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Zamonien (Bücherreihe) [Diskussionsforum]


Zamonien (Bücherreihe)
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Inhaltsverzeichnis

Zamonien (Bücherreihe)

Auch bekannt als die Zamonien-Romane.
Hierbei handelt es sich um den Sammelbegriff für die Werke des Autors Walter Moers, welche auf dem von ihm erfundenen Kontinent Zamonien spielen. Für diesen gibt es keine genaue Verortung, es wird lediglich angedeutet, dass er im jetzigen Atlantik gelegen haben könnte - bis er schließlich versank.


Die Werke

  • Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär
  • Ensel und Krete
  • Rumo & Die Wunder im Dunkeln
  • Die Stadt der Träumenden Bücher
  • Der Schrecksenmeister
  • Das Labyrinth der Träumenden Bücher


Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär

Blaubär, der Protagonist dieses Romans, reist durch ganz Zamonien um eine Heimat zu finden, in die er passt und wo er bleiben kann.
Zamonien findet hier zum ersten Mal Erwähnung, wie auch einige zamonische Daseinsformen und Geschöpfe, die in den folgenden Romanen in irgendeiner Form erneut aufgegriffen werden. Beispielsweise die Art der Wolpertinger oder der Charakter Prof. Dr. Abdul Nachtigaller.


Ensel und Krete

Bei Ensel und Krete: Ein Märchen aus Zamonien von Hildegunst von Mythenmetz. Mit Erläuterungen aus dem Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Phänomene Zamoniens und Umgebung von Professor Dr. Abul Nachtigaller handelt es sich um eine Parodie des Grimm'schen Märchens Hänsel und Gretel.
Zwei Kinder verirren sich im Wald und erleben dort schreckliche Abenteuer.
Moers gibt an, dieses Werk stamme in Wahrheit vom Zamonischen Bestsellerautor Hildegunst von Mythenmetz und er sei lediglich der Übersetzer. Mythenmetz nutzt in diesem Werk seine Erfindung der Mythenmetz'schen Abschweifung: Mitten in der Geschichte fügt er Kapitel ein, die nichts mit der Handlung zu tun haben, in der er aber andere "wichtige" Dinge erzählen kann. Beispielsweise was auf seinem Schreibtisch steht.
Am Ende des Werkes ist auch noch die halbe Biografie von Mythenmetz zu finden.


Rumo & Die Wunder im Dunkeln

Moers schildert das Leben des Wolpertingers Rumo, der bereits in Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär erwähnt wurde. Der Roman handelt von Rumos Aufwachsen, davon, wie er eine Heimat findet, wie diese in Gefahr gerät und er alles dransetzt, um sie zu retten.


Die Stadt der Träumenden Bücher

Hierbei handelt es sich um einen Teil der Autobiografie von Hildegunst von Mythenmetz, die von Walter Moers übersetzt wurde.
Es geht darum, dass der junge Mythenmetz von Zuhause auszieht, den Autor eines rätselhaften brillianten Manuskriptes zu finden. Die Reise führt ihn nach Buchhaim und durch eine Verkettung unglücklicher Umstände gerät Mythenmetz in ein großes Abenteuer.
Dieses Werk ist über und über gespickt mit Anspielungen auf andere Werke, Autoren und Epochen. Goethe, Oscar Wilde... viele, viele Schriftsteller finden nicht unbedingt namentliche Erwähnung, aber ließt man zwischen den Zeilen, erkennt man sie doch.


Der Schrecksenmeister

Auch dieses Werk stammt ursprünglich von Hildegunst von Mythenmetz und wurde von Moers lediglich übersetzt. Es handelt sich um ein "kulinarisches Märchen".
Die Kratze (eine Art Katze) Echo steht kurz vor dem Verhungern, als der Schrecksenmeister vor ihm auftaucht und ihm anbietet, Echo bis zum nächsten Vollmond nicht nur aufzunehmen, sondern ihm alles zu geben, was er wünscht. Die Bedingung ist, dass Echo bei ihm bleibt und der Schrecksenmeister ihn am besagten nächstem Vollmond töten darf (bzw. sein Fett aussaugen). Echo willigt ein, doch im Laufe des Monats beginnt er zu rebellieren. Er will nicht sterben.


Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Beschreibung folgt noch


Die wichtigsten Personen

Hildegunst von Mythenmetz

Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist ein zamonischer Bestsellerautor. Er wurde früh berühmt und hat womöglich dadurch verschiedene Charakterschwächen erlangt. Beispielsweise ist er mehr als nur beleidigt, wenn er feststellt, dass eine Buchhandlung auch noch Werke von anderen Autoren führt.
Erst kürzlich erhielt er den zamonischen Literaturpreis, der ihm, so Mythenmetz selbst, schon vor Jahren hätte verliehen werden müssen.[1]



<references /> [1]Quelle: Interview mit dem Zamonischen Boten, 2011, erschienen im Eichbornverlag




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