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Daily Shortfics - ZorroxTashigi

von

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Oneshot 1 - INSIDE

--------------INSIDE-----------------

"Was machst du heute Abend?“

"Ich? Ich geh mir ein Bier trinken. Die Einsamkeit genießen, wie jeden Tag nach Arbeitschluss."

"Du tust mir voll leid. Leute wie du haben es nicht leicht. Werden in der Arbeit gepöbelt wie ein Hund und wenn sie nach Hause kommen, haben sie nichts, worauf sie sich freuen können."

"Du bist doch auch alleine!Außerdem......"

Natürlich habe ich etwas! Mein Bier, das einzig Wahre, um meine Probleme zu vergessen.

Wenn du wüsstest, welchen Kummer ich habe...."

Sie lief ein paar Schritte durch den Schnee , der zart knackte und hielt mit ihren beiden Händen meine Hände fest.

"Na los, erzähl ihn mir!", lächelte sie mir ins Gesicht.

"Kummer vor Morgen."

Sie runzelte die Stirn.

"Vor Valentinstag? DU?"

"Ja. Dieser Tag macht mich noch einsamer, als ich ohnehin schon bin."

Ich hatte noch nie Erfahrungen mit Frauen gemacht. Ich kann Frauen nicht abschätzen.

Und vor allem SIE nicht.

"Du bist süß,Zorro!", sagte sie leise und blickte mich verstohlen an.

Verdammt, ich hasste diesen Blick!

Es ist eine Sünde, sie anzuschauen.

Ihr verdammt.......verdammt süßes Lächeln.

Ich würde sie sofort verschlingen.

An diesem Ort. Im tiefsten Schnee.

Wo die Flocken fielen und uns zwei einsame Menschen wie wir es sind, zuschneien.

Ich hatte ihr versprochen, sie nach Hause zu bringen, und so standen wir nun bereits , leider vor ihrer Haustür.

"Danke, Zorro. Es wäre einsam gewesen, diesen Weg ohne dich zu bewältigen. Ich hatte meinen Spaß mit dir gehabt."

"Ich auch. Das müssen wir öfters machen."

"Arigato."

Ich machte einen Schritt nach vorne und lächelte den Boden an. 100 C°nach oben zu schauen, wäre mein Hitzeschlag im ewigen Eis geworden.

"Willst du denn nicht noch rein kommen?"

Ich lehnte mit einem Händewinken ab.

"Ach,nein. Mein Bier wartet und heute soll es einen tollen Film im TV geben."

"Welchen schaust du dir denn an? Harry and Sally?"

"Jops."

Sie runzelte die Stirn und grinste mich frech an.

"Liebesdrama.", fügte ich noch hinzu.

"Du schaust dir so was an?"

"Wenn ich betrunken bin, schon."

"Zorro, muss das sein?"

Ich bestätigte.

"Komm doch lieber zu mir rein!"

"Es...........geht einfach nicht.", stotterte ich und richtete meinen Blick nach hinten.

Mensch, was redete ich da für einen Schwachsinn? NATÜRLICH komm ich mit rein. Das ist DIE Gelegenheit. Sie hat mich sogar gefragt. Hey, du bist ein Naturtalent! Sie bietet es dir sogar noch an! Und du verneinst? Schäm dich!

"Ein anderes Mal vielleicht?", fragte sie mich.

Scheiße. Jetzt hatte ich verspielt.

"A-Aber na klar!", sagte ich fast flennend aus.

Sie musste leicht lachen.

"Was lachst du so?"

"Deine Haare sind ganz weiß! Warte, bevor du gehst, mach ich dir die Haare!"

Sie machte einen weiteren Schritt auf mich zu.

Oh F*ck.

Wenn ich richtig rechne dann....

Waren wir vorhin 3 Meter auseinander. Dann ging sie einen Schritt auf mich zu, dann waren es nur noch 2 Meter. Und nun stehen wir an ihrer Haustür und sie geht noch weiter.

Nein, das ist kein Meter mehr.

Und jetzt strubbelt sie mir den Schnee aus den Haaren!

Mein Bauch. Er randaliert. Er will mir was sagen.

Nein. Mein Körper manipuliert mich.

Ich muss ihr in die Augen sehen.

Sie schaut mich an.

Jedes Mal wird sie hübscher, wenn ich sie ansehen muss.

Ich will mehr von ihr.

Ihr Blick reicht mir nicht.

Und ich bin auch nicht doof,denn...sie würde nie freiwillig mir SO nahe kommen.

Ich kann nicht mehr.

Sie durchflutet mein Gehirn mit Wärme.

Jetzt ist es zu spät.

Sie hat mich in ihren Bann gezogen und zieht mich mit ihrem Gesicht magisch an.

Ich spüre ihren Atem.

Er ist so warm.

Ich versuche ,ihr stand zu halten, doch es geht nicht. Auf einmal- und wie ein Magnet- haften meine Lippen an den ihrigen.

Verdammt. Ich zerschmelze wie heiße Schokolade. Ich fließe davon.

Ich will mehr von ihr, gehe auf den Kuss ein.

Ich merke, wie sie ihre Augen verschließt und leise aufstöhnt.

Sie stoppte kurz und legte ihre Stirn auf meine. Behutsam umfasse ich ihre Taille und ziehe sie, so nah ich konnte, an meinen Körper, um sie ganz zu spüren - obwohl dies mit der Winterbekleidung schlecht ging.

Ich hauchte ihr meinen schweren Atem in mein Ohr.

"Ich glaube, wir beide gehen doch besser rein........."

Oneshot 2 - Well as Strangers

Daily Shortfic 2 – Stranger
 

"Hey Zorro! Mach für heute Schluss. Du hast heute schon genug getan!“

"Ich werde auch gleich nach hause gehen. Aber erst mal muss ich mein Motorrad reparieren. Sonst komm ich nicht nach Hause.“

"Soll ich dich nicht nach Hause bringen?“

"Nein, das schaff ich schon.“

"Überarbeite dich nicht.“

"Überarbeiten? ICH? Ich kenne dieses Wort nicht.“

Er grinste.

Smoker wischte sich den Schweiß von der Stirn ab, nahm seine Schlüssel ,zog seine Jacke an und verließ den Raum.

Zorro las die Zeitung.

"Hmmh ....nichts neues.“

Er nahm sich die Brille ab und beschloss, in die Garage zu dem Motorrad zu gehen, um die Montage zu checken.
 

Er knöpfte sein Hemd auf.

"Verdammt heiß heute. Und das am Abend.“

Auf einmal hörte er ein Ächzen, das von der Straße kam.

Er sah eine Frau, die einen roten Wagen schob und vor Erschöpfung auf den Boden sank.

Er ließ den Schraubenzieher vor Erstaunung auf dem Boden fallen und rannte sofort zu ihr hin.

"H-HEY!“

Die Frau sah auf.

Schweiß rannte ihre Stirn runter.

Sie war ganz verschwitzt und sie viel vor Erschöpfung auf die Knie.

"Ist das hier eine Werkstatt?!“, fragte sie mit letzter Kraft.

"J-Ja, aber was zum Teufel machst du da?“ , sagte er fassungslos und schaute zu ihr herunter.

"Meinen Wagen schieben, was sonst? Er hatte einen Platten auf der Straße und ich habe kein Geld, um mir einen Abschleppdienst zu leisten.“

Zorro warf ihr ein Tuch zu.

"Hier.“

"Danke.“

Gut gebaut ist er schon. Sehr gut gebaut. Sein Körper gefällt mir. Hübsch, sexy und.... nett. Ein sehr seltenes Exemplar, dachte sich die Frau.

Zorro reichte ihr die Hand ,um sie hoch zuhieven.

"Ächz...“

Vor Erschöpfung kam sie nicht hoch.

Zorro schaute sie merkwürdig an.

„Du kannst einen Wagen schieben, aber aufstehen kannst du nicht?“

"Ich habe diesen Wagen seit 2 Stunden durch diese verdammte Valley geschoben. Da darf ich mir auch mal erlauben, nicht aufstehen zu können.

Ich fühle mich, als ob ich sterbe.“

"Respekt. Als Frau bist du ganz schön stark. Aber nicht stark genug. Da kannst du ja von Glück reden, dass du mich gefunden hast.“

Sie schaute zu ihm auf.

"Ich werde dein Auto auf Vordermann bringen. Und zwar umsonst.

Für so hübsche Frauen wie dich mach ich auch mal eine Ausnahme.“

"Aber das musst du doch nicht...“

Er packte ihr unter die Arme und stellte sie auf die Füße zurück.

"Du bist ganz schön leicht!“

Tashgi schaute ihn mit hochrotem Kopf an.

Wieso musste er sie so verlegen machen?

"Ich bin übrigens Tashgi.“ , sagte die blauhaarige Frau und schüttelte seine Hand.

" Zorro. Angenehm.“

Sie betrachtete seine Hand. Sie war groß und kräftig. Auf seiner Haut bildeten sich faltige, braune Züge.

Zorro zog die Augenbrauen zusammen. Je länger sie seine Hand schüttelte, desto röter wurde er.

"D-D-Du, also D-Du....“

Sie bemerkte, dass sie wohl in Gedanken versunken war und zog die Hand so schnell sie konnte wieder weg.

Eine Stille breitete sich zwischen beiden aus.

Er schaute ihr lange ins Gesicht.

Ihr Gesicht war wunderschön.

Ihre Haare flatterten ihr in dieser kühlen Abendsonne ins Gesicht und machten ihre Schönheit perfekt. Ihre Blauen Augen schimmerten wunderschön und strahlten ihn an.

Sie zögerte und schaute ihn ein wenig irritiert an.

Wieso starrt er mich so lange an?, dachte sie sich verlegen.

"D-Du kannst jetzt aber auch aufhören, mich anzustarren.“

"Du bist wunderschön.“ , flüsterte er leise und vertiefte seinen Blick.

"Was?“, sagte sie laut und fasste sich an die Wangen.

"W-WAS HAB ICH GESAGT?“, schrie er sich verlegen an.

"D-Du hast gesagt, du findest mich.....wunder-“

"Ich WERDE den Wagen schon auf Vordermann bringen. Ich habe heute zwar seit ein paar Minuten Dienstschluss, aber ich mach heute halt ein paar Überstunden!“

Er zwinkerte ihr zu, und war bereit, zu gehen.

"Ich hole nur mein Werkzeug und komme gleich wieder.“

Verdutzt und erstaunt über die Schnelligkeit des Sprechens, die er anwendete, um sich aus der Situation zu stehlen, rannte er zurück zur Werkstatt.
 

Zorro verschluckte sich beim Fluchen über sich selbst.

"Verdammt, was ist mit mir los? Eins muss man ihr aber lassen....sie ist so wunderschön. So wunderschön! Ist das etwa Schicksal?“
 

"Dieser Kerl....“

Tashgi musste schmunzeln.

"Irgendwie ist er ja süß. Ich würde ihn auf der Stelle vernaschen, wenn ich könnte.“

Sie fuhr sich über die Lippen, grinste über ihren kranken Gedanken und öffnete das Auto.

Sie seufzte.

"Irgendwie fehlen mir jetzt die Duschen.“

Sie fasste nach hinten, um die Wasserflasche auf ihrem Rücksitz zu erreichen.

Knallend ließ sie das Auto ins Schloss fallen und begoss sich mit dem Wasser.

Puh. Das Wasser ist ja bereits warm.“

Sie sah Zorro auf sich zukommen.

"Na?“

"H-Hi. Wieder da? Weißt du, diese Abkühlung tut sehr gut nach dieser Hitze.”

"………………………………….”

"Was ist denn?”

Das Werkzeug fiel auf den Boden.

"D-D-D-D-D-D-D-De-Dein...D-D-D-Dek-kkoletee...... “

Erschreckt schaute sie nach unten.

Leider hatte sie vergessen, dass sie ein weißes Hemd anhatte . Durch das Wasser hatte man nun eine schöne, durchsichtige Aussicht auf ihren Busen.

"WAAAAAAAAAAAAH!“

Sie schrie laut auf, schüttelte die Flasche und spritzte den Rest in sein Gesicht.

"SCHAU DA NICHT HIN!!!“, schrie sie laut auf..

Er hielt sich erschreckt das Gesicht, doch das half ihm auch nicht viel, um die Wassermengen von seinem Gesicht abzuhalten. Nun waren nicht nur sein Gesicht, sondern seine Haare und sein Hemd nass.

