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Gedichte

Inu Yasha
von

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Streitgespräch von Inu Yasha und Co.

"Du hast schon wieder mit Koga gesprochen, ich habs gesehn"

meinte Inu Yasha wütend.

"Los Kagome, kannst du es nicht endlich gestehn?"

"Was soll den das jetzt heißen" fauchte Kagome zurück.

"Du übertreibst mal wieder maßlos und zwar ein riiießen Stück."

Miroku seufzend zu Inu Yasha starrt,

den blöden Kommi hätte er sich besser gespart.
 

"Ich übertreibe gar nicht" sagte Inu Yasha im nu.

"Du magst den Mondanheuler gib es doch zu."

Sango sah die beiden gelangweilt an,

das man sich wegen so einer Kleinigkeit überhaupt so aufregen kann.

Kagome wollte gerade anfangen Inu Yasha richtig anzuschrein.

Da mischte Shippo sich plötzlich ein.

"Du musst gar nicht reden" meinte er zu Inu Yasha gescheit.

"Denn wenn man Kikyo wo sieht bist du ja auch nie weit."
 

Inu Yasha fing langsam an zu kochen

und sprang dann wie von einer Wespe gestochen

wutentbrannt vom Boden auf.

"Du mieser Wicht ich hau dir gleich eine drauf,

auf deinen roten Wuschelkopf."

"Na wenn du meinst probier es doch"

schnabelte Shippo ganz frech zurück.

"Jetzt reicht es mir, dein letztes Glück,

hast du gerade eben verspielt!"

"Und jetzt wirst du von mir gekillt!"

Lachte Inu Yasha ganz gemein,

das sollte dem kleinen Fuchs eine leere sein.
 

Nun doch etwas von Angst getrieben,

lies Shippo gleich alles stehen und liegen

und rannte hektisch kreuz und quer.

Inu Yasha lief wütend hinterher.

Miroku und Sango sahen den beiden gelangweilt nach,

Inu Yasha verstand einfach keinen spaß.

Wenn Kagome mit Koga redete das war doch wirklich nicht die Welt,

weil Koga, Kagome ja gar nicht gefällt.

Da hatte Shippo mit Kikyo schon viel rechter,

und Kagome ging es mit Inu Yasha viel schlechter.

Den Koga wird immer nur ein Verehrer für sie bleiben,

Inu Yasha würde sich wahrscheinlich schon gerne mal wieder mit Kikyo herumtreiben.
 

Kagome war schon ziemlich sauer,

bald war es ihr zuviel lange würde es nicht mehr dauern.

"Du kleiner Wicht gleich hab ich dich"

schrie Inu Yasha.

Und viel dann aufs Gesicht,

weil Shippo ausgewichen war.

Das reichte Inu Yasha jetzt wirklich,

dass war doch ganz klar.

Er sprang auf Shippo zu, mit einem Satz.

"Los Inu Yasha, mach Platz!!!!!

Schrie Kagome und Inu Yasha durfte wieder einmal den Boden Küssen.

Sango und Miroku seufzten,

warum hatte er sich den auch gleich so aufregen müssen?

Kagura die Windherrscherin

Schon immer war es,

von Anfang an,

das Wind sich frei bewegen kann.

Er kommt und geht wies im gefällt,

braust stark und sanft durch diese Welt.
 

Die Winde gehorchen Kaguras Willen,

doch ihren Drang nach Freiheit kann sie nicht stillen.

Denn zwischen ihr und Naraku ist ein unzertrennliches Band,

er hält ihr Herz in seiner Hand.
 

Die Gefangene in einem großen Schloss,

versucht alles um ihrem Meister zu entkommen,

doch sie wird ihn nicht los.

Zu stark ist Narakus Würgegriff,

kein Plan geling,

alles läuft schief.
 

Nur Glaube und Träume treiben sie an,

die Hoffnung auf eine Welt

in der sie über ihr Leben selbst bestimmen kann.

Und wird es auch nach außen hin Mauern und Grenzen geben,

der Wind wird immer nach Freiheit streben.

