Assassin and Avenger

Living Dead?

Assassin and Avenger
 

Hallihallo, ich beehre euch wieder einmal mit einer neuen Itachi x Sasuke Fanfic^^

Ich weiß nicht, warum mir Stories ober die beiden so leicht von der Hand gehen. Aber die beiden passen auch gut zusammen, oder?

*dezent auf Avenger and Assassin-Zirkel hinweis*
 

Naja, wieder einmal geht es um die beiden Uchiha-Brüder... aber mehr kann ich euch noch nicht verraten... macht ja die ganze Spannung kaputt... XD
 

okay, genug gelabert, viel Spaß bei meiner neuen Sa-Chan x I-Chan FF!
 

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“Bruder!”

Ich schrie, doch er hörte mich nicht.

Ich wollte ihn angreifen, doch mein Körper gehorchte mir nicht.

Gnadenlos brachte er einen nach dem andern um, bis am Ende nur noch mein Vater vor ihm stand.

Tränen liefen über meine Wangen und ich fiel auf die Knie. „Bruder, hör auf!!“, schrie ich verzweifelt.

Einen Moment später benetzte eine warme, klebrige Flüssigkeit mein Gesicht. Ich versuchte, es mir wegzuwischen, und bemerkte Blut auf meinen Händen.

Da fiel ein Schatten auf mich und ich hob den Kopf. „...Bruder...?“ Ich blickte an ihm vorbei und sah meine Eltern und meinen ganzen Clan auf dem Boden liegen, auf brutalste Weise getötet. „...mich... auch?“ Er schüttelte nur den Kopf. „Wenn du irgendwann groß und stark bist... dann kannst du mich zur Rechenschaft ziehen.“, meinte er leise und verschwand.

Warum...?! Er war doch mein Bruder... Der, der mich immer getröstet hatte, wenn ich mal am Boden war. War das gerade wirklich passiert? Hatte wirklich mein sanftmütiger, lieber Bruder gerade unseren ganzen Clan getötet? Das... konnte ich nicht glauben. Niemals... „Das ist nicht wahr!!“, schrie ich mit tränenerstickter Stimme.
 

„Das ist nicht wahr!!“, schreie ich und finde mich im nächsten Moment in meinem Zimmer wieder. Ich blicke mich etwas perplex um und dann verstehe ich: „Wieder dieser Traum...“ Ich strecke mich und sehe auf die Uhr neben meinem Bett: Halb Sechs. Zeit fürs Training. Ich steige aus dem Bett und ziehe mich um. Ich sehe meine alten Sachen im Schrank hängen und sofort holt mich die Vergangenheit wieder ein.
 

Im finalen Kampf gegen Orochimaru gab es viele Opfer. Naruto, Sakura, Ich, Tsunade, Kakashi, Sasame und der alte Hokage-Opa kämpften gemeinsam gegen ihn und seine Helfer, zum Beispiel Kabuto oder Mizuki. Den harten Kampf überlebten nur ich, Naruto uns Sakura. Bei einer von Orochimarus stärksten Attacken beschützte Tsunade, Kakashi und Hokage uns drei. Sasame war schon davor gefallen. Und so standen wir drei Orochimaru gegenüber. Wir kämpften nicht sehr lange, da war schon offensichtlich wer gewinnen würde. In einem unachtsamen Moment schoss Orochimaru Shuriken auf mich, die genau auf meine Kehle zielten. Ich drehte mich herum, ich sah die Shuriken kommen. Ich hätte mich nur ducken zu brauchen...

Aber ich tat es nicht. Wieder verlor ich jemand wichtigen und hatte dessen Blut im Gesicht. Sakura hatte sich für mich geopfert. Sie fiel wie in Zeitlupe auf den Boden. Im weiteren Verlauf des Kampfes wurde Naruto bewusstlos geschlagen, und auch Kyuubi wurde besiegt. Jetzt waren es nur noch Orochimaru und ich. Ich hatte ihn beinah besiegt, ich hielt ihm bereits ein Kunai an den Hals, aber er war nicht dumm und so tat er es mir gleich. Ich wollte ihn besiegen, allein schon um Sakura zu rächen. Aber... ich konnte nicht einfach sterben. Ich musste auch noch andere rächen. Meine Familie, meinen Clan. In mir tobte ein Kampf, sollte ich oder sollte ich nicht?

In dem Moment attackierte jemand Orochimaru und er flog gegen einen nahen Baum. Sofort rappelte er sich wieder auf und blickte den Ankömmling mehr als überrascht an. Ich drehte den Kopf und sah einen schwarzen Mantel. Ich hob den Blick und sah schwarze Haare. Und ich hob ihn noch weiter – ich sah rote Augen.

