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Thread: Erfahrungsbericht

Eröffnet am: 16.05.2015 23:00
Letzte Reaktion: 19.03.2018 10:59
Beiträge: 12
Status: Offen



Verfasser Betreff Datum
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 Erenya Erfahrungsbericht 16.05.2015, 23:00
 ougonbeatrice Erfahrungsbericht 06.07.2015, 22:52
Lichti Erfahrungsbericht 18.05.2015, 17:26
 Erenya Erfahrungsbericht 18.05.2015, 22:35
 Shizana Erfahrungsbericht 20.05.2015, 01:11
 Erenya Erfahrungsbericht 26.06.2015, 18:46
 ougonbeatrice Erfahrungsbericht 26.06.2015, 19:31
 Karu Erfahrungsbericht 26.06.2015, 20:53
 ShilohCraaSham Erfahrungsbericht 06.07.2015, 18:10
 ougonbeatrice Erfahrungsbericht 06.07.2015, 22:53
 Karu Erfahrungsbericht 08.07.2015, 15:10
 Daelis Erfahrungsbericht 19.03.2018, 10:59
Seite 1



Von:    Erenya 16.05.2015 23:00
Betreff: Erfahrungsbericht
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Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekte gemacht?
Wie fühlt ihr euch beim schreiben?
Wovor fürchtet ihr euch am meisten?
Was war das beste am Schreiben?

Hier könnt ihr alles schreiben, was ihr über das Projekt empfindet und denkt und auch beim schreiben dachtet.
Ebenso können stumme Mitleser und Supporter hier ihren Senf hinzugeben und sagen, was das Projekt auf sie so für einen Eindruck macht.



Von:    ougonbeatrice 06.07.2015 22:52
Betreff: Erfahrungsbericht
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ups ^^ falscher Knopf sorry
"The reader will be me. I have no love, maybe I'll end up interpreting some things in a weird way. However, the reader is free to decide how to read things and with which intonation." - Frederica Bernkastel
Zuletzt geändert: 06.07.2015 22:54:19



Von:   abgemeldet 18.05.2015 17:26
Betreff: Erfahrungsbericht
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Dann weihe ich doch mal diesen Thread ein :D

Wie fühlt ihr euch beim schreiben?
 
Ich muss sagen, dass es besser läuft, als gedacht. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass es eine ganz neue Erfahrung ist - für mich auf mehreren Ebenen. In der Ich-Perspektive habe ich selten geschrieben (bislang eine Geschichte, die auch an dieser Perspektive schlussendlich gescheitert ist), außerdem sind FFs nichts für mich. Demnach bin ich höchst gefordert und stelle immer wieder fest: ich empfinde tiefsten Respekt vor jedem FF-Autor! Eigene Geschichten sind so viel leichter!
Dennoch macht es sehr viel Spaß, im Moment vor allem, weil ich alles so augenzwinkernd schreiben kann. Es ist unglaublich witzig - auch wenn ich irgendwie deprimiert von mir selbst bin. Ich denk mir: BOAH, wäre das cool, wenn du das und das könntest! *_*
Und dann denk ich mir: Menno. Ich muss ja ich selbst sein. Also Fail. xD
Es ist wirklich witzig.

Wovor fürchtet ihr euch am meisten?
 
Dass meine Charaktere nicht in Charakter sind D: Ehrlich, wie erwähnt: Wie schaffen das die Leute? Eigene Charaktere sind so einfach... das hier dagegen eine Qual.
Außerdem fürchte ich mir sehr davor, eine Mary Sue zu sein - wobei ich das allgemein bei weiblichen Charakteren habe, daher schreibe ich ja eigentlich auch keine. Aber...ich bin halt weiblich xD

Was war das beste am Schreiben?
 
Der Witz. Ehrlich, ich bin ja jemand, der augenzwinkernde Autoren mag und liebe es, auch mal meinen Spaß zu haben. Ob das so rüberkommt...keine Ahnung. Aber ICH hab Spaß xD Außerdem ist meine Story so toll (meine Göttin hat mich ja ein wenig eingeweiht, was sie sich so gedacht hat...und sie ist einfach genial <3)... ich könnte meine Göttin küssen für die Story :D
 
Das waren so meine Erfahrungen nach einem Kapitel xD
 



Von:    Erenya 18.05.2015 22:35
Betreff: Erfahrungsbericht
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Okay, es wird Zeit. Meine Erfahrungen mal mit euch zu teilen X'D Auch wenn ich schon genug in meinem Weblog rumjammere XDD

Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekte gemacht?

Bisher gute und weniger gute und erstaunliche. Ich war erstaunt, dass die kamigami FF doch tatsächlich einiges an Leser ansprach. Besonders auf FF.de und da warten sie begierig auf die Fortsetzung. Das ist fast schon gruselig.

