Alone-Enola (Teamarbeit von Soichiru-Alan und JD-Ayane für Leipziger Buchmesse)

ha ha ich heul gleich da ist ja der text^^

@ isod:
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Hmm, finde ich jetzt ned. ^_^
Aber zum Glück hat jeder "Otaku" seine Vorlieben.
Wenn die Geschichte kewl ist, kann es vor mir aus auch ein Manga sein, der ned gerade "Supter Toll gezeichnet" ist. Bei mir ist zumindest die Geschichte sehr wichtig. Denn ich kaufe mir keinen Manga mit denen ich vor der Geschichte her nichts anfangen kann. ;)
Auch wenn dieser von besten Zeichner der Welt gezeichnet worden wäre.
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Du hast mich missverstanden, ich habe "zeichnerische Umsetzung" gesagt nicht der "Zeichen-Stil". Unter einer zeichnerischen Umsetzung verstehe ich die Eigenschaft des Zeichners eine Geschichte ohne/mit wenig Dialog erzählen zu können, so wie ein gutes Drehbuch ohne "beschreibende Dialoge" funktioniert, oder ein Roman, wo die Charaktere mit ihrer Handlung die Situation beschreiben und nicht ihre Gefühle in Dialogen mitteilen.
Wenn man z.B. eine japanische Originalversion eines Manga hat und ohne den Text zu verstehen der Handlung folgen kann und ungefähr weiß worum es geht, dann ist die "zeichnerische Umsetzung" gelungen, meiner Meinung nach.
Wenn jedoch Personen auftreten die viel Reden und nicht handeln, dann ist es schwer so erkennen worum die Geschichte geht.
Der Manga funktioniert aber gerade dadurch, dass dort eine Geschichte "gezeigt" und nicht "geschrieben" wird.
Ein Manga ist ein "Film auf Papier" und ein Film wird in der Regel durch "Handlung" nicht nur durch "Monologe/Dialoge" erzählt.
Übrigens, ich teile deine Einstellung und lese auch nur Geschichten, wenn mich diese ansprechen, ungeachtet des Zeichenstils.

Andrej

@JD-Ayane

Also, dafür das Ihr es gerade mal so gezeichnet habt. Also echt. "Chapeau" Wie die Franzosen sagen würden. Wie agflash sagt "Hab ned die ganze Kritik gelesen", es gibt einige Stellen die irgendwie keinen Sinn ergeben. Wie Seite Zwei, wieso läuft Sie den ihn ihm rein? ??
Ok, fehlt noch der Text. Aber macht weiter, die Geschichte Interessiert mich schon. :)

@agflash
>> Denn der Manga muss, meiner Meinung nach, nicht nur durch den Dialog, sondern auch durch die zeichnerische Umsetzung funktionieren.<<

Hmm, finde ich jetzt ned. ^_^
Aber zum Glück hat jeder "Otaku" seine Vorlieben.
Wenn die Geschichte kewl ist, kann es vor mir aus auch ein Manga sein, der ned gerade "Supter Toll gezeichnet" ist. Bei mir ist zumindest die Geschichte sehr wichtig. Denn ich kaufe mir keinen Manga mit denen ich vor der Geschichte her nichts anfangen kann. ;)
Auch wenn dieser von besten Zeichner der Welt gezeichnet worden wäre.

O_o... Das ist zweifellos einer der wunderschönsten Dojis die ich auf Animexx gesehen hab!^^
Wie gesagt, die Figuren find ich teilweise auch etwas steif und gestellt, aber das habt ihr ja schon erklärt.
Dafür ist alles andere einfach.. *keine worte find* ... einfach göttlich! Perfekt!!!^___^
Die Zeichnungen sind sauber und detailliert, es gibt Bishies.. *_____* .. einfach zauberhaft!
Wenn ihr damit nicht genommen werdet, dann .. dann weiss ich auch nich XD .. dann haben die aber gehörig was auf den Augen!^^
Viel Glück!! .. und.. ladet doch bitte bald den Text hoch!!^^ *lesen will worums überhaupt geht* XD

Oh neeeiiiiin, ^^''''''

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...es war nicht zu hart und teilweise musste ich wirklich lachen, wie sehr wir an dem eigentlichen Effekt, den wir erzielen wollten, vorbeigezischt waren.
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Ich muss sagen ich kannte die Absichten nicht, und ich war echt froh eine Version ohne Text zu haben, denn so konnte ich wirklich auf das Layout angehen ohne mich von dem Text beeinflüßen zu lassen. Denn der Manga muss, meiner Meinung nach, nicht nur durch den Dialog, sondern auch durch die zeichnerische Umsetzung funktionieren. Das gehört auch zu der Essenz des Manga, man sollte nur das Minimum an Dialog verwenden und mehr mit den Bildern erzählen.
Ich persönlich schätze sehr Mangas, welche man bereits an den Bildern "lesen" kann, ohne die Dialoge lesen zu müssen.

