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Das Leben der Vielen



Kommentare (64)
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Von:  Xaris
2015-07-25T21:19:26+00:00 25.07.2015 23:19
SeiteMutter ganz dünn und nur noch 2 Babys da? qq
Antwort von:  Swing
26.07.2015 12:58
Die Kaninchen Mama hat beim Auffinden nur noch 2,2 Kilo gewogen.
Als wir sie wieder aufgepäppelt haben war ihr Endgewicht zwischen 4,2-4,6 Kilo. :-/
Antwort von:  Xaris
26.07.2015 20:46
Oh man ): Wo habt ihr sie denn gefunden? Oder sieht man das eh noch?

Wir hatten auch mal ein ausgesetztes Kaninchen gefunden, war wohl auch schon ne weile Erwachsen, wog fast gar nichts mehr und zitterte Tagelang. Am Ende war sie noch 9 Jahre bei uns und starb an Altersschwäche. Raus in den Garten mochte sie gar nicht, da bekam sie extrem Angst und war eigentlich damit zufrieden im Haus rumrennen zu dürfen und mit uns oder den anderen Kaninchen zu kuscheln. ^^
Antwort von:  Swing
26.07.2015 21:16
Oh je, arme Maus. Aber sie hatte wenigstens noch ein tolles Leben bei euch, mit Kaninchen-Freunden. :-D

Wo wir sie gefunden haben? Du wirst lachen: Im Wald. Na ja. Direkt am Waldparkplatz. Ich selbst war nicht dabei.
Von:  Luzi
2015-07-25T13:10:34+00:00 25.07.2015 15:10
SeiteDas war vorherzusehen... Fluchttiere hin oder her, aber sie kennen ja so was nicht und wissen instinktiv nicht, dass ein Fuchs etwas schlechtes für sie ist... v___v
Antwort von:  Swing
25.07.2015 17:54
Die Instinkte sind schon noch vorhanden. Kaninchen wissen, was für sie Gefahr bedeutet.
Genau so wie ein Kaninchen, welches ein schreiendes Kaninchen nur hört genau weiß: Da schreit ein Kaninchen weil es in Lebensgefahr ist. Und das obwohl es noch nie ein Kaninchen schreien hören hat.

Nur sind unsere Heimtiere absolut nicht drauf vorbereitet, solch einer Gefahr ausgesetzt zu werden.
Von:  Kizunafan
2015-07-25T05:40:58+00:00 25.07.2015 07:40
Seitenööööööö...
Von:  _-Amaya-_
2015-07-24T05:47:33+00:00 24.07.2015 07:47
Seitenein armes baby Q_Q
Von:  Xaris
2015-07-23T20:07:57+00:00 23.07.2015 22:07
SeiteQ.Q Neiiin q.q
Von:  _-Amaya-_
2015-07-22T19:52:49+00:00 22.07.2015 21:52
SeiteMir fällt leider nix konstruktives ein ausser: die armen nins bitte nicht q-q
Von:  CosmicCat
2015-07-21T22:26:57+00:00 22.07.2015 00:26
Seiteo nein, bitte nicht :(
Von:  mooncat91
2015-07-21T22:17:26+00:00 22.07.2015 00:17
SeiteEine tolle Geschichte, es sollte viele so bildlich-aufklärende Geschichten geben!