Die Dinge die ich an dir Liebe

Sango saß im Gras allein,

in ihr Gesicht viel Sonnenschein.

Kagome musste es schon wissen,

nur Inu Yasha hatte es offensichtlich noch nicht begriffen.

Shippo war es auch schon klar,

das sie in Miroku verschossen war.

Am Anfang mochte sie ihn gar nicht leiden,

doch nach und nach war bei den beiden

aus mögen plötzlich mehr geworden.
 

Der Wind strich sanft durch Sangos Haar,

noch immer saß sie alleine da.

Wie sollte sie es ihm nur sagen,

sie hatte Angst den Schritt zu wagen.

Und im Gedanken zählte sie wieder,

die Dinge die sie an ihm Liebte nieder.
 

Da wäre A. seine lockere Art,

und hatte sie Probleme dann hatte er Rat,

und Versuchte ihr beizustehen,

mit seinen Freunden würde er jeden Weg gehen.
 

Da wäre B. die kleinen Lügen,

um da und dort ein gutes Nachtlager zu kriegen,

und kostenloses essen auch dazu,

da spürte er einen bösen Dämon auf im nu.

Das fand sie witzig irgendwie,

aber zugeben würde sie das nie.
 

Und C. wäre da der Gemeinsame Feind,

der sie und Miroku doch auch vereint.

Seine Familie war durch Narakus Fluch gestorben,

und ihr Bruder war durch Narakus Einfluss gezwungen gewesen

ihre ganze Familie zu ermorden.
 

Und D nicht zu vergessen,

war sein Ausseh'n,

das sie schon auch süß fand,

musste sie gesteh'n.
 

Sie liebte ihn einfach und wie,

aber sagen würde sie ihm das nie,

Sie hätte nie gedacht dass ihr das mal passiert,

das sie an Miroku ihr Herz verliert.
 

Dann stand sie auf,

um zu den anderen zu gehen,

doch als sie auf der Straße war,

was musste sie da sehen.
 

Miroku war wirklich der größte Weiberheld auf Erden,

er hatte die Hände einer Frau in der Hand,

"Willst du die Mutter meiner Kinder werden?"
 

Sango verzog wütend das Gesicht,

ruhig bleiben, ruhig bleiben sagte sie sich.

Dann ging sie wütend auf ihn zu,

"Was für ein Weiberheld bist den du"

schrie sie ihn an als die Frau gegangen war.

Als Entschuldigung fasste er ihr auf den Po,

und bekam gleich eine Fotze ist doch klar.
 

Sie wandte sich ab,

und musste lächeln.

Einen Punkt hätte sie gleich vergessen.
 

Punkt E wäre der Weiberheld,

der ihr auch irgendwie gefällt.

Das war zwar nervig immer die gleiche Geschicht,

und warum sie es mochte wusste sie selber nicht.
 

Vielleicht weil sie dann um ihn Kämpfen konnte,

und sie hoffte das dieser Kampf sich lohnte.

Und fasste er sie mal wieder an,

bekam er eine Fotze dann.
 

Wie lange würde das wohl noch so geh'n?

Vielleicht bis sich die beiden endlich alles gesteh'n?

Nur eines war Sango jetzt schon klar,

das Miroku der Mann ihrer Träume war.

Kikyo

Die Sonne verschwand,

die Nacht brach herein,

sie wanderte im Wald,

ganz allein.
 

Seelenfänger zogen ihre Kreise,

immer in ihrer Nähe,

still und leise.
 

Sie starrte ins leere,

etwas an, das gar nicht mehr da,

sie blickte auf einen Traum,

aus längst vergangenen Zeiten,

wo alles noch in Ordnung war.
 

Sie sah eine Welt wo sie und Inu Yasha glücklich wahren,

bevor die Dinge mit Naraku geschahen,

bevor der Hass ihr Herz erfüllte,

und alles zerstörte,

ihr Leben verhüllte.
 