Gleichzeitig habe ich viele Ups & Downs bisher durchgemacht. Shicchi kann ein Lied davon singen. Ich bin richtig in den IC-Chara von mir gewachsen und habe mitgelitten. ;___;

Mein Alltag leidet ab und an etwas darunter XD ich fluche über Apollon herum, rede so, als würde ich das alles wirklich erleben und ich glaube meine Kollegen denken ich bin ein Fall für die Klapse. Gleichzeitig bin ich aber auch während der Arbeit plötzlich viel entspannter. Keine Ahnung wieso XD

Oh und ich mag plötzlich Charas, die ich nicht mögen will, weil sie doof und nervig sind...

Wie fühlt ihr euch beim schreiben?

Schlecht, gut, schlecht, gut, panikattacke, Nervenzusammenbruch, total Happy. XDD Ich hab echt schon einiges durchgemacht. Bisher zwar eher negative Gefühle, aber gleichzeitig... nya... fühle ich mich auch gut. Und schlecht... und doch gut. Also gut schlecht. XD Es ist schwer zu sagen, vor allem nachdem eine Decke mich fast erschlug und ich beinahe ertrunken bin. *shicchi anschiel*

Wovor fürchtet ihr euch am meisten?

Das ist nun peinlich. Auch wenn ich viel gutes Statement bisher bekommen habe, befürchte ich, zu einer Otome-Protagonistin zu mutieren. Wie oft dachte ich "Gott ist das Mädel doof, warum macht sie nicht einfach dies und jenes?" In ihrer Situation... bin genauso doof. XD

Meine zweite Angst ist, dass ich Shicchis Erwartungen als Göttin nicht erfülle, oder sie als Schreiber enttäusche. Weil sie sich so viele Gedanken macht und das soll nicht umsonst sein.

Was war das beste am Schreiben?

Das beste war, als ich Shicchi bei einer Szene so dermaßen mitgerissen habe, dass sie auf Thoth schimpfte. XD Es war einfach herrlich, vor allem weil ich überlegte ob er was sagt, ob er nichts sagt. XD Und dann dieses KLischee-Kliff Ende. Einfach köstlich. X'D Leider war Shicchi die einzige, die ihren Groll auf Thoth wegen seines Schweigens zu meiner Entschuldigung kund tat. Aber es war toll~



Von:    Shizana 20.05.2015 01:11
Betreff: Erfahrungsbericht
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Hm, eigentlich hatte ich einmal die Erste sein wollen, die in diesem Thread ihr Palaver auf die Gemeinde loslässt, aber iiirgendwie habe ich es gekonnt zustande gebracht, jetzt Dritte zu sein. Naja, wayne.
Ich habe in der Tat einen Bericht abzugeben. Es sind nun schon einige Monate, die ich dieses Projekt unter Eris Führung betreibe. Und ich denke, da ist viel zusammengekommen, was für den einen oder anderen hier interessant sein dürfte.

Dass ich zu dem Projekt kam, habe ich Erenya zu verdanken. Zu der Zeit liefen bereits ihre beiden Projekte mit Pfeffi und Lilim und ich durfte mir immer mal von ihr anhören, was da gerade zwischen ihnen abgeht. Natürlich hat die Gute versucht, mich zu bereden, und ich habe mich wacker geschlagen, immer wieder abzulehnen. Tja … und dann machte man eine Lesesession, quatschte im Anschluss noch ein wenig und ich ließ mich zu einem Probelauf breitschlagen. Meine Bedingung dafür war, dass sie mich ausschließlich ins Amnesia-Universum stecken darf und dass es NUR ein Testlauf oder ein Miniprojekt sein würde, um zu schauen, wie das so ist. … Und wie man sieht, ist es dabei nicht geblieben.
Der Prolog war fix geschrieben und ich forderte noch am selben Tag die nächsten Aufgaben fürs erste Kapitel ein. Das ging ebenfalls sehr locker von den Fingern und seitdem … konnte ich nicht mehr von dem Projekt ablassen. Tja, und siehe da: Heute stehe ich bei 10+ Kapitel und gedenke, dem noch viele weitere hinzuzufügen.

Was mich an diesem Projekt so sehr gereizt hat, war dieses schlichte "Ich treffe auf die Charaktere, yay!". Diesen Reiz hat dieses Projekt noch immer für mich. Es ist wirklich sehr verblüffend, wie viel Unterschied es ausmacht, ob man etwas nur von außen betrachtet oder auf einmal selbst mittendrin steckt. Ich erinnere mich an viele Momente, in denen ich hibbelig und voller Vorfreude war oder in denen ich dachte, das würde Horror für mich werden. Auch hatte ich es schon einige Male, dass ich im Vorfeld noch groß getönt habe, und dann beim Schreiben habe ich gemerkt, dass es sich doch ganz anders offenbart. Vieles davon mag an meiner Person liegen, aber es gab auch schon Momente in der FF, in denen die Charaktere sich zu Handlungen entschieden haben, die so nie geplant gewesen waren.
Das macht das Ganze wirklich ungemein spannend. Ich bin ein Autor und auch eine Person, die generell gern im Voraus plant und die Dinge abwägt. Das Projekt zeigt mir, dass das nicht immer geht. Es stellt mich in der Tat vor einige Herausforderungen und ich liebe jede einzelne von ihnen. ♥

