da kam ihm die Idee. Dass er wirklich vorhatte, diese zu realisieren, war mir nicht klar gewesen. Vorerst war ich wirklich gestresst, dann war es einfach nur schön.

Ich meine, was kann es Besseres geben, als mit der Person, die man liebt, 24 Stunden am Tag zusammen sein zu können?

Doch in letzter Zeit zerbrach dies Welt um mich herum immer mehr.

Es kam häufiger vor, dass wir uns schon wegen Nichtigkeiten stritten... und das zehrte an meinen Nerven. Ich liebte ihn wirklich, nur fragte ich mich seit gewisser Zeit immer wieder, ob er noch genauso fühlte.

Erst heute Morgen hatten wir uns zum letzten Mal gezofft... ich wusste schon jetzt nicht mehr, warum, nur, dass es schrecklich wehtat, als er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, seine Sachen geschnappt hatte und aus der Wohnung gestürmt war.

Wieder war es mir zum Sterben zumute. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, keines der Küchenmesser zu missbrauchen. Darum kam ich auch zu spät, denn eh ich mich wieder so weit gefangen hatte, dass ich gesellschaftsfähig genug war, um nicht jedes Mal, wenn ich ein Paar sah, loszuheulen, dauerte es ein wenig. Außerdem mochte ich es nicht, wenn man mir ansah, dass ich geweint hatte.

Aber jetzt hatte ich mein typisch cooles Image zurück.

Gut, von ‚cool’ konnte man nicht sprechen, immerhin warf ich mich gerade vor meinen besten Freunden auf den Boden und entschuldigte mich...

In der Hoffnung, sie würden mir glauben, dass ich verschlafen hatte.

Unterdessen machte Ueda Druck, dass wir endlich anfangen sollten. Auf diese Art und Weise verging Woche um Woche, segelten Auftritt um Auftritt an mir vorbei, verstrich immer mehr Zeit, in der wir uns voneinander entfernten.

Das dies eine Tatsache war und nicht nur Einbildung, merkte ich jeden Abend. Denn entweder er kam wirklich spät nach Hause (auch für Verhältnisse von Johnnys Ent.), oder war den ganzen Abend über verschlossen. Sprach zum Teil kein Wort mehr als nötig und auch sonst. Zum Beispiel wenn wir ins Bett gegangen waren. Die Tage, an denen wir Arm in Arm eingeschlafen waren, schienen vorüber zu sein. Meist war er so weit entfernt, dass mich die Kälte regelrecht gefangen hielt. Nicht mal mehr ein „Gute Nacht“ schien ich ihm Wert zu sein und das machte mich wirklich traurig.

Immerhin konnte man nicht mal sagen, dass es sich langsam aber sicher so ergab. Es war einfach ganz plötzlich. Nachdem es bei ihnen im Management ein paar Neuerungen gegeben hatte. Aber er sprach mit mir ja über fast nichts mehr und aus solchen Dingen hatten wir uns immer rausgehalten.
 

Für die Wenigen, die von uns wussten, waren wir weiterhin ein glückliches Paar, für die, die nichts wussten, blieb sowieso alles beim Alten. Kein Anzeichen von all dem drang nach außen.

Bis eines Tages... das geschah, womit ich nie gerechnet hätte und wovor ich mich schon seit geraumer Zeit fürchtete.
 

„Vielleicht sollten wir ne Auszeit nehmen...“, sagtest du und schautest mich über den Rand deiner allmorgendlichen Tasse Kaffee an. „...Was meinst du?“

„Was soll das? ... ne Auszeit? ...“, regte ich mich auf - hatte er mich damit doch sehr verletzt.

„Ne Auszeit heißt vorbei! Das weißt du genauso gut wie ich! Das ist doch nur Aufschieberei!“ Ich schrie ihn an. Er blickte gleichgültig zur Seite. In dem Augenblick stach es heftig in meinem Herz und mir kamen Tränen hoch. Ich hatte genau ins Schwarze getroffen...

„Du willst mich also nicht mehr? Huh ... Hattest lange genug deinen Spaß mit mir, hast mich lange genug ausgenutzt, oder was? Wenn du das wirklich so willst, dann mach’s kurz! ... Dann tut’s nicht so weh!“ Am Ende war meine Stimme ungewollt kälter geworden. Fast jegliche Emotionen hatte ich aus dem letzten Satz verbannt.

Damit ließ ich ihn sitzen und zum ersten Mal war ich es, der die Wohnung zuerst verließ und somit glorreich den Gefühlen seines Koibitos auswich.

Ich konnte doch nicht wissen, dass wirklich etwas dahinter steckte und ich nicht als Einziger verletzt aus dieser Situation hervorging.

Ein lautes Schluchzen und ein „Jin... bitte... warte doch...“, das mir fast das Herz zerriss, war das Letzte, was ich von ihm hörte und für lange Zeit sollte sein vermeintlich gleichgültiger Blick zur Seite das letzte Bild sein, dass ich vor mir sah, wann immer ich die Augen schloss.