Sie war so schön die verlorene Zeit,

voll Träume und voll Zärtlichkeit,

mit Liebe und zusammen sein,

und jetzt stand sie da,

ganz allein.
 

Inu Yasha war schon längst verschwunden,

und hatte sein Glück bei Kagome gefunden,

doch er lief auch ihr noch hinterher,

und das tat ihr weh,

denn sie liebte ihn sehr.
 

Die Spielchen konnte sie nicht ertragen,

das erinnerte sie an verlorene Tage,

das Mädchen das ihr so ähnelte,

und doch so unterschiedlich war,

ihr gehörte nun Inu Yashas Herz,

sie war ihm nah.
 

Das Schicksal hatte das Band zwischen ihr und Inu Yasha zerrissen,

und war es erst Kaputt konnte man es nicht wieder flicken,

und trotzdem vermisste sie ihn,

gestand sie sich ein,

es war nicht schön immer alleine zu sein.
 

Doch das wichtigste war ihr jetzt sich an Naraku zu rechen,

seine Träume ebenfalls zu zerstören,

sein Leben zu zerbrechen.
 

Und sie würde es schaffen,

das war das einzige was sie wusste,

egal wie klein die Chance war,

egal wie viel sie dafür zahlen musste.

Kagomes Test

Kagome war in ihre Zeit zurück,

ein Test stand an,

und zu ihrem Glück,

hatte Inu Yasha kein Drama draus gemacht,

und die beiden waren Ausnahmsweise mal nicht zusammengekracht.
 

Shippo saß im Gras herum,

Kagome war wieder weg,

das fand er dumm.

Aber sie nahm was zu essen mit hatte sie versprochen,

das ganze Zeug aus ihrer Epoche hatte immer so gut gerochen.

Und genau so hatte es auch geschmeckt beim essen,

und Inu Yasha hatte seine Nudeln immer ganz gierig runter gefressen.
 

Während Shippo gemütlich zu Träumen begann,

fing in Kagomes Zeit die Hektik erst richtig an,

sie hatte keine Zeit für eine kleine Lernpause,

währe sie doch bloß öfter Zuhause,

dann hätte sie jetzt nicht so viel zu tun,

und könnte sich gemütlich ausruhn.
 

Doch leider, leider hieß es Schwitzen,

und über blöden Büchern sitzen.

Den in zwei Tagen war ein Mathe Test,

und der gab ihr schon jetzt den Rest.
 

Die ganzen Formeln auszurechnen,

bereitete ihr Kopfzerbrechen,

und trotzdem Kagome die Nase weiterhin in ihre Bücher steckte,

obwohl sie es sowieso nicht Checkte.
 

Schnell eilte sie zum Telefon,

und wählte die Nummer von ihrer Freundin schon,

die sollte ihr den Kram erklären,

sonst konnte sie auch gleich aufhören,

weil sie überhaupt nichts kapierte,

und der viele Stoff sie ziemlich verwirrte.
 

"Oh hallo Eri mir geht's Prima"

"Nein, ich habe kein Fieber"

"Ja, bei meiner Familie ist auch alles im Lot,"

"und mit meinem Freund get's auch ganz gut"

"Was läuft bei dir den immer so?"

"Du hast ein Date?"

"Erzähl, wann und wo?"
 

Nach zwei Stunden legte sie den Hörer müde beiseite,

"Warum hab ich sie eigentlich angerufen" dachte die Gescheite.

Kagome wusste nun über Eri's Liebesleben genau bescheid,

sie ging in ihr Zimmer, war schon zum schlafen bereit.
 

"Aahhhh" schrie sie dann schon etwas angefressen,

zu lernen hatte sie ja völlig vergessen.

Der ganze Stoff war echt eine Plag,

na ja dachte sie sich,

morgen ist auch noch ein Tag.
 

In der Schule würde sie sich die richtigen Informationen besorgen,

und schon waren vergessen ihre Sorgen,

am nächsten Tag begann um 9.00 Uhr ihr Wecker zu schellen,

sie hatte vergessen ihn richtig zu stellen,

wieder machte sie einen entsetzten Schrei,

als sie in der Schule ankam war schon die zweite Stunden vorbei.
 