"T-TUT MIR LEID, ICH KANN LEIDER AUCH NICHTS DAFÜR!ABER TROTZDEM DANKE FÜR DIE ABKÜHLUNG!“, sagte er sakrastisch.

Tashgi hielt sich die Hände vor ihre Oberweite.

"Tut mir leid. Ich wollte das nicht!“

Sie zog das Tuch aus der Hose, dass Zorro ihr zuvor gegeben hatte und tupfte sein Gesicht mit einer Hand ab.

Sein Oberkörper irritierte sie.

Ihre Eingeweide zogen sich komplett zusammen.

Sie schluckte.

"Mann, du bist ganz schön gut gebaut, weißt du das?“, sagte sie rot.

Zorro grinste.

"Gefällt dir das?“ ,sagte er mit einer veränderten Stimme.

Tashgi schaute ihn an.

Ein Schauer fuhr ihr den Rücken herunter.

Er machte sie regelrecht an.

Wie sollte sie auf diese Antwort eingehen.

Ihr Herz raste und ihr Puls stieg ins Unermessliche.

Wahnsinn.

Das war also die Bestätigung, dass er anscheinend auf sie stand.

"Willst du mir nicht antworten?“, grinste er noch mehr.

Ihr fiel nur eine Lösung ein.

Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.

"War das ausreichend?“

Zorro stotterte.

Er spürte eine Gänsehaut auf seiner nassen Haut, als er in ihr lächelndes Gesicht schaute.

Er war erstaunt über ihre Reaktion.

"I-Ich.....glaube. schon.“, sagte er.

Seine Worte waren wie Süßstoff für ihre Seele.

Sie vermisste es. Dieses Gefühl, geliebt zu werden.

Sie schaute auf den Boden.

Ihr war es irgendwie peinlich, dass sie nach Schweiß roch.

Zorro roch nicht nach Schweiß- er roch nach Aftershave. Er war ein richtiger Mann.

Aber sie wollte nicht so in seiner Gegenwart sein.

"Sag mal...gibt es hier irgendwo Duschen? Ich will mich frisch machen.“

"Du kannst dich gerne duschen, wenn du willst. Ich führ dich zu den Duschen. In der Zeit kann ich mir ja mal deinen Wagen näher anschauen und das Problem erörtern.

Süße.“, fügte er noch hinzu und grinste sie männlich an.

Ihr Herz machte einen großen Sprung und setzte sich wieder auf den normalen Standpunkt zurück.

Die Duschen waren hinter der Werkstatt. Sie waren provisorisch angerichtet , nicht überdacht, aber abgegrenzt und geschützt von der Wildnis ,einem Zaun und der Werkstatt. Es reichte gerade aus.

"Wehe, du lugst!“, schaute sie ihn ernst an.

"Ich schau schon nicht.“

Aber wenn ich es mir recht überlege...warum eigentlich nicht?

HALT! Was denk ich denn da wieder? Nein, ich muss mich um ihr Auto kümmern. , fügte er in Gedanken hinzu.
 

Nach einer Weile war sie fertig.

Sie hüpfte aus der Dusche und lief zum Auto.

Zorro war unter der Motorhaube und werkelte an ihrem Motor herum.

"Und, wie geht es meinem Wagen?“

Zorro erschrak und stieß sich den Kopf.

"Autsch................“

"Tut mir leid, dass ich mich angeschlichen hab.“

"Nein, nein. Schon gut.

Deinem Wagen geht es gar nicht gut. Er wird wohl heute nicht mehr fahren können.

Er braucht neue Einzelteile, wie eine neue Zündschnur, und die hab ich leider nicht auf Lager.

Morgen kommt mein Chef, dann regeln wir das.“

"A-Aber wie komm ich dann heute noch in die Stadt?“

Zorro nahm seinen Kopf aus dem Kühler, knallte die Heckklappe zu und kratzte sich am Kopf.

"Ich schätze, gar nicht mehr.“

A-Aber ich muss doch irgendwo übernachten können!“

Ich kann dir nur meine Werkstatt anbieten. Oder ich fahr dich mit meinem Motorrad nach Hause.“

Tashgis Gesicht hellte sich auf.

Doch Zorro’s Gesicht verfinsterte sich.

"Oh Kacke. Mein Motorrad ist immer noch kaputt. Ich wollte es gerade reparieren, doch das hab ich total vergessen!“

"Dann tu es jetzt doch noch!“

"Ach, nein. Das schaff ich nicht mehr. Es wäre in 5 Stunden fertig, wenn es schnell geht, und so spät ist es nicht mehr sicher auf der Valley.

Wir werden wohl hier bleiben müssen.“

Tashgi seufzte.

"Ich schlafe heute in meinem Auto.“

Zorro schaute sie an.

"Ja. Wird wohl die einzige Lösung sein. Ich werde heute auf dem Boden in der Werkstatt schlafen.“, seufzte er.

"Nein.

Schlaf heute bei mir im Auto. Ich klappe die Sitze nach hinten, und dann ist genug Platz da.“

Zorro schluckte.

Sein Magen verkrampfte sich.

"B-b-bei dir?“

Tashgi wurde rot und öffnete das Auto.

"I-Ich hab Angst alleine.“

"Du lügst.“, sagte Zorro zögerlich.

Sie klappte die Rücksitze nach Hinten.

"...“

"..."

"Könnte sein, dass ich lüge.", sagte sie frech.

Zorro ging ein paar Schritte auf und ab, hatte die Hände in den Hosentaschen und starrte sie an.Er versuchte, irgendwas zu sagen, aber er musste zugeben, dass dies sehr schwer war.

Er mochte sie.Sie mochte ihn.

Es war sowas wie Schicksal, dass ihr Motor kaputt gegangen war.

"Weißt du.....ich als Mann hier in der Gegend treffe nie auf so wunderbare Frauen wie dich. Meist sind es einfache Landstreicher oder Transporter, die hier vorbeikommen und eine Kaffeepause mit meinem Chef halten."

"Weißt du.....ich als Frau treffe nie auf so gutaussehende Typen wie dich, die auch noch verdammt sexy aussehen. Und meinen Motor sogar kostenlos reparieren." , sagte sie verführerisch und grinste ihm ins Gesicht.

Zorro grinste fies.

"Na, dass will ich jetzt aber genauer erläutert haben. Du findest mich also attraktiv."

"Das hab ich dir schon gesagt."

"Nein, ich hab es nicht genau verstanden.", stellte er sich dumm.

"Du hast meinen Kuss also nicht verstanden.", sagte sie ernst und ging einen Schritt auf ihn zu.

Die Nähe hatte sich während dieses Gespräches sehr verringert, doch jetzt stand sie genau vor diesem 'Bolzen von Mann' und fuhr mit ihrer Hand über seinen Oberkörper.
 

"Soll ich es dir denn noch mal erklären?"

"Ich bitte darum."
 

In Zorro hatte ein innerer Sturm getobt. Er wartete nur darauf, losgelassen zu werden.

Und er hielt das für die besste Situation.

Er musste sie küssen. Er hatte es die ganze Zeit unterdrückt.

Sie sahen sich nur kurz in die Augen, und dann geschah es.

Stürmisch und wie ein Blitzschlag trafen seine Lippen auf ihre. Sie ließ einen Seufzer von sich.

Er ließ sich mit ihr gegen die Fahrertür knallen.

Sie fuhr wie wild mit ihren Händen seinen Rücken herab, welches in seinen Haaren weiterging und schließlich auf seinem attraktiven Oberkörper endete-

Er küsste sie direkt auf den Mund und drückte sie so fest er konnte an sich.

Tashgi bekam kaum Luft.

Sie umfasste seinen Hals mit ihren Händen und zog ihn ins Auto.

Mit dem Fuß schaffte Zorro es, die Tür zu schließen und hievte sich mit Tashgi auf den Rücksitz.

Es war wie ein Abenteuer.

Er lag über ihr und liebkoste ihren Hals.

"Sind wir eigentlich alleine?“, flüsterte sie schwer.

"Ja.“, antwortete Zorro, schluckte und fiel in die Magie ihres Blickes.

"Willigst du denn auf dieses Abenteuer ein?“

"Verwöhne mich.“ ,flüsterte sie in sein Ohr und biss leicht hinein.

Zorro verschwendete auch keine Zeit. Geschickt öffnete er ihr Hemd und ihren BH und ließ seine Zunge auf ihre warme Haut gleiten.

"Jetzt...jetzt kannst du so viel sehen, wie du willst.“, sagte sie, lächelte frech und wuschelte ihm durch die Haare.

Der kleine Raum wurde mit Feuer gefüllt.

"Darf ich dir dein Hemd ausziehen?“

"Du darfst es gerne zerreißen, wenn du willst.“

Ihre Zungenspiele wurden intensiver. Tashgi wurde langsam ungeduldig.

Er gab sich Mühe dabei, nichts falsch zu machen, während sie darauf wartete, dass er sich endlich der Unterhose entledigte.

Es war schweißtreibend, sich die Kleidung vom Leib abzupellen- auf so engen Spielraum.

Und Zorro hatte seine Probleme dabei, nicht andauernd auf den Airbag oder auf die Handbremse mit den Füßen zu kommen.

"Du bist so wunderschön.“, sagte Zorro erneut.

"Das hast du schon einmal gesagt, heute.“

"Ich sag es immer wieder gerne.“

"Und du bist unheimlich sexy .Du machst mich heiß.“

"Hmmh......freut mich, das zu hören. Aber bin ich nur das?“

" Nein.....“,flüsterte sie erregt und musste kichern, was mit einem lauten Atmen endete, als er in sie eindrang.

Sie legte zitternd ihren Kopf auf seine Brust und umschloss seinen Nacken.

Langsam aber sicher bebte das Auto auf und ab.

Beide beherrschten sich auch nicht, ihre Stimme beim Akt preiszugeben, sodass es bis nach draußen schallte.
 

"Tashgi....bitte....bitte bleib bei mir.“, sagte er letzendlich.

Sie hatte eine Decke herausgekramt und hüllte sich und Zorro darin ein.

"Wie, ich bin doch bei dir!“, lachte sie.

"Nein.

Ich meine für Immer.

Ich finde, das sollte nichts einmaliges bleiben.“

Sie kuschelte sich an seinen nackten Oberkörper und fuhr mit ihren Finger auf und ab.

"Zorro?“, sagte sie kindlich.

"Ja?“. Sagte er erwartend.

" ......

...

...Ich liebe dich, Schatz.“

Das war, worauf Zorro gewartet hatte.

"Weißt du, mir ist es genauso ernst. Zieh zu mir.“
 

~20 JAHRE SPÄTER~
 

Das Telefon klingelte.

"Ja? Hier ist die Werkstatt Random Valley?

Eine Panne?...

2 Kmh von hier entfernt?

Ja,okay, ich komme vorbei!“

"Wer war denn das am Apparat, Yuzu?“, fragte Zorro und schlürfte seinen Kaffee.

"Das war...ein Mädchen, Papa. Ein Mädchen.“, grinste er.

Zorro lachte und schaute Tashgi an, die gerade kochte und nur grinsend mit den Schultern zuckte.
 

So, das war mal wieder ein Kapi ^^

Die Version hab ich extra für Dada gestaltet ^^ Es hat mich den ganzen Nachmittag gekostet XD

Oneshot 3 - Be my Valentine

~Normal Life – Be my Valentine~
 

Es war Nachmittag geworden.

Vielleicht sollte er es tun?

Vielleicht auch nicht.

Aber er brannte darauf. Seit Monaten hatte er versucht, seine verdammten Gefühle unter Kontrolle zu halten. Jedes Mal hat er seine Gefühle zu ihr bestritten.

Er zog das nächstbeste Hemd aus seinem Schrank an,was er noch kriegen konnte, wusch sich die Röte aus dem Gesicht – zumindest versuchte er dies-und atmete noch einmal tief ein und aus. Er steckte die Rose in seine Hemdtasche und war bereit, die Türklinke herunterzudrücken, und sich auf den Weg zu ihr zu machen.

Doch irgendwas hinderte ihn.

Was wäre, wenn sie seine Gefühle nicht verstehen wird?

Dies konnte er nicht ausschließen.
 

Er ging auf und ab.