Mit großer Mühe blinzelte ich die Tränen weg, die es mir unterdessen sehr erschwerten, meine Umgebung klar wahrzunehmen.
 

Ohne großartig nachzudenken, war ich zu ihm gelaufen.

Der einzigen Person, der ich anscheinend immer vertrauen konnte... der Einzige, der mich noch nie verletzt, noch nie im Stich gelassen hatte.

Zu meinem besten Freund, den ich in letzter Zeit viel zu sehr vernachlässigt hatte. Doch das alles hatte er mit einem Lächeln abgetan und nur gemeint: „Solange es dich glücklich macht...“ Und trotzdem konnte ich darauf vertrauen, dass er für mich da wäre, egal, was kommen würde.

Ich klingelte. Und nach knapp 2 Minuten wurde mir verschlafen die Tür geöffnet. Er rieb sich die Augen und fragte: “Was machst du denn schon hier? Es ist Samstag... grad mal kurz nach 7... mitten in der Nacht...“, dann gähnte er ausgedehnt.

Ich wusste nicht so recht, was ich erwidern sollte. Daraufhin sah er mich an und erschrak sichtlich. Ich wurde auf der Stelle hineinzitiert, auf dem Sofa platziert und mit einer Tasse Tee versorgt, ehe er Minute für Minute ALLES wissen wollte. Während ich ihm alles erzählte und ihm wirklich nichts vorenthielt – angefangen vom überraschenden Einzug, über die Nächte und Küsse bis hin zu unserer von ihm so genannten „Auszeit“ – konnte ich die Tränen beim besten Willen nicht mehr zurückhalten.

Ich glaube, das war das absolut erste Mal seit Jahre, dass ich vor jemand anderem heulte wie ein Schlosshund und einfach nicht aufhören konnte.

Obwohl ich ihm ansah, dass er mich am liebsten angeschrieen hätte, ich solle mich zusammenreißen, tat er es nicht. Er hörte mir nur zu und versuchte, mich, so gut wie eben möglich, zu trösten, indem er mich vorsichtig umarmte und mir über den Rücken streichelte. Ich weiß nicht, wie lange wir so verweilt hatten...

Endlich war ich unter Tränen eingeschlafen und glückliche Erinnerungen quälten mich, indem sie mir alles aufzeigten, was ich an Jun so geliebt hatte.

Sein Lächeln, seine kleinen, liebenswerten Sticheleinen, Frühstück im Bett... alles.

Die nächsten Wochen würden schrecklich werden – Ich würde wohl umziehen, zu viele Erinnerungen hingen an der Wohnung – Am Liebsten würde ich jetzt einfach sterben... – das und noch viel mehr ging mir durch den Kopf, als ich Löcher in die Luft vor mir starrte.

Wach war ich nicht wirklich, doch die Gedanken waren zu klar, als dass es ein Traum sein konnte. Ich hatte gerade einmal realisiert, dass ich auf Kames Sofa lag... zugedeckt... und allein... vollkommen allein.

Kälte um mich herum, obwohl es erst Oktober war... Eiseskälte... auch in meinem Herzen...

Vor einem halben Jahr waren wir zusammen gekommen... danach folgte ein stetiges Auf und Ab. Und als ich dachte, schlimmer könnte es nicht mehr werden, kam dieser Hieb - schlug mich auf den Grund der grausamen Realität zurück... und vielleicht sogar ein wenig tiefer.

Warum konnte die Welt jetzt nicht zu Ende sein? Sich die Erde nicht einfach auftun und mich verschlingen? Ich nicht sterben? Danach war mir jetzt wirklich. Allein gelassen vom Geliebten, allein gelassen von der letzen Person, an die ich mich wenden konnte... wie könnte einem da nicht zum Sterben zumute sein? Sterben... das würde mir zumindest den ganzen Herzschmerz ersparen... Sterben... das war das Einzige, das ich im Augenblick wollte...
 

Plötzlich hörte ich einen Schlüssel im Schloss. Leise wurde diese kurz darauf wieder geschlossen. Eine vertraute Stimme meldete sich zu Wort. „Jin?... Bist du wach?...“ Kame hockte sich vor mich. „Wie geht’s dir?“

Unfähig, die Frage auch nur im Geringsten auf mich zu beziehen, geschweige denn zu realisieren, was sie bedeutete, schaute ich ihn nur an... oder eher durch ihn hindurch...

Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte, was ich sagen sollte, was ich fühlen sollte... ob ich denn überhaupt noch etwas fühlen sollte.