Was mir bisher am besten an dem Projekt gefällt, ist einerseits, dass mich meine Göttin immer wieder zu überraschen weiß. Sie wartet mit Ideen auf, die mich in rege Begeisterung versetzen und euphorisch aufjauchzen lassen. Gleichzeitig stellt sie mich mit manchen Dingen vor Herausforderungen, die nie als solche von ihr gedacht waren. Das ist sehr lustig, wenn ich bedenke, dass es sogar schon Momente gab, in denen ich vor meinen neuen Aufgaben stand und mich gezwungen sah, mir jetzt irgendetwas einfallen zu lassen, damit das glaubwürdig herüberkommt. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass mich einmal ein Charakter zur Arbeit abholen sollte, der normalerweise eher stoischer Natur ist. Nun stand ich also da und musste überlegen, welchen Grund der Gute haben könnte, dass er plötzlich vor meiner Tür steht. Kein leichtes Unterfangen, aber es hat sehr viel Spaß gemacht, mein Köpfchen zu bemühen und darauf eine gescheite Lösung zu finden.
Ebenfalls eine Herausforderung ist es, wenn eine Aufgabe besagt, dass ich dieses-oder-jenes tun oder mich so-und-so verhalten soll, obwohl das normalerweise gar nicht meine Art wäre. Auch dann muss ich mir etwas überlegen, wie ich dem dennoch nachkommen kann, ohne gegen mich selbst zu spielen. Tjaja, alles nicht so einfach.
Auch sehr schön ist an diesem Projekt, dass man selbst wirklich nicht weiß, was da eigentlich gerade abgeht und wohin das Ganze führen soll. Mir gehen zu meiner FF viele Fragen durch den Kopf, wieso und warum, und bin echt wahnsinnig gespannt, was sich am Ende herausfinden lässt. Ich habe nur manchmal Angst, dass sich mein Headcanon, das sich ganz unweigerlich mit der Zeit ergibt, in eine gänzlich andere Richtung entwickelt, als sie meine Göttin für mich vorgesehen hat. Ich überlege oft, wie ich aus etwas herauskomme und am besten vorangehe, ohne meiner Göttin mit ihrem Plan in die Quere zu kommen. Toi, toi, bisher funktioniert das alles ganz gut zwischen uns beiden und die Absprachen im Hintergrund stimmen, sodass ich mich auf der einen Seite mit einer Idee absichern kann, auf der anderen nicht zu viel erfahre, wenn ich etwas hinterfragen muss.

Auf der Gegenseite gefällt mir auch sehr gut, zu beobachten, wie sich Erenyas Insert entwickelt, während ich sie durch die Handlung ihrer FF führe. Manchmal droht sie mir auszubüchsen, da muss ich sie schon mal wieder einfangen. Wir hatten es auch schon, dass ich wegen ihrer voreiligen Entscheidung spontan umdenken und neu plotten musste, um einen stimmigen Verlauf zu gewährleisten. War sehr spannend für mich als Göttin gewesen, hat aber Spaß gemacht und wir haben beide daraus für unsere weitere Zusammenarbeit gelernt.
Es macht mir sehr viel Spaß, zu sehen, wie Eri mit ihrer wirklich verzwickten Situation umgeht und jede Hürde irgendwie meistert, vor die ich sie stelle. Ja, ich weiß, ich mache es dir echt nicht leicht. Ich freue mich aber immer, wenn ich sie dafür irgendwie belohnen darf und auch, wenn sie mir eine weitere Gelegenheit gibt, eine Unachtsamkeit von ihr gegen sie auszuspielen.
Sie ist absolut ahnungslos, was ich vorhabe, und oft tat sie mir schon leid. Ich finde es aber gut, wie sie sich ihre eigenen Gedanken macht und lasse ihr dahingehend gern etwas Spielraum, um eigene Entscheidungen treffen zu können, aus denen sich der nächste Schritt für eine neue Entwicklung der Handlung ergibt. Auch mag ich es, wenn sich mir eine Gelegenheit ergibt, Gedanken und Ideen von ihr direkt mit aufgreifen zu können, wenn sie ganz gut in meine Planung hineinpassen oder die Geschichte um ein weiteres ungeplantes Teilchen ergänzen. Das macht das Ganze sehr flexibel und es ist erstaunlich, wie die Geschichte wächst, ohne dass ich jedes Ereignis im Vorfeld komplett durchgeplant habe.