„I... I...“ Ich brachte seinen Namen nicht hervor. Der Typ vor mir sah mich an, und ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er das Blut von meinem Hals wischte. Im Wegfliegen hatte Orochimarus Kunai mich gestreift und nun lief ein Rinnsal der roten Flüssigkeit über meinen Hals. Es war nur ein kleiner Kratzer, nicht so tief, dass es gefährlich wäre. „Hallo Sasuke.“, begrüßte er mich. „I-It...“ Immer noch brachte ich seinen Namen nicht über die Lippen. „Sieh mal einer an. Uchiha Itachi. Was führt dich denn her?“, fragte Orochimaru höhnisch. „Ich kann dich doch nicht Sasuke davon abhalten lassen mich zur Rechenschaft zu ziehen.“, antwortete Itachi mit emotionsloser Stimme, während er sich zu Orochimaru drehte, mit dem Rücken zu mir. Während er sich umdrehte, sah ich, wie er sein Sharingan aktivierte. Ich blickte ihn gebannt an. Er rettete mich, damit ich ihn töten konnte? War das sein Ernst?!

Im nächsten Moment gingen die beiden aufeinander los, und ich sah sie nicht einmal mehr, so schnell bewegten sie sich. Plötzlich stand Orochimaru ein paar Meter entfernt vor mir und schleuderte mit Kunais und Shuriken entgegen. Ich wollte ausweichen, übersah aber einen Strauch, stolperte und war nun Orochimarus nächster Attacke hilflos ausgeliefert. Ich spürte, wie Panik in mir aufstieg und mich gleichzeitig lähmte. Orochimaru grinste boshaft und holte ein letztes, ziemlich großes Kunai hervor. Er zielte nicht lange, er hoffte wahrscheinlich, einfach mit Glück zu treffen. Er schoss.

Ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch als dieser ausblieb öffnete ich langsam die Augen. Was ich sah, verschlug mir die Sprache. Ich sah schwarzen Stoff sich langsam rot färben. Ich sah schwarze Haare im Fallwind wehen. Und nur einen Moment später sah ich Itachi vor mir am Boden liegen. Ich kniete mich neben ihn hin und hob seinen Kopf hoch. „Itachi? Itachi!“ Langsam öffnete er seine Augen und sah mich an. Sein Sharingan war bereits deaktiviert. „Sasuke...“, seine Stimme war ein leises Keuchen. Ich bemerkte, dass das Kunai ihn direkt in die Lunge getroffen hatte. Er hatte... nicht mehr lange zu leben. Unwillkürlich liefen Tränen über meine Wangen. „Warum...? Warum, Itachi?!“ „...hätte... ich gewollt... dass... du stirbst... hätte ich dich.... doch schon damals... getötet... oder...? Brüderchen...?“ Er zwang sich zu einem gequälten Lächeln. Dann verlangsamte sich seine Atmung. Ich wollte es nicht mit ansehen. Ich ließ ihn zurück auf den Boden gleiten und stand auf. Orochimaru hatte die Arme verschränkt und sah mich erwartungsvoll an. „Und? Was wird der letzte Uchiha nun tun?“ Ich hasste seine hämische Stimme in diesem Moment noch mehr als zuvor. Ich wusste nicht, warum. Ich konnte mir nicht erklären, warum ich ihm übel nahm, dass er Itachi getötet hatte. War es, weil ich ihn eigenhändig umbringen wollte? Oder.. doch etwas anderes? Nein. Es musste mein Rachedrang sein. Seit damals schwor ich mir täglich, ihn auf grausamste Weise mit meinen eigenen Händen umzubringen.

Das musste es sein... Natürlich.

Ich merkte, wie sich mein Sharingan von selbst aktivierte.
 

Heute weiß ich nicht mehr, wie der Kampf genau ablief. Ich weiß nur noch, dass ich Orochimaru tötete und Itachi verschwunden war.

Das ist jetzt tatsächlich schon wieder gut drei Jahre her.

„...“ Na toll. Jetzt werde ich schon vor meinem Schrank melancholisch. Ich beeile mich, mich endlich fertig umzuziehen und laufe dann gemächlich in den nahen Wald, um mit dem Training zu beginnen.
 

Es vergehen etwa zwei Stunden, dann spüre ich plötzlich ein starkes Chakra in der Nähe und beschließe kurzerhand, herauszufinden, wem es gehört. Ich springe hoch in die Baumwipfel und nähere mich dem Chakra. Es ist stehen geblieben und wird etwas schwächer. Ich bin mir sicher, das Chakra zu kennen.

Ich bin ganz in der Nähe, das spüre ich. Ich sehe ich um und sehe jemanden an einen Baum gelehnt sitzen. Ich glaube, die Person schläft. Da mir ziemlich sicher im Moment keine Gefahr bevorsteht, springe ich hinunter und gehe näher zu der Gestalt hin. Mit jedem Schritt zweifle ich an meiner Sehstärke. Ich sehe schwarze Haare, die mir verdächtig bekannt vorkommen.