Ich nahm nur die Wärme seiner Hände wahr, die mir in vertrauter Art durch die Haare streichelten. „Hm... ich seh schon... noch ziemlich überflüssig die Frage, oder?“ Er wuschelte mir wieder über die Harre, streichelte noch mal drüber und stand dann auf. „Ich mach uns was zu Essen, ja?“

Damit verschwand er in der Küche. Zumindest war die Stille gebrochen, die mich vorher immer tiefer in das Loch des Schmerzes und des Selbstmitleides gezogen hatte.

Alleine schon dafür, dass er da war, einfach nur da war, dankte ich ihm wirklich.

Minuten später folgte ich ihm leicht benommen und torkelnd in die Küche. Erstaunt sah er mich an und leise brachte ich hervor: „Kann ich... kann ich irgendwie helfen?“

„Schon gut. Ich bin gleich soweit“. Dann kam er wieder auf mich zu und zog mich in die so ersehnte Umarmung. Verzweifelt klammerte ich mich an ihn und wieder konnte ich die Tränen nicht aufhalten. Doch er wich nicht von meiner Seite. „Ist schon okay, Jin.“

Wir standen einfach nur da. Er bot mir Trost und ich ließ allen Gefühlen freien Lauf, die ich vorher so gründlich weggesperrt hatte.

Doch durch seine Worte hatte Jun die eisernen Ketten, die sie zurückhielten, einfach weggesprengt. Dabei hatte ich mir doch geschworen, nicht mehr zu weinen... schon gar nicht vor anderen... doch das war mir jetzt egal... irgendwie musste ich es schaffen, auch ohne ihn klar zu kommen. Und mit Kames Hilfe würde ich das bestimmt schaffen, denn war ich nicht stark, so war er stark für uns beide...
 

Was täte ich nur ohne meinen geliebten Freund...?
 

Tbc
 


 


 


 

Die besten Rechtschreibfehler dieses Kapitels: komsich und nnnnnnnnnnnnnnicht <- Danke an das klemmende „n“ meiner Tastatur...
 

Noja, okay, das war jetzt erstmal das erste Kapitel der 2. Staffel...
 

Öööhm, Kommis?? Biddööö~
 

Bis zum nächsten Kapitel, eure JinTonic

Hiding

Auch wenn noch keine Kommis reingeschneit sind, schreib ich schon mal weiter... vielleicht kommen dann die Kommis schneller. Haha~

Hier also das 2. Kapitel ^____^ ... von drei T________T Schade, dann ist’s aus...

*gg* Aber keine Sorge, so schnell werdet ihr die Story nicht los... Ryo wird das dann als Erste merken Hahaha~ *nix weiter sag*

Aber nun los:
 

Title: The End Of World

Autor: Karasu Yami

Warning: Shouen-ai (muss man das bei DER “Menge” als Warnung angeben?? *gg*), sad, OOC, schlechte Witze meinerseits XDD, davor muss man sich wohl am meisten fürchten, Jin heult... viel... viel zu viel XDDD

Diesmal gewidmet: Öhm, weiß nicht... keinem diesmal, glaub ich... Oh, doch! Klar! W-inds! Ohne die wäre dieses Kapitel gar nicht zustande gekommen! Geschweige denn diese Story überhaupt!

Das Wort zum Tag: „Ey Alde, hassu Chor, oda was?“ by Elbi

Die Aussage zum zweiten Kapitel: „You’re on the woodway“ – Du bist auf dem Holzweg *lach*

Kapiteltitel (tolles Wort, ich mag es): The End Of World Hiding
 


 

Das Wochenende hatte ich bei Kame verbracht und als ich am Montagabend in die Wohnung zurückkehrte, in der ich mit Jun gelebt hatte, rechnete ich mit allem, nur nicht mit der Stille, die mich begrüßte... Innerlich hatte ich gehofft, dass Jun da wäre und mich begrüßte... ich hatte wirklich gehofft, es gäbe vielleicht noch eine zweite Chance für uns.

Aber diese Hoffnung erstarb, als ich mich alleine dort vorfand.

Einzig und allein ein Zettel wies darauf hin, dass er gegangen war. Aber dieser sagte mir nicht viel. Nur, dass er wieder unter seiner alten Adresse erreichbar wäre und er im Laufe der nächsten Wochen seine Sachen holen würde... Dann müsse ich ihn nie wieder privat sehen, wenn ich das nicht wolle, womit er nicht rechne.

Das war ein Schlag unter die Gürtellinie gewesen... ihn nicht wieder sehen wollen... Klar war ich sauer und ein Aus wollte ich wirklich nicht. Ohne Grund Schluss machen ging doch nicht, also was war es?

Was bewegte ihn zu solch einem Handeln? Ich war mir wirklich keines Fehlers bewusst. Vielleicht lag es ja wirklich an den Streitereien, doch was erwartete er? Dass ich alles einfach hinnahm, dass ich mich um alles kümmerte und nebenbei noch immer für ihn da war? War ich eine Hausfrau??

Es müsste selbst ihm klar sein, dass so etwas unmöglich war, wenn man selber in dieser Branche beschäftigt ist.

