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Abstecher nach Venedig

eine Alu x Seras FF ^^
von

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Immer wieder Alucard

Die Geschichte ist selbst geschrieben ich habe sicher nirgends abgeschaut, wenn es aber ähnliche Handlungen gibt so tut es mir leid, auch die Charakteren gehören nicht mir sie sind Eigentum des Zeichners alle Rechte sind bei Ihm.
 

Hey hallo Leute schön das ihr wieder dabei seid ich wünsche euch viel spass beim lesen.
 

INFO:
 

„ bla bla bla“  jemand spricht

< bla bla bla > jemand denkt etwas, diese Zeichen brauche ich meist dafür wenn Alucard und Seras sich untereinander per Gedanken unterhalten.
 

Epilog/1. Kapitel:
 

Immer wieder Alucard
 

Seras sass alleine auf dem Friedhof und wartete darauf dass sich etwas tat, aber es verging eine Weile und es wurde immer kälter. <Wenn das so weiter geht frier ich mir hier noch was ab, man ihr blöden Gouls kommt endlich damit ich wieder nach Hause kann!>, schrie Seras innerlich auf und sah zur kleinen Kapelle. In genau so einer hatte sie Alucard das erste Mal richtig gesehen. Sie schulterte ihre Halconnen und wollte gerade gehen doch dann tat sich endlich etwas. Aus dem Wald kamen einige Gouls gekrochen die sie den Aufwand mit der Halconnen nicht wert fand also zog sie ihre Pistole die auch mit Silberkugeln bestückt war und schoss die kleine Gruppe ab. „Ah war das schon alles! Ist wohl klar hat Lady Hellsing mir den Auftrag gegeben den das hätte sogar Pip gekonnt.“, meinte sie etwas enttäuscht und lief in Richtung Ausgang. Plötzlich schaute sie zum Himmel wo einige Fledermäuse vorbei flogen. „Alucard bist du das?“, fragte sie leise und wartete auf eine Reaktion doch es kam nichts. Sie lief zum Einsatzwagen der sie hergefahren hatte und stieg ein. Als sie vor dem Hellsinghaus ausstieg, sass Alucard fröhlich eine Blutkonserve schlürfend auf der Treppe und grinste sie an. Sie setzte sich neben ihn schnappte sich die Konserve nahm einen grossen schluck daraus und gab sie ihm wieder ehe er etwas sagen konnte. Als sie rein gehen wollte erinnerte sie sich das sie wegen etwas anderem zum Himmel geschaut hatte, sie sah noch mal hoch in die Sternen klare Nacht und sah das der Mond gar nicht zu sehen war.

„Heute ist Neumond!“, meinte Alucard trocken und sah ebenfalls zum Himmel. „Wow das habe ich nicht gewusst. Aber danke für die Erklärung!“ erwiderte Seras etwas gekränkt, da Alucard sie anscheinend für beschränkt hielt. Er sah ihr grinsend nach als sie im Haus verschwand und trank dann seine Blutkonserve zu Ende. Am nächsten Abend sass Seras in ihrem Zimmer und las ein Buch während sich Integra die Seele aus dem Laib schrie, als sie ihren Hausvampir sehen wollte. „Man hat Alucard wieder mal vor Integra bis aufs Blut zu reizen oder möchte er einfach nur Sterben?“ sagte sie vor sich hin und lass dann weiter.

Als sie am folgenden Abend in Integras Büro trat war Alucard wieder nicht da.

„Ah gut das du da bist ich habe eine Bitte an dich,“ begann Integra ihren Satz.

„könntest du mal bitte Verbindung mit Alucard aufnehmen er scheint es darauf anzulegen das ich ihn köpfe, wenn er mir unter die Augen tritt.“ Seras musste etwas lachen den der Gedanke amüsierte sie etwas. „Klar mach ich doch gleich.“ Meinte sie und versuchte Alucard zu erreichen, doch es klappte nicht. „Tut mir leid Lady Hellsing aber ich kriege keine Verbindung.“, musste Seras ihre Herrin enttäuschen. „Gehst du in dann mal bitte in seinem Zimmer suchen.“ Seras nickte und ging davon. Integra sah aus dem Fenster und meinte für sich: „Es hat also begonnen, das ich das noch erleben darf.“
 

Tja schon vorbei sorry ^^ aber ich muss die Spannung etwas aufbauen ^^

Keine Sorge Alucard ist nicht von uns gegangen^^ lest einfach das nächste Kappi wenn ihr es wissen wollt. Sorry ist etwas kurz ich weis das nächste kappi wird länger versprochen v^^v eure Judy90:-P

Wo ist der Mond?

2. Kapitel: Wo ist der Mond?
 

Seras latschte gelangweilt die steinerne Treppe in den Keller runter und malte sich schon aus mit was Alucard sich aus der schlinge reden wollte. „Man dieser Mann oder besser dieser Midian bringt mich noch um den verstand, kann der nicht einmal etwas netter zu uns allen sein.“, sprach Seras vor sich hin und lief nun den Korridor entlang. Pip kam ihr entgegen grinste sie an und meinte: „Na darfst du auch schon den Laufburschen für Lady Integra spielen? Keine sorge du bist nicht die erste, also wenn man mich gestern abzieht, bist du heute die Erst die Alucard suchen muss, aber ich musste es gestern.“ „Statt mich hier mit deinen Erklärungen voll kwatschen, würdest du mir lieber sagen wo Alucard ist?“ fauchte Seras ihn an und wurde immer wütender. „Ja Mausi reg dich nur nicht auf, dass tut deinen Falten nicht gut. Nicht das du welche hättest aber was nicht ist kann ja noch werden.“, meinte Pip und machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub. „Pip du verdammter Egomane halt einfach die Klappe!“, schrie sie ihm hinterher und setzte ihren Weg zu Alucards Zimmer fort. <Na warte Alucard wenn du jetzt keine plausible Erklärung hast gehe ich an die Decke.> tobte Seras innerlich und riss seine Zimmertür auf und rief: „Alucard bist du hier! Wenn ja sag etwas!“, in den stockfinsteren Raum. „Ja ich bin hier schrei doch nicht so.“, war seine langsame Antwort. Als er an die Türe seines Zimmers kam zog er gerade noch seinen Mantel an und lief dann voraus.

„Warum hörst du Lady Integra nicht nach dir Rufen sie schreit wirklich laut?“

Alucard gab keine Antwort sondern lief weiter die Treppe hoch, machte die Tür auf und lies sie wieder zufallen. Seras ging durch die Tür hindurch, wie er üblicher weise auch, doch heute schien mit ihm etwas nicht zu stimmen.

<Seltsam Alucard ist doch sonst nicht der Freund von Unnötigen Bewegungen, na ja was soll’s.>, dachte Seras und dachte schon Alucard würde sie in ihrem Kopf zurechtweisen doch auch das blieb aus. Auch die Tür von Lady Integra öffnete er auf herkömmliche weise. „Ah da bist du ja, sag mal bist du taub geworden oder ist mein armer Hausvampir unterfordert und fault vor sich hin?“,

fragte Integra mit einem Lächeln auf den Lippen, auch Seras spürte das etwas nicht stimmte. „Nein ich bin nicht Faul und unterfordert auch nicht, nur habe ich eine Frage an sie Lady Hellsing.“ „Und wie lautet die?“, fragte Integra ernster und war gespannt wie ein Bogen. „Na gut hier ist meine Frage. Wo ist der Mond?“ Seras sah aus dem Fenster und sah das gleiche wie Integra. „Das kann nicht sein wir hatten doch vor zwei Tagen Neumond, man müsste den Mond doch sehen, oder nicht?“ fragte Seras verwirrt. Integra lächelte, wusste aber keine Antwort und das sah Alucard auch ohne seine Kräfte. „Nimm deine Brille ab.“ Befahl sie dann und Alucard tat was seine Herrin verlangte. Integra sah Alucard in die Augen und musste nun noch grösser grinsen den sie hatte nun den beweis für Alucards frage. „Umbrae Lunae.“, meinte sie dann mit einem lächeln. „Was soll das den heissen?“, fragte Seras neugierig und sah beide an. Alucard lachte leise und meinte dann: „Es bedeutet Schatten Mond, so genau übersetzen kann man es natürlich nicht aber so etwas heisst es in etwa.“ „Aha ja und das erklärt immer noch nicht weswegen du fast ein Mensch bist? Erklärt mir mal jemand was Sache ist?“ wollte Seras immer noch wissen. Doch beide schwiegen.
 

Tja schon wieder vorbei sorry ;P geht ja bald weiter freue mich auf Kommis von euch. Eure Judy90 ^^

Hausarest für Alucard

Kapitel 3 : Hausarrest für Alucard
 

Was Letztes Mal geschah:

Alucard wurde durch das verschwinden des Mondes seiner Kräfte beraubt,

Wodurch er nun zum Mensch wurde.
 

Hausarrest für Alucard
 

„Meno! Warum werde ich wie ein Kleinkind behandelt, ich bin doch auch schon ein echter Vampir ich trinke ja sogar das Blut aus den Konserven.“, jammerte Seras da sie sich hintergangen füllte. Integra machte derweil ihre Schreibtisch Schublade auf und holte die Fernsteuerung heraus und knipste den Fernseher an.

„Die Astronomie ist in heller Aufruhr den seit fast über 200 Jahren ist es nicht mehr passiert das wir einen Umbrae Lunae Zyklus hatten obwohl der sich eigentlich alle 50 Jahre wiederholen sollte. Nun den, was ist also in den letzten 200 Jahren passiert, das wir den Mond immer hatten? Diese Frage gebe ich weiter an meinen Kollegen im Astronomischen Institut von York (Bezirk in der nähe von London).“ „Ja danke Jeff wie du bereits gesagt hast haben wir diesen Mondzyklus schon seit 200 Jahren nicht mehr gesehen, den es war einfach nicht die richtige Zeit für diese Konstellation. Es ist wie bei Vollmond nur das der Mond einfach eine Zeitlang schwarz ist, da er vom Erdschatten verdeckt wird. Weil der Mond dabei denselben Rhythmus wie die Erde hat. Normaler weise ist der Mond ja schneller bei Umrunden der Erde aber durch die Anziehungskraft ist er nun seltsamer weise langsamer geworden. Es werden in den nächsten Tagen wahrscheinlich die Kriminalitätsraten und die Unfallrate in die Höhe schnellen.“, meinte der Kommentator bevor Integra den Fernseher wieder ausschaltete. „So das ist die Situation, Alucard du hast Hausarrest, bis du nicht wieder im vollen besitz deiner Kräfte bist verlässt du mir das Haus nicht nur einen Millimeter. Hast du mich verstanden!“ sprach Integra mit Nachdruck zu ihrem Hausvampir. Seras sah Alucard von der Seite an und erkannte nun, als er sich umdrehte um zu gehen, dass er blaue Augen hatte. <Sind das Alucards menschliche Augen?>, fragte sich Seras bevor Integra ihre Aufmerksamkeit beanspruchte. „Weil Alucard ausfällt wirst du alle seine Aufgaben übernehmen, ich erwarte dass du die Missionen klar und präzise ausführst, du hast hoffentlich Alucard etwas zugeschaut?“, fragte sie dann und Seras nickte nur. „Die erste Aufgabe ist folgende, du wirst mit Kommandant Bernadotte die Vorfälle im Londoner Est-end untersuchen.“ Seras Unterkiffer entgleiste und sie starrte Integra blöde an und meinte nach einer weile: „Bitte nicht Bernadotte, er mag mich nicht und ich ihn ehrlich gesagt auch nicht er ist der totale ’Macho’.“ (aus Seras sicht ^^). „Du wirst aber wohl oder übel mit diesem ’Macho’ wie du ihn nennst, zusammenarbeiten müssen.“, verlangte Integra und sah Seras ernst an.

„Geben's sie es zu, sie mögen sein Machogetue!“ meinte Seras und grinste dabei so gross wie sie nur konnte. Integra wurde dabei wüten und griff nach ihrem Brieföffner und warf ihn nach Seras, die schon ihre Beine in die Hand nahm und um ihr leben rannte. „Willst du mich mit so einem Idioten etwa verkuppeln? Mach dass du an die Arbeit kommst! Na los!“, schrie sie ihr hinterher, aber Seras lief gerade durch die Tür als der Brieföffner durch die höhere Gewalt, (Holztür^^) bremste. Seras sah noch mal herein und sagte leise: „Sie mögen ihn trotzdem hehe!“ Integra stand kurz vor der Explosion und Seras machte sich so schnell wie möglich vom Acker. Im Waffenraum holte sie ihre Halconnen und machte sich bereit für den Einsatz. Sie zog gerade eine saubere Uniform an als Pip in den Umkleideraum reinschneite. „Halli hallo! Seras Darling wie geht es dir?“ Seras warf ihm die Dreckige Uniform an den Kopf und rief laut: „Mach das du hier raus kommst!“ Sie hielt sich, die noch nicht angezogene, gelbe Bluse vor ihre Brüste (mit BH versteht sich ;-P )und wollt gerade in der nächsten Wand verschwinden, doch plötzlich trat ein grosser Mann ebenfalls in den Umkleideraum und legte Pip seine Hand auf die Schulter. „Du kleiner Spanner hast du nichts Besseres zu tun, als Frauen zu belästigen?“, meinte Alucard und sah auf den etwas kleineren Pip herab. „Hehe ich habe keine Angst vor dir, du bist nicht so stark wie sonst.“, meinte er, nahm Alucards Hand von seiner Schulter und legte die Uniform in den Wäschekorb und verlies den Raum.
 

Tja was jetzt wohl passiert? ^^ müsst ihr leider geduld haben hehe ich bin ja so fies *teuflisches grinsen* ne so gemein bin ich nicht ich weis nur selber nicht was ich jetzt genau schreiben soll. Aber etwas Lustiges wird es bestimmt, ihr dürf euch also freuen ^^ Kommis nicht vergessen d^^v eure Judy90

Pip's Deal

Kapitel 4 : Pip’s Deal
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras wurden von Integra alle Aufgaben von Alucard übergeben da Alucard nicht im besitz seiner Kräfte ist. Als Seras sich dann fertig macht um mit Pip einige Missionen zu erledigen und sich gerade im Umkleideraum befindet schneit eben genannter in den Raum und überrascht Seras die Oben mit einem BH bekleidet war.Ihren Rock und den rest trug sie aber Oben war sie eben fast frei.
 

Pip’s Deal
 

„Dank Alucard ohne dich wäre ich den nie losgeworden. Dieser Vollidiot!“, meinte Seras immer noch das Hemd in ihren Händen vor ihren Brüsten haltend.

Sie bemerkte nicht das Alucard sie genau musterte erst als er meinte, sie erkälte sich wenn sie weiter so herumstehen würde, wurde Seras wider etwas bewusst.

Sie stand fast nackt vor ihrem Ex-Meister. „Wärst du wohl auch so gut und würdest auch den Weg aus dem Zimmer nehmen den Pip gerade genommen hat, oder willst du das ich um Hilfe schreie?“ Alucard grinste drehte sich um und meinte: „Wenn ich dich küssen würde könntest du gar nicht Schreien.“ Dann öffnete er die Tür und trat in den Flur und entfernte sich. Seras zog nun schnell ihre Uniform an bevor der nächste Trottel kam. Sie dachte dann über den Satz nach den Alucard noch gesagt hatte und lief verträumt zum Sammelpunkt.

<Ob er mich wirklich küssen würde? Wie sich das wohl anfühlt? Nein Seras er war dein Meister schlag dir diese Fragen aus dem Kopf. Du hast jetzt Arbeit vor dir konzentrier dich auf diese.>, dachte sie und setzte sich dann ins Einsatzfahrzeug.
 

Rom / Vatikan Stadt / Maxwells Büro
 

„Das ist ja perfekt, besser geht es ja nicht, schickt einen Boten, ich möchte Pater Andersen heute noch in meinem Büro sprechen!“ reif Maxwell und lehnte sich in seinem grossen Sessel zurück. „Das ist einfach Perfekt wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe hehe!“, sagte er vor sich hin und stellte sich schon den Sieg über die Hellsing Org. vor. Einige Stunden Später stand dann Pater Andersen in seinem Büro und sah nicht gerade gut gelaunt aus. „Was gibt es schon wieder, soll ich schon wieder gegen Alucard und die Hellsing Org. kämpfen? Langsam wird es langweilig.“, meinte Alexander und setzte sich erst einmal in einen Stuhl. Maxwell erhob sich darauf und begann: „Nein dieses Mal wird der Sieg uns gehören, den Alucard hat seine Macht als No-life King eingebüsst, er ist ein schwacher, harmloser Mensch. Ist das nicht gross artig! Du wirst noch heute nach London fliegen! Haha!“ „Was er ist ein Mensch wie ist das Möglich?“, fragte Alexander erstaunt und kratzte sich am Kopf. Maxwell lief zum Fenster und sah zum dunkel werdenden Himmel und meinte dann: „Das haben wir Madame Lunae zu verdanken da sie abwesend ist und nicht ihre Schönheit zeigt hat der werte Alucard seine Macht verloren. Das heisst; dadurch dass der Mond nicht scheint und im Erdschatten steht kann Alucard keine Macht beziehen und wurde zum Menschen. Haha ist das nicht Wundervoll?“ Alexander grinste Enrico an und beide lachten lautstark einige Minuten.
 

London
 

„Ach ich hatte mit etwas mehr gerechnet, als diesen Würmern.“, meinte Seras als sie auf dem Rückweg waren. Pip sah sie belustigt an und meinte: „Dafür das du gerade mal drei von 20 abgeschossen hast, bist du recht stolz, dabei haben wir die grösste Arbeit gemacht.“, sagte er und zeigte auf seine Männer, von denen einige kleinere Verletzungen des Gefechts erlitten haben. „Das ist nicht wahr Chef, wenn Seras nicht gewesen wäre, wärst du zu einem Goul geworden, sie hat dir den Hintern gerettet. Also zeige ihr gegenüber etwas Respekt.“, meinte einer seiner Soldaten, worauf Pip etwas verlegen wurde und brüllte: „Na und sie hat trotzdem nur drei Gouls erlegt!“ Seras fand das etwas gemein und verschwand. „Na siehst du jetzt hast du sie verärgert wenn sie nicht wäre hätten wir heute wirklich keine Chance gehabt.“, meinte ein anderer und hielt Pip noch lange eine Standpauke. Als der Wagen auf dem Gelände der Hellsing Org. anhielt und die Leute ausstiegen war Pip der letzte er lies sich die Worte seiner Kameraden durch den Kopf gehen und musste einsehen das er sich entschuldigen sollte. Als er so über das Gelände sah erblickte er eine Gestallt und ging auf diese zu. „Seras bist du das?“, fragte er doch es war Alucard und der sah ihn nun seltsam an. „Ah Alucard was machst du hier draussen, du darfst doch das Haus nicht verlassen oder irre ich mich da etwa?“, fragte er neugierig und grinste. Alucard erkannte das er mächtig in der klemme steckte und Pip war ja so ein Plappermaul, im verpfeifen war er ungeschlagener Champion und zwar von ganz London. „Du hast mich nicht gesehen ok?“, fing Alucard an zu schleimen, was im mächtig gegen den Strich ging doch wenn Integra erfuhr das er draussen war wäre er so schnell nie wieder an der frischen Luft. Pip grinste und fragte: „Was ist dir das wert? Das ich den Mund halte meine ich.“ Alucard kam fast die Galle hoch als der diesen Satz hörte am liebsten hätte er ihn jetzt eingeschüchtert statt mit ihm zu verhandeln. „Was willst du?“, fragte Alucard ’lieb und nett’ und wartete auf einen Vorschlag von Pip. Der grinste breit und winkte Alucard näher zu sich und flüstert ihm ins Ohr was er verlangte.
 

Ende^^ was das wohl ist keine sorge geht bald weiter ^^ Kommis nicht vergessen danke und bis bald v^^b Judy90

Ein unangenemmer Vorschlag

Kapitel 5: Ein unangenehmer Vorschlag
 

Was letztes Mal geschah:
 

Pip hatte Alucard draussen erwischt und wollte ihn verpetzten doch Alucard musste sich auf einen Handel mit ihm einlassen, den wenn Integra davon wind bekommen würde könnte sie ihn nun bestraffen den er war ja nun ein Mensch.

Pip flüsterte Alucard seinen Wunsch ins Ohr.
 

Ein unangenehmer Vorschlag
 

„Was! Bist du noch ganz bei Trost, das kannst du vergessen du kleiner Vollidiot, das tu ich auf keinen Fall.“, meinte Alucard lautstark und wollte gehen. Pip hielt ihn auf und meinte: „Es ist doch kein Weltuntergang diese paar Worte Seras zu sagen.“ „Wie stellst du dir das vor das ich an ihre Türe klopfe und wenn sie aufmacht sage ich, ’Hallo Seras ich muss dir was sagen, Kommandant Pip ist gar kein so übler Kerl, freunde dich doch mit ihm an.’ Sie wird mich fragen ob ich nicht etwas weich in der Birne bin, oder was denkst du?“ In diesem Augenblick hatte nun Alucard ein Druckmittel in der Hand. „Das ist Belästigung damit kommst du vor ein Militär Gericht und wirst unehrenhaft entlassen. Du möchtest doch nicht das Lady Hellsing das mitbekommt oder?“ Pip gab auf und stampfte wütend davon. <Dieser verdammte Alucard, irgendwann verpasse ich ihm eine!> schwor er sich in Gedanken und lief ins Haus, nicht aber ohne fett zu grinsen. Integra hatte alles von ihrem Fenster aus beobachtet und grinste nun. „Na wartest du auf den Mond? Den Nachrichten zufolge wird er noch einige Wochen den Rhythmus der Erde beibehalten.“, meinte Seras die hinter ihm aufgetaucht war. „Nein ich warte nicht auf den Mond sondern berechne etwas.“ Erwiderte Alucard und sah zu den Sternen. „Was berechnest du den?“, fragte Seras und hoffte er würde es ihr erklären doch stattdessen folgte nur eine unfreundliche Gegenfrage: „Hast du nichts besseres zu tun als mir auf die Nerven zu gehen?“ Seras stellte sich vor ihn und meinte: „Weißt du was mir Pip gerade erzählt hat?“, begann Seras wurde aber von Alucard unterbrochen. „Wenn du diesem Idioten mehr glaubst als mir bist du aber sehr Naiv!“, schrie er Seras an. „Ah du hältst mich also für Naiv. Du weißt gar nicht was Pip zu mir gesagt hat.“, fuhr Seras fort und schrie nun auch etwas. „Ach er hat bestimmt nichts Gutes gemeint als er dir diese Lügen auftischte.“ „Du bist ein Mensch du kannst es nicht wissen, wenn du mir mal zuhören würdest könnte ich es dir sagen!“, meinte Seras doch Alucard drehte sich von ihr ab und lief davon. Seras rannte mit, überholte ihn und stellte sich vor ihn und sagte: „Hör mich erst einmal an bevor du urteilst.“ Er lief an ihr vorbei und zog seinen Hut tiefer ins Gesicht. „Alucard du Vollidiot hör mir doch mal zu!“, rief sie lauf obwohl er nur einige Schritte vor ihr stand. Er drehte sich um und trat wieder näher zu Seras, sie dachte er würde ihr nun zuhören doch, da lag sie weit daneben. Er sah sie böse an, doch Sie hielt dagegen. Dann plötzlich brannte ihre Wange wie heisses Eisen. Alucard hatte ihr eine Ohrfeige verpass.

„Ich lasse mich von einer Halbstarken Vampirin nicht als Vollidiot hinstellen. Merk dir das!“ Seras hielt sich die Wange und sprach: „’Hey Seras, ich habe ein kleines Versöhnungsgeschenk für dich, der gute Alucard mag dich, ich habe ihm ein Handel unterbreitet doch er hat abgelehnt.’ Das hat Pip zu mir gesagt doch nun glaube ich nicht mehr daran.“, dann verschwand sie. Alucard stand noch lange an seinem Ort und versuchte sich Seras trauriges Gesicht vorzustellen doch es klappte nicht. „Alucard habe ich dir nicht einen Befehl gegeben?“, kam es plötzlich hinter ihm von Integra.
 

Seras stand vor Pips Zimmertür und klopfte langsam an. Er öffnete und sah Seras, der Tränen über die Wangen rollten. „Seras was ist den los?“, fragte er und versuchte in ihr Gesicht zu sehen. „Er hat mich geschlagen, bevor ich die Nachricht von dir erzählen konnte.“ „So ein Vollidiot!“ meinte Pip und schlug seine Faust gegen den Türrahmen. „Das habe auch ich zu ihm gesagt vorauf ich eine Kassierte.“ Pip legte seine Hand auf ihren Kopf und meinte: „Mach dir nichts draus, er hat nun mal ein Herz aus Stein. Geh schlafen und denk nicht mehr daran.“ Seras tat was er gesagt hatte und verschwand. <ich werde nicht mehr zurückstehen von heute an werde ich Üben ich werde Trainieren und irgendwann bin ich besser als Alucard.> versprach sie sich selbst und ging dann zu Bett.
 

Nächstes kappi ist schon in arbeit ^^ Judy90

Vier bedeutende Worte

Kapitel 6: Vier bedeutende Worte
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras hatte durch Pip erfahren, der mit Alucard einen Deal vereinbaren wollte, das dieser nicht mitgemacht hatte. Seras fragte Alucard darauf und weil Alucard ihr nicht zugehört hatte, wurde Seras laut und Alucard verpasste Seras darauf eine Ohrfeige.
 

Vier bedeutende Worte
 

Am Abend nach der Ohrfeige hatte Seras frei und sie nutzte die Gelegenheit um zu trainieren. Pip rief sie per Gedanken ich ihr Zimmer und mit ihm Trainierte sie die ganze Nacht. „Sehr gut!“, meinte Pip und forderte sie gleich noch mehr. So vergingen einige Tage und Seras wurde etwas besser. Nur mir ihren übersinnlichen Vampirkräften musste sie alleine Üben. Was sie auch tat.
 

„Alucard hast du mit Seras trainiert?“, fragte Integra ihren Menschlichen Vampir. Als er in ihrem Büro stand, der schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, wieso sollte ich, sie geht mir aus dem Weg, ich habe sie in den letzten paar Tagen gar nicht gesehen.“

„Sie ist besser geworden sie erledigt die Aufträge schnell, präzise und ohne fragen zu stellen genau wie du. Deshalb meine Vermutung, aber sag ist zwischen euch etwas vorgefallen?“ „Sie hat mich beleidigt, und hat von mir eine verpasst bekommen, das ist alles.“, meinte er kühl und verstand Integras Besorgnis nicht. Seras trat durch die Wand in ihr Büro ein und lief zu Integras Tisch. Sie hatte sich eine neue Uniform gemacht. Ein schwarzer Rock eine dunkelblaue Bluse und ein rote Krawatte auf deren ende sich in schwarzer Farbe das Pentagramm von Alucard befand. „Bitte um befehle Lady Integra!“ Integra gab ihr eine Akte und Seras verschwand wieder.
 

„Es muss mehr vorgefallen sein wenn sie dich so ignoriert.“, meinte Integra und grinste etwas. Alucard drehte sich um und ging. Vor Seras Zimmertüre machte er schliesslich halt und klopfte an. „Ja was willst du Alucard?“ Er sah nach oben und an der Decke ragte ein rotes Auge heraus. „Hehe mit dir reden.“

<Respekt sie hat einiges gelernt.>, dachte Alucard. „Ja und nicht nur das, ich kann einiges was ich von dir nicht gelernt habe.“ Hatte sie auf seine Gedanken erwidert. Alucard grinste und drückte die Klinke nach unten und wollte die Türe auf machen doch es ging nicht. „Was du mir sagen willst, kannst du auch draussen tun ich höre es genau so gut.“, meinte sie kalt. Alucard erschrak etwas und meinte: „Was ich dir zu sagen habe muss aber nicht das ganze Haus hören.“

„Wieso es sind nur vier Worte, die wirst du wohl noch aussprechen können oder?“, meinte sie nun etwas gereizt und ging leise zur Tür. Alucard atmete tief aus und sagte dann leise: „ Es tut mir Leid. Zufrieden kann ich jetzt trotzdem noch rein kommen?“, fragte er ungeduldig und Seras öffnete die Tür. Er trat ein und verbeugte sich und meinte: „Wie schnell kannst du dich umziehen und es muss elegant aussehen?“ Seras verstand nicht ganz und Alucard erklärte: „ Ich würde dich gerne zum Essen ausführen, nimmst du an oder nicht.“ Seras verstand die Welt nicht mehr, dieser Sinneswandel war schon etwas plötzlich. „Ja ich nehme an.“, brachte Seras dann über ihre Lippen und Alucard grinste. „In zehn Minuten in der Eingangshalle, ich warte dort.“, meinte er und verliess ihr Zimmer. Seras konnte es kaum glauben. Alucard würde sie ausführen. Sie wandelte ihre Kleider um und verbesserte noch ein wenig.
 

So das ist das Letzte Kapi das so kurz ist, jetzt werden sie wieder länger sorry aber ich wusste nicht genau wie ich es beginnen sollte, aber jetzt hab ich dir Story und jetzt werden die kapi nur länger. Danke für eure treue und kommis nicht vergessen eure Judy90

Neue Feinde

Kapitel 7 : Neue Feinde
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras war immer noch wütend auf Alucard und konnte ihn dazu bringen ihr die vier Worte zu sagen, die er nicht so leicht über seine Lippen brachte.

Doch er trat dann in ihr Zimmer und lud sie zum Essen ein. Was für Seras ganz plötzlich kam.
 

Neue Feinde
 

Seras sah in den Spiegel und fand das Kleid nun gut wie es war. Sie trug ein rotes langes Kleid ohne Ärmel mit weissen Handschuhen die ihr bis zum Ellbogen reichten. Ihre Frisur lies sie so wie sie war und ging dann langsam nach oben. Alucard stand sich in der Eingangshalle schon die Füsse platt. „Na willst du irgendwo hin mein lieber?“, kam es aus dem ersten Stock von Integra.

„Ja ich geh mit Seras essen um mich zu Entschuldigen.“, sagte er und sah auf seine Uhr. „Wo bleibt sie nur!“ „Na stehst du unter Stress? Vergiss nicht du bist ein Mensch und bist nun von der Zeit abhängig.“ Er sah seine Herrin mürrisch an und dachte wohl so einigen Fluch. Integra wusste anscheinend genau was er dacht und grinste hinterhältig. Dann hörte er endlich Schritte die Treppe hinauf kommen. Alucard traute seinen Augen nicht. „Na da staunst du was, aber ich habe etwas geübt und das mit erfolg, wie du unschwer erkennen kannst.“, meinte Seras fröhlich und blieb vor ihm stehen. „Ja das Kleid steht dir gut, ich bin stolz auf dich, wollen wir also los?“ Er hielt ihr den Arm hin und sie wusste nicht ob sie einhacken sollte oder nicht, er sah sie dann fragend an und sie hackte sich bei ihm ein. Integra dämmerte es in dem Augenblick, als beide zur Tür heraustraten und sie rannte so schnell es ging die Stufen runter und zur Tür, Walter der ebenfalls gerade aus dem Keller kam, sah diesem Schauspiel mit amüsiertem Grinsen zu. Als Integra die Tür erreicht und sie geöffnet hatte, sah sie die beiden gerade in einem Taxi weg fahren. „Verdammt Alucard du hast immer noch Hausarrest!“, rief sie noch nach doch keiner der beiden hörte es.
 

Alucard gab dem Taxifahrer sein Geld und lief mit Seras dann zum Eingang des Restaurants. Der Portier öffnete ihnen die Tür und sah den beiden nach. Als sie durch den Korridor gegangen waren kamen sie zu einer Tür vor der ein chic angezogener Kellner sich die Füsse platt stand. Neben ihm erhob sich eine kleine Kanzel auf der ein dickes Büchlein lag. „Was kann ich für die Herrschaften tun?“, fragte er und sah dabei unauffällig in Seras ausschnitt.

„Ich habe einen Tisch reserviert auf den Namen Victoria“, meinte Alucard und grinste. Der Kellner der eher an einen Pagen erinnerte sah gelangweilt in das Büchlein und meinte dann: „Ja hier ist ein Tisch aber er ist bereits besetz, sie sind zu spät, ich habe ihn wieder neu platziert, tut mir leid“, antwortete er schnippisch und sah zur Seite. „Wir sind gerade erst gekommen und der Tisch war für 20:30 Uhr reserviert und jetzt haben wir 20: 32 Uhr also sagen sie mir nicht sie wussten im voraus das wir uns um zwei Minuten verspäten würden“, entgegnete Alucard der nun etwas wütend wurde. Seras nahm ihre Hand und steckte dem Kellner eine Note in sein Revier und meinte: „Sie haben doch sicher noch einen anderen Tisch oder?“ Er sah das Nötchen an und grinste schelmisch und meinte: „Aber selbstverständlich wehrte Lady, einen Moment bitte“ Nach einigen kurzen Kritzeleien nickte er dann und wies ihnen den Weg zum Eingang in das Lokal. „Wie hast du das Gemacht?“, fragte Alucard erstaunt und Seras erwiderte: „Das nennt sich Bestechung, in solchen Lokalen kommt man nur so rein“ Ein Kellner der hinter der Tür gewartet hatte führte die Beiden dann zu einem Tisch. Als sie endlich sassen bekamen sie auch recht schnell die Speisekarten. Dieses Mal war es aber eine Kellnerin. Nach dem sie bestellt hatten, dauerte es nicht mehr lange und ihr Essen stand vor ihnen. „Na gefällt es dir hier?“, fragte Alucard und sah Seras an. Ihr war erst jetzt aufgefallen das er sein Haar hinten zusammengebunden hatte. „Ja aber es sieht alles so teuer aus, hätten wir nicht in ein weniger pompöses Restaurant gehen können“, meinte sie etwas unsicher und sah in den fast vollen Saal.
 

