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Sonne, Regen, Sonne, Regen....meine Gefühle spielen April.

von

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Kakao gegen Liebeskummer

Reita x Tora
 

*Gedanken von Tora*

>Gedanken von Reita<
 

Kapitel 1 Kakao gegen Liebeskummer
 

Draußen regnete es in Strömen.

Es donnerte oft heftig und kein Ende war in Sicht.

Reita saß in Schlabbersachen vorm Fernseher mit einer Tasse Kakao, an welchem er mit einem Strohhalm zog. Er schaute sich eine Comedy- Serie an, aber lachte nicht.

Er bewegte sich kaum, bis er sich entschloss sich auf die Couch ganz hinzulegen, doch kaum hatte er es sich gemütlich gemacht, klopfte es leise an der Tür.

>Also, ich hoffe das ist die Pizza<

Reita stand schwerfällig auf, machte denn Fernseher noch tonlos, dann schritt er zur Tür. Schaute erst durch das Guckloch, doch was er sah war nicht der Pizzaservice und erschrak ihn etwas. Schnell öffnete er die Tür, machte aber eine neutrale Miene, als er seinem Gegenüber betrachtete.

Tora stand ganz durchnässt im Flur vor Reita, schaute nach unten. Wasser tropfte von seinen Haaren herunter.

Nun blickte der Schwarzhaarige hoch, lächelte unsicher in Reitas Gesicht und flüsterte: „Konnichiwa Reita- kun!“

Reita hab seine Augenbrauen hoch und antworte ziemlich schnell: „Lass das „kun“ weg, Trottelchen. Was willst du?“

Die kühle Frage lies Tora etwas stottern: „Ich...ich...ich wollte mich entschuldigen!“ Er blickte wieder nach unten.

Ihm war schon so kalt, dass er anfing zu zittern und dies war schon nicht zu verbergen.

„Nun denn. Komm erst mal rein und dusche, sonst erkältest du dich noch!“

Reita öffnete die Tür weiter auf und ging schon voraus. Tora jedoch blieb stehen. „Nein, das ist nicht nötig. Ich wollte mich entschuldigen und dann wieder gehen!“, sagte Tora kräftig.

„Nix da! Komm rein!“, funkelte Reita Tora an. „Du glaubst doch etwas nicht, dass ich dich jetzt so einfach gehen lasse?“, sagte Reita verblüfft.

*Doch eigentlich schon. Mach es mir doch nicht so schwer, Reita.*

Tora musste Reita nun hineinfolgen. Er zog sich schnell die Schuhe aus und tapste Reita hinterher, machte aber auch bei jedem Schritt kleine Pfützen.

„Wo das Bad ist, weißt du ja. Handtuch und Bademantel hängen schon dort. Benutz diese einfach. Ich warte dann im Wohnzimmer“ entgegnete Reita fast neutral Tora ins Gesicht. Doch bevor dieser Gegenspruch erheben konnte, lief Reita schon ins Wohnzimmer.

*Er wird mir eh nicht zuhören, wenn ich jetzt nicht duschen gehe. Aber ist eigentlich keine so schlechte Idee, sich von den nassen Sachen zu trennen.....Danke Reita.*

Lächelnd und zitternd ging Tora ins Bad. Dort befreite er sich schnell von seinen nassen Sachen und hüpfte unter das warme Wasser.
 

>Was der mir wohl sagen möchte? Ich dachte er hätte mir schon letzte Woche alles gesagt, was zu sagen war. Aber vielleicht hat er ja seine Meinung geändert!< Reita schüttelte leicht den Kopf. > Nein, Gefühle sind keine Meinungen, die kann man nicht so einfach ändern.< Traurig setzte er sich hin und vergrub seinen Kopf in den Handflächen. >Verdammt Tora, mach es mir doch nicht so schwer. Ich ertrag deinen Sturkopf nicht. Du kannst doch nicht ernsthaft meinen, dass wenn du dich entschuldigst, alles wieder gut wird. Das wird es nicht!<
 

Tora kam aus dem Bad. Der Mantel nicht eng verschlossen. Sondern man hatte eine kleine Sicht auf dessen Brustkorb.

Er stand in der Tür zum Wohnzimmer und schaute Reita an, wie er da saß. Mit dem Kopf in seinen Händen versunken, bemerkte er nicht wie Tora hinzukam.

Der Schwarzhaarige räusperte sich. Erst dann schaute Reita hoch und lächelte.

„Nun dann schieß mal los.“ Mit großen Augen betrachtete Reita Tora genau.

Dieser schritt schnell zu Reita und setzte sich neben ihn.

„Also“, begann Tora. „Es tut mir echt leid wie ich mich verhalten habe. Das war einfach dumm. Dich anzuschreien und von dir zu verlangen dich nie wieder bei mir blicken zu lassen, war verantwortungslos und einfach nur gemein. Ich weiß, dass ich ein Trottel bin. Ich wollte mich nur wehren. Mir einen Panzer bauen, weil ich damit nicht klarkam. Ich dachte ich wäre hetero und wollte meinen Standpunkt felsenfest beibehalten. Und gerade das war völlig falsch. Je mehr ich mich von dir entfernen möchte, desto mehr zieht es mich in meinen Gedanken zu dir. Ich habe wirklich darüber nachgedacht was du zu mir gesagt hast.

Ich würde gerne deine Gefühle erwidern, aber irgendwie hab ich total Schieß. Das ist kein Gefühl von angewidert sein. Nein, irgendwas sagt mir einfach „Nein“. Obwohl ich dieses „Nein“ einfach überrennen möchte!“

Die ganze Zeit schaute Tora starr in Reitas Augen, nun schaute er aber leicht rötlich auf seine eigenen Hände, die fast krampfhaft ineinander griffen.

In Reita startete ein tonloses Freudenfest. Obwohl Tora eigentlich nichts konkretes sagte, glaubte Reita, dass er hiermit eine Chance bekam.

Der Blonde hob seine Hand und lenkte sie zu Toras Kinn und bewegte den Kopf des Schwarzhaarigen in seine Richtung.

Dann lehnte er sich vor und küsste Tora auf die Wange.