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Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, die Kritik zu verfassen, sie ist wirklich sehr umfang- und hilfreich! ^_^
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Wenn ich sehe, dass meine Betrachtung was bringen KÖNNTE und EVENTUELL etwas zur Weiterentwicklung beträgt. Dann mache ich es gerne, in eurem Fall war mir das eine Freude.

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Zuerst wollte ich noch sagen, dass der Dojinshi auf die Schnelle entstanden ist, da wir recht spät beschlossen haben, als Team teilzunehmen.
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Das ist mir klar, die ANALYSE(keine Kritik) wurde unter dem Gesichtspunkt verfasst:
"wenn es eine kommerzielle Version wäre"
Es ist mir auch klar, dass man daran nichts mehr ändern kann. Und mir ist ebenso klar, dass ihr noch nicht die ganze Leistung gezeigt habt was man hier sieht, deswegen habe ich meine Analyse nur zu dem Zweck verfasst um alles aufzuzählen, was mir aufgefallen war und dadurch EVENTUELL eure Beurteilung zu "erweitern", wenn das überhaupt mglich ist.

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Nunja, durch das Fehlen des Textes ist es zu einigen Missverständnissen gekommen... Der Typ, der auf Seite 7 auftaucht ist der Bruder des Schwarzhaarigen, deswegen hielt ich es nicht für angebracht, dass er ihn zu grob behandeln sollte... O.o
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hmm...
mir kam kurz der Gedanke, dass der "Streithahn" und das Mädchen vielleicht Geschwister wären.
Die beiden Brüder sind aber nicht gleichaltrig oder ?
Dann hätte ich den großen, coolen Bruder mit seinen "breiten" Schultern zwischen denen gestellt, wie eine Art Streit-Schlichter, aber na ja so hat die Geschichte ein Shonen-Ai-Flair ^^, also eine weitere Käufergruppe ^____^

>>
Dann wäre da noch anzumerken: es ist das erste Mal, dass wir als Team arbeiten (bis auf die zwei Illustrationen, die wir zusammen gemacht haben). Deswegen kommt´s zu einigen Fehlern, deswegen wirkt´s auch etwas steif.
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Fehler sind erlaubt und aus denen lernt man auch. Mich würde interessieren ob ihr das Layout auch ausdiskutiert habt, denn zwei Paar Augen sehen oft(aber nicht immer) mehr, als nur ein Paar. Deine Vorgehensweise bei der Layout-Entwicklung würde mich auch wirklich interessieren.

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Außerdem muss ich wirklich zugeben, dass wir nicht SO viel Erfahrung im Bereich Manga haben, wie du oder wie Boudicca, aber das können wir ja noch lernen, ne? ^_^ Wir werden versuchen, das nächste Mal deine Kritik umzusetzen und es besser zu machen (nur lässt sich dieses Mal nicht viel ändern... O.o).
<<

Heyyy, stell mich bloß nicht auf die gleiche Stufe mit Boudi zusammen, ich habe noch sehr viel zu lernen, im Vergleich zu ihr.
Ich mag vielleicht gute Analysen erstellen, aber wenn ich selber etwas machen würde, bin ich sicher, ich hätte schon wesentlich simplere Fehler gemacht. Bisher habe ich noch nichts gemacht, was man vorzeigen könnte.
Aber du hast recht, man kann es lernen. Eines habe ich mir angewöhnt:

-> Sei möglichst objektiv und kritisch zu deinen Werken
-> Sei bereit Opfer zu bringen
-> Beschränke deine Sichtweise nicht zu sehr
-> Versuche dich zu informieren, wie die ganze "Sache" funktioniert.