Und beschäftigt waren wir beide in letzter Zeit viel, denn die Zeit verstrich und es standen wieder mehrere Videodrehs an... diesmal auch im Ausland. Serien, Shows, Promotion Videos und was es nicht sonst noch so alles für Späße gab... Späße wie z.B. eine Tour.

Jedenfalls würden wir im laufenden Monat mehr Zeit mit der Planung und Proben beschäftig sein, als Zeit zu Hause verbringen.

Das war an sich vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn je weniger ich an ihn denken musste, desto leichter würde es werden, die Trennung hinzunehmen.

Egal, wie sehr ich auf versuchte, mit diesem Gedanken klar zu kommen, ich vermisste ihn schrecklich und nachts konnte ich kaum schlafen, egal, wie stressig der Tag gewesen war.

Aber zum Glück hatte ich Kame und Ueda, die sich bemühten, mich so gut wie möglich aufzumuntern und abzulenken.

Ja, auch Ueda. Egal, wie gut ich meine Gefühle verstecken mochte, Ueda erkannte es sofort. Er war zwar manchmal als Leader nervig, aber für gewöhnlich kümmerte er sich immer um seine Freunde und Probleme konnte man noch nie vor ihm verstecken. So war er halt.

Die Anwesenheit der beiden half mir jedenfalls sehr.

Es war irgendwann um den 10. November, als die Tour startete.

Sie war das Beste, das mir passieren konnte. Die Euphorie der Fans, der Adrenalinkick wenn ich mir meinen Freunden jeden Abend auf der Bühne mein Bestes gab - all das war wie eine Kur für mich.

Solange ich „On Stage“ war, waren alle Sorgen vergessen und danach konnten selbst meine Gedanken an längst vergangene Stunden voller Zärtlichkeit, die ich schon längst hätte vergessen haben sollen, nicht am Einschlafen hindern. Vergessen konnte ich meinen Ex-Geliebten dennoch immer noch nicht... mein Herz, meine Seele... von All dem war immer ein Teil bei ihm und würde ihn auch nie verlassen oder alleine lassen.

Zu sehr hing ich noch an ihm und ich sehnte mich nach seiner Wärme, die ich wohl nie mehr spüren würde. Seine Wärme, die mir selbst enthalten wurde, als wir noch zusammen waren... das, wonach ich mich immer am meisten gesehnt hatte... einfach nur bei ihm sein... er musste ja nicht viel mit mir reden, ich wollte ihn nur spüren... ihn einfach bei mir wissen.
 

Unterdessen lief die Tour seit über einem Monat und die Zeit verflog... In knapp einer Woche wäre Weihnachten. Das Fest der Liebe schlechthin.

Es schnürte mir das Herz zusammen, als ich daran dachte, dass Jun und ich noch vor 3 Monaten – Gott, verging die Zeit schnell, auch wenn jede Minute in Einsamkeit nur so dahin schlich – geplant hatten, Weihnachten zusammen zu verbringen. Als ich daran dachte, lag ich gerade auf meinem Bett: Seit unserer Trennung hatte ich geglaubt, keine einzige Träne mehr übrig zu haben, doch mein Körper bewies mir soeben, dass ich mich gewaltig geirrt hatte. Wieder einmal konnte ich nicht dagegen ankämpfen.

Warum vermisste ich ihn nur so?

„Jun... verdammt... Warum nur? Warum bist du gegangen? Warum bist du gegangen und hast mich alleine zurückgelassen? ... Warum bin ich nur so schwach... zu schwach, um ohne dich glücklich zu werden? ... Sag es mir doch... bitte...“

Leise, flehend, fast unverständlich und durch Tränen und Schluchzen unterbrochen brachte ich diese Worte hervor.
 

Kame musste wohl unterdessen zurück sein. Er hatte noch etwas erledigen müssen, sodass ich vorher in dem Zimmer, das wir uns teilten, alleine gewesen war.

Während ich geweint hatte war ich ganz unter die Decke gekrochen.

Ich versteckte mich vor der grausamen Realität... vor der Realität in der ich meine Liebe verloren hatte...genau, wie ich mich auch vor Jun versteckte... Laut Kame hatte er angerufen, allerdings war ich nicht da gewesen... er wollte noch einmal anrufen, hatte sich allerdings nicht gemeldet... ich wollte ihn auch nicht anrufen, denn ich war mir sicher, das nicht durchstehen zu können... seine Stimme zu hören wäre zu viel... auch jetzt noch...

Unterdessen schluchzte ich nur noch ein wenig, doch Kame hatte auch das mitbekommen.