Weiter hinten im Saal an einem runden Tisch mit Bank und direkt neben dem Fenster, sassen zwei Frauen und tranken eine ganze Flasche Sekt zusammen.

„Also wenn wir mit dieser Story nicht den Pulitzer Preis bekommen dann ist die Juri aber ganz schön dumm“, meinte die eine und hob das Sektglas zur Mitte hinauf und meinte noch: „Los komm auf uns, die super Frauen der Londoner Post!“ Die Blondine wartete bis ihre Schwarzhaarige Kollegin ebenfalls das Glas heben würde doch darauf konnte sie noch lange warten. „Sheryl, was ist den los, willst du nicht feiern?“ Die angesprochene winkte ab und meinte: „Sei mal kurz ruhig Monika, ich muss kurz mein Gedächtnis zusammen nehmen“ Monika sah in dieselbe Richtung wie ihre Partnerin und erblickte an einem Tisch eine bezaubernd angezogene hübsche Frau und einen grossen schwarzhaarigen Mann mit Sonnenbrille. „Wer sind diese Beiden den?“, fragte Monika und Sheryl lehnte sich zurück und seufzte und meinte danach: „Ich weis es eben auch nicht, aber der Kerl kommt mir verdammt bekannt vor“ Monika machte mit ihrer Handykamera ein Foto und meinte: „Ich habe einen Typen der was von mir will, und der arbeitete bei der Polizei, vielleicht tut er mir den Gefallen und jagt mir das Bild durch die Einwohnerkontrolldatenbank“ „Du bist echt die grösste, mach von der Frau auch gleich eins uns schick es ihm“, bat Sheryl und Monika nickte nur. „So jetzt heisst es Geduld haben“, sprach Monika und legte ihr Handy auf den Tisch.
 

„Sag mal Seras, würde es dir etwas ausmachen mich nach Venedig zu begleiten?“, fragte Alucard plötzlich mit etwas verlegerner Stimme, als er von seinem Wein getrunken hatte. Seras hatte nicht bemerkt wie viel Überwindung ihn auch diesen Satz gekostet hatte. Sie sah ihn kurz an und meinte: „Ich soll dich also begleiten weil dich Lady Integra nicht alleine gehen lassen würde?“ Alucard viel wieder ein das er ja immer noch ein Mensch ist und er beinahe mit Seras reisen musste sonst würde Anderson ihn schneller gefundne haben als ihm lieb war. „Das ist krank“, kam es von Seras. „Wie kann man nur so dumm sein, du bist zum ersten ein Mensch und kein Midian, zweitens Venedig gehört zu Italien und dann ist Anderson sicher auch nicht weit, also wenn du mich mitschleppen möchtest damit ich gegen Anderson kämpfe, vergiss es ich habe noch keine Chance gegen ihn“ <Da hat sie recht, verdammt, ich muss aber unbedingt dahin>, dachte er und Seras meinte darauf: „Warum musst du denn so dringend dahin?“
 

Monikas Handy klingelte und sie hob ab. „Ja, Hallo? Ah ja hallo Mikel, hör zu folgende bitte, würdest du die beiden Fotos überprüfen? Ja natürlich weis ich dass das Verboten ist, aber sie sehen so verdächtig aus. Ja. Ja. Bei meiner ehre als Reporterin ich werde schweigen“, schwor sie und hörte kurz darauf wie der Polizeibeamte auf seiner Tastatur herum hämmerte. Monika sah Sheryl an und nach kurzem warten fing sie an zu grinsen.
 

So das ist mal wieder das Ende eines Kapitels, hoffe es ist mehr als sonst, viel spass beim lesen und Kommis nicht vergessen, danke eure Judy90

Aufgeflogen: Ja oder Nein?

Kapitel 8: Aufgeflogen: Ja oder Nein?
 

Was letztes Mal geschah:

Seras und Alucard sassen in einem sehr teuren Restaurant und lenkten ohne es zu wollen die Aufmerksamkeit zweier Klatschreporterinnen auf sich. Monika die eine und Sheryl die andere machten Fotos und schickten diese an einen Polizeibeamten.
 

Aufgeflogen: Ja oder Nein?
 

Seras konnte es immer noch nicht richtig fassen das sie mit Alucard in einem Restaurant sass, und teuer war es noch dazu. „Sag mal Alucard, woher nimmst du das Geld, du verdienst ja theoretisch gar nichts?“ Alucard sah sie etwas verblüfft an und plötzlich dämmerte es ihm. Vor seiner unfreiwilligen Verwandlung zum Menschen hatte er die Leute immer Hypnotisiert oder Geld herbeigeholt, aber das war ja jetzt nicht mehr möglich. „Oh verdammt, ich wusste doch ich habe was vergessen“, fluchte er leise und sah Seras an.

„Wenn ich dir sage wie das mit dem Geld herbei holen geht würdest du dann etwas herbei zaubern?“ Seras grinste ihn an. „Natürlich, oder glaubst du ich gehe in die Küche Teller abwaschen? Stell dir vor ich bin lernfähig“, meinte sie und nach dem Alucard es ihr erklärt hatte griff sie in ihre kleine Handtasche und holte vier hundert Pfund Noten hervor. Alucard war erleichtert.
 

Monika bedankte sich bei ihrem Spitzel und legte auf. Sheryl sah sie mit neugierigen Augen an und fragte: „Ja und wer sind die da nun?“ Monika genoss es ihre Kollegin in der Unwissenheit zu sehen und grinste noch einmal bevor sie sie aufklärte. „Sagt dir der Name Hellsing Org. etwas?“, fragte sie und Sheryl’s Augen weiteten sich und sie stammelte: „Es… es gibt…sie also doch!“ Monika sah sie ernst an und meinte: „Das dort sind keine normalen Menschen, sie sind Vampire, glaube mir es klingt unmöglich aber das ist die Wahrheit. Die Frau wurde vor einigen Jahren schwerverletzt, als dieser Zwischenfall mit dem Empire war. (wer die erste Serie der Hellsing DVD’s hat weis was gemeint ist, Inkognito) Ich habe ja damals einen Bericht geschrieben und stell dir vor sie war nicht einmal eine Sekunde im Hospital, wie der Typ der ihr gegenüber sitzt. Sie sind keine Menschen. Los komm wir gehen rüber“, meinte sie dann und sie liefen zielstrebig auf Alucard und Seras zu. „Na wenn haben wir den da!“, sprach Monika etwas laut und sah Seras giftig an. „Was wollen die beiden Damen den von uns?“, fragte Alucard und grinste. Sheryl bekam ein wenig angst und wich etwas zurück doch Monika blieb an ihrem Platz stehen und fragte: „Wie geht es der Hellsing Org.?“ Alucard grinste nur noch breiter und meinte: „Wie üblich die Londoner Zeitung, ihr wahrt vor Jahrhunderten schon so auf Storys versessen wieso sollte es heute anders sein“ Sheryl stutze und fragte: „Woher wissen sie das den hä?“ Alucard lachte und meinte: „Das kann man in ihrer Chronik nachlesen“ Seras ging ein licht auf sie dachte schon Alucard würde freiwillig preis geben das er für die Hellsing Org. arbeitete und ein Vampir sei. Ein Kellner kam und wies die Damen an wieder an ihre Plätze zu gehen. „Los komm wir sollten gehen“, meinte Alucard und winkte dem Kellner zu das dieser die Rechnung brachte. Nach dem sie die Schulden beglichen hatten verliessen sie das Lokal und die Reporterinnen folgten ihnen sofort. Doch als sie aus dem Lokal traten waren Alucard du Seras längst über alle Berge.
 

Pip stand in seinem Zimmer und sah von seinem Bett aus in den Spiegel plötzlich fiel ihm etwas auf und er schrie. Seras und Alucard traten gerade in Integras Büro wo sich Alucard zu erst einmal einen Anschiss von Lady Hellsing anhören musste, doch sie wurden von Pip’s Geschrei unterbrochen der darauf dann zur Tür herein kam. Er ging auf Seras zu und packte sie an den Schultern und schüttelte sie während er fragte: „Was hast du mit mir gemacht?“ Alucard beruhigte Pip zu erst einmal und Seras konnte zurück fragen: „Was soll ich gemacht haben?“ Pip grinste und Integra fiel es sofort ins Auge und sie fing an zu lachen. „Das sind doch nur Vampirzähne Pip, damals im Krieg gegen das letzte Battalion hat Seras dich ausgesaugt und da du noch Jungfrau warst, bist du nun auch ein Vampir“, erklärte Integra und Pip beruhigte sich sofort. „Wow das heisst ich kann nicht mehr sterben oder?“, fragte er und sah Alucard und Seras an. Seras nickte leicht denn das Pip erst jetzt zum Vampir wurde wunderte sie etwas. „Der Mond“, sprach Alucard und Integra nickte. „Da fällt mir ein du bist doch sicher nicht her gekommen um dir meine Predigt anzuhören, was willst du Alucard?“, fragte Integra nun und Alucard grinste wieder wie früher. „Ich wollte zum Venediger Maskenball zusammen mit Seras“, brachte er seine Bitte vor. Integra schien gar nicht begeistert zu sein den die Zigarette die sie soeben aus der Schachtel genommen hatte, zerbrach in zwei Teile. „Du willst nach Venedig wegen ein paar Masken und Frauen?“, fragte Integra kurz vor der Explosion.

„Nein ich bin im Moment sowieso nicht von nutzen da dacht ich, ich könnte auch mal Urlaub nehmen, oder?“ Integra überlegte sich das einige Minuten lang und beruhigte sich dabei wieder. „Na gut du erhältst meine Erlaubnis zu gehen, aber Seras wird dich auf schritt und tritt begleiten, habe ich mich klar ausgedrückt“, sprach sie drohend und Alucard verstand nur zu gut was auf dem Spiel stand. In erster Linie sein Leben und in zweiter das Vertrauen seiner Herrin. „Gut ich verspreche das Seras nicht von meiner Seite weichen wird“, sagte er und drehte sich um und ging. <Na toll, jetzt fungiere ich als billiger Bodyguard, noch weiter sinken kann man nicht, währe ich doch damals nur zuhause geblieben!>, dachte sie und sah Alucard nach. „Seras du wirst Pip dein Blut geben und er wird für dich hier die Stellung halten, einverstanden?“, fragte Integra und Seras kehrte aus ihren Gedanken zurück. „Ja!“ sagte sie nur noch und Pip trat näher zu ihr und wollte sie in den Hals beissen doch Seras lief davon und wenige Minuten später kam Walter mit einer Blutkonserve herein.

„Herr Bernadotte die ist für sie, meinte Fräulein Victoria und sie Lady Hellsing wünschen sie einen Tee?“ Integra winkte ab und meinte: „Dagegen nütz kein Tee jetzt brauche ich einen Kaffee“, sagte sie und sah zu wie Pip die Konserve schlürfte.

So dieses kappi ist etwas länger als die anderen hoffe es hat euch gefallen kommis nicht vergessen danke ^^ eure Judy90

Venedigs Masken

Kapitel 9: Venedigs Masken
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras hatte Pip eine Blutkonserve von sich gegeben damit er zu einem vollwertigen Vampiren werden konnte, und sie so Alucard nach Venedig begleiten konnte.
 

Venedigs Masken
 

Alucard klopfte früh morgens an Seras Zimmertür und rief: „Steh auf du Faulpelz, wir müssen zum Flughafen!“ Seras quälte sich aus ihrem Sarg und zur Tür und machte auf. „Schöner Pyjama, gibt es den auch in rot?“, fragte Alucard und Seras wurde bewusst das sie ja nur Unterwäsche trug sie knallte die Tür zu und sank mit rotem Kopf auf den Boden. <Er ha mich in Unterwäsche gesehen, wie peinlich, das ist mein Tod!>, schrie sie in Gedanken und zog sich danach an.

Alucard lehnte an der Mauer und eine Tasche hing an einem Bändel über seiner linken Schulter. Als Seras heraus kam lief sie an ihm vorbei und verschwand dann. Alucards Laune schien nun noch besser zu sein. Als sie im Taxi zum Flughafen sassen pfiff er fröhlich einige Lieder und sah immer wieder zu Seras herüber die gelangweit aus dem andern Fenster sah.
 

„Liebe Passagiere willkommen im Langstreckenflug von London nach Venedig, unser Team begrüsst sie ganz herzlich und wir wünschen einen angenehmen Flug“, kam es aus den Lautsprechern und die Maschine rollte auf die Startbahn zu. Alucard sah wieder zu Seras rüber und lachte. Seras packte ihn am Kragen und riss in nahe zu sich und fragte: „Was ist den so lustig?“ Alucard grinste und meinte: „Diesen Anblick heute morgen werde ich nicht so schnell vergessen“

Seras drückte ihn in seinen Sitz und seufzte genervt. „Wir sind bald da, keine sorge ich werde es niemandem erzählen“, sagte er noch und sah aus dem Fenster. Als die Maschine auf de Flughafen ausserhalb Venedigs landete und Seras mit Alucard in den Terminal trat standen dort viele Leute doch Seras stach eine Person ins Auge er war schwarzhaarig und gross, wie Alucard trug er einen Mantel, dieser war ebenfalls schwarz und darunter trug er braune Hosen und einen roten Pulli. „Alucard du alter Haudegen!“, rief er und Alucard ging auf den Mann zu. Sie umarmten sich voller Freude und der Fremde sah dann Seras an und pfiff.

„Wer ist das?“, fragte er und Seras meinte: „Wie wäre es wenn sie sich zu erst einmal vorstellen würden?“, fragte sie etwas gereizt weil Alucard so ein grinsen drauf hatte, das ihr ganz und gar nicht gefiel. Der Mann verbeugte sie tief vor ihr und sprach: „Warum dieser gereizte Ton, schöne Frau. Vampire kennen das Wort Zorn nicht mehr, Freude am Töten und Lust am Spiel treiben uns an. Hass und Wut kennen wir nicht, also vergessen sie ihren Ärger und geniessen sie den Aufenthalt hier in Venedig der Stadt der Liebenden“

„Ich darf den Bodyguard für diesen Trottel hier spielen, das ist mein einziger Ärger und der ist berechtigt, ich habe ihren Namen noch immer nicht erfahren?“, sagte Seras immer noch gereizt.

„Das ist Eiselord mein alter Freund und ich muss leider sagen das ich auf ihren Schutz angewiesen bin, den ich bin ein Mensch“, sagte er und Eiselord verschlug es die Sprache.
 

Enrico Maxwells Büro:
 

Das Telefon klingelte und wollte einfach nicht aufhören zu läuten. Maxwell hob ab und erfuhr was ihm gar nicht gefiel. „Was Alucard und Seras sind in Venedig! Nein das kann nicht sein, benachrichtigen sie Angel Dust er soll sofort zurück klommen!“ schrie es in den Hörer und legte wieder auf.

Eiselord führte die beiden zu sich nach Hause und sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich. „Warum wolltest du mich sehen?“ begann Alucard nun etwas ernster und Seras hörte einfach nur zu. „Der Maskenball war doch schon seit Jahrhunderten der Treffpunkt von uns Vampiren und ich habe in nun schon seit über Hundert Jahren organisiert, Jahr für Jahr doch dieses Jahr wurde ich aus dem Komitee ausgeschlossen eine Frau Didoss hat die Spitze übernommen. Sie gehört zum Vatikan, meine Recherchen dort haben ergeben das sie über Maxwell steht, sie wird das Treffen sprengen und alle Vampire festnehmen lassen, ich habe zum glück alle gewarnt, wir werden heute die einzigen sein, deshalb ist es doch praktisch das du gerade ein Mensch bist“, erzählte Eiselord und Seras gefiel das ganz und gar nicht. Alucard und Seras bezogen dann ihr Hotel ganz in der Nähe des Festeplatzes und als Alucard dieses Mal an ihre Zimmertüre klopfte machte sie auf, nach dem sie sich angezogen hatte. Sie lief in einem langen weissen Kleid durch ihr Zimmer und richtete sich die Haare, als sie in den Spiegel sehen wollte ging das gar nicht da sie kein Spiegelbild mehr hatte. „Mist!“, fluchte sie vor sich hin und versuchte die Klammer in ihrem Haar fest zu machen. Alucard sah zu und musste lachen er trat hinter sie nahm ihr die Klammer aus den Händen und steckt sie ihr ins Haar. „Es tut mir leid das ich dich wegen heute morgen so lange geärgert habe“, sprach er so leise das Seras es als Mensch gar nicht gehört hätte. Sie drehte sich um und sah in Alucards Gesicht das nun von einer Maske bedeckt war. Sie zog sie ihm vom Gesicht und erkannte dass es ihn sehr verlegen machte, solche Wort zu sagen. Er nahm dann die Maske wieder an sich und hielt ihr eine weisse hin. Sie glitzerte als wäre sie mit Diamanten bestückt und konnte nur von einer Frau getragen werden. „Woher hast du die, sie ist wunderschön?“, fragte Seras und konnte Alucards grinsen deutlich spüren. „Ich schenke sie dir pass gut darauf auf, sie ist einiges Wert“, sagte er ohne auf ihre Frage zu antworten. Bei der Eröffnungsrede dieser Frau Didoss waren dann alle drei anwesend. Eiselord trug keine Maske und musste Alucard und Seras schon etwas suchen doch er hat sie dann schnell gefunden.

„Alucard, Seras!“, rief er ihnen zu und sie drehten beide die Köpfe. „Na ihr habt euch aber rausgeputzt, Seras du siehst wunderschön aus“, macht er der Vampirin Komplimente. Alucard nahm die Maske ab und fragte: „Wie lange will die da eigentlich noch das Maul auf und zu machen?“, Eiselord sah zur Frau die nun schon eine geschlagene Viertelstunde von irgendetwas berichtete, das ihr angeblich widerfahren war. „Keine Ahnung aber sie wird sicher mit beginn des Feuerwerks dann geendet haben“, sagte er und sah zum Himmel wo plötzlich Raketen aufstiegen, und explodierten und die leuchtenden Farben bedeckten den nächtlichen Himmel und Seras weisses kleid leuchtete in der momentanen Farbe und als sie zum Himmel sah konnte Alucard seine Augen nicht von ihr nehmen.

Eiselord sah das und sprach zu Seras in Gedanken: <Er hat etwas viel schöneres als das Feuerwerk gefunden> Seras sah nach links und blickte durch die Maske in Alucards Augen. „Ist etwas?“, fragte sie und riss in aus seinen Gedanken. „Was? Wie?“, fragte er und Seras musste lachen. Das Feuerwerk knallte und leuchtete am Abendhimmel während hinter dem Festplatz sich Soldaten sammelten. <Wie alt ist Alucard jetzt?>, fragte sie Eiselord und der sah sie etwas überrascht an. Alucard hörte zwar nichts doch er bemerkte die Blicke die die beiden wechselten und er spürte das es um ihn zu gehen scheint. <Nun ich weiss nicht wie alt er ist aber als Mensch wie jetzt dürfte er so um die 30 Jahre sein. Das Mikrofon wurde erneut angeschaltet und die Stimme der Frau hallte über den Platz: „Meine Damen und Herren es tut mir leid, aber ich muss diese Festlichkeit leider unterbrechen, mir wurde so eben mitgeteilt das sich Terroristen unter uns befinden, der Platz ist bereits mit Soldaten und Polizisten umstellt zeigen sie einfach einem ihren Ausweis und sie werden wahrscheinlich ohne Schwierigkeiten diesen Ort verlassen können, all jene die Verdächtig erscheinen werden aufs Polizeirevier gebracht“

Die ersten Soldaten waren schon bedrohlich nahe an Alucard, Eiselord und Seras. Einer von ihnen war mit einem Wärmegerät ausgestattet, das Alucard als erstes an dem Mann erkannte. „Es geht nicht um Terroristen sondern um uns Vampire, sie suchen uns du hattest recht Eiselord“, sprach er leise. „Los kommt wir verschwinden!“, sprach Eiselord leise doch Alucard stellte sich vor Seras und in diesem Moment wünschte sich Seras sie wäre so mächtig wie Alucard. Eiselord ermahnte Alucard das ein Kampf sinnlos wäre und es zu viele Unschuldige Opfer gäbe. Eiselord packte Alucard und verschwand mit ihm und Seras. Als sie in Eiselords Wohnzimmer standen fiel ihr ein Stein vom Herzen.

Das Alucard sich nicht als Mensch in den Kampf stürzen konnte.
 

Eiselord ging kurz in die Küche und nun merkte Alucard das Seras ihre Arme um ihn geschlungen hatte und sich an ihn lehnte. Sie schloss die Augen die immer noch von der Maske zum grössten Teil verdeckt wurden und spürte wie Alucard ihr die Maske auf den Kopf schob. „Bist du Müde?“, fragte er und zerstörte die schöne Stimmung. Seras lies ihn los und meinte: „Ja natürlich, jemand hat mich ja um sechs Uhr Morgens aus dem Schlaf gerissen“, meinte sie etwas verwirrt weil Alucard anscheinend nicht gespürt hatte wie liebevoll sie ihn umarmt hatte. Sie lief davon und Eiselord kam wider ins Zimmer und fragte: „Du solltest ihr sagen was du empfindest, schliesslich hast du sie ja aus einem Bestimmten Grund zu einer von uns gemacht oder?“, Alucard zuckte mit den Schultern und sah ihr nach. Eiselord schüttelte den Kopf und fragte weiter: „Sag bloss du hast sie einfach so zu einem Vampiren gemacht? Alucard rede warum hast du sie zu einer von uns gemacht, so viel ich weiss hat dir erst eine Frau etwas beutet oder etwa nicht?“ Er erhielt wieder keine Antwort, nicht einmal eine Gegenfrage oder ein Lachen. Alucard stand da und sah Seras nach. Als sie den Korridor in Eiselords Haus entlang ging machte sie die erst beste Tür auf und verschwand dahinter. Als sie sicher war das ihr Alucard nicht doch gefolgt war fing sie leise an zu weinen. <Als Mensch ist er ja noch Gefühlsärmer als wenn er ein Midian ist>, dachte sie und schluchzte weiter. Plötzlich schlief sie ein. Ein dumpfes Geräusch riss sie aus diesem und sie schreckte hoch. Das Zimmer war nicht besonders gross ein Fenster ein Bett ein kleiner Schrak und ein Nachttisch, standen darin. Seras sah sich um und als ihr Blick aufs Bett fiel lag in die Decke eingesunken ein dickes braunes Buch. <Woher kam das den? Ist das etwa von der Decke gefallen?>, fragte sie sich und nahm es in die Hand, sie spürte augenblicklich Alucards Aura. Sie sah sich um und schlug es dann auf. Es war eine art Tagebuch der erste Eintrag war folgender:
 

<23 Juli 1898,

Oh wie ich mich nach jemandem sehne der mich versteht und liebt, ich wandle durch die Nacht ohne Ziel und ohne eine Aufgabe, Eiselord wollte mir einen Job anbieten, doch ich kann noch nicht mit Menschen zusammen arbeiten, in letzter Zeit träume ich wieder, es ist immer der selbe Traum, eine Frau in weissem Kleid steht vor mir und lächelt mich an doch ich sehe nur ihren Mund, der Rest des Gesichtes kann ich einfach nicht sehen, eine Maske verdeckt ihre Augen die anscheinend so rot sind wie meine, doch wer ist sie?>, las Seras in Gedanken durch und wollte gerade die nächste Seite lesen doch da wurde ihr das Buch aus den Händen gerissen und Alucard sah sie böse an. Seras sagte nichts und Alucard machte das Buch zu und fragte: „Woher hast du das?“ Seras gab ihm ehrlich antwort: „Es ist einfach so aufgetaucht, ich habe einfach darin geblättert…“ Alucard verpasste ihr eine Ohrfeige und unterbrach sie.

Seras steckte den Schmerz weg und meinte in kaltem Ton: „Vorsicht du bist geschwächt, es würde nicht viel fehlen und ich könnte mich an dir rächen, mächtig genug bin ich allemal um einen Menschen zu töten“ Alucard sah sie an als würde er gleich vor Wut platzen, den er wusste das sie recht hatte, sie war ihm überlegen. „Wer hat dir erlaubt darin zu lesen?“, fragte Alucard ausweichend. Doch Seras kannte seine Spielchen gut genug um zu wissen dass er nur von seiner Schwäche ablenken wollte. „Hör auf mich so einen Scheiss zu fragen, es lag auf dem Bett und da es weder einen Titel noch einen Autoren hatte habe ich darin geblättert, dass es dein Tagebuch ist habe ich erst gerade erfahren“, sagte sie ernst und sie sah in Alucards Augen eine kleine Regung von Furcht.
 

Wow das ist mal ein langes Kappi, hoffe es ha euch gefallen weiter geht’s dem nächst, Kommis nicht vergessen danke eure Judy90 d(^.^)b

Die Gefangennahme von Alucard

10. Kapitel: Die Gefangennahme von Alucard
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras, Alucard und Eiselord konnten sich im letzen Moment noch der Kontrolle durch die Kirche am Maskenball entziehen und waren in Eiselords Häuschen gelandet. Seras hatte Alucard liebevoll umarmt doch er hatte es nicht bemerkt vorauf Seras sauer wurde und sich absetzte. Sie lief in Eiselord Haus herum und fand ein Zimmer in dem sie dachte sie sei ungestört, doch kurz nach dem sie sich darin eingeschlossen hatte tauchte ein Buch auf und sie lass darin. Wie sie feststellte war es ein altes Tagebuch von Alucard als er noch nicht in den Diensten von Lady Hellsing stand. Doch Alucard Tauchte auf, besser er machte die Tür kaputt und riss Seras das Buch aus der Hand und als sie ihm Widerworte gab verpasste er ihr eine Ohrfeige. Seras jedoch drohte ihm, da er nun ein Mensch war, würde es ihr leicht fallen ihn zu töten. Alucard spürte zum ersten mal was es hiess angst zu haben.
 

Die Gefangennahme von Alucard
 

Alucard kam auch ins Wohnzimmer und lief zur Eingangstür und trat ins Freie.

Seras Atmete aus und erzählte kurz was passiert war. Eiselord sah zur Tür und meinte: „Das ist Alucards Natur wenn ihm etwas nicht passt wird er schnell handgreiflich, aber so kenn ich ihn nur als Mensch. Als Vampir wird er dann Sarkastisch und wirkt verbittert und böse doch sag mir lieber was du ihm Buch gelesen hast?“, fragte er und sah sie an. Seras verstand nicht und Eiselord erklärte: „Das Buch hat er versiegelt, weil er ihm peinlich war was er darin geschrieben hat und er schämt sich dafür, jedenfalls sollte das Siegel eigentlich auch noch halten nach dem er nun für kurze Zeit ein Mensch ist. Aber das es dir in die Hände fällt passte ihm anscheinend gar nicht, also was stand darin?“

Seras legte ihre linke Hand auf die brennende Wange und meinte leise: „Er schrieb, er habe geträumt von einer Frau in einem Weissenkleid mit Maske.

Das er sich nach jemandem sehne der in Liebt und versteht und das er sich nicht mit Menschen einlassen möchte“, erzählte sie und Eiselord fragte: „Und weshalb hat er dich nun geschlagen?“ Seras sah ihn an und meinte: „Ihr Männer seit schon komisch, diesen Traum hat er am 29. Juli 1898 aufgeschrieben und heute stand ich mit einem weissen Kleid und einer Maske neben ihm, erkennst du den Zufall nicht. Er wurde wüten das ich, seine Ex-Schülerin, anscheinend die Frau aus seinem Traum bin“
 

Alucard lief den schmalen Wegen entlang die neben den vielen Kanälen an die Häuser angebaut worden waren. Als er den Mond wie jeden Abend vergeblich am Himmel suchte, sah er ins Wasser und erblickte zum ersten Mal seit langem sein Spiegelbild. <Kein wunder das mich Seras nur noch verachtet so wie ich aussehe>, dachte er und hörte schritte auf sich zu kommen. Plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen und er verlor das Bewusstsein.
 

Seras ging im Wohnzimmer auf und ab und als die Haustür aufging rief sie schon freudig: „Alucard!“ doch er war Eiselord er war in den frühen Morgenstunden losgegangen um seinen Kameraden zu suchen, hatte ihn aber vergeblich bis zur Mittagszeit gesucht. „Ich habe so eben erfahren, dass man heute früh bei Dämmerung einen Mann in die Vatikanstadt geschafft hat. Es könnte Alucard sein, sicher war ich mir jedoch nicht den er ist zwar ein Mensch doch so leichtsinnig ist er nun auch wieder nicht“, sagte er und kratzte sich am Kopf und lies sich in sein Sofa fallen. „Und wenn er es wahr? Wir müssen das Prüfen?“, verlangte Seras aufgebracht den als Mensch würde Alucard einen schnelleren Tod finden als jemand anderes auf der Welt. Er würde schon alleine an den Schmerzen sterben die ihm bei einer Folter eventuell zugefügt wurden.

„Ich schicke einen Boten und kann so in Erfahrung bringen ob es wirklich Alucard ist der im Vatikan Gefängnis sitzt“, meinte er und plötzlich flog eine Taube aus dem Fenster. Seras sah dem schwarzen Tier hinter her und fragte sich ob es nicht eine Krähe war. „Tauben sind viel unauffälliger als Fledermäuse und Krähen, den hier in Venedig gibt es sie überall“, meinte Eiselord nach dem er Seras fragend Blick bemerkt hatte. Seine Worte rissen sie aus ihren Gedanken und sie sah ihn erstaunt an. „Liesst du meine Gedanken?“, fragte sie dann und Eiselord grinste und erwiderte: „Das muss ich nicht dir stand die Frage ins Gesicht geschrieben“ Seras schnaufte etwas wütend und verliess dann auch das Haus. <Wohin gehst du?>, fragte Eiselord per Gedanken. <Zum Markt, ich kann nicht rum sitzen und warten das deine Taube zurück kommt ich muss mich ablenken>, antwortete sie ihm und als ein Gondoliere vorbeifuhr fragte sie ob er sie mitnehmen würde. „Si, Bella!“ rief er förmlich aus als er die hübsche Frau erblickte. Nach dem sie bei Eiselord die nötige frage auf Italienisch erbittet hatte, fuhr die Gondel langsam zum Marktplatz. Der nicht weit weg war.

Doch plötzlich, bog der Mann in eine Gasse ein und sprach: „Sie müssen vorsichtig sein die Vatikanhunde sind überall“ Seras sah den Mann an und der fuhr seine Gondel und den Passagier in eine Garage für Gondeln und hinter ihm fiel ein Fallgitter ins Wasser. „Sie sind so ein Vatikanhund nicht wahr?“ fragte Seras und lächelte gerissen. Der Mann lachte zurück und fragte: „Denkst du etwa das du hier raus kommst?“ Seras lachte drehte sich zum Wasser setzte ihren einen Fuss aus der Gondel auf die Wasseroberfläche und dann den anderen und erhob sich dann und lief zum Gitter. „Ich bin nicht Jesus, er konnte es wahrscheinlich besser als ich, aber wenn du glaubst das bisschen Stahl hier hält mich auf dann bist du schief gewickelt mein Freund. Sie lief durch das Fallgitter als wäre es nicht da und als sie den verdutzen Blick des Iskariot Priesters sah, verschwand sie vor seinen Augen. Sie war nun an ihrem Ursprünglichen ziel angelangt und sah sich etwas um. Plötzlich erblickte sie die Frau vom Maskenball. Und als sie sah mit wem sie sprach fing ihr Blut an zu kochen. <Maxwell, auf die Idee hätte ich eigentlich auch kommen sollen>, dachte sie und verfolgte ihn.
 

„Nun sie mal einer an, der Mächtige Alucard in meinem Gefängnis, Zufälle gibt’s….“ „Die gibt es gar nicht“, vervollständigte Alucard den Satz von Maxwell. „Oh wie man sieht hast du immer noch ein freches Maul. Dabei würde sogar ein Dolchstich reich um dich für immer aus zuschallten“, meinte Maxwell und lachte höhnisch als er dann ging. Alucard sass in einer Zelle die Hände und Füsse in Ketten gelegt. Das Fenster über ihm liess gerade noch genug Licht hinein, das er den Schatten der Taube sehen konnte, die zwischen den Gitterstäben sass.
 

Plötzlich nach dem die Taube wieder weg war tauchte ein neuer Schatten auf. Alucard erkannte Seras Frisur und schon stand sie auch schon vor ihm. „Verschwinde! Wer weiss wann sie wieder kommen, du bist noch nicht stark genug um es mit Anderson aufnehmen zu können!“, meinte er ärgerlich.