Er fuhr sich durch seine Haare und nahm einen Schluck Wasser.

War dieser Aufwand es denn wirklich wert?

Total fertig sank er auf sein Bett.

"Hilf mir einer.......“,flüsterte er der Zimmerdecke zu.

Es war Valentinstag.

Ein verdammter Tag.

Ein verdammt harter Tag für Zorro.

Er hasste Tage, an denen Pärchen an jeder Ecke standen und rummachten.

Jedes Jahr musste er es mit ansehen.

Doch diesmal würde auch er seine Chance bekommen.

Er wollte der Welt zeigen, dass er es auch kann.

Er spielte mit seinen Fingerkuppen.

Worauf warte ich eigentlich? , fragte er sich selbst.

Er richtete sich auf und steuerte mutig, aber mit wackligen Beinen und flauem Magen Richtung Tür zu.

Blut schoss ihm in den Kopf .

Die Schule war so gut wie leer;

Diejenigen, die eine/n Freund/in hatten, waren ausgegangen; und Diejenigen, die keine/n Freund/in hatten, taten alles, um sich den Tag einigermaßen schön zu gestalten- entweder in Gruppen- oder in ihren Zimmern .

Aber auf den Fluren war nicht viel los.

Er schien zwar gemütlich den Gang entlang zuspazieren, aber innerlich brach sein Herz beinahe den Brustkorb entzwei.

Nami war mit Sanji ausgegangen; sie trieben sich irgendwo rum, wo Zorro es nicht zu denken vermochte. Wo auch immer, er war sich sicher, dass sie es an diesem Tag nicht beim Küssen belassen würden.
 

Zorro hustete laut auf.

Er war mittlerweile 3Meter vor Tashgi’s Zimmer angekommen.

Mit jedem Schritt wurde seine Gesichtsfarbe intensiver.

Die Rose in seiner Hand würde es lange nicht mehr aushalten.

Er klopfte leicht an.

Dann dachte er sich, dass er die Rose doch eher hinter seinem Rücken behalten sollte.

Was würde sie so schnell sagen?
 

Tashgi saß auf der Fensterbank und schaute ein wenig abweisend nach draußen, als sie das Klopfen an der Tür hörte und aufsprang.

„Wer kommt denn jetzt? Muss das sein?“

Sie riss die Tür auf und schrie direkt.

„ICH HAB SCHLECHTE LAUNE!“

Zorro war erschreckt und starrte ihr in die Augen, was sie ebenfalls tat.

Tashgi wurde rot.

Sie konnte nicht von seinem Gesicht lassen.

*Kann sie mal aufhören? Das muss nicht sein. Ich bin doch schon so am schwitzen!*

„Was willst DU denn hier?“, fragte sie mit einem vermiesten Unterton.

„W-Was ich von dir will?“

DICH, wollte er sagen, traute sich aber nicht. Das war dann zu viel des guten auf einmal.

„Also, schlecht angezogen bist du nicht!“, lächelte sie.

Doch ihr Gesicht verfinsterte sich.

„Du gehst doch wohl nicht aus?!“

Zorro stotterte; er war viel zu fertig, um antworten zu können.

Das war zu viel für ihn.

„Aha. Du gehst aus. Na, das ist ja mal toll.

Ich, deine besste Freundin, weiß von NICHTS bescheid?

Wieso sagst du mir nicht, dass du ausgehst?“

„DAS WOLLTE ICH DOCH!“, schrie er.

„ACH SO! SCHÖN ZU WISSEN! UND WARUM HAST DU ES NICHT FRÜHER GETAN?“

„Weil ich es JETZT tue. Eher war es mir einfach zu peinlich!“

„Warum? Angst, dass Nami davon erfährt?“

„Tashgi, wir reden an uns vorbei-----“

„Kann du jetzt BITTE gehen? Ich will meinen Valentinstag vergammeln.“

„Vergammeln?“

„Ja, komische Erklärung, was? Aber es trifft nichts anderes auf mich zu. Du gehst ja schon aus, Schön für dich. Ich will dir nicht mehr im Weg stehen. Geh deinen Weg. Adieu.

Hätte schön werden können mit dir.“, nuschelte sie zu Ende.

In Zorro hatte sich eine Wut aufgebaut.

„TASHGI, JETZT REICHT’S! DANN GAMMEL DOCH DIESEN NACHMITTAG HERUM, ABER WENN DU MICH HÄTTEN AUSREDEN LASSEN.....“

Er konnte nicht zu Ende reden.

Er war sauer.

Er holte die Rose hervor, die er hinter seinem Rücken versteckt hatte, knickte sie, suchte noch kurz Augenkontakt mit ihr, und warf die Rose mit Schmackes vor ihre Füße.

„Du meintest d- doch nicht etwa.. mich?“

Doch das hörte Zorro nicht mehr.

Er ging schnellen Schrittes an ihr vorbei und knallte wütend die Flurtür zu.

Er war wütend.

Wütend auf sie.

Aber auch wütend auf sich.

Wieso konnte diese Situation eskalieren?

Ja, im Grunde lag es an ihr.

Er musste einen Moment pausieren.

Er verschränkte die Arme und lehnte sich an eine Ecke an.

Er musste erst mal Luft holen.

Wieso musste das alles so ausarten?

Er hasste sich. Er kam mit ihr schon so lange klar, doch jetzt hatte er wohl das Verhältnis zwischen beiden zerstört.

Jetzt konnte er ihr nicht mehr in die Augen schauen.

Auf einmal hörte er die Flurtür aufgehen.

Er hörte eine zarte Stimme.

„Zorro......

....

Ich schätze deine Freundlichkeit.“

Er lächelte ironisch.

Nein, er schaute ihr nicht in die Augen.

Er stand an dieser Ecke und hatte den Rücken zu ihr gerichtet.

Aber antworten konnte er auch nicht.

Er wollte SIE hören.

SIE hatte jetzt etwas zu sagen.

SIE hatte die Situation in der Hand.

„Weißt du, du bist ganz schön toll angezogen. Hast du das für MICH gemacht?“, säuselte sie und ging einen Schritt auf ihn zu.

Zorro brummte so was ähnliches wie ein „Ja“.

Er merkte ihre Schritte.

„Ja, du gefällst mir. Danke.“

Keine Antwort.

„Es tut mir leid. Ich habe überreagiert. “

Wieder keine Antwort.

„Zorro...ich hab dich sehr , sehr gerne.“, flüsterte sie nun warmherzig in sein Ohr.

Das war’s.

Nun war es mit ihm geschehen.

Er drehte sich blitzschnell um , ergriff sie an beiden Schultern , drückte sie gegen die Wand und kam ihr Nahe.

Er hielt kurz inne und überlegte sich genau, was er sich als erstes an ihr vornehmen würde.

Tashgi schaute ihm erwartend in die Augen. Es herrschte eine Stille zwischen beiden und Zorro schien sich nicht entscheiden zu können, also machte Tashgi den ersten Schritt, ergriff seine Krawatte, zog ihn herunter und küsste ihn auf seine weiche, warme, rote Wange.

Er umarmte sie und drückte sie mit ganzer Kraft an seinen Körper.

Tashgi nahm beide Hände und fuhr von Zorro ’s Hals an bis zu seinem Nacken.

Ein kalter Schauer fuhr ihm den Rücken herunter. Dies war der Startpunkt, an dem Zorro so richtig loslegte. Er nahm Schwung und küsste sie so stark, dass sie Angst hatte, erdrückt zu werden.

Doch das zahlte sie ihm heim, indem sie den Spieß umdrehte und ihre kalte Hand unter sein Hemd führte und ihn erschreckte.

„Mann, hast du kalte Hände!“

„Innerlich sieht es aber alles andere als kalt aus...“, grinste sie.

„Willst du mehr?“, lachte er.

„Du willst mich in die Kiste kriegen, nicht wahr?“, sagte sie füchsisch.

Zorro schreckte auf.

Verdammt, was tat sein kleiner Freund? Nein, Nein, das durfte er nicht.

Er wich ein Stück von ihr weg und hielt sich seinen Mund.

„Tut mir leid. Ich wollte es nicht. Ich wollte dich nur nach deinen Gefühlen zu mir fragen, aber ich hatte nicht vor, so weit zu gehen......“, sagte er mit zitternder Stimme.

Tashgi grinste, ging aber einen Schritt auf ihn zu und tastete mit ihrer Zunge nach seinem Mund.

„Ich verzeihe es dir, wenn du es tun willst.“

Zorro aber war dagegen. Er genoss es, wie Tashgi ihn verwöhnte, aber das war gegen die Schulordnung.

„Komm schon... Sanji und Nami sind doch auch so weit!“, hauchte Tashgi ihm zu.

„Die beiden interessieren mich nicht..... sie sind sowieso pervers.“

„Willst du denn nicht einmal im Leben auch mal pervers sein?“, grinste Tashgi.

Zorro sagte nichts mehr, schaute sie nur ein wenig erstaunt an.

Was sollte er dagegen sagen?

Er war sich seinen Gefühlen bewusst, sie sich seinen Gefühlen bewusst, und es hatte ein Dreivierteljahr gebraucht, um sich zu finden. Und er war sich schon lange sicher, wie sein Leben nach der Schule aussehen würde, wenn Tashgi einwilligte.

Und anscheinend war es soweit.

Früher oder später wäre es sowieso passiert, dachte sich Tashgi und fand nun endlich mit ihren Lippen den Eingang seines Halses und massierte ihn von innen.

Mit geschlossenen Augen fuhr er sanft mit seiner Hand durch ihre Haare und liebkoste sie.

„Wo soll es denn hingehen?“, flüsterte sie.

„Irgendwo, wo wir unter uns sind, wo wir allein sind, und wo wir vor dem Schulgesetz sicher sind.“

„Toilette.“, war das erste, was Zorro einfiel.

Tashgi musste grinsen.

„Toilette? Du bist ja ein ganz interessanter Type.“

Oneshot 4 - Wahl, Wahrheit oder Pflicht

~WAHL, WARHEIT ODER PFLICHT~ (Tashgi’ s Birthday: 06.10.)

,

oder Nami’ s Triumphsieg
 

Der Tag begann zu dämmern. Draußen konnte man einen tollen Sonnenuntergang beobachten. Tashgi mochte diese Uhrzeit; sie verriet ihr, dass es Zeit für den Feierabend war.

Zeit für’ s Lesen, für’ s entspannen und Zeit für’ s Nichtstun.

Aber nicht heute.

Denn heute war alles anders.

Es klingelte .

Tashgi seufzte, legte die Zeitung aus der Hand und rannte zur Tür.

Wer sich dahinter verbarg, machte ihr ein wenig Angst.

„HAPPY BIRTHDAY, TASHGI!“

Es war Nami, die ihr um den Hals und sie fast erwürgte vor Freude.

„Danke!“, sagte Tashgi ein wenig gespielt fröhlich.

Eigentlich mochte sie Nami- doch ihre stürmischen Umarmungen konnte sie ruhig für sich behalten.

„Jetzt komm erst mal rein!“, meinte Tashgi und nahm ihr ihre Jacke ab.

„Du bist die erste.“

„Ach, erlich? Wer kommt denn noch? Smoker?“

„Meinst du erlich, ich lade meinen Chef zu meinem Geburtstag ein?“

„Kann doch sein! Die Verbindung zwischen euch ist recht stark.“

Tashgi lacht.

„Der Raucher und ich? No way!“

Nami lachte.
 

„Sanji wollte auf jeden Fall kommen. Schon deswegen, weil DU herkommen wolltest.“

„War klar.“ ,meinte Nami kurz.

Tashgi zog die Augenbrauen hoch, als sie Nami ansah.

Sie ging nicht weiter darauf ein. Sonst würde wieder eine lange Rede folgen, und genau dies wollte sie vermeiden.

Nami grinste aber.
 

„Naaa, und wollte Ruffy denn kommen?“

„Weiß noch nicht. Kann sein. Ich hab ihm bescheid gesagt, aber er hat im Moment viel Stress.“

„Er ist halt ein Business-Mann geworden.“, grinste die Orangenhaarige.

„Darauf stehst du, was?“, grinste Tashgi und bot ihr ein Glas Sekt an, was sie dankend annahm.

Sie sagte nichts, überkreuzte ihre Beine, grinste nur in das Glas Sekt und rührte es ordentlich hin und her.