Da war ich mir sicher, denn kurz darauf legte er sich neben mich, nahm mich tröstend in den Arm und hauchte: „Jin... Es ist nicht schlimm oder gar falsch, schwach zu sein... Das ist vollkommen okay... Solange du Freunde hast, die dich auffangen, wenn du ins Bodenlose zu stürzen drohst, die dich an der Hand nehmen, wenn du Halt brauchst... und die stark sind, wenn du es nicht sein kannst, ist alles okay... Du weißt, dass du uns allen vertrauen kannst... dass jeder Einzelne für dich da ist, so wie du auch für uns... Und glaub mir, auch das hier stehen wir gemeinsam durch.

Bisher haben wir alles geschafft... zusammen! Dafür hast du uns doch schließlich... deine Freunde!“

„Hai... stimmt... nur... bitte... geh nicht...“, erwiderte ich, drehte mich um und bot ihm einen Platz unter meiner Decke an. Er kroch zu mir, nahm mich in den Arm und wischte mir sanft die letzen Tränen aus dem Gesicht. Ich kuschelte mich enger an ihn – und Kame ließ mir gerne den Platz in seinen Armen zuteil werden...
 

Geschafft: das letzte Konzert vor der Weihnachtspause!

Noch einmal hatten wir Alles gegeben, doch so langsam war die Luft raus. In 2 Tagen war Weihnachten, das jeder mit seiner Freundin, anderen Freunden oder bei der Familie verbrachte. Die Lust darauf war mir dieses Jahr gründlich vergangen, auch wenn es bemitleidenswert ist, jemandem so lange nachzuheulen. Überhaupt ist es lächerlich, wegen nur einer Person so lange und ständig zu heulen... aber ich konnte nicht im Geringsten etwas dagegen tun...er fehlte mir einfach zu sehr.

Ich hatte vor, den Abend alleine zu verbringen. Ganz so, als sei es ein normaler Tag, an dem wir frei hatten.

Was war denn auch Besonderes an Weihnachten? Ein Tag wie jeder andere! An Weihnachtswunder hatte ich noch nie geglaubt und ansonsten hatte der Tag doch auch nichts zu bieten! Warum sollte ich mich also deswegen verrückt machen?

Kein Grund... ganz einfach!

Bis zum frühen Abend des Weihnachtstages war ich mit meinen Freunden zusammen gewesen, dann hatten wir alle der Reihe nach zuhause oder an der nächsten Bahnstation abgesetzt, sodass schlussendlich nur noch Kame und ich übrig waren.

„Und du willst wirklich alleine zuhause bleiben?“, fragte er und schauderte aufgrund der Kälte. Es hatte wieder angefangen, leicht zu schneien und es war schon dunkel, obwohl es noch gar nicht so spät war.

„Ist schon okay! Wirklich! Für mich ist das in Ordnung, Vielleicht nächstes Jahr.“, den letzten Satz hatte ich angehängt, weil er schon die ganze Zeit versuchte, mich zu überreden, mit ihm und Pi zu feiern.

Aber irgendwie hatte sich der Gedanke daran falsch angefühlt. Ich würde die Stimmung nur drücken... außerdem: Die beiden sollten auch so mal Zeit haben. Wenn ich dabei wäre, käme ich mir schlecht vor, da wir zwar eine Menge zu dritt unternahmen, aber ich sonst mehr Zeit mit unserem gemeinsamen Freund verbrachte, als Kame. Also sollte er ihn heute für sich haben.

So trennten sich unsere Wege nach einer letzten Umarmung schließlich doch.

Ich ging nach hause, so schnell es ging, denn es war verdammt kalt geworden.

Diesen Gedanken, und das wusste ich, schob ich allerdings nur vor. Denn eigentlich waren es meine Gefühle, die mich vorantrieben. All die Pärchen, die unterwegs waren und glücklich Hand in Hand gingen, rüttelten nur die Erinnerungen an eine bestimmte Person wach.

Meinen Jun.

Ich wollte nicht an ihn erinnert werden... nicht heute...

Obwohl ich versuchte, mir einzureden, dass es ein normaler Abend war, stimmte mich die Vorstellung, alleine zu sein, traurig.

Als ich vor dem Wohnhaus ankam und die Schlüssel suchte, stellte sich bei mir ein seltsames Gefühl ein. Ich war lange nicht mehr daheim gewesen – die meiste Zeit bei Kame.

Ich wollte nicht mit einer halbleeren Wohnung konfrontiert werden.

Jun hatte seine Sachen bestimmt schon längst geholt.

Ich seufzte, schaute in den sternenklaren Himmel über mir, von dem still weiße Flocken fielen, ließ meinen Blick am Haus hinunterschweifen. Bis sich meine Augen vor Schock weiteten. Mein Herz begann zu rasen.

In meiner Wohnung brannte Licht!
 

*Kakao verteil*

So~ Das war nun das 2. Kapitel... ging schneller abzutippen, als gedacht... ich habe auch mehr verändert, als eigentlich gedacht, aber egal... ^_________^

Hoffe, es gefällt und ich bekomme evtl. nen paar Kommis??