Meine Kaninchen Leben in einem Stall draußen, mit Freigang und haben sich auch eine Kule dort gebaut!
Nachts kommen sie komplett in den Stall, Tagsüber dürfen sie auch mal in unseren großen Garten herumlaufen wie es ihnen Beliebt, sehr zum ärger des Gemüsegartens meines Vaters xD Der sagt dann immer nur Braten in Rotweinsoße und jagt se dann langsam raus! Das sie nicht durch den Gartenzaun dürfen, wissen sie wohl, sie waren noch nie draußen an der Straße, Kaninchen sind sehr schlau <3
Wir lieben unsre 3 Kanickl <3
Zurzeit haben wir noch 5 Babys, alle Bildhübsch, muss nun wohl ein größerer Stall her! So n rießiger, für Hühner.. ^^ Und mehr Gemüsegarten xD
Und die 2 Jungs mal zu Tierarzt, nicht das noch mehr Knirpse kommen ^^
<3 <3 <3
Antwort von:  Swing
22.07.2015 22:51
Kaninchen im Garten zu beobachten ist toll. Ich geb euch einen Tipp: Statt eure Kaninchen einzuzäunen, zäunt das Gemüse ein! Wir haben bei uns im Garten zwar kein Gemüseanbau, aber seit dem die Kaninchen die Bauernhortensien meiner Mam vernichtet haben, sind bei uns alle Pflanzen eingezäunt!

Mit dem Gartenzaun als Grenze wäre ich vorsichtig: Kaninchen sind zwar sehr revierbezogen, aber auch unheimlich neugierig. Nicht, dass doch mal eines davon spurtet. Als Schutz würde ich euren Zaun im unteren Bereich gerade noch mit gewöhnlichen Hasendraht sichern. Dieser sechs-eck-billig Draht reicht in dem Fall.

Das die Kaninchen abends in einen gesicherten Bereich kommen, ist unerlässlich.
Und da werdet ihr mal gewaltige Probleme mit den Kaninchenbabys bekommen. Ihr habt dann insgesamt 8 Kaninchen, davon kommen dann 5 Stück in die Pubertät. Die werden innerhalb des Stalles ordentlich rummucken. Da reichen selbst diese preiswerten Hühnerställe nicht, von der Größe her. Mein Tipp: Baut euch ein sicheres Gehege selbst! Ist günstiger und das Ergebnis ist besser. (zu dem sind die wenigsten gekauften Ställe Fuchs- und Madersicher)
Wenn du dazu Anregungen haben möchtest, kannst du mich gerne anschreiben. Ich bin niemand, der einer interessierten Person die Ratschläge aufzwingt. Das muss jeder (zum Wohl der Tiere :P ) selbst für sich entscheiden.

Aber nun eine ganz wichtige Sache, die mir auffällt:
Sind deine beiden Jungs vom Weibchen getrennt? Auch im Auslauf? Denn Kaninchenweibchen können schon während der Schwangerschaft neu gedeckt werden. Da ist es also auch kein Problem, bei kurzen Gartenausflügen das Weibchen wieder zu schwängern. Das geht verdammt schnell. Die Jungs so schnell wie möglich kastrieren lassen. Unkastrierte Rammler sind tickende Zeitbomben, die sich jeder Zeit blutig beißen können. Teilweise so heftig, dass der andere Rammler seinen Verletzungen erliegt (Lieblingsbeispiel: Unkastrierte Rammler beißen sich gerne gegenseitig die Hoden ab)
Und dann auch mit den kleinen Babys zum Tierarzt. Die Jungs werden mit ca. der 12. Woche geschlechtsreif und können dann Mutter+Schwestern schwängern. Am besten in der 10. Woche zum Tierarzt, Geschlechter bestimmen lassen und dann noch in der 10. Woche kastrieren lassen. Dann hast du eine Frühkastration und musst sie danach nicht mehr trennen.

Wieso trennen? Nach einer Kastration sind Rammler noch fähig, einmal Babys zu zeugen. Das nimmt Woche für Woche ab. Man sagt, ab der 6. Woche nach der Kastration kann man sich sicher sein, dass keine weitere ungewollte Schwangerschaft mehr auftritt. Viele Einrichtungen empfehlen 4 Wochen. Wobei da die Wahrscheinlichkeit höher ist, als bei 6 Wochen.

Tut mir Leid für diesen gigantischen Antworttext. Da kommt der Beratungsdrang in mir hoch, den ich so gerne auslebe. x_x

Wie gesagt, falls du Interesse daran hast noch mehr zu hören, können wir gerne Kontakt auf nehmen über ENS.