Nach dem Unterricht bettelte sie Hojo um Hilfe an,

aber er gab ihr nur Gesundheitskissen und so'n Kram,

was sie sagte das hörte er gar nicht mehr,

weil er fand die Gesundheit war viel wichtiger.
 

Auf den Boden hockte sie nun mit hundert tausend Sachen,

das war doch wirklich nicht mehr zum lachen.

Ihre Freundinnen mussten auch selber lernen,

und konnten ihre Hefte leider auch nicht entbehren.
 

Sie schleppte sich Nachhause,

müde und matt,

den ganzen Kram hatte sie schon so satt.
 

Am frühen Abend saß sie wieder in ihrem Zimmer,

und versuchte etwas zu verstehn,

doch in der Schule fehlte sie ja immer,

wie sollte das jetzt alles auf einmal gehen?
 

Es Klopfte an ihrem Fenster,

genervt drehte sie sich um,

Inu Yasha saß draußen,

jetzt wurde es ihr wirklich bald zu dumm.
 

"Was willst du denn hier"

fauchte sie ihn wütend an.

"Na ich wollte dich hohlen"

antwortete er dann.
 

Das konnte es jetzt aber wirklich nicht mehr sein

"Hast du einen totalen Vogel?!"

"Was fällt dir den ein!!"

schrie Kagome schon ganz geschafft,

Herr im Himmel bitte gib mir Kraft.
 

Inu Yasha sah sie fragend an,

das Kagome aus einem blöden Test so ein Drama machen kann.

Nach einer weiteren Stunde hin und her,

viel das lernen gleich doppelt so schwer,

los Kagome, los Kagome versuch dich zu konzentrieren

du wirst das schon schaffen,

jetzt nur nicht die Nerven verlieren.
 

Dachte sie so vor sich hin,

irgendwie machte das alles keinen Sinn.

Sie verstand bald überhaupt nichts mehr,

ihre letzt Reserven waren verbraucht,

ihr Kopf war leer.
 

Inu Yasha saß beleidig in ihrem Bett,

die Konzentration war jetzt entgültig weg.

Er durchbohrte sie förmlich mit seinem Blick,

was wohl so was heißen sollte wie,

hör endlich auf mit dem Quatsch,

und komm wieder mit mir mit.
 

Diese Nacht schlief Kagome gar nicht gut,

und am Morgen war sie alles andere als ausgeruht.

Beim Test wäre sie fast ein gedöst,

was egal gewesen wäre,

denn sie hatte sowieso keine Aufgabe richtig gelöst.
 

Am Nachmittag war sie dann wieder in die andere Epoche gestartet,

und wurde dort schon von allen erwartet,

Shippo sprang Kagome freudig an,

"Hast du mir was mitgebracht"

fragte er dann.
 

Kagome senkte denn Kopf,

jetzt war sie echt angefressen,

der Test war ein verhau,

und die Süßigkeiten hatte sie Zuhause vergessen.

Kleiner Shippo, ganz groß

Shippo saß bei Kaede Daheim,

er war echt wütend,

denn Inu Yasha hatte gesagt er wäre klein,

und dann musste Kagome ihm wieder zu Hilfe eilen,

denn Inu Yasha wollte ihm gerade eine Lektion erteilen.
 

Shippo nahm seine Stifte und fing zu malen an,

er war echt sauer,

doch irgendwann war Inu Yasha mal dran.
 

In ein paar Jahren würde Shippo groß und stark sein,

und Inu Yashas Kräfte rosteten dann sicher langsam ein,

dann würde er die Welt bewahren,

und Kagome helfen die fehlenden Splitter zurück zu tragen.
 

Er würde Tapfer und Ehrbar sein,

und Inu Yasha ganz, ganz mickrig und klein,

die Frauen würden ihm zu Füßen liegen,

und Inu Yasha würde keine abkriegen,

er wäre dann ein großer Held,

bewundert von der ganzen Welt.
 

