Life - Death - Life

ich mag deinen Douji, es ist zwar erst dein erster, aba amelia, die Hauptperson mag ich i-wie sehr gerne :3 Hoffe das du Die Story i-wann weita machst =3

LG; Tsukasa-chan

PS: Ich liebe deinen Zeichenstil :D

Diese Seite steht irgendwie wieder abseits vom Zusammenhang... Wer ist der Typ, was soll er denn gemacht haben und warum ist dieses angeblich sonst so schüchterne Mädchen auf einmal so angriffslustig? °__°

Nun gut, das ist jedenfalls die letzte Seite bis jetzt.

Es sind einige sehr gute Ansätze vorhanden, die du getrost wieder aufnehmen kannst (wenn du tatsächlich das gesamte Kapitel der Verständlichkeit halber überarbeiten willst). Wichtig für einen optimalen Einstieg und Fundament für alles Weitere, ist die Reihenfolge. Ich empfehle, sie erst in der Gegenwart zu zeigen (ruhig mehrere Seiten), auf denen man sie und ihre momentane Situation näher kennenlernt. Dann kannst du sie entweder die gesamte Vorgeschichte erzählen lassen, oder immer mal zwischendurch kleine Rückblenden machen lassen, damit es nicht zu langatmig wird.

Wichtig dabei: Du brauchst gute Überleitungen. Rückblenden aus heiterem Himmel sind verwirrend. Es muss zur jeweiligen Situation passen. Z.B. wenn sie nach einem Schultag (in dem sie sich stark gegeben hat) allein in ihrem Zimmer ist und ihre Mütze auf dem Regal sieht, erinnert sie sich an jenen Tag zurück, an dem es genauso war usw.

Den Grundgedanken finde ich jedenfalls sehr schön. Es wäre noch schöner gewesen, wenn dieser von Anfang an klarer vermittelt worden wäre. Ich hoffe, dass ich dir mit meinen Hinweisen wenigstens ein wenig helfen kann, das Potential dieser Geschichte besser auszuschöpfen und dem Leser zu vermitteln. Viel Erfolg! ;D

Das hätte man alles VORHER bringen sollen... Noch bevor sie die Rückblende macht. Indem du ihr typisches Verhalten in bestimmten Situationen zeigst, beschreibst du ihre Persönlichkeit besser, als mit jeder schriftlichen Erklärung! Das hier wäre die perfekte Eröffnung gewesen. Wir hätten den Namen der Hauptfigur gewusst und sie durch diese Szenen lieb gewonnen - das hätte nur diese EINE Seite gebraucht und alles wäre Sonnenklar. :)

Konzentriere dich in Zukunft mehr darauf, das, was du sonst beschreiben würdest, durch Bilder auszudrücken und Worte eher für Gespräche zu verwenden.

Ja, warum stellst du dich erst JETZT vor - jetzt ist es bereits zu SPÄT! :D lach

Der Spruch wäre also wieder mal nicht nötig gewesen, die Info aber, dass wir es bislang mit einer Rückblende zu tun hatten... Du hättest am Anfang eine kurze Sequenz machen können, wo sie in ihrer jetzigen Erscheinung auftritt und z.B. berichtet, dass sich ihr Leben vor zwei Jahren komplett gewendet hat. Sie war anfangs am Boden zerstört, doch sie hat an Stärke gewonnen und fühlt sich nun stärker als je zuvor (so ungefähr). Dann kommt da sowas wie: Lasst mich euch erzählen, wie es zu der großen Wende in meinem Leben kam...

Ach ja: Wo hat sie denn ihre heißgeliebte Mütze? Oder ist sie nun so selbstbewusst, dass sie sie nicht mehr braucht (ihrer eigenen Aussage nach eigentlich nicht)?

... Wieso hast du diese faszinierende Hauptfigur nur so lange versteckt? Ernsthaft: Wieso kommt die Hauptfigur jetzt erst, nach 20 langen Seiten, so gut rüber? Vorher wirkte sie irgendwie unwichtig... Jetzt erst, wo sie auf ihre Eltern sauer ist und sie eh niemanden hat, an den sie sich klammern kann, entsteht in ihr der Wunsch, auf die Alice Academy zu gehen. Sie sieht die Alice Academy als Chance, statt zuvor als Strafe. Das ist toll umgesetzt! :D Warum ihr die Mütze so wichtig ist, erschließt sich mir zwar noch nicht, aber mir ist ihr symbolischer Wert durchaus klar. An irgendetwas muss sie sich ja klammern.

Aha! Hier haben wir den Grund für ihre Türen-Aushebelnde Kraft: Ein Sandsack und Boxhandschuhe! DAS finde ich sehr gut gemacht! Du hast nicht einfach nur ein gewöhnliches Zimmer gezeichnet (bitte Lineal verwenden!), sondern diesem Zimmer auch noch eine persönliche Note verliehen - exzellen! ;)

Die zusammenhängende Bewegung, wie sie nach der Mütze greift, hast du sehr gut dargestellt. Nun habe ich auch langsam das Gefühl, mich in sie hineinversetzen zu können - dadurch, dass ich die Vorgeschichte kenne. ;)

Du solltest dich allerdings entscheiden und dann bei EINEM bleiben: Farbe oder keine Farbe? Ich persönlich finde, dass sich selbst so eine schlichte Farbgestaltung besser macht, als ab und an ein paar graue Fetzen. Das wird vom Auge sicherer erfasst, wie ich finde (sprich: es ist angenehmer).

Er kam bisher tatsächlich ausgesprochen gut damit klar, dass sie bald nicht mehr da sein wird. Somit stimmen ihre Aussagen mit den Beobachtungen des Lesers überein. Abgesehen davon hätte er vielleicht auch sagen können, WARUM sie weg soll (kommt vielleicht noch, aber es wäre an der Zeit :)).

Warum holen sie sie erst morgen? Weshalb sind sie dann schon heute gekommen?

Und "was das heißen soll": Das wurde doch bereits gesagt. Das war doch genau das, weshalb sie so schockiert war, oder nicht? So vergesslich die Gute? In diesem Falle widersprichst du dir selbst, was den Leser ebenfalls verwirrt.

Das letzte Panel macht allerdings eine sehr spannende Überleitung zur nächsten Seite. :)

Hm, auf einmal sind die Handschuhe (die er vorher auch nicht hatte) wieder verschwunden...? Und sein Hemd ist neuerdings dunkel. =__= Dafür sind beide in Normalform zu sehen. ;)

Das letzte Bild ist etwas zweierlei: Mutter perfekt verständlich (er hat eine Art Verführungs-Alice, ne?). Der Kommentar des Vaters ist allerdings seltsam. Zuvor war es noch seine Frau, die nicht mit ihm verheiratet sein wollte... Wenigstens einer von beiden muss doch zu seinem Ja-Wort stehen, oder? ;)

Oha! Na so wird ein Schuh draus! Jetzt wirds echt spannend (nach 15 Seiten ist es allerdings für manch einen ungeduldigen Leser längst zu spät...). Es wurde bereits angedeutet, dass die Mutter etwas dagegen haben würde (insofern: gut gemacht! ;)). Anbei: Die Hände sehen toll aus!