Zum Inhalt der Seite

Relation Ship




  • Gezuji

    In der Forschungbasis, wo der Elfenvirus gezüchtet wurde, wurden Versuche mit den Testobjekten gemacht, wo ein versuch es war, Menschen mit Elfen zu kreuzten. Bei den meisten der Elfen-Testpersonen war nie wirklich vorgesehen, sie nach der Geburt der Mischlinge am Leben zu lassen. Das Schicksal jedoch wollte es, dass sich einer der dortigen Wissenschaftler in eine der „Elfen“ verliebte und sie zur Frau nahm, in der Hoffnung, ihr leben zu retten. Es gelang ihm auch, dennoch mußten sich beide auch des Testes unterziehen. Leider war die weibliche Elfe, wie sich während der Schwangerschaft raus stellte, nur eine „Verschonte“. Die Schwangerschaft kostete sie viel Kraft und kurz vor der Geburt mutierte der Virus und drohte sie zu töten. Eine Frühgeburt mußte erzwungen werden. Das Kind überlebte, die Mutter starb. Der Vater, welcher seine Frau sehr geliebt hat, taufte ganz Kind auf ihren Nachnahmen, Gezuji. Er wollte sein Leben als Wissenschaftler aus verschiedenen Gründen aufgeben: einmal, weil er seine Zeit voll und ganz seinem Sohn widmen wollte, andererseits, weil er nicht mehr mit dafür verantwortlich sein wollte, dass Menschen zu solchen Testen mißbraucht werden oder streben müssen. Sein Antrag wurde abgelehnt. Daher ergriff er mit seinem neugeborenen Sohn erfolgreich die Flucht. Jahre lang konnten sie sich unter falschen Namen verstecken. Der Junge ging zur Schule, der Vater arbeitete während der Schulzeit, und war nach der Schule immer liebevoll für seinen Sohn da. Es vergingen ca 12 glückliche Jahre. Doch dann geschah es, dass die CIA schließlich die beiden fand. Glücklicherweise hatte der Vater einen Notfallplan. Er versteckte Gezuji bei vertrauenswürdigen Freunden und stellte sich. Niemand weis was aus ihm geworden ist oder warum die Suche nach Gezuji abgebrochen wurde. Gezuji wuchs weiter hin bei dem netten Paar auf, doch er konnte sich nie mehr wirklich über etwas freuen. Als er durch die Flucht auf eine neue Schule kam, hielt er sich von allen fern, er wollte mit niemanden etwas zu tun haben. Mit 16 verbrachte er die meiste zeit in „Ricks Absteige“, wo er den schwarzen Klavierspieler Sam kennen lernte. Sam wusste nichts über Gezuji, dennoch wurden sie Freunde. In dieser Bar lernte er eines Tages die geheimnisvolle und wunderschöne, aber auch (wie Moshito) durchgeknallte Ilsa kennen und lieben. Sie wurden ein glückliches Paar und zusammen mit Sam eine zufriedenes Freundschaftstrio. Ilsa war mit Visionen der Volunen und dem Untergang der Welt geplagt, was Gezuji beunruhigte und schließlich verschwand Ilsa eines Tages spurlos und ohne jede Nachricht, was Gezuji am Rande eines Nervenzusammenbruches brachte. Nur wenig später besuchte er mit seiner Klasse die Colonizer, welche zu jenen Zeitpunkt noch ein SFI-Museum war. Da griffen die Volunen aus heiterem Himmel die Erde an und somit war Gezuji zufällig an Bord als die Colonizer Notstarten mußte. In den sechs Monaten seit dem Start lernte Gezuji den Außenseiter Moshito kennen. Sie schlossen Freundschaft, teilten sich ein Zimmer und waren seit dem immer zusammen unterwegs.


    Früher oder später wird Gezuji sich aber den Kampf gegen seinen Virus stellen müssen, denn er hat ihn in seinem Körper noch nicht verarbeitet. Wenn es soweit ist kann ihm höchstens noch Taruko helfen, die ihn stark an Ilsa erinnert, nur das Ilsa keine Elfe war.
    Was Gezuji noch nicht weiss, ist das sein Vater sich mit dem Virus angesteckt hatte, aber es geschafft hatte mit seiner Gedankenkraft, den Virus zu besiegen. Bei Gezuji wird das jedoch schwieriger, da er zwar durch die Gene von seinem Vater ebenfalls diese Kräfte hat, aber sie nicht so ausgeprägt sind, wie bei Jitaro und vorallem er den Virus seit der Geburt in sich trägt und dieser somit wesentlich aggressiver ist, als bei seinem Vater, sollte er mutieren.
    Jede Person die Gezuji in seinem Leben wichtig war, ist irgendwann aus seinem Leben verschwunden. Auf der einen Seite hat er riesige Verlustängste und kann sich deswegen nicht freundschaftlich gut binden, aber auf der anderen Seite braucht er auch jemanden der ihn als Freund schätzt.
  • Moshito

    Moshito stammt aus einer normal verdienenden Familie. In dieser Familie war es so brauch, immer fröhlich zu sein, auch wenn das Leben schwere Streiche mit einem spielt. Sein Vater und seine Mutter galten unter vielen Nachbarn als übertrieben fröhliche Menschen, da man sie immer nur lächelnd und fröhlich zu Gesicht bekam, selbst dann, wenn alles schlecht für sie lief. Sie erzogen Moshito so, dass er immer gut drauf sein mußte, ohne zu ahnen, dass der Junge auf Grund des Rufes seiner Eltern oft in der Schule verarscht wird. Ohne jedoch die lehren seiner Eltern in Frage zu stellen, schloß sich Moshito diesem Weg des Lebens an. Auch lehrten seine Eltern ihn, alles zu versuchen, was man erreichen will, und niemals auf zu geben. Der von diesen lehren gebrandmarkt Junge versuchte somit alles für einen Menschen unmöglich erreichbare, ohne die Einsicht, dass es Dinge auf Erden gibt, die ein Mensch niemals können wird, wie zum Beispiel übers Wasser zu laufen (auch waren seine Eltern sehr gläubig und erzogen ihren Sohn dem Entsprechend). Moshitos Haupthobby aber war es, eine Freundin zu bekommen, um sie später zu heiraten und ebenfalls eine Familie zu Gründen, aus der er stammte. Doch da er Einzige Junge mit solchen Sichtweisen war und er auch nie wirklich lernte, wie man mit Menschen kommuniziert blieb er nicht nur Single, sondern auch Außenseiter. Dadurch wurde er immer assozialer und bekam seinen Punk stil, aber natürlich auch um die Mädels mit seinem "individuum" zu beeindrcuken. Seine Estreng religiösen Eltern fanden das natürlich nicht so toll, aber trauten sich nicht ihren Sohn anzuschreien und liesen es einfach geschehen. Sie schoben die Schuld auf die Pupertät (aus der Moshito wahrscheinlich nie rauskommen wird).
    Als Moshito einmal, auf Grund einer Krankheit, nicht mit auf eine Klassen fahrt konnte, fuhren seine Eltern mit ihm zum SFI- Museum, der Colonizer. Zu ihrem Glück war das jener Tag, als die Volunen Angriffen. Somit waren Moshito und seine Familie beim Start dabei. An Bord der Colonizer lernte er den manisch depressiven Gezuji kennen. Dieser geheimnisvolle Außenseiter war das genaue Gegenteil von Moshito, was für ihn ein Grund war, ihm genau so zu machen wie er es selber ist, weil er es nicht anders kannte.

Zurück