„Aber Zorro kommt doch auch!“, meinte Nami frech.

Tashgi wurde rot und schlug den Schrank mit den Sektgläsern fest.

„Ich hab ihn NICHT eingeladen!“

Nami schaute sie mit großen Augen an.

„Er kommt aber. Ich hab es ihm gesagt.“

Sekundenlanges schweigen herrschte zwischen ihnen.

Nami fand die Situation amüsant.

„Ach, das TUT mir jetzt aber leid!“, meinte sie sakrastisch.

„Das sollte es auch.“, zischte Tashgi wütend.

„Schau mal, du wirst ja schon rot!“

Verlegen hielt sich die Blauhaarige die Wange.

„NAMI, SEI STILL!“

„Warum hast du ihn nicht von dir aus eingeladen? Bist du immer noch sauer wegen Robin?“
 

Ja, diese falsche Schlange, dachte sie sich.

„Die beiden haben nichts miteinander, wie oft soll ich das NOCH betonen?“

„Das kannst du so oft betonen, wie du willst!“

„Robin arbeitet im gleichen Gebäude, in der gleichen Präfektur wie er, na und?

Und NUR, weil er ihr einmal Saft über ihre Bluse gegossen hat und dann versucht hat, ihr es wegzureiben, bist du eifersüchtig?“

Tashgi knurrte.

Nami hielt sich den Kopf.

Sie sackte in die Couch ein.

„Mann, bist du verpeilt!“

Tashgi platzte.

Sie ging auf sie zu und drückte ihr das Kissen auf ihr Gesicht.

„Immer noch so verknallt wie in der Grundschule und auf dem College.“

Es klingelte an der Tür.

„Das Klingeln hat dir gerade noch mal deine Haut gerettet.“, knurrte sie und ging Richtung Tür.

Nami hatte ihren Spaß.

Wie immer.

Als Tashgi die Tür aufmachte, staunte sie nicht schlecht.

Vor ihr stand Zorro, ein wenig verlegen und hatte ein Geschenk in der Hand.

„ZZ—“

„Happy Birthday!“, gratulierte er und gab ihr einen Wangenkuss an beiden Seiten.

Tashgi schloss nach dieser Begrüßung unsicher die Augen.

„Dieser--- irgendwann bring ich ihn um!“, zischelte sie ihrem Gedächtnis zu.

„Komm rein!“, meinte sie gespielt freundlich.

„T-Tut mir leid, Nami meinte, ich dürfte kommen; da du mir aber nicht bescheid gesagt hast, kann ich auch wieder gehen. Ich wollte dir nur mein Geschenk vorbeibringen.“ , sagte er leise.

„Komm rein!“, grinste Nami und sah zu der roten Tashgi herüber.

Sie wusste es nicht; war es Wut oder einfach nur Verlegenheit?

Zorro war ihr Jugendfreund; ihr Schwarm.

Doch das mit Robin konnte sie einfach nicht einsehen.

Nami kam auf Tashgi zu und fasste ihr an die Wange.

„Die glüht ja beinahe schon!“

Tashgi aber schlug ihre Hand an die Seite, rückte ihre Brille zurecht und nahm dem etwas irritierten Zorro die Jacke ab.

„Bleib hier!“

„Danke.“

„Ihr beiden hübschen....Tashgi ist jetzt 28 und du hast dich immer noch nicht an sie rangemacht. Schäm dich!“

„Halt bloß die Klappe!“, keifte Zorro sie an.

Tashgi war fertig mit den Nerven.

Sie brauchte Sanji; sie brauchte irgendein Gleichgewicht, um Nami leise zu kriegen.

Zum Glück nahte diese Rettung schneller her, als sie dachte.

Sie eilte zur Tür und riss sie auf.

„SANJI!!!!“

Sie fiel ihm in die Arme und drückte ihn fest.

„Holla!“

„BIN ICH FROH, dass du gekommen bist!“, schrie Tashgi beinahe.

Als sie aufsah, bemerkte sie in der Umarmung, dass Sanji nicht alleine gekommen war.

„R-Ruffy!“

Nami folgte ihr.

Sie wurde ein wenig rot.

„Ihr beide.....“

„Nami- Chan, siehst du heute aber wieder bezaubernd aus!

Und Tashgi ebenfalls!“

„Du riechst aber auch gut, Koch!“, grinste Tashgi.

„Mich lobst du nie.“, grummelte Zorro und guckte sie böse an.

Nami kniff dem Grünhaarigen in die Wange.

„Mach dir nichts draus. Selbst schuld.“

„Häh?“

Fragend schaute er Nami an, die aber seinen Blick nicht erwiderte.

„Hi Tashgi. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“, gratulierte Ruffy und fiel ihr in den Arm.

Nami wurde neidisch, sagte aber nichts.

„Ach komm, dann lass dich von MIR umarmen!“, grinste Sanji und fiel Nami in den Arm.

„L-Lass mal gut sein.“, erwiderte sie ein wenig lustlos.

„Jetzt kommt doch alle erst mal rein!“
 

„Ich hab Wein mitgebracht!“, meinte Sanji.

„Ich hab den Pizzaservice bestellt und spendiere das Essen.“

Nami grinste.

„Und ich....hab ein Spiel mitgebracht.“

Interessiert kam Tashgi rüber.

Sie lief rot an.

„Das ist nicht dein Ernst.

Nicht an meinem Geburtstag!“

Sie legte sich die Hände auf die Stirn.

„Gnaah! NICHT Wahl, Wahrheit oder Pflicht!“

„Was denn sonst? Ich muss heute ja noch was erreichen!“

Sie schielte zu Zorro, der ihren Blick eiskalt zurückwarf.

Tashgi blickte auf Zorro’ s Geschenk, um die angespannte Situation zu überbrücken.

Zorro hustete kurz auf und eilte zu Tashgi.

Er packte sie am Arm und zerrte sie in die Küche.

„Ich komm gleich!“, meinte sie noch kurz im Gehen.

„Jetzt zerr mich doch nicht so!“, schrie Tashgi ihn aggressiv an.

„Sei still!“, zischte Zorro sie an, als sie in der Küche standen.

„Tut mir leid.“, meinte Zorro bestimmt und nahm ihr das Geschenk aus der Hand.

„Ist schon gut.“

Sie schaute ihn ein wenig fragend an.

„Es geht um das Geschenk....packe es bitte aus, wenn du alleine bist .
 

Ich will nicht, dass die anderen es sehen. Es geht nur uns beide was an.“, meinte er ein wenig verlegen.

„Uns beide.“, meinte Tashgi mit zusammengezogenen Augenbrauen .

„Es ist ein persönliches Geschenk.“, lächelte er.

Tashgi wurde um die Nase herum ein wenig verlegen.

Ihr Herz konnte gerade noch genug Blut abpumpen; es raste wie verrückt.

Es war wie in alten Zeiten.

Nein, da war keine Robin in seinen Augen.

Sie versuchte, das zu überspielen und konzentrierte sich auf ihre alte Leidenschaft.

Dieses Lächeln.

Seine weichen, struppigen Haare.

Sein breiter Oberkörper.

Sie liebte ihn.

„Komm jetzt, die anderen warten.“, forderte er sie auf.

„Warte.“
 

„????“
 

Sie fiel ihm von hinten um den Hals.

Er schluckte und traute sich nicht, sich umzudrehen.

Ihre Nähe machte ihm Angst.

„Arigato.“, flüsterte Tashgi.

Zorro umspielte ein Lächeln auf seinen Lippen.

„Ich bin froh, dass du heute gekommen bist.“

"Komm. gehen wir zu den anderen."

Heimlich lugte Tashgi in das kleine Päckchen. Sie staunte nicht schlecht, als sich ein Ring zu erkennen gab.

Schnell machte sie die Schachtel wieder zu und nahm sich zusammen, obwohl es ihr schwerfiel.
 

„Na, schon was gelaufen?“, grinste Nami.

„Nichts, dass dich angehen würde.“, knurrte Zorro.

Nami musste lachen, bis sie Ruffy’s Blick einfing und lächelte ihn an.

Sanji stand aber hinter Ruffy und empfang einen Teil des Blickes.

Verliebt grinste der Smutje zurück.

Als Ruffy Sanji hinter sich bemerkte, drehte er sich um und schaute ihn böse an.

„Fordere mich nicht heraus!“, dachte Ruffy sich, sprach es aber nicht laut aus.

Ruffy arbeitete zusammen mit Nami in einem Gebäude.

Ruffy verdiente viel; er war in der Schule so gut wie ein Looser, aber er verdient nun viel- er hatte viel Glück; Er arbeitet nun als Reiseveranstalter und plant Buchungen für die ganze Welt. Nami arbeitet als Sekretärin dort und sieht ihn ab und zu.

Ruffy fühlte sich siegessicher , als er zu Sanji schielte.

Aus diesem ist nämlich ein Koch geworden, der mit Nami nicht viel am Hut hatte und nun ein Restaurant am Rande der Stadt führte, was recht gut lief.
 

Der Spätabend brach an und alle saßen ein wenig angeheitert durch den Sekt auf dem riesigen Bett von Tashgi, hatten es sich gemütlich gemacht und Duftkerzen aufgestellt.

Nami klatschte in die Hände.

„Jaa, lasst uns WWOP spielen! Ich hab es nicht umsonst mitgebracht!“

Sanji grinste Nami an. Als Ruffy dies bemerkte, nahm er eine Wasserflasche, schüttelte sie ordentlich und öffnete sie vor Sanji mit Schwung.

Spritzen war da noch harmlos ausgedrückt.

„DU SPINNER!“, schrie Sanji und rannte ins Klo, um sich auf irgendeiner Art und weise trocken zu kriegen.

Tashgi musste lachen und schmiss sich auf’ s Bett und hielt sich den Bauch.

„Mann, seid ihr verpeilt! Alle beide!“

„Schaut EUCH zwei doch an! Wie Kindergartenkinder sitzt ihr nebeneinander.

Ihr versinkt ja schon im Erdboden, wenn ihr euch nur anschaut.

Ich will nicht wissen, was passiert, wenn Zorro aus versehen mit seinem Finger deinen Oberarm berührt.“

Tashgi knurrte wütend.

„Ach ja?“

Klatsch.

Zorro hatte ihr mit Schwung ein Kissen gegen die Birne gepfeffert .

„Das hast du nun davon.“

„Okay, wir werden ja sehen, was passieren kann, wenn wir jetzt Wahl, Wahrheit oder Pflicht spielen.“

„Mach dich auf etwas gefasst. Diese Art von WWOP ist schlimmer als die normalen Fragen.

Das ist WWOP für Erwachsene.“

„Uuh, da haben wir aber Angst.“, grinste Zorro.

„Sanji scheidet erst mal für 5 Minuten aus.“, grinste Ruffy und legte sich zurück.

„Das ist aber unfair! Der darf dann nur die Hälfte von diesem Mist mitmachen!“, schimpfte Tashgi.

Zorro hielt sie am Arm fest.

„Der ist doch sowieso mackaber und geilt sich daran auf, sich an dich und Nami heran zu schmeißen. Nami ist mir in diesem Fall egal, aber-“

Nami starrte ihn erstaunt an und musste zusehen, wie sein Gesicht immer röter wurde.

„D-D-Da-da- das meinte i--“

„Jetzt haben wir deinen Stand endlich mal geupdatet.“, grinste Ruffy.

Zorro wurde knallrot.

Tashgi hielt sich nur die Hände vor das Gesicht.

„Ruffy, das war doch schon immer klar. Zorro stand schon immer auf Tashgi, und Tashgi immer auf Zorro. Die zwei sind aber nur einfach zu doof für eine Beziehung.

Nein, drücken wir das mal so aus.

Die kamen nie richtig zusammen!“

WUUSCH.

Ein weiteres Kissen flog gegen Nami’ s Kopf.

Nami flüsterte Ruffy ins Ohr.

„Kuppeltime.“, grinste sie.

Ruffy glühte innerlich, als sie dies sagte.

Nami meinte nur Zorro und Tashgi, aber allein die Vorstellung, dass Nami ihn und sich meinte, machte ihn heiß.

Wieso muss gerade SIE das sagen?

„CUT!!!!!!!“, schrie Tashgi laut und brachte alle sofort zum schweigen.

„Jetzt zieh eine Karte.“ , forderte Nami Tashgi auf.

