noname
...
Als kleiner Schmetterling
Fliege ich hinweg
In eine neue, andre Welt
Ohne Trauer, Schmerz, und Leid
Ich fliege lautlos umher
Sehe Tod und Verderben
Reichtum und Glück
Ich fliege lautlos umher
Sehe Trümmer und Scherben
Ich will nie mehr zurück
In ein Paradies will ich fliegen
Mit Blumen und endlosen Wiesen
Die Luft voll Blütenduft
Das Wasser, klar wie Kristall
Die Tautropfen an Blättern
Glänzen in der Sonne, wie kleine Diamanten
Ich tanze umher in warmen Sonnenstrahlen
Wandre von Blume zu Blume
In dem rießen Blütenmeer
Ein Sturm kommt auf
Ich werde fort gerissen
Keine Diamanten, keine Sonnenstrahlen
Lediglich reinste
Dunkelheit
Ein Licht
Nein keines voller Hoffnung, im Gegenteil
Feuer!
Rasend breitet es sich aus
Sengt mir meine Flügel an
Ich falle
Falle in ein Meer
Was einst gewesen ein Blütenmeer
Wird vom Feuer vernichtet immer mehr
Mein Paradies, es brennt lichterloh
Der Duft der Blumen
Er ist nicht mehr
Gewichen dem Verbranntem
Gewichen dem Tod und Verderben
Mein Paradies, es ist nicht mehr
Mein Leben, ein Scherbenmeer
Meine Flügel sind verbrannt
Meine Seele ist verbannt
Ich falle
Falle tief in das Flammenmeer
Ich spüre nichts mehr
Leere in und um mich herum
Gehabt euch wohl
Mein Leben, meine Träume
Alles ist Vergänglich
Selbst die schönste aller Blumen verwelkt
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Doch ich bin anders
Ich bin verletzt
Dank euch verletzt, deshalb
Brennt mein Paradies noch immer nieder
Doch die Flamme der Hoffnung ist längst erloschen…
14. Mai '06
noname-01
……
Wieso lasst ihr mich nicht in ruhe
Wieso kann ich nicht so sein wie ihr
Normal?
Ohne Schmerzen, ohne Leiden
Ich will schlafen
Unendlich schlafen
Aufwachen in einer bess’ren Welt
Ohne Schmerzen, ohne Leiden
Nur ein Moment voller Glück
Voll ehrlicher Liebe
Wieso habt ihr aus meinem Leben
Ein Scherbenhaufen gemacht?!
Und wenn ich es schaffte ein paar Teile
Zusammen zu fügen
Kommt ihr und tretet auf ihnen herum
Auf meinen Gefühlen herum.
Die Zeit heilt alle Wunden
Doch ihr schafft es,
selbst die kleinste Narbe
Wieder in eine blutige Wunde
Zu verwandeln
Und dann steht ihr daneben
Und lacht
Unendliche Leere
Doch mit einem Lachen auf dem Gesicht
Tränen in den Augen
Doch merken sie es nicht
Seid einmal ehrlich
Einmal in dieser lügenhaften Welt
Nur ein einziges Mal
Seht mir in die Augen
Und ich frage euch
Würdet ihr mich vermissen?
Denn ich springe ab und falle unendlich tief...
7. Mai '06
sad princess
I want to cry when I look at you
But I don’t do it
I’m strong, so I’ll smile when I see you
Do you know why?
Do you see my blood when I’m bleeding?
Do you know that I need you?
Do you see my tears and my pain when I look at you?
I’m the princess of the sadness
And nobody knows it
I’m the sad princess
And I wanna die, just to show you “I’d need you!”
What do I have to do that you understand me and the pain inside of me?
I lived just for you and what are you doing?
You’re still dropping me down.
Tears
Red Tears
Bloody red tears
I’d cry for you
Do you see my blood when I’m bleeding?
Do you know that I need you?
Do you see my tears and my pain when I look at you?
I’m the princess of the sadness
And nobody knows it
I’m the sad princess
And I wanna die, just to show you “I’d need you!”
Remember the time we were happy, the true happiness, we smiled together
And now?
I have to cry when I smile
And you?
You think “It’s ok!”
Time is passing fast.
How will we look in 30 years?
Forever friends?
I don’t think so and I don’t hope so
I die without you
Do you know that?
Do you see my blood when I’m bleeding?
Do you know that I need you?
Do you see my tears and my pain when I look at you?
I’m the princess of the sadness
And nobody knows it
I’m the sad princess
And I wanna die, just to show you “I’d need you!”
An angel with broken wings
A butterfly that can’t fly without your voice
I’m the night and you, you are the moon
The mystical moon with the velvet shine in the endless night
Broken world with broken dreams
Did you really know me?