Nachdem seine Lippen ungefähr 5 Sekunden auf Toras weicher Haut haften geblieben sind, stand er wortlos auf, schaute Tora an, der immer noch wie erstarrt in die Richtung schaute, wo noch zur kurzem Reita saß. Dieser wuschelte Tora leicht durch die Haare und sagte: „Ich mach dir dein Bett fertig.“

Als Reita aus dem Wohnzimmer verschwand, schaute Tora ihm nach.
 

~~Rückblick~~
 

Genau vor einer Woche.

Es klopfte an Toras Haustür, Tora schaltete den Herd aus und nahm die Pfanne vom heißen Fleck. Er briet gerade Eier.

Dann ging er zur Tür, um den unangekündigten Gast aufzuschließen.

„Oh...Hallo Reita. Komm rein. Ich muss jetzt schnell in die Küche sonst wird das da nichts.“, Tora lächelte Reita an und huschte wieder weg.

>Wie süß er in der Schürze aussieht<

Der Gast folgte dem Hausherrn in die Küche. Der Schwarzhaarige hüpfte von einer Ecke zur nächsten. Holte Teller heraus...etc. Der Blonde betrachtete die Szene lächelnd. „Was machst du?“, fragte er nun.

„Ach Shou hat gerade angerufen. Er wollte unbedingt gebratene Einer essen, stelle aber dann fest, dass er keine frischen Eier hat. Er kommt gleich vorbei. Er wollte eh noch ein Videogame ausleihen und ich hab Hunger, deshalb passt das jetzt alles gut zusammen.“ , flötete Tora zurück.

>Shou? Eh...WAS?<

“Und was verschafft mir die Ehre, dass du hier auftauchst?” Tora lehnte sich an den Küchenschrank und betrachtete Reita grinsend.

„Also, weil Shou ja gleich kommt, mach ich es kurz. Ich wollte eigentlich ein Geständnis abliefern!“, sagte Reita mit kräftiger Stimme.

>Ich zieh das jetzt durch!<

Tora schaute nicht schlecht. „Wie jetzt? Geständnis? Hast du etwa was geklaut, oder so?“

„Nein, Quatsch! Weißt du noch die Peace und Smile Carnival Tour?“, fragte Reita einleitend.

Tora nickte heftig. *Hä? Irgendwie blick ich nicht durch.*

„Tja...seit dieser Tour...bin ich wohl...in dich verliebt. Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf.“, sagte Reita entschlossen. Aber im Grunde wollte er schreiend weglaufen.

„Eh...bitte was?“, sagte Tora in einem Ton, in dem man Verwirrtheit und Arroganz hinaushören konnte.

„Ja du hast schon verstanden!“

„Nein, hab ich nicht, sonst würde ich ja nicht fragen!“

„Na ja...mensch Tora...ich liebe dich!“

„Und du möchtest, dass ich deine Gefühle erwidere?“

„Am liebsten ja!“

„Das kannste vergessen! Ich bin doch nicht schwul!“

„Das war ich vor kurzem auch nicht!“

„Das ist mir so was von egal.“ Sagte Tora etwas lauter.

Reita nickte.

„Gut, ich verstehe. Aber könntest du es dir nicht mal überlegen, ich meine, dir im Klaren werden, was du eigentlich so falsch dran findest?“, fragte Reita mit Nachdruck.

„Einen Teufel werde ich tun!“, antwortete Tora empört.

„Was ist dir denn daran zu wider? Das würde ich gern wissen.“

Eine kleine Gedankenpause.

„Ich würde es vorziehen, du wüsstest es. Würdest du jetzt gehen?, sagte Tora abweisend.

„Ich möchte wenigstens eine Antwort darauf, was dich an mir anwidert!“, stelle Reita mit einem Hauch Verzweiflung in der Stimme fest.

„Geh jetzt bitte! Und am besten kommst du nie mehr wieder!“, sagte Tora jetzt wieder etwas lauter und mit aggressivem Unterton.

Reita schüttelte leicht den Kopf. Schloss kurz die Augen und ging.

>Wie verwandlungsfähig er ist. Vom fröhlichen Koch zur wütenden Furie. Und in so was hab ich mich verliebt. Ausgerechtet in einen Tiger.<
 

~~Ende des Rückblicks~~
 

Tora machte es sich auf der Couch gemütlich.

Gerade eben saßen Reita und er in der Küche und aßen schweigend die Pizza, die kurz nachdem die Couch schlafbereit gemacht war, geliefert wurde.

Nun lagen sie in getrennten Betten.

Reita bei sich im Schlafzimmer und Tora auf der Couch im Wohnzimmer.

Letzterer kugelte sich zusammen. Die Knie ganz fest an den Oberkörper.

*Wieso handelst du so verwirrend, Reita? Hab ich dir nicht gerade eine Chance gegeben? Ist es nicht das was du wollest? Ich wünschte du wärst jetzt hier bei mir.*

Tora verschloss ganz fest seine Augen und schlief bald darauf auch ein.

Während Reita dagegen noch lange wach blieb.

Er lag auf dem Rücken und starrte an die Decke.

>Irgendwie freut es mich , dass Tora auf mich zukommt. Aber ich weiß doch nicht wie weit ich gehen soll. Das ist doch auch alles neu für mich. Außerdem sollte ich ihm nicht so sehr nahe kommen. Sonst rasstet er wohlmöglich wieder aus, und dann kann ich es gleich vergessen. Hmm...Ich zähme schon noch den wilden Tiger! So leicht gebe ich nicht auf!<

Nachdem diese Beschluss gefasst war, schlief auch der Blonde ein.
 

Und unbemerkt lies auch das Gewitter nach.
 

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uiuiui...

ja das ist das erste kapi...

mein längstes überhaupt dass ich jemals geschrieben hab...

also ich finde es interessant^^
 

ich freu mich über kommentare^^ jeglicher art^^
 

dat Ran-chan

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Erschreckendes Erwachen

Kapitel 2 :

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WICHTIGE ANMERKUNGEN am ende^^

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Als Reita am nächsten Morgen aufwachte, lag er noch lang im Bett.

Er wälzte sich von einer Bettecke zur nächsten und wollte, um es kurz zu sagen, einfach nicht aufstehen.

Weil er doch irgendwie Angst hatte, dass all das, was am vorherigem Tag passiert war, ein Traum war.