„Wieso ich?“

„Weil du heute Geburtstag hast! Nimmst du Wahl, Wahrheit oder Pflicht?“

Ich zeig’ s dir, dachte sie sich.

„Pflicht.“

„uh, da bin ich aber mal gespannt.“

Zorro konnte nicht hinsehen, ihm war das ganze Spektakel ein wenig viel.

Nami zog eine Karte.

„Okay. Denke dir eine Zahl zwischen 1 und 10 aus.“

„7. Die Zahl ist schief, und die Zahl wäre ideal.“, sagte Tashgi.

„Verbinde dir die Augen und leg dich hin. Ich zähle gleich die Person ab, die an siebter Stelle kommt, und diese wird dir Eiswürfel auf deinen freien Bauchnabel legen müssen.“

„WAS?“

Sie verband ein wenig zögernd ihre Augen und ließ es geschehen.

Nami zählte ab.

Zu ihrem Erschrecken musste es die Person neben ihr machen.

„R- Ruffy, du... musst das machen.“

„A-Aber-“

„KEIN Aber.“

Zorro grummelte nur böse und starrte abwechselnd die Wand und dann seine Füße an.

„Zeig mal die Karte her!“, schrie er Nami an.

Als er die Karte las, musste er erschreckend feststellen, dass Nami nicht zu Ende gelesen hatte.

„Wah! Das kannst du doch nicht machen!“

Er wurde knallrot.

„Nein, Ruffy, ab da ist Schluss.“

Tashgi schaute ihn nur kurz an.

„Was soll das? Es muss alles erledigt werden, was auf der Karte steht!“

Ruffy saß nur völlig verzweifelt da.

„D- Das ist nur ein Spiel, Zorro. Ich mach das auch nicht freiwillig.“

„Das ist total versaut! Die verlangen, dass Ruffy ihren Bauch ablecken muss.

„WAS?“, schrien alle gleichzeitig.

„Glaub mir, ich mach das wirklich nur ,weil es das Spiel verlangt!“

„Wenn’s sein muss.“, sagte er grimmig.

Es kostete ziemlich viel Überwindung, das überhaupt aussprechen zu können.

Nami kam mit den Eiswürfeln zurück.

„Bereit?“

„Okay.“, bestätigte Tashgi und Ruffy.

Verbittert biss sich Zorro auf seine Zunge.

Tashgi musste leise aufschreien, als Ruffy die Eiswürfel auf ihren Bauchnabel legte.

„Beeil dich! Sonst bist du tot!“, zischte Zorro ihm zu.

„Zorro, warum willst du denn unbedingt, dass Ruffy es nicht tut? Dir kann es doch egal sein!“, meinte die Blauhaarige bestimmt.

„D- Darauf will ich jetzt nicht antworten.“

Rot wie eine Tomate blieb er ungeduldig auf dem Stuhl sitzen.

„Tashgi, er liebt dich einfach. Das musst du einsehen.“

„Halt die Klappe!“, schrie Zorro sie so laut an, wie er nur konnte.

Tashgi wurde rot. Sie konnte es sich vorher schon erahnen, aber jetzt war es offensichtlich.

„W-Was ist mit Robin?“, schluckte sie.

Ruffy bemühte sich, so schnell er konnte, das Wasser der Eiswürfel aus ihrem Bauchnabel zu lecken.

„STOP, RUFFY!“, schrie der grimmige Zorro ihn an, worauf der Angesprochene sofort seinen Gang unterbrach.

„W-Warte, was war da mit Robin?“, fragte Tashgi mit zusammengezogenen Augen.

„M- Mit Robin? Nico Robin? Hahahaha!“

„Jetzt kommt’s......Zorro und seine Beziehungskisten, die eigentlich gar keine sind....“

Nami musste sich den Kopf halten.

„Ist es jetzt okay?“, fragte Ruffy Tashgi.

„Uhm...ja.“, lächelte Tashgi ihn an.

Das Lächeln verfinsterte sich sofort wieder und schaute Zorro an.

„Nico Robin ist nur eine fiese gemeine Kollegin von mir, die es einfach immer und immer wieder schafft, mich um den Finger zu wickeln. Sie ist scharf darauf, ihren Ehemann eifersüchtig zu machen. Mich macht das immer total fertig.

Ich- habe- nichts- mit- dieser- Frau- zu tun!“

Tashgi schaute ihn glaubwürdig an und lächelte leicht, was Zorro mit einem Schmunzeln erwiderte.

„Na, und was lernen wir daraus?

Zorro ist frei und du hast freie Bahn, Tashigi!“

„Lasst uns weiter machen! Ruffy, DU bist dran!“, schrie Nami nun dazwischen.

Nun kam auch Sanji wieder.

„Sei froh, dass das nur Wasser war!“, sagte er.

„ Du hast was verpasst!“, lachte Tashgi.

„Tja. Jetzt bin ich ja wieder da.“

„Ich nehme Wahrheit.“

Ruffy zog eine Karte.

„Bist du in jemanden, der in dieser Runde sitzt, verliebt?“

Er war geschockt.

„Die ganze Wahrheit.“

Durch diesen Satz hatte Zorro Salz in die Wunde gelegt.

Der Schwarzhaarige schluckte.

„Muss das sein?“

„JA!“, riefen alle.

„Die Wahrheit ist....ja.“

Sanji rettete Nami für sich, indem er sie zu sich zog und Zorro fiel aus Sorge, er meinte Tashgi, in Tashgi’ s Arme; ohne genau zu wissen, was er da tat.

„RUFFY!!“, schrien alle ihn an, wobei dieser zusammenzuckte.

„Thehehe..... das ist nun mal die Wahrheit! Ich kann nur sagen, dass Zorro sich keine Sorgen machen muss.“

Tashgi zuckte errötet zusammen, als Zorro seinen warmen Atem auf ihr Dekoletee hauchte.

Als Zorro bemerkte, was er da tat, schreckte er zusammen und fiel vor Schreck nach hinten.

Sanji aber drückte Nami immer fester an sich, was Nami gar nicht gefiel und ihn wegdrückte.

„Wer hat denn hier gesagt, dass ich auf dich stehe, und ich mit dir zusammen sein will?“

Ruffy horchte bei diesen Worten auf.

Stille herrschte zwischen ihnen.

Sanji war ein wenig erstaunt.

So weit wollte er es dann doch nicht treiben.

„Tut mir leid. Ich wollte die ganze Zeit eigentlich nur, dass du glücklich bist.“

Nami lächelte und strich ihm durch die Haare.

„T-Tut mir leid, aber ich liebe nun mal einen anderen!“, grinste sie.

„Wir können gerne so lange wie du willst, Freunde bleiben. Du kannst mich auch noch gerne so lange verwöhnen wie du willst, aber-“

„SCHLUSS JETZT! WAS GEHT DENN JETZT AB?“ ,fragte Ruffy.

„Tut mir leid, aber könnt ihr das zu Hause klären? Wir wollen nun das Spiel weiter fortführen.“, grinste Zorro und rieb sich die Hände.

Der kann es wahrscheinlich kaum mehr erwarten, dachte sich Sanji insgeheim.

„Ruffy, such dir jemanden aus.“

„Ich nehme SANJI!“

„Und ich nehme PFLICHT!“

„War ja klar.“, seufzte Zorro.

Sanji nahm eine Karte und las vor.

Er zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Wie?“

Tashgi riss ihm die Karte aus der Hand.

Sie lachte so doll, dass sie sich den Bauch halten musste.

„Schrei aus dem Fenster:

SCHATZ, ICH BIN BETRUNKEN, ABER ICH LIEBE DICH TROTZDEM!“

Zorro schaute auf die Karte und konnte nicht mehr. Er musste sich am Geländer festhalten, da er nicht mehr konnte.

Sanji sagte nichts mehr, ging nur zum Fenster und führte seine Aufgabe aus.

Ihm war der Spaß vergangen.

Wie konnte er nur so eine Demut über sich ergehen lassen?

Eine Unverschämtheit!
 

Nami hatte ihn versetzt, und der Abend für ihn war gelaufen.

„Nami, du bist dran.“

Nami ergriff eine Karte.
 

„Ich nehme Pflicht.....so...... nehme einen Klebestreifen, klebe ihn auf das Bein derjenigen Person, die vorher dran war und reiss ihr die Haare vom Bein!“

„Muahaha. Wie bitter!“, grinste Ruffy.

Nami eilte, holte einen Klebestreifen und klebte ihn auf ein Hinterbein von Sanji.

„Bitte sei mir nicht böse deswegen.....

und....

bitte nicht schreien!“

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“

Alle lachten.

„Wie geil ist das denn?“

Zorro war schon fast den Tränen nahe.
 

„Der Kaktuskopf ist dran.“, befahl Sanji.

Zorro zog eine Karte.

Prompt wurde seine Haut bordeaufarben.

„L-L-L-L---“

„Sprich es aus.“, befahl Nami.

Zorro schluckte und konnte Tashgi nur schwer unter die Augen treten.

„Lecke deinem/r Partner/in, die rechts neben dir sitzt, am Hals entlang und verp-.“

Tashgi durchfuhr gerade ein gewaltiger Hitzeschock, der mit färblichen Wallungen in ihrem Gesicht endete.

„...weiter, weiter!“, befahl Nami.

„...und verpasse ihr einen Knutschlfleck.“

„Dann können wir ja schon mal die Hochzeit planen.“, grinste Nami.

Tashgi holte tief Luft und seufzte.

„Tu ’s einfach.“

Mit errötetem Gesicht schaute sie auf seine Hände.

Er zögerte nicht, ihr näher zu kommen, zielte direkt auf ihren Hals und züngelte sanft an ihrem Hals entlang.

Tashgi konnte nicht anders.

Ein lauter Seufzer entfuhr ihr.

Sie musste sich damit beherrschen, den Kuss zu erwidern.

„Der Knutschfleck fehlt noch.“, sagte sie und grinste ihn an.

„Willst du ihn groß? Oder klein?“

„Das liegt bei dir und deinen Gefühlen.“ ,hauchte sie ihm ins Ohr.

„Hey, wenn hier schon Liebeleien ausgetauscht werden, dann aber so, dass jeder es hört!“, johlte Nami.

Erotisch begann Zorro, an ihrem Hals zu saugen.

„Gefällt dir das?“, fragte Zorro leise.

„Uhumm......a- aber ich glaube, wir müssen das auf heute Nacht verlegen....“, meinte sie leise.

Nami’ s innerer Schweinehund grinste.

„Ich glaube, ich habe das erreicht, was ich vorhatte.“

Sie schaute auf die Uhr.

„Schon so spät? Es ist halb 11 !

Jungs, wir müssen gehen!“

Tashgi ließ Zorro kurz los, was ihm gar nicht gefiel.

„H-Hey, ihr könnt noch bleiben wenn ihr wollt!“

Nami lächelte.

„Nein. Sanji, Ruffy und ich waren schon lange da. Jetzt braucht ihr ein bisschen Zeit untereinander!“

Nami zog Sanji und Ruffy an den Ohren in Richtung Tür.

Zorro und Tashgi eilten hinterher.

„Lässt du mir das Spiel hier? Zumindest für heute?“

Nami grinste.

„Das hatte ich von Anfang an vor.

Und weißt du was?“

Sie näherte sich ihrem Ohr und flüsterte hinein.

„Die ‚richtigen’ Fragen kommen erst noch. Das war da war, war harmlos!“.

Tashgi schluckte und schaute dann zu Zorro.

„Seid ihr dann jetzt zusammen?“, wollte Ruffy wissen.

Beide schauten sich verlegen an.

Zorro kratzte sich verlegen am Kopf.

Tashgi aber ergriff sein Hemd und zerrte seinen Kopf zu sich herunter.

„Das werden wir morgen früh wissen, nicht wahr?“

„Mann, bist du fies!“, antwortete Zorro.

„Einen Kuss darfst du dir aber rauben!“, grinste sie , worauf Zorro sofort antwortete.

„Tschüß, Leute!“

Als alle ausser Haus waren, außer die frisch verliebten , zwickte Zorro sie in die Seite.

Zorro setzte sich hin und hielt Tashgi von hinten, die sich an ihn anlehnte.

„Komm, wir spielen weiter!“, hauchte Tashgi in sein Ohr.

Zorro nahm eine Karte.

Er schmunzelte.