Jeder würde ihm alles zu Füßen tragen,

ihn zu verhauen würde keiner mehr wagen,

und als Shippo ganz versunken war in seinen schönen Traum,

betrat Inu Yasha plötzlich den Raum.
 

"Jetzt sag bloß du schmollst immer noch vor dich hin"

sagte er zu Shippo.

"Brauchst ja nicht immer gleich so beleidigt sein wenn ich mal etwas grober bin."
 

"Lass mich in ruhe,"

"du bist Gemein,"

schrie Shippo zurück,

"und außerdem möchte ich jetzt alleine sein."
 

Er rannt nach draußen,

und Inu Yasha seufzte schwer,

plötzlich sah er Shippos kritzelein,

und nahm die Zeichnung her.
 

Dann wäre er gleich umgekippt,

als er Shippo Bild genau erblickt,

lächerlich, aber trotzdem witzig musste er gesteh'n

auf dem Bild war ein großer Shippo,

der einen kleinen Inu Yasha verhaute zu seh'n.

Zwischen zwei Frauen

Inu Yasha war gerade im Gedanken,

er konnte nicht ewig zwischen Kagome und Kikyo hin und her schwanken,

Aber es war schwer sich für eine zu entscheiden,

er konnte sie alle beide gut leiden.
 

Da war zum einen Kikyo,

sein vergangenes Glück,

er erinnerte sich an früher,

dachte zurück.
 

Für sie hätte er sicher alles getan,

er liebte sie von Anfang an,

doch wenn Naraku einfach alles so leicht zerstören konnte,

war es dann wirklich eine Liebe für die es sich lohnte?
 

Aber begreifen wollten sie es ja beide nicht,

das ihre ganze Liebe und das Vertrauen einfach so zerbricht,

und dennoch waren sie Naraku in die Falle gegangen,

hatten sich gegenseitig zu hassen angefangen.
 

Das war jetzt 50 Jahre her,

und Inu Yasha kam's vor als wenn's Gestern gewesen wehr,

Kikyo hatte ihn mit ihrem Pfeil an eine Baum gefangen,

und 50 Jahre hatte er dort dann gehangen.
 

Bis plötzlich Kagome auftauchte,

die Kikyo ziemlich ähnlich schaute,

sie hatte den Fluch von Inu Yasha gebrochen,

und dann als versehen das Juwel zerbrochen.
 

So hatte ihre Reise begonnen,

und irgendwann hatte er sie dann lieb gewonnen,

Kikyo war damals zwar gestorben,

aber sie war von der bösen Hexe Urasue wiederbelebt worden.
 

Er mochte Kagomes ganze Wesen,

sie stand zu ihm und war immer an seiner Seite gewesen,

egal wie schwierig es auch war,

Kagome war immer für ihn da.
 

Wenn da nicht Kikyo auch noch wäre,

die er auch liebte und begehrte,

die Erinnerung an Kikyo fand er schön,

und trotzdem, wie sollte es weitergeh'n?
 

Für eine musste er sich mal entscheiden,

er konnte ja schlecht bei beiden bleiben,

doch er wusste es selbst nicht,

denn keine der zwei könnte er jemals vergessen,

aber irgendwann,

da war er sich sicher,

würde er seine Entscheidung treffen.

Sesshomaru und Rin

Die Nacht war gegangen,

der Tag brach herein,

Tau glänzte im Sonnenschein.

Im Wald begannen die Vögel zu singen,

dem neuen Tag ein Lied zu bringen.

Verschwunden war der Schleier der Nacht,

die Welt war zu neuem Leben erwacht.
 

Ein Dämon streifte durch diesen Wald,

sein Haupt hoch erhoben,

der Blick eiskalt!

Das weiße lange Haar glänzte im Morgenschein,

stolz sah er aus,

doch er war nicht allein!
 