Ein wirklich erschreckend aber angenehmer Traum.

Reita hatte Angst das der Zauber des Traumes beim ersten Stritt aus dem Bett verflog.

Aber nach einiger Zeit knurrte sein Magen ziemlich stark und warnte seine Besitzer vor, dass er auf Streik gehen würde, bekäme er nicht bald etwas zum Zersetzen.

So setzte Reita sich auf, blieb am Bettrand sitzen und rieb sich die Augen.

Danach blieb er noch ein Weilchen sitzen uns starrte die Tür an.

Hinter dieser Tür gleich rechts befand sich das Wohnzimmer. Wenn Reita nun automatisch dahinsteuerte und ein Wohnzimmer mit leerer Couch vorfände, würde dieser sich noch schlechter fühlen als je zuvor.

Seine Welt, im Grunde seine Gefühlswelt, würde ein Stückchen mehr zerbröseln, wenn nicht ganz zerbrechen.

Mit aller Mühe überwand er seine Ängste, formte seine Hände zu Fäusten und steuerte kräftigen Schrittes auf die Tür, die wohlmöglich Welten trennte, zu.
 

Tora gähnte.

Obwohl er doch gut geschlafen hatte, fühlte er sich ausgelaugt. Als wäre er einen Marathon gelaufen, aber hätte das Ziel nicht mal erblickt.

Er schlich sich in die Küche, um Kaffee aufzusetzen.

Als er an Reitas Schlafzimmer vorbeikam, blieb er davor stehen und betrachtete diese, als sei diese Tür sein größter Feind.

Aber eigentlich war es sein Sturkopf.

Er schüttelte seinen Kopf, denn er wollte seine Idee aus seinem Kopf vertreiben. Die Idee diese Tür zu öffnen, an Reitas Bett heranzutreten und sich einfach nur neben Reita zu legen.

Als Tora in der Küche ankam, bereute er es diese Tür nicht geöffnet zu haben.

Er fand es ziemlich merkwürdig. Das Ganze. Diese Verhältnisse.

Wäre Reita eine Frau, so dachte Tora, würde er ihn schon längst geküsst haben und dann käme es nur drauf an wie weit Reita gehen wollte.

Aber Tora konnte nicht.

Konnte nicht, weil er sich immer noch schuldig fühlte.

Konnte nicht, weil er im Grunde immer noch nicht im Klaren darüber war, was er fühlte.

Konnte nicht, weil er genau wusste, dass Reita nun mal keine Frau war.

Aber Tora machte Fortschritte.

Statt zu denken: „Reita ist ein Mann, das ist falsch!“, dachte er: „Man liebt nicht ein Geschlecht, sondern einen Menschen! Eigentlich zieht mich Reita mehr an als alles andere.“
 

Reita trat ins Wohnzimmer.

Die Bettsachen waren alle säuberlich gefaltet und lagen als Stapel sortiert.

>Ist er etwa wirklich weg?<

Reita wusste nicht genau was er denken sollte.

Viele Fragen, aber keine Antworten, kamen ihm in den Sinn.

Nichts konnte er sich erklären.

Am liebsten wäre er einfach wieder schlafen gegangen.

Doch ein Klimpern in der Küche hielt ihn davor ab. Er schaute verstört, während er langsamen Schrittes auf die Küche zusteuerte.

Doch sein Gesicht formte ein Grinsen, als er sah wie Tora in den Schränken nach etwas suchte.

Als er ein paar Tassen gefunden hatte, musste er sich stark strecken, um an diese, die ganz oben im Schrank standen, heranzukommen.

Tora reckte und reckte sich. Sein T-Shirt rutschte ein einwenig hoch.

Der Schwarzhaarige stand nur in Socken, Boxershorts und T-Shirt da.

Reita trat zu ihm...Streckte sich ebenfalls nach den Tassen, erwischte aber gleich auf Anhieb welche.

Mit einem ruhigen, gelassenen Lächeln, reichte er die paar Tassen Tora, verknüpft mit einem „Guten Morgen!“

„Danke, Reita.“ Tora schaute zuerst etwas verwirrt, denn er hatte den Blonden nicht gehört und kam sich jetzt dumm vor.

„Danke, dass ich heute hier übernachten durfte. Das war wirklich sehr nett.“, dieses wollte Tora gleich als erstes loswerden.

„Hast du gut geschlafen?“, fragte Reita, als er sich auf den Stuhl neben dem Tisch setzte.

„Ja“, musste Tora wahrheitsgemäß antworten.

„Dann ist ja gut. Es hat mich sehr erfreut, dass du geblieben bist.“, verkündete Reita, als wäre es das normalste der Welt.

Tora konnte nur nicken. Wusste nicht, was er erwidern sollte.

Das Gespräch verlief, als wären sie sich fremd. Gut, das waren sie sich auch in manchen Hinsichten, aber doch waren sie Freunde. Und nun redeten sie, als hätten sie sich gerade zufällig beim Spazieren gehen getroffen.

Das kam Tora falsch vor und genau deshalb wurde er wieder eingeschüchtert und wusste nicht was er tun sollte. Er wollte sich neben Reita setzen, würde dieser aber nichts sagen und Tora fast gar nicht beachten, hätte das den ganzen Sinn verfehlt. Würde Tora jetzt gehen, käme er sich noch schuldiger vor. Würde er aber bleiben, und dabei Reita auf die Nerven gehen, wäre das noch schlimmer.

Mit glitzernden Augen betrachtete Reita seine Mild Seven Lights. .

Denn Blick nicht ablassend fragte er Tora: „Dich stört es doch nicht, wenn ich rauche oder?“

„Ehhh...nein...natürlich nicht“, beantwortete Tora, nachdem er aus seinen Gedanken gerissen worden war.

Reita grinste, griff nach den Zigaretten, zündete sie an und lehnte sich genüsslich im Stuhl zurück.

Tora betrachtete das mit gemischten Gefühlen. *Er sieht so cool aus...arrg...ich trink jetzt Kaffee, basta!*

Er setzte sich gegenüber von Reita, goss sich konzentriert den Kaffee ein und schlürfte demonstrativ.

Reita konnte ein Grinsen kaum verbergen. „Trinkst du immer so dein Getränk?“

Verwirrt schaute Tora hoch, schüttelte leicht den Kopf, schlürfte aber gleich darauf weiter.