„Versuche, einen Orgasmus in 10 Sekunden nachzumachen.“

Tashgi’s Herzpuls verfielfachte sich.

„Willst du das wirklich nur nachmachen?

Wir können es gerne in die Praxis umsetzen...“

"....und...danke für den Ring!"

Zorro grinste.

"Stell dir darunter vor, was du willst. Ich glaube, wir müssen noch eine Menge nachholen!"

Oneshot 5 - Ich mag sie einfach nicht, damit das klar ist!

Sinnlose Gedanken eines Schülers
 

Es war wieder einer dieser Schultage.

Ich sitze verlangweilt in der Schule und weiß nicht, was ich machen soll.

Die anderen kotzen mich alle an; sie entsprechen nicht meinem Niveau.

Da wäre einmal dieser Kindskopf mit dem Strohhut, der mit seinem Stofftier in der Pause durch die Gegend rennt, der Lügner mit der langen Nase und der eine.....der eine, den ich am wenigsten ausstehen kann.

Er versucht , immer bei den Frauen anzukommen.

Okay, wer will das schon nicht.

Aber wenn er es doch einmal schaffen würde.

EIN Mal. Dann müsste ich mir in der Pause nicht immer sein Gejammer anhören müssen.

Das Beste ist ja noch, dass er sich immer als Held ausgibt.
 

„Siehst du? Die eine hätte ich FAST rumgekriegt! Noch ein Tag, dann krieg ich sie zu ’nem Date. Sie hat aber auch einen genialen Körper.....wenn ich sie doch nur betatschen könnte...“
 

An diese Worte erinnere ich mich noch genau.

Es war gestern, als der Blondie mir davon berichtet hatte. Und 2 Sekunden später hatte er eine Tasche im Gesicht - von seiner Muse höchstpersönlich.

Dieser Schwachkopf.

Sein Lieblingsopfer ist die orangenhaarige Streberin. Diese Schnepfe geht für mich als Nymphomanin durch. Dumm wie Brot, zwar gut gebaut, aber geldgeil.

Tja. Ideales Opfer : Der blonde Superschönling.

Irgendwie tut er mir ja doch ein wenig leid.

Aber das genialste ist ja die Geschichtslehrerin. Blaue Augen, dunkle Haare und richtige Kurven. Ich musste mir nicht einmal ansehen, wie der Blondie im Dreieck gesprungen ist.

Tse.
 

Dumm halt.

Aber es gibt auch ein Phänomen, das ich ebenfalls so wenig verstehe wie den Blondie.

„Es“ sitzt genau hinter mir.

„Es“ wird Tashigi genannt.

Ich hasse sie, das wollte ich nur mal vorweg sagen.

Nicht, dass ihr denkt, ich würde sie mögen, weil ich ja im Moment direkt auf sie anspiele.

Ich hasse sie. Hasse sie, hasse sie, hasse sie.

Dieses Etwas quatscht mich immer voll, wenn sie mich sieht und nervt mich mit ihrer dummen Aufdringlichkeit.

Andauernd muss ich mir anhören, sie will mit ihrem Lover Schluss machen, der sich seit 3 Monaten nicht mehr bei ihr gemeldet hat, und anscheinend ne neue Flamme hat.

Es ist einfach nur nervig.

Und ihre Schusseligkeit......sie ist zu dumm, die Tafel zu putzen. Schon auf dem Weg dahin verliert sie 3 Mal den Schwamm, beim 4ten Mal dann auch noch ihre Brille und dann tritt sie auch noch drauf und rutscht aus.... Und so was hat ’nen Freund? Wahrscheinlich hat er sie nur ausgenutzt. Sie sieht nicht schlecht aus, das gebe ich zu. Ich kann nicht leugnen, dass ich sie nicht attraktiv finde, aber sie ----NEIN,ICH MAG SIE NICHT, DAMIT DAS KLAR IST!!!

Ja, es stimmt auch, dass alle mich versuchen, mit ihr zu verkuppeln. Es nervt einfach nur.

Ich bin Einzelgänger, und dabei bleibt es auch!

Die Frau ist mir einfach zu anstrengend!

Andauernd kommt sie zu mir an und will mit mir reden!

Letzten Sonntag hat sie mich sogar ins Kino eingeladen! Ich wollte nicht mitkommen, aber dann bin ich doch gegangen. Ich wollte ja nicht unhöflich sein.

Man will ja keinen verletzen. Deswegen hab ich dann auch die Karten spendiert und das Popcorn gekauft. Ist doch logisch....NEIN, ICH HABE KEINE GEFÜHLE FÜR SIE!

Und dann kam es.....sie hat sich im Kino einfach an mich gelehnt! An MICH! SIE!

Es war unerträglich heiß. Diese Schwüle in der Luft hätte fast meine Luft abgedrückt.

Ich fühlte mich einfach nur schwach und ausgeliefert.

Und dann hat da noch mein Arm gestört.

Ich hab ihn einfach um sie gelegt, weil der einfach im Weg war.

Ist doch ganz normal so, oder?

Dann gab sie noch so komisch zufriedene Laute von sich, dieses zufriedene--- ich will es nicht aussprechen.Mädchenkram.

Als sie mich gefragt hatte, ob ich jemals eine Freundin hatte oder habe, bin ich fast gestorben.

Gestorben, weil ich ihre Anwesenheit nicht mehr ertragen konnte.

Aber wie gesagt, ich bin ja freundlich und immer die Ruhe selbst.

Die Beherrschung in Person.

ABER VERDAMMT NOCHMAL, SEIT DIESEM TAG VERSUCHEN ALLE ERST RECHT, MICH MIT IHR ZU VERKUPPELN, WEIL SIE DIESEN KINOBESUCH IN DER GANZEN SCHULE RUMPOSAUNT HAT!!

Ich bin fertig, einfach nur fertig.

Mein Zettel ist leider zu Ende, aber ich glaube, ich habe in diesem Bericht alles gesagt, was gesagt werden muss.

So, schönen Tag noch ^^

Zorro
 

Berichtsfortsetzung
 

Hallo, hier ist Tashigi.

Welch merkwürdige Gedankengänge du auch immer hier drin verfasst hast, ich hoffe, du hast mich in jeder Art und Weise gut erwähnt. Ich möchte verkünden, dass ich manchmal wirklich ein Trampel bin, wie du mich immer nennst, aber du kannst nicht leugnen, dass du mich nicht magst. Ich mag dich zumindest sehr.....so sehr, dass du es dir nicht vorstellen kannst.

Ich hoffe, dass du meine Gefühle in irgendeiner Art und Weise nachvollziehen kannst.

Deine Sitznachbarin.

Tashigi
 

Berichtsfortsetzung ENDE
 

Ich hab meine Entschuldigung mit einem Kuss bei dir besiegelt.

Zorro

PS.: Ich bin froh, dass du den Bericht durch meine krakelige Schrift nicht komplett verstanden hast.
 


 

Tut mir leid, wie sinnlos es auch sein mag, ich wollte diesen Schwachsinn einfach mal auf Papier bringen XD

Jetzt geht es wieder weiter XD

Ich bin meinen Freund los und das endlose Telefonieren, also kann ich mich jetzt genüsslich meinen Fanfic-Ideen widmen!! ICh hoffe, ihr bleibt mir treu, trotz meiner Schreibeskapaden ^^

Oneshot 6 - Eine Klassenzimmergeschichte

Zorro seufzte.

Es war mitten in der Politikstunde.

Er konnte das Fach nicht leiden, und meistens verbrachte er die Zeit damit, zu schlafen oder über das Leben und die Welt zu philosophieren.

Auf einmal merkte er einen Zettel auf seinen Platz fliegen.

Es war Nami.

Sie hatte ihn auf seinen Platz geworfen.

Als Zorro ihn nahm, schaute er Nami an.

"Ist er für mich?", grinste Zorro sie schelmisch an.

Nami schüttelte energisch den Kopf und wurde rot.

"N-NEIN!!!!!!! Er ist für Tashgi!"

Zorro schaute Tashgi an, die nur mit ihrer Hand wedelte.

Zorro grinste noch mehr.

Wenn er schon Langeweile im Unterricht hatte, dann wollte er auch die Gelegenheit nutzen, sie auszuleben.

Zorro öffnete zu Missgunsten Nami' s den Zettel.

Was er da las, ging ihn wohl wirklich nichts an.

Okay, eigentlich schon. Aber eher indirekt....

Zumindest reichte es, um Zorro’ s Gesichtsfarbe zu tönen.
 

Tashgi, warum hast du heute so einen kurzen Rock an? Willst du Zorro damit aufheizen,oder was?**
 

Zorro wurde puterrot und starrte abwechselnd zu Nami und zu Tashgi.

Die letztere funkelte ihn schon mehr als böse an.

"Gib endlich den Zettel her! Ich will ihn auch lesen!"

"NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!NIE IM LEBEN!", schrie Zorro laut.

"DAS IST ABER MEIN ZETTEL!!!!!"
 

Lehrerin Alvida schaute das Geschehen in den letzteren Reihen entnervt an.

Sie warf ein Stück Kreide und traf Zorro mitten im Gesicht.

"KLAPPE DAHINTEN!“

Ich habe doch gar nichts gesagt!“, log der grünhaarige Schüler und grinste.

"Lüg mich nicht an, du Schelm! Ich bin doch nicht schwerhörig!“
 

Alvida nahm ein neues Stück Kreide und fuhr fort.

„Also, die französische Revolution....“

„NAMI, HÖR AUF ZU LACHEN!“, keifte Zorro die Orangenhaarige an.

Das war’s.

„LORENOR ZORRO! VOR DIE TÜR!“

„Ihr könnt mich alle mal!“, sagte Zorro entnervt und stand auf.

Vor Wut knallte er den Zettel auf Tashgi’ s Tisch.

„HIER HAST DU DEN DÄMLICHEN ZETTEL!“

„ICH HAB DOCH GAR NICHTS GEMACHT!“, schrie sie zurück.

Alvida’ s Pulsader zuckte.
 

„Daran bist nur DU Schuld!“, keifte Tashgi.

„Pöh! Wer hat denn mit dieser Zettelei angefangen?“

Zorro war knallrot. Er sah gebannt auf den Zettel, den Tashgi gerade aufknüllen wollte.

Zorro warf sich sofort dazwischen und riss ihr den Zettel aus der Hand.

„LIES IHN NICHT!“

Das ließ sich Tashgi nicht gefallen

Sie packte eine grüne Haarsträhne und zog sie lang.

„AU!“

„Her mit dem Zettel.“
 

„Tashgi, warum hast du heute so einen kurzen Rock---“

„WAS?“, sagte sie laut in einer piepsigen Stimme.

Sie riss errötet die Augen auf und knüllte den Zettel mit Schwung wieder zusammen.

Dann blickte sie auf Zorro.

Dieser saß auf der Fensterbank und tippte mit seinem Fuß gegen die darunter liegende Heizung.

Sekundenlang starrten sie sich in einer gleichen Hautfarbe an.

Dann konnte Zorro nicht anders, als an die Situation zu denken und starrte für einen kurten Moment auf ihren Rock.

„DU IDIOOOT! Glaub bloß nicht, dass das stimmt!“

„Pfhh....mir doch egal. Du bist sowieso schon wie Nami. Ziehst dich so an, um andere Männer zu provozieren. Irgendwie traurig, dass du dich nicht nach einer einzigen Person umsiehst.“

„Was laberst du da? Genau DAS will ich doch! Aber ihr Männer kapiert doch mal wieder gar nichts!“

„Ich soll nichts kapieren? Ich sehe doch, was hier abgeht.“

Tashgi schüttelte nur den Kopf und setzte sich auf den Boden.

„Du weißt nicht, wie meine Gefühle—“

„Du hast keine Ahnung, wie es mir geht.“

„Pffh.....DU hast doch keine Ahnung!“

„NEIN DU!“

„DU!“

Es schellte.

Alvida riss die Tür auf.

„Ihr anderen, ihr könnt gehen. Und IHR Zwei, ihr putzt die Tafel und macht den Boden sauber.“
 

„Ich könnte kotzen.“

„WARUM?“

„WEGEN DIR!“, schreit Zorro sie an und schwang elegant den Besen.

„ACH, SO SEHR KANNST DU MICH AUCH NICHT HASSEN! So, jetzt ist es raus.“

„Wie kommst du denn DARAUF?“, hallte es in dem leeren Klassenzimmer.