Jetzt stehe ich keinen Meter mehr vor ihm und glaube einfach nicht, was ich sehe. Das KANN einfach nicht sein. Das geht nicht! Unmöglich! Im nächsten Moment seufzt die mir verdammt gut bekannte Person und scheint aufzuwachen. Ich überlege kurz, abzuhauen, aber ich bin wie gelähmt. Er wacht auf, hebt den Kopf und sieht mir direkt in die Augen. „...“ Er blinzelt einige Male. „...S... Sasuke?“ Diese Stimme... Dieses Gesicht... Aber das ist doch einfach unmöglich!! „Itachi...?“ Er rappelt sich auf und ich bemerke einige tiefe, schlimm aussehende Wunden an ihm. „Was... ist passiert?“, frage ich, während ich einen Schritt von ihm weg mache. „...seit... damals... nahmen meine Fähigkeiten rapide ab... ich entkam damals nur knapp dem Tod und dieser Verlust... war der Preis für mein Leben... Ich machte mich nach meiner Genesung... auf die Suche... nach dir...“ Er holt einmal tief Luft. „...vor einer knappen Stunde... überfielen mich ein paar ANBUs... Auch ihnen konnte ich nur knapp entkommen... ich schleppte mich hierher... und rastete...“ Er wankt und droht umzukippen, da mache ich schnell ein paar Schritte näher und fange ihn auf. „Hier... setz dich hin...“ Er nickt schwach.

Ich lehne ihn an den Baum und setze mich dann in einigem Respektsabstand zu ihm. So habe ich ihn noch nie gesehen. So schwach und verwundbar. So... hilflos. „Warum hast du mich gesucht?“, frage ich nach einer Weile. „...ich wusste nicht... ...wohin ich sonst hätte gehen können...“ Ich weiche seinem Blick aus. „Warum bist du nicht zu Kisame gegangen?“ Er sieht hoch in die Baumwipfel und seufzt. „Bei Leuten wie ihm... und meinen anderen damaligen Mitstreitern... zählt nur Stärke...“ Erwartet er etwa Mitleid?

„Und was soll ich tun? Soll ich dir helfen, wieder zu deiner alten Stärke zurück zu finden, damit du wieder Furcht und Schrecken verbreiten kannst?“ Mein Sarkasmus ist nicht zu überhören. „...“ Er antwortet lange nicht. „Ich... wollte nicht, dass du irgendetwas tust...“, murmelt er dann leise, kaum hörbar, „...ich wollte bloß...“ Ich sehe ihn fragend an. „Was?“ „...bei dir sein...“ Ich brauche ein paar Sekunden, um zu verstehen, was er gerade gesagt hat. „Bitte was?!“ Meine Verwirrung ist nicht zu überhören. Er weicht meinem perplexen Blick aus, sieht wieder hoch in die Baumkronen. „...vielleicht hätte ich damals sterben sollen. Du hättest mir den Gnadenstoß versetzen sollen. Du wolltest deine Rache... warum beendest du es nicht? Warum... warum tötest du mich jetzt nicht? Ich bin dir so gut wie hilflos ausgeliefert. Jetzt oder nie, Sasuke! Jetzt ist der Moment deiner Rache!“ Als ob er mit diesem Ausruf alle Kraft verbraucht hätte sackt er etwas zusammen. Er atmet ein paar Mal tief durch, dann sieht er mir tief in die Augen. „...töte mich... bitte...“ „...“ Ich kann doch nicht seine Schwäche ausnutzen... Er ist mein Bruder, selbst nach allem, was geschehen ist. „Ich...“ Ich kann es nicht. Ich kann mich nicht dazu bringen, eine Waffe oder eine Technik zu benutzen, um ihm den Gnadenstoß zu versetzen. Er leidet. Das sehe ich. „Ich kann es nicht...!“, murmle ich so leise, dass Itachi es nicht versteht. „...“ Dann stehe ich auf und halte meinem Bruder die Hand hin. „Komm mit.“ Itachi zögert, dann nimmt er meine Hand und lässt sich aufhelfen.

Auf dem Weg zurück nach Konohagakure schweigen wir beide. Vor dem Dorf bleibe ich stehen und wende den Kopf zu Itachi. „...wir müssen dich irgendwie verkleiden...“ „?“ „Wenn sie dich erkennen... gibt es nur einen Aufstand.“ „...“ „Warte im Wald, in der Nähe. Ich bin gleich wieder da.“, meine ich nur und verschwinde schon laufend im Dorf. Plötzlich hält mich Konohamaru auf. „Hokage-Sama!“ Ich brauche einige Sekunden, um zu realisieren, dass er mich meint. Ich bin es nicht gewohnt, Hokage genannt zu werden. Obwohl ich nach Orochimarus Tod zum Hokage ernannt wurde (einstimmig -.-) sprachen mich alle mit Sasuke an. Hier und da sogar Sasuke-Sama. Aber das kam selten vor. „Was ist denn, Konohamaru?“ Er hatte es sich angewohnt, zumindest ein paar Ältere mit Respekt zu behandeln. Er wollte sich, wie damals Naruto, beweisen und irgendwann Hokage werden. „Miyu-Chan ist im Wald angegriffen worden. Sie sagt er war groß und hatte schwarze Haare. Das sagt sie... Der Nachbar hat mich dann gleich zu dir geschickt.“ „...ich... komme gleich. Einen Moment.“ Konohamaru nickt und schon ist er wieder verschwunden. „...“

War es möglich? Hat Itachi mich angelogen? Plant er wieder etwas? Aber... die vielen Wunden...