>Daran werd ich mich wohl gewöhnen müssen.<

„Hast du heute Bandprobe?“, wollte Reita wissen, während er betrachtete wie seine Zigarette verglühte.

„Nö, glaub nicht.“ Tora antworte so kurz er konnte. Wieso er den Beleidigten spielen wollte, wusste er auch nicht.

Reita nickte. Drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und griff dann nach dem Kaffee.

>Ey...was für eine Stimmung. Hier geht ja voll die Party ab. Party zweier Toten, oder so. Wenn er sich hinter seinem Kaffee verstecken möchte, bitte sehr. Tz...ich renn ihm doch jetzt nicht hinterher. Darüber sollte es sich mal im Klaren sein. Schließlich will ich ja nicht gleich alles versauen. Ich werde einfach mal ganz gelassen wirken und mich so an ihn annähern. Oder will er es doch anderes? Tora, ich hasse es!! Hasse es wenn man bei dir nicht durchblickt. Und das tu ich ja nie<

Reita blinkte herab, fühlte sich nun wieder müde.

Doch das Klingelzeichen von Toras Handy ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er blickte nicht auf, merkte aber, wie Tora schnell aufstand und ins Wohnzimmer raste.

Schmollend griff Reita nach Keksen und stopfte gleich sieben in sich hinein.

Tora blieb im Wohnzimmer, sodass der Blonde nichts vom Telefonat mitbekam.

Aber er hätte gerne jedes Wort gehört, denn er mochte so viel wie möglich von Toras Umgebung mitbekommen.

Als der Schwarzhaarige in die Küche zurückkehrte, wirkte er nachdenklicher.

„Wurdest du wegen der Band oder so angerufen?“, Reita konnte seine Neugier nicht überspielen.

„Ähm...ne...Nao...er wollte sich mit mir treffen.“

Tora schaute Reita nicht an und wirkte sogar noch nachdenklicher.

„Und? Hast du zugesagt?“, musste der Bassist nachfragen.

Tora schüttelte den Kopf.

>Aha...und soll ich mir jetzt was ganz spezielles darüber denken?<

Reita stand auf, er wollte nämlich etwas tun. Er ging zum Kühlschrank, schaute hinein, machte diesen aber wieder lustlos zu.

Mit dem Rücken zu Tora platzte er mit seiner Frage hinaus: „Wollen wir denn was zusammen unternehmen?“

Tora reagierte erst nicht. Denn er wusste nicht, ob er die Frage richtig verstanden hatte. Aber er wollte auch nicht nachfragen, antwortete dann aber mit „Ja, wieso eigentlich nicht?!“

Als Reita lächelte und fragte auf was Tora denn Lust hätte, wusste der Gitarrist, dass er die Frage richtig verstanden hatte.

Tora konnte nur mit den Schultern zucken. Irgendwie war er bereit viel mit Reita zu unternehmen, wollte aber anderer Seits nicht, dass seine gelangweilte Art rüberkommt. Denn vieles war ihm schon nach kurzer Zeit langweilig.

„Na...sehr begeistert wirkst du ja nicht.“ Reita senkte seinen Blick.

>Verdammt, ich bin zu langweilig.<

„Was...nein. Ich möchte wirklich gern etwas mit dir unternehmen.“

*oh Gott, ja jetzt ist es raus.*

„Ach was, wenn du nicht willst, ist gut. Ich zwing dich ja nicht und sterben werde ich ja auch nicht davon.“

„Reita, nein, ich möchte wirklich. Sonst hätte ich Nao ja nicht abgesagt. Außerdem wollte ich nicht weg. Von dir...“

Nun blickte Tora nach unten und Reita schaute hoch.

„Nao mag dich sehr. Wie sehr eigentlich?“, wollte Reita unbedingt wissen.

„Ich denke mal sehr. Mehr weiß ich ja selbst nicht.“

In Reita spielte sein Dominanzverhalten verrückt.

>Ich möchte der erste sein. Verdammt. Ich werde es.<

Der blonde bewegte sich nun in Toras Richtung, trat hinter ihn und umarmte ihn sanft.

„Wie wäre` s , wenn wir einfach in die Stadt gehen. Bisschen bummeln und uns einfach näher kennen lernen?“, flüsterte Reita Tora ins Ohr.

Während Tora nickte, saugte er noch schnell ein bisschen des Bassisten Geruch ein, bevor er sich von ihm trennte.

„Ich geh erst mal duschen, ja?“

Tora nickte erneut.

Statt sich zum Ausgehen fertig zu machen, legte er seinen Kopf auf dem Tisch und träumte vor sich her.

*Ach, wie man sich doch ändern kann. Aber...merkwürdiger Weise finde ich diese Veränderung sehr unangenehm. Ich versteh das zwar nicht recht, aber solange ich mich dabei wohl fühle, kann das ja nicht falsch sein.*

Und während er noch weiter vor sich her dachte, bemerkte er nicht, wie die Zeit verflog.

Reita tauchte hinter ihm auf und piekste ihn an.

„Na du sitzt ja immer noch hier. Los geh dich anziehen und kämme deine Haare, oder so.“, grinsend stopfte sich Reita dann noch einen Keks hinein.

Er war schon fertig frisiert und angezogen. Ein einfaches schwarzes enges T-Shirt ohne Ärmel und eine weiße Hose bedeckten ihn und Tora musste zugeben, dass ihn gefiel was er da sah. Schnell huschte er hoch und zog sich im Wohnzimmer an.

Dann huschte er weiter ins Bad. Kämmte seine Haare, wie ihm empfohlen wurde und legte sich dezent Schminke auf. Kaum 5 Minuten später verließen Reita und Tora gemeinsam die Wohnung....
 