„Ich bin nur so schwach weil ein gewisser Jemand es ja nicht für nötig hält mich zu unterrichten, oder sehe ich da etwas falsch?“, fragte sie spöttisch und sie hatte ja auch recht. Alucard sah zur Seite und stiess einen leisen Fluch aus. Seras war er nicht entgangen doch sie sagte nichts weiter dazu. Sie setzte sich neben Alucard auf die Holzbank und betrachtete die Gitterstäbe. „Weißt du eigentlich könnte ich dich befreien, aber da heute Abend ja der Mond wieder kommt überlasse ich es dir dich zu befreien“, sagte sie und er sah sie an. „Ist das wahr? Taucht heute Abend der Mond wieder auf?“ Seras zuckte die Schultern und meinte: „Weiss nicht, ist nur so ein Gefühl, Weibliche Intuition eben“, meinte sie locker und grinste. Alucard seufzte. „Ich glaube schon an das Geschwätz von Grünschnäbeln nicht mehr lange und ich fang auch noch an zu hoffen und irgendwann fange ich auch noch an zu….“, er brach ab als Seras sich an ihn lehnte und seinen Satz vervollständigte. „Lieben, meinten sie das?“, fragte sie und sah ihn an. Er blickte in ihre Augen und Seras war zutiefst überrascht, seine strengen und geduldlosen Gesichtszüge verschwanden, ganz plötzlich und er kam ihrem Gesicht näher und küsste sie dann.
 

Tja schon zu ende Sorry^^ geht ja bald weiter hehe danke fürs lesen und auch danke für die Kommis die einige von euch hoffentlich hinterlassen. Eure Judy90

d(^.^)v

Falsche Intuition

Kapitel 11: Falsche Intuition
 

Was letztes Mal geschah:
 

Alucard wurde von der Iskariot Division festgenommen und sitzt nun im Kerker des Vatikans, wo ihn Maxwell bereits besucht hat. Seras tauchte aber wenig später auch schon auf und meinte das an diesem Abend der Mond wieder erscheinen würde, weshalb sie ihn nicht zu befreien bräuchte. Plötzlich lehnte sie sich an Alucards Schulter, nach dem sie sich neben ihn gesetzt hatte.

Er sah Seras darauf an und küsste sie.
 

Soweit das Aktuelle geschehen, viel spass mit dem Kappi eure Judy90 ^^
 

Falsche Intuition
 

Seras fühlte seine warmen Hände an ihrem Hals und als sie sich von ihm löste meinte er: „So jetzt hast du was du wolltest, verschwinde!“ Seras verstand nicht ganz und blickte ihn etwas verwirrt an. „Was meinst du?“, fragte sie dann.

Alucard zog den Hut tief ins Gesicht. „Sobald ich wieder ein Midian bin wirst du diese Seite nie mehr zu Gesicht bekommen, meine Menschliche Seite verabscheue ich nämlich“, erklärte er und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Das glaube ich dir nicht, du willst einfach nicht, das ich die Frau aus deinem Traum bin, sag doch einfach das ich nur deine Schülerin bin und mach mir nicht noch Hoffnungen, den das ist was Menschen haben, Hoffnungen und Träume für die sie Kämpfen, doch du bist genau das Gegenteil davon!“, schrie sie wütend. „Natürlich! Ich bin ein Midian, ich lebe schon seit über 600 Jahren, Dämonen der Nacht kennen die Gefühle nicht mehr! Sobald ich ein Midian bin werde ich zusehen dass du endlich eigene Wege gehst, du bist lästig!“, schrie er sie an und erregte so die Aufmerksamkeit der Wachen. Seras Wut stieg ins unermessliche. „Du Scheusal!“, schrie sie und verpasste Alucard ihre Faust mitten auf seine Wange. Als sie die Wachen herbeieilen hörte verschwand sie wieder. „Hey du Gefangener, was war hier los?“, fragte einer der Vatikansoldaten. Alucard lachte und hielt sich kurz darauf den Kiefer und verstummte. <Beinahe hätte sie mir den Kiefer gebrochen, aber nur beinahe>, dachte er, während er die Schmerzen unterdrückte. Die Soldaten gingen wieder auf ihre Posten und Alucard betrachtete den Lichtfleck vom Fenster über ihm, wie er immer kleiner Wurde. <Ja nicht mehr lange und ich bin wieder der Alte>, ging es ihm durch den Kopf und er lachte wieder ein wenig.
 

Selas betrat Eiselord Haus und knallte die Eingangstür dabei so fest zu das eines der Schwerter die die Wand schmückten herunterfiel. Eiselord kam aus der Küche wie immer mit etwas zwischen den Zähnen und fragte: „Waff waf def lof?“ Selas überlegte kurz was das heissen könnte und antwortete: „Ich war bei Alucard, er sitzt im Gefängnis“, sie schluckte schwer und fing dann an zu weinen. „Er will mich loswerden!“, schrie sie und die Tränen rollten nur so.

Eiselord hörte sich die ganze Geschichte an und verstand Alucards Haltung nicht. „Sobald er wieder ein Midian ist trinke ich sein Blut und lasse mich nie wieder blicken, dieser Mistkerl kann mich mal!“, schrie sie wieder. „Er will dich also loswerden, hat er auch gesagt wie?“, fragte Eiselord. Seras blickte ihn an und antwortete: „Nein er meinte nur ich sei ihm lästig, aber ich nehme an wenn ich ein Midian bin wird es sehr schnell gehen, mein Problem ist nur ich weis nicht wohin, bei der Hellsing Org. war ich gut aufgehoben. Ich weis nicht einmal wie ich mich zu recht finden soll“ Eiselord grinste etwas und meinte: „Das packst du schon, sonst wären wir ja nicht so viele, wenn es nicht gehen würde“ Er stand auf und ging in die Küche. Seras schaltete den Fernseher ein.
 

Den Sender den sie erwischte, hatte gerade das Thema vom verschwundenen Mond angebrochen. Der Moderator hatte anscheinend einen Astrologen am Telefon. <Wann glauben sie tritt der Mond aus dem Schatten der Erde?>, fragte der Moderator.

„Na heute Nacht!“, meinte Seras allwissend zum Fernseher. Ein Bild des Astrologen erschien in der linken obern Bildschirmecke und man hörte die Stimme eines Mannes. <Meinen Berechnungen nach tritt der Mond erst in zwei bis drei Tagen wieder aus dem Schatten der Erde. Auswirkungen auf Ebbe und Flut scheint es bis jetzt noch nicht zu haben, auch die Tiere benehmen sich ganz normal….>, den Rest hörte Seras nicht mehr sie starrte den Fernseher an als sei er eine Bombe die sie nicht entschärfen konnte. <zwei bis drei Tage, das geht nicht, bis dann ist Alucard zu Tode gefoltert worden!>, schrie sie in Gedanken. Eiselord kam wieder ins Wohnzimmer und sah Seras gerade noch verschwinden.
 

„Das ist ja eine fantastische Neuigkeit, zwei bis drei Tage, das heisst Alucard bleibt noch ein Mensch, oh wie ich mich freue seine Schreie, von Schmerz erfüllt zu hören. Das wird eine Genugtuung wie ich sie mir wünsche. Haha und kurz bevor der Mond erscheint rammst du ihm einer deiner heiligen Schwerter ins Herz, dass wird die ultimative Vergeltungsschlag und Lady Integra lasen wir per Videoübertragen daran teilhaben, dass ist Perfekt! PERFEKT!“, schrie Maxwell in seinem Büro herum als er den gleiche Bericht, wie Seras, im Fernsehen verfolgt hatte.
 

Alucard sass in der dunklen Zelle und dachte über einige Dinge nach, er schloss die Augen. Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit ab.
 

„Graf ihr habe sie getötet!“, schrie ein Diener. Der Graf sah auf die Frau die vor ihm zu seinen Füssen lag. Ihr weisses Kleid war über und über mit Blut befleckt.

„Was ist passiert?“, fragte der Graf und blickte auf seine zitternden Hände, auch sie waren mit Blut besudelt. Der Diener blickte seinen Gebieter entsetz an. „Los sag schon was ist passiert?“, befahl er leise aber beherrschend. Der Diener drehte sich nach links und rechtes, liess seinen Blick durch die enge Gasse schweifen, ob sie auch niemand gesehen hatte. „Los kommt Graf, wenn man euch bei der Leiche sieht wirft das nur unnötige Fragen auf. Ich werde dafür sorgen dass sie ein angemessenes Begräbnis bekommt!“, versprach er und zog seinen Grafen zur Kutsche. Er sah zur Frau und blickte ihn ihr entstelltes Gesicht. „Wer ist das, ich kann mich nicht erinnern?“, fragte er verstört. „Ihr habt euch verändert Graf, etwas geht mit euch vor und ihr habt die Frau aufgesucht um eine Medizin zu erhalten, doch ich glaube sie hat euch nur noch mehr vergiftet, doch sie hat nun, nur ihr eigenes Gift zurück bekommen“, erklärte der Diener und der Graf fuhr in der Kutsche davon.
 

Alucard öffnete die Augen und Maxwell stand vor seiner Zelle.

„Na ist unsere Zelle bequem oder hätte der Herr noch gerne eine kleinere Decke?“ Alucard grinste und meinte: „Gar keine Decke wäre fast besser!“, spottete er zurück. „Lach nur No life King doch Morgen wird deine Qual ins unermessliche steigen, ach du weißt es ja noch gar nicht, der Mond erscheint erst in drei Tagen. Wir haben grünes Licht erhalten, Morgen beginnt deine Hölle auf Erden, die Folter! Freu dich, denn diese Schmerzen werden dich ins Grab bringen, Wort wörtlich. Hahaha!“, meinte er und lief davon. Zum ersten Mal spürte er etwas in seiner Brust, sein Herz, das vor Angst, um sein Leben, raste.
 

Tja schon wieder zu Ende ^^ geht ja bald weiter, bis bald eure Judy (^.^)v

Verfluchtes Blut

Kapitel 12: Verfluchtes Blut
 

Was letztes Mal geschah:
 

Alucard hatte von Maxwell erfahren das der Mond erst in drei Tagen wieder erscheinen würde, Seras hatte aber gemeint er würde schon in jener Nacht wieder erscheinen. Maxwell hatte zudem grünes Licht vom Vatikan erhalten das er den Gefangenen foltern dürfe. Alucard hatte darauf Herzrassen bekommen den er hatte das erst Mal angst um sein Leben.
 

Verfluchtes Blut
 

Seras stand an der Mauer unter Alucards Zelle und blickte zum Himmel sie hatte das Gespräch zwischen den Beiden gehört. Sie machte sich vorwürfe und fragte sich ob Alucard sie überhaupt sehen wollte. Sie schüttelte den Gedanken ab und verschmolz mit der Mauer und verschwand.

Alucard ordnete seine Gedanken, sein Herz raste erneut.

<Verdammt warum höre ich auf eine Halbstarke!>, ging es ihm durch den Kopf, als er plötzlich Schritte hörte. Es waren die einer Frau, das erkannte er auch ohne seine Kräfte. Aus der Schwärze trat Seras an die Gitterstäbe seiner Zelle.

„Es tut mir leid. Ich hatte so ein seltsames Gefühl, es konnte nur der Mond sein, das dachte ich jedenfalls, doch ich habe mich getäuscht“, sprach sie traurig.

Obwohl Alucard sie kaum sehen konnte, da es weder Licht einer Lampe oder einer Fackel, noch die des Mondes gab, sah er doch ganz deutlich ihr Gesicht.

„Du kannst Integra berichten du hättest mich umgebracht, sie wird sich freuen, einen Vampiren weniger den sie ernähren muss!“, spottete er und verschränkte erneut die Arme vor der Brust. „Das ist nicht dein Ernst, glaubst du es macht mir spass dich hier leiden zu sehen?!“, fragte sie ihn schreiend und trat in die Zelle.

Vor Alucards Geistigen Augen tauchten Erinnerungen auf. Seras trat noch einige Schritte näher. „Was ist los?“, fragte sie leise. Die Erinnerungen überrannten Alucard er konnte sie nicht zurückhalten, er sah Bilder von längst vergangenen Taten und längst vergessenen Worten. Er hielt sich den Kopf und rollte sich auf der Pritsche zusammen. Seras erschrak, so hatte sie Alucard noch nie gesehen. „Alucard was ist los mit dir?“, fragte sie und trat zu ihm. Alucard drückte seine Augenlider fest zusammen. „Verschwinde, lass mich frei!“, schrie er plötzlich. Seras wich zurück. Er beruhigte sich und blickte Seras an. Seine Pupillen waren geweitete, seine Gedanken und Augen spielten ihm einen Streich. „Was habe ich dir getan das du mir dieses verfluchte Blut zu trinken gabst? Rede Julia!“, schrie er Seras an. „Ich bin Seras nicht Julia!“, sagte sie und Alucard beruhigte sich wieder ein Stück. Plötzlich kehrte er aus seinen Traum zurück. „Doch du bist Julia, sie war eine Hexe, hier in Rom hat sie gelebt und ich habe nach einem Mittel gegen meine Schmerzen gesucht und sie hat mir darauf Blut zu trinken gegeben, darauf wurde ich zu dieser Bestie, verschwinde endlich!“, schrie er Seras erneut an und sie tat das auch.
 

Als sie bei Eiselord war, zitterte sie am ganzen Laib. „Wer ist Julia?“, fragte sie Eiselord, der gemütlich auf dem Sofa sass und Tee trank. „Eine Hexe, sie hat hier in Rom gelebt. Wieso?“ „Alucard war bei ihr!“, sagte sie direkt heraus.

Eiselord setzte die Tasse ab und meinte: „Das kann nicht sein, Julia lebte vor 900 Jahren, so alt ist Alucard nun auch wieder nicht“ „Er war bei ihr, sie hat ihn zu dem gemacht was er immer sein wollte, ein MENSCH! Alucard ist älter als wir wahr haben wollten. Alucard ist ein geborener Midian, doch er hat sich in eine Frau verliebt die weit vor ihm gestorben wäre, deshalb wollte er für sie ein Mensch werden und ging zur Hexe Julia. Die ihm sein eigenes Blut zu trinken gab. Worauf seine Macht ständig schwand bis Heute und nun ist er ein Mensch, es ist nicht der Mond es war sein Wunsch“, legte sie ihre Schlussfolgerungen dar. Eiselord erhob sich und dachte nach. „Wenn das Wahr ist“, begann er „muss ihn jemand wieder zum Vampir machen, den sonst stirbt er wirklich.

Aber wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?“, fragte er misstrauisch.

Seras setze sich auf den Boden. „Er hat mich mit Julia angesprochen, ich bin ihre Wiedergeburt“, meinte sie und Eiselord lachte etwas. „Nein, bist du nicht, du bist seine Geliebte Frau die er verloren hat und weißt du warum, weil du denselben Namen trägst wie sie, mag sein das es vielleicht nur zu fall war aber er wollte nur dich. Doch sie wurde leider von einem Diener seines Hauses umgebracht bevor er sie zur Vampirin machen konnte. Aber jetzt wo du es erwähnst, damals war er geschäftlich in Österreich und Italien, könnte sein das er doch bei Julia war, los wir müssen uns beeilen, wir werden ihn mit Gewalt befreien müssen!“, rief Eiselord etwas energisch und rannte in den Keller. Seras ging benommen ins kleine Zimmer in dem sie Alucards Tagebuch gefunden hatte. <Wie sollen wir ihn bloss befreien? Er will gar nicht befreit werden, ob er wohl bemerkt hat, dass er nun vielleicht für immer ein Mensch bleiben wird?>, fragte sich Seras und wartete darauf das das Buch erscheinen würde. Als sie so an der Tür angelehnt stand dachte sie daran wie Alucard sie wütend angesehen hatte. „Seras wo bist du?“, hörte sie Eiselord fragend durchs Haus rufen. Sie öffnete die Tür und rief: „Ich bin hier!“ Er trat an die Tür und fragte: „Wir müssen los die Sonne geht bald auf, wir müssen ihn da raus holen!“, meinte er und Seras starrte aufs Bett auf dem das Buch zum ersten Mal erschienen war. „Komm schon wir haben keine Zeit, was machst du eigentlich hier?“, fragte er. Seras lies den Kopf hängen und trat in den Korridor zu Eiselord. Er hielt ihr ein Schwert hin. „Kannst du damit umgehen?“, fragte er grinsend. Seras lächelte traurig. „Nein, Alucard hat mir so gut wie nichts beigebracht, wofür ich ihn gerne in den Hintern treten würde, doch ich würde ihm wahrscheinlich nur was brechen“, meinte sie und nahm das Schwert dennoch an sich.
 

Maxwell schreckte hoch er war auf seinem Schreibtisch eingeschlafen. „Du hast schon wieder wichtige Dokumente voll gesabbert, wann schaffst du dir endlich ein Bett an? So kannst du auch im Büro sein, wenn es dir hier so gefällt, aber hör endlich auf meine Berichte voll zu schmieren mit deinen Gesabber!“, sprach die Frau wütend. „Was Heinkel du hier? Wie späht ist es?“, fragte er und rieb sich die Augen. „Kurz vor sieben Uhr morgens“, antwortete sie und zündete sich eine Zigarette an. „In diese Zimmer wird nicht geraucht, gewöhn dir dieses Laster endlich ab“, befahl er beiläufig. „Dann hör du auf immer im Büro zu pennen!“, gab sie ihm zurück. Er stand auf ging ans Fenster und wartete auf die Sonne. „Alucard befindet sich in unserem Kerker habe ich gehört, was hast du vor?“, fragte sie und grinste etwas. „Wir werden ihn als Köder für Seras verwenden, sie wird ihren Meister doch nicht ihm stich lassen, und wenn die Schülerin mit seinem Blut tot ist wird er nie mehr zu einem Midian werden können. Denn sie ist die Letzte die sein Blut in sich trägt, jenes Blut das ihm meine Ururururur Grossmutter zu trinken gab, jenes Blut das ihn zum Menschen wie auch zum Midianen mach“, erläuterte er seinen Plan. „Was Alucard kann durch sein Eigenes Blut zu einem Menschen werden und danach wieder zu einem Midian?“, fragte Heinkel verblüfft. Maxwell kicherte. „Verrückt nicht wahr, damals wollte er ein Mensch werden, er hat nicht gemerkt, dass er sein eigenes Blut getrunken hat, wie dumm Vampire in Wahrheit doch sind! Hahahaha!“, lachte er und die ersten Sonnenstrahlen erhellten den Horizont in weiter Ferne.
 

So bald neigt sich aus diese FF dem Ende ^^ ich hoffe sie hat euch gefallen das nächste Kapi ist vielleicht das letzte, über Kommis freue ich mich dennoch. XP

Mensch oder Midian?

Kapitel 13: Mensch oder Midian?
 

Was letztes Mal geschah:

Seras hatte Eiselord ihre Theorie über Alucards Leben vorgelegt und Eiselord fand das ganz schlüssig. Glaubte es dennoch nicht ganz, doch er wollte kein Risiko eingehen der Monde würde ja erst in drei Tagen wieder aus dem Erdschatten treten und Alucard würde schon bei Sonnenaufgang, des ersten der noch verbleibenden drei Tage, in den Folterkeller gebracht werden. Maxwell hatte zudem eine Falle für Seras aufgestellt, den sie wollte er von beginn an.

Eiselord und Seras haben nun entschieden Alucard mit Gewalt zu befreien.
 

Mensch oder Midian?
 

Eiselord und Seras kümmerte es nun wenig ob sie jemand sehen würde, denn als sie wie aus dem Nichts auf dem Petersplatz aufgetaucht waren und dabei von einigen Schweizer Gardisten gesehen wurden, rannten sie diese über den Haufen und verschafften sich so zutritt zum Inneren der Gottesstadt. Seras fiel neben Eiselord immer wieder zurück, das Schwert an ihrer Hüfte machte sie langsamer als sie dachte. Eiselord bemerkte es jedoch und sprach: „Keine Sorge du wirst dich bald daran Gewöhnen! Wenn wir Alucard befreit haben würde ich dich gerne Ausbilden, ich bin mir sicher aus dir wird eine geniale Schwertkämpferin. Seine Frau war dies nämlich auch, woher sie das Wissen hatte war mir immer ein Rätsel, sie hat mich zwei Mal geschlagen und ich würde gerne noch einmal gegen sie Kämpfen“, erzählte er noch und lächelte. Seras sah ihn verwirrt an und wich einem Soldaten der Schweizergarde aus und fragte: „Wie alt bist du eigentlich?“ Eiselord zog sein Langschwert und schlug einem anderen Soldaten den Kopf ab. Seras sah zurück und betrachtete wie das Blut aus dem immer noch stehenden Körper schoss. „Keine Sorge, diese Männer dienen nur Gott, sie haben keine Familie“, meinte Eiselord als er ihren traurigen Blick sah, ihre Frage hatte er einfach ignoriert. Sie waren bereits tief ins Innere der Stadt vorgestossen die Soldaten der 13. Abteilung waren bereits informiert worden.
 

Heinkels Handy klingelte und sie hob ab. „Ja, was ist!“, sprach sie laut in die Muschel. Maxwell sah wie sich ihr Gesicht zu erst verfinsterte und danach ein Lächeln eintrat. „Ja stoppt beide um jeden Preis aber die Frau will ich lebend!“,

befahl sie und legte wieder auf. „Seras?“, fragte Maxwell grinsend. Heinkel nickte. „Wunderbar, ich habe mir schon gedacht das sie bald kommen würde, sobald sie erfährt das Alucard gefoltert werden sollte, haha los gehen wir!“, meinte er und schlüpfte in seine Robe. „Informier Anderson und Yumikou wir werden sie brauchen. Ist jemand bei ihr?“, fragte er noch neben bei. Heinkel nickte. „Ein Mann“ Maxwell verzog das Gesicht und gab eine art Lachen von sich. „Das kann nur der berühmte Eiselord sein“, meinte er verächtlich und verlies mit Heinkel sein Büro.
 

Seras und Eiselord hatten sich bis zum Gefängnis durchgekämpft, standen jetzt aber einigen Duzend Soldaten der Iskariot Division gegenüber. „Zieh dein Schwert!“, befahl Eiselord als sich schon acht Männer auf ihn stürzten. Seras die bisher nur mit ihrer Waffe, einem umgebauten Revolver, gekämpft hatte verteidigte sich mit Fäusten und Fusstritten. Einer bescheidenen Grundbildung aus der Polizeischule. „Ich kann damit nicht umgehen!“, rief sie ihm zu und trat einem Mann zwischen die Beine, der darauf wimmernd zu Boden ging. Drei andere Soldaten warfen sich auf sie und einer stach einen silbernen Säbel durch ihren Rücken in den harten Marmorboden unter ihr. Eiselord hatte sich gerade der Männer entledigt als Anderson auf ihn zu gerannt kam. Seras war gefangen sie konnte sich kaum bewegen. „Eiselord willst du Seras gefährden? Nur zu kämpfe weiter gegen Anderson und ich werde ihr den hier von hinten in ihr Herz rammen!“, sprach Maxwell der plötzlich aus dem Schatten getreten war und nun über Seras stand und einen langen silbernen Pflock in der Hand hielt. Eiselord ergab sich und wurde von Anderson an die Wand genagelt, seine Geweihten Schwerter machten es ihm unmöglich sich zu befreien oder einen Trick anzuwenden. „Was wollt ihr von ihr?“, fragte Eiselord als er sah wie Anderson Seras gefangen nahm. „Oh du bist ein ganz schlauer. Was wir wollen? Sie soll zusehen wie wir Alucard zu Tode foltern, sie wird es sich ansehen müssen und du auch, und wenn er tot ist werdet ihr im folgen, haha!“, lachte er und das Echo seiner Stimme halten von den Wänden. „Los kettet die beiden in den gleichen Raum wie Alucard sie sollen sich noch voneinander verabschieden können. Sind wir nicht gnädig?“, fragte er höhnisch und drehte ihnen den Rücken zu. Alucard öffnete langsam gequält die Augen als er hörte wie seine Zelle aufgeschlossen wurde. Vier Soldaten der Iskariot Einheit traten mit zwei gefangenen ein. Einer Frau, der ein Schwert aus dem Rücken ragte und einem Mann der an beiden Handgelenken und am Bauch mit wunden übersäht war. „Eiselord! Seras! Wie seid ihr hier her gekommen?“, fragte er verblüfft. „Na wie wohl wir wurden gefangen genommen“, meinte Eiselord spottend. Seras wurde mit Handschellen aus schwerem Eisen gefesselt deren Kette nach oben an die Decke führte. Sie war schwach den das Schwert steckte noch immer in ihrem Rücken. Ein Soldat zog an einem Seil und die Kette wurde nach oben gezogen. Seras hing wie Vieh in dem kalten Raum herum während die beiden Männer an die Wand gefesselt worden waren. „Geht’s euch noch gut, sie ist eine Frau fesselt mich an die Ketten und sie an die Wand!“, rief Eiselord den Soldaten zu, doch die grinsten nur. Und verliessen mit einem lachen die Zelle und schlossen die Tür. Alle drei waren ihn Schwere Eisen gefesselt und konnte sich kaum bewegen. „Es tut mir leid ich habe versagt“, sprach Seras leise da sie durch das Schwert in ihrem Rücken kaum richtig atmen konnte. „Ihr seid schwach, wie konntet ihr euch nur so schnell gefangen nehmen lassen?“, fragte Alucard spottend. „Ich bin eben nicht so wie du und riskiere Opfer wo es geht, Seras war in einer Zwickmühle und wenn ich weiter gekämpft hatte wäre sie schon tot!“, schrie Eiselord durch die Finsternis.

Alucard lachte. „Ihr beiden seid die geborenen Waschlappen!“, meinte er und lachte wieder. „Wer von uns beiden ist den ein Mensch, und somit der grössere Waschlappen?“, fragte Eiselord auf eine Konfrontation aus. „Ach halt doch den Mund, ich hätte mich jedenfalls nicht so schnell ergeben, auch wenn es Opfer gegeben hätte!“, reif er durch die Dunkelheit. „Auch wenn das Opfer Seras heisst?“, fragte Eiselord in scharfem Ton. Alucard verstummte und plötzlich wurde der Raum von Fackelschein erhellt. Alucard sah zu Seras deren Kopf tief hing. Er sah zu Boden und sah hinter ihren Füssen, die einige Zentimeter über dem Boden hingen, eine grosse Blutlache. Plötzlich sah er noch etwas zu Boden tropfen. Seras hob gequält den Kopf und lächelte und fragte: „Bedeute ich dir den gar nichts?“ Alucard sah sie an und meinte: „Wenn du dir auf den Kuss etwas eingebildet hast ist das nicht mein Problem“ Eiselord konnte es nicht fassen, wie kalt und abweisend er war. Seras lachte und meinte während ihr Tränen über die Wangen rollten. „Schon seltsam, immer wenn du mich so behandelst, erscheinen Bilder aus längst vergangenen Zeiten. Aber wie du willst, wenn du nicht willst, dann will ich mich auch nicht erinnern, Eiselord ich schlage vor wir gehen jetzt!“ Alucard sah auf die Blutlache aus der sich langsam eine Gestalt formte. Sie ging zur Wand wo Seras kette befestigt war, lockerte sie und Seras stand auf ihren Füssen. Die Blutgestalt zog ihr das Schwert aus dem Rücken und verschwand dann in der Wunde während das Schwert krachend zu Boden fiel. Eiselord schlüpfte aus den schweren Eisenketten, die seine Hände fesselten, als wären es Watteringe. Alucard sah beide an und beobachtete wie Seras das Schwert aufhob und nun auf ihn zu kam. „Weißt du eigentlich das du durch deinen eigenen Wunsch zum Menschen wurdest, der Mond hat nichts damit zu tun, blöd ist nur das du dein eigenes Blut trinken musst um wieder der alte zu werden oder meines“, konfrontierte sie ihn. „Das ist der grösste Schwachsinn den ich je gehört habe, kommt gleich nach deiner Liebe zu mir!“, meinte er spottend. Eiselord wollte gerade etwas sagen als er Alucards verzerrten Gesichtsausdruck sah. Seras hatte das Schwert in seine Seite gerammt. Eiselord hörte wie seine Spitze an der Wand hinter ihm zum stehen kam. „Seras du tötest ihn!“, rief er etwas geschockt. „Nein ich will ihm nur zeigen was Schmerzen sind, den anscheinend hat er davon keine Ahnung“, meinte sie und zog das Schwert wieder heraus. Es war ein grosse Wunde aber nur eine Fleischwunde. Dennoch würde er in wenigen Minuten den Löffel abgeben.
 

In einem Raum mit Monitoren sass Maxwell und kicherte ihn sich hinein. „Ich wusste es, sie würde ihn für mich umbringen, hehe und er merkt noch nicht einmal welche Qualen sie ihm dadurch erspart“, meinte er und Heinkel die hinter ihm stand fragte: „Aber so haben wir ja nichts in Erfahrung gebracht?“

„Und ob, wir werden dieses Video der Leiterin der Hellsing Org. schicken. Was glaubst du wird Lady Integra für ein Gesicht machen wenn sie sieht, dass ihr Hausvampir von seiner eigenen Schülerin umgebracht wurde?“, fragte er und lachte noch höhnischer.
 

Von der Klinge tropfte Alucards Blut auf den Boden während Seras Alucard ihn die Augen sah. Sein Gesicht wurde Fiebrig und er atmete schwer. Eiselord stand da und beobachtete was geschehen würde. Seras hob das Schwert zu ihrem Mund leckte das Blut von der Klinge und küsste Alucard ein letztes Mal.

„Los komm wir gehen, ich habe ihm nichts mehr zu sagen, ich bin es ja nicht wert“, meinte Seras als sie sich von ihm gelöst hatte und verliess mit Eiselord den Kerker.
 

Die Wunde an Alucards hüfte schloss sich und das Fieber verschwand.

Plötzlich spürte er neue kraft in sich. Und als die Soldaten hereinkamen befreite er sich von seinen Fesseln und stürzte sich auf diese.
 

„Was hast du gemacht?“, fragte Eiselord und Seras streckte ihm die Zunge raus, auf der ein Schnitt zu sehen war, der nun verschwand. Eiselord dämmert es.

„Du hast ihm dein Blut gegeben! Hast du etwa die Kamera bemerkt die in unserer Zelle hing. „Nur ein Vollidiot hätte das rote Licht oben in der Ecke nicht gesehen“, meinte sie und grinste. Eiselord sah sie von der Seite an und fragte: „Willst du wirklich nicht zu ihm gehen?“

„Nein danke, ich gehe jetzt nach London zurück und werde ihm so gut es geht aus dem Weg gehen“, meinte sie und verschwand. Eiselord blieb nachdenklich zurück.
 

Als Alucard das Büro von Integra betrat sah ihn diese ungläubig an. „Was zur Hölle geht hier vor? Wo ist Seras, sie hat dich doch eben noch umgebracht?“, meinte Sie und Alucard verstand nicht ganz. „Der Vatikan hat mir eine Videoverbindung zu eurer Zelle erlaubt oder besser hinter her geworfen. Maxwell wollte wohl das mich das schlechte Theater von den Leuten beeindrucken würde doch Seras würde nie..“, sie stoppte ihren Satz als Alucard nichts zu sagen hatte. „Wart ihr das etwa wirklich und wer war der Mann mit dem Seras verschwunden ist?“

„Eiselord mein Freund und ja wir waren es wirklich“, meinte Alucard.

„Wo ist Seras jetzt?“, fragte die Herrin des Vampirs und dieser schüttelte nur den Kopf. „Ich weis es nicht und es ist mir auch egal, sie war nur eine Last“, sagte er und verschwand. Integra kochte vor Wut und rief hinter her: "Du Vollidiot sie hat dir das Leben gerettet!" Alucard ging an Seras Zimmertür vorbei und fasste sich an den Mund. Dann lachte er hohl und verschwand in seinem Zimmer.
 

Tja scheint als ginge es doch noch etwas weiter ^^ danke fürs lesen und die Kommis eure Judy90 wenigstens ist das kappi mal sehr lang ^^v

Seras kommt nicht zurück

Kapitel 14: Seras kommt nicht zurück
 

Was letzte Mal geschah:
 

Seras hatte mit Eiselord Alucard befreit und ihn wieder zu einem Midian gemacht. Doch sie war nicht ins Hellsing Gebäude zurück gekehrt.

Zwei Wochen warn nun schon vergangen doch Alucard schien es nicht zu interessieren wo Seras steckte oder ob es ihr gut ging. Worüber sich Integra etwas sorgen machte.
 

Seras kommt nicht zurück
 

Alucard sass in seinem Zimmer und grübelte, doch nicht über Seras oder Eiselord, sondern darum warum er durch sein eigenes Blut zum Menschen werden konnte und wieder zum Midian. „Wie ist das Möglich?“, fragte er sich und schlief danach ein.
 

Eiselord und Seras standen vor einer grossen Burg tief in den Wäldern von Rumänien. „Hier hat sie gelebt und hier habe ich sie auch kennen gelernt.

Es war ein nebliger Morgen, wie heute, als sie auf ihrem Pferd aus dem Nebel geschossen kam und mich beinahe umwarf.
 

Eiselords Erinnerung war äusserst Bildhaft den er nahm Seras bei der Hand und sie konnte somit alles sehen was er damals gesehen hatte.