Do you see my blood when I’m bleeding?
Do you know that I need you?
Do you see my tears and my pain when I look at you?
I’m the princess of the sadness
And nobody knows it
I’m the sad princess
And I wanna die, just to show you “I’d need you!”
20. März '06
a dream
In this silent, velvet night
I smile to the stars, lay on the grass
I close my eyes and will never wake up again
I don’t want to see this world anymore
It hurts too much
My only wish – The Death
Please take me away to another place
A place where I’m alone
Alone forever and ever.
A dream within a dream
I smile at you
The last words “Goodbye honey”
It’s better when I go
And never come back again
The end is near
The emptiness – I like it
The silence – I love it
Nobody here, I’m alone
Alone forever and ever
I’m lying in my bed
I dream of a better world
A better life
In this silent, velvet night
I smile to the stars, lay on the grass
I close my eyes and will never wake up again
But I don’t kill myself
Because of you
Once upon a time
There was a broken dream in a broken world
But it was just a dream within a dream.
10. April '06
Hold me and heal me
Please look into my eyes
And tell me
What do you see?
Do you see my true
I’m broken
Can’t live anymore
But have to live broader
With my broken soul
Hold me in your arms
Please hold me forever
Hold me and heal me
Heal my broken soul
Bloody red tears
Dropping on my knife
Which cleave through my forearm
It’s a very good feeling
Help me, please
I can’t live broader
Many scar adorn my body
Myself dies more and more
Hold me in your arms
Please hold me forever
Hold me and heal me
Heal my broken soul
21. Mai '06
Deeper Leit
Du wolltest es so haben
Die Zeit ist nun da
Zu spät für erbarmen
War’s dir nicht von Anfang an klar?
Lügen und Betrügen
Mehr kannst du wohl nicht
Heucheln mit Vergnügen
Und dies mitten ins Gesicht
Danke für nichts
Du hilfst mir dich zu hassen
Du trübst den Glanz des Licht’s
Kannst es einfach nicht lassen
Nun musst du gerade stehen
Für deine Fehler bezahlen
Flieh und renn’ um dein Leben
Denn wir kennen kein Erbarmen
Ausgenutzt und Betrogen
Jeder wollte dir helfen
Doch wurden nur belogen
Das Schicksal wird es dir vergelten
Danke für nichts
Du hilfst mir dich zu hassen
Du trübst den Glanz des Licht’s
Kannst es einfach nicht lassen
In dieser Welt ist kein Platz mehr
Für uns beide
Einer muss gehen, ich weiß auch wer
Laufe oder Leide
Bei uns gibt es kein Mitleid
Dieser Zug ist abgefahren
Sie ist vorbei, deine Zeit
Du kannst sie nicht bewahren
Danke für nichts
Du hilfst mir dich zu hassen
Du trübst den Glanz des Licht’s
Kannst es einfach nicht lassen
Lauf um dein Leben
Die Jagdsaison beginnt
Diesmal wird es keine Gnade geben
Deine Zeit, sie verrinnt…
18. Mai '06
Miss you
Der Regen klopft an mein Fenster
Mit leerem Blick schaue ich hinaus
Ich fühle nichts
Außer Sehnsucht
Wann kommst du wieder?
Ich hab’ mein Lachen verloren
Bitte bring’ es zurück
Ich vermisse dich
Wie geht es dir?
Was machst du gerade?
Denkst du auch manchmal an mich?
Vermisst du mich?
Ich habe versprochen,
dies nicht mehr zu machen
doch das Glänzen des
Metalls, es reizt mich
Ich will den Schmerz spüren
Wie er über meinen Arm
In meinem ganzen Körper dringt
Und das Blut mein Laken beschmutzt
Um mich herum ist alles schwarz
Ich liebe schwarz und ich liebe
Den Schmerz –
Ich sinke in einen endlosen Schlaf
Und will nie mehr erwachen…
~Widmung~: coolvanillia
Leere
Ich wandle auf dieser Welt
Einzig als leere Hülle
Einsam und allein
Mein Herz wurde schon lange
Zu Stein
Ich wandle auf dieser Welt
Als lebendes Seelewrack
Keiner der mich einst
Von der Sandbank errettete
Nun ist es zu spät
Unter einem toten Baum
Finde ich meinen Platz
Dieser Baum und ich
Beide sind körperlich hier
Doch innerlich schon ewig tot
Unter einem toten Baum
Dort stelle ich mein Kreutz auf
Doch ohne Namen, denn
Dieser kannte eh nur eine Person –
Meine Mutter
Noch immer sitze ich dort
Komm her und hilf mir
Komm her und lache mich aus
Tu was du für richtig hältst
Wir wurde es schon ewig egal
Noch immer sitze ich dort
Mit dem Messer in der Hand
Wage ich den Schritt in die
Unendlichkeit
Oder warte ich weiter – nur auf
Dich
Lauf kleiner Engel
Dort am Horizont
Hast du es gesehen?