„In den Pausen starrst du mich andauernd an.“

„Das tust du auch.“

„Aber warum musst du mich immer so anlächeln? Du machst mich verrückt!“

„Du lächelst ja auch immer zurück!“

„Ach nee....HÖR AUF, DICH ZU BÜCKEN! Das ist ja peinlich!“, schrie Zorro vergeblich, und er musste zusehen, wie Tashgi einen halben Meter vor ihm einen Schnipsel aufhob und er freie Sicht auf ihr Höschen hatte.

„ICH MUSS ABER!“

Als sie aber aufstand, brach ein Absatz ab und sie stolperte nach hinten.

Gekonnt fing Zorro sie auf.

„Alles in Ordnung?“

„Hör auf, in mein Dekoleteê zu schauen.“

„Du lässt es ja regelrecht darauf ankommen.“

„Gleich knallt es.“

Zorro schwieg. Er ließ es lieber, als sich mit ihr anzulegen.

„...Danke trotzdem.“

„Zieh die Schuhe lieber aus, dann schwellen sie nicht so an, und du brichst dir die Füße nicht.

Um mir zu zeigen, wie sehr du mich magst, musst du nicht unbedingt diese Dinger tragen.“

„Danke, Mammi......warte mal....was hast du gesagt???“

„Tu nicht so. Du hast mich schon richtig verstanden.“

Stille im Raum.

Zorro stoppte kurz das Wischen der Tafel, machte dann aber unbekümmert weiter, um die Stille wenigstens mit einem Geräusch zu füllen.

Tashgi humpelte zu einem Tisch, zog die Schuhe aus und warf sie gekonnt mit einem Wurf in den Müll.

Also doch, dachte sich Zorro. Sie schien ihn wohl doch ein wenig zu mögen. Mindestens ein wenig, das reichte ihm vollkommen.
 

Wortlos gestalteten sich die Sekunden; keiner traute sich, etwas zu sagen.

Wieso sollte ich auch?, dachten sich beide.
 

Nach einer kurzen Weile...

„Wie soll ich nur nach Hause laufen? So ohne Schuhe....“

„Ich kann dich nach Hause bringen.“

„Wie das denn?“

„Mein Rücken wird dich schon aushalten!“

„Pfhh.....ich kann schon gut alleine laufen.“

„Gut. War nur mal so’ n Vorschlag. Du kannst auch gerne Barfuss laufen...“

„....oder auch meine Schuhe aus dem Müll kramen.“

„...oder auch das.“

„....Zicke....“, sagte Zorro, nahm den Schwamm und klatschte ihn in ihr Gesicht.

Empört wischte sie sich die Nässe vom Gesicht.

„SO, jetzt reicht’ s.“
 

Sie stand auf und watschelte barfuss auf ihn zu.

Pech jedoch, und für Tashgi üblich, rutschte sie auf einer Pfütze aus und drohte, auf dem Boden aufzukommen.
 

„Du kommst einfach nicht mehr ohne mich klar.“, sagte Zorro und fing sie mit einem Arm auf.

„Du bist so ein kleiner, dickköpfiger Idiot.“, grinste Tashgi.

„Mag sein. Ich spiele meine Rolle zumindest gut.“

„HIER!“

Sie klatschte ihm seinen eigenen Schwamm ins Gesicht.

„BÄÄH!“

„Das hast du nun davon!“

Plötzlich, total unerwartet, küsste er sie auf den Mund.

Sie hatte keine Chance zu entrinnen; Zorro hielt sie fest in einem Arm.

Würde sie sich wehren, würde sie auf den Boden knallen.

Aber hatte sie überhaupt vor, sich zu wehren?

Nein, sie fuhr den Kuss fort.

Sie hatte endlich das erreicht, was sie eigentlich wollte.

Aber sie wollte mehr. Sie war nicht zufrieden damit, ihn einfach zu küssen.

Er hatte sie provoziert. Und sie ließ ihn nicht einfach so ungestraft davon kommen.

Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren.

„Ist eigentlich irgendjemand in der Schule?“

„Wieso?“

„Na, weil es sicherer ist, wenn niemand da ist!“

Verdammt, was hatte diese Frau vor? Es zog Zorro in den Eingeweiden, er durfte keinen Gedanken an DAS verlieren, was seinen kleinen Freund in Wallung brachte, aber sie ließ es drauf ankommen.

Sie ließ es gewaltig darauf ankommen. Und das was sie tat, raubte ihm den Verstand.

„Bist du wahnsinnig?“

„Vertraust du mir nicht?“, flüsterte Tashgi ihm verführerisch ins Ohr.

„Das kannst du nicht bringen!“

Sie drückte ihn feste an sich.

„Wieso nicht?“

Ein Zungenkuss entbrannte. Er hatte vorher schon Schwierigkeiten, sich zusammenzureißen; docz jetzt hatte es allmählich den Höhepunkt des Beherrschens gesprengt.

Hinzu kam, dass er ein Mann war. Und wenn Männer sich zusammenreißen, dann war das eine verdammt gute Leistung.

Es war der Punkt, wo Tashgi seine Hand nahm, sie ihr auf die Brust legte und einen Kuss auf sein Schlüsselbein legte, dass sie zuvor frei gemacht hatte.

„Verführ mich. Ich begehre dich schon seit so vielen Monaten, gar Jahren. Ich bin froh, dich zu haben.“

„Ich liebe dich.“, flüsterte er leise.

„Ich dich auch.“

Ein lauter Seufzer entglitt ihm, als sie ihre Hand in seine Hose steckte.
 

„Schönen Tag auch.“

„WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!“

„Das Fenster war ganz ZUFÄLLIG offen, und da es im ersten Stock lag und ich noch in der Bibliothek war, dachte ich, ich komm dich BESUCHEN!“
 

Nami stand ein paar Zentimeter von ihnen und durfte miterleben, wie Zorro errigiert neben seiner Freundin stand und Nami kommentarlos anstarrte.

„Jaja, ich verschwinde.“

Kurzerhand klopfte sie Tashgi auf die Schultern.

„Hast ja ’nen guten Fang gemacht.“

Blitzschnell nahm sie die Hand aus ihrer Hose.
 

„Lass uns das ein anderes Mal fortsetzen.“, schlug er vor.

„Nami, warte, wir kommen mit dir.“

„Wollt ihr etwa euer kleines Stelldichein auf ein anderes Mal verschieben?“

Zorro war nur eine Fingerspitze davon entfernt, Nami auf den Mond zu katapultieren.
 

Schlendernd liefen die zwei in der strahlenden Sonne nach Hause.

Tashgi klebte dabei auf Zorro's Rücken.

„...Hätte ich euch übrigens nicht zugetraut. Ihr Zwei....ein Klassenzimmer....eine große Liebe...“

„Nami, halt die Klappe!“

„Tja, ich hab es schon eh gewusst, ihr zwei passt einfach zusammen.“

„Jaja...“

„Irgendwann wäre es ja eh passiert....“

„Jaja...“

„Ich hätte euch noch 2 Monate gegeben....“

„Jaja....“

„Wie lange das wohl noch hält....“

„JAJA!!!“

„Hach,---“

„NAMI, HALT EINFACH DIE KLAPPE!“

"Wusstest du eigentlich, dass das pervers aussieht, wenn du Tashgi so trägst?"

"NAAAAAAAMI!"
 


 

So, das Kapitel hat ,mich einen ganzen Tag gekostet ^^

Ich freu mich ,dass ich nur so sprudele von Ideen, und ich bin mit meinem Ergebnis ganz zufrieden.

Ich....ähämm.....hab eventuell vor, eine Hentai- Version davon zu starten, aber sicher bin ich mir dabei nicht.

Ich freu mich aber tierisch über Kommis *Cheese*
 

Übrigens, diese neue Serie Betty ist auf Sat 1 angelaufen...und sie hat Tashgi ’s Stimme....*beim Tippen aufgefallen ist*

Hach, gute Inspiration für die Story ^^
 

Im Moment muss ich zugeben, dass dieser One Shot die schönste Atmosphäre hat.

Ein Klassenzimmer....Tashgi....Zorro.....ich find es einfach eine tolle Atmosphäre für Chaos pur....was da nur alles passieren kann.....hrrhrr.....XD

Irgendwie hab ich voll den Schoolfictrip.....keine Ahnung warum. ^^
 

Bleibt mir treu ^^

Eure

Möööööööhre
 

Und danke für die tooollen Kommis an Dada, Keinseier,Mikomi88,OrbitOhneZucker, und den andern allen ^^

Shortfic 7 - Mash up with Poker

„Go, Nami, go!!“

Verwundert musste die Strohhutbande zusehen, wie Nami alle abzockte.

Von Ruffy bis Lysop; sogar Frankie hatte sie abgezockt.

„Full House, Robin.“

„Ich gebe mich geschlagen.“

Nami grinste höhnisch, als sie sah, dass Robin die letzte war, die sie herausgefordert hatte.

Vor ihr lag ein Berg voll Berries, der fast größer als sie selbst war.

„Ich geh schlafen....“, sagte Frankie und gähnte.

„Keiner mehr, der es wagt, mich herauszufordern?“

Zorro war der einzige, der sich nicht traute, irgendwas zu sagen.

Aber er hatte keine andere Wahl.

Er musste gegen Nami antreten.

„Kommt, kein einziger mehr, der sich traut?Das ist aber schade......okay, wir machen das so...der Gewinner dieser Runde erntet den ganzen Ruhm und bekommt ¾ dieses Preisgeldes.“

„Ich trete an.“, sagte Zorro mit einer nassen Stirn.

Er hatte es verdammt nötig.

Die Schulden häuften sich, und er hatte bis jetzt immernoch nicht seine Schwerter abbezahlt, für die Nami ihm Geld geliehen hatte.

Und er hasste Schulden.Schließlich kostet Sake ja auch was.

Und ein Leben für ihn ohne Sake wäre ausgeschlossen.

Mit zittrigen Händen setzte er sich an den Tisch.

Verwundert schaute er auf, und sah, dass kein Zuschauer mehr da war.

„Heey, wo seid ihr denn alle?“

„Zorro, wir wissen schon jetzt, dass du verlieren wirst. Also können wir gleich pennen gehen...“,sagte Lysop leise.

„Tolle Kameraden seid ihr.....naja, vielleicht auch besser so.....“

Nami grinste.

„Naa, Angst?“

„Ich?Nein,nie.“

„Lüg nicht.“

Zorro schluckte.

Mit gebannten Augen starrte er auf die Augen, um eventuelle Tricks zu durchschauen.

Leider musste er feststellen, dass Nami nicht schummelte.
 

„Full House.“

Der letzte Penny ging aus Zorros Hand.

„Du hast verloren.Es wird Zeit, ins Bett zu gehen.Es ist 3 Uhr nachts.“,sagte Nami.

Zorro dachte aber gar nicht daran, ins Bett zu gehen.

„Nein.Wir spielen weiter.“, sagte er triumphierend und schlug mit der Faust auf den Tisch.

„Wie denn???“

„Wir spielen bis zum letzten Hemd.“

„BIST DU VERRÜCKT?ICh spiel kein Strip-Poker!!!“

„Das meinte ich auch nicht.“

Nami schwieg.

„Was bietest du mir denn?“

Dann schwieg Zorro.Dann bemerkte er, wie Nami's Blick auf sein Wado-Ichi-Monji fiel.

„N-NOO WAY!Und das Kitetsu kannst du auch knicken. Mein kaputtes Jubashili kannst du haben...“

„Ich nehme nichts wertloses an.“

„Dann kleb das verdammte Schwert zusammen, dann passt das schon.“

Nami zeigte ihm nen Vogel.

„Entweder ausziehen oder Schwert.Ich will schließlich was davon haben.“

„Okay, wir spielen um das Hemd....“
 

Nach 15 Minuten gab Zorro auf.

„Dann spielen wir um meine Hose und die Schuhe!“

„Einverstanden.Und du darfst die Sachen einen Tag lang nicht anziehen.“

Zorro schluckte. Vor Verzweiflung stieß er seinen Kopf gegen die Tischkante.

„die letzte Runde.“

Zorro kämpfte und kämpfte. Er hatte keine Chance.

Am Ende hatte er nur seine Bauchbinde und seine Unterhose.