Sie standen am Wegrand an etwa derselben Stelle, doch es war neblig und früh morgens. Seras erblickte eine Schemenhafte gestallt und Eiselord meinte: „Das bin ich vor etwa 300 Jahren, da habe ich noch etwas besser ausgesehen“, scherzte er neben bei und Seras konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Gleich bleibe ich stehen und lausche in den Nebel den wie du weis haben wir ja sehr gute Ohren“, erzählte er weiter und tatsächlich blieb der nur als Schatten erkennbare Eiselord stehen und legte sogar die Hand auf sein Schwert und lauschte. Das Pferd und die Reiterin kamen aus dem Nebel geschossen als wäre der leibhaftige hinter ihnen beiden her. Eiselord wich gerade noch aus und sah die Frau an. Seras erblickte das geschehen mit etwas entsetzen. Die Frau auf dem Pferd sah aus wie sie, aber das konnte unmöglich sein. „Aber ich dachte immer jeder Mensch existiert nur einmal?“, fragte sie etwas verwirrt.
 

Als sie Alucard befreit hatten und sie zu Eiselord gemeint hatte sie wolle nach London zurück und ihm dort einfach aus dem Weg gehen, hatte er ihr einen Vorschlag unterbreitet und war ganz überrascht als sie dann doch einwilligte.

Seras wollte von beginn an nicht mehr nach London zurück, nach dem was Alucard ihr in der Zelle so an den Kopf geworfen hatte, doch sie hatte keine Idee was sie wollte und wohin sie sollte. Eiselord schien das gespürt zu haben, denn er hatte ihr dann kurzerhand den Vorschlag unterbreitet ihr Alucards Leben etwas zu zeigen, damit sie ihn besser verstand. Seras war nicht gerade begeistert, denn von allen Dingen die sie noch tun wollte wäre dies das allerletzte gewesen. Doch auf eine Art war sie auch neugierig geworden den Eiselord hatte einige seltsame Andeutungen gemacht die ihr Interesse geweckt hatten. So standen sie nun in Rumänien und waren in die Erinnerung von Eiselord eingetaucht.
 

„Ja da hast du Recht, eigentlich gibt oder sollte es jeden Menschen nur einmal geben, aber es gibt auch ausnahmen“, meinte er nach dem sie seine Erinnerungen wieder verlassen hatten. Regen setzte ein und sie stellten sich unter einer grossen Tanne unter und setzen sich dann etwas später, da der Regen anscheinend noch länger anhalten würde. Eiselord betrachtete den Boden und stellte fest das auch hier etwas geschehen war. „Hier habe ich Alucards Vater gefunden nach dem ich dem Mädchen begegnet war“, meinte er und Seras nahm seine Hand und verlangte: „Zeig es mir“ Eiselord schloss die Augen und Seras tat es ihm gleich.
 

Nach dem die Frau zu Pferd an ihm in hohem Tempo vorbeigeritten war ging er weiter seinen Weg. Seine Sinne meldeten jedoch ein Geräusch das dem Atmen eines Menschen glich der schwer verwundet war. Eiselord folgte dem Geräusch in den Wald der durch den Nebel noch unwegsamer war als sonst. Unter der Tanne unter der sie in der Realität sassen lag ein Mann. Seine Kleider zeugten von Macht und Reichtum doch er war anscheinend verletzt, den Seras sah das weisse Leinenhemd blutgetränkt, doch das schwere Atmen stammte nicht von der Verletzung jetzt wo sie näher traten, erkannte sie das der Mann weinte. Aber es flossen keine Tränen, es war ein verzweifeltes schnaufen. „Verschwinde Kerl!“, herrschte der Mann Eiselord an. Doch der erkundigte sich: „Kann ich helfen Herr?“ Der Mann setzte sich auf und sah zur Seite. „Las mich, ich brauche keine Hilfe schon gar nicht von einem wie dir, war treibt dich in meinen Wald, Landstreicher?“, fragte er zornig. Eiselord sah sich um und meinte: „Ich kann mich nicht erinnern das ich ihnen etwas zu leide getan habe also erwarte ich das ihr mir mit dem gleichen Respekt entgegenkommt wie ich euch, Herr. Ich bin keineswegs ein Landstreicher ich bin ein reisender Soldat und könnte euch ohne weiteres Töten, niemand würde es sehen oder hören!“, drohte Eiselord doch der Mann dessen Haare schwarz wie die Nacht waren und von der Nässe glänzten lachte nur höhnisch. „Du mich töten, das kannst du nicht, man würde sofort die Verfolgung nach dir aufnehmen und dich enthaupten sobald du gefangen genommen worden wärst!“, meinte er verächtlich und erhob sich langsam. „Wie ist dein Name Soldat?“, fragte er dann. Eiselord musterte den Mann genau er war gross und etwas schien mit ihm nicht zu stimmen, das Hemd war rot von seinem Blut doch die Wunde schien ihn nicht zu behindern. „Ich werde Eiselord genannt“, sprach er und deutete auf die Wunde. „Habt ihr keine Schmerzen?“, fragte er. Der Mann lächelte und meinte: „Wenn man von einer Frau verletzt wurde muss man einen leichten Kratzer nicht ernst nehmen“, spottete er und lief tiefer in den Wald. „Meine Burg ist gleich dahinten, ihr könnt mich begleiten ich könnte einen Hauptmann für meine Wachen gut gebrauchen und du scheinst mir ein fähiger Mann zu sein“, bot der Verwundete an. Eiselords blick musterte ihn erneut skeptisch. „Wie ist euer Name Herr?“, fragte er nun. „Vladislav Tepesch aber ihr könnt mich Graf nennen“, sprach er und grinste etwas. Nach einer guten halben Stunde passierten sie das Tor der nicht ganz kleinen Burg. Eiselord war erstaunt, eine solche Festung hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Zwei Wachen und ein Diener eilten herbei. Die Wachen richteten ihre Speere auf Eiselord während der Diener sich um das Wohl seines Herrn kümmern wollte. „Lasst ihn, er hat mir geholfen, zwei von euch sollen ins Dorf und nach Selas suchen, sie ist wieder einmal ausgebüchst, findet sie und bringt sie zurück!“, befahl er in gewohntem Ton. Die Soldaten nickten gingen zum Stahl in dem einige Pferde standen sattelten diese und ritten durch das Tor davon hinunter ins Dorf.

„Wo ist Vladimir?“, fragte der Graf seinen Diener. Der Schüttelte den Kopf und meinte: „Er fühlte sich nicht gut und blieb deshalb in seinem Zimmer“

Der Graf kratze sich am Kopf und meinte: „Hohl ihn da raus, er soll den neuen Hauptmann kennen lernen!“, schrie er schon beinahe. Eiselord hatte bisher geschwiegen, doch er musste nun einiges klar stellen. „Verzeiht Herr, aber ich habe noch mit keiner Silbe erwähnt dass ich ihr grosses Angebot annehmen kann“, sprach er und senkte den Kopf. Der Diener kam und zerrte einen jungen Mann hinter sich her. „Herr. Euer Sohn weigerte sich leider ein wenig, also musste ich mit etwas Gewalt nach helfen“, erklärte der Diener als beide die aufgeplatzte Lippe des jungen Mannes sahen. Der Graf lächelte auf eine Art die Eiselord einen Schauer über den Rücken jagen lies. Er betrachtete den jungen Mann der voller hass seinen Vater anstarrte. „Oh mit welchem Grund habe ich diesen Bösen blick verdient, Sohnemann?“, fragte der Graf uns lachte wieder etwas. Vladimir riss sich los und wischte sich mit dem Handrücken das Blut von der Lippe. „Mir geht es nicht gut und nun musste ich extra nach draussen kommen um mir einen neuen Soldaten anzusehen?“, fragte Vladimir und stützte sich auf seine gebeugten Knie und atmete schwer. Eiselord konnte hören das sein Puls raste und auch sein Herz bewegte sich in einem Tempo das für einen Menschen schier unmöglich war. „Andauernd sollst du krank sein, du wurdest von deiner Mutter wohl zusehr verwöhnt, Eiselord wird heute den Mann ihn dir etwas wecken, hohl dein Schwert!“, befahl er und ging mit dem Diener ins innere der Burg. Eiselord trat auf den Mann zu und reichte ihm die Hand. „Guten Tag, Eiselord ist meine Name und wie darf ich euch nennen?“, fragte er und lachte etwas. Vladimir lächelte gequält und schlug ihm die Hand mit solcher wucht weg, das Eiselord ein dumpfer Schmerz durch den Arm jagte. „Du bist doch auch nur hier um mich zu Quälen, also lass deine gespielte Freundlichkeit, ich bin nicht in der Verfassung für schlechte Scherze“, keuchte er. Eiselord erkannte das er Fieber hatte. „Wie lange seit ihr nun schon Krank?“, fragte er dann und Vladimir ging mühselig zu einer grob zusammen gezimmerten Bank und setze sich. „Ich war noch nie wirklich gesund, nur schlafen kann ich in frieden, aber mein Vater hält es für eine verwöhnte Kinderstube“, meinte er schwer atmend.

„Wie alt seit ihr, wenn mir dir Frage erlaubt ist?“, fragte Eiselord und setze sich neben ihn auf die Bank. Der Regen prasselte auf die beiden Männer nieder ohne dass auch nur einer der beiden Notiz davon nahmen. „26 Winter zähle ich nun schon“, sprach er und der Diener trat aus dem Wohnturm und brachte ihm sein Schwert und den Waffengurt an dem noch ein Dolch hing. Vladimir nahm ihn mürrisch entgegen und der Diener grinste höhnisch und ging.

„Ihr hatten demnach schon etwas unterricht“, stellte Eiselord fest und Vladimir nickte. „Eine Runde, eine Runde wer zu erst seine Waffen verliert, siegt“, unterbreitete Vladimir und Eiselord nickte etwas besorgt. Sie standen auf und gingen in die Mitte des Hofes. Vladimir zog sein Schwert und ging in Angriffs Stellung. Eiselord stellte fest das der junge Mann bereits etwas konnte den die Haltung war gut, trotz seines Fiebers brannte plötzlich ein Feuer in seinen Augen das keine Niederlage akzeptieren würde. Eiselord griff an. Vladimir wich aus und parierte. Zu Eiselords Überraschung war er stärker als er den Anschein machte. Plötzlich ergriff Vladimir eine welle aus Zorn und er deckte Eiselord mit Hieben und Stichen ein, das dieser nur verteidigen konnte, da er im ersten Moment so überrascht war. Vladimir wusste wie man sie wehrte, das spürte Eiselord und durch diesen Gedanken war er nur einen winzigen Moment abgelenkt, das Vladimir durch einen Hieb ihm eine tiefe Schnittwunde am linken Arm zufügte. Eiselord lies das Schwert fallen und drückte die Rechte Hand auf die Wunde. „Du weißt wie man kämpft, mein Respekt du bist besser als ich dachte“, lenkte Eiselord ab um zu verschleiern das seine Wunde längst wieder verschwunden war. Vladimir sah ihn etwas entsetzt an. „Ist die Wunde sehr tief?“, fragte er und kam näher. Eiselord schüttelte den Kopf. „Nein, schon in einigen Tagen sieht man nichts mehr davon“, meinte er und wollte sein Schwert aufheben. Doch plötzlich spürte er die Klinge von Vladimir an seiner Kehle. „Wer bist du? Warum verhältst du dich so seltsam. Alle anderen Soldaten hätten das Schwert wieder aufgehoben und weiter gekämpft, aber du scheinst den Kampf so schnell wie möglich beenden zu wollen. Ausserdem fliesst das Blut nicht mehr“, meinte er und deutete mit seinem Kopf auf Eiselords linken Arm. Eiselord schnaufte und fragte: „Kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen?“ Vladimir steckte das Schwert weg als Zeichen das er ihm zuhören würde doch eine Antwort trat nicht über seine Lippen. Eiselord riskierte gerade sein Leben als er die Hand von seiner Wunde nahm das Schwert aufhob und in seine Scheide gleiten lies. Vladimir starrte auf den verwundeten Arm und seine Augen wurden grösser. „Die Wunde ist weg, wie ist das Möglich? Bist du ein Hexer?“, fragte er und trat einige Schritte zurück.

„Nein ich bin einfach nicht Normal“, versuchte Eiselord sein Wesen zu umschrieben. Vladimir überwand sein entsetzen und meinte: „Nein du bist genau wie ich“, sprach er mit einem grinsen. Eiselord begriff nicht ganz.

„Ich der ständig Krank ist und du der absolut Gesund ist, zwei Seiten eines Schildes oder einer Münze. „Wenn du so gut im Schwertkampf bist warum gehst du nicht ab und zu ins Dorf und bestreitest dort die Wettkämpfe?“, fragte Eiselord und akzeptiert somit das seine Tarnung zu einem Teil aufgeflogen war.

Vladimir lächelte und das Fieber schien verschwunden zu sein und meinte: „Ich werde wie ein Vogel gefangen gehalten, in diesem Moment starrt der Diener meines Vaters aus dem obersten Turmfester auf uns herab. Ich hasse diesen Menschen, ich kann seine ekligen Gedanken förmlich riechen. Es bereitet ihm Freude mich leiden zu sehen oder mich zu peinigen“. Eiselord blickte sich im Geiste in der Festung um und erkannte das der Diener mit einem Teuflischen grinsen aus dem obersten Turmfester auf sie herab sah. Ein Grinsen, das selbst ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies. „Wer ist das eigentlich, er scheint mehr Einfluss zu haben als du?“, fragte Eiselord. Vladimir nickte. „Mein Vater hat in vor einigen Jahren mitgebracht, wie dich, doch er scheint bösen Einfluss auf meinen Vater genommen zu haben den seit jenem Tag bin ich nichts weiter als ein Schmarotzer in den Augen meines Vaters“, sprach er und umklammerte den Griff seines Schwertes fester.

„Jetzt kommt er nach unten, wirst du mir helfen?“, fragte er plötzlich. Eiselord nickte Stumm und konnte sich nicht erklären wie Vladimir so genau ahnen konnte wo sich der Diener gerade befand. Als er ins Freie trat drehte sich Vladimir um und der Mann blickte so finster drein das Eiselord plötzlich etwas spürte das anscheinend nicht von dieser Welt war, doch es ging nicht vom Diener aus sondern von Vladimir. Eine Schwarze Aura leuchtete um ihn herum.

„Jetzt bist du fällig, du hast mich das letzte Mal vergiftet!“, schrie er und der Diener zog eine Grimasse. „Bist du also endgültig erwacht Teufel, seit Jahren kämpfe ich nun um den Sohn des Grafen, er war anscheinend doch zu schwach sich dir zu wieder setzen. Weiche du Teufel in Menschen gestalt!“, rief er und hielt ein Kreutz hoch. „Ein Priester!“, entfuhr es Eiselord und nun verstand er die Tragweite. Das Gift das der Junge anscheinend immer bekam war Weihwasser und er war gar nicht Krank sondern kämpfte gegen die Bestie in sich. „Wie wirst du genannt Bruder!“, rief Eiselord und Vladimir drehte sich um und sah in die roten Augen von Eiselord. Er grinste und meinte: „Ich wusste es, dein Blut hat es mir gesagt, du bist wie ich ein Vampir. Ich nenne mich Alucard!“, rief er und mit einem Satz stand er vor dem Priester und enthauptete ihn.
 

So das war’s schon wieder aber ist ja wirklich lange geworden hehe *mal keine Schreibblockade bekommen* also freue mich wie immer über Kommis und es geht bald weiter^^ XP danke eure Judy90

Alucards Geburt

Kapitel 15: Alucards Geburt
 

Was letztes Mal geschah:
 

Eiselord zeigte Seras seine Erinnerungen, wie er damals Alucard kennen gelernt hatte. Seras wurde durch Eiselord Zeugin wie Alucard das erste Mal mordete.
 

Alucards Geburt.
 

Seras öffnete die Augen und Eiselord kurz nach ihr. „So ist Alucard also entstanden, aber dann bist du ja doch der Ältere von euch beiden?“, stellte sie fest. Eiselord lachte etwas und meinte: „Damals war ich es noch ja, aber Vampirjahre werden nicht, wie bei euch in Menschenjahren gezählt, sondern in Erfahrungen. Los ich zeige dir wie es weiter geht“, sagte er und nahm wieder ihre Hand und sie Schloss die Augen.
 

Vladimir stand vor dem Enthaupteten Priester und betrachtete den roten Lebenssaft der aus dem Körper floss. Eiselord trat neben ihn und sprach: „Trink nie das Blut eines schon toten Körpers, komm lass und gehen!“ Sie drehten sich um und Vladimir reinigte gerade sein Schwert als die Soldaten zurückkamen.

Hinter sich zogen sie eine Gestallt am Boden nach. Eiselord sah mit Verachtung in den Augen die beiden Soldaten an. „Was ist Hauptmann, entlaufene muss man an den Haaren herbei ziehen!“, rief einer der beiden als ihm Eiselords Blick aufgefallen war. Vladimir betrachtete was die beiden Soldaten da brachten. Zwei Stricke führten vom hinteren Teil der Sättel auf den Boden wo an deren Ende je eines der Handgelenke der entlaufenen Person gebunden worden war. Die Frau blutete im ganzen Gesicht und ihre Kleider hingen nur noch an Fetzen an ihrem schwachen Körper. Vladimir zog sein Schwert und durchtrennte die Beiden Stricke. Die Frau schrie auf. Eiselord hatte noch nie Menschen gesehen die so etwas Grauenvolles getan hatten. „Was habt ihr Getan, sie ist halb Tot?!“, rief Vladimir fragend und die Soldaten lachten. „Der Graf meinte nur wir sollen sie einfangen, nicht in welchem Zustand wir sie bringen müssen!“, meinte der eine von Beiden. Vladimir zog sein Schwert und schlug im ebenfalls den Kopf ab. Jetzt erst sah der Andere den enthaupteten Priester. Blut besudelte den zweiten Soldaten von oben bis unten, bevor der Leblose Körper seines Kameraden aus dem Sattel auf den Boden fiel. Vladimir ging zur Frau und hob sie hoch, sie schrie voller Schmerzen. Beide Schultern waren ausgerenkt und ihr Gesicht war nicht nur dreckig sondern auch geschwollen, von den Schlägen der Soldaten. „Du hast Kenntnisse in Medizin nicht wahr?“, fragte Vladimir als er vor Eiselord stand. Er nickte zögerlich den er hatte keine Ahnung wie sie es überhaupt bis hier er überlebt hatte. „Bitte hilf ihr!“, bat Vladimir und Trauer lag in seinen Augen. Eislord fand das es den Versuch doch wert sei. „Los komm sie muss sich hinlegen und sie braucht ein warmes Zimmer“, meinte er und sie liegen sofort ins Innere der Burg. Vladimir brachte sie in sein Zimmer und wusch vorsichtig ihr Gesicht. Eiselord gab ihr dann ein Stück Holz auf das sie beissen konnte. „Ich muss deine Schultern wieder einrenken und das wird sehr schmerzvoll beiss darauf“, sprach er und sie nickte. Eiselord setzte sich hinter sie und mit einem kurzen Dreh und einem Knacken ihrer Knochen war die linke Schulter wieder in ihrem Gelenk. Vladimir war überrascht sie hatte nicht einen Ton von sich gegeben. „Noch einmal und dann kannst du schlafen“, sprach er und sie nickte mit dem Holz im Mund. Auch hier ein Dreh und Knacksen und die Schulterkugel war wieder in der Fassung. Dieses Mal ging ein gedämpfter Schrei von Selas aus der sofort wieder erstarb. Eiselord legte sie zurück und sie schlief ein. Beide Männer verliessen das Zimmer und gerade als sie die Tür schliessen wollten kam Vladimirs Vater mit einem halben Dutzend Soldaten um die Ecke. Die Soldaten hatten bereits die Schwerter gezogen. „Vladislav richtete seinen Säbel auf Eiselords Kehle. „Was macht ihr mit meiner Sklavin?“ Eiselord lachte und sprach: „Das kann nicht euer ernst sein, ihr gebt dem Mädchen schöne Kleider und behandelt sie wie eine Sklavin wozu das?“

Vladimir verzog seine Mundwinkel zu einem angewiderten strich, den er wusste genau was sein Vater gleich sagen würde. „Glaubt ihr etwa sie wäscht und kocht für mich, nein sie teilt mit mir das Nachtlager, wenn ich es wünsche und sonst nichts!“, meinte er und grinste dabei gierig. „Vater das Mädchen ist halb tot, deine Soldaten haben sie verprügelt, sie kann nicht mal richtig Sprechen“, sprach Vladimir ernst dazwischen. Der Vater wandte seinen Blick zu seinem Sohn und grinste. „Dann darf ich den Geköpften Soldaten also dir zuschreiben?“

Eiselord schüttelte den Kopf. „Nein das war ich, auch den Priester habe ich enthauptet, sie waren Teufel und wollten euch umbringen“, übernahm Eiselord die Schuld. Der Graf sah ihn misstrauisch an und befahl dann: „Meinen Sohn, mitnehmen, Kerker für fünf Tage ohne Wasser ohne Brot, jeden Tag sechs Peitschenhiebe!“ Zwei Soldaten nickten und wollten schon auf ihn zugehen als sich Eiselord ihnen in den Weg stellte. Vladislavs Schwert war seiner Bewegung gefolgt. Eiselord grinste lediglich. „Der Jenige der Vladimir etwas antun will wird die nächste Stunde nicht überleben, wir haben noch nichts getan weswegen ihr uns eine Schuld aufbürden könnt!“, sprach Eiselord nun in Befehlendem Ton. Der Graf wurde nun wütend und stach den Säbel in Eiselords Hals. Blut spritze und Vladimir gefror das Blut in den Adern. Eiselord grinste und fragte: „Glaubt ihr wirklich das ihr mich so töten könnt?“
 

Über Seras Gesicht huschte ein Grinsen als sie sah wie Eiselord vor den Soldaten anfing zu sprechen. Sie bewegte sich im Geiste um die Personen herum und ging ins Zimmer wo ihr Ebenbild, schwer verletzt und halb tot in einem Bett lag. Als sie Selas so betrachtete öffnete diese plötzlich ihre Augen.

„Verschwinde, du dürftest gar nicht hier sein, du darfst Eiselords Gedankengänge nicht einfach verlassen, das wird ihn sonst töten!“, schrie sie schon beinahe und Seras erschrak. „Kannst du mich etwa sehen?“, fragte sie erstaunt. Die Kranke lächelte und setzt sich in ihrem Bett auf, streckte den Arm und Seras wurde von einer unbekannten Macht ergriffen.
 

„Seras geht es dir gut?“, hallte Eiselords Frage dumpf an ihr Ohr. Sie nickte und keuchte. „Was war das?“, fragte sie während sie sich versuchte zu beruhigen.

Eiselord sah sie etwas verwirrt an. „Was meinst du?“, fragte er.

„Selas hat mit mir gesprochen“, brach sie hervor. Die macht die auf sie eingeflossen war hatte sie an den Rand ihres Geistes getrieben, sie fühlte sich als wäre sie in einer Wüste. Eiselord erhob sich und streckte seine Glieder. Der Regen hatte aufgehört und er vertrat sich etwas die Beine. Seras konnte wieder normal atmen und erhob sich auch, um ihm zu folgen. Sie hoffte er würde es ihr gleich erklären also lief sie schweigend hinter ihm her. Plötzlich wurde der Nebel wieder dichter. Seras spürte das es den Berg hinauf ging. Und plötzlich als wären sie durch ein Tor getreten lichtete sich der Nebel und gab den Blick auf die Burg frei. Sie betraten das alte Gemäuer und fanden einen Platz in der Ruine wo sie ungestört waren.

„Es wird Zeit das du den Grund erfährst weswegen dich Alucard wollte“, sprach er traurig und Seras verstand nicht ganz. „Wir sind nicht in meinen Gedanken sondern in der Vergangenheit. Selas hat dich nicht gesehen sie hat dich gespürt, du hattest angst um sie und das Mitgefühl hat sie wahrgenommen“, erklärte er und Seras schüttelte den Kopf. „<Verschwinde du dürftest gar nicht hier sein, du darfst Eiselords Gedankengänge nicht verlassen, das wird ihn sonst töten> sagte sie und dann hat sie eine Physische Attacke auf mich gerichtet“, wiederholte sie alles was geschehen war. Eiselord erklärte es in dem er einige Linien in den feuchten Sandboden Zeichnete. „Für die Vergangenheit in der wir uns bewegen sind wir nur zwei Runde Kugeln die in der Luft schweben, meine Gedanken steuern die Kugeln. Das meinte sie“, sprach er und Seras reichte ihm die Hand.

„Also gut, ich will es wissen, warum ich“, bat sie und Eiselord lächelte und sie wollten gerade in die Vergangenheit abdriften als Seras etwas wahrnahm. Sie sassen in einer kleinen, vor Wind und Wetter geschützten Nische auf dem Boden. Plötzlich hörten sie Schritte. Kaum hatten sie sich erhoben standen ein Dutzend Männer mit Speeren um sie herum. „Was tut ihr hier und woher kommt ihr?“, fragte einer. „Wir sind reisende Archäologen!“, log Eiselord. Der Mann grinste und fragte: „Es kann sein das ich mich täusche aber ihr habt nichts bei euch ausser euren Kleidern, wo ist also das ganze Gepäck und behauptet jetzt nicht das draussen vor der Burg ein Jeep steht, den das wäre der Gipfel der Lüge!“ Seras hatte eingesehen das ein Kampf sinnlos war, sie hätten sich vielleicht durchschlagen können aber etwas in ihrem Inneren hielt sie davon ab.

Die Männer waren nicht normal, das spürte sie. Aber was taten sie in so einer Einöde, das Dorf das es vor einigen Hundert Jahren noch gab war längst verschwunden. Im Umkreis von 35 Kilometern gab es nichts ausser Bäume und einen kleinen See. „Wer seit ihr? Und dieses Mal die Wahrheit?“, fragte ein Anderer.
 

Tja schon wieder vorbei^^ geht bald weiter, danke fürs lesen und die Kommis die einige von euch hinterlassen. eure Judy90 ^^

Selas Nachkommen

Kapitel 16 : Selas Nachkommen
 

Was letztes Mal geschah:
 

Eiselord und Seras standen in der Burg in der Eiselord einst auf Alucard gestossen war. Sie wollten gerade in die Vergangenheit abdriften als sie plötzlich von einem Dutzend Männer umzingelt waren.
 

Selas Nachkommen
 

Nach dem Eiselord sein Schwert und Seras ihre Pistole abgegeben hatten wurden sie in den Kerker der Burg gebracht. „Na klasse, vom einen Kerker in den nächsten und das innerhalb von knapp zwei Tagen“, meinte Seras und setzte sich auf die dreckige Pritsche, die darauf unter ihr nachgab. Mit einem schrecken sass sie wieder auf dem Boden.

Die Soldaten die gerade die Tür schlossen lachten und einer meinte: „Die wurde das letzte Mal vor etwa 100 Jahren gebraucht und ist schon lange nicht mehr so stabil wie sie aussieht oder ausgesehen hat, haha“ „Warum werden wir gefangen gehalten?“, fragte Eiselord und der Soldat zuckte mit den Schultern und lief dann davon. „Sie sind keine Menschen, das spüre ich“, begann Seras und wollte weiter sprechen doch Eiselord deutete ihr still zu sein.

„Sie ist ein Mensch, da seid ihr euch sicher?“, hörten sie es einen Mann die Soldaten fragen. Diese nickten anscheinend nur, denn sie hörten nichts. Plötzlich wurde der Korridor heller. Ein grosser Mann mit Bart trat vor das Gitter das in die Tür eingebaut war und betrachtete Seras und Eiselord.

„Wie heisst ihr und wehe ihr lügt!“, drohte er und Eiselord erhob sich verbeugte sich und sprach: „Graf Marius, ich dachte ihr solltet mich kennen, mein Name ist Eiselord und das ist Seras“ Sie verbeugte sich auch und die Augen des Grafen weiteten sich. „Los sofort aufschliessen, sie sind meine Gäste!“ Befahl er und lief wütend davon. Die Soldaten verbeugten sich und Eiselord und Seras verliessen die Kerkerzelle. Sie wurden in den Wohnsaal der Burg gebracht und Eiselord war überrascht. „Es ist alles noch am selben ort wie damals“, staunte Er und Seras dachte zu erst sie wären wieder in seiner Erinnerung.
 

„Natürlich, wir leben hier ja schliesslich schon seit du mit Alucard das Schloss so überstürzt verlassen hast", meinte Marius. „Aber das geht doch nicht das war doch vor 200 oder 300 Jahren!“, rief Seras. „Ah ein Weib ohne Anstand, willst du ihr keine Manieren beibringen Eiselord?“, fragte Marius. Eiselord schüttelte den Kopf und meinte: „Prügelstraffen sind mir zuwider, ausserdem würde ich ärger mit Alucard bekommen wenn ich sie anfassen würde, sie ist schliesslich seine Schülerin“ Seras wollte gerade erwähnen das dies nicht mehr länger war doch, da hörte sie Eiselords stimme in ihrem Kopf. <Tu so als ob, ich weis das du schon lange nicht mehr seine Schülerin bist, aber nur so kommen wir heil hier raus, das ist der Rudelführer der Werwölfe, wenn wir ihn verärgern könnte das katastrophale folgen haben> Seras fügte sich und gehorchte. Marius hatte anscheinend genug von den Beiden den er liess sie wieder abführen. Seras bekam ein Zimmer bei den Dienstboten und Eiselord eines das einem König würdig war, im zweiten Stock des Turms. Es verging nur knapp eine Stunde und da tauchte Marius bei ihm auf.
 

„Was sucht der Abgesahnte des Rates bei mir? Plant ihr mich zu hintergehen?“, fragte er und setzte sich auf einen Stuhl. Eiselord der beim Fenster sass und einen Blick hinauswarf erwiderte: „Nein, ich bin auf Trainingsreise mit Alucards Schülerin, es war reiner Zufall, sie wollte wissen wo ihr Meister aufgewachsen ist und ich fand sie durfte es ruhig erfahren. Das du hier wohnst habe ich im ersten Moment vergessen, was mir sehr leid tut aber morgen werden wir wieder verschwunden sein“, versicherte er und blickte Marius in die Augen.

„Wie hiess sie gleich noch mal, Seras oder?“, fragte der Werwolf mit einem Blick der Eiselord klar machte das er etwas vorhatte. „Ja so heisst sie, wieso?“, fragte Eiselord misstrauisch geworden zurück. „In wenigen Tage ist Neumond ich wünsche das ihr solange noch meine Gastfreundschaft geniesst, ich würde gerne etwas mehr über Seras erfahren“, sagte er noch und ging dann wieder. Eiselord hatte eine schlimme Vorahnung und gab nun Alucard bescheid.
 

<Alucard, wir sind in Rumänien, wir wurde auf deiner Burg gefangen genommen, Marius hat irgendetwas mit Seras vor bitte komm und hilf uns>, dachte er und schickte den Hilferuf direkt an ihn. Doch dort sollte er niemals ankommen.
 

Alucard sass in seinem Zimmer und grübelt wieder einmal über belangloses Zeugs nach, plötzlich als er aufsah stand Pip in seinem Zimmer. „Was willst du hier?“, fragte er und sah ihn mürrisch an. Pip verschränkte die Arme vor der Brust. „Warum ist dir Seras so egal?“, fragte er und fixierte ihn mit seinem Blick. „Sie hasst mich nun mal, daran könnte ich nichts ändern“, meinte er und wandte sich von Pip ab. „Was glaubst du wenn sie um Hilfe bitten würde wenn sie in Schwierigkeiten wäre?“, fragte er und ging. Alucard ging zu Integra und fragte: „Haben sie was von Seras gehört?“ Integra lächelte. „Dass du dir mal um sie Sorgen machst, hätte ich jetzt nicht von dir erwartet. Aber ich habe nichts von ihr gehört seit du aus Venedig zurück bist. Warum fragst du?“

Alucard wandte sich zum gehen und meinte: „Pip hat da was erwähnt, das mir keine Ruhe läst ausserdem krieg ich keine Verbindung zu Eiselord“ „Ja aber wenn du zu ihm keine Verbindung kriegst stimmt doch etwas nicht oder?“

„Genau das dachte ich auch gerade, ausserdem hab ich ja eh gerade nichts zu tun, ich nehme Pip auch mit wenn es recht ist?“, fragte er und grinste. „Nur zu las mich Arme wehrlose Frau ganz alleine in diesem grossen Haus“, spottete Integra und setzte sich wider an ihre Arbeit.
 

Seras sass in einem kleinen Zimmer mit einem noch kleineren Fenster, sie versuchte schon seit geraumer Zeit eine Verbindung zu Eiselord auf zubauen doch alles war bisher gescheitert. Plötzlich hörte sie Schritte von mindesten drei Leuten. Drei Soldaten traten in ihr Zimmer und packten sie und nahmen sie mit.

„Hey ich kann selber gehen, schleift mich nicht einfach hinter euch her!“, schrie sie doch die drei schienen sie nicht zu hören. Die Soldaten setzten den Weg fort ohne sie eines Blickes zu würdigen.
 