Ein Licht
Ein Blitz
Es kommt auf uns zu
Versteck dich oder
Lauf
Lauf um dein Leben
Ich?
Nein, geh’ du!
Ich halte es auf
Und komme dann nach
Nein, mir passiert schon nichts
Nun lauf
Es fängt schon an zu
Regnen
Ein Sturm zieht auf
Schnell beeil dich
Ich werde es aufhalten
Wie ein Schmetterling
Werde ich es umtanzen
Wie die Blätter
werde ich es umkreisen
Dort am Horizont
Hast du es gesehen?
Ein weiteres Licht
Ein weiterer Blitz
Ich sehe
Deine Angst lähmt dich
Doch überwinde sie
Und lauf
Dann werde ich dir folgen können
Vertraue dir
Vertraue mir
Und alles wird gut werden
Auch dies wird vorbeiziehen
Wir müssen nur so standhaft
Wie die Bäume sein
Uns bei jedem noch so großem
Unwetter
In den Boden ‚Leben’ klammern.
Dort am Horizont
Hast du es gesehen?
Ein Licht
Ein Blitz
Ein Naturschauspiel
Ich gehe jetzt
Ja, ich komme wieder
Ich verspreche es dir
Doch nun lauf
Mein kleiner Engel
Für dich
Für mich
Und für die ganze Welt
Schaffe es für uns
Lauf kleiner Engel
Lauf
Und lebe für mich weiter…
16. Mai '06
yksin
Am Boden sitze ich
Der Wind, er singt
Ein Lied für mich
Für mich ganz allein
Langsam setzt auch das
Monotone Tröpfeln
Des Regens ein
Bin dennoch ganz allein
Die Bäume biegen sich
Halten jedoch stand
Was immer das Wetter bringt
Sie stehen manchmal ganz allein
Rote Tropfen fallen hernieder
Auf dies’ weiße Blatt
Es sind die meinigen
Welche fallen ganz allein
Ein Blitz, ein Donner
Panik
Ich laufe davon und denke
Warum bin ich ganz allein?
Keiner da der mir hilft
Ich laufe zu dir
Schaue zum Fenster herein
Und sehe du bist ganz allein
Ab sofort will ich immer
Bei dir sein
Dir helfen und dich lachen sehen
Dann sind wir beide
Niemals mehr ganz allein
Der letzte Weg
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Ich kann es nicht
Mehr unterscheiden
Im Endeffekt kann
Es einem doch auch
Egal sein
Im Tod verliert doch
Alles seine Bedeutung
Ob Freund oder Feind
Du wirst beide niemals
Wieder sehen
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Die Vorarbeit wurde
Geleistet
Ich habe euch Briefe
Hinterlassen sodass ihr
Mich in Erinnerung behaltet
Mit der Klinge in der
Tasche mache ich mich
Auf den Weg zu
Meinem Lieblings
Baum
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Der Weg zieht sich
Ewiglich doch an
Diesem meinem letzten
Tag habe ich alle Zeit
Dieser Welt
Dieser Weg welchen ich
Schon so oft gegangen
War ohne bösen
Gedanken wird mein
Letzter sein
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Meine Hand liegt fest
Um der Klinge und
Diese zerschneidet
Mir nun schon
Meine Hand
Ich betrachte sie
Die Schnitte das Blut
Ohne Reaktionen
Keine Tränen
Keine Schmerzen
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Ich erblicke ihn – es
Mein letztes Ziel
Auf dieser elendigen
Welt kommt näher
Und näher
Ich setzte mich hernieder
Und blicke über die
Weiten des Feldes
Der Raps schon längst
Verblüht
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Zitternd nehme ich
Das Messer aus meiner
Schon blutigen Tasche
Es glänzt in der
Abendsonne
Das Blut tropft auf mein
Rock dabei habe ich
Es noch nicht angesetzt
das Leben zieht noch
einmal vorbei
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Alles Schlechte wird wieder
Hervorgerufen und ich fange an
Innerlich zu bluten
Meine Narben brechen auf
Und ich setzte an
Kein Schmerz durchfährt mein
Körper doch bade ich in
Meinem Blut – ein toller Anblick
Endlich darf ich dieser bösen Welt
Entrinnen – auf ewig verlassen
Letzter Ausweg oder
Feiges davon laufen
Vor den Problemen
Welches das Leben
Mit sich bringt
Samstag, 27. Mai 2006