Ich entscheide, darüber im Moment nicht nachzudenken und laufe in meine Hütte. Ich hole einen langen Kapuzenmantel und renne auch schon wieder aus dem Dorf. Ein paar Leute sehen mir verwirrt hinterher, aber das ist mir egal.

Ich komme aus dem Dorf und sehe am Waldrand Itachi. Er lehnt wieder an einem Baum. Ich atme tief durch und gehe dann zu ihm. Er hat die Augen geschlossen. „Itachi?“, frage ich leise. Er schläft wohl... die Erschöpfung und die Schmerzen werden es gewesen sein. Ich ziehe ihn vorsichtig vom Baum weg und lehne ihn dann an mich, um ihm seinen Akatsuki-Mantel auszuziehen. Ohne den Mantel sehe ich noch viel mehr und viel schlimmere Wunden als vorher. Mir läuft ein Schauer über den Rücken, als ich es sehe. Schnell will ich ihm meinen Mantel umlegen, als er plötzlich seufzt und die Arme um meinen Hals legt. Er schläft immer noch, das höre ich an seiner Atmung. Ich verharre einige Sekunden bewegungslos, dann lege ich ihm den Mantel um und drücke ihn von mir weg, um ihn wieder an den Baum zu legen. Seine Lider bewegen sich, während ich ihn wegdrücke, und seine Hand streift meinen Arm. Plötzlich greift seine Hand nach meinem Handgelenk und er schlägt die Augen blitzschnell auf. Doch drei Sekunden später lässt er mich los und lehnt sich entspannt zurück. „Sasuke... du bist das. Ich dachte schon, es wären ANBUs.“ Da bemerkt er sein neues Kleidungsstück. „Was...?“ „Du kannst nicht mit deinem Akatsuki-Mantel ins Dorf. Du würdest sofort auffliegen. Deshalb wirst du die Kapuze aufsetzen um unbemerkt hineinzukommen. Verstanden?“ Er nickt bloß. Ich stehe auf und wickle den Akatsuki-Mantel zusammen. Er rappelt sich auch auf und ich sehe Schmerz in seinem Gesicht. Unwillkürlich trete ich einen Schritt näher und stütze ihn. Dann gehen wir ins Dorf.

„Sasuke-Sama!“ Ich verdrehe leicht die Augen. Warum wollen gerade heute alle was von mir? Ich drehe mich halb um (geht ja nicht anders, weil ich Itachi immer noch stützen muss) und sehe Miyu-San auf mich zulaufen. Sehr verletzt sieht sie ja nicht aus. „Miyu? Konohamaru sagte du wärst angegriffen worden... ich nahm an du bist verletzt.“, frage ich unmerklich misstrauisch nach. „Ach, geht schon... Wer ist das?“, fragt das Mädchen. „Ein... Wanderer. Ich habe ihn vor dem Dorf gefunden. Er scheint verletzt zu sein.“, lüge ich. „Dann sollte ich ihn vielleicht heilen?“, fragte Miyu rhetorisch und wollte Itachi schon die Kapuze herunterreißen, als ich sie aufhielt. „Du bist zwar ein Heil-Ninja aber du kannst noch nicht alles. Ich mach das schon.“, wehre ich ab und lasse sie dann stehen. „Ich sehe später nach dir, okay?“, rufe ich ihr noch über die Schulter zu.

„In... Ordnung, Sasuke-Sama.“, höre ich sie noch sagen, dann bin ich an meiner Hütte angekommen und führe Itachi hinein. „Du kannst den Mantel ausziehen, wenn du willst. Hier hat niemand Eintrittserlaubnis.“ „Warum?“, fragt er, während er sich des schlabberigen Kleidungsstückes entledigt. „...Früher durfte auch niemand in Hokages Hütte, oder? Das hat sich nicht geändert.“, erkläre ich. Itachi hört auf, mit dem Mantel zu streiten, und sieht mich erstaunt an. „Du... bist Hokage?“ Ich nicke. „Das Dorf hat es einstimmig beschlossen. Ich war dagegen, aber... alle im Dorf waren sich einig...“, druckse ich herum. „...Respekt, Sasuke... das hätte ich dir nicht zugetraut. Natürlich bist du stark, aber... der Titel des Feuerschatten... Erstaunlich.“ „Keine große Sache... ich habe nichts außergewöhnliches getan. Ich könnte nicht einmal sagen, wie ich Orochimaru getötet habe... wenn jemand fragen würde...“, murmle ich. Itachi hat sich endlich mühselig vom Mantel befreit und legt ihn jetzt neben sich auf die Couch. Im selben Moment entkommt ihm ein Stöhnen und er sinkt in die Kissen. Ich knie mich vor ihn. „Waren das alles die ANBUs?“ Er nickt schwach. Ich sehe zur Seite und beiße mir auf die Lippe. Mich würde brennend interessieren, was die ANBUs dazu zu sagen haben, aber dann werden sie fragen, woher ich von dem Kampf weiß... das wäre... unvorteilhaft.