Was meine Gefühlslage beim Schreiben anbelangt, habe ich schon so ziemlich alles bei diesem Projekt durchgemacht.
Ich war oft sehr euphorisch, besonders zu Beginn. Ich bin jedes Mal sehr gespannt auf die neuen Aufgaben, welche mir von Erenya gestellt werden, und kann es nach Erhalt kaum erwarten, sie zu lösen. Wie ich nun schon erwähnte, sind oft Sachen dabei, die ich wirklich nicht erwartet hätte und die mich extrem begeistern. Ich bin Eri für manche Dinge wirklich dankbar, dass sie sich diese für mich ausgedacht hat, und bin echt gespannt, was sich da alles noch ergeben wird. Ich bin einfach extrem hibbelig und ja, ich kann offen sagen, dass mir dieses Projekt ungeheuren Spaß macht.
Es gab aber auch schon harte Zeiten. Momente, die mich wirklich mitgenommen haben, weil ich sehr mit den Charakteren fühle. Auch ist die ganze Situation, in der sich mein Insert befindet, nicht gerade einfach und ich bin echt froh, dass ich ich bin, sonst wüsste ich wohl nicht, wie ich damit klarkommen würde. Aber doch, es ist schon hart und ich weiß, dass mein Insert noch einige Male sehr leiden wird. Einfach, weil ich so bin, ich warte nur immer darauf, wann es wieder soweit sein wird.
Auch schreiberisch stellt mich das Projekt vor einige Herausforderungen. Ich habe nun schon berichtet, dass es schon Momente gab, in denen ich echt überlegen musste, wie ich aus den Vorgaben am besten herauskomme. Ich hatte es auch schon, dass ich über meinen eigenen Schatten springen musste, aber eine wirkliche Veränderung an meiner Person hat es nicht bewirkt. Bei manchen Kapiteln musste ich etwas Zeit wirken lassen, da ich je nach Emotionslage manchmal verschieden auf gewisse Dinge reagiere. Und es gab auch schon Kapitel, in denen ich mich aufgrund dessen so sehr verrannt habe, dass ich es eine Weile liegen lassen musste, bis ich mich entschied, ab einem gewissen Punkt noch einmal ganz neu zu beginnen. Klar, war frustrierend, weil es nicht auf Anhieb geklappt hat, aber das Ergebnis klingt trotzdem nach mir und führte zu einem weiteren Bestehen der mir gestellten Aufgaben.
Was mir allerdings aufgefallen ist, ist, dass das Projekt mit der Zeit wirklich sehr kräftezehrend ist. Man, oder spreche ich an dieser Stelle lieber für mich selbst, ich bin ja nun doch immer sehr fokussiert, wenn ich an dem Projekt schreibe. Es gibt vieles, worauf ich achten muss, und ich frage mich doch nicht selten, welche Reaktion für mich natürlich wäre. Gleichzeitig denkt man immer an die Charaktere, wie die wohl reagieren müssten, und ich habe auch stets im Blick, wohin das Ganze einmal lenken soll, damit ich auch die nächsten Aufgaben fließend lösen kann. Wenn man das Projekt eine Weile betreibt, merkt man erst, wie viel Aufmerksamkeit und Ausdauer es erfordert. Aber ich denke, das ist ein Tribut, den man gern zollt, solange der Spaß an der Sache weiterhin stimmt – was bei mir der Fall ist.
Hinderlich ist an der Stelle ein Konkurrenzdenken. Eri und ich hatten es zu Beginn noch so, dass wir simultan an unseren Geschichten geschrieben hatten. Das ging lange Zeit erstaunlich gut, sodass wir immer fließend aufs nächste Kapitel mit den nächsten Aufgaben übergehen konnten. Doch seit geraumer Zeit ist das nicht mehr so, seit es bei mir losging, dass ich wirklich viel überlegen und mit mir ringen musste, um manche Aufgaben lösen zu können. Ich brauchte länger für meine Kapitel, während Eri munter vor sich hin tippselte. Das war schon sehr frustrierend und hatte mir einen Dämpfer versetzt, aber inzwischen ist das okay. Ich habe mich zurückfallen lassen, um mich nicht unnötig unter Stress zu setzen, während ich Eri nicht an mein Tempo binden möchte und sie daher weiterhin mit neuen Aufgaben für ihre Kapitel versorge. Mir wurde in dem Projekt also deutlich, dass wir – so viel wir sonst auch gemeinsam haben – als Autoren doch sehr unterschiedlich sind, was keine schöne Einsicht ist. Aber ich denke, auch das hat geholfen, einander besser kennenzulernen und miteinander an einer gemeinsamen Sache zu wachsen.

Ich habe also schon wirklich eine ganze Menge durch. Mein Kopf läuft kontinuierlich Amok, sobald ich an das Projekt und unsere beiden Geschichten denke. Ich fahre parallel auf vier Schienen, was schon sehr anstrengend ist, aber ich freue mich trotzdem sehr darauf, weiterhin mit Erenya an diesen beiden Projekten zu arbeiten.