Andrej

@Andrej: *LOL* Nein, es war nicht zu hart und teilweise musste ich wirklich lachen, wie sehr wir an dem eigentlichen Effekt, den wir erzielen wollten, vorbeigezischt waren. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, die Kritik zu verfassen, sie ist wirklich sehr umfang- und hilfreich! ^_^ Zuerst wollte ich noch sagen, dass der Dojinshi auf die Schnelle entstanden ist, da wir recht spät beschlossen haben, als Team teilzunehmen. Nunja, durch das Fehlen des Textes ist es zu einigen Missverständnissen gekommen... Der Typ, der auf Seite 7 auftaucht ist der Bruder des Schwarzhaarigen, deswegen hielt ich es nicht für angebracht, dass er ihn zu grob behandeln sollte... O.o
Dann wäre da noch anzumerken: es ist das erste Mal, dass wir als Team arbeiten (bis auf die zwei Illustrationen, die wir zusammen gemacht haben). Deswegen kommt´s zu einigen Fehlern, deswegen wirkt´s auch etwas steif. Außerdem muss ich wirklich zugeben, dass wir nicht SO viel Erfahrung im Bereich Manga haben, wie du oder wie Boudicca, aber das können wir ja noch lernen, ne? ^_^ Wir werden versuchen, das nächste Mal deine Kritik umzusetzen und es besser zu machen (nur lässt sich dieses Mal nicht viel ändern... O.o).

*andrejs kommentar anstarr* das war mal wirklich ausführlich o.O ich glaub da hab sogar ich als unbeteiligte jetzt was draus gelernt^.

aber zum eigentlichen was ich sagen wollte zurück.
Die Seiten sehen wirklich umwerfend aus und man erkennt gleich wer da zusammengearbeitet hat ^___^
Das viele geglitzer ist zwar nicht ganz mein Fall, aber es verleiht dem Doujinshi einen ganz eigenen touch, also keines wegs negativ.
Die Schattierungen sind zum großteil mit dem airbrush oder?
die Bider wirken dadurch sehr schön weich, dass gefällt mir gut :)
Kritik zu Sachen die mir aufgefallen sind, spare ich mir direkt, denn Andrej ha wohl wirklich alles aufgezählt was man in irgendeiner Weise verbessern könnte ^^ (nicht das mir auch nur die hälfte davon aufgefallen wäre XD)

Na gut, dann muss ich wohl davon ausgehen, dass die Seiten für sich alleine betrachtet werden müssen, auch wenn ich es persönlich für nicht so professionell halte, vor allem wo man die Nachwuchstalente sucht. Es ist nichts gegen euch sondern gegen die Art wie man daran rangeht. Aber was habe ich denn schon zu sagen.
(Mich würde es echt interessieren, was man machen würde wenn einer tatsächlich ein Panel über zwei Seiten macht.Wird das dann nicht berücksichtigt und also falsch gedruckt werden ?)

Ein Hinweis:

jegliche nachfolgende Betrachtungen sind nur aus der subjekitven Sicht anzusehen, müssen nicht unbedingt der Richtigkeit entsprechen und beruhen auf meiner persönlichen Analyse, welche zwar auf einer Basis, die man als allgemeine Notwendigkeit voraussetzen könnte, ruht, jedoch nicht als Fehler anzusehen ist, sondern eher als Auffallende Punkte, welche die Arbeit in einer bestimmten Weise beeinflüssen und eventuell bei der "Verbesserung" derer die Qualität noch steigern würden.

_______________________Seite 1____________________________

Panel 1:

Die Perspektive ist etwas merkwürdig. Wenn ich den Horizont miteinbeziehe, dann passen die vorderen Charaktere nicht zu denen auf dem Eingang zur Schule. Wenn der Zugang zu der Schule flach ist, dann müssen die Charaktere im Vordergrund wegen der Perspektive eine immense Hohe haben.
Zu berücksichtigen gilt jedoch, dass dieser Hinweis bereits in den Bereich des "Kleinlichen" gehört, denn das hat nur dann eine Auswirkung auf den Betrachter, wenn er das Motiv einer genaueren Analyse unterzieht, ansonsten überfliegt er es recht schnell und hat nicht die Zeit um sich das zu merken. Bei dem Layoutdesign kann man und muss sogar Opfer bringen, wenn man ein "Termin" hat, deswegen fällt es schon bereits in diesen Rahmen. Das bisher behauptete gilt jedoch nicht wenn der Zugang zu der Schule ein Gefälle ist, welches man jedoch besser andeuten sollte, um die Missverständnisse zu vermeiden(z.B. stufenweise Änderung der Hohe, also eine Art Treppe mit seehr langen Stufen)

