Zum Inhalt der Seite

Two Hot!: Oneshot



Cover
Verlag: Egmont Manga & Anime | Zeichner: Jun Mayama | Autor: Jun Mayama | Erschienen: April 2013 | Two Hot!: Oneshot
Von Zeichner: Jun Mayama
Autor: Jun Mayama
Verlag Egmont Manga & Anime
Genre Comedy, Yaoi
Preis 7,50
Seiten 194
Release April 2013 (erschienen)
ISBN ISBN 10: 3770480244
ISBN 13: 9783770480241
Bestellen Buch auf Amazon
Empfehlen
animePRO
Two Hot!

Überrumpelt, erpresst und gedemütigt – so beginnt für Mathelehrer Yada der erste Unterrichtstag. Eigentlich könnte er den neuen Job auch gleich wieder hinschmeißen, aber dazu ist er zu pflichtbewusst. Also stellt er sich den Belästigungen von Schularzt Sakaigawa und muss feststellen, dass dieser vielleicht doch gar nicht so übel ist …

Weiterlesen
Beschreibung Der erste Tag an seiner neuen Schule wird Mathematiklehrer Yada wohl ewig in Erinnerung bleiben: Gleich bei seiner ersten Begegnung mit einem Kollegen schleppt ihn dieser auf die Krankenstation und überrumpelt ihn dort mit seinen Verführungskünsten! Als sich herausstellt, dass dieser Kollege nicht nur Schularzt, sondern gleichzeitig Schuldirektor ist und obendrein ein Foto der Liebelei gemacht hat, steckt Yada in ernsthaften Schwierigkeiten...
Fehler? Stimmen einige der Angaben hier nicht? Hast du weitere Informationen?
[Verbesserungsvorschlag einreichen]


Von:  Shishan
Aktuellste Benutzer-Rezension
25.10.2013 10:08
Für Yada soll heute ein neues Leben beginnen. Seinen alten Job an einer fragwürdigen Lehranstalt mit miserablem Gehalt hat er hingeschmissen. Nun soll er an der renommierten Meiho-Privatakademie als Mathematiklehrer unterrichten. Auf dem Weg ins Schulgebäude scheint wirklich alles perfekt zu sein. Die Einrichtung macht einen guten Eindruck und die Lehrer sowie Schüler wirken engagiert und freundlich. Nur Yada selbst ist heute nicht in seiner Topform. Scheinbar bahnt sich eine Erkältung an, denn er kämpft seit einigen Tagen hartnäckig gegen sein Fieber an. Als Vorsichtsmaßnahme entscheidet sich Yada einen Abstecher ins Krankenzimmer zu machen. Vielleicht kann ihn der Schularzt etwas geben, das wenigstens vorübergehend Linderung verspricht. Dort angekommen wird Yada allerdings Zeuge eines erschreckenden Vorfalls. Er beobachtet den Schularzt und einen Schüler, die sehr intim miteinander umgehen. Scheinbar küssen sie sich sogar. Auch wenn Yada erst so tun wollte, als hätte er nichts gesehen, fallen seine beobachtenden Blicke schon nach kurzer Zeit auf. Yada beschließt also keine große Sache aus diesem Ereignis zu machen. Schließlich kann man gegen die Liebe und wo sie hinfällt nichts machen. Doch der Schularzt scheint ein Casanova zu sein. Er gibt mit einem breiten Grinsen an, dass zwischen ihm und dem Schüler doch keine Liebe existieren könnte. Yada kann nicht fassen, was er dort hört. Nutzt der Schularzt den Schüler für seine eigenen Gelüste aus und spielt mit seinen Gefühlen? Das kann der pflichtbewusste Yada keinesfalls hinnehmen. In ihm ist nun förmlich die Wut entbrannt und er verkündet lautstark über diesen Vorfall Bericht zu erstatten. Solche Ausnutzung von Schülern dürfte nicht geduldet werden.
Als Yada bereits den Rückweg antreten möchte, wird er vom Schularzt aufgehalten. Dieser ist stärker als er zunächst den Eindruck vermittelt hat. Er zwingt Yada auf die Knie und beginnt seine Hose aufzuknüpfen. Was dann geschieht, hätte Yada sich nicht mal ansatzweise ausmalen können. Er wird vom Schularzt nahezu vergewaltigt, der von der sexuellen Belästigung auch noch Fotos macht, die Yada in einer sehr ungünstigen Lage zeigen. Als Yada sich endlich aus den Zwängen befreien kann, ist er völlig außer sich. Was denkt sich dieser Arzt nur dabei?! Er wird sofort Meldung erstatten und zwar direkt beim Vorstandsvorsitzenden.
Jedoch sitzt der Schularzt auch hier erneut am längeren Hebel. Yada fällt aus allen Wolken, als plötzlich ein Mann den Raum betritt und den Schularzt mit „Vorstandsvorsitzender Sakaigawa“ anspricht! Das kann doch alles nur ein schlechter Scherz sein. Yada kann unter solchen Bedingungen nicht arbeiten und kündigt augenblicklich im Eifer des Gefechts. Doch auch dies lässt Sakaigawa nicht zu. Er erpresst ihn mit den zwielichtigen Fotos, die sicher für allerlei Furore sorgen würden. Ab sofort muss Yada Sakaigawas Spielhündchen abgeben und für seine Gelüste herhalten. So hatte sich Yada den neuen Job nicht vorgestellt. Wie soll er aus dieser Lage nur wieder rauskommen?

„Two Hot“ ist erneut ein typischer Oneshot-Manga von Jun Mayama. Die Story um zwei männliche Lehrer, die sich einander hingeben und erotische Arztspielchen veranstalten, sind jedoch nicht wirklich innovativ. Im Mittelpunkt stehen eindeutig die sexuellen Szenen zwischen Sakaigawa und Yada, der keine Gelegenheit dafür auslässt. Dadurch verliert die Geschichte stark an Tiefe und wirkt eher wie eine notwendige Begleiterscheinung.
Der Zeichenstil ist wie von Jun Mayama gewohnt detailliert und leichtgängig. Jedoch sind auch die Gesichter weiterhin oftmals kantig und grob gezeichnet. Wer sich daran aber nicht stören lässt und bereits andere Werke von Jun Mayama als gut befunden hat, kann auch in „Two Hot“ einen Blick werfen.

Von:  GodOfMischief
31.08.2013 18:17
Der Manga ist jetzt kein Hit. Die Story hat man an sich sicher auch schon einige Male erlebt und war an einigen Stellen schon ein wenig verwirrend, was zudem noch hinzukommt sind die nicht gerade berauschenden Zeichnungen.
Die Geschichte beginnt an und für sich schon nicht gerade so toll, wenn man bedenkt, dass der Protagonist quasi gegen seinen Willen zu einem Blowjob gezwungen wurde und diese Masche des Schularztes sich praktisch durch die gesamte erste Hälfte des Manga zieht.
In der zweiten Hälfte, nachdem irgendwas eingeschoben werden musste, was als Plot gelten sollte, wird es zwar besser, aber das rettet den Manga auch nicht mehr.
Na ja, wem's gefällt.




Alle Bände