Ich bin mir sicher, ein paar Heilkräuter im Haus zu haben, und so gehe ich sie suchen. Kaum verlasse ich den Raum, höre ich Itachi nach mir rufen. Ich kehre zu ihm zurück und frage, was los sei. „...bleib... bleib bitte... hier...“ „?“ „...bei... mir...“ „Ich wollte Heilkräuter suchen für deine Wunden.“, erläutere ich meinen Plan und will wieder gehen, aber Itachi greift nach meiner Hand und hält sie fest umklammert. „...geh nicht... lass mich... nicht... allein...“ Ich sehe ihn besorgt an. Irgendwie tut es mir weh, ihn so schwach zu sehen. So hilflos...

„Na gut.“, gebe ich mich geschlagen und setze mich im Schneidersitz neben die Couch auf den Boden. Er sieht mich aus halb geschlossenen Augen an. „Danke...“, flüstert er noch, dann fällt er in tiefen Schlaf. Meine Hand hält er weiterhin fest umklammert. Ich muss lächeln und lehne mich an die Couch. Dann schlafe ich auch ein.
 

Ich wache auf, als ich fühle, wie jemand die Arme um mich legt und den Kopf an meinen lehnt. Ich spiele weiterhin den schlafenden. Ich will wissen, was passiert. „Sa-Chan...“, höre ich Itachi flüstern. Sa-Chan...? Ich verkneife mir ein Grinsen. Da lehnt sich Itachi über meine Schulter nach vorn und auf einmal küsst er mich auf die Stirn. Da schlage ich die Augen auf und weiche von ihm weg, was dazu führt, dass er von der Couch fällt, weil er sich so weit nach vor gelehnt hat. Er stöhnt und rappelt sich wieder auf. Jetzt hockt er vor mir und sieht mich mit unergründlichem Blick an. Ich berühre mir zwei Fingern meine Stirn und bringe nur ein etwas verwirrtes „Warum...?“, heraus.

Er steht auf und macht ein paar Schritte rückwärts. „ Yurise, Sasuke... (forgive me Sasuke) Ich... Ich dachte du schläfst...“, murmelt er nur, dann rennt er aus der Hütte. Ich will ihn noch aufhalten. Er trägt keinen Mantel und so wird ihn sofort jeder erkennen. Ich springe auf und laufe ihm nach. Wie ich es mir gedacht habe... Vier ANBUs haben ihn bereits umzingelt. Er sieht um sich und versucht, einen Fluchtweg zu finden. „Uchiha Itachi! Du wagst es, hier herumzulaufen?!“, höre ich einen der ANBUs und daraufhin machen sich alle bereit, Itachi anzugreifen. Hilflos macht er einen Schritt zurück. ...ich kann ihn nicht einfach sterben lassen...!