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haaa...

das war der 2te Streich^^

+freu+

endlich bin ich mal zu gekommen das abzutippen...hoffe es gefällt euch

+alle knuff die ein kommi geschrieben haben+

die sind echt lieb von euch^^
 

so...jez die wichtigen anmerkungen:

ich weiß, ich weiß...Tora ist größer als Reita...

aber als ich es beschrieben hab, wollte ich es nicht mehr überarbeiten, weil ich es von der idee her, akzeptabel finde^^

so...wollen wir das also bitte lieb überschauen? +bambie augen aufleg+

und..tja...kp ob Reita kaffee trinkt...ich weiß nur von Tora dass er das trinkt...

und eigentlich raucht auch Tora...aber das hab ich einfach weggelassen...^^
 

und nachdem ich Tora im ersten kapi im rückblick als eingeschnappte furie dargestellt hab (was mir natürlich sehr leid tut...v.v) wundere ich mich gerade über sein verhalten im 2ten kapi...

aber hey...wer versteht schon Toras verhalten XD...
 

und sorry für den titel dieses kapis...abe rich war irgendwie in eile...und das war das beste was mir eingefallen war +drooop+
 

so...ich hoff ma dass es euch gefällt^^ und dass ihr fleißig kommis schreibt^^

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Das Date ?!

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+hüpf+

extra für euch hab ich mich hingesetzt und kapi 3 so schnell wie mglich abgetippt^^

denn ich hab schon kapi 5 fertig und wenns so weitergeht werd ich mit dem abtippen nie nachkommen +muha+

+verbeug+

danke für die positives reaktion^^

+alle kommischreiber knuddel+

und ich möcht hier noch einmal betonen, dass ich weiß, dass Reita kleiner ist als Tora...aber wie gesagt...der größenvertausch sollte nur einmal passieren XD~~
 

viel spaß beim lesen

+____+Y

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Kapitel 3: Das Date ?!
 

Draußen wurden sie von der Helligkeit fast schon erschlagen. Wie es schien sollte dieser Tag ein wundervoller Tag werden. Ganz im Gegenteil zum vorigen.

Reita musste grinsen, denn erst jetzt realisierte er, dass er Tora um ein Date gebeten hatte. Er wollte zugern wissen, ob Tora das nun nur als Ausflug oder als Date ansah.

„Eigentlich hab ich nicht damit gerechnet, dass du einem Date mit mir zusagst“. Jetzt grinste Reita noch breiter, weil ihn sein Mut überrauschte.

Tora murmelte etwas, was Reita nicht verstand, dann blickte der Schwarzhaarige zu Reita: „Bitte Reita, du machst mich verlegen. Außerdem solltest du mehr Selbstvertrauen haben, oder solche Aktionen lassen, wenn du mit dem Gegenteil rechnest.“ Das wollte Tora den Blonden wissen lassen, dann beschleunigte er seinen Gang.

>Ha!! Ich hab Selbstvertrauen...verdammt...das wirst du noch früh genug spüren.<

Reita streckte seine Zunge Toras Rücken entgegen und machte Grimassen.

Tora schielte zurück und blickte Reita fragend an, der sofort das Grimassenschneiden ließ, als er den Gitarristen zurückblicken sah.

„Wollest du in irgendwas bestimmtest hinein?“, fragte Tora, woraufhin Reita unanständig grinste.

<Uh...das war nun zweideutig...wenn man da noch mein Gedachtes hinzuzieht...welch toller Zufall<

Toras Augenbrauen hoben sich. Zugern wollte er wissen was der Bassist nun gerade gedacht hatte, bevor er seinen Kopf schüttelte und „Nö!“ antwortete.

„Wir können...“, setzte Reita an.

>Ach menno, ich weiß ja auch nicht...<

„...da schau mal!“ Tora zeigte in eine dunkle Straßengasse. „Da sitzt ne alte europäische Omi. Macht die nicht Wahrsagen?“ Interessiert blickte Tora wie ein kleines Kind die alte Dame an, die gerade an einem Räucherstäbchen schnüffelte.

Reita musste kichern. „Wenn du willst können wir uns unsere Zukunft sagen lassen.“

Toras Augen blinkten auf. „Echt? Machst du da mit?“ Der Gitarrist bemerkte wie kindisch er sich gerade benommen hatte, und räusperte sich.

„Klar! Ich finde das ziemlich amüsant.“

Woraufhin Tora gleich nach Reitas Hand griff und ihn über die Straße zur Oma zog. Die Aktion war ziemlich gefährlich, aber das war ja Toras Art.

Als die zwei vor der Oma standen, blickte sie nicht auf. Sie murmelte aber: „Oh, ich spüre gemischte Wellen. Wellen von Eifersucht...Unsicherheit...und Liebe.“

Ein großer Schweißtropfen lief an Reitas und Toras Stirn hinunter.

Dann sagte die Oma: „Ein Zukunftsblick macht 500 Yen“

Reita holte sofort sein Portmonee heraus. Diese Oma gefiel ihm. Sie hatte so eine merkwürdige Aura, bei der Reita dachte, hier lohnt es sich.

Die Oma blickte Reita an, schaute dann verwirrt auf das Räucherstäbchen. Es musste noch mal angezündet werden.

„Komm setz dich mal mein Junge, auf die Kiste neben mir.“

Reita tat wie ihm gesagt wurde. Dann wurde er etwas mehr als eine Minute stumm betrachtet.

„Oh...ein Musiker!“ Platzte die Oma dann laut hervor.

„So so...Ich sehe eine große Zukunft. Eine lange. Aber was ich nicht sehe ist eine lange Beziehung. Etwas wird abgebrochen. Vielleicht eine Freundschaft oder es wird eine alte Gewohnheit abgelegt...hmm...ja...“

>Das war`s? Das bringt mich ja nicht besonders weiter<

„Und ja...ich sehe eine Person, die ihnen sehr wichtig ist. Ja...aber diese Person hat sie verletzt und nun...nun werden sie aber trotzdem in Zukunft vereint sein.“

Die Oma schaute verwirrt, sie wusste ja nicht, dass sie genau ins Schwarze getroffen hatte. Tora musste schlucken und Reita wurde etwas rötlich. *Vielleicht bin ich ja zu sehr auf mich fixiert, aber irgendwie fühl ich mich angesprochen!*

Reita nickte, somit die Oma verstand, dass sie mit ihrem Rückblick recht hatte.

„Ich muss mitteilen, dass viele Entscheidungen und innere Konflikte auf sie zukommen werden. Manchmal werden sie an sich zweifeln, aber sie werden den richtigen Weg gehen. Um etwas positives zu erwähnen.“

Sie lächelte beruhigend. „Aber manche Enden sind nicht immer gut. Ich sehe Verletzungen, die sie aber aus eigener Hand entstehen lassen.!“

Sie machte eine Pause, in der sie das Räucherstäbchen ausmachte, indem sie dieses in ein Wasserschälchen tauchte.