Neues habe ich bisher noch nicht über mich durch das Projekt gelernt. Etwas frustrierend war die Einsicht, dass ich als Realperson nicht ganz so überschwänglich bin, wie ich es als Fan bin. Klar hatte ich schon meine kleinen Fangirl-Momente, aber ich habe das Gefühl, ich würde sie mit meinem SI nicht voll auskosten. Das hat sicherlich viel mit meiner Person und auch der Situation zu tun, in der sich mein Insert befindet, und so langsam zeigt sich dahingehend auch eine Lockerung. Es ist eben doch immer noch etwas ganz anderes, wenn man etwas von außen betrachtet und darüber sinniert, als wenn man plötzlich tatsächlich vor der Wand steht. Ich zumindest sehe jede Reaktion, jede Handlung, jeden Gedanken meines Inserts als verständlich und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich in der Tat genau so und nicht anders reagieren oder gar handeln würde.

Ängste habe ich bisher keine, was das Projekt in jeglicher Hinsicht anbelangt. Ich frage mich lediglich hin und wieder, wie ich oder Erenya es schaffen will, dass mein Insert eines Tages wieder nach Hause zurückkehrt. Im Moment bin ich noch unschlüssig, ob ich das wollen würde. Es dürfte auf jeden Fall alles andere als einfach werden, egal, in welche Richtung entschieden wird.
Realistisch betrachtet, sollte es mein Bestreben sein, nach Hause zurückzukehren. Ich habe vieles hier, was ich in meinem restlichen Leben nicht wirklich missen wollen würde. Aber dafür die Charaktere und alles andere zurücklassen, was ich mir dort gerade aufbaue? Für mich, meinen Insert, sind die Charaktere real. Es sind Personen, sicherlich Freunde, die sie in ihnen findet. Ich will noch gar nicht in diese Richtung denken, was einmal werden wird, wenn es soweit ist … lieber will ich die Zeit genießen, die ich mit meinem Insert habe, und das Bestmögliche aus dieser Gelegenheit herausholen. Ich habe noch so viel vor; so viele Wünsche, die ich mir durch den Insert zu gerne erfüllen würde. Und ich weiß, meine Göttin würde es mir ermöglichen.

Ja, soweit dazu.
*~ It's up to you if you give it up ~*
____________________________
✩ Ich helfe Vivillon-Sammlern! ✩
♥❤ Team Rocket-Zirkel ❤♥
Zuletzt geändert: 20.05.2015 01:35:27



Von:    Erenya 26.06.2015 18:46
Betreff: Erfahrungsbericht
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Mir ist seit kurzem aufgefallen, dass ich dazu neige andere Serien oder Filme zu zitieren oder in irgendeiner Weise dinge einzubringen die ich mag.
Zum Beispiel haben in dem Projekt mit Nix nun schon Hakuouki, Ben Drowned, Alice im Wunderland und sicher noch ein paar andere Sachen ihren Weg gefunden.
So schleichend.
Ich weiß nicht, geht das auch euch so?



Von:    ougonbeatrice 26.06.2015 19:31
Betreff: Erfahrungsbericht
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Auf jeden Fall!!!!
Das gehört aber ich dazu, denke ich. Man ist ja noch immer dieselbe Person und ich rede privat praktisch nur in Filmzitaten oder Referenzen. Dass dann die ein oder andere Erwähnung eines anderen Fandoms seinen Weg in die Geschichte findet ist ganz normal.

Man ist noch immer dasselbe Fangirl ^^
"The reader will be me. I have no love, maybe I'll end up interpreting some things in a weird way. However, the reader is free to decide how to read things and with which intonation." - Frederica Bernkastel



Von:    Karu 26.06.2015 20:53
Betreff: Erfahrungsbericht
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*hust* Harry Potter *hust* ;)
The people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do. ~ Apple Inc.



Von:    ShilohCraaSham 06.07.2015 18:10
Betreff: Erfahrungsbericht
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Hallo ihr lieben,

dann fange ich auch mal an :) Bin ja jetzt shon was länger dabei auch wenn ich noch nicht so weit bin. Trotzdem dachte ich mir mal ein Statement abzugeben ist ja nicht verkehrt.

Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekte gemacht?
Um zu meinen Erfahrungen zu kommen muss ich ein wenig weiter zurück gehen, den ich habe schon früher SIs geschrieben, noch ist keines fertig.
Da hätten wir unter anderem meinen Bleach, Game of Thrones, Harry Potter, Naruto, One Piece und natürlich Panem. Einige wenn man es so betrachtet. Außer den Bleach SI schreibe ich alle mit meinen beiden besten Freunde, bzw. den One Piece schreibe ich nur mit einer von ihnen.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt warum erzähle ich euch das? Ganz einfach. Die meisten sind ohne irgendwelche großen Vorerfahrungen in dieses Projekt gestartet und ich dachte mir warum nicht schreiben was das für ein Unterschied ist?