„Halt!“, rufe ich daher und laufe zu den ANBUs. Sie sehen mich an. „Hokage-Sama! Das ist Itachi Uchiha! Ein Nuke-Nin, der schon viele Verbrechen auf dem Gewissen hat!“, erklärt mir ein ANBU. „...ich weiß. Sagt, kennt ihr überhaupt meinen Nachnamen?“ Die ANBUs schütteln simultan die Köpfe. „Mein Name ist Sasuke... Uchiha. Itachi ist mein Bruder.“ Die ANBUs sehen sich verwirrt an und erstauntes Gemurmel geht durch ihre Reihe. „Ich werde ihn jetzt mitnehmen. Er genießt eine... Sonderbehandlung. Niemand außer mir legt Hand an ihm an. Verstanden?“, meine ich mit bedrohlicherer Stimme, als ich geplant habe. „...verstanden.“, sagen die ANBUs im Chor. „Komm.“, sage ich zu Itachi gewandt und er folgt mir nach musterndem Blick auf die ANBUs. Zurück in meiner Hütte lasse ich ihn vorgehen und lehne mich dann an die Tür. „...was sollte das? Du weißt genau, dass alle dich erkennen würden. ...und was sollte die Aktion als ich schlief?“, frage ich leise. „...“ Itachi antwortet nicht. „Kotairo (Answer), Itachi!“, fordere ich, jetzt schon lauter. Itachi sieht zu Boden und scheint zu überlegen. Dann kommt er näher und bleibt keinen halben Meter vor mir stehen. „Sa-Chan... Hast du wirklich keine Ahnung?“ „Sag mir, was mit dir los ist! Es sieht dir nicht ähnlich... so... so... schwach zu sein.“, flüstere ich eindringlich. Da kommt er noch näher und legt eine Hand an meine Wange. Ich sehe auf, direkt in seine Augen. Sie sind weich, fast sanft. Ganz anders als früher. Da überbrückt er den verbliebenen Abstand und küsst mich. Ich weiß nicht, wie mir geschieht. Ich... habe noch nie so gefühlt wie jetzt. Itachis Hand wandert von meiner Wange in meinen Nacken, während die andere sich um meine Hüfte legt. „Sa-Chan... ich weiß... dass du mich hasst... und ich weiß, wie falsch meine Gefühle sind... aber... aber...“ Er lehnt sich etwas zurück, um mir in die Augen sehen zu können. „Ich liebe dich, Sa-Chan, mehr als mein Leben.“ Meine Augen sehen ihn jetzt groß und erstaunt an. „I-Itachi... ich...“ Er legt mir aber nur einen Finger auf die Lippen. „Du... musst jetzt nichts sagen... ich wollte nur... dass du es weißt...“, flüsterte er, dann gab er mir noch einen flüchtigen Kuss und ging aus dem Raum. Ich sank auf den Boden. Wie... wieso...? Warum sagt er mir das? Warum tut er das? Ich lehne mich vornüber und schlage mit der Faust auf den Boden. Ich war mir seit neuestem bewusst, dass ich ihn nicht hasse, aber mehr noch nicht. „Sa-Chan? Was ist los? Ich habe einen Schlag gehört...“, höre ich plötzlich Itachi sagen und zu mir laufen. Als er mich auf dem Boden sieht, macht er sich scheinbar Sorgen und kniet sich neben mich. „Sa-Cha...“ „Hör auf!“, unterbreche ich ihn harsch. „Nenn mich nicht Sa-Chan. Ich bin kein Kind mehr!“ „...so meinte ich das –chan nicht, Sasuke...“ „...“ Itachi hebt mein Kinn mit zwei Fingern an und sieht Tränen in meinen Augen stehen. „Sasuke? Warum weinst du?“ „...ich... ich weiß es nicht...“ flüstere ich, „Du kannst nicht einfach... verletzt im Wald liegen... auf der Suche nach mir... und mich einfach... ... ...küssen... und... mir so was sagen...!“ Ich schüttle seine Finger ab und lasse den Kopf wieder hängen. „Sasuke...“ „Du hast unsere Familie und unseren Clan ausgerottet... Warum...? Warum hast du das gemacht?“, frage ich ihn mit gebrochener Stimme, „Warum?!“

„...damals... hat mich Orochimaru vernichtend besiegt. Er ließ mich leben... aber... ich kam mir so schwach vor... ich... damals wollte ich... meine Stärke testen. Ich wollte... ich wollte wissen, wie stark ich bin.“ Ich schließe die Augen. Also... das war es... Deshalb hat er meinen... unseren Clan... unsere Familie... unseren Vater getötet? „Deshalb...? Nur... um deine Stärke zu testen?!“ Ich setze mich auf, lehne mich an die Tür und sehe ihn an. Die Tränen laufen jetzt meine Wangen hinab. „Nur wegen... so einem Schwachsinn... hast du sie getötet?!“ Er wischt die Tränen von meinem Gesicht. „...ja.“ Ich schüttle den Kopf. „Das... das ist doch...“ Ich stehe auf und öffne die Tür. „Verschwinde...“, bringe ich heraus. „Sasuke...“ „Geh!“ Itachi steht auf und versucht, mir in die Augen zu sehen, aber ich weiche seinem Blick aus. Er seufzt und geht langsam aus der Hütte. Ich schließe die Tür und lasse den Kopf hängen. Warum nimmt mich das so mit? Es ist nicht nur der Grund, warum Itachi es getan hatte. Es ist... wie eine Leere.
 

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Soderle, das wars fürn Anfang. Ich schreib auch schnell weiter, versprochen. Aber nur, wenn ich Kommis krieg^^
 

...ne ich schreib auch so weiter. Aber Kommis wären trotzdem nett *liebguck*
 

Okies, kiu,
 

eure Kadaj17

Betrayed and Possessed

Hallo wiedermal! Hier kommt der Schluss zu Assassin and Avenger.

Schlagt mich bitte nicht dafür XD

Ich hatte makl Lust, so ein Ende zu schreiben... obwohl ich mich selber dafür ohnfeigen könnte ^^
 

Also mal einfach viel Spaß! Und Kommis sind durchaus erwünscht XP
 

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Ich komme nicht dazu, länger darüber nachzudenken. Ich höre Geschrei und Kampfgeräusche von draußen. Ich öffne die Tür und luge hinaus.