„Schicker Anblick....spielen wir noch um die Schwerter?“

„NEIN,VERGISS ES.“

„Auf deine Unterhose?“

„GLEICH SETZT ES SETZT WAS!“

Beleidigt stand Zorro auf, nahm seine Schwerter und ging nach draußen.

„Was willst du denn draußen?“

„Um deinen Hohn zu verstärken...ich hab heute Krähennestaufsicht.“

„Pass nur auf, dass du nicht frierst.“, grinste sie hämisch und stolzierte elegant in Richtung Schlafkabine.

„Pfhh....Schnepfe....“

Beleidigt und schon halb verfroren stieg Zorro am Mast nach oben.

Zum Glück war der Wellengang ruhig und er hatte keine Probleme damit, einzuschlafen.

Er döste.

Im Halbschlaf kam ihm Kuina in den Sinn.

„Was hättest du wohl gesagt, wenn du mich gesehen hättest....“

Es dauerte nicht lange, da nickte er ein.

----------

„Was für ein Zufall....alle schlafen...sollte ich Smoker wecken?

Nein, das wäre zu riskant....das würde die Strohhutbande nur aufwecken...ich geh alleine...“

Zorro hörte nur noch ein Andocken des Schiffes.

Sofort riss er die Augen auf.

„Das kann doch nicht wahr sein...Shit!“

Mit Schwung stand er auf und schwung sich nach unten an Deck.

Es war dunkel, und er sah nicht gerade viel.

Tashgi erschrak.

Vor ihr stand eine Person, größer als sie....und nicht gerade bekleidet.

Vor Schreck ließ sie ihre Brille fallen.

„Was zum---“

„Meine Brille, ich kann sie nicht finden!“

Zorro ging einen Schritt nach hinten und fiel dann plumpsend auf den harten Holzboden.

„Das kann nicht wahr sein...nicht sie...nicht hier...und nicht vor mir in meinem Sonder-Outfitszustand!“

„Meine Brille....könnten Sie bitte-“

Zorro sah die Brille.Sie lag ein Stück weiter hinter einem Fass.

Sollte er oder sollte er die Brille aufheben?

Im Grunde war er sehr hilfsbereit, nur in so einem Fall ging es um sein Leben.

Im Nachhinein war ihm aber bewusst, dass er so oder so geliefert war.

Seit Tashgi dieses Deck bestieg, war für ihn sein Leben gelaufen.

„Meine Brille....“

„Er ging schleichend zu der Brille und hob sie auf.

„Hättest du diese Brille nicht, würdest du mir mein Leben um vieles noch schlimmer zur Hölle machen, als es ohnehin schon ist.“

„Z-Z-Z-“

Sie konnte es nicht aussprechen.

Diese Stimme. Sie raubte ihr den Verstand.

Auf einmal schaltete sich das Gehirn aus. Sie war so hasserfüllt, sie fand keine Worte.

Zorro kniete sich vor sie hin und übergab ihr die Brille.

„Genau wie beim letzten Mal.

Schon damals warst du blind und erkanntest mein wahres Ich nicht. Du warst geblendet von deiner inneren Gerechtigkeit. Und auch heute erkennst du nicht, wer ich wirklich bin.“

„Mach mir nichts vor, Lorenor.“

„Ich sage nur die Wahrheit.“

Tashgi ertastete die Brille aus seinen Handflächen.

Sie setzte sie auf.

Dann musste sie schreien. Schnell wie eine Katze presste Zorro ihr die Hand auf ihren Mund.

„Pshhht......mach sie doch nicht alle wach!“

„Aber...wieso bist du halb nackt?Es ist -2 °C!!“

„Das tut nichts zur Sache...“

„Du Perversling, was hattest du vor?“

„Wieso fragst du mich eigentlich diesen Mist?“

„Weil du ein MISTKerl bist!“

„Das weißt du doch gar nicht!“

„Und OB ich das weiß!Schade.....wärest du nicht verdammter Pirat, dann--“

„WAS dann,hä?“

„Das tut AUCH NICHTS zur Sache!“

„Oh, und OB das was zur Sache tut!“

Die Marineoffizierin zeigte ihm die Zunge.

„Eins ist zumindest offensichtlich. Du frierst dir ziemlich den Arsch ab.“

„Ach nee. Weißt du, ich fühl mich wie auf Gran Kanaria. NEIN, NOCH VIEL BESSER-

Ich hab mich NUR FÜR DICH fast nackig gemacht.“

Zorro beschloss, in den Weinkeller zu gehen und eine Flasche Sake zu holen.“

Ich glaub, das dauert ein wenig länger. Das kann nicht in ein paar Minuten beschprochen werden.“, dachte sich Zorro.

„Warte auf mich, ich komm gleich.“

„Holst du etwa Verstärkung?“

„Sehe ich so aus, als ob ICH das bei dir nötig hätte?“

Tashgi fühlte sich auf's Ohr gehauen. Was soll das? Er spielt mit ihr.

Aber wieso sollte sie sich das entgehen lassen?

Allein gegen Zorro hätte sie nur eine geringe Chance- sie wollte es nicht zugeben, aber es war so-, aber Zorro konnte sie schlecht umbringen- dann wäre er dran.

Smoker wartet nur darauf, aus seinem Käfig gelassen zu werden.

Also, wieso sollte sie die Gelegenheit nicht nutzen, ihn auszuhorchen?

--------------------------------------------
 

"Was willst du mit dem Sake?",fragte Tashgi, als sie sah, wie Zorro mit einer Flasche ankam.

"Soll ich erlich sein?Ich will dich abfüllen, und dich dann anschließend verführen."

Tashgi riss die Augen auf.

"Du nimmst auch alles ernst, was ich sage."

Tashgi fühlte sich, als wäre ihr Mund zugetackert.

"Du bist so gefühlslos....", sagte sie entsetzt.

Zorro lachte.

"Nicht umsonst heiße ich "Zorro, der Piratenjäger".

Er schaute sie an.

Irgendetwas stimmte nicht mit ihr.

Sie wirkte irgendwie enttäuscht.

"Is was?"

Sie schwieg und schaute ihn nicht an.

Um die Stimmung nicht in den Keller zu locken, öffnete Zorro den Sake.

"Hier, trink was, dann geht's dir besser."

Sie nahm die Flasche und trank einfach.

"H-Hey, nicht zu viel, sonst bist du gleich betrunken!"

"Ich lass mir nichts von einem Piraten sagen!".

Zorro musste bitterlich zusehen, wie sie die Flasche exte.

"Bist du eigentlich schon volljährig?Ich meine....du benimmst dich wie ein wilder Teenager, auf den man eigentlich hätte aufpassen müssen."

"Vielleicht fühl ich mich auch so...."

"Du hast nen Knall.", sagte Zorro entschieden.

"Was hast du eigentlich fürn Problem, dass ich einfach so die Flasche geext habe?"

"DAS IST MEIN LIEBLINGSSAKE!Du hättest mir wenigstens einen Schluck übrig lassen können."

"Ich dachte, ihr Piraten habt noch mehr davon..."

"Natürlich, sonst wären wir ja keine Piraten."

"Dann hol doch Vorrat!"

Zorro stand auf und schüttelte den Kopf.

"Milady, Sie handeln nicht gerade nach ihren ursprünglichen Prinzipien der Gerechtigkeit.Irgendwas hat Ihnen den Kopf verdreht...."

Tashgi musste hicksen.
 

Nach einer Weile kam Zorro wieder.

"So, hab noch 2 Flaschen geholt."

"Schön. Dann sind die 2 noch für mich!", lallte Tashgi bereits.

"No way.Das sind MEINE!"

Vergeblich zerrte Tashgi an den Flaschen.

Sichtlich angetrunken ließ sie sich auf's Deck fallen.

"Hach, ist das schöööön...."

"Du hast heute bereits zu viel getrunken, Süße.Solltest du nicht tun, wenn du nicht gerade trinkfest bist..."

"Höaar auff, mich Ssüsssse zu nennen....dass haaabich gaaaaaarnich gern....", hickste sie.

"Wieso nicht?Ich nenne alle Frauen so."

"Desswegen ja....huch, mia is aba heiß...."

Zorro schaute sie mit großen Augen an.

"Zieh aber nicht zu viel aus, das gehört sich nicht.", warnte er sie.

Tatsächlich blieb es bei ihrer Jacke.

"Das musst duuu gerade sagn.Selbst hia nur mitta Unterhose und sonst nix."

Tashgi lachte.

"Wenn du wüsstest, was du bei Frauen tust....*hicks*"

"Ach, wirklich? Was tu ich denn so?",sagte Zorro interressiert. Er setzte sich nur wenige Zentimeter vor Tashgi in einen Schneidersitz und hörte gespannt zu.

"Soll ich's dia zeign?"

Sie zögerte nicht lange.

Sie kam Zorro gefährlich näher.

"Was solln das?",sagte Zorro sichtlich errötet.

"V-V-V-Vorsichtsmanßnaaahme...."

Nun wurde auch Zorro rot.

Sie wirkte wie ein Krabbeln auf ihn.

Schon allein der Ablick von ihr und die nur kurze Entfernung von ihr zu ihm erregte ihn.

"komm mir nicht zu nahe, das wirkt sich nicht gut auf meine männlichen Hormone aus...",sagte er noch mit vollem Bewusstsein.

"Wirklich?Nein, hätt ich nich gedacht."
 

~Fortsetzung folgt~

Ich fand die Idee genial.Ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, aber das beweißt glaub ich endgültig, wie weit ich meine Antennen ausfahren kann, um Ideen für nen OneShot zu sammeln.
 

Kapitelname: Joke aus „Mash up with Joker“- ein Lied von Fatboy Slim ^^

Enjoy it ^^

Bitte hinterlasst Kommis!!!!Davon leben wir Künstler ja *lach*

Eure Kuni



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Kommentare zu dieser Fanfic (54)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kissy-chan
2010-01-15T22:23:11+00:00 15.01.2010 23:23
supaa!!XD
ich freu mich wenn´s weiter geht!!^^
Von:  kissy-chan
2010-01-15T21:56:21+00:00 15.01.2010 22:56
oh je sweeat!!<3
aber das hier: " „Happy Birthday!“, gratulierte er und gab ihr einen Wangenkuss an beiden Seiten. " kann ich mir gar nicht vorstellen!!O.O
aber trotzdem echt supaaa wieder!!^^
und lustig!!XD
Von:  kissy-chan
2010-01-15T21:29:43+00:00 15.01.2010 22:29
oh je wieder soooo sweeeeeat!!*.*
und der kerl hat echt ein dreivierteljahr gebraucht!!XD
total supaa wieder geworden!!^^
Von:  kissy-chan
2010-01-15T21:17:28+00:00 15.01.2010 22:17
KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!!!!! sooooooooo sweeeeeat!!!!*.*
total süß!!XD
Von:  kissy-chan
2010-01-15T21:08:18+00:00 15.01.2010 22:08
süüüß!!!<3
uii ich liebe das paaring!!XD
echt toll und lustig geschrieben!!XD
Von:  kissy-chan
2010-01-15T20:48:10+00:00 15.01.2010 21:48
uii mein erster ff mit zerro und tashigi!!<3
*liebt das paaring* >.<
aber echt supaa geworden!!XD
Von:  Tsumikara
2009-12-11T11:26:27+00:00 11.12.2009 12:26
hey das ist voll toll ie du so schreibst^^
mach bitte noch weiter

Lg Alwena
Von: abgemeldet
2007-06-16T20:56:32+00:00 16.06.2007 22:56
heyy^^
danke düür die ens! *knuddl*
einfach genial!! xDDD tagshi ist besoffen und alleine mit zorro....xDD die gespräche waren einfach hammer!
ich freue mich jetzt schon riesig auf den 2. teil
*gespannt wie eine feder is*
freu mich!!!

*knuffel*
glg
Von:  einfach_Antonia
2007-06-11T15:42:31+00:00 11.06.2007 17:42
genial!!!
mach gaaaaaaaaanz schnell weiter!^^
Von:  Demonic_Banshee
2007-06-11T15:14:40+00:00 11.06.2007 17:14
Jaaaaaahwoll, isch glaub darauf müsn wa ersma einen drinken, näch??
LOL XDD Ich finde die Idee auch geil, also bloß heiter weiter XDD Diesmal war der schreibstil auch wieder viel besser *g* Ich mag diese langen gespräche XDD


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