Charakterhauptansicht:

Das einzige was mir hier auffällt ist, dass der Charakter durch seinen Blick den Leser von der Beschreibungsblase weglenkt, vor allem ist die etwas nach vorne geneigte Körperhaltung ein wesentlicher Faktor hier. Man könnte es vielleicht mit einer Frontalansicht korrigieren, vor allem würde es den Leseflüss noch mehr unterstützen, weil der Leser dann automatisch in das nächste richte Panel geht, was aber bei dieser Version eine Doppelentscheidung "fordert":
linkes utereres Panel(wegen dem Blick) oder genauer anschauen und der Beschreibungsblase folgen. Ist aber sehr subjektiv gesehen, jeder hat eine eigene Art zu lesen.

Panel 2(rechts unten) und Panel 3(links unten):

In beiden Panels sehe ich etwas Probleme mit der Perspektive, ganz besonders in dem 3-en.
Eines habe ich gelernt:
Es gibt ein Unterscheid zwischen der mathematisch korrekten und der "gefühlten" Perspektive.
Was ich meine ist die perspektivische Verzerrung, die in dem 3-en Panel sehr auffällt.
Ein Mensch hat zwar ein 90°-Sichtfeld, doch klar sieht er in einem das unterhalb 60° liegt. Um das zu vermeiden sollte man bei einer 1-Punkt Perspektive etwas faken und diesen Punkt in zwei aufteilen, die in unterschiedlicher Höhe liegen, sich an denen orientieren und mehr nach Gefühl zeichnen, als mit einem Lineal.

Panel 2:

Der angewinkelte Arm macht die Pose sehr steif, vor allem wenn man sofort sieht, dass diese Aktion keinen besonderen Sinn hat.
Störend ist es auch, wenn der Hauptchara "beschnitten" wird, ganz besonders der Kopf, denn das ist meist der zentrale Punkt von einer Person, selbst wenn man den von hinten sieht.Ich würde hier die Sichtebene etwas anheben.

Panel 3:
Man hat das Gefühl der Junge geht den Berg hinab, vor allem wird es durch die Perspektive sehr verstärkt.

Positiv ist mir aufgefallen, es ist sehr übersichtlich vom Layout her, abgesehen von dem bisher erwähnten.


_______________________Seite 2____________________________

Zuerst habe ich das Gefühl es ist generell etwas überladen, vor allem die Ansammlung der kleinen Panels auf einem recht engen Raum unterstützt die Übersichtlichkeit nicht gerade.

Panel 1:

Die Charaktere aggieren gegeneinander, der Leser fühlt sich "zerrissen", wohin, links... rechts... vor allem ist es schwer den Wechsel von dem Mädchen auf den Jungen zu vollziehen, denn die Orientierung des Mädchens hindert einen sehr daran.
Das könnte man evtl vermeiden wenn man die inertionskräfte bei dem Stoß miteinbezieht und das Mädchen mehr zu dem Jungen dreht, weil sie "schwächer" ist und eher nachgibt, als der Junge, sonste sieht aus, als ob der Zusammenstoß absichtlich ist.
Dazu kommt noch die fehlende Beziehung zu der vorherigen Seiten, hier hat man zwischen zu viel Zeitraum verstrichen lassen.
Wie kommen sie zu der Kollision, wenn der Junge sich scheinbar noch fortbewegt hatte ? (wenn das eine Kollision ist)

Panel 2:(das kleine)

Die Lage ist etwas unpassend, man neigt schnell dazu es zu übersehen, weil man von der linken oberen Ecke zu dem rechten Bildrand gehen muss, und auf dem Weg dorthin überwiegt des größere 3-e Panel.
Vermeiden könnte man entweder wenn man eins davon wegnehmen würde oder die "gleichgewichtig" macht.

Panel 3:

hmmm....
nichts besonders

Panel 4:

Die Balance der Mädchen-Figur im HG ist sehr gestört, sie scheint gleich umzukippen. Man sollte hier besser nicht den Ansatz zu der Aktion "aufheben der Blätter" zeigen, sondern eher die Mitte davon.

Panel 5: (das kleine)

Die "Einführung" des Contrahenten ist etwas zu schwach, vor allem wo man später auf den wieder aufmerksam gemacht wird. Besser ist es wenn man ihm "mehr Raum gibt", damit der Leser später den "Aha! Den kenne ich doch"-Effekt hat, was der Spannung positiv beiträgt.