„Leider kann ich ihnen die Zukunft nicht bis an ihr Lebensende anvertrauen. Sonst geht ja all die Spannung weg.“ Sie grinste. „Dies alles was ich ihnen erzählt habe, trifft in einem Zeitraum von einem ¾ Jahr auf.“

Damit beendete sie ihre Reise in die Zukunft.

Während Reita sich bedankte, holte Tora ebenfalls Geld heraus.

Inzwischen holte die Oma unter ihrer Kiste eine Flasche Sake heraus und nahm einen kräftigen Schluck.

Dann seufze sie zufrieden und nickte Tora zu.

Sie beobachtete ihn mit angehobenen Augenbrauen, als er sich saß.

„Wieder ein Musiker. Ein großer Künstler. Das ist ja langweilig.“ Sie gähnte demonstrativ.

Dann schaute sie Tora tief ihn die Augen, fing an zu grinsen und schielte zu Reita.

„So so...Geschmack habt ihr ja!“ Ihr Grinsen wurde noch amüsanter.

*ÄHHH...WAS?*

„Ja...was soll ich sagen? Viel Erfolg werden sie haben. Sie denken manchmal zu bescheiden. Das sollte sich ändern, wenn sie Gutes für sich wollen.“ Sie sind auch unsicher. Im privaten Bereich. Aber auch das wird sich bald ändern. Ich kann Erfüllung sehen.“ Sie grinste wieder auf und wärend sie nach oben zum Himmel schaute sagte sie strahlend: „Ach..ist die Jugend doch schön.“

Sie berichtete Tora noch von vielen Glücksmomenten und Veränderungen, dann beendete sie auch diese Reise.

Tora schaute mehr verwirrt als aufgeklärt.

*Das ist also meine Zukunft? Und ich kann nichts machen?*

Er stand auf, um sich zu verbeugen und schaute dann hilfesuchend zu Reita. Dieser bemerkte das Suchen und sagte: „Hmm...ja...danke sehr!“

Er zog Tora an sich und machte sich mit ihm aus dem Staub. Doch die Worte, die ihnen von der Oma hinterher gerufen wurden, hallten ihnen noch lange in Kopf: „ All you need is love!“

„Oh...wow..also um ehrlich zu sein, macht mir die Oma Angst. Glaubst du daran, was sie erzählt hat?“, fragte der Schwarzhaarige nach, als sie ruhiger gingen. Dabei schaute er in die Läden hinein, um seine Neugier etwa zu überspielen.

Der Blonde stutzte. „Ich hoffe, dass einiges stimmt. Aber auf innere Konflikte und all den Kram kann ich verzichten.“

Tora ging es genauso. Auch wenn er sich einredete, dass Wahrsagen eigentlich Schwachsinn war, wollte er trotzdem wenigstens etwas in der Hand haben, was seine Zukunft beschreibt.

Nachdem Reita und Tora einen vergnügten Tag hinter sich gebracht hatten, hieß es eigentlich sich zu verabschieden.

„Ich bringt dich noch nach Hause, okay? Ich hab eh nichts zu tun.“, verkündete Reita dann aber lächelnd.

Tora hasste es “Abschied“ zu nehmen. Irgendwie lief das bei ihm immer schief. Zumindest bei solchen Fällen, oder besser gesagt...ähnlichen.

Aber da er Reita nicht enttäuschen wollte, war er mit der Idee einverstanden.

Reita wurde innerlich fest zerfressen. Sie hatten seiner Meinung nach einen sehr lustigen Tag hinter sich gebracht, doch je näher sie Toras Wohnung kamen, desto schweigsamer wurden sie.

„Ich hoffe, dass ich dich heute nicht gelangweilt oder gar belästigt habe.“ Reita wollte nun mal Klarheit, um sich nichts zusammenreimen zu müssen.

Verwirrt blickte Tora drein, während er Reita musterte. "Wie kommst du drauf? Nein, im Gegenteil. Deine Anwesendheit war angenehm.“, sagte der vorher angesprochene ruhig.

>Angenehm? Nicht mehr und nicht weniger? Und...im Vergleich zu was?<

Und schon kamen sie bei Toras Wohnblock an.

Etwas bedrückt blieb Reita stehen. Schaute zu Boden.

„Tora..“begann er „Ich möchte, dass du mir immer deine Meinung anvertraust...und immer die 100%ige Wahrheit. Denn ich möchte mich nicht in irgendwas verrennen, und schon gar nicht durch dein Verhalten verwirrt oder gar entmutigt sein.“

Der Gitarrist nickte. „Werde ich!“, war seine knappe Antwort.

Eigentlich hatte sich Reita gewünscht, dass Tora einen ermutigenderen Kommentar abgibt, aber das konnte er sich wohl abschmicken.

Während Tora zum Himmel schaute und nachdachte was er nun noch entgegnen konnte, redete sich Reita in sich wieder Mut ein.

„Aber vielleicht hab ich ja auch gar nicht das Recht, etwas von dir zu verlangen.“, seufzte dann der kleinere trotzdem und nun legte sich Toras Blick wieder auf Reita. Der Größere musste lächeln. „Doch kannst du ruhig. Ich glaube du hast es verdient. Um ehrlich zu sein, hab ich immer noch Schuldgefühle.“

Das wollte Reita nun bestimmt nicht hören. Er hatte es längst schon (fast) vergessen.

Tora, wie es seine Art ist, drehte sich etwas von Reita weg und betrachtete die andere Straßenseite.

Ein letzter Schub Mut für diesen Tag brachte Reita dazu Tora an der Hand zu greifen, ihn an sich zu ziehen und die andere Hand um Toras Hüpfte zu schlingen. Kurz berührte der Blonde Toras Lippen und setzte sie wieder ab. Als der Schwarzhaarige nicht versuchte aus der Umarmung heraus zu kommen überwand Reita wieder den Zwischenraum zwischen ihren Lippen. Diesmal küsste er Tora länger und viel leidenschaftlicher.

