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Eine fröhliche Familie - Folge 22


Das Fest der Liebe



Der Weihnachtsmorgen ist da. Als die Mädchen aufwachen, entdecken sie alle eine Bibel für sich unter ihren Kissen, jede in einer anderen Farbe. Durch dieses Geschenk beseelt rennt Amy doch noch schnell in die Stadt, um ein größeres Fläschchen Eau de Cologne (ihr Geschenk für ihre Mutter) zu kaufen. Die kleine Flasche hatte nur 30 Cent gekostet und Amy hätte die verbliebenen 70 Cent später für sich ausgegeben. Jo, Beth und Meg sind stolz auf sie.
Die Mädchen wollen danach nicht ohne ihre Mutter mit dem Frühstück anfangen, da trifft es sich gut, dass diese mit einer Bitte zurück kommt. Ihre Nachbarn, eine sehr arme Familie mit vielen Kindern, leidern unter der Kälte und dem Hunger und so bittet Mrs. March ihre Töchter, ihr eigenes Weihnachtsfrühstück diesen Nachbarn zu geben. Alle willigen ohne zu zögern ein und machen sich auf den Weg zu den Nachbarn. Laurie sieht, wie die Familie das Haus verlässt und erkundigt sich bei Jo nach dem Vorhaben der Familie.
Bei den Nachbarn wird dank mitgebrachtem Feuerholz erst einmal für Wärme gesorgt und den Kindern zu Essen gegeben. Amy wehrt sich die ganze Zeit über tapfer gegen ihr Magenknurren.
Wieder zu Hause gibt es dann nur Brot zu essen, aber das macht den Marchs nichts aus. Mrs. March bekommt anschließend die schön verpackten Geschenke von ihren Töchtern, über die sie sich sehr freut.
Laurie berichtet indes seinem Großvater von der Tat der Marchs und bittet ihn um einen Gefallen. Er ist zudem eingeladen, sich das Theaterstück der Mädchen anzusehen. Auch Anthony lässt sich wieder einmal blicken, er überreicht Jo einen Brief von ihrem Vater. Es geht ihm gut und er hat Anthony den Brief persönlich übergeben.
Das Theaterstück findet letztendlich doch nicht statt, da Beth und Amy es nicht rechtzeitig geschafft haben, ihren Text auswendig zu lernen. Als die Mädchen ins Esszimmer gehen, finden sie einen reich bedeckten Tisch vor. Das Essen stammt von Mr. Lawrence, der von der Selbstlosigkeit der Familie gerührt war.