Das tolle an so einem selbst gebauten Gehege ist, dass da total mega geniale Spielsachen für die Mümmels reinpassen. Meine Kaninchen haben im Gehege 3 Katzentunnel drin. Die fetzen da durch und lieben es, drin zu liegen. Haben sogar für nachts eine eigene Buddelkiste, damit denen nicht langweilig ist. Und tagsüber mach ich nur die Tür auf, und die können sich raussuchen, wo sie hin wollen. So können die auch bei Schnee und Regen raus, wenn sie wollen. Oder sie bleiben im Gehege, wenn sie keine Lust drauf haben. :-)
Von:  Armageddon
2015-07-21T17:34:25+00:00 21.07.2015 19:34
SeiteDas nimmt kein Gutes Ende *heul*
Von:  Firewolf-Neva
2015-07-21T13:47:39+00:00 21.07.2015 15:47
SeiteGrrr... oh man. Du schaffst es echt einen wütend und traurig zu machen. Leute die Haustiere für die Kinder anschaffen und sich dann wundern, dass die Arbeit an ihnen hängen bleibt, weil man nicht hintendran steht und vermittelt, dass Tiere viel Arbeit und auch Verantwortung bedeuten.
Dabei gibt es so viele Möglichkeiten... wieso nicht mal was mit dem Tierheim oder nem Tierschutzverein ausmachen. Wo es geht sind die gerne bereit sich über die Schulter schauen zu lassen und mit den Eltern zusammen kann man die Kinder so toll aufklären, was alles hintendran steht und wie wichtig die richtige Pflege ist. Mancherorts kann man sogar eine weile mithelfen um sich selbst ein Bild vom Pflegeaufwand zu machen (was ich auch immer wichtig bei den Leuten "Ich will umbedingt Nachwuchs haben" finde, sollen mal sehen was das für ein Aufwand ist und was da auf einen zukommen kann wenn es nicht klappt... von Thema Genetik, etc. mal abgesehen und, dass die Tierheim-, Pflegestellen eh schon so voll sind, dass eigentlich gar kein Nachwuchs rangezogen werden sollte *meine Meinung*)
Und dann wird einfach ausgesetzt, gerade mit ungewollten Jungtieren (kann ich immer noch nicht verstehen, Kastras sind jetzt im vergleich zu anderen Tierarztkosten gar nicht so teuer), oder wenn Probleme mit dem Nachwuchs auftauchen...
Und der Satz von wegen endlich frei... Bambi-Syndrom. Kaum einer macht sich wirklich gedanken darüber was das leben in der "Freiheit" wirklich bedeutet. Zumal Haustiere nichts in der Natur verloren haben. Instinkt sag man so schön... doch der lehrt den Tieren eben nicht alles... wieviel sie von ihren Müttern oder dem Elternpaar/dem Rudel/Herde etc. beigebracht bekommen, das sehen die wenigsten. Sie kommen eben nicht auf die Welt und wissen alles. Noch dazu kommt , dass unsere Haustiere oftmals so überzüchtet sind, dass sie wahnsinig kränklich sind. Oder gar nicht ins unsere Breiten gehören und spätestens der Winter ihnen zum Verhängnis wird.
Antwort von:  Swing
21.07.2015 16:28
Ich geb dir voll kommen Recht. Im aktuellen Webblog-Beitrag zu diesem Kapitel habe ich mich darüber auch schon ausgelassen. Es ist nicht nur so, dass ausgesetzte Haustiere in fremden Bereichen Probleme haben. Auch Mäuse und Ratten, die man draußen einfängt und "umsetzt" büßen das meistens mit ihrem Leben ein.

Wie gefährlich es für unsere Haustiere da draußen wird, zeigen schon die nächsten 3 Seiten. Countdown läuft.