Reviews: Peace Maker Kurogane Vol. 1 [Kompletter Artikel]
Nach
dem gleichnamigen Manga von Tokyopop holt nun der Verlag ebenso den
26-teilige Samurai-Anime Peace Maker Kurogane nach Deutschland, der von
Tetsunosukes Weg zu den Shinsengumi handelt. AnimePRO schnuppert für
euch in das erste Volume hinein, welches die ersten drei Folgen
bereithält.
Inhalt
Aller Anfang ist schwer: Tetsunosuke (Tetsu) Ichimura ist mit seinen 15
Jahren ein kleiner, frecher Kerl, der nur ein Ziel im Auge hat - stark
zu werden. Seine Eltern sind bei einem Überfall feindlicher Samurais
ums Leben gekommen, weshalb er nun fest entschlossen ist, bei den
Shinsengumi (Gruppierung von Samurais) die Schwertkunst zu erlernen, um
sein Ziel zu verwirklichen. Allerdings werfen sie ihn bereits an der
Pforte wieder hinaus, da so ein „kleiner" Junge wohl kaum dazu geeignet
ist.
Sein Bruder Tatsunosuke spricht ihm gerade Trost
zu, als plötzlich ein Schweinchen Tetsunosuke anspringt, wodurch er mit
ein „platsch" im Bach landet. Verdutzt blickt er sich um, als ihm eine
Hand gereicht wird, die er dankend annimmt. Der Fremde, der anscheinend
ein kleines Schwein als Haustier hält, ist ein Samurai namens Okita
Soji und zugleich Leiter des ersten Korps bei den Shinsengumi.
Durch seine Hilfe darf Tetsu sogar die Aufnahmeprüfung ablegen, aber
diese erweist sich als äußerst schwierig: Er muss den Meister Okita
besiegen, der nicht nur ein „Mehr" an Körpergröße besitzt, sondern
nebenbei ein ausgezeichneter Schwertkämpfer ist. Tetsunosuke schlägt
sich wacker, aber letztendlich muss er einsehen, dass er keine Chance
hat.
Dies ist jedoch noch lange nicht das Ende; Tetsu
gibt noch lange nicht auf: Er verbringt die verregnete Nacht auf dem
Gelände der Shinsengumi und macht eine sehr lehrreiche Erfahrung: die
Shinsengumi agieren im Untergrund und werden zu „Dämonen", wenn sie
ihre Gegner im Blick haben, sowie darauf folgend ermorden. Bei den
Shinsengumi würde er dieses „Handwerk" erlernen, das ihn zu einem
blutbefleckten Dämon „verwandeln" würde.
Allerdings
ist ihm der Blick vom Meister Hijikata, als er seine Gegner ohne
Umschweife tötete, unvergesslich, denn genau diesen Blick hatte ebenso
der Angreifer damals, der seinen Vater zu Fall brachte.
Nichtsdestotrotz haart Tetsunosuke an der Pforte der Shinsengumi aus
und wird letztendlich von Hijikata erhört, was jedoch noch lange nicht
bedeutet, das Tetsu ein Mitglied bei ihnen wird…
[Weiter...]