Eiselord hatte unterdessen erkannt das ein Bannkreis um das Schloss herum existierte, seine Botschaft Alucard also nie erreicht hatte. Marius trat wider in sein Zimmer und grinste. „Du hast doch gelogen, Seras ist keine Schülerin mehr, sie hat Alucards Blut schon getrunken, was willst du verbergen?“, fragte er und Eiselord erschrak. „Ich war doch damals hier, als man Eure junge Mutter beinahe zu Tode gefoltert hat, Vladislav wollte eure Mutter töten doch zu erst wollte er sie Quälen. Ich habe ihre Schultern eingerenkt und habe ihre Wunden mit Vlad… mit Alucard versorgt und als wir sie alleine lassen wollten, damit sie sich ausruhen kann, kam Vladislav!“, erklärte Eiselord. „Aber warum seid ihr so schnell davongerannt?“, fragte Marius. Eiselord lachte und meinte: „Haltet ihr mich für so Dumm, ich habe euch schon wahrgenommen als eure Mutter an mir zu Pferd vorbei gestürmt ist. Ich habe gedacht ich kann sie nun alleine lassen, da ihre Kinder ja auch in der nähe sind, werdet ihr sie schon retten, ausserdem haben wir Vladislav und seine Soldaten getötet, es wäre also ein Kinderspiel gewesen, sie zu retten“ „Das ist ja der Punkt ihr habt Vladislav eben nicht getötet er konnte meine Mutter noch mit letzter Kraft vergiften. Ich gebe euch die Schuld an ihrem Tod und deshalb wird Seras heute Nacht von mir gebissen damit sie zu einem Werwolf wird, als Schülerin währe sie zu schwach, doch als Midian ist sie stark genug die Zeremonie zu überleben. Ausserdem kann ich die Seele meiner Mutter in ihr wecken da sie ihre Wiedergeburt ist, für dich habe ich allerdings keine Verwendung, was mach ich bloss mit einem Abgesandten?“, fragte er sich grinsend und Eiselord lachte. „Sollte mein Blut hier in der Erde versickern wird Alucard über alles Bescheid wissen und wenn er es weiss, weiss es der hohe Rat auch bald und man wird dich jagen, ich geniesse durch Alucard hohes Ansehen ihm Rat und mein Verlust wäre nicht leicht zu ersetzen, also überlege dir wie du mich tötest“, sprach er und grinste.
 

„Sag mal wie weit ist es den noch?“, fragte Pip und sah kaum drei Schritte weit. Der Nebel in dem sie standen war dicht und feucht, wie Nebel nun mal war.

„Nimm deine Augenklappe ab und benutz endlich mal beide Augen du Vollidiot!“, meinte Alucard etwas wütend und Pip gehorchte. „Wie weit ist es den nun noch?“, fragte Pip und Alucard zuckte mit der Schulter.

Sobald du gegen eine unsichtbare Wand läufst sind wir nahe dran“, scherzte Alucard und wusste nicht dass er eigentlich genau das suchen sollte.
 

Als Seras nach einer langen Betäubung wieder zu sich kam lag sie in einem grossen Raum. Ihre Hände waren hinter ihr durch die Handgelenke mit einer Kette am Boden befestigt. Als sie versuchte sich zu befreien erhielt sie einen elektrischen Schock. „Versuch es gar nicht erst, das ist ein Bannkreis spetziel für Midiane. Nicht einmal wenn du so mächtig währst wie Alucard könntest du dich befreien“, hörte sie Marius Stimme und plötzlich stand er vor ihr und verpasste ihr eine Ohrfeige. „Wofür war das?“, fragte sie wütend und schluckte den Schmerz hinunter.

Eiselord versuchte sich aus seinem schönen Gefängnis zu befreien und er hatte plötzlich einen Einfall.
 

Tja auch hier hört es leider wieder auf keine sorge Nachschub ist in arbeit ^^ danke fürs lesen und die Kommis eure Judy90

Grosses Opfer

Kapitel 17: Grosses Opfer
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras wurde von Marius in eine grosse Halle gebracht wo sie betäubt und gefesselt wurde. Eiselord war durch einen Bannkreis in seinem Zimmer vom Gast zum Gefangenen, doch er hatte bereits eine Idee. Alucard und Pip suchten im Wald vor der Burg den Weg, doch der dichte Nebel machte es ihnen etwas schwer.
 

Grosses Opfer
 

Seras starrte Marius ernst an. Doch der schien es nicht für nötig zu halten ihr zu antworten. „Eiselord wird dich jedenfalls nicht retten können, fluche oder bete was dir lieber ist, den du wirst heute sterben“, sprach er und ging. „Warte! Was ist damals passiert?“, rief Seras ihm nach wobei ihre Stimme von den Wänden hallte. Marius drehte um und meinte: „Eigentlich dachte ich du wüsstest es, aber anscheinend hat dich Eiselord darüber nicht aufgeklärt. Was mich eigentlich nicht wundert“ „Er konnte mir gar nichts mehr Zeigen, den gerade als er es mir zeigen wollte, wurden wir von dir ja gefangengenommen“, erklärte Seras giftig.

„Aus dir spricht Alucard mit Leib und Seele, du bist ihm ähnlicher als du selbst weißt. Aber gut, du sollst nicht unwissend sterben“, sprach er und ein Soldat brachte einen Stuhl. Er setzte sich und begann: „Eiselord und Alucard hatten das Zimmer gerade verlassen als Vladislav mit seinen Soldaten um die Ecke kam. Eiselord nahm Alucard noch in Schutz doch sein Vater wollte ihn dennoch in den Kerker werfen lassen, was unser stolzer Eiselord natürlich nicht zulassen konnte. Plötzlich standen beide in einem Gefecht, doch durch ihre Unsterblichkeit war der Kampf schnell gewonnen. Vladislav kroch schwer verletzt am Boden. Eiselord stieg über ihn und lies ihn so liegen. Beide machten sich nun vom Acker. Doch Vladislav konnte die Tür öffnen und ins Zimmer kriechen, mit letzter Kraft rammte er meiner Mutter einen silbernen Doch in die Brust, sie starb wenige Augenblicke später, wenn Eiselord und Alucard ihn auch getötet hätten wäre meine Mutter noch am leben!“, schrie er und Seras Ohren Dröhnten von seiner Stimme die nun auch von den Wänden hallte.
 

Pip und Alucard wanderten den Berg hinauf ohne wirklich an zu kommen.

„Alucard, glaubst du nicht, man weiss bereits dass wir hier sind? Die könnten doch einen Bannkreis errichtet haben oder so was?“, gab Pip zu bedenken. Alucard sah seinen Gefährten an und fragte: „Traust du ein paar Flohfängern so etwas zu?“ Pip zuckte mit den Schultern und lief weiter. „Ich glaube sie sind genau so weit entwickelt wie wir, könnte doch sein oder?“, meinte Pip und versuchte es. Er schloss die Augen uns plötzlich roch er nichts mehr. „Der Geruch von Wald, endet hier“, gab er bekannt und Alucard verzog mürrisch den Mund. „Na gut dann haben sie eben einen Bannkreis errichtet, das wir ihnen auch nichts nützen, rein werden wir trotz dem kommen“, meinte Alucard und lief weiter. Pip schüttelte den Kopf und fragte: „Sag mal, ich dachte immer du bist der jenige der sich mit Schwarzer Magie am besten auskennt, oder etwa nicht?“ „Ja natürlich, wenn es um die Magie von Midianen geht, aber nicht die von Werwölfen dafür habe ich Eiselord“, antwortete er und grinste. „Äh du vergisst da was?“, gab Pip zu bedenken. „Und was?“, fragte Alucard und Pip rief: „Na Eiselord ist ebenfalls da drin, schon vergessen! Wir spielen hier nicht rettet Seras sondern, rettet Seras und Eiselord“ Alucard hatte das doch glatt vergessen.
 

Eiselord sah sein Handgelenk an und schloss kurz die Augen und atmete einige Male ein und aus dann Biss er sich selbst und betete. <Hoffentlich klappt das, wenn es bei Alucard geht sollte es bei mir eigentlich auch gehen>, dachte er und nach dem er einige Schlücke seines eigenen Blutes getrunken hatte sah er auf das Handgelenk und tatsächlich die Wunde schloss sich plötzlich viel langsamer. Nach einer Weile fühlte er sich plötzlich träge und Hungrig.

„Das hätte ich mir denken können, mein Magen“, sprach er für sich und ging zur Tür. „So wie ich Marius einschätze hat er den Bannkreis für Midiane errichtet und nicht für Menschen“, sagte er aufmunternd zu sich selbst und betätigte die Türklinke. Sie glitt durch das Gewicht seiner Hand nach unten und die Türe bewegte sich nach aussen. Eiselord war frei. Da Marius von seinen Bannkreis anscheinend sehr überzeug war, lagen Eiselords Schwert in einer Fensternische im Korridor vor seinem Zimmer. Eiselord nahm sie wieder an sich und rannte davon.
 

Seras war alleine indem grossen Raum oder besser Halle den das war es ihrer Meinung nach. Mit etwas Hilfe ihrer Gedanken, konnte sie die Fackel in der Halle entfachen. „Schon besser so sehe ich wenigstens etwas“, sprach sie und blickte sich so gut es ging um. Die Halle war rund und glich einer Kirche, was es früher vielleicht auch mal war. Die Decke war zu einer Kuppel geformt und eine alte Malerei war noch etwas zu erkennen. Nun betrachtete sie den Boden.

Sie sass genau im Zentrum eines Kreises. „Was wird das?“, fragte sie sich.

„Na du wirst geopfert, sie wollen deine Seele opfern, um eine andere zu erhalten“, sprach Eiselord und trat hinter einer der Säulen hervor.

„Wie bist du entkommen, und wieso versteckst du deine Aura?“, fragte Seras als sie ihrem Retter sah. „Es klappt bei allen Midianen, wenn sie ihr eigenes Blut trinken werden sie zu Menschen“, erklärte er und Seras verstand.
 

Pip hatte unterdessen das Geheimnis des Bannkreises geknackt. „Woher hast du all das Wissen?“, fragte Alucard nun doch etwas erstaunt. Pip grinste etwas.

„Wir geben uns gegenseitig Unterricht, hast du das noch nie bemerkt? Nachts sitzen wir draussen und Trainieren unseren Geist, oder lesen das eine oder andere Buch“, erzählte er und betrat den Bannkreis und Alucard folgte ihm.
 

„Alucard! Er ist hier und auch Pip!“, rief Seras etwas begeistert. Eiselord versuchte ihre fesseln zu lösen, Doch es versetzte auch ihm einen Schlag was ihn nun beinahe das Bewusstsein kostete. „Las es, Alucard wir mir schon helfen!“ Plötzlich regte sich etwas in Eiselord an was er nicht gedacht hätte, Wut. „Er wird dich befreien und danach wird er dich wider so behandeln wie in Rom. Kalt und abweisend, er kann nicht lieben, verstehst du das denn nicht!“, rief er zornig. Seras sah Eiselord plötzlich mit andern Augen.
 

Als Alucard und Pip den innen Hof der Burg betraten, stand Marius mit einigen Dutzend Soldaten seiner Garde bereit. „Tut mir leid Alucard, aber deine Seras wird nun bald geopfert. Du kannst die Zeremonie nicht verhindern, lass es also. Du wirst sie verlieren, so wie ich damals meine Mutter verloren habe“, sprach er und Pip kratzte sich am Kopf und fragte: „Sag mal warum hast du das Muttersöhnchen nicht schon damals erledigt?“ Alucard lachte und antwortete:

„Weil das Muttersöhnchen nicht genug Mumm in den Knochen hatte, um meinen Vater vor seiner Tat ab zu halten“, sprach Alucard und grinste. „Er hat Eiselord gebeten er möge Vladislav nicht töten weil er es tun wollte“.
 

„Was Marius, war damals im Zimmer!“, rief Seras aus. Während Eiselord einen weiteren Stromschlag einsteckte. „Ja, ich habe Vladislav deswegen nicht getötet weil er mit gezogenen Schwert im Raum stand und mir mitteilte er würde seine Mutter nun mitnehmen und Vladislav den Todesstoss geben, doch irgendetwas hielt ihn anscheinend davon ab, den Vladislav tötete Selas vor seinen Augen“, sprach er und mit einem letzen Hieb seines Schwertes ging eines der Kettenglieder kaputt und der Zauber brach. Eiselord verlor nun das Bewusstsein.

Seras befreite sich von den Handschellen und packte Eiselord am Kragen um ihn hoch zu ziehen und seinen rechten Arm über ihre Schultern zu werfen. Damit sie ihn stützen konnte, doch plötzlich fing der Bannkreis an zu leuchten und Seras schaffte es gerade noch Eiselord etwas grob, aus dem Bannkreis zu befördern.

Sie wollte gerade zum Sprung ansetzen als eine uralte Macht sie niederdrückte.
 

„Weißt du Alucard, ich habe mich in den letzen Jahrhunderten auf dem Gebiet der Alchemie bewegt, ich habe gerade mit der Zeremonie im inneren der kleinen Kapelle begonnen, Seras wird ihn wenigen Augenblicken ihre Seele verlieren“, sprach er und ein grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Ich weiss nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber muss man bei so einer Zeremonie nicht neben dem Bannkreis stehen?“, fragte Alucard worauf nun Pip ihn erstaunt ansah. „Haha ihr Narren, ich habe Jahrhunderte geübt, glaubt ihr ich habe damit erst gestern angefangen!“, rief er und lachte noch lauter.
 

Eiselord kam langsam zu sich und erblickte Seras im Kreis der sich immer enger um sie schloss und je kleiner der Kreis wurde desto mehr macht drückte sie nieder. „Seras wehr dich, lass dich nicht unterkriegen, dein Wille ist die stärkste Kraft in solchen Momenten!“, rief er doch Seras sah ihn an weinte.

„Ich… schaff… es… aber… nicht“, sprach sie stotternd und weinend zugleich.

Der Kreis berührte sie beinahe und Seras Wille war gebrochen. Sie Schrie, so laut das es Alucard und Pip sogar hören konnten.
 

„Pip, du weißt was du zu tun hast!“, sagte Alucard und verschwand. Pip nickte und grinste. „Ich überlasse euch den halbstarken, ich werde mich um Alucard kümmern“, meinte Marius und folgte Alucard.
 

Als Alucard in der Kapelle ankam waren die Fackeln sowie Seras Aura erloschen. „Nein Seras, los komm wach auf!“, hörte er jemanden weinend bitten. Er entzündete die Fackeln und sah Eiselord, wie er Seras in den Armen hielt und Weinte. „Wieso hast du sie nicht gerettet?“, fragte er ernst und bemerkte, als Eiselord ihn ansah, das er nicht mehr der war, wo für ihn Alucard gehalten hatte.

„Wie bist du ein Mensch geworden?“, fragte Alucard und packte Eiselord am Kragen. „So wie du“, sagte er bitter und legte Seras Oberkörper sanft auf den kalten Steinboden. Erhob sich und zog sein Schwert und richtete es auf Marius der Grinsend die Treppe herunter kam. „Es ist zu späht“, sprach dieser und lachte.
 

Tja das Kapi ist wieder zu ende, keine bange es geht bald weiter, für Kommis bedanke ich mich schon mal im vorraus. Eure Judy90 ^^v

Blutrausch

Kapitel 18: Blutrausch
 

Was letztes Mal geschah:
 

Eiselord, der durch sein eigenes Blut ein Mensch geworden war um Seras so zu Hilfe zu eilen, hatte es geschafft sie von den Fesseln zu befreien doch ihren Tod konnte er anscheinend nicht verhindern. Alucard stand ungerührt da und sah auf Eiselord herab. Dieser erhob sich und zog das Schwert um mit Marius zu kämpfen der grinsend die steinerne Treppe herunter kam, die in die unterirdische Kapelle führte.
 

Blutrausch
 

Alucard sah auf Seras herab die friedlich zu schlafen schien, doch allmählich wurde auch ihm klar das Seras wahrscheinlich nicht mehr zurück kommen würde. Eiselord hatte sich auf Marius gestürzt. „Eiselord, du bist ein Mensch!“, schrie im Alucard nach. „Na und? Du hast sie sogar als Mensch verstossen, ob wohl sie dich wirklich liebte“, er blieb plötzlich stehen und drehte sich um.

„Was ist eigentlich los mit dir, wie lange ist das her, warte 30 oder 40 Jahre, da hast du mich mal gefragt ob ich jemanden lieben würde? Ich habe damals gesagt das es niemanden gibt, weil ich diejenige noch nicht gefunden habe, als ich dir dieselbe frage stellte. Meintest du: Wenn mir die richtige Begegnet werde ich es schon merken. Und dann, vor knapp zwei Jahren hast du mir mal per Telepathie folgende Mitgeteilt, wie war das ach ja: Eiselord ich habe sie gefunden, ich habe eine Frau gefunden die ich lieben möchte“, erzählte er und Marius schlich langsam davon. Gerade als er die Treppe rauf ging kam ein Schatten auf ihn zu.

„Wo will das Muttersöhnchen den hin?“, fragte Pip und richtete eine Pistole auf ihn. Eiselord wandte sich an Alucard.
 

„Pip, sag mir doch mal wann Seras in die Hellsing Org. eintrat?“, fragte er, fixierte aber Alucard dabei. Pip überlegte kurz.

„Warte, ja es war ein halbes Jahr vor mir, und ich bin nun schon ein Jahr und etwa fünf Monate dabei. Also ist sie gut zwei Jahre schon dabei. Warum fragst du?“, wollte Pip nun wissen während er Marius in schach hielt. „Ich will damit unserem Egomanen hier etwas klar machen, du hast damals geschwärmt, du hattest Freude, du wolltest sie lieben aber irgend etwas hat dich daran gehindert, was war es?“, fragte Eiselord und er sah Alucard an, dass er etwas verbergen wollte. „Nun sag es schon sie kann dich nicht hören!“, meinte Eiselord und Pip sah nun Seras hinter Alucard am Boden liegen. „Was ist mit ihr? Ist sie bewusstlos? Eiselord sah geschockt zu Pip der das anscheinend noch gar nicht bemerkt hatte. „Nein Pip sie ist Tod, vorübergehend“, meinte Eiselord traurig.

„Was soll das heissen?“, fragte er und Alucard platze der Geduldsfaden.

„Hör auf es zu beschönigen sie ist Tod und basta! Ihr Körper beginnt schon zu zerfallen, einen Midian kann man nur Töten wenn man ihm die Seele entreisst, anderst geht es nicht!“ „Du bist der grösste Vollidiot den ich je gesehen habe und glaub mir ich habe schon einige gesehen, aber du bist echt der Gipfel! Man kann einen Midianen auch auf eine andere weise Töten, das haben Seras und ich jedenfalls herausgefunden!“, rief Pip und Alucard sah ihn zornig an.

Eiselord schleckte seine Wunde am Handgelenk sauber und diese schloss sich nun wieder wie gewohnt. „Was soll das heissen?“, fragte Alucard und sah zu Eiselord der sein Schwert in die Scheide schob. „Ja es gibt noch einen anderen Weg uns zu töten, aber er klappt bei weiblichen Midianen besser als bei uns Männern. Erinnerst du dich als wir in der Zelle eingesperrt waren und Seras dir sagte, sie sehe Bilder aus vergangenen Tagen, doch sie wolle sich nun auch nicht mehr erinnern, da hast Du ihr den Todesstoss verpasst, als du verschwunden bist, kostete es mich erhebliche Mühe sie für irgend etwas zu begeistern, erst als ich ihr anbot, ihr dein Leben zu zeigen erwachte die inner Flamme wieder etwas, doch sie war sehr schwach. Jeder Midian trägt das Höllenfeuer in sich. Es ist wie ein Herz. Doch so wie Herzen brechen können ersticken Flammen ganz langsam. Seras Flamme ist in Trauer und Kummer untergegangen, bis zu letzt als sie deine Aura wahrnahm kämpfte sie, doch leider hatte ich meine Gefühle nicht im Zaum und kenne dich nun schon zu lange. Ich wusste das ihre Hoffnungen falsch waren den du wärst niemals wegen ihr gekommen also habe ich sie mit der Wahrheit konfrontiert und ihr gesagt das du sie wieder wie Dreck behandeln würdest, es tut mir leid Pip aber ich habe auch einen kleinen Teil dazu beigetragen das Seras von uns gegangen ist“, erzählte er und Pip sah Alucard hasserfüllt an.
 

Marius fing an zu lachen. „Drei Midiane von denen zwei dieselbe Frau lieben und derjenige den sie liebt verachtet sie. Was für ein Drama!“, sprach er und alle Drei blickten ihn an. „Warum? Als du mir sagtest sie wäre die Richtige, warum hast du es ihr nie, wenigstens nur angedeutet?“, fragte Eiselord. Alucard zog seine Waffe und richtete sie auf Marius. „Hol sie zurück!“, befahl er schreiend und Pip und Eiselord erschraken ein wenig. Marius grinste und fragte: „Um eine Seele zu holen brauche ich etwas gleichwertiges, was kannst du bitten?“, ein grinsen trat auf sein Gesicht. „Du wirst gleich tot sein, wenn du nicht etwas tust!“, schrie Alucard wieder. „Ich brauche eine andere Seele die ich Opfern kann!“, rief Marius zurück, als er merkte dass es um sein Leben ging.

„Warte Alucard ich habe da noch eine Frage an unseren Heern Marius, warum nanntest du sie eigentlich Mutter? Sie war doch damals noch jünger als du?“

Marius wurde mit einer Frage konfrontiert die er anscheinend nicht beantworten konnte. Doch er gab dann nach und sank auf den Boden. „Mutter werden bei uns Werwölfen nicht die Mütter genannt sondern die, die uns beherrschen, wir haben es erst vor knapp 100 Jahren geschafft einen Werwolf zu unserem Herrn zu machen. Davor waren es Midiane oder starke Vampire. Selas war eine der letzten die macht über uns hatte“, erzählte er. Alucard stutze und fragte: „So viel ich weis wolltet ihr doch unabhängig von uns sein warum wolltest du sie dann wieder zurück?“ „Weil ich der älteste bin, aber ich habe davon keine Ahnung. Selas hat uns damals zu sich gerufen, weil sie und etwas mitteilen wollte, doch dazu kam sie nicht weil dein verfluchter Vater sie vorher umgebracht hat!“

„Du hast mir doch gesagt, ich solle ihn am leben lassen weil du ihn töten möchtest!“, rief nun Eiselord dazwischen. Pip sah zur Treppe und plötzlich sah er einen Schatten herunterkommen. „Ach Eiselord, du warst damals so Naiv, du hast geglaubt weil er der einzige war den du spüren konntest sei er auch der einzige, aber ich habe dir die Botschaft mit seiner Stimme zukommen lassen“, sprach der Fremde und stand nun in der Halle. Alucards Augen weiteten sich.

In Eiselord stieg blankes entsetzen auf. Pip blickte vom Fremden zu Alucard und wieder zurück. „Wie ich sehen warst du fleissig, gestatten Vladislav mein Name“, stellte er sich vor. „Du bist doch tot!“, schrie Eiselord.
 

„Hehe das glaubtest du nach dem meine menschliche Aura erloschen war, doch es war anderst. Ihr scheint ja beide völlig ahnungslos zu sein, also werde ich euch zwangsweise aufklären“, sprach er und mit einer Handbewegung lies er Seras Körper in die Höhe steigen. „Alles hat mit Ihr begonnen. Ich habe Marius beauftragt mir eine schöne Frau zu beschaffen die meine einsamen Nächte teilt“, ein grinsen huschte über sein Gesicht. „Sie solle einen starken Willen haben. Marius brachte mir Selas und plötzlich gehorchten nur noch sehr wenige meiner treuen Soldaten von Marius Familie mir. Selas war anscheinend eine der wenigen Menschen, die solche Physische macht besass damit die Werwölfe sie sofort akzeptierten. Nun ja ich lies sie foltern um hinter ihr Geheimnis zu kommen, doch leider erwies sie sich als äusserst zäh. Damals warst du gerade dabei zu erwachen, worauf du viel das Bett hütetest“, sprach er in Alucards Richtung worauf nun bei Pip der Groschen fiel.
 

„Er ist dein Vater!“, rief er laut.

Alucard grinste und sprach: „Zwangsweise, er hat seine Vaterrolle nie besonderst ernst genommen“
 

„Jetzt tust du mir unrecht, wie soll man einen geborenen Vampiren auch beschäftigen, jedenfalls konnte Selas fliehen ich ritt ihr hinter her worauf sie mich gekonnt mit dem Schwert verletzte das einer meiner Soldaten ihr gab. Sie stahl mein Pferd und lies mich unter einer Tanne beinahe sterben. Dann kam Eiselord daher und half mir. Ich habe sofort gemerkt dass er einst mächtig werden würde doch das wäre erst in ferner Zukunft der Fall. Also wollte ich mit seiner Hilfe Selas töten doch als die Soldaten mit ihr zurück kamen stellte ich fest, dass er nicht so blöd war wie ich gehofft hatte. Er half Selas und meinen Sohn zog er auch in seinen Bann. Ich musste dem ein Ende setzen und als ich mit den Sechs Soldaten vor dem Zimmer stand und ihr mir den Weg versperrtet, schlich Marius durch den Geheimgang in das Zimmer von Alucard. Doch sie war noch so weit bei Kräften das er ihr gehorchte. Eiselord und Alucard liefen dann davon und liessen mich schwer verletzt zurück. Ich kroch ins Zimmer und tötete Selas mit meinen letzten menschlichen Kräften bevor der Bann, den ich mir auferlegt hatte, brach und der Midian in mir wieder erwachte. Marius hätte mich als Mensch töten können doch als Selas starb, brach mein Bann und somit war ich wieder sein Herr den er beschützen musste“, erzählte er und sah gespannt in Alucards und Eiselords Gesicht. Beide wahren vor den kopf gestossen. Pip sah Seras Körper in der Luft schweben und machte sich etwas sorgen. „Was wird jetzt mir ihr?“, fragte er und Vladislav grinste ihn an. „Glaubst du ich lasse eine Frau am leben die meine Werwölfe kontrollieren kann!“ „Herr sie ist tot, sie hat keine Seele, das ist nur noch eine leere Hülle“, sprach er und Vladislav schien sehr zufrieden zu sein. „Seras los komm doch zu dir!“, rief Pip und alle sahen zu ihr. „Sie ist tot!“, rief Marius und Eiselord sagte auch nichts dazu. Alucard drehte sich um und sah wie aus einer ihrer Hüfttaschen etwas Weisses hervorsah. Die Tasche öffnete sich weiter und die weisse Maske die Alucard ihr vor einigen Wochen gegeben hatte fiel heraus. Als sie auf dem Boden aufschlug zerbrach sie, da sie aus Gips war.

In Alucard stieg Wut auf. „Das ist dein Ende!“, schrie er und rannte auf seinen Vater zu. Sein Blut rauschte ihn seinem Körper hörbar durch seine Adern und Venen.
 

Tja schon wieder zu ende^^ puh das war gar nicht so einfach ich hoffe es gefällt euch bis bald danke fürs lesen ^^v eure Judy90

Die zerbrochene Maske

Kapitel 19: Die zerbrochene Maske
 

Was letztes Mal geschah:
 

Gerade als die drei Midiane hofften alles aus Marius herausbekommen zu haben, tauchte unerwartet eine weitere Person auf die Alucard und Eiselord nur zu gut kannten. Alucards Vater. Der Herr über Marius Werwolf Familie. Alucard stürzte sich auf ihn, nach dem er Seras Körper in der Luft schweben lies.
 

Die zerbrochene Maske
 

„Nein Alucard tu das nicht!“, rief Eiselord, doch es war zu späht. Alucards Zorn auf seinen Vater war grenzenlos. „Nur zu komm mein Sohn, ich habe keine angst vor dir, du kannst ja versuchen mich zu töten aber gelingen wird es dir nicht“, sprach er und Eiselord sah wie Marius sich verwandelte und auf Alucard zu rannte. Pip ging zu Seras die immer noch in der Luft hing als er sie an der Hand berührte löste sich der Zauber, den Vladislav war es anscheinend egal das Pip sich um Seras Körper kümmerte. „Du wirst sie nicht zurück holen können!“, rief er zu Pip herüber und sah dann weiter seinem Sohn und seinem Diener beim Kämpfen zu. Eiselord betrachtete die zerbrochene Maske und dann Seras. „Seras los komm wach auf!“, bat Pip und schüttelte sie leicht.
 

Alucard wich den Pranken von Marius spielend aus und schoss mit seiner Jackal auf ihn, doch die Kugeln schienen ihn nicht zu stören. Eine durchdrang seinen linken Arm Marius zuckte nicht einmal mit der Wimper er griff Alucard nur noch härter und erbarmungsloser an. „Du hast immer noch nichts gelernt mein Sohn, hätte ich dich damals in den Kerker sperren können würdest du vielleicht verstehen, doch du musstest ja mit Eiselord davon laufen, einem Abgesandten des Rates“, sprach Vladislav höhnisch.
 

Eiselord hörte aufmerksam zu, was Vladislav so erzählte und plötzlich sah er einen Ausweg. „Aber natürlich!“, entfuhr es ihm. Pip sah ihn an. „Was ist?“

Eiselord erhob sich zog sein Schwert und schnitt sich in den Arm. Er lies das Blut zu Boden tropfen. Marius hielt kurze Zeit inne als er das Blut roch und Alucard drehte sich um und sah wie Eiselords Blut im Boden einen dunklen Fleck hinterliess.

Vladislav lachte und fragte: „Was soll das werden?“ Marius verwandelte sich zurück und wollte gerade etwas sagen als Eiselord rief: „Der Rat hat mir vor einigen Jahrzehnten dieses Gebiet anvertraut, um es zu überwaschen. Es liegt deshalb ein Zauber auf dieser Erde, sollte je mein Blut hier vergossen werden, wird automatisch der Rat darüber informiert und es könnte zu einer Kriegshandlung kommen“, erklärte er und Vladislav rief: „Du vergisst das ich ebenfalls ein Midian bin!“ Eiselord grinste und sah zu Alucard. „Jeder Midian muss dem Rat gemolden werden und zwar bevor er sieben Mondzyklen hinter sich gebracht hat. Wer dies nicht tut wird als Feind angesehen und sei er ein Vampir oder Midian und ich glaube kaum das du das je gemacht hast?“, fragte Alucard. Vladislav zuckte mit den Schultern. „Was kann der Rat mir schon anhaben?“, fragte er selbstsicher. Alucard ging zu Eiselord zurück und grinste.

Pip sah beide an und fragte: „Hat Seras mich gemolden?“
 

Ein weiterer Midian stand plötzlich neben Eiselord und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Ja das hat sie“, sprach er und alle drei sahen ihn an. Er war gross und trug langes weisses Haar. „Wer ist das dort?“, fragte der Midian und Alucard und Eiselord gingen vor ihm auf ein Knie. „Herr Ratsältister Nethaniel das ist mein Vater er hat meine Ehemalige Schülerin umgebracht weil er glaubte sie sei eine Wiedergeburt, seiner damaligen Feindin“, erzählte Alucard und er sah auf Seras.
 

Der Midian befahl ihnen per Handzeichen sich zu erheben. „Eiselord ich muss dich leider fragen, warum hast du deine Aufgabe nicht ernst genommen? Wenn du das Gebiet ab und an besucht hättest wären dir diese Gestalten dort schon früher aufgefallen“, wies Nethaniel ihn zurecht und Alucard mischt sich ein. „Verzeiht Nethaniel, aber der Werwolf Marius denn ihr dort seht ist ein äusserst begabter Alchemist, er hat seine Leute und meinen Vater sehr lange sehr gut versteckt“, meinte Alucard und Nethaniel sah beide mit einem Lachen an. „Ihr haltet noch immer zusammen wie Pech und Schwefel. Aber sagt mir lieber warum genau diese junge Midianin sterben musste?“, fragte er und Pip kniete vor ihm nieder und erklärte: „Sie musste sterben weil Marius und Vladislav sie für eine Feindin hielten die sie gar nicht war. Bitte kann man ihr Leben nicht retten, sie bedeutet mir sehr viel, und sie ist mein Meister ich muss noch viel von ihr lernen!“, bat Pip. Nethaniel sah Seras nun genauer an. „Aber das ist doch Selas, eine der wenigen Menschen, die in der Lage war die Werwölfe zu befehligen oder?“, fragte er und sah nun zu Vladislav.

Plötzlich fing dieser an zu lachen. „Das gibt es doch nicht, ein blinder Midian. Sag mal wieso willst du nicht mehr sehen können?“, fragte er und Nethaniel stand plötzlich neben ihm. „Wenn ich blind bin, warum siehst du dann weniger als ich?“, fragte er und zog ein Schwert und trennte ihm den Kopf von den Schultern. Vladislav lachte, doch plötzlich verwandelte sich sein Körper in Asche sein Kopf ebenfalls noch bevor er den Boden berührte.