Im selben Moment kamen Konohamaru und Miyu angelaufen. „Hokage-Sama!“, rief Konohamaru, während Miyu gleichzeitig „Sasuke-Sama!“, schrie. „Was ist los, ihr zwei? Was geschieht hier?!“, frage ich etwas nervös. Während Miyu noch außer Atem schweigt, antwortet mir Konohamaru: „E-Es ist schrecklich! Ein komischer Mann ist plötzlich im Dorf aufgetaucht! Er passt auf Miyus Beschreibung! Er hat die ANBUs mit jeweils einem einzigen Angriff außer Gefecht gesetzt!“ Meine Verwirrung nimmt zu. Schwarze Haare... und... groß...? Ich will nicht glauben, was mir mein Verstand sagt. „Ich werde ihn aufhalten.“, sage ich bestimmt, viel sicherer als ich mich in meinem Innern fühle. „Geht nach Hause, in Sicherheit. Ich erledige das.“

Die beiden nicken und ich gehe auf den Ort zu, wo die Geräusche herkommen: Die Ninja-Akademie. Will er die Chu-Nin umbringen?!

Mit jedem Schritt werde ich unsicherer. Wenn er es jetzt wirklich ist? Was dann? Wäre ich in der Lage, ihn aufzuhalten? Ihn... zu töten?

Dann bin ich auch schon an der Akademie angekommen. Ich sehe viele Opfer, aber alle sind nur bewusstlos, wie es scheint.

Ich betrete die Akademie. In der großen Halle entdecke ich ein paar ANBUs, die sich mit letzter Kraft gegen ihren Gegner wehren.

Der Angreifer will schon zum Finalstoß ansetzen, da rufe ich, bevor ich weiß, was ich da sage: „Itachi!!“

Der Angreifer sieht zu mir. Ja, kein Zweifel... es ist mein Bruder. „Sasuke...“ Die ANBUs nutzen ihre Chance und fliehen, als ich ihnen mit einem schwachen Nicken die Erlaubnis dazu gebe. „Niemand betritt dieses Gebäude, bis ich hinauskomme. Verstanden?“, befehle ich ihnen noch. Sie nicken und sind daraufhin verschwunden. Ich gehe auf Itachi zu. „Wie war das mit deiner Schwäche?“, frage ich emotionslos. „Sasuke, ich...“ „Keine Lügen mehr, Itachi!“, unterbreche ich ihn. Er schweigt. Ich fühle Tränen in mir aufsteigen. „Ich hätte dich von den ANBUs töten lassen sollen... warum... warum machst du das?“ Dieses Dorf ist wie ein zweites Zuhause für mich. Mein einziges, nachdem Itachi mir mein erstes genommen hat. „Willst du mir wieder mein Zuhause nehmen? Mich wieder... allein lassen...?“, sage ich mit leiser, brüchiger Stimme. Ich falle auf die Knie.

Ich höre Itachi näherkommen und sich neben mich knien. Immer noch schweigt er. Er versucht, mich in den Arm zu nehmen, aber ich stoße ihn weg. „Warum?!“ Sein Schweigen schmerzt mich mehr als eine Lüge, die er mir erzählen könnte. „...es tut mir Leid, Sa-Chan...“, höre ich ihn sagen. Ich sehe auf und er hat Tränen in den Augen. „Es tut dir Leid?! Das reicht nicht, Itachi, du...“ Ich verstumme. Sein Blick ändert sich. Er wird kalt, hämisch. Ich kenne diesen Blick nur zu gut. Aber ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich ihn an Itachi sehen würde. „Hun, hun, hun... Es macht mir einfach Spaß, Menschen zu quälen, Sasuke.“ „Orochimaru?!!“ „Nun... fast.“ Itachi, oder wer auch immer von ihm Besitz ergriffen hat, beugt den Kopf zur Seite. Ich entdecke an seiner Halsbeuge dasselbe Mal, das ich einmal trug. Es ist Orochimarus Verfluchtes Siegel. „Er trägt es schon sehr lange. Als ich starb, blieb nur noch ein minimaler Teil meines Geistes übrig... in diesem Siegel. Ich wartete auf einen Moment, in dem ich Besitz von dem berühmt-berüchtigten Uchiha ergreifen konnte. Als du ihn vorhin wegschicktest, war sein Geist mehr als schwach. Ich hielt das für den perfekten Moment.“ Ich hasse seine hämische Stimme. Er steht auf und zieht ein Kunai aus der Halterung an seinem Bein. „Kannst du deinen eigenen Bruder töten, Sasuke? Kannst du es?“ , fragt er und legt das Kunai an meinen Hals. „Die einzige Möglichkeit, mich für immer zu töten, läge darin, das Mal herauszuschneiden. Aber dafür müsstest du Itachis Halsschlagader zerschneiden. Also? Triff deine Wahl, Sasuke!“ Plötzlich ändert sich Orochimarus/Itachis Blick, und er zittert. „Nein! Ich bin stärker!“, murmelt Orochimaru und schüttelt den Kopf. Dann blickt er plötzlich auf und ich sehe in Itachis sanfte Augen. „Sa-Chan! Tu es! Bitte...“ Itachis Stimme ist verzweifelt. „Itachi! Aber... ich kann nicht... ich kann dich nicht töten!“ „Du musst, Sa-Chan! Du bist doch Hokage, oder nicht? Beschütze das Dorf... und alle, die darin leben... Töte mich...!“ Er gibt mir das Kunai, das vorher an meinem Hals lag. Ich zittere, als ich es ihm an den Hals lege. „Keine Sorge, Nii-Chan... Es ist besser... Es ist besser so.“ Tränen laufen mir übers Gesicht, als ich es wirklich tue... Itachi stöhnt und für einen Moment kommt Orochimaru wieder hervor. „Nein!! Wie kannst du... deinen eigenen... Bruder... Bruder töten...?!“, fragt er, er war sich sicher, dass ich das niemals könnte, egal wie sehr ich ihn auch hassen mag. Im nächsten Moment schreit Orochimaru auf und ist dann verschwunden... für immer. Itachi kehrt zurück und sieht mich an. Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen, als er nach vorn kippt und ich ihn auffange. „Sa-Chan... danke... ich wusste... du hasst mich genug... um... um mich... zu t-töten...“, seine Stimme ist verdammt brüchig, was aber an mangelnder Luftzufuhr und dem hohen Blutverlust liegt. Ich schüttle den Kopf und schiebe ihn zurück, so weit, dass ich ihm in die Augen sehen kann. „Nein, Itachi... Mit Hass allein wäre ich unfähig gewesen, es zu tun... ich konnte es... weil... ich dich liebe...“ Etwas in seinem Inneren zerbricht, das kann ich deutlich sehen. „Sa-Chan...“ Er kommt wieder näher. Wieder küsst er mich, aber diesmal erwidere ich den Kuss. Einige Sekunden kann ich mich nicht bewegen, ein so komisches Gefühl durchfährt mich, ein unbeschreibliches Gefühl...