Biddöö~
 

Bis zum nächsten (und letzen) Kapitel
 

Eure JinTonic

Reunion

*reinrenn*

*auf Boden scheiß*

Gomeeeeeeeeeeeeeeee~n

Ich wollte es vor Weihnachten schaffen, aber nu isses schon neues Jahr... ich bin soooo faul! Haut mich ruhig! Ist egal, aber ich tipp jetzt erstmal das hier...

Also wenig Vorrede... Los geht’s!!
 


 

Title: The End Of World

Autor: JinTonic

Warning: Shounen-ai (muss man das bei DER “Menge” als Warnung angeben?? *gg*), sad, OOC, schlechte Witze meinerseits XDD, davor muss man sich wohl am meisten fürchten, Jin heult... viel... viel zu viel XDDD

Diesmal gewidmet: Allen, die so lange warten mussten m(_ _)m

Das Wort zum Tag: „peace of cake“ by Jin

Die Aussage zum zweiten Kapitel: „Bau doch’n Schneemann!!“ by Fr. Scholz

Kapiteltitel (tolles Wort, ich mag es): Reunion / Believe in me
 


 

In meiner Wohnung brannte Licht! Hatte ich mir das eingebildet? Ich blinzelte und schaute erneut hinauf.

Das Licht war weg.

Sollte ich mir alles nur eingebildet haben? Wunschdenken? Hatten mir meine Sinne einen Streich gespielt?

Obwohl ich mir das einredete und es auf den Stress schob, verlangsamte sich mein Herzschlag nicht.

Ich betrat den Mehrgeschosser und lief die paar Etagen bis zu meiner Wohnung.

Als ich vor der Tür stand, zögerte ich noch ein letztes Mal kurz und trat dann ein.

Stille... Finsternis...

Ich betrat den Flur und zog die Schuhe aus. Noch sah ich nichts, den Lichtschalter hatte ich noch nicht betätigt.

Stille und Dunkelheit passten gut zueinander, wie ich fand.

Ich zog meinen Mantel aus und hängte ihn an die Garderobe. Dann erst ging ich weiter, betrat mein Wohnzimmer.

Und erneut erschrak ich.

Aus der Küche, die man vom Flur aus nicht hatte sehen können, linste ein feiner Lichtstrahl hervor.

Das Licht war wohl gedimmt. (War ja bei mir in praktisch jedem Raum möglich.)

Zuerst wollte ich die Tür aufstoßen und fragen, was das solle, dann besann ich mich aber des Besseren.

Da sonst niemand einen Schlüssel hatte, konnte es nur Jun sein.

Was er hier wollte, war mir allerdings schleierhaft. Ich öffnete die Tür leise und vorsichtig, fürchtete ich die direkte Konfrontation doch noch immer.

Als ich herein trat erlebte ich regelrecht ein Dejavu.

Es war wirklich Jun.

Er saß wieder am Tisch, mit dem Rücken zur Tür und war wohl ganz in seine Gedanken versunken.

Ebenso wie ich.

Ich genoss diesen sanften Duft – sein Aftershave. Ich liebte es schon immer besonders. Es passte und gehörte einfach zu ihm...

Seine sowieso schon zierliche Gestalt wirkte jetzt noch schmaler. Was war nur passiert in der Zwischenzeit? Er hatte doch Schluss gemacht, da konnte er doch wohl kaum selbst darunter leiden... Und warum war er jetzt überhaupt hier?

Langsam fand ich meine Sprache wieder. „Matsumoto?“

Jun konnte ich ihn noch nicht wieder nennen... würde ich das je wieder können? Irgendwie tat es weh, Matsumoto, das klang so distanziert...

Er fuhr erschrocken zusammen und drehte sich dann blitzschnell um. „Jin??.. Endlich... ich dachte schon, du kommst nicht mehr... hab dich gar nicht gehört...“

In seinen Augen glitzerte es verdächtig, aber warum sollte er denn bitte... Ich verstand ihn nicht, immer wieder gingen mir seine Worte von damals durch den Kopf... Er war es doch! Er hat alle Verbindung abgebrochen... er hatte mich fallen gelassen... demnach empfand er auch nichts mehr für mich!

„Was machst du hier?“, fragte ich ungewollt kühl.

Eigentlich sollte es nur mein rasendes Herz kaschieren und gefasst klingen. Dafür ließ es seines fast stehen bleiben, so zumindest wirkte er, als er das Wort ergriff.

„Ich... es... Gott, ich bin es so oft in Gedanken durchgegangen und jetzt weiß ich trotzdem nicht, was ich sagen soll...“, der letzte Teil war mehr an sich selbst gerichtet.

