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Artikel: The Japanese Experience - Inevitable   [Kompletter Artikel]



Inevitable – unvermeidlich ist die moderne japanische Kunst selbst für eine sonst eher konservative Stadt wie Salzburg geworden. Seit Dezember 2003 läuft die Ausstellung „The Japanese Experience – inevitable" im Museum der Moderne in Salzburg (Österreich), die uns moderne Kunst aus Japan präsentiert. Diese neue japanische Kunst und ihre Künstler wurden sehr von der sie umgebenen Medienwelt inspiriert; vor allem natürlich von Mangas und Anime, welche die Medienwelt Japans sehr stark prägen.

Die Ausstellung präsentiert Werke von Takashi Murakami, Mr. (Masakuta Iwamoto), Aya Takano, Masahiko Kuwahara, Yoshitomo Nara, Hiroshi Sugito, Shintaro Miyake und Jun Hasegawa; alles Künstler, die einer Generation angehören, die von der Konsumgesellschaft Japans, dem wachsenden Einfluss der Medien und von Manga und Anime geprägt wurde. Diese neue Kunstrichtung nennt man „New Pop" oder „J-Pop".

New Pop – History
Durch den wirtschaftlichen Aufschwung Japans nach dem zweiten Weltkrieg wuchs auch die Bedeutung des Materialismus nach amerikanischem Vorbild. New Pop fand seinen Beginn in den 90er Jahren: die Künstler sind die „Kinder des Wirtschaftsbooms", die dieses System kritisieren. Die Sprache des „New Pop" wird durch die populäre Alltagskultur wie TV, Computer, Musik, Werbung und Comics bestimmt.

Die ersten Werke des New Pop waren große Skulpturen und Installationen; die Malerei wurde anfangs eher abgelehnt bis Takashi Murakami die Nihonga-Technik (Technik der japanischen Malerei) benützte, um Mangamotive darzustellen.



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