Eiselord stand nun neben Marius und sein Schwert lag gefährlich auf seiner Kehle. „Du kannst Seelen nehmen und du wirst sie ihr wieder geben!“, befahl er und Marius nickte. „Ich habe nur auf die Befehle meines Meisters gehört, es tut mir leid, legt sie in die Mitte des Kreises“, bat er und Pip legte Seras Körper ins Zentrum. Die Halle leuchtete bläulich und nach dem der Zauber vorbei war setzte sich Seras auf und sah alle verwundert an. Sie erhob sich und ging auf Marius zu und reichte ihm die Hand. „Danke!“, meinte sie und Marius stiegen Tränen in die Augen. Er ergriff ihre Hand und verbeugte sich vor ihr. „Es tut mir so unendlich leid, könnt ihr mir vergeben Herrin?“, fragte er und Nethaniel sah ihn etwas erstaunt an. Seras schüttelte den Kopf. „Ich muss dir nicht vergeben, ich habe es schon“, sagte sie und Pip schloss sie in seine Arme. Nach einer Weile trennte Nethaniel die Beiden, in Anspielung mit Seras zu sprechen. Eiselord sah zu wie die beiden etwas abseits mit einander ins Gespräch kamen. „Es tut mir leid Eiselord aber der Bann den Alucards Vater über mich gelegt hatte lies keine Widerworte zu“, meinte Marius auch Pip und Alucard hatten zugehört. Pip stupste Alucard an und fragte: „Über was reden die beiden da?“ Alucard sah teilnahmslos rüber und sah wie Nethaniel vor ihr niederkniete. „Alucard was macht er da!?“, fragte Pip hysterisch und schüttelte Alucard förmlich. Eiselord sah dem Schauspiel zu und musste über Pip lachen.
 

„Er zollt ihr seinen Respekt, sie war schliesslich für einige Minuten Tod, und das ist etwas das wir nie erfahren werden?“, meinte Eiselord und trat neben Pip und Alucard. „Was werden wir den nie erfahren?“, fragte Pip erstaunt.

Alucard fixierte Seras förmlich und meinte: „Was es heisst Tod zu sein, gestorben sind wir einmal aber nur um im selben Moment wieder als Midiane zu erwachen“ Eiselord Nickte und Pip verstand.
 

„Ich habe wahrlich schon viel erlebt aber eine so starke Frau wie du es bist, Seras ist mir noch nie begegnet, würdest du mit mir kommen, ich würde dir so vieles gerne zeigen und beibringen? Ausserdem erkenn ich das deine Flamme kleiner geworden ist, an was liegt das, du trägst grosses leid mit dir herum. Weswegen?“, fragte Nethaniel. Seras sah zu den drei Midianen hinüber und erblickte die zerbrochene Maske und lies sie in ihren Händen erscheinen.

„Ich habe jemandem meine Liebe geschenkt und somit mein Herz, doch derjenige erwidert diese Liebe nicht“, erzählte sie fügte die Maske wieder zusammen und lies sie zu Alucard schweben.
 

Alucard nahm die Maske entgegen und sah verwirrt zu Seras sie lächelte und verschwand mit Nethaniel. Marius, Eiselord, Alucard und Pip trennten sich nun. Pip ging mit Alucard wieder nach England Marius beschloss in der Burg mit seinen Artgenossen zu leben und Eiselord musste sich vor dem versammelten Rat noch verantworten, den er hatte seine Aufgabe nicht gründlich genug gemacht. „Gib mir bescheid wenn du Hilfe brauchst“, meinte Alucard und verschwand dann mit Pip. „Wo gehst du nun hin?“, fragte Eiselord Marius.

„Wir werden hier leben, komm uns besuchen wann du Lust hast, du wirst immer ein Gast sein“, meinte er und verliess die unterirdische Kapelle mit Eiselord.

Im Burghof sassen alle Werwölfe in einer Ecke und bewegten sich nicht. Eiselord sah etwas verwirrt aus. „Ein Bannkreis von diesem Pip, er ist gut!“, meinte Marius und lies darauf seine Kameraden frei. „Ah gut, dann werde ich nun auch gehen bis bald!“, sprach Eiselord und ging.
 

„Verdammt!“, schrie Alucard in seinem Zimmer herum und schlug seine rechte Faust gegen die Wände. Walter kam herein und fragte: „Was bedrückt sie den Alucard?“ Pip kam durch die Wand in Alucards Zimmer und fragte: „Geht dein Wutausbruch etwas leiser, ich versuche zu schlafen!“ „Ja, ja lasst mich in ruhe!“, meinte er und winkte beide davon.
 

„Pip wisst ihr wo sich Fräulein Victoria aufhält?“, fragte Walter als beide das Zimmer verlassen hatten. Pip zuckte mit den Schultern und verschwand.
 

Alucard sass wie immer auf seinem Stuhl und starrte die Decke an. Plötzlich spürte er zwei Arme die sich um seinen Hals legten. „Na was treibst du mit Nethaniel?“, fragte er sarkastisch und Seras nahm ihre Arme wieder zurück und stand vor ihn. „Was ist los mit dir?“, fragte sie und setzte sich auf den Tisch.

Alucard erhob sich und lief im Zimmer auf und ab. Als er sich drehte um in die andere Richtung zu gehen, da sein Zimmer in der Länge etwas beschränkt war, fiel die Maske aus seiner Manteltasche. Seras fing sie bevor sie den Boden berührte und sah sie liebevoll an. „Ich habe damals eine Seite in deinem Tagebuch gelesen, du hast von einer Frau geträumt mit weisser Maske und weissem Kleid, ich machte mir Hoffnungen, dass ich das vielleicht sein könnte, doch anscheinend habe ich mich getäuscht. Ich habe dir die Maske zurück gegeben weil du sie wahrscheinlich nicht mir schenken wolltest sondern einer anderen“, schlussfolgerte Seras und legte sie auf den Tisch. Alucard sah sie an als würde er sie zum ersten Mal sehen. „Wohin gehst du jetzt?“, fragte er etwas leise. Seras lächelte ihn an und meinte, während ihr die Tränen kamen: „Das Interessiert dich nicht wirklich, also hör auf zu fragen“. Darauf verschwand sie und Pip stürzte ins Zimmer. „Seras war doch gerade hier oder?“, fragte er und Alucard nickte nur. Pip ging wieder und Alucard sah zu Boden und erblickte seine Tränen. <Ich weine aber weswegen, weil sie fort geht oder weil sie sich nicht verabschiedet hat?>, fragte er sich selbst.
 

Tja und so endet wieder ein Kapitel hoffe es hat euch gefallen, geht bald weiter ^^ bis bald und Kommis lese ich immer gerne d^^b eure Judy90 (Habe noch einige Fehler korigiert so stimmt es jetzt, man ich konnte es nicht glauben aber ich habe tatsächlich in einem Satz zwei mal Eiselord geschrieben ^^' naja bis bald)

Der Stammbaum

Kapitel 20: Der Stammbaum
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras hatte durch Marius Hilfe wieder ihre Seele erhalten, doch auch das bewegte Alucard nicht Seras zu sagen was er für sie empfand. Da sie immer noch von Alucard abgestossen wird wählte sie den Weg zur Selbstständigkeit.

Sie ging mit dem Ratsoberhaupt Nethaniel mit, da er sich für sie etwas interessierte.
 

Der Stammbaum
 

Seras war sich nie bewusst das die Welt der Vampire sehr Komplex war.

Sie musste lernen wie ranghöhere angesprochen wurden und bei jedem war es anderst. Sie durfte nicht nach dem Namen fragen sondern musste ihn herausfinden, in dem sie in den Geist ihres Gegenübers eindrang, was oft sehr schwer war, da sie sich gut zu schützen wussten.

„Nein Seras, so geht das nicht, du musst deinen Geist schweifen lassen und nicht deinen Gegenüber mit deinem Blick durch bohren“, sprach Nethaniel und musste etwas lachen. Er führte sie in einen runden Raum in dessen Mitte ein Feuer brannte. Der Raum war hoch und aus behauenem Stein. Säulen stützen ein Dach. Seras hatte noch nicht viel von diesem Palast gesehen, doch sie wusste dass sie nicht mehr in London waren. „Wo auf der Welt befinden wir uns?“, fragte sie und blickte Nethaniel wissbegierig an. Er setzte sich zur Feuerstelle und kleine Flammen lösten sich aus dem Feuer und schwebten um ihn herum. Seras sah fasziniert zu. „Wir befinden uns noch auf der Erde wenn du das meinst doch nicht in derselben Dimension. Setzt dich zu mir“, bat er und Seras setzte sich neben ihn. „Dein Herz hast du noch nicht von seinem Leid befreit, wie ich sehe hängst du an dieser Person sehr, doch du solltest langsam verstehen, dass es deiner Flamme schadet. Jeder Midian trägt ein Feuer in sich bei einen ist es Wild bei anderen eher ruhig doch alle haben dieselbe Farbe. Rot, wie das Blut von dem wir uns ernähren. Doch deines ist schwarz vom Kummer der es langsam erlöschen lässt. Ich möchte dass du dich auf dieses Feuer hier konsentrierst und wie ich so kleine Flämmchen um dich herum schweben lässt. Sie dürfen erst dann erlöschen wenn ich diesen Raum wieder betrete. Denke darüber nach was dir diese Person bedeutet und versuche sie entweder zu verstehen oder zu vergessen. Nur so können wir bald mit dem wahren Grund deines hier seins beginnen“, sprach Nethaniel und erhob sich wieder.

Seras blickte ihn verwirrt an. „Was, bin ich etwas aus einem bestimmten Grund hier und wenn ja, aus welchem?“, fragte sie und sah ihm in die weissen Augen. Er seufzte und kniete sich wieder hin. „Er hat mich dir anvertraut weil er wusste das du blad kommen würdest, er hat noch viel mit dir vor“, sagte er und senkte den Kopf. Seras blickte ihm Starr in die Augen sie versuchte seine Gedanken zu lesen doch er lass eher ihre. <Sie ist die erst die keine Angst vor mir zu haben scheint>, dachte er und lächelte dann. Seras verstand nicht und blickte zur Seite.

Sie fühlte sich ertappt, ertappt bei dem Versuch in Gedanken einzudringen, in die sie nicht eindringen durfte. Doch Nethaniel hatte Verständnis. „Du bist seit langem die erste die sich nicht vor meinen leeren Augen fürchtet“, sprach er leise. Seras überkam plötzlich tiefe Trauer und sie fragte: „Warum verbannst du dein Augenlicht?“ Er sah sie an, sehr verwundert das sie in geduzt hatte. Doch dann spürte er ihre Trauer. Er erhob sich und meinte: „Du solltest nun deine Übung beginnen“ Seras sah ihm nach und als sie die Tür schloss starrte sie ins Feuer ohne etwas zu denken. Sie fühlte sich leer.
 

Eiselord stand in einer Halle, einem Gerichtssaal, der von den mächtigsten Midianen langsam gefüllt wurde. An einer Wand erkannte er einen grossen und weit verzweigten Stammbaum und jeder Midian der in den Raum trat dessen Namen leuchtete Blutrot auf. Eiselord stand auf der Anklagebank doch einen Anwalt brauchte er nicht, es war schon immer der Brauch der Midiane, dass sie sich selbst verteidigten. Eiselord lass die Namen im Baum der Midiane die anwesend waren. Einige durchbohrten ihn bereits von hinten mit ihren Blicken. Er sah das sehr viele der Anwesenden nicht gerade seine Freunde und verbündeten waren. Doch als Nethaniel den Raum betrat hörten sie auf.

„Eiselord, wie du weißt bist du ein Sonderling in unserer Gesellschaft, den dein Name ist zwar bei und registriert, doch nicht woher du kommst und wann du geboren wurdest. Wir haben dich dennoch aufgenommen, und wir haben dich als Zeichen unseres Respekts zu einem Abgesandten ernannt, wir haben dir die Burg von Vladimir anvertraut, doch was ist geschehen. Du hast versagt, Die Aufgabe bestand darin das Gebiet zu überwachen, das schliesst einen gelegentlichen Besuch nicht aus. Also warum hast du das nicht getan? Eine Midianin wäre beinahe gestorben und du weist selbst, wie selten eine länger als 200 Jahre lebt“, sprach er klagend und alle Blicke waren auf Eiselord gerichtet.

„Verzeiht mir“, sprach er und senkte den Kopf. „Ich habe in den letzen Jahrzehnten einige Bücher gewälzt und bin dabei auf eine Legende gestossen. Seht euch den Stammbaum an. Der erste Vampir hatte Nachkommen, sie waren nicht gebissen nein sie wurde geboren, dass heisst doch das eine Midianin in der Lage ist, durch einen sexuellen Akt, Nachkommen in die Welt zu setzen, sprich Kinder zu kriegen. Vladimir war das beste Beispiel Nethaniel, ihr habt seinen Vater gesehen. Doch seine Mutter ist wahrscheinlich bei der Geburt des Jungen gestorben“, sprach Eiselord. „Das können wir nur Vladimir fragen, wo steckt er eigentlich? Er als einer der Mächtigsten sollte hier anwesend sein, wir haben schon seit über sechzig Jahren kein Lebenszeichen mehr von ihm wahrgenommen!“, rief einer der Midiane aus dem Publikum. Eiselord senkte den Kopf und Nethaniel fragte: „Eiselord was ist damals geschehen?“
 

Seras sass vor dem Feuer und starrte es immer noch an. <Warum Alucard, was gefällt dir den nicht an mir, gut ich war nicht die perfekte Schülerin aber damals in Venedig hast du mich voller Freude angesehen, ich dachte wirklich du würdest mich wenigsten mögen>, dachte Seras und zog die Knie an die Brust und weinte.
 

„Was sagst du da, er ist ein gefangener! Noch dazu bei einem Menschen!“, riefen einige erbost, darüber dass sie so lange im unklaren gelassen wurden.

„So da wir nun über den Aufenthalt von Vladimir bescheid wissen, schlage ich vor Eiselord seines Amtes als Abgesandter zu entheben“, sprach einer und alle waren sich einig. Eiselord fügte sich und anerkannte diese Forderung.

Nethaniel sah ihn denn Saal betrübt verlassen. Im Korridor vor dem Gerichtssaal passte Nethaniel Eiselord ab um ihn etwas zu fragen. Eiselord setzte sich mit dem Ratsoberhaupt auf eine Bank. „Ich möchte da etwas wissen, es betrifft Seras“, begann Nethaniel und Eislord wurde hellhörig. „Ich wüsste gerne wem sie ihr Herz geschenkt hat?“, fragte er und Eiselord lachte etwas. „Du bist wahrlich ein Genie wenn es um das erfühlen von Dingen geht du kannst vollkommen Blind einen Menschen oder Midianen erkenn wie er aussieht. Doch wenn einer dem andern einen Blick zuwirft das erkennst du nicht. Seras liebt Alucard über alle massen, ich konnte es auch kaum glauben, den sie gefiel mir auch. Doch aus irgendeinem Grund auch wenn er sie noch so schlecht behandelt und wenn er sie auch kaum ausgebildet hat, liebt sie ihn über alles“, erzählte er und lief dann davon. „Eiselord weißt du nun woher du kommst?“, rief ihm Nethaniel noch fragend hinter her. Eiselord drehte sich um und lachte und meinte dann: „Ich weiss nur, das ich nicht auf dem Stammbaum stehe weil ich dort nicht stehen sollte“. Nethaniel starrte ihn an und sah ihm zu wie er den Korridor herunter lief. Dann betrat er den Gerichtssaal wieder, da noch weitere Prozesse anstanden.
 

Eiselord betrat den Raum in dem Seras ihre Übung beginnen sollte doch sie weinte immer noch. Als sie seine Aura spürte sah sie auf und Eiselord blickte sie traurig an. „Weißt du das im Gerichtssaal ein Stammbaum in die Wand gemeisselt wurde auf dem jeder Midian und dessen Abstammung verzeichnet ist, du stehst auch darauf genau unter Alucard. Doch für mich ist es ein Rätsel, denn obwohl ich genau so alt bin wie viele andere mächtige Midiane hier, fehlt meinte Name im Baum“, sprach er und trat auf sie zu und setzte sich ans Feuer.

Seras blickte ihn an. Er nickte und meinte: „Hör auf zu weinen, das steht dir nicht, versuch so viel wie möglich hier von Nethaniel zu lernen er ist ein guter Lehrer, Alucard sollen die Augen aus fallen wenn er dich das nächste Mal sieht!“, ermutigte er sie. Seras wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fragte: „Aus welchem Grund bin ich hier, ich habe mich Nethaniel angeschlossen weil du mich damals etwas dazu gedrängt hast, auch die Maske die Alucard mir geschenkt hat sollte ich zurück geben, warum?“

Eiselord schloss die Augen und plötzlich als er sie öffnetet waren im ganzen Raum kleine Flämmchen am Tanzen es sah aus als würde er mitten im Universum stehen. „Wenn du das hier beherrscht werde ich es dir verraten, ich gebe dir einen kleinen Tipp. Der Glaube kann Berge versetzen“, sprach er und Seras fragte: „Du schlägst mir also einen Handel vor, mit welcher Absicht?“.

Eiselord ging in die Knie und grinste sie an. „Ich glaube immer noch daran das du die Widergeburt von Selas bist und ich möchte immer noch meine Revanche und weil du dich eine Zeitlang von Alucard losreisen solltest“, sprach er und verschwand dann.
 

Alucard sass in Seras Zimmer und betrachtete die Maske und ihren Sarg und er erinnerte sich wie er sie des Öfteren unsanft aus ihrem Schlaf gerissen hatte und dabei nicht zimperlich war, sie musste sich auch schon in seiner Gegenwart umziehen, worauf er aufs Derbste von Integra zusammengestaucht wurde. Er sah die Maske auf dem Tisch an und plötzlich zersprang sie in tausend Teile als ob jemand mit einem Luftdruckgewehr darauf geschossen hätte.
 

Tja schon wieder zu ende freue mich auf Kommis geht bald weiter. Danke eure Judy90

Die erste Flamme

Kapitel 21: Die erste Flamme
 

Was letztes Mal geschah:
 

Eiselord hatte seinen Posten als Abgesandter verloren und war noch kurz bei Seras, um ihr Mut zu machen und sie herauszufordern. Danach war er verschwunden. Alucard hatte in Seras Zimmer gesessen und die Maske betrachtet als diese plötzlich in tausend teile zersprang.
 

Die erste Flamme
 

Seras sass nun schon über drei Stunden im Raum und starrte das Feuer an. Doch sie verstand nicht wie Nethaniel diesen Trick zu Stande gebracht hatte. Das Feuer ernährte sich von Holz oder ähnlichem und man konnte nicht einfach eine Flamme in die Lüfte erheben, ohne Nahrung. Gerade als ihr Magen ein lautes Knurren von sich gab ging die Tür auf und ein eleganter Vampir trat herein und brachte auf einem Silbertablett einen Becher voll Blut. Seras trank es etwas hastig und wollte gerade weitermachen als der Diener sich räusperte um etwas zu sagen. „Ja bitte!“, fragte Seras. „Master Nethaniel hat mir zukommen lassen das ich ihnen einen Tipp geben solle, der nun folgt: Blut kann ebenfalls brennen, in einer gewissen Form jedenfalls“, sprach er und ging. Seras betrachtete das Feuer und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

„Aber natürlich, das sah nur so aus als kämen die Flämmchen aus dem Feuer, es war die Innere Flamme die er nach aussen verlagert hatte“, rief sie der Lösung nahe. Sie kreuzte die Beine und legte die Hände in den Schoss, schloss die Augen und suchte in ihrem Inneren nach ihrer Flamme. Als sie im Geiste davor stand erschrak sie. Hinter der Flamme sass jemand. „Wer bist du?“, fragte sie und die Frau erhob sich. Seras stand sich selbst gegenüber. „Ich bin du, als Vampir, du bist eine Egoistin, sie dir diese Flamme an, hast du das Blut des stärksten Midianen in dir, ja oder nein?“, fragte die zweite Seras. „Deswegen akzeptiert Alucard dich nicht, er hat mich gesehen, den Vampir und dich den Menschen, was glaubst du weswegen er dich ablehnt?“, fragte sie zornig weiter und Seras wich etwas zurück. „Er hat in dein Herz gesehen und die Angst gespürt die du gegen die Vampire hegst, lass uns gemeinsam die Flamme ihr zum lodern bringen, wir werden ihm zeigen das du durchaus fähig bist genau so gnadenlos zu sein wie er. Du wirst Eiselord im Schwertkampf besiegen und allen zeigen das du durchaus Mumm in den Knochen und in deinem Blut hast!“, rief sie ihr zu und Seras stimmte ihr zögernd zu. Die Flamme in ihrem Inneren erwachte und loderte heller als vorher und als Seras ihre Augen öffnete strahlten diese eine Selbstsicherheit aus, das sie leuchteten. Ihn ihrem Schoss loderte eine kleine Flamme die sie in die Luft hob und sie fliegen liess. „Bravo, eine hast du, fragt sich wie viele du schaffst. Ich kann ungefähr eine Million erschaffen, Alucard und Eiselord wahrscheinlich noch mehr, wie viel schaffst du?“, fragte Nethaniel und kam nun auf sie zu, da er schon eine Weile in der Türe gestanden hatte um sie zu beobachten.
 

Alucard sah auf die winzigen Scherben der Maske und begriff nicht was nun plötzlich passiert war. Eiselord stand im Zimmer und grinste ihn an. Alucard fragte ohne sich um zu drehen: „Was sollte das?“ Eiselord setzte sich an den Tisch und fragte: „Was sollte was?“ Alucards Blick zeigte Zorn doch er beherrschte sich. „Du weißt genau was ich meine, warum gerade er?“, fragte Alucard und Eiselord lehnte sich zurück und sprach: „Er ist der richtige Lehrer, keine Sorge sie wird ihm schon nicht verfallen, ausserdem wäre sie an deiner Seite zu Grunde gegangen. Markus hat mir anvertraut dass es sehr schwer war ihre Seele zurück zu holen, da sie sich nicht sicher war was nun passieren werde, deshalb habe ich mein Blut vergossen, weil ich wusste das Nethaniel erscheinen würde, und habe sie dann gedrängt mit ihm zu gehen“, sprach er und Alucard schlug seine Faust auf den Tisch. „Du hast mit Absicht dein Amt zum Opfern bereit gehalten! Warum?“ „Weil ich ein paar Antworten suchen werde und dieses Amt war mir im Weg, ich weis nichts über mich, nicht einmal die ältesten unter uns kennen mich, ich möchte, auch gerne im Stammbaum stehen damit ich weis woher ich komme. Ich habe dich gefunden und du wurdest von da an immer Mächtiger, klar ich bin auch an deiner Seite gewachsen aber dennoch war ich etwas vor dir da und das beschäftigt mich, die einzige Erinnerung die ich habe ist an einen Stall mit Kühen und Schweinen, da war ich aber schon sechzehn, was war davor, die andern fünfzehn Jahre, meine Eltern? Das sind Fragen auf die ich Antworten suche, deshalb habe ich alles so hingenommen wie es kommen sollte“, sprach er und erhob sich, verbeugte sich vor Alucard und verschwand. <Oh und das mit der Maske war ich nicht>, gab er Alucard noch zu hören bevor seine Aura gänzlich verschwand. Alucard fragte sich weswegen die Maske zerstört wurde.
 

„Sehr gut das wären dann schon vier Flammen und nun konzentrier dich auf diese, in der Dunkelheit geben sie dir Licht im Kampf sind sie ein Abwehrring, richtig eingesetzt kannst du mit dieser Technik viel bewirken. Los komm ich will dir die ersten Grundlagen des Schwertkampfes beibringen“, sprach er und erhob sich und Seras folgte ihm. Sie wollte die Flammen gerade verschwinden lassen als Nethaniel sie davon abhielt. „Lass sie brennen und immer wenn du das Gefühl hast du könntest noch eine erschaffen dann tu es“, bat er sie und sie lief ihm nach. Sie wurde von ihm durch den Palast geführt. „Darf ich den Gerichtssaal sehen ich habe gehört das dort ein Stammbaum existiert den würde ich gerne sehen“, machte sie ihrer Neugierde bekannt. Nethaniel sah sie mit seinen weissen Augen an und lächelte kurz. „Gut hier lang“, sprach er und wechselte die Richtung. Schon wenige Augenblicke später standen sie vor der grossen Tür aus schwarzem Holz. Neben der Tür war ein kleiner Brunnen ohne Wasser. „Wo für ist der hier?“, fragte Seras und Nethaniel stand neben sie nahm ihre Hand und legte sie auf den Rand des Brunnens eine Nadel wurde durch das Gewicht herausgedrückt und stach Seras in den Finger. Die Tropfen flossen nach unten und verschwanden in einem kleinen Loch. „Das ist unser Genetische Fingerabdruck, Blut. Auf diesem Brunnen liegt ein Zauber und nur wer hier etwas von seinem Blut opfert darf den Saal betreten. Die Tür schwenkte nun auf und sie ging rein. Nethaniel folgte ihr nach den auch er sein Blut zur Identifizierung hergab. Seras sah den Stammbaum sofort. „Nethaniel warum ist mein Name schwarz und nicht rot so wie deiner?“, fragte sie und Alucard stand plötzlich neben ihr und Nethaniel. Alucard grinste und Seras stellte sich neben Nethaniel. „Das kann ich dir sagen, Namen von Schülern leuchten nur dann schwarz wenn sie von ihren Meistern nicht ausgebildet wurden, nicht wahr Alucard?“ fragte er und blickte Alucard an. „Hast du die Maske zerstört?“, fragte Alucard grob und sah Seras an. Diese Nickte stumm und ging. „Warum zum Teufel hast du ihr so gut wie nichts beigebracht?“, fragte Nethaniel nun wütend. Alucard grinste nur ohne zu Antworten und verschwand.
 

Seras ging wieder in den Übungsraum und lies die Flammen wieder erscheinen die beim betreten des Gerichtssaals erloschen waren. Nethaniel erschien ging zu einem Schrank und öffnete diesen. „Ich glaube wir beginnen mit etwas schwierigem. Hier fang!“, rief er und warf Seras ein kleines Bündel zu. Sie betrachtete das kleine Viereck in ihrer Hand und öffnete es dann ein Kupferplättchen fiel zu Boden. „Lass es liegen, deine Waffe ist das Tuch.

Seras erkannte erst jetzt das der Stoff leicht wie eine Feder wahr. „Ein Schleier? Kein Schwert?“, fragte sie und Nethaniel grinste und die Flammen erschienen um ihn herum. Er trat auf sie zu nahm ihr das Tuch aus der Hand und band es ihr um die Augen. „Versuche zu fühlen wo ich bin“, flüsterte er ihr plötzlich mit einer Zärtlichkeit ins Ohr, das sie etwas rot wurde. Sie verscheuchte den Gedanken und konzentrierte sich dann.
 

„Alucard es sind nun beinahe zwei Monate und kein Lebenszeichen von Seras, versuchst du sie überhaupt zurück zu holen?“, fragte Integra ernst da sie Seras langsam vermisste. „Oh, werden in meiner Herrin etwa Mutterinstinkte wach?“, fragte er und grinste. „Ach verschon mich mit deinem Gelaber hier, einige Gouls treiben sich ausserhalb Londons herum, mein Befehl: Suchen und Zerstören!“, gab sie wütend zur Antwort und Alucard verschwand grinsend im wissen das er recht hatte. Als er dort erschien brauchte er nicht lange zu suchen die Schreie wiesen ihm den Weg. Er folgte ihnen und jemand war bereits dabei die Gouls zu vernichten. Die Geschwindigkeit war enorm und er spürte keine Aura.

Die Gestallt stand im Schatten der Tannen die der Mond mit seinem weissen Licht etwas anstrahlte. Alucard war verwirrt, wer war das?
 

Tja und auch hier muss ich einen Schlussstrich ziehen geht bald weiter ^^ danke fürs lesen bis bald eure Judy90

Eiselords Dorf

Kapitel 22: Eiselords Dorf
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras hatte es geschafft einige Flammen zu erschaffen worauf Nethaniel nun mit einem Training begann. Alucard sollte Gouls zur strecke bringen doch als er am Zielort ankam hatte das schon jemand anders für ihn erledigt. Doch wer war die Gestallt, sie war schnell und präzise.
 

Eiselords Dorf
 

„Wer bist du gib dich zu erkennen!“, rief Alucard und die Gestallt verschwand.

Da Alucard schon zu beginn keine Aura wahrgenommen hatte war es ihm unmöglich die Gestallt zu verfolgen. Er sah sich die Toten Gouls an die nun alle zu Asche zerfielen und konnte bei einem, noch eine Schwertwunde als Todesursache feststellen. „Verdammt, Eislord war das nicht, Seras schon gar nicht, aber wer den sonst, Nethaniel interessiert sich nicht für die Menschenwelt und ihre Probleme“, sprach er vor sich hin, nichts ahnend das er von der Gestallt beobachtet wurde. <Wo ist deine Schülerin?>, fragte sich die Gestallt und verschwand darauf.
 

„Nein Seras, warte!“, rief Nethaniel doch es war schon zu spät ein tiefes dumpfes Geräusch verriet dass ihr Kopf die Holztüre ’geknutscht’ hatte. Sie rieb sich den Kopf und spürte plötzlich eine zweite Hand. „Du bist ein wenig stürmisch heute, aber du hast fortschritte gemacht“, sprach er zuversichtlich und führte Seras zum Feuer. Sie nahm die Augenbinde ab und sah kritisch zur Tür.

„Sag mal Nethaniel, du bist doch der Höchste Beamte hier warum hast du dann aber gemeint dass Alucard und Eiselord mehr Flammen erschaffen könnten als du?“, fragte sie und Nethaniel lachte. „Na ja das ist ganz einfach, Alucard und Eiselord sind Kämpfer ich bin Bürokrat, unsere Welt ist sehr Komplex aber auch sehr einfach. Jeder Midian hat seine rechte, er darf eine bestimmte Anzahl Schüler ausbilden ein Haus in der Menschenwelt bauen oder durch diese beiden Welten ziehen. Alucard hat sich damals, als Eiselord ihn hier her brachte entschieden, in die Menschenwelt zu gehen um zu lernen, da er aber noch unerfahren war begleitete ihn Eiselord und bildete ihn auch gleich aus. Seltsamerweise ist über Eiselord so gut wie nichts bekannt, wir wissen lediglich dass er aus einem kleinen Dorf aus Rumänien stammte. So wie bei dir. Alucard hat dich vielleicht zu einem Midian gemacht aber als du etwas von deinem Blut hergabst um den Gerichtssaal zu betreten hatte ich das Gefühl etwas hätte sich in gang gesetzt, etwas Uraltes“, sprach er mit Sorge in der Stimme und sah ins Feuer. „Ach, das glaube ich nicht, was könnte ich schon heraufbeschwören ich bin gerade erst einmal einige Tage im Training, ich glaube kaum das gleich eine Katastrophe eintrifft“, meinte Seras und Nethaniel schob seine schlechten Gedanken bei Seite und sie machten sich wieder ans Training.
 

Integra hörte sich schweigend den Bericht von Alucard an und als er fertig war zündete sie sich eine Zigarette an, was sie wirklich nur dann tat wenn sie nicht wusste wie es nun weiter gehen sollte. „Und du bist dir sicher, dass du keine Aura wahrgenommen hast?“, fragte sie misstrauisch geworden, da ihr Hausvampir anscheinend wieder nachgelassen hatte. „Ja“, antwortete er mürrisch, da es ihn selbst auch wütend machte.

„Hast du etwas von Seras gehört?“, fragte sie nebenbei wenn er schon mal in ihrem Büro sass. Alucard erhob sich und verschwand. Walter kam nun zur Tür herein und brachte Tee und etwas Gebäck. „Das war wohl ein deutliches Nein oder my Lady?“, fragte er. Integra betrachtete das Gruppenfoto der Söldnertruppe auf dem auch Alucard und Seras abgebildet waren. „Es kommt mir vor als wäre sie schon Jahre weg, dabei sind es nun erst drei Monate“, sprach sie und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus.
 

Alucard tauchte in seinem Zimmer auf und bestellte per Telepathie Pip ebenfalls in dieses. „Ich bin kein Köter dem man Pfeifen kann wie man will, was willst du?“, fragte er und Alucard wusste es nicht einmal. Pip drehte zum gehen und meinte dann: „Wenn du Seras vermisst dann sag ihr einfach was du für sie empfindest sonst wird sie nie mehr zurückkommen, wer weiss, vielleicht verliebt sie sich plötzlich in jemand andern“, gab er zu bedenken.

Alucard stellet fest nach dem Pip fort war das er zum ersten Mal in seinem Leben nicht wusste was er wollte. „Du scheinst nicht zu wissen was du willst hm?“, fragte Eiselord der plötzlich aufgetaucht war. „Hast du gefunden was du suchtest?“, fragte er zurück und Eiselord sah ihn Besorgt an. „Nein mir ist etwas dazwischen gekommen, ich ging in mein Dorf, doch dort wo es hätte sein sollen war nichts, eine Wiese und einige Hügel und Wälder. Alucard jemand will nicht das ich in meiner Vergangenheit stöbere, ich muss leider sagen, dass ich kein gutes Gefühl habe“ „Dann bin ich ja nicht der einzige, vor ein Paar Stunden sollte ich ausserhalb Londons einige Gouls kaltmachen, doch jemand war vor mir da und hat sehr sauber aufgeräumt. Ich konnte bei einem Goul gerade noch eine Schwertwunde erkennen, etwas ist in Gange“, erzählte er und Eiselord wusste wenn er fragen würde.
 