Er wandte sich mir wieder zu und meinte dann: „Können wir reden? ... Bitte...“, in seiner Stimme klang Schmerz, Verzweiflung, Trauer und Flehen. Alles Gefühle, die ich aus den letzten 3 Monaten nur zu gut kannte. „Bitte... Jin...“

Ich atmete durch, um überhaupt in der Lage zu sein, zu antworten. „Wenn du jetzt eh schon da bist... okay...“

`Toll, gratuliere, Jin, du verbaust dir gerade jede Chance darauf, dass er zurückkommt.´, sagte meine innere Stimme... wo sie wohl nicht ganz Unrecht hatte.

Ich setze mich zu ihm an den Tisch, doch vorher setzte ich für uns beide noch Teewasser an. Kurz schwieg er noch, nachdem ich neben ihm Platz genommen hatte.

Dann begann er: „Ich weiß, was du in den Monaten durchgemacht hast, war nicht einfach für dich und...“

„Nicht einfach?!? Willst du mich verarschen? Wenn du dich nur lustig machen willst, dann geh ich wieder!“, unterbrach ich ihn, worin ich allerdings ebenfalls unterbrochen wurde.

„Ja, verdammt! Glaubst du denn, für mich war das Spaß?“

Er war aufgebracht aufgesprungen und stützte beide Hände auf den Tisch.

„Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe? Hast du auch nur einmal daran gedacht? ... Die ganze Zeit allein... Verlassen von der Person, die ich so unendlich liebte und immer noch liebe und brauche... Nein, oder? ... Glaubst du denn wirklich, dass es mich kalt gelassen hat?“

„Jun...“, ich sah ihn verwirrt an. Er... brauchte mich? Immer noch? Was war denn jetzt nur los? Er wollte doch das Aus.

„Ich liebe dich, verdammt! Verstehst du das denn nicht, oder willst du es nicht verstehen?“

Jetzt konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen seine Wangen entlang, am Kinn hinunter bis zum Kragen seines Hemdes, das sie schließlich aufsog. Er wischte sie mit dem Ärmel weg und schon kurz darauf waren sie versiegt.

Ich war so überrascht von diesem plötzlichen Gefühlsausbruch, dass mir partout nichts Besseres einfiel, als zu erwidern: „Aber... du wolltest doch, dass wir uns trennen...“

Ich klang wohl gerade ziemlich verpeilt – war ich auch.

„Oh Jin...“ Er ging um den Tisch herum zu mir. (*1)

„Jin... Honey... das habe ich nie gesagt... wenn du mich nur hättest ausreden lassen...“ Er stand jetzt neben mir und küsste mich auf die Haare, umarmte mich.

„Aber...“

„Honey, ich meinte wirklich nur ne Auszeit... ich will dich doch nicht verlieren, das weißt du... darum hab ich das ja gesagt...“

Ich sah ihn verdutzt an. Jetzt verstand ich gar nichts mehr.

Zum Glück erbarmte er sich meiner.

„Am Besten, ich fang von vorne an...“ Er setze sich auf meinen Schoß, legte den Kopf auf meine Schulter und setze fort: „Du weißt doch, dass in unserem Management Mitte September jemand ausgefallen war... das hatte ich ja erzählt...“ Ja, das war eines der Dinge gewesen, die er noch erwähnt hatte... Ich nickte. „Jedenfalls bekamen wir Ersatz... Eine Frau, die allerdings ziemlich viel Einfluss auf Presse und so weiter hat... die hat ihre Hände auch im Management von Jimusho... na jedenfalls sollte man sie nicht zum Feind haben, denn dann kann man seine Karriere auch gleich aufgeben...“

Ich verstand den Zusammenhang noch nicht wirklich.

Aber er erzählte weiter: „Diese Frau hatte es dummerweise auf mich abgesehen. Das Wort „nein“ scheint ihr fremd zu sein... sie hat immer wieder versucht, mich zu bekommen... und wäre ihr zu Ohren gekommen, dass ich sie wegen dir zurückgewiesen habe... Gott, ich will mir nicht vorstellen, was sie dir und deinen Freunden hätte antun können... darum die Auszeit... nur bis sie wieder weg gewesen wäre...“

Noch während er redete, war mir klar geworden, warum er das getan hatte... nicht, weil er mich nicht mehr wollte, sondern wegen dem Gegenteil... weil er nicht wollte, dass mir etwas passiert...

„Ich bin doch ein totaler Idiot, Jun...“, ich blickte ihn fragend an, unsere Blicke trafen sich.

Dann kam es aus unser beider Münder: „Kannst du mir noch mal verzeihen?“

Daraufhin mussten wir beide lächeln.

Zum ersten Mal seit langem konnte ich das wieder, ohne dabei traurig zu wirken.

Außerdem konnte ich wieder sein strahlendes Lächeln sehen, das alle Dunkelheit aus meinem Herzen zu verbannen vermochte und das ich so lieb an ihm gewonnen hatte... so wie alles an ihm.

Dann kam mir noch etwas anderes in den Sinn.