Panel 6:

hmmm...
nichts besonderes, außer der Hand der linken Person, welche etwas zu groß ist.

Panel 7:

Ich nenne es "Backtracking", wenn man mit dem letzten Panel den Leser wieder in die Seite "zurückschickt", das ist auch hier mit dem Blick gemacht worden. Das lenkt aber wiederum von der Gedankenblase. Besser wäre vieleicht ein etwas mehr nach unten gerichtetes Gesicht mit dem Blick zur Seite.


_______________________Seite 3____________________________

Wieder kein richtiger Bezug zu der vorherigen Seite.

Ist sie schon aufgestanden ?
Was mir noch aufgefallen ist, in beiden Panels aggieren die Charaktere an dem Leser vorbei, zumindest im 1-en hätte ich das Mädchen dem Leser mehr zugewandt, dann kommen die Gefühle besser und stärker rüber. Der Leser fühlt sich mehr angesprochen wenn man ihn direkt anblickt und so empfindet er die Stimmung wesentlich stärker.

Das zweite Panel blockiert den Leseflüss, die Sprechblase ist rechts. In der Regel schaut man sich zuerst das Gesicht an, um die Stimmung zu erkennen, dann liest man sich das, was gesagt wird.
Für die "westliche" Leserichtung wäre das optimal, für eine "japanische" leider nicht.

_______________________Seite 4____________________________


Panel 1:
nichts bedeutendes


Panel 2:
Perspektive, wieder das Problem mit 90° Sichtfeld und 1-Punkt-mathematisch-Art


Panel 3:
nichts


Panel 4:
die stimmung ist recht schwer zu erkennen.
Anspannung ? Wenn ja, dann sollte man etwas mehr übertreiben.

Panel 5:
"Backtracking" Mann wird automatisch "gezwungen" dem "Zeiger"(ausgestreckter Arm) zu folgen, was wiederum von der Sprechblase weglenkt, (wieder besser für die westliche Leserichtung geeignet). Wenn man die Panels 4 und 5 vertauschen würde wäre die Richtung besser umsetzbar, da er dann auch eher in die Leserichtung zeigen würde.

_______________________Seite 5____________________________


Panel 1:
"Platzverschwendung", ich würde das Gesicht mehr an die Große des Panels anpassen, die Dichte der Speedlines überwigt das Motiv und schwächt den Fokus auf das Gesicht des Mädchens ab, ein paar wenige würden besser wirken.

Panel 2:
nichts,
außer, dass der zweite Charakter im HG etwas von der Stimmung "wegnimmt".

Panel 3:
Perspektive, 90° Sichtfeld

Panel 4:
"backtracking", aus einem anderen Blickfeld würde es die Leserichtung mehr unterstützen.


_______________________Seite 6____________________________


Panel 1:
Eine schlüsselszene würde ich nie in ein Situations/Orts-wechsel einbauen

Panel 2..4:
nichts auffallendes

Panel 5:
Sehr steife Haltung des Armes, Mädchen laufen in der Regel nicht so "sportlich".

Panel 6:
Die Sprechblase in der Mitte zwischen den Charakteren hindert, die gegenseitige Interaktion. Man darf den Interaktionsblick nie blockieren, wenn sie sich direkt anschauen, dann sollten sie das auch tun. Also die Blase aus dem Sichtfeld wegenehmen.

Panel 7:
nichts besonderes


_______________________Seite 7____________________________


Panel 1..6:
nichts aussergewöhnliches, außer das im 4-en die Richtung besser geändert werden sollte(wo der Junge zum Schlag ansetzt)

Panel 7:
??????
Isch liebe disch ?
??????
oder wie
Man hat hier nicht wirklich das Gefühl, dass der Junge vom Schlag abgehalten wurde, sondern eher, dass er gerade umarmt wird.
Außerdem ist es wieder ein schwaches Auftreten des Contrahenten.
Ein cooler,"böser" Typ auf den alle Mädels abfahren ist doch nicht so schwach. Er könnte ihn doch nur mit einem Arm aufhalten.
Man sollte in einem Manga mit den Gefühlen und der physikalischen Kraft übertreiben.
Die Sprechblase sollte leiber in die linke Seite verlegt werden.
damit der Leser "liest".