„Sehr gut, weiter so, schlag fester zu, ja genau so und nun erschaffe eine weitere Flamme!“, befahl er laut und Seras schaffte es gerade so, zwei Hiebe konnte sie noch durchführen bevor sie das Schwert senken musste da sie zu erschöpft war.

Nethaniel erlaubte ihr diesmal nicht aufzugeben und griff sie wieder an. Seras war erledigt sie konnte das Schwert nicht mehr heben. Sie spürte wie es auf sie zukam doch hoffte sie das Nethaniel abbremsen würde. Doch das hätte er nicht, doch Eiselord erschien neben Seras und hielt sein Schwert schützend vor sie.

„Guten Tag Eiselord, schon zurück?“, fragte er und steckte das Schwert weg.

„Ja, ich muss mit dir reden“, sagte er und beide Midiane verliessen den Raum.

„Du bist also die Schülerin von Alucard, oh das stimmt ja gar nicht, sollte ich sagen Ex-Schülerin, ja da trifft wohl eher zu“, sprach eine Stimme.

Seras nahm sich die Augenbinde ab und rief: „Wer und wo bist du?!“
 

„Was, aber das gibt es doch nicht, niemand ist so mächtig das er ein ganzes Dorf verschwinden lassen könnte!“, meinte Nethaniel. Eiselord aber hatte eine andere Erklärung. „Ich bin es selbst, aus einem Grund darf ich nicht ins Dorf zurück, jemand hat mir einen Bann auferlegt. Ich konnte es nicht sehen doch ich habe tief in meinem Inneren gespürt das da noch etwas ist“, meinte er und Nethaniel seufzte.
 

„Oh du bist doch besser als ich dachte, aber nicht mehr lange!“, rief die Stimme und Seras fühlte wie eine macht ihr die Kehle zuschnürte.

Sie wollte gerade noch per Telepathie Eiselord oder Nethaniel um Hilfe bitten als Alucard vor ihr auftauchte und ihre Kehle wieder Luft bekam. Sie glaubte ihren Augen nicht, doch Alucard lächelte sie an und nahm sie in die Arme. Darauf verlor sie das Bewusstsein. Als Eiselord und Nethaniel wieder in den Raum traten sahen sie wie Alucard sich liebevoll um die Bewusstlose Seras kümmerte. „Was ist geschehen?“, fragte Eiselord und Alucard sah beide besorgt an.
 

So und wieder fertig, hehe Alucard ist sicher nicht Pervers ^^v obwohl zu zutrauen währ es ihm schon oder ??? also bis bald eure Judy und Kommis nicht vergessen

Nach dem Training folgt nun Spass

Kapitel 23: Nach dem Training folg nun Spass
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras war von einer unbekannten Macht attackiert^worden, während Nethaniel und Eiselord ausser halb des Raumes miteinander über etwas sprachen. Als beide den Raum dann wieder betreten hatten lag Seras bewusstlos in Alucards Armen der nun Beide besorgt ansah.
 

Nach Training folgt Spass
 

„Was ist den geschehen?“, frage Nethaniel und kam auf Alucard zu. Dieser wusste es auch nicht. „Etwas ist wieder im Gange, Alucard stell dir vor mein Dorf, es war nicht mehr da wo es hätte sein sollen“, erzählte er und Alucard wurde etwas stutzig. „Wie meinst du das?“, fragte er und Eiselord erklärte:

„Na dort wo sich das Dorf befand war nur eine weite Wiese mit einigen Hügeln, doch es war da, ich konnte oder durfte es einfach nicht sehen“.
 

Alucard sah Seras an und hob sie in den Armen hoch und gab sie Nethaniel.

„Kümmere dich bitte um sie, komm Eiselord dem werden wir auf die Spur gehen, auf der Stelle!“, meinte er und Verschwand mit ihm.
 

Nethaniel sah sich Seras an und die kam langsam wieder zu sich.

„Alucard? Alucard war doch eben da oder?“, fragte sie und Nethaniel nickte besorgt. "Seras du wärst eben beinahe gestorben, ist dir das bewusst?“, fragte er und Seras nickte stumm. Er stellte sie auf ihre Beine und ging zu einem Schrank. „Komm, wir lenken uns etwas ab, Zeit für etwas Spass!“, meinte er und öffnete den Schrank, worauf eine breite Palette an Instrumenten sichtbar wurde. Seras sah ungläubig hinein, gehörte das Spielen eines instrumentes etwa auch zur Ausbildung, und wenn ja, spielten den Alucard und Eiselord auch eines. „Los komm nimm dir eines der Instrumente“, meinte er und Seras fing an zu lachen. "Was ist den los?", fragte Nethaniel. Seras beruhigte sich allmnälich und erklärte: "Alucard und Eiselord, ich habe sie mir Trompete spielend vorgestellt und zu Alucard passt das einfach nicht.Hehehe!" Nethaniel überlegte kurz und musste dann auch etwas lachen. "Genug, man lacht nicht über Leute die nicht anwesend sind", meinte er und verkniff sich wieder ein lachen. Seras hatte schon aufgehört sie lachte weiter, fröhlich und herzhaft. „Ich kann mich nicht entscheiden, sie sind alle wunderschön!“, meinte sie dann nach einer Weile und Nethaniel grinste wieder. Seras sah alle noch einmal an und nahm sich dann eine Violine heraus. „Die gefällt mir!“, meinte sie und Nethaniel sah zu erst etwas überrascht drein. „Stimmt etwas nicht Nethaniel?“, fragte sie und er schüttelte dann den Kopf. „Nein, ich habe nur gerade bemerkt das Alucard damals auch eine Violine ausgesucht hat",Seras war überrascht. "Ich habe ihn aber noch nie spielen gehört?", meinte sie. Nethaniel nickte und meinte: "Das tut er auch nicht gerne, weswegen weiss ich aber nicht".
 

Alucard und Eiselord standen in einer Einöde, wie sie selten zu sehen ist.

„Was hier soll dein Dorf sein, hier ist nichts! Die Afrikanische Savane bietet mehr!“, meinte Alucard sarkastisch. Eiselord lachte kurz und lief nervös hin und her. „Doch hier sollte es sein, muss es sein, ich bin doch nicht verrückt ich weiss doch wo ich geboren wurde!“, rief er etwas verzweifelt.

„Ja ist ja gut, schrei doch nicht so, ich bin nicht taub. Aufregung hilft uns auch nicht“, meinte Alucard und setzte sich ins Gras. Er schloss die Augen und lauschte dem Wind. Eiselord lief immer nervöser werdend hin und her. <Wie der sich aufregt?>, dachte eine Gestallt in einiger entfernung und kicherte.
 

„Toll, bist du bald fertig mit deinem Nickerchen!“, rief Eiselord und lief etwas davon. Alucard erhob sich und grinste. „Hey willst du gar nicht wissen wer und beobachtet?!“, rief Alucard fragend seinem Freund zu. Eiselord drehte sich um und sah ihn an. „Sag nicht du hast es nicht bemerkt? Wir werden beobachtet und das schon ne ganze Weile", meinte er und Eiselord kam zurück. Sie überquerten die Wiese und gelangten zu einem Stein der etwa bis zum Knie aus der Erde ragte. Alucard setzte sich darauf und wartete. Eiselord sah sich um. „Und weiter?“, fragte er nun. Der No- Life- King grinste diabolisch und plötzlich kam aus einiger entfernung eine Gestallt auf die Beiden zu. Einige Minuten vergingen bis die Person vor ihnen stand. Eiselord riss die Augen auf. "Marius du?" Alucard grinste und Marius lachte etwas. "Ja ich, tut mir leid, aber wenn du so in ragge bist, merkst du nichts. Weswegen bist du hier?", fragte er nun.

"Hier stand vor etwa 500 Jahren ein Dorf, wo ist es jetzt?", wollte Eiselord wissen. Marius seufzte und sah über das Land. "Es gab einen Bauern hier, der hatte drei Kinder, ein Mädchen und zwei Knaben. Er war sehr stolz auf sein Fleisch und Blut, doch als er bemerkte das seine Tochter, die Erstgeborene dabei war zu einem Midian zu werden brach es ihm das Herz. Er gab sie weg, ins Schloss wo es hies, der Graf hätte ebenfals eine Frau, die zum Midian wurde. Dann wurde sein erster Sohn zum Werwolf worauf er sehr glücklich war den er war schliesslich auch einer. Doch dann wurde der jüngste zu einem Midianen und plötzlich hörte man die Nachricht, die Inquisition sei auf dem Weg. Vater tat das was ihn am allermeisten schmerzte er verbannte seinen jüngsten Sohn, ohne Erinnerungen, in der Hoffnung er würde den Ort seiner Geburt nicht finden. Vater errichtete einen Bannkreis und lehrte mich die Kunst der Alchemie", erzählte er und Eiselord verstand nicht ganz. "Aha dann war also das Mädchen, das meine Vater so gequält hat deine Schwester", meinte Alucard und Marius nickte. Eiselord verstand noch immer nicht. „Seras!“, meinte Eiselord mit trocken gewordenem Mund. "Ja, Seras und du, ihr seit meine Geschwister, meine Familie", meinte Marius.
 

„Hör auf zu weinen, Eiselord“, meinte Alucard und Eiselord schüttelte den Kopf.

„Ich freue mich, ich habe einen Bruder, und ich weis woher ich nun komme, das ist alles was ich je wissen wollte“, Marius setzte sich und meinte dann noch: „Vater hat gehofft, Selas hätte es gut beim Grafen er sah immer sehr Sympahtisch aus. Doch das täuschte, Vater war so wüten darüber das er den Grafen angreifen wollte. Doch da kamst dann du ins Spiel. So namm die Geschichte seinen Lauf. Selas starb. Du lerntest Alucard kennen und nun stehen wir hier".
 

Integra sass in ihrem Büro, wie immer zu Mitternächtlichen Zeiten und wälzte einige Bücher die sie in ihrer Bibliothek gefunden hatte. Als sie eines so betrachtete und darin blätterte, schloss sie es plötzlich wieder und legte ihren Kopf auf den Tisch. <Was ist los mit mir? Vermisse ich Seras so?> , fragte sie sich und Walter kam herein. "Lady Integra warum gehen sie nicht zu Bett, es

werden sicher keine Aufträge mehr eintreffen, ruhen sie sich etwa aus", meinte er und Integra gab ihm recht.
 

So wie es weitergeht erfahrt ihr bald. Sorry das es so lange gedauert hat aber bei uns wurden die Kabel neu verlegt und wir durften den Computer deswegen einige Tage nicht benützen, wie auch andere technische Sachen. War ganz schön der Horror. Nicht einmal Licht durften wir einen Tag lang einschalten. -.-` also mmfg Judy90

Klänge der Sehnsucht

Kapitel 24: Klänge der Sehnsucht
 

Langsam aber sicher weiss ich nicht mehr weiter, die ff war eigentlich nicht so lange geplant, ich dachte so etwa 13 Kappis wären in Ordnung aber jetzt sind es schon 24, mal sehen was Alucard, Eiselord und vor allem Seras noch erleben müssen damit es ein schönes Ende gibt. Hehe jetzt habe ich genug gelabert starten wir mit einem neuen Kappi viel spass. Judy90
 

Was letztes Mal geschah:
 

Alucard und Eiselord waren nach Rumänien gereist um dort das Heimatdorf von Eiselord zu suchen, kurz nach ihrem Eintreffen trat Marius zu ihnen und erzählte eine Geschichte. Eiselord erkannte eine verblüffende Übereinstimmung mit seinen letzten Erinnerungen. Marius war sein älterer Bruder und Selas die vor langer Zeit in Alucards Schloss verstorben ist, war sogar seine ältere Schwester.
 

Klänge der Sehnsucht
 

„Warum hat Vater mich verbannt?“, fragte Eiselord und Marius lächelte bitter.

„Weil er dich über alle masse geliebt hat. Er konnte es nicht ertragen dich auch ins Schloss geben zu müssen deshalb hat er dich an deinem 16. Geburtstag in der Scheune mit einem Zauber belegt. Als du wieder aufgewacht bist hast du dich doch irgendwie stärker gefühlt oder?“, fragte Marius und Eiselord nickte.

„Vater hat dir einen Gedächtniszauber verpasst, gleichzeitig hat er aber deine Kräfte geweckt, damit du nie wegrennen musst, er hat dich auch während den ganzen Jahren davor im Schwertkampf unterrichtet. So würdest du dich immer verteidigen können. Er wollte dass du lebst aber nicht so wie Selas. Sie war viele Male dem Grafen davon gelaufen und seine Männer kamen sie immer holen, wenn sie sie mitgenommen haben wurde sie vor Vaters Augen geschlagen, es tat ihm in der Seele weh das sollte dir nicht widerfahren. Das war ein paar Jahre nach deinem Erwachen. Als du mit Alucard versucht hast seinen Vater zu töten habt ihr doch Selas verarztet oder. Als ich sie später in ihrem Bett liegen sah und sie nur noch an einem dünnen Seil zwischen Leben und Tot hing sagte sie mir noch: <Ich habe unseren Bruder wiedergesehen, er ist ein stattlicher Mann geworden, wie gut das ich hier liege und nicht er>. Sie ist mit einer unendlichen Freude in ihrem Herzen gestorben den als sie weg ging warst du erst drei Jahre alt“, erzählte er. Eiselord erhob sich und sah gen Westen wo in weiter Ferne der Berg stand auf dem das Schloss in verfallenen Ruinen immer noch thronte.

„Du hast deine Antworten doch noch gefunden, lass uns zurück gehen, mir ist nämlich gerade klar geworden wer meine Gouls vernichtet hat und wenn ich richtig Annehme ist die Gestallt immer noch hinter Seras her“, meinte Alucard und grinste sarkastisch. Eiselord nickte und verabschiedete sich von seinem Bruder.
 

Auf dem Rückweg meinte Eiselord nach einigen Minuten der Stille.

„Was glaubst du wird Nethaniel mir den Posten wieder überlassen?“.

Alucard sah ihn kurz von der Seite an und meinte: „Darüber machst du dir erst jetzt wieder Gedanken? Ich glaube das wird der hohe Rat entscheiden müssen“.
 

„Ja gut halte diesen Ton, und jetzt zieh den Bogen sanft darüber“, wies Nethaniel Seras an. Ein Ton erklang der ihr durch Mark und Bein ging.

Als sie ihn nicht mehr halten konnte liess sie los und musste sich erst einmal wieder beruhigen. „Ich glaube wir können es wagen, folge mir!“, meinte der Blinde Midian und verschwand. Seras folgte ihm und stand bei ihrem erscheinen in einer Stadt. „Was machen wir den in Venedig?“, fragte sie Nethaniel. Der verschwand kurz und tauchte gleich wieder auf und trug eine Sonnenbrille einen alten Hut und zerlumpte Kleidung. Er setzte sich an eine Hausmauer warf seinen Hut vor seine Füsse und gab den Befehl: „Spiel, spiel so das die Menschen nicht widerstehen können. Am ende dieses Tages soll der Hut voll sein, Alucard hat damals 500 Goldstücke gesammelt ich erwarte von dir mindesten 250 Geldstücke. Also spiel“. Seras erschrak, der schroffe Ton den Nethaniel plötzlich angenommen hatte. <Warum gerade Venedig?>, fragte sie ihn in Gedanken. <Weil hier die besten Violinenspieler begonnen haben, wer hier die Herzen der Menschen berührt ist am Ziel der Ausbildung. Alucard hat hier begonnen und ist nun einer der wenigen Midiane die in unserer Gesellschaft keinen fürchten müssen und nun spiel>, drang seine schroffe Stimme in ihren Kopf. Der Tag begann sich schon langsam den Ende zu neigen.
 

„Wohin gehst du denn jetzt plötzlich?“, fragte Eiselord als Alucard eine andere Richtung einschlug. „Nach Rom ich habe dort mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen oder auch zwei“, meinte er und kicherte. Eiselord folgt ihn und als sie über den Petersplatz liefen, der gerade nur von Tauben bevölkert wurde, meinte Eiselord: „Weist du noch, als wir vor 350 Jahren hier an diesem Punkt der Welt, einen Krieg beendeten der über 1000 Jahre gewütet hatte?“ Alucard grinste. „Natürlich das werde ich nie vergessen, als wir hier auftauchten wurde gerade die 13. Abteilung Iskariot gegründet. Hehe dabei war es nur eine weiterentwickelte Form der Inquisition, wir waren als Vertreter aus Rumänien angereist um dem neuen Papst deutlich zu machen wie wenig wir von seiner Kirche in unserem Land sehen wollten“, meinte er und Eiselord musste auch lachen. „Das Beste war als du vor dem Papst deinen Kopf verloren hast und ihm so zu verstehen gegeben hast, das man uns nicht töten könne doch sie dürfen es gerne versuchen!“, meinte Eiselord und lachte so laut das es ein Echo gab, die Tauben flogen davon. Sie liefen über den nun leeren Platz und liefen durch einige Türen die sie nicht betreten durften. Nach einigen Minuten standen sie in Maxwells Büro. „Alucard, was machst du hier, wenn du mich töten willst nur zu, aber du wirst wieder im Kerker schmoren ehe du dieses Büro verlassen hast!“, meinte er laut und Anderson trat ein und fragte: „Eure Eminenz ist etwas?“. Als er Alucard sah schloss er die Tür hinter sich und grinste stumm.

„Ich will nur etwas wissen, wer von euch Bastarden hat meine Schülerin angegriffen?“, fragte er und Eiselord legte langsam seine Hand auf das Schwert.

Anderson sah Maxwell an und dieser dann Alucard und Eiselord. „So deine Schülerin, Seras oder? Wurde also angegriffen? Es tut mir furchtbar leid aber wir waren es leider nicht, wir wissen ja nicht einmal wo sie sich befindet, wenn ihr nun die Güte hättet zu verschwinden, bevor man mir Verrat nachsagt und ich deine Chefin über dein Erscheinen hier informieren kann“, sprach er und grinste schelmisch dabei. Alucard glaubte ihm ausnahmsweise und als er an Anderson vorbei ging meinte er zu diesem: „Wir sprechen uns eine anderes Mal aus!“

Anderson grinste und zog eines seiner Schwerter und holte aus und grub es tief in die edle Holztür. „Ahh Anderson du Idiot wir sind im Vatikan hör auf mit deinen verlängerten Käsedolchen herum zu fuchteln diese Türe ist mehr wert als mein Jahresgehalt und nun hat sie ein Loch!“, schrie Maxwell verzweifelt als ein Mitarbeiter hereingestürmt kam und ihm einen Zettel hinlegte. Maxwell las ihn durch und fragte: „Wie alt ist dieser Bericht?“. „Erst wenige Minuten, die Information stammt direkt aus Venedig von einem unserer Stützpunkte die verdeckt arbeiten“, meinte der Mann und ging wieder. Maxwell lachte in sich hinein und brach dann in schallendes Gelächter aus. „Anderson begib dich sofort nach Venedig und nimm unsere neue Waffe mit, sie soll sich etwas austoben! Dein Zielobjekt ist Seras Victoria und ein blinder, los geh!“, schrie er und Anderson verlies das Büro und grinste.

Maxwell grinste kurz und als er zur Tür sah erblickte er die tiefe Kerbe im Holz.

„Na dann wird ich mal einen schönen Bericht verfassen und ihn Lady Hellsing schicken damit sie den Schaden bezahlt. Hehe“
 

Seras spielte schön doch alle die Leute die vorbeiliefen schüttelten nur den Kopf. „Seras spiel mit Leidenschaft mit Euphorie und Grazie“, meinte Nethaniel etwas genervt. <Was ist los mit ihm, er scheint ein völlig anderer zu sein, so launisch und gereizt habe ich ihn noch nie erlebt>, dachte sie und betrachtete die Häuser. Sie lies die Violine verschwinden kniete sich vor Nethaniel und nahm ihm die Sonnenbrille ab. „Los komm du Nörgler, wir machen jetzt mal was dass ich immer dann tat, wenn ich mies gelaunt war“, meinte sie und legte ihre Hand auf seine Augen. „Was soll das?“, fragte er und schon nahm Seras hier Hand wieder weg und er musste blinzeln, das Sonnenlicht blendete ihn. Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn hinter sich her. Nethaniel lies sich von Seras guter laute mitreisen und so liefen sie durch die Stadt des Wassers. Mal über Brücken,über die schon millionen Menschen gegangen waren, mal über die engen Stege die direkt an Häusern festgemacht wurden, sitzend in eine der schwarzen Gondeln. In einer Strasse in der gerade ein Markt statt fand, machten sie halt zwischen Obst und Gemüseständen und gewöhnlichen Jahrmarkt Buden endeckte Seras ein kleines Café sie setzte sich und bestellte etwas, sie sah Nethaniel kurz an und sagte dann noch etwas zum Verkäufer der verschwnad im Häuschen und als er wieder kam, erhielt sie einen Kaffee und Nethaniel erhielt eine Waffel mit einer Kugel Schokoladen Eis. „Was ist das denn?“, fragte er und sah wie sie in ihrem Cappucino rührte. Er kostete davon und war ganz begeistert. „Das ist ja lecker, wie heisst das?“, fragte er erneut. Seras lachte und meine: „Das ist Schokoladen Eis ich dachte mir das dir das schmecken würde“. Sie bemerkte das sich seine Laune schlagartig gebessert hatte. Sie bezahlte wenig später und machten sich auf den Weg. Den Weg, den sie genommen hatten wurde von Tauben gesäumt. Kaum waren sie weiter setzten sich die Tiere hinter ihnen wieder auf den Boden. Der Tag neigte sich immer mehr dem Ende und beide setzten sich auf eine Bank auf einer der etwas breiteren Brücken und sahen in den Fluss. Seras seufzte. „Was ist los?“, fragte Nethaniel und Seras meinte: „Ich hatte schon lange nicht mehr so einen Spass wenn ich mich mit Alucard doch auch so gut verstehen würde wie mit dir, dann wäre alles viel einfacher“. „Nicht immer ist es einfacher wenn man jemanden versteht, oft wird es dann nur noch schwieriger weil man ihn eben so gut versteht und nicht begreift weswegen er dies oder das nun tut. Ich z. B. verstehe warum du ihn verstehen möchtest, verstehe aber nicht wie du so tiefe Gefühle für ihn empfinden kannst, ich verstehe dich also auch nicht“, meinte er und legte seine Hand auf ihre linke Wange und sah ihr tief in die Augen. Seras überkamm plötzlich eine Müdigkeit und sie schlief ein.
 

Ich bedanke mich recht herzlich das ihr nun so geduldig gewartet habt, durch den Umbau und anderes ging es etwas länger aber nun wird es wieder schneller voran gehen, ehrenwort ^^v danke für eure Treue mfg eure Judy90

Klänge von Glück und Freude

Kapitel 25: Klänge von Glück und Leid
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras war mit Nethaniel nach Venedig zurückgekehrt um dort ihr neues Können als Geigenspielerin zu testen. Doch nach dem sie vergebens auf eine Spende von den Leuten gehofft hatte und auch Nethaniel sie immer mehr anschnauzte wie sie zu spielen hatte, packte sie ihre Sachen zusammen schnappte sich Nethaniel und ging mit ihm die Stadt erkunden. Am frühen Abend als sich die Sonne schon dem Horizont näherte, sassen sie auf einer Bank und redeten. Nethaniel legte plötzlich seine rechte Hand auf ihre linke Wange und sah sie schweigend an. Seras schlief darauf ein.
 

Klänge von Glück und Freude
 

Als Seras die Augen öffnete blickte sie in eine dunkle Landschaft. Erst nach und nach wurden die Laternen von Männern angezündet, was seltsam erschien den das musste man doch nicht mehr machen. Sie beobachtete wie ein Mann mit einem langen Eisenstab, an dessen Ende ein Hacken war die Laterne an einer bestimmten stelle mit einem kleinen Mechanismus öffnete und dann an den Hacken eine Schnur band die er dann anzündete und so die Lunte wieder hoch zur Laterne hob. Das Feuer entfachte das Gas und eine Flamme brannte nun im inneren des gläsernen Würfels. „Gaslaternen, aber ich dachte Venedig sei auch schon ans Stromnetz angeschlossen oder Nethaniel?“, fragte sie und sah zu ihrer rechten doch Nethaniel war nicht da. Sie stellte fest das sie noch immer auf derselben Bank sass auf der sie eingeschlafen war. Sie schaute zum Himmel. Die Sterne waren deutlich zu sehen, doch etwas störte sie dennoch. Sie grübelte nicht weiter darüber nach und lief den Weg zurück den sie am Nachmittag mit Nethaniel gegangen war. Die Läden waren geschlossen und die Marktstände und kleinen Buden waren anscheinend schon zusammengeräumt, nichts zeugte davon dass am Nachmittag hier ein buntes Fest stattgefunden hatte. Sie lief weiter und hoffte dass sie bald an dem Cafè vorbeilief, doch auch das war weg. Dort wo das Cafè hätte sein sollen war nun ein Schusterladen. Plötzlich hörte sie klänge einer Violine. Sie lief den Weg zu ihrem Startpunkt zurück und als sie am andern Ende der Brücke stand erblickte sie Nethaniel, doch nicht er war es der spielte sondern ein grosser schlanker Mann mit schwarzen Haaren. „Alucard?“ fragte sie doch er schien sie nicht zu hören. „Machen wir Schluss für Heute!“, meinte Nethaniel und erhob sich und ging. Alucard sah auf die Stadt und ein leichter Wind wehte ihm durchs Haar. Seras wäre wahrscheinlich ein zweites Mal gestorben, wenn sie nicht schon tot wäre, als sie Alucards Augen sah. Sie lehnte sich an eine Hauswand und atmete tief Durch. <Wie er in die Ferne blickte als suche er jemanden, anscheinend wartet er nur auf diese Person>, dachte sie und plötzlich spürte sie einen dumpfen Schmerz auf ihrem Kopf. Sie schloss die Augen und hoffte es würde vorbeigehen doch dann taten auch ihre Beine und Schultern weh und sie öffnete die Augen wieder und blickte auf drei Jugendliche die sie voller entsetzten anstarrten. „Geht es ihnen gut?“, fragte einer voller angst auf Italienisch. Seras lag auf der Bank die Beine zum Bauch hochgezogen und blickte zum Boden als ihr auffiel was die Jungs bei sich hatten. Einer stützte sich auf einen dicken Holzstock der andere auf eine Eisenstange und der dritte hielt ein Messer in der Hand. Plötzlich grinsten sie die drei an. „Um einen Junkie wie dich schert sich doch keiner also werden wir dir die Lichter auspusten, freu dich du wirst dem Herrn gegenübertreten“, meinte der eine der sie auch schon gefragt hatte wie es ihr ginge und holte mit dem Stock aus um ihn ihr anscheinend auf den Kopf zu schlagen. Seras sah an sich herab und erkannte nun das ihre Beine gebrochen waren vor einem Jahr hätte sie das noch in Panik versetz doch jetzt grinste sie nur. Sie setze sich auf während der Junge den dicken Holzstock neben ihr auf die Bank sausen lies. Die anderen Beiden waren wie erstarrt als sie sahen wie die Beine heilten und auch die Schulter an der sich eine lange Schnittwunde befand wieder zu wuchs. Die Panik packte alle drei und sie rannten davon. Seras setzte sich hin und lies ihre Geige erscheinen und spielte nun.
 

Alucard und Eiselord liefen über die Brück zu der Ecke an der Nethaniel mit Alucard und Seras erschienen war. „Was suchst du hier?“, fragte Eiselord nach dem er Alucard die Ecke eine Weile anstarren lies. Alucard schüttelte den Kopf und drehte um. „Alte Erinnerungen haben mich eingeholt, sonst nichts wir können gehen“, meinte er und Eiselord hob die Hand. „Hörst du das?“, fragte er und Alucard spitzte die Ohren. „Ja irgend ein armer Hund spielt ziemlich mies Geige“, war sein Kommentar dazu, doch Eiselord schien mehr zu hören. „Ich weiss das du ein gutes Musikgehör hast aber ich glaube das war nur ein Einstimmen, warte noch einige Minuten und es wird sicher besser“, meinte er und Alucard lehnte sich gegen die Wand. Plötzlich packte ihn Eiselord und zog ihn hinter sich her. „Willst du denjenigen denn nicht sehen der so schön spielt?“, fragte er und lief über die Brücke der Engen Strasse entlang an, der geschlossene Marktstände standen. Die Klänge wurden lauter aber auch vereinzelte Stimmen wurden Hörbar. „Nun komm wir sehen ihn uns an und gehen dann wieder“, meinte Eiselord und bog um eine Ecke zu einem kleinen Steg über den man zu einem Platz gelangte auf dem schon eine grosse Menschenmasse versammelt war. Es war kurz vor Zehn Uhr Abends trotzdem standen einige schon in den Morgenmäntel oder Jogginganzügen da. Als Eiselord einen Weg durch die Menschenmasse gefunden hatte blieb er plötzlich stehen. Alucard der ihm gefolgt war sah über ihn hinweg und erblickte Seras. Sie stand auf der Bank und spielte sich die Seele aus dem Leib. Alucards Augen wurden grösser. Eiselord stiess ihn an und fragte: „Hättest nicht gedacht das es Seras ist oder?“ Alucard schüttelte stumm den Kopf. Plötzlich sah er wie ein Mann, mit einem Celli aus einem der Hauseingänge kam und sich auf die Bank setzte und bei Seras mitspielte. Ein Kind kam dazu und spielte Klarinette. Das Lied klang wie einstudiert, obwohl niemand ein Notenblatt hatte. Eiselord grinste und lies sein Saxophon erscheinen. „Wollen wir mitmachen?“, fragte er seinen Kollegen der Stumm dastand und zu Träumen schien. „Hey, alter!“, rief er etwas lauter. Alucard sah ihn an. „Was ist denn?“, fragte dieser. „Wollen wir mitmischen?“, fragte Eiselord noch einmal und erkannte das Alucard seine Violine bereits in der Hand hielt. Sie schlichen durch die Menschenmasse die unterdessen noch grösser geworden war und fingen an zu Spielen. Eiselords Saxophon verlieh der Stimmung plötzlich etwas Fröhliches. Seras sah auf und musste lachen. Alucard sah dies und zum ersten Mal spürte er wie ihm die röte ins Gesicht schoss. Einige Frauen waren so mutig packten sich ihre Ehemänner und tanzten dann. Ein fröhliches Fest war nun in Gange. Einige Stunden später, es war weit nach Mitternacht, tauchte die Polizei auf und beendete das fröhliche Treiben. Seras stand mit Alucard und Eiselord nun alleine da. „Und was jetzt?“, fragte Eiselord.

„Nichts, Seras geht wieder zu Nethaniel und wir gehen nach England, Lady Integra erwartete einen Bericht“, meinte er und zog von dannen. Eiselord zuckte mit den Schultern und meinte: „Langsam macht er mich wütend“. Seras sah ihn an und Eiselord schien ihre Fragen schon zu kennen. „Wegen dir, einerseits will er wissen was du machst und ob es die Gut geht, doch andererseits kommt er so rüber als wolle er nicht viel von dir wissen und das nervt mich allmählich, den ich weiss genau das er dich sehr mag, aber warum kann er das dir nicht wenigstens ein bisschen zeigen?“, formulierte er seine Ansicht als Frage. Seras setzte sich auf die Bank und spielte wieder ein Lied. „Pass auf!“, meinte sie leise und Eiselord beobachtete Alucards Reaktion, die schon beim ersten Ton einsetzte. Er blieb auf der Stelle stehen und schien zu lauschen, dann drehte er sich um, als müsse er sich davon mit seinen Augen überzeugen, dass es sein Lied war. Eiselord glaubte nicht was er nun sah, Seras und Alucard vergossen im gleichen Moment eine Träne. Alucard sah dies, wobei es Seras nicht auffiel.

<Wie kann so etwas sein?>, fragte sich Eiselord der Stumm zusah. Alucard wischte sich seine Träne weg und verschwand.
 

Tja nun ist auch diese Kappi wieder zu Ende. Freue mich auf kommis noch ne schöne Woche euch allen. Eure Judy 90

Berichterstattung und ein Opfer

Kapitel 26: Berichterstattung und ein Opfer
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras hatte auf einem kleinen Platz mitten in Venedig zu schlafenden Stunden begonnen Geige zu spielen, worauf die Bevölkerung aufwachte und nach draussen ging. Einige Musiker in der Umgebung hatten sich dann Seras angeschlossen und ein kleines Fest war nun im Gange. Alucard und Eiselord die in der nähe waren hörten dies und standen bald schon in der Menschenmasse.

Nach dem Eiselord erkannt hatte das Seras den Anfang gemacht hatte überredete er Alucard auch mit zu spielen. Sie spielten so lange, bis die Polizei dem ein Ende bereitete. Als alle wieder zu Haus waren spielte Seras Alucards Lied der darauf zum ersten Mal nach Hunderten Jahren wieder eine Träne vergoss.
 

Berichterstattung und ein Opfer
 

Seras sass etwas enttäuscht auf der Bank und seufzte. Eiselord zuckte mit den Schultern und setzte sich neben sie. „Er ist so ein Dickkopf! Ich hasse ihn dafür!“, meinte Seras dann nach einer Weile. Eiselord musste lachen und legte Seras die Hand auf die Schulter. Seras erstarrte dabei. „Was ist los Seras?“, fragte er. Sie sah ihn an und fragte: „Selas, so hiess deine Schwester oder?“.