Ein Froschdämon und ein Menschenmädchen

marschierten noch mit ihm mit,

wo der Weg auch hinführte,

sie folgten ihm jeden Schritt.
 

Er war ein mächtiger Youkai,

mit sehr viel Macht!

Ihn zu besiegen hatte noch niemand geschafft!
 

Die Menschen verabscheute er,

niedere Wesen!

Unwürdig zu Leben,

ihm schon immer ein Dorn im Auge gewesen!
 

Und dennoch,

ein Menschenmädchen durfte ihn begleiten,

ihr Name war Rin

und sie war stets an seiner Seite.
 

Warum er dies zuließ konnte er selbst nicht verstehen,

seitdem er sie mit seinem Schwert ins Leben zurückgeholt hatte,

durfte sie immer mit ihm gehen.
 

Und sie begleitet ihn gerne,

aus freiem Stück,

an seiner Seite zu sein empfand sie als Glück!
 

Warum hatte er sie gerettet?

Warum sie ins Leben zurückgebracht?

Ihr Leben war ein kleines unter vielen,

und trotzdem hatte er dafür genutzt seine Macht!
 

Es war ihm unbegreiflich,

er schien sie sogar zu beschützen!

Schien sich um sie zu sorgen,

was sollte ihm das nützen?

Mit stolzen Schritten ging er voran,

warf einen schälen Blick zu seinen Begleitern zurück sodann.
 

Auch wenn er Menschen hasste,

hatte er dieses Mädchen möglicherweise gern?

Vielleicht steckte hinter seiner harten Schale

ja doch ein weicher Kern^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Schalmali
2006-07-10T23:19:39+00:00 11.07.2006 01:19
Beschreibt recht schön die Gefühlslage des kaltherzigen Sesshoumarus *grins* Schön gereimt.
Von:  Schalmali
2006-07-10T23:08:56+00:00 11.07.2006 01:08
Das letzte reimt sich zwar meiner Meinung nach wieder nicht ganz so aber ansonsten sehr schön gedichtet, gerade die ersten paar Absätze.
Von:  Schalmali
2006-07-10T23:07:03+00:00 11.07.2006 01:07
Hihi, auf dem Bild war ein großer Shippo der den kleinen Inuyasha verhaute zu sehen *grins*, dass war das süßeste :D
Von:  Schalmali
2006-07-10T23:05:18+00:00 11.07.2006 01:05
Hmm zwischen Reim und nicht Reim ist es ein wenig gehikhackselt aber ansonsten nette Idee.
Von:  Schalmali
2006-07-10T23:00:33+00:00 11.07.2006 01:00
*schnieff* ja das beschreibt ihr Dilemma sehr schön. Auch mag ichs schon allein dewegen weil Kikyou nicht als Hexe hingestellt wird was so oft der Fall ist. Sie ist doch auch nicht gut dran mit dem was sie jetzt hat... nichts.
Von:  Schalmali
2006-07-10T22:58:29+00:00 11.07.2006 00:58
Hihi paar kleine Reimunterbrecher sind drin aber an und für sich wieder gut *grins*
Von:  Schalmali
2006-07-10T22:55:43+00:00 11.07.2006 00:55
Tjo schön traugig, passt zu Kagura.
Von:  Schalmali
2006-07-10T22:54:39+00:00 11.07.2006 00:54
Süß richtig gut hehe. Wusste gar nicht dass man wirklich so gut geschichte schreibend reimen kann hehe :)
Von:  darling
2006-06-29T20:52:39+00:00 29.06.2006 22:52
Wow da is bis jetz die beste beschreibung wie inuyasha diese dreiecksbeziehung sieht...
sehr gut und dann auch noch in einem reim
RESPEKT *sich verbeug*
Von:  -Loki
2006-03-11T17:26:39+00:00 11.03.2006 18:26
Sweet. Am anfang dachte ich jetzt wird es gleich neh kitschromante aber das war ja zum glück nicht der FAll. Das Ernste mit dem Spaß zu verbinden ist dir wircklich sehr gut gelungen.


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