Dazu gekommen sind ja zum einen Hobbit und Marvel, Kingdom Hearts wird ja bald auch gestartet, aber hier kommen ja erst die Vorgaben wenn meine Göttin bereit ist :)

Im Allgemeinen kann man sagen es ist... weniger arbeit. Man plant ja selber nicht, außer für die eigenen Schreiberlinge. Es ist klar und getrennt, doch kann man auch dadurch nicht diskutieren über ggf. eintreffende Sachen und nach fragen ergibt das wirklich Sinn, da einige Sachen ja stark miteinander verknüpft sind und man es vielleicht später merkt. Man kann so nicht alles Potenzial aus schöpfen, was ich persönlich schade finde.
Trotzdem ist alles in allem ein wenig entspannter, auch wenn man oftmals ein wenig knobeln muss wie man das oder das jetzt löst.

Wie fühlt ihr euch beim schreiben?
Gut. Ja doch das trift es besonders gut.
An sich liebe ich es SIs zu schreiben, SIs und RPGs sind das was ich am allerliebsten schreibe. Früher gehörten FFs dazu, doch sie reizen mich schon lange nicht mehr so stark als das ich wirklich sagen "Wow, das war befreiend."
Und das ist es das ist das was ich fühle, wenn ich schreibe. Ich fühle mich frei, ungezwungen. Man lernt sich selber kennen, es ist vielleicht nicht immer ganz leicht, aber es befreit und macht einen stärker. Man lernt Dinge an sich zu akzeptieren und lernt seine Emotionen, Gefühle besser zu verstehen und einzusetzen.
Im Großen und Ganzen macht es einen stärker und das spürt man beim schreiben auch.

Wovor fürchtet ihr euch am meisten?
Puh KA, ehrlich ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es tatsächlich die ICness, nicht nur von mir selber, sondern auch von den Charas. Ja doch ich glaube die ICness wäre so das wovor ich mich am meisten fürchte.

Was war das beste am Schreiben?
Schwierig. Ich denke es sind, nicht war, die Momente wo ich das Gefühl habe das ich es spüre, die kalten Wände unter meinen nackten Zehen oder Steves Gesicht das über meinem schwebt. Oder das ich so mitfieber das ich gar nicht mehr aufhören kann daran zu denken und immer nur mit meinen Freunden darüber reden will.
Es ist mehr das was darum passiert, das was das schreiben auslöst was es für mich so schön macht^^

Und ich wollte mich an dieser stelle nochmal bedanken zu einem für meine Göttinnen abgemeldet, [[Arcturu]] und smoothie_, das sie sich einen Plot für mich ausdenken und sich bereiht erklären mich zu ertragen xD Und natürlich für ihre Geduld und Ausdauer^^
Und dann natürlich auch bei meinen Schreiberlingen abgemeldet, Vanilla_Coffee, cybersewisteria, abgemeldet und Finnyan das ich ihre Göttin sein darf ^^
My ancestors have ruled Japan for 2,000 years. And for all that time we have slept. During my sleep I have dreamed. I dreamed of a unified Japan. Of a country strong and independent and modern… And now we are awake. We have railroads and cannon, Western clothing. But we cannot forget who we are. Or where we come from.
Emperor Meiji - The Last Samurai



Von:    ougonbeatrice 06.07.2015 22:53
Betreff: Erfahrungsbericht
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Dann schreibe ich auch mal einen Bericht, wenn hier alle so fleißg sind :) ICh versuche das mal gleichzeitig sowohl in der Position als Göttin als auch als Schreiberling zu beantworten.
Das Wichtigste in so einem Bericht wäre wohl zu erwähnen, dass ich bisher fast gar keine Erfahrung habe, was das eigene Schreiben angeht, allerdings umso mehr, was das Plotten angeht ^^. Zum Aufschreiben war ich meistens tatsächlich zu faul. Besonders, weil es ja auch gut klingen sollte (wenn möglich). Was die erste Frage wohl gut einleitet.

> Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekte gemacht?
Bisher erstaunlich gute. Am Anfang habe ich mich wirklich schwer getan, das, was ich im Kopf hatte aufs Papier zu bringen, da mir da einfach die Übung gefehlt hat. Speziell weil ich einfach keine Ahnung von der Form hatte: wie muss soetwas aussehen, welche Zeitform nimmt man da, schreib ich Gedanken kursiv? Da haben mir meine Freunde wirklich sehr geholfen, wofür ich unglaublich dankbar bin :)
Aber ich merke, wie es immer leichter wird und wieviel Spass es mir macht, meine Geschichte aufzuschreiben.

Als Gott kann ich sagen, dass es da nicht anders ist. Ich bin ja mit unter Göttin für drei Geschichten, die in der Durchführung und dem Inhalt anders nicht sein könnten. Und doch verläuft die Planung und Kommunikation äußerst gut. Wobei wir auch den Vorteil haben, dass man sich gut kennt. Dadurch treten eigentlich keine "Reklamationen" auf oder Widersprüche gegen Aufgaben.