Er sah sie an und nickte schweigend.
 

Lady Integra stand am Fenster und sah hinaus. Was sie immer dann tat wenn sie ihre Wut nicht an jemandem auslasen konnte. Walter kam herein und brachte etwas Tee und als er das Tablett auf den Tisch stellte, fiel ihm auf das seine Herrin bereits fünf Zigarren geraucht hatte. „My Lady, sie werden aber nicht zu einer Kettenraucherin oder?“, fragte er und Integra drehte sich etwas und zeigte mit der rechten Hand auf den Zettel der auf ihrem Tisch lag. Walter sah auch noch den Umschlag und das Siegel auf der Rückseite. „Maxwell, was will der den schon wieder?“, fragte er nicht gerade erstaunt. Er lass den Brief durch und dabei wäre ihm beinahe die Brille von der Nase gefallen, die er sich gerade erst aufgesetzt hatte. „Ist das wahr?“, fragte er und Integra nickte stumm und blies den Rauch gegen das Fenster. Sie drehte sich nun ganz um und drückte die Zigarre aus und schrie: „Aluuuuuucard!!“ Walter schaffte es gerade noch sich die Ohren zu zuhalten. „Was schreien sie den so, sie ruinieren sich so nur ihre Stimme, und die brauchen sie für weit mehr als nach mir zu rufen“, meinte Alucard und erschien grinsend von der Decke. „Warst du im Vatikan, und hast dort eine der über 200 Jahre alten Türen zerstört?“, fragte sie schon leicht gereizt. Alucard legte den Kopf auf die Seite und grinste. „Zerstört hat sie der Schosshund, nicht ich, ausserdem kann man nicht von Zerstörung sprechen, es hat ein loch im Holz vom Buttermesser des Paladin mehr auch nicht. Ausserdem war die Türe noch kein fünf Monate alt, den was Maxwell nicht weiss ist, das alle Türen wegen Brandgefahr ausgetauscht wurden. Schicken sie ihm einen Euro“, meinte er und Integra lachte breit. Walter nickte noch bevor Integra ihm den Befehl gab einen Brief zu verfassen. Sie nahm die beiden Papiere und warf sie in den Mülleimer, setzte sich und startete den Computer zu ihrer linken.

„Hast du was von Seras gehört?“, fragte sie nun, doch er war schon weg.
 

Vatikan Stadt
 

Maxwell lief in seinem Büro auf und ab. Sein Schreiberling beobachtete ihn bei dieser Tätigkeit. Die Tür ging auf und ein Priester trat ein. „Und?“, fragte Maxwell. Der Priester schnaufte und meinte: „Paladin Andersen ist auf dem Weg. Gleichzeitig haben wir die Bestie nach Venedig geschickt wo sie Seras Victoria ausschalten wird“. Er liess Maxwell wieder mit seinem Schreiberling alleine. Maxwell rieb sich die Hände. „Heute sterben zwei Vampire, die beiden Einzigen die im Dienste der Hellsings stehen. Hahahaha!“, lachte er und in seinen Augen spiegelte sich der Wahnsinn.
 

Seras und Eiselord sassen noch immer auf der Bank. Die Dämmerung brach an plötzlich trat aus einer Gasse eine kleine Gestallt hervor. Eiselord registrierte die fremde Aura doch er spürte auch gleich wie sie von Seras besitz ergriff. Er sah zu ihr und sie erhob sich wie eine Marionette und viel in sich zusammen. „Was tust du!?“, rief er und die Gestallt kam näher. Die Sonne schickte nun ihre ersten strahlen über den Horizont und etwas Licht viel auf den Platz. Eiselord erkannte das die kleine gestallt kein Kind mehr wahr. Seine Augen waren schwarz und die Haare weiss, wie Spinnweben. Er sah wieder zu Seras die sich vor schmerzen am Boden krümmte. „Wer schickt dich?“, fragte er und zog nun sein Schwert. Die Gestallt riss sein Gesicht in eine üble Fratze, das Eiselord sogar die Furcht in die Glieder kroch. Er steckte das Schwert weg nahm Seras und verschwand. Als er bei Nethaniel im Saal auftauchte und Seras gerade auf den Boden legen wollte rief Nethaniel: „Nein, tu das nicht!“ In dem Moment spürte Eiselord die dunkle Aura hinter sich. „Du führst den Dämon direkt hier her, er ist mit Seras Seele verbunden. Geh zurück!“, rief Nethaniel und Eiselord verschwand wieder mit ihr.
 

Alucard spürte das Eiselord ihn versuchte zu kontaktieren doch er genoss den Kampf mit Anderson gerade viel zu sehr, anstatt zu antworten. Es war keine Stunde her seit er in Integras Büro erschienen war um den Bericht zu liefern, doch kaum hatte er alles erzählt spürte er wie sich Andersons Aura näherte.

„Komm her du Ausgeburt der Hölle, ich schicke dich dorthin wo du hingehörst!“, rief Anderson und rannte auf ihn zu. „Wer ist hier die Ausgeburt der Hölle, du Schosshund!“ meinte Alucard lachend und zog seine Waffen und rannte ebenfalls in Richtung Anderson.
 

Eiselord erschien wieder auf dem Platz in Venedig, die Sonne stand nun etwas höher und in wenigen Minuten würden die ersten Menschen aus den Häusern treten um zur Arbeit oder zu ihren Einkauftouren aufzubrechen. Die Gestallt stand nun noch näher bei den Beiden. Eiselord hatte wieder sein Schwert gezogen, doch er wusste nicht was er tun sollte. „Das nützt dir nichts, ich bin bloss ein Geist in einem fremden Körper, sobald du diesen zerstörst werde ich ganz in die Seele des Mädchens eindringen. Aber ihr Geist ist schwach, in wenigen Minuten werde ich sie kontrollieren“, sprach das Wesen und Eiselord sah besorgt auf Seras schmerzverzehrtes Gesicht.
 

<Las mich hinein ich bringe deiner Seele Frieden und Geborgenheit, las mich doch rein>, hörte es Seras in ihrem Kopf. <Nein, niemals! Verschwinde aus meinen Gedanken!>, schrie sie in ihrem Kopf und Eiselord sah nur wie sie fest ihre Augen zusammen kniff. „Wehr dich Seras, gib nicht auf, du bist doch stark“, redete ihr Eiselord gut zu während das Wesen wieder einige Schritte näher kam.
 

Anderson lachte und sein Gesicht war wie immer vom Wahnsinn gezeichnet, auch also Alucard ihm eine tiefe Bauchwunde zufügte und das Blut wie ein Wasserfall herauslief lachte dieser noch. „Armer Irrer, du bist nicht bei Verstand, dein Leben wird gleich erlöschen und du lachst mich aus. Wie dumm Menschen doch sind“, meinte er und legte seinen Jackal in Position um ihm einen Schuss durchs Herz zu erteilen, doch da fing sich Anderson wieder und sah ihn an. „Wir haben deinen Schwachpunkt herausgefunden, noch vor zwei Jahren warst du etwas vorsichtiger, doch nach dem du dieses Mädchen, dieses schöne und unschuldige Mädchen zu einer von deiner Sorte gemacht hast, wurdest du noch wilder und nahmst noch mehr Verluste in Kauf. Ich kann dich nur noch durch sie töten, den du hast dein Herz an sie gehängt, wenn sie stirbt wird auch deine Seele zerbrechen, und rate mal was in diesem Moment in Venedig passiert?“, fragte er und grinste. Alucard schoss und Anderson fiel zu Boden. „Ihr von der 13. Abteilung seid noch immer nicht schlauer als vor 300 Jahren, ich sterbe nicht weil ich eben genau keine Seele mehr habe“, sprach er und verschwand.
 

Panik war in Eiselords Augen zu lesen, als Alucard vor ihm erschien. Er betrachtete die Leblose Seras in dessen Armen, deren Augen weit offen standen.

Das Wesen war plötzlich verschwunden. „Steh nicht rum, tu was sie stirbt sonst!“, schrie er ihn an und Alucard kniete sich hin und legte die Waffe auf Seras Brust, knapp über ihrem Herzen und entsicherte sie. Eiselord sah ihn entsetzt an. Dann hörte er nur noch den lauten Knall und spürte wie Seras in seinen Armen erschlaffte. Sie schloss die Augen und Blut färbte die Kleidung rot. Alucard erhob sich rückte sich die Brille zurecht und verschwand. Eiselords blick wurde trüb und etwas warmes lief seine Wangen hinab. Er sah nun zu Seras und die Tränen flossen nun umso stärker.
 

So hier endet nun auch dieses Kappi hoffe es hat euch gefallen und sorry das es so lange gedauert hat, bis bald und noch schöne Festtage. PS: danke fürs lesen und die Kommis! ^^v eure JUdy90

Gespräche

Kapitel 27: Gespräche
 

Was letztes Mal geschah:
 

Alucard der sich in England mit Anderson einen Kampf lieferte erfuhr dabei das Seras in Gefahr schwebe und sie gleich sterben würde. Während dessen litt Seras an höllischen Schmerzen. Sie sass nämlich noch in Venedig mit Eiselord auf einer Bank. In dem Moment also die Sonne aufging bemerkte Eiselord das sich eine bösartige Aura näherte, doch da war es schon zu spät. Das fremde Wesen hatte von Seras bereits besitz ergriffen. Noch während sie mit der Bestie in ihrem Inneren kämpfte versuchte Eiselord ihr zu Helfen in dem er sie vom Fleisch gewordenen Dämon trennte, doch das nützte nichts am Ende sass er wieder in Venedig und der Dämon war ganz in Seras Herz eingedrungen. Alucard erschien dann plötzlich und schoss ihr in die Brust. Eiselord spürte dann wie ihr Körper erschlaffte.
 

Gespräche
 

„Warum hast du das Getan?“, schrie Eiselord seinem alten Freund nach. Seine Tränen flossen nur so. Während einige Leute entsetzt stehen blieben um zu sehn was los war. Eiselord realisierte zum glück, vor dem eintreffen der Polizei, das es nicht gerade günstig war mit einer Toten in den Armen herum zu sitzen.

Er verschwand vor den Augen einiger Schaulustiger mit Seras und tauchte bei Nethaniel wider auf. Er sah in Eiselords Richtung und seufzte. „Was ist passiert, wo ist Seras?“, fragte er doch er bereute sie gleich wieder als er spürte wie etwas vor ihm auf dem Boden lag. Er wich etwas zurück. „Was ist passiert, los rede!“, rief er und Eiselord erzählte alles von Anfang an bis zu der stelle als Alucard auftauchte. „…dann tauchte er auf und schoss ihr in die Brust, ich konnte nichts dagegen tun“, meinte er und Nathaniel glaubte es nicht. „Du meinst Alucard hat das getan, nein das glaube ich nicht“, meinte er voller entsetzten. Eiselord sah ihn seine Augen in die plötzlich wieder Farbe kam. „Du hast deinen Fluch aufgehoben?“, fragte Eiselord und Nethaniel nickte kniete sich hin und betrachtete die tote Seras. „Ihre Seele wurde zerstört aber eigentlich lebt sie noch“, meinte er und Eiselord atmete etwas erleichtert aus. „Kannst du ihr Helfen?“, fragte er nun. Nethaniel schüttelte den Kopf. „Nur Alucard kann das, in dem er mit ihr sprechen würde. Sie befindet sich in einer art Schlaf, durch den Angriff wurde ihre Seele in stücke geteilt, weil sie gesehen hat wer auf sie geschossen hat oder?“, fragte er und Eiselord nickte schwach. „Sie hatte die Augen offen aber ob sie alles bewusst erfahren hat weis ich nicht“, meinte er und sah auf Seras Gesicht. „Ich bin mir sicher das sie es gesehen hat und das sie deswegen auch so tief gefallen ist, du musst wissen je mehr eine Vampirin für ihren Meister empfindet desto stärker ist sie angreifbar, und wenn der Feind aus ihrer Sicht der eigene Meister ist, verschwindet ein Teil der Seele für immer, wenn sie also aufwachen sollte ohne das Alucard mit ihr geredet hat, wird sie ihn vielleicht gar nicht erkennen“, meinte er und Eiselord war nun wieder etwasbesorgt. Er legte Seras auf den Boden umschlang mit der linken Hand den Griff seines Schwertes und drückte ihn so fest das Nethaniel ein dumpfes Geräusch wahrnahm, das dem Bersten von Eisen sehr glich.
 

London: Hellsing Hauptquartier
 

Alucard sah zum Himmel während er hörte dass sich ihm jemand näherte.

„Du hast Besuch!“, sagte die Stimme monoton. Alucard wusste das es Integra war, und das der Besucher wahrscheinlich Eislord sein wird, bevor er sie sprechen gehört hatte. „Hast du Seras niedergeschossen?“, fragte sie und setzte sich nun neben ihren Hausvampiren. Dieser erhob sich auf der Stelle. Integra sah nun zum Himmel. „Du brauchst sie doch, so sehr, wie sie dich Liebt, rede mit ihr damit ihre Seele nicht ganz erlischt, das ist keine Bitte sondern ein Befehl!“, wurde sie etwas eindringlicher und sah ihn mit ernstem Blick an. Alucard grinste dabei rutschte seine Brille etwas runter und Integra sah wie seine Augen voller Trauer in die Ferne blickten.
 

Vatikan Stadt
 

Maxwell lachte wie er noch nie gelacht hatte, sein Schreiberling hielt sich schon die Ohren zu. Ein Spitzel aus Venedig hatte ihm berichtet was sich in der Frühe dort zugetragen hatte. Plötzlich hielt er inne. „Hat sich der Körper der Frau aufgelöst?“, fragte er und der Mann sah ihn an. „Tut mir leid, der andere Vampir ist mit der Leiche verschwunden bevor wir das sehen konnten“, meinte er. „Was da war noch einer?“, fragte Maxwell. „Er sah nicht so aus aber er trug ein Schwert an der linken Hüftseite, erst als er mit dem Mädchen verschwand wussten wir es“, meinte der Mann und machte anstallten zu gehen. Maxwell setzte sich auf seinen Stuhl und der Schreiberling verdrückte sich ins Nebenzimmer und der Spion ging. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen schrie Maxwell auch schon herum.
 

Vampirwelt
 

Nethaniel sass neben der liegenden Seras auf dem Boden und redete mit ihr. Plötzlich erschien Eiselord und nur einen Bruchteil einer Sekunde später, Alucard. Sein Blick verriet dass es ihm anscheinend Leid tat. „Wenn Seras dieses Gesicht sehen könnte, sie würde dir wahrscheinlich alles verzeihen“, meinte Nethaniel und lächelte ein wenig.
 

<Wo bin ich>, dachte Seras. Sie öffnete ihre Augen, sah aber nur Venedig bei Nacht. <Seltsam, ich wurde doch von Alucard nie….>, dachte sie und hielt inne.
 

„Sie liegt da als würde sie gleich aufstehen“, meinte Nethaniel. Alucard sass neben ihr auf dem Boden.

„Los sprich mit ihr!“, befahl Nethaniel. Alucard verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg. Eiselord ging nun ein licht auf. „Ah Nethaniel los las uns doch die Zeichnung im Ratsaal studieren, da ist mir nämlich etwas aufgefallen“, meinte er und lief mit Nethaniel davon.

<Rede mit ihr, jetzt bist du ja alleine, ich werde Nethaniel nicht lange aufhalten können>, hörte es Alucard und sah wie Er mit Nethaniel davon ging und den Raum verliess.
 

<Alucard hat mich erschossen, dann bin ich jetzt tot oder?>, dachte sie und lief durch die Lagunenstadt. Leute in weissen Kleidern kamen ihr entgegen. <Wo bin ich den?>, fragte sie sich und plötzlich stand ein grosser Mann in einer Mönchskutte vor ihr. Panik stieg in ihr auf.
 

so das wars wieder einmal bis bald und danke fürs lesen ^^ eure Judy

PS: Kommis nicht vergessen, nur wer will, kritik ist erwünscht '.' nur wenn sie nicht beleidigt ^^

Mordkommplot am Papst

Kapitel 28: Mordkommplot am Papst
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras Körper lag im Raum von Nethaniel und Alucard sass neben ihr, während Eiselord mit diesem den Ratssaal betrachten ging. Alucard musste jetzt mit Seras sprechen doch er fand keinen Anfang.

Seras träumte tief in ihrem Bewusstsein von Venedig.
 

Mordkommplot am Papst
 

<Wo bin ich?>, fragte sich Seras und betrachtete die Menschen in ihren weissen Gewändern. Der Mann in der Mönchskutte sah auf sie herab und lächelte. „Du bist wohl etwas fehl am Platz. Komm mein Kind ich bringe dich zu den anderen“, sprach er und Seras verstand nicht ganz. Plötzlich sah sie Soldaten in zweier Formationen durch die Strassen laufen und über die Kanäle, in Boten fahren. „Was ist den los?“ fragte sie den Priester. „Venedig ist in einem kleinen streit mit Mailand. Wo sind den deine Eltern?“, fragte er nun. Seras überlegte genau wie sie es sagen sollte. „Sie sind ins Himmelreich aufgestiegen, vor einigen Monaten“, meinte sie und sah etwas traurig zu Boden. Der Mann legte eine Hand auf ihre rechte Schulter und meinte: „Komm mein Kind die Kirche gibt allen ein Obdach. Auch in solch schweren Zeiten“. Sie folgte dem Priester und als sie über eine der Brücken liefen und sie in den Kanal sah erkannte sie dass sie wie eine fünf jährige aussah. <Warum bin ich den auf einmal so klein?>, fragte sie sich und kletterte auf das Geländer der Brücke um sich genauer zu betrachten. Plötzlich sah sie zu einem Platz wo ein riesiges Feuer brannte. „Onkel was brennt den da?“, fragte sie den Priester und dieser sah ernst drein. „Das mein Kind, ist eine Bestattung. Wir können hingehen und dem Toten die letzte ehre erweisen“, sprach er und nahm sie herunter vom Geländer.
 

Als sie vor dem Feuer standen, wurde Seras beinahe übel. Bestattung war die humane Bezeichnung für eine Hexenverbrennung. Einige Menschen sahen traurig ins Feuer und eine Frau weinte sogar bis sie einer der Soldaten zurechtwies: „Sie war eine Hexe, wein nicht um sie!“. Schrie er sogar beinahe. Die Frau funkelte ihn zornig an und schrie zurück: „Ihr habt meine Tochter ermordet, sie hat euch gar nichts getan und eine Hexe war sie auch nicht, möge der Teufel euch holen, ihr handlanger der Kirche!“ Der Soldat sah sie wütend an und meinte nach einer Weile: „Das war Gotteslästerung sie hat den Teufel angebetet, ihr habt es alle gehört oder? Sie ist auch eine Hexe!“ Stimmen wurden laut und plötzlich nahm man die Frau gefangen. Ihr Mann ging nun dazwischen und man schlug ihn mit Stöcken, bis er blutüberströmt zu Boden viel. Seras beobachtete den Priester der nun langsam auf die Gruppe zuging.

„Oh haltete ein, sie ist eine trauernde Mutter, sie ist nur wütend darüber was mit ihrer Tochter geschehen ist, Zorn ist manche Antwort auf Trauer, lasst sie los und lasst sie trauern!“, sprach er und die Frau sah ihn traurig an. „Hochwürden würdet ihr für meine Tochter beten?“, fragte nun die Frau. Der Priester nickte und lächelte. „Gewiss, auch sie soll die Tore des Himmelreiches durchschreiten können“, meinte er und lief davon. Seras folgte ihm. Der Priester brachte sie in ein Heim wo sie einige Tage unbehelligt verbrachte, eines Abends jedoch verliess sie die Unterkunft und streifte durch die Stadt. Plötzlich als sie gerade in eine kleine Gasse abbog rannten einige Soldaten an ihr vorbei. „Er wurde wieder gesehen, einen Moment war er da und dann wieder nicht, Blutbesudelt ist er vom Tatort geflüchtet, wir müssen diesen Hexenmeister kriegen!“ schrie einer der Soldaten. Seras lief den Soldaten etwas später hinterher. Sie gelangte auf einen kleinen Platz wo die Soldaten den Mörder gerade umzingelt hatten. Der Wind schien still zu stehen um diesen Moment noch spannender zu machen. Der Priester tauchte nun auf und die Soldaten machten etwas platz.
 

„Haben wir dich also endlich gefunden, Hexenmeister! Du weißt was für eine Straffe dir droht, ich könnte sie gering halten wenn….“ „Wenn ich was tue? Pfaffe!“, fragte der Mann mit seiner tiefen Stimme. Seras erkannte die Person nicht, alles was sie sah, waren die Blutflecken auf dem weissen Hemd. Der Priester grinste fies und der Mann ergab sich seinem Schicksal. „Du wirst den Papst, der morgen von Mailand nach Venedig reist, töten! Wenn du es auch noch schaffst bis Sonnenuntergang in meiner Kirche zu sein, werde ich dir deine Sünden vergeben und du darfst deine Wege ziehen!“, meinte er und hielt ihm die Hand hin. Der Man zögerte, ergriff dann aber die Hand des Priesters und willigte damit ein. „Welchen Weg wird er denn nehmen?“, fragte der Mann und trat nun einen Schritt zurück. In dem Moment gingen auch die Soldaten etwas zurück und Seras erkannte den Mann. Es war Alucard aber bedeutend jünger. Obwohl sie ein Kind war, fühlte sie wie ihre Wangen sich röteten. <So sah er also vor etwas mehr als 200 Jahren aus>, dachte sie und wartet nun was passieren würde.

Der Priester drehte sich um und lief davon. Die Soldaten folgten ihm und liessen Alucard seine Wege ziehen. Er stand da und sah ihnen nach, gerade als sie aus ihrem Versteck treten und auf Alucard zugehen wollte tauchte Nethaniel auf und verpasste Alucard eine Kopfnuss. Als Seras das sah brach es aus ihr heraus. Ihr lachen hallte durch die Gassen und erweckte die Aufmerksamkeit der beiden Midiane. Als Seras wieder aufsah war Alucard alleine, sie blickte sich um und wurde plötzlich am Kragen hochgehoben. „Na junge Dame wenn suchst du denn?“, fragte er und Seras sah ihn an. „Nethaniel!“, meinte sie und der Angesprochene war sichtlich überrascht. Alucard kam dazu und betrachtete die kleine Seras, die ihn mit verliebten Augen ansah. „Igitt, das Kind stinkt!“, meinte er und Seras blähte die Wangen. „Frechheit, ich stinke nicht, das ist dein Geruch, nicht meiner, wer von uns beiden Duscht den nur einmal die Woche, hm du oder ich?“, fragte Seras und die beiden Midiane sahen sich an. Nethaniel sah Alucard an und plötzlich fing er an zu lachen und setzte Seras auf den Boden. „Ich weiss nicht wer du bist kleine, aber du scheinst etwas über uns zu wissen, sag uns deinen Namen“, fragte er und Alucard verschränkte die Arme vor der Brust und wandelte seine Kleider um. Seras starrte ihn an und Nethaniel schmunzelte. „Sie hat einen Narren an dir gefressen“, meinte er und Seras wurde wieder rot. Seras wollte etwas sagen doch, besinnte sich plötzlich auf etwas, wenn das die Vergangenheit war und wenn sie mit ihren Worten diese vielleicht verändern würde, wird es vielleicht nie dazu kommen das sie Alucard kennen lernt. Sie wank Alucard zu sich und er ging runter auf ein Knie und sah sie etwas mürrisch an. Sie lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Need not to know“, meinte sie und plötzlich erlangte sie ihre wahre Gestallt zurück. Alucard sah verdutzt an ihr hoch und auch Nethaniel sah sie an, den das weisse Hemdchen das sie trug bedeckte nur knapp ihren Körper ihre Figur zeichnete sich deutlich ab, die langen Beine kamen wie schon bei ihrem Minirock voll zur Geltung. Nethaniel drehte sich verlegen um während Alucard sich nun erhob und ihn ihr Gesicht sah. Seras sah ihn mit ihren roten Augen an und plötzlich sah er sehr verlegen aus. „Du… du bist eine von Uns?“, fragte er knapp und Nethaniel schmunzelte. Seras kreuzte die Arme hinter dem Rücken und grinste etwas fies. „Na Jungchen, gefalle ich dir?“, fragte sie und lief auf ihn zu, kurz vor seinem Gesicht bückte sie sich weg und drehte sich um und sah zum Himmel. Alucard grinste packte sie am Handgelenk und sah ihr in die Augen. Er konnte in den Augen von jedem Wesen die Wahrheit lesen, doch bei ihr war es nicht möglich. Seras kam aus der Zukunft, doch das wusste er nicht und durfte es auch nicht erfahren.

Gegenwart
 

Alucard sass mit gesenktem Kopf vor Seras Körper und atmete einmal tief ein und aus, dann begann er leise etwas zu erzählen.

„Ich hatte gehofft dass ich das nie erzählen muss, aber anscheinend ist es nun doch nötig. Du musst wissen, ich habe massgeblich zur Veränderung der Geschichte beigetragen. Wenn ich mich damals gewehrt hätte….“ Er brach plötzlich ab den sein Kopf schmerzte.

Nethaniel kam mit Eiselord im Schlepptau herein und auch die Beiden Midiane hielten sich den Kopf. „Was ist los?“ fragte Eiselord. Nethaniel schüttelte den Kopf. Alucard erhob sich, sah auf Seras herab sah dann zu Eiselord und Nethaniel und begann mit einem Beschwörungsritual. „Was machst du Alucard?“, fragte Nethaniel. „Etwas das ich vor einigen Stunden hätte tun sollen“, meinte Alucard und die anderen beiden Midiane sahen sich an.

„Ich habe erkannt das ich sie brauche, ich will sehen ob ihre Seele noch hier ist, wenn nicht werde ich den Körper zerstören“, erklärte er. Und plötzlich bohrte er seine Hand in ihren Leib.
 

Vergangenheit
 

Gerade als er dachte er erkenne irgendetwas verzehrten sich Seras Augen voller schmerz. Sie sah an sich herab und in ihrem Bauch klaffte eine blutende Wunde aus der nun eine weisse Hand kam. Alucard und Nethaniel sahen verdutzt darauf und plötzlich wurde Seras durchsichtig und verschwand vor ihren Augen.
 

Gegenwart.
 

Ein schmerz erfüllter Schrei hallte durch den grossen Raum und endete so schnell wie er begonnen hatte. Alucard sass da und Seras hatte sich erhoben. Sein halber Arm steckte in ihrem Bauch und bei diesem Anblick wurde sogar Eiselord beinahe übel. „Lass mich los!“, meinte sie und sah ihn wütend an.

Er zog seinen Arm aus ihrem Bauch und sah zu wie sie ihre Wunde heilte. Sie erhob sich und wischte sich den Staub von den Kleidern. „Seras! Wie fühlst du dich?“, fragte Nethaniel und ging auf sie zu. Sie hob die Hand und er hielt in seiner Bewegung inne. „Ich will Antworten, von ihm und zwar noch Heute!“, meinte sie und zeigte mit einem Schwert auf ihn. Alucard erhob sich, und grinste. „Wie schön, du zeigst wieder Mut zum Kämpfen!“, meinte er und lies seinen Hut verschwinden. Seras drehte sich zu Eiselord und Nethaniel um und meinte etwas wütend: „Ihr könnt zusehen, doch werdet ihr euch nicht einmischen egal was ihm passiert!“. Eiselord wollte zuerst etwas sagen doch als er das hörte musste er lachen. Nethaniel’s Augen bekamen Farbe und er meinte lächelnd: „Hau ihn in Stücke!“. Seras kicherte und nickte. „Kein Problem“, meinte sie darauf und wandte sich wieder Alucard zu. Dieser lachte.

„Ich habe eine Bedingung, wenn ich dich schlag wirst du mich ausbilden, damit auch mein Name rot leuchtet“, meinte sie noch. Alucard sah sie seltsam an. Lies seinen Degen erscheinen und verbeugte sich höflich vor ihr, lachte etwas und meinte: „Wie ihr wünscht my Lady, aber nur wenn ihr gewinnt“. Seras lachte ging ihn Angriffsposition und meinte: „Keine Sorge das werde ich“.
 

Einige Wochen später
 

Pip und Seras standen wieder einmal draussen auf dem Gelände des Hellsing Anwesens und trainierten. Plötzlich tauchte Eiselord auf. Pip sprang auf und begrüsste ihn. „Eiselord kannst du mir erzählen wie Seras Alucard besiegt hat?!“, fragte er ganz aufgeregt. Eiselord lachte und sah dabei Seras an. Diese grinste und verschränkte die Arme vor der Brust und meinte: „Jetzt bin ich mal neugierig wie du sie erzählst“. Pip sah Seras an. Eiselord setzte sich und begann:

„Sie standen sich beide gegenüber, die Schwerter gezückt und grinsten sich an. Seras startete ihren Angriff, sie rannte auf Alucard zu, der versuchte sie zu treffen, sie wich aus und lies ihr Schwert fallen und küsste ihn. Alucard lies seinen Degen fallen und Seras erstach ihn mit dem Doch von hinten“.

Pip fing an zu lachen. „Die Waffen einer Frau sind eben unschlagbar!“, meinte er und Seras verschwand grinsend. Pip sah Eiselord an. „Jetzt ihm ernst wie hat sie ihn besiegt?“, fragte er noch mal als er Seras Aura nicht mehr wahrnehmen konnte. Eiselord legte seine Hand auf die von Pip und er konnte das eben erzählte noch sehen. „Du wirst es nicht glauben aber so war das“, meinte Eiselord und lachte etwas als er Pips verwirrtes Gesicht sah. „Das heisst Seras wird nun von Alucard ausgebildet, so wie du ihn alles Gelehrt hast?“, fragte Pip und sah zum Himmel. Eiselord lächelte in dem Wissen das es nicht ganz so ablaufen würde wie zwischen ihnen damals. Seras war noch immer eine Frau und das konnte Alucard schwer übersehen. Allerdings gab es da noch etwas das ihn nicht in ruhe lies. Sie hatten damals eine Stimme gehört, nach dem Seras wieder Luft bekommen hatte, wer war das und wie konnte die Stimme in die Räume von Nethaniel vordringen wenn es kein Midian gewesen war?

Fragen auf die er geschworen hatte Antworten zu finden.
 

So das ist für eine weile wieder mal genug. Es geht noch etwas weiter, freu mich über Kommis und noch ne schöne Woche eure Judy 90



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Kommentare zu dieser Fanfic (106)
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Von:  VanAlucard
2012-04-07T02:18:13+00:00 07.04.2012 04:18
schöne story wirklich. doch war mir so als wäre vor nicht mal 3 monaten ein adult kapitel enthalten gewesen. oder irre ich mich da? und was passierte mit dem?
Von:  Saphiria
2009-08-13T19:45:52+00:00 13.08.2009 21:45
waaaaaah
endlich mal wieder ein kappi von dir *.*
hatte die hoffnungen ja schon fast aufgegeben ._.'
schade das es so lange gedauert hat :x
naja.. wenigstens ist jetzt wieder eins da :)
hoffe das nächste dauert net sooooo lang wie dieses x)
mach weiter so ;D
lg Saphi~
Von:  FookinMoki
2009-08-13T17:42:19+00:00 13.08.2009 19:42
Das Kapitel ist voll der Hammer.
Ein Knaller nach dem anderen erst das mit der Dusche da musste ich schon lachen.
Aber das beste war als Seras gegen ihn angetreten ist und gewonnen hat und das mit der Waffe einer Frau.
Hätte nicht gedacht das sie es machen würde.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Mach bitte schnell weiter.
*dir ein Keks dalass*

Mfg

Mokana
Von:  Sturmfeder
2009-08-13T11:29:30+00:00 13.08.2009 13:29
Abgesehen von dem falschen Englisch und einige Rechtschreibfehler... einfach zum schießen!!!
xD
Die Waffe einer Frau, wie geil.. und die Tatsache mit der Dusche.. oja, das war einfach köstlich!!!
Bitte schreib schnell weiter!!
T______T
Von: abgemeldet
2009-06-08T18:45:45+00:00 08.06.2009 20:45
*o* geniale Fanfic!
Bitte schnell weiterschreiben!
Von: abgemeldet
2009-06-08T16:27:25+00:00 08.06.2009 18:27
der anfang ist schon mal genial...
XD
ich lese jetzt erstmal weiter^^
Von:  YoukaiYuuki
2009-05-16T13:49:16+00:00 16.05.2009 15:49
AAHHHH das darf doch nicht war sein!
Alucard du esel!!!!
Schreib schnell weiter!!
lg,
YoukaiYuuki
Von:  FookinMoki
2009-04-25T15:52:37+00:00 25.04.2009 17:52
finde deinen FF ganz toll mach bitte weiter so.
ich freue mich schon auf den Rest.
Von: abgemeldet
2008-12-18T13:11:01+00:00 18.12.2008 14:11
war wieder cool ich wette es ist alucard der da steht^^
Von:  kia-chan23
2008-12-18T08:55:04+00:00 18.12.2008 09:55
Du hast an der besten Stelle aufgehört . . . Was ist denn nun?

Also ich muss mich Strumfeder anschließen, recht kurz!>:(

Aber wie sagt man so schön in der Kürze liegt die Würze! ^^


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