_______________________Seite 8____________________________


Panel 1:
nichts

Panel 2:
Körperproportionen zwischen dem Mädchen und dem "Coolen Typen" sind nicht aufeinander abgestimmt, das Mädchen wirkt zu groß, wo sie doch scheinbar ein "kleines", "verletzliches" Wesen ist.Ausserdem ist ihre Haltung noch etwas zu steif, nicht so sehr überrascht, wie es wohl sein sollte.

Panel 3..6:
nichts, außer im vorletztem der Junge besser frontal gezeichnet werden sollte, zumindest nicht so sehr gegen die Leserichtung gedreht.

_______________________Seite 9____________________________


Panel 1..2:
nichts

Panel 3:(unten rechts)
Copy-Paste Technik bei dem Contrahenten, ist mir nur aufgefallen

Panel 4:
"backtracking", ein "geschämte" Frontalansicht würde besser passen.

_______________________Seite 10____________________________


Panel 1..2:
nichts besonderes

Panel 3:
"backtracking"

_______________________Seite 11____________________________
Generell:
????
Draußen ... *beam* ... Sporthalle

Zu plötzlicher Ortswechsel, wenn man von außen nach innen geht sollte man das auch besser zeigen, indem man auch den Weg dorthin sehen kann.

Panel 1..4:
nichts, außer dass im 1-en die Halle etwas zu klein erscheint.

Panel 5:
Von wo kommt der Ball, es ist sehr unwarscheinlich, dass der gerade geworfene Ball auch zurückkomen würde, besser vielleicht noch einen Korb für Basketbälle zeichnen, damit die Herkunft klar ist. Sonst kann man es schlecht dem Jungen zuordnen, man neigt eher zu denken es ist noch jemand dort, der diesen Ball geworfen hat.

_______________________Seite 12____________________________


Panel 1:
nichts

Panel 2:
Anatomisch ist die Pose etwas merkwürdig, ausgestreckte Arme sind eigentlich nicht so kurz.

Panel 3..5:
nichts

Panel 6:
kleiner "backtracking", eine Frontalsicht wäre vielleicht besser.

_______________________Seite 13____________________________


Bisher die beste Seite
nur
Panel 3:
ist reversiev zu dem vierten Panel und stiftet etwas Verwirrung, wegen dem plötzlichen Seitenwechsel des Blickes.
Panel 3von seiner rechten Seite, Panel 4 mehr von der linken. Eine Frontal-Ansicht könnte das besser lösen denke ich.


__________________________________________________________

Ok, was mir allgemein aufgefallen ist:
Erstens es wurde viel von dem "backtracking" verwendet, was, wie gesagt, dem Leseflüss oft nicht zu gute kommt. Man muss den Leser durch den Comic leiten nicht blockieren. Der Leser muss freiwillig bereit sein umzublättern.
Zweitens wurde manchmal der Zeitflüss nicht optimal umgesetzt, wo man schwer erkennen konnte was zwischen den Panels geschehen war.
Drittens die Seiten sind wirklich ohne eine Zugehörigkeit zueinander, zumindest ist es nicht eindeutig einsichtig welche nun zusammengehören und welche nicht.

Ich hoffe ich war nicht zu grob und man das Ganze Geschreibsel auch noch durchliest.
Ich möchte es nochmal anmerken, es ist aus einer SUBJEKTIVEN Sicht gesehen. Wenn es weiter hilft dann freut es mich, wenn nicht auch egal.

Andrej

Woah.. auch mal einen Kommentar schreibt, zu eurem Werk... nun ja, was soll ich sagen, außer dass die Chancen wieder für mich sinken ;_; Naja... nichts destotrotz muss ich zugeben, dass der Manga toll ist... die zeichnungen sind sehr schön, doch wenn ich ehrlich sein soll... soviel rasterfolie auf einem Haufen! Das ist mir persönlich schon fast zuviel, auch wenn sie sehr schön ist.
Dafür sind die Hintergründe ein Traum, und die Charas sind auch nett, nur gestattet mir die bemerkung... erinnert mich alles stark an Alichino, besonders der eine Chara schaut aus wie Ryouko... auch insgesamt versucht sich da jemand teilweise an ihrem Stil XD was ich sehr gut finde, da er zu dir passt!

Alles in allem, eine gute Arbeit, die sicherlich den Erfolg haben wird, den ihr euch erhofft! ^^

Ganz genial! wui wui ihr zeichnet fast wie kaori yuki! Bitte ganz schnell text! macht weiter so! (viele tolle mangas nämlich!!!)