> Wie fühlt ihr euch beim schreiben?
Engagiert, würde ich sagen ^^. Ich bin wirklich engagiert, mein "erste Projekt" gut zu machen und es macht Spaß, mein eigenes Ich in ungewohnten Situationen zu schreiben. Da ich vorher schon immer irgendwann eine Self Insert in meinem Kopf gemacht habe ohne es aufzuschreiben weiß ich ungefähr, wie ich als Fangirl in der jeweiligen Welt reagieren würde. Das Spannende sind die ungewissen Aufgaben, die meine Göttin mir dann vorgibt, über die ich keinen Einfluss habe, was wirklich eine absolut neue Situation ist.

Genauso als Göttin. Alle haben mit dem Schreiben mehr Erfahrung als ich, dadurch will ich ihnen als Göttin trotzdem gerecht werden. Deshalb bin ich relativ liberal und überlass Karu das, was sie selbst am besten kann: Charaktere erstellen. Ich habe es mir eher zur Aufgabe gemacht, sie dahin zu lotsen, wo ich sie haben will mit wichtigen Plotelementen. Den Rest überlasse ich ihr, denn das sind ihre Stärken.

> Wovor fürchtet ihr euch am meisten?
Als Schreiber eigentlich gar nicht so viel. Mein Ziel ist es, das durchzuziehen und auch wirklich bis zum Ende zu schreiben. Ich denke ein Abbruch wäre dann das Schlimmste, was passieren könnte.

Als Göttin ist es definitiv meine Opfer in Situationen zu lotsen, die für sie vielleicht extrem unangenehm sind und mit denen sie gar nicht arbeiten können. Ich möchte ihren Stilen mit meinen Ideen gerecht werden und das nicht einhalten zu können, wäre ... unschön.

> Was war das beste am Schreiben?
Ich denke, es ist gar nicht das Schreiben selbst. Das beste ist es wenn ich sehe, wie meine Göttin sich amüsiert, während sie meine Geschichte liest. Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Genauso die Stunden, in denen wir plotten. Natürlich wird nicht über Einzelheiten gesprochen, aber dennoch ist es schön, über bereits Passiertes zu reden und zu spekulieren, wie es weiter gehen könnte.

Als Göttin ist es genauso. MIr macht plotten wahnsinnig Spass und das gleich drei mal in ganz unterschiedlichen Settings machen zu können und mich austoben zu können (ohne es selbst schreiben zu müssen ^^) ist herrlich. Das jeweilige Kapitel dann zu lesen ist das Highlight
"The reader will be me. I have no love, maybe I'll end up interpreting some things in a weird way. However, the reader is free to decide how to read things and with which intonation." - Frederica Bernkastel



Von:    Karu 08.07.2015 15:10
Betreff: Erfahrungsbericht
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So, ich werde jetzt auch mal von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Der Wettbewerb läuft ja schon eine Weile und sowohl ich als auch meine Schreiberlinge haben mittlerweile genug gearbeitet, dass man gut davon erzählen kann.

> Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekte gemacht?

Nur positive, bisher. Da ich ja alle Mädels die mit mir zusammen an dem Projekt teilnehmen schon etwas länger kenne hatten mir praktisch keine Startschwierigkeiten. Es ist unglaublich toll, einfach zusammen zu sitzen und die jeweiligen Fanfictions zu diskutieren, gerade weil man sich dann viel mehr mit der Marterie auseinander setzt als durch das bloße Hin- und Herschicken von Aufgaben und fertigen Kapiteln.

Ich muss ougonbeatrice besonders loben. Von unserer Truppe hat sie die wenigste Erfahrung im Schreiben. Sie war am Anfang unsicher, da sie immer meinte Schreiben ist nicht so ihr Ding und sie will andere nichts von sich lesen lassen. Beim ersten Kapitel war sie sich auch bei der Zeit unsicher, aber mittlerweile hat sie es echt drauf und ihr Humor ist einfach herrlich.

> Wie fühlt ihr euch beim schreiben?

Super. Ich liebe es zu schreiben, war aber letztes Jahr aus verschiedenen Gründen sehr inaktiv. Deshalb freue ich mich jetzt umso mehr, endlich wieder vor meinem Word-Dokument zu sitzen und tatasächlich etwas "zu Papier" zu bringen. Zwischendrin habe ich auch meine Momente wo ich mal nicht sofort weiter weiß oder mir nicht sicher bin, wie ich etwas ausdrücken soll, aber das gehört für mich dazu. Ich schreibe eh selten täglich sondern viel eher in Blöcken von ein paar tausend Wörtern. Auch wenn ich dann wieder ein paar Tage in Folge nichts schreibe habe ich nicht das Gefühl, das Projekt zu vernachlässigen oder so.

Als Göttin habe ich genauso viel Spaß. Ich muss zugeben, dass sich Geschichten und Charaktere auszudenken mehr meine Stärke ist, als das ganze dann tatsächlich zu schreiben, und gerade bei ougonbeatrice kann ich mich da richtig austoben. Ich glaube bis ihre Fanfiction zu Ende ist wird sie mich verfluchen, für das was sie alles machen musste ;)

> Wovor fürchtet ihr euch am meisten?