„Warte! Eins noch...Was... was sollte dann der Zettel?“

Augenblicklich erstarb sein Lächeln.

„Nachdem...nachdem du das so falsch verstanden hattest... dachte ich, du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben... darum“

„Juuun... dafür liebe ich dich viel zu sehr... Hast du schon wieder alles mitgenommen?“

Er lächelte verlegen.

„Nein, ist alles noch an Ort und Stelle... ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht.“

Darüber musste ich jetzt wirklich lächeln.

„Ach Jun...“ Ich überwand die letzten Zentimeter, die uns noch trennten, indem ich ihn fest in meine Arme zog, ungewillt ihn je wieder gehen zu lassen.

Er erwiderte die Umarmung und seit langer Zeit fühlte es sich wieder so an, als könnte uns nie irgendetwas, egal was, trennen. Als wäre unsere Liebe zu stark, um von irgendetwas zerstört zu werden. Früher hatte ich das oft gehofft, doch nun wusste ich mit Sicherheit, dass es wahr war.

„Jin? ... Es ist zwar Weihnachten, aber ich wusste nicht, ob du kommen würdest, darum...“

„Schon okay“ Er musste nicht weiterreden. Ich wusste auch so, was er meinte. Ich hatte schließlich auch kein Geschenk für ihn.

„Für mich... bist du das schönste Geschenk... und noch dazu das Einzige, das ich je so sehr wollte...“

„Honey, du...“ Ich lächelte ihn an und unterbrach ihn, indem ich ihn zaghaft auf die Lippen küsste. Viel zu lange hatte ich deren Geschmack entbehren müssen. Dann hauchte ich gegen seinen Mund: „Ai shiteru, Jun“ Wieder vereinten sich unsere Lippen... kurz nur, wie zuvor. „Ai shiteru mo... und... Frohe Weihnachten“

„Dir auch...“ Er kuschelte sich eng an mich, legte seinen Kopf wieder in meine Halsbeuge und atmete tief ein. Schon früher hatte er das oft getan. Ich weiß nicht, wie lange wir so verharrten, bis mir plötzlich einfiel, dass ich doch vorhin Wasser aufgesetzt hatte. „Shit!“

„Hä? Was ist denn?“

„Das Wasser!“ Ich löste mich von ihm und sprang auf, rannte zum Herd... nur um dort einen leeren Wasserkocher vorzufinden.

Normalerweise gab es ja eine gewisse Sicherung, die dafür sorgte, dass das Wasser nicht verdampfte... aber da sich Küchengeräte schon immer gegen mich verschworen hatten, setzte diese Sicherung natürlich regelmäßig aus.

So blieb mir nur, den Stecker zu ziehen.

„Ach, Jin“, mein Koibito war unterdessen neben mich getreten.

„Du und Haushaltstechnik...“

Ein theatralisches Seufzen und ein spielerischer Klapps auf meine Hintern folgten.

„Hey!“ Ich würde mich wohl nie daran gewöhnen, dass er jede sich Gelegenheit nutzte, um mich so zu berühren.

Was fand er nur daran? Ach egal... Hauptsache, ich hatte ihn zurück.

Er war schon vorgegangen und ich folgte ihm ins Wohnzimmer.

„Sag mal, Jun...“

„Ja?“

Er setzte sich aufs Sofa und zeigte mir an, zu ihm zu kommen.

Also legte ich mich so auf die Couch, dass ich bequem auf seinem Schoß liegen konnte.

„Meinst du, wir könnten die letzten Monate streichen und einfach weiter so zusammen sein, wie früher?“

Ich blickte ihn von unten an.

„Komisch, das selbe wollte ich dich fragen, Honey...“, lächelte er.

Damit war die Sache für uns klar.

Irgendwann war ich dann auf seinem Schoß eingeschlafen, nachdem er angefangen hatte, mir durch die Haare zu streicheln. Das liebte ich... und das wusste er genau...
 

The End Of World – Ende~
 


 

*1 *gg* Nachdem ich Hana Yori Dango geschaut habe, bekommt das ne ganz andere Bedeutung *umfall vor Lachen* Er geht um den Tisch XDDDDD
 

Soooo~ Okay, ich habe jetzt fertig geschrieben! Mehr kommt erstmal nicht hier! Vielleicht irgendwann noch nen Epilog, aber der ist bisher nicht geplant...

Für die, dies Interessier, fertig war ich mit Schreiben am 16.09.2006 um 0:32 Uhr... tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat...

Hoffe, es hat euch gefallen... die 3. Staffel kommt auch noch irgendwann, muss nur tippen...

Vielen Dank an die paar, die mir treu waren...

Hontou arigatou!!!
 

Baibai~

Eure JinTonic
 

PS: Ich hatte vergessen, es bei mexx hochzuladen... wer mich kennt, weiß, dass man es schon eher anderswo lesen konnte... gomen ne. m(_ _)m



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