<*Meine ersten Küsse mit einem Mann*<, dachten sie gleichzeitig.

Doch dann zog Tora seine wohlgeformten Lippen zurück.

„Gute Nacht, Reita“, murmelte er, schlang sich aus der Umarmung und lächelte Reita noch mal zum letzten Mal an diesem Tag an, bevor er sich abwand und zur Haustür schlenderte.

Der Blonde schlug sich ein paar Mal auf den Kopf.

>Na wenigsten weißt ich jetzt wie du schmeckst, Tiger!<

Unsicher, nicht wissend, ob er nun alles verspielt oder doch Toras Neugier geweckt hatte, ging auch das Bandmitglied von Gazetto nach Hause.
 

~~~~

das war nun also der 3te streich^^

ich weiß...der titel ist wieder mal scheiße...+drop+

und mein schreibstil gefällt mir auch ncih so wirklich...

ich sollte viel intensiver dran arbeiten...v.v""

hoffe es gefällt euch^^
 

und XD...also ich finde es lohnt sich diese story weiter zu verfolgen

+muha+

+kleiner selbstlob+
 

arigatou fürs lesen^^

~~~~

Nach dem Date

Der Schlüssel wurde unachtsam in die Schale auf der Kommode im Flur geworfen, dann wurden die Schuhe ausgezogen.

Tora schlenderte ins Wohnzimmer und fiel mit einem grummelnden Ton aufs Sofa. „Verdammt...“, murmelte er vor sich hin.

Immer noch spürte er den Druck auf seinen Lippen und er zitterte einwenig.

„Regst du dich gerade auf, weil es so schön war, oder weil du es eigentlich nicht so weit gehen lassen wolltest?“, fragte eine vertraute Stimme in den Raum.

„Verflucht Shou...was machst du hier? ...und dann noch im Dunkeln...“, murmelte Tora unzufrieden.

Er war es zwar gewohnt, dass der Vokalist oft in seiner Wohnung auftauchte, aber immer vorher mit Ankündigung.

Shou kicherte. „Wäre ich jetzt Nao, würde ich ja „Dich überraschen!“ antworten, aber eigentlich wollt ich dir nur einen Songtext präsentieren und dich drum beten, dass du was dazu komponierst.“

„Shou...was ist mit Nao?“. Tora wollte nicht um den heißen Brei herumreden.

Etwas schwerfällig richtete sich Tora auf und musterte die Gestalt vor ihm. Es war immer noch dunkel.

„Hmm...“, während sich Shou neben Tora setzte, dachte er nach wie er was sagen sollte. „ich will keine große Reden hervorbringen. Gewiss ist, dass er sehr interessiert an dir ist. Er wird enttäuscht sein, wenn er rausfindet was zwischen dir und Reita läuft und um ehrlich zu sein, wie ich Nao kenne, wird er den fremden Geruch an dir riechen.“ Shou zuckte leicht mit den Schultern.

„Ich habe noch gar nichts mit Reita...“ Tora betrachtete seinen Boden.

„War da die Betonung auf „noch“ ?“, und wieder kicherte Shou.

„Durch einen Zufall sah ich gerade euer „Zusammentreffen“. Ich weiß zwar nicht was in euch vorgeht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Reita seinen Willen hat und du...du gerade schwul und verliebt wirst...“ sagte Shou dann seufzte er.

„Shou~“, seufzte auch Tora.

Und gewiss war Shou im Recht. Der Schwarzhaarige dachte nur noch an den Kuss. Wollte in diesem Monet wieder zurück in Reitas Arme. Während Tora sich eine Zigarette anzündete, fragte er: „Und wie siehst du die ganze Sache?“

Nachdenklich lächelte Shou. „Ich würde liebend gern Nao trösten.“ Shou schlug lachend auf Toras Schulter. „Na ja weißt du, ich finde es nicht besonders gut, dass du schwul geworden bist. Schließlich ist jetzt nur Hiroto hetero. Aber andererseits: Wenn ich mal einsam bin, habe ich einen mehr denn ich anrufen kann.“ Shou kicherte, während Tora augenrollend an seiner Zigarette zog.

„Ich will ja nicht aufdringlich sein...aber wie ist Reita den so? Also ist er gut im Bett?“

Als Tora das hörte verschluckte er sich fast. „Sag mal, spinnst du?“ Empört sprang Tora auf. „Ich...er...wir sind ja nicht einmal zusammen“, der Gitarrist drehte sich um, beruhigte sich und flüsterte dann: „Außerdem weiß ich doch gar nicht was ich fühle. Ob das nicht nur eine vorrübergehende Verwirrtheit ist oder ob ich da wirklich mehr im Herzen habe.“ Shou klopfte sich auf die Oberschenkel und seufze wieder: „Mein lieber Tora, wenn du behauptest, dass du hetero bist, aber gleichzeitig in Erwägung ziehst mit einem Mann etwas zu haben, ist es um dich geschehen. Aber vielleicht bist auch nur bi?“ Der Blondschopf zuckte mit dem Schultern. „Ich sag dir eins: Wenn dich Reita wirklich liebt, solltest du es mit ihm genießen, wenn du dich auch zu ihm hingezogen fühlst. Oder selbst wenn nicht. Probier es einfach aus. Dein Herz wird dich dann weiterleiten.“ Nun stand Shou neben Tora und legte seinen Arm auf dessen Schulter. „Und schau dir den Songtext an!“ Säuselte der Blonde dem Schwarzhaarigen ins Ohr und küsste ihm auf die Wange zum Abschied.

Anders als bei Reita flammte Tora innerlich nicht auf. Nun blickte der große Japaner innerlich mehr durch und rief deshalb seinen Vokalist ein „Arigatou Shou!“ hinterher.

Dann legte er sich beruhigt schlafen.
 

Bei Reita hingegen ging es nicht so ruhig zu.

Er hüpfte von einer Ecke zur nächsten und wollte der ganzen Welt entgegenschreien, dass er unsterblich verliebt war.

>Tora...Tora...Tora < Nur um diesen einen Namen drehten sich seine Gedanken.

>Oh Kami- sama...aber wenn er mich jetzt mehr hasst? Wenn ich zu aufdringlich war? Wenn es ihm zu schnell geht? <

Er hielt ihn seinen Gedanken inne und starrte sein Handy an.