Als Schreiber: davor, dass es meiner Göttin nicht gefällt, was ich da fabrizieren. Natürlich gibt sie mir die Regeln vor aber ich will sie trotzdem überraschen mit dem, was ich schreibe. Wenn sie meine Geschichte total vorhersehbar und langweilig fände wäre das furchtbar für mich.

Als Göttin:
Bei Cuilwen fürchte ich mich etwa davor, dass beato und ich sie behindern könnten, da ich manchmal das Gefühl habe, dass sie das auch ohne uns wunderbar hinbekommen würde ;)
Lhasbelin schreibt nicht so oft längere Dialoge und wird zwingen sie mehr oder minder dazu mit anderen Charakteren tiefergehende Gespräche zu führen. Sie macht es echt super, aber manchmal glaube ich, dass es sie trotzdem etwas nervt. Ich will sie echt zu nichts zwingen, wozu sie überhaupt keine Lust hat.
Bei ougonbeatrice ist es gleich wie oben in blau xD Ich würde mich echt mies fühlen, wenn sie das was ich ihr da vorgebe für unlogisch oder absolut dämlich halten würde. Immerhin vertraut sie mir ja sie gut durch ihre Reise zu lotzen.

> Was war das beste am Schreiben?

Das Schreiben? Es mag vielleicht dämlich klingen, aber Schreiben ist so ein bisschen meine Droge und ich muss immer selbst grinsen wenn ich etwas witziges geschrieben habe und freue mich auch wie ein Honigkuchenpferd wenn sich etwas genauso liest, wie ich es rüberbringen wollte. Das Beste ist dann, wenn meine Göttin sich das fertige Kapitel dann durchliest und genau die Stellen gut findet die ich am meisten mag. Das bestärkt sehr.

Und das Plotten natürlich. Wir schaffen es meistens das mehrere von uns Freitags ihre Aufgaben fürs neue Kapitel bekommen und sitzen dann immer zusammen und plotten, was denn als nächstes passieren soll. Das macht herrlichen Spaß.
The people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do. ~ Apple Inc.



Von:    Daelis 19.03.2018 10:59
Betreff: Erfahrungsbericht
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Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Projekt gemacht?

Nur gute! Sowohl als Göttin als auch als Schreiber hatte und habe ich immer eine Menge Spaß! Natürlich gibt es aktivere und weniger aktive Zeiten, aber genossen habe ich das Projekt immer.
Zum einen ist es natürlich sehr viel einfacher, sich in sich selbst hineinzuversetzen als in einen fremden Charakter, sodass man die Dinge eben, salopp gesagt, munter aus seiner eigenen, individuellen Sicht schreiben kann und sich nicht fürchten muss, in den Perspektiven zu verrutschten. Außerdem ist es super in Form einer Göttin stets jemanden dabei zu haben, der einen an die Hand nimmt, Ideen einbringt und damit vor allem auch sehr, sehr viel Motivation spendet! <3 (Danke an dieser Stelle an abgemeldet, meine Göttin!)


Wie fühlt ihr euch beim schreiben?

Das ist wirklich schwer zu sagen. Von schierem Lachanfall, weil das eigene Hirn wahnsinnig wirre Ideen ausspuckt, bis hin zu hochnotpeinlicher Verlegenheit, weil man sich eben kennt und weiß, dass die eigene Reaktion in einigen Situationen eben nicht gerade zur eigenen Würde beiträgt, ist eigentlich alles dabei. Im Grunde ist es wirklich ein Wechselbad der Gefühle, wobei ich bisher Glück hatte und noch nicht unglücklich sein musste, da sich das Genre vor allem im humoristischen Bereich bewegt. Spaß habe ich dabei aber auf alle Fälle!


Wovor fürchtet ihr euch am meisten?

Da geben sich gleich zwei Dinge die Hand:
1. Meiner Göttin nicht gerecht zu werden und die Geschichte in eine Ecke zu bugsieren - obwohl meine Göttin derart kreativ ist, dass ich zu bezweifeln wage, dass mir das gelänge.
2. Strafen! Meine liebe Göttin macht es mir nämlich nicht leicht und bisher habe ich leider nicht allzu sehr geglänzt. Haha, sorry! Meine Chancen, zu sterben oder einen meiner Lieblinge in den Tod zu führen, stehen dabei leider ziemlich gut.


Was war das beste am Schreiben?

Gleichermaßen der Spaß, die eigene Würde zu untergraben, sich völlig zum Idioten zu machen und dabei eine (mehr oder weniger) fremde Welt zu erkunden und zugleich einfach mal ein wenig mit Humor auf die Dinge zu blicken, die gerade die Charaktere eben anders sehen als man selbst. Jedes Mal, wenn ich lachend oder fangirlend vor der Tastatur sitze, weiß ich: DAS ist es! DAS will ich wieder.
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