Auf einmal schmecke ich Blut und löse den Kuss. Itachis Augen sind geschlossen. „Itachi?!“ Er öffnet die Augen einen Spalt breit, zu mehr ist er scheinbar nicht mehr in der Lage. „Sa-Chan... ich... liebe dich...“ „Ich dich doch auch, O-Nii-San!“, beeile ich mich zu sagen. Wieder legt sich ein schwaches Lächeln auf seine Lippen. Sie sind ganz blass, genau wie der Rest. „Beschütz... dein Dorf... Hokage...“, haucht er noch. Ich sehe mit Entsetzen, wie er wieder nach vorn kippt. Sein Körper kühlt sehr schnell aus... Ich bleibe noch eine halbe Ewigkeit so knien und spüre, wie alle Wärme aus Itachis Körper weicht. Mehr und mehr Tränen laufen über meine Wangen.

Schließlich rapple ich mich auf und schleppe Itachi aus der Akademie. Eine ganze Menge Dorfbewohner und ANBUs erwarten mich bereits. „Es... ist vorbei.“, sage ich schwach. Zwei ANBUs kommen zu mir und nehmen mir Itachi ab. „Er wird am Uchiha-Familiengrab beerdigt...“, befehle ich noch und gehe dann in meine Hütte. Die Freudenrufe und Glückwünsche höre ich gar nicht. Ich schließe die Tür und lehne mich dagegen. Ich sehe hoch und schon wieder sammeln sich Tränen in meinen Augen. Mein Kinn zittert und ich sinke auf den Boden. Als die Tränen endlich über meine Wangen laufen, vergrabe ich den Kopf in meinen Armen. Warum... wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte sich Itachi nur von Orochimaru beißen lassen? Mein ganzer Körper zittert.
 

Drei Tage später ist Itachis Beerdigung. Mit schwarzem Anzug, schwarzem Hemd und schwarzer Krawatte stehe ich in der ersten Reihe und höre dem Priester zu. Keine Träne läuft über mein Gesicht. Vielleicht habe ich in den letzten drei Tagen alle Tränen in mir verweint. Ich sehe um mich. Das ganze Dorf ist gekommen, aber nur wegen mir und nicht wegen Itachi. Kaum einer hört dem Priester wirklich zu.

Langsam wird Itachis Sarg in die Erde hinabgelassen. Die anderen verlassen alle den Friedhof, auch der Priester. Ich stehe noch eine ganze Weile vor Itachis Grab. Dann werfe ich eine einzelne, schwarze Rose hinein, und eine einzige, kleine Träne fällt hinterher. „Lebe wohl... O-Nii-Chan...“, flüstere ich und verlasse den Friedhof.
 

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Jaa~ schlagt mich, beschimpft mich, aber das musste sein.

Das ist eine meiner Lieblingsstories und ich habe Tränen vergossen, als ich das Ende schrieb - ehrlich.
 

Naja, hinterlasst bitte viele Kommis.
 

Recht lange werd ich es ohen ItaxSasu-FF eh nicht aushalten^^

Also kommt eh bald ne Neue.
 

Wuahaha, genatzt.
 

*knuffz* eure Kadaj17