>Sollte ich anrufen? Und nachfragen? Er hat nicht gesagt, dass er sich meldet, oder dass wir uns wiedersehen!<

Er schüttelte kräftig den Kopf. >Für heute reicht es!<

Dann entledigte er sich seiner Klamotten und legte sich in sein Bett. Er verschloss zwar seine Augen ganz fest, konnte es aber nicht lassen sich von einer zur anderen Seite zu wälzen.

„Verflucht!“, schrie er plötzlich auf. Setzte sich und griff nach seinem Handy. Wählte aber nicht Toras Nummer.

„Moshi, moshi Aoi desu!“, verkündete der Angerufene fröhlich.

Reita seufzte. „Aoi, ich...verzweifle. Ich sterbe. Ich...liebe ihn!“

„Oh...ähm Reita...soll ich vorbeikommen und dich Trösten?“ Aoi legte seine mitfühlende Stimme auf.

„Quatsch brauchst du nicht!“ Reita erzählte dem Gitarristen schnell ~für Aois Geschmack zu schnell~ was geschehen war.

„Und jetzt weiß ich nicht was ich tun soll...“ Beendete er seine Geschichte.

Eine Seufzen seitens Aoi folgte.

„Reita~ du bist doch kein Teenie mehr. Also. Am Besten du tust jetzt ein oder zwei Tage gar nix. Spielst den Kühlen, der mal einen draufmacht und dann Zeit zum abkühlen gibt. Und dann meldest du dich bei ihm und forderst klipp und klar ein Date. Verstanden?“

...Schweigen....

„Reita?“

„Hai.“ Eigentlich war Reita nicht so begeistert davon. Schließlich wollte er Tora jetzt, wollte in diesem Moment Klarheit. Andererseits wusste er, dass Aoi Recht hatte. Entweder konnte Tora nun abkühlen, wenn er sauer war, oder sein Interesse an Reita würde sich steigern.

Der Bassist konnte lange noch nicht schlafen. Schaute sich auch noch die Puris an, die er mit Tora gemacht hatte, Träumte vor sich her bis er dann wirklich träumte.
 

___

Rechtschreibfehler könt ihr behalten XD

kommentare von mir: mir fällt grad nix ein XD...außer das ich shou hier übelst geil find +weglach+
 

ich hoffe es gefällt euch

undn schreibt fleißig kommis^^

+alle leser knuddel+

Bettgeflüster

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  TogeHaru
2007-08-24T14:09:34+00:00 24.08.2007 16:09
der arme saga ;_;
shou du fiese sau
aber ich mag happy ends eh nich
also das kapi is toll
genau wie die andern
ich bin gespannt was zwischen rei und tora noch passiert ^^
Von:  -Tora-
2007-08-20T21:45:00+00:00 20.08.2007 23:45
ahh endlich das ersehnte Kapietel 8(>//<)8
und dann darf Saga auch gleich leiden ;__; ...böser Shou~ *lach*
nya aber, ToKyo hat recht, dadurch ist es doch gleich viel spannender ^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht ^.~
auch zwischen Tora und Reita *grins*

Ah and you know~
CafeRock is not dead!! XD
Von: abgemeldet
2007-08-20T16:40:33+00:00 20.08.2007 18:40
wahh armes saga
*fiep*
der tut mir voll leid...aba i finds gut dass es in dem ff nicht immer so ich liebe dich und dann ich liebe dich auch zu geht =3
viel spannender so!
go on like this !
Von: abgemeldet
2007-02-20T17:50:11+00:00 20.02.2007 18:50
+tüdeldüüüü+
da bin ich...da grauen...XDDD
ich mag deine ff...weißte ja...x3
und shou findsch hier einfach nur witzig...XD
die vorstellung is tollig...
*tralala*
okay...ich bin nich allzu gut im kommis schreiben, deshalb gehsch jetz auch wieder...XD
schreib schon weiter! >o<
Von:  morphing
2007-02-12T04:50:14+00:00 12.02.2007 05:50
hihihi^^ klasse
ich liebe dieses pairing *strahl*
und shou ist echt klasse XD~
hach bitte schreib schnell weiter ich bin soooo~oooo gespannt wie es weiter geht
ach die ff ist sooo waiiiiiii~ *..*~
Von:  UmbrellaXD
2007-02-11T14:53:05+00:00 11.02.2007 15:53
Oiii~...ich fid die story waii >///<
Will ach wissen wies weitergeht...
*dich anfeuer*
Weiterschreiebn!!! Bittööö~
*anfleh* XDDDD
Von: abgemeldet
2006-12-01T19:17:39+00:00 01.12.2006 20:17
ach, die hassu mir ja ma vorgelesen, ne?
xD
es is trotzdem toll *_*V
schreib ja weiter...xD sonst töt ich dich, ich mag die nämlich voll...X__x
Von:  Mucc
2006-11-30T13:50:26+00:00 30.11.2006 14:50
mei is des süß
des wird ja immer süßer..
hehe
du tiger du rrrrrrrrrrr
*muhaha*
weida so
*fahneschwenk*
reirei is ja ein ganz ein süßer
mei mit "süß" hab ichs heut irgendwie (uu)
*schäm*
*winkz*
Von:  xXSakiChan
2006-11-30T09:24:42+00:00 30.11.2006 10:24
huhuu~ *winku*
wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß~ >////<
Irgendwie echt ein niedliches Paar *_*
Ich fand die Oma cool xDDDD~
Aber sie macht einem auch angst *lol*

un sie haben sich geküsst!!!!!!! *O*
*im kreis hüpf* wie niedlich!! *_*

Bitte schnell weiter schreiben *________*

Un danke fürs bescheid sagen das neues kapitel on ist :) Kannst du ruhig beim nächsten kapitel auch machen *hehe*
Ich hatte das zweite schon gelesen... nur wohl vergessen nen kommi zu hinterlassen >.< sorry *keks schenk*
Von: abgemeldet
2006-11-29T20:41:35+00:00 29.11.2006 21:41
jaaa ein erster kuss *freu*
ich bin mal gespannt wies noch weiter geht ^_^
die vorhersagungen waren ja sehr vielversprechend *gg*
kekzdalass* *winku*


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