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Vision of Escaflowne (Movie) [Diskussionsforum]


TV-Serie: The Vision of Escaflowne
Manga: Escaflowne - Energist's Memories
Manga: Messiah Knight/HITOMI - Escaflowne of the Heavens
Manga: Visions of Escaflowne
Kinofilm: Escaflowne - The Movie
Buch / Roman: The Vision of Escaflowne
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(c) 2000 by Sunrise, Bandai Visual

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Der Film kann als Art freie Nacherzählung der 26 Folgen langen TV-Serie betrachtet werden. Er beginnt damit, dass sich der Krieger Van, zuerst nur "Drache" genannt auf einem Transporter zu dem stillgelegten Kampfroboter Escaflowne, der "Drachenrüstung", vorkämpft und diesen reaktiviert. Szenenwechsel auf die Erde, wo die lebensmüde Schülerin Hitomi den Mut aufzubringen versucht Selbstmord zu begehen und sich wünscht, dass die ganze Welt verschwindet. Aus dieser Situation wird sie von einem verhüllten Mann, Folken, der den Wunsch hat, die Welt zu zerstören, in eine andere Welt, Gaea, gerufen. Dort erscheint sie im Inneren von Escaflowne und wird schnell auf der Seite Vans aufgenommen, die versucht, die Vernichtungspläne Folkens zu durchkreuzen. Es zeigt sich, dass sie die Göttin der Flügel ist, und dass sie, insbesonders ihr Unterbewusstes eine zentrale Stellung im Kampf um Gaea einnimmt.

Die ganze Storyline wirkt ziemlich an den Haaren herbeigezogen, unzählige Einzelheiten passen überhaupt nicht rein und von dem Gedanken, dass die ganze Handlung in sich logisch ist und alles erklärt wird wie bei der TV-Serie muss man sich wohl oder übel trennen. Auch eher enttäuschend ist der Showdown. Das einzige, was dabei überrascht, dass es sich in seiner Konventionatlität schier sonnt.

Der Film wird aber dennoch nicht langweilig. Zum Einen kommt die extrem düstere Atmosphäre sehr gut rüber. Zum Anderen geht die Story und die Charakterentwicklung in einem Tempo voran, dass man beschäftigt genug ist, überhaupt erst mal alles aufzunehmen. Die dichte Stimmung wird dadurch verstärkt.

Was in dem Zusammenhang auch hervorgehoben werden muss ist der Soundtrack von Yoko Kanno. Vom Stil her sehr der TV-Serie ähnlich, also vom Gregorianischen Choral bis Orff die meisten musikalischen Stilrichtungen abgrasend, wirkt er noch um eines ausgefeilter und aufwändiger ausgeführt. Ein besonderer Leckerbissen ist natürlich das Ending, Yubiwa, gesungen von Maaya Sakamoto, das bereits als Single auf CD erschienen ist.

Weniger positiv ist wiederum das Charakterdesign. Waren schon die der Serie schon nicht jedermanns Sache, sind die des Films nochmal um ein großes Stück eigenwilliger geworden. Weder positiv noch negativ fallen dagegen die Animationen auf. Die Computereffekte wurden besser integriert, fallen nicht mehr so deutlich als solche auf. Es gibt nur wenige Szenen, in denen man von den Animationen überwältigt wird, dafür gibt es auch keine Szenen, bei denen man das Gefühl hat, dass hier gespart worden ist.

Als schlecht kann man den Film insgesamt keinesfalls bezeichnen, gut ist er aber auch nicht. Die größte Gefahr, wenn man die Serie bereits kennt, ist dass man dazu verführt wird die Messlatte zu hoch anzusetzen. Es ist ein sehr stimmungsvoller, kurzweiliger Film mit gravierenden Schwächen in der Story, den man sich guten Gewissens einmal anschauen kann, aber mehr auch nicht.


(Das ursprüngliche Review stammt von Tobias "Cato" Hößl)


Einordnung: Action | Abenteuer | Basiert auf einem Anime | Drama | Fantasy | Kinofilm | Mecha | Romanze | Thriller



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hab mir den film eben angeschaut und ich bin jetzt noch sooo begeistert. habe mir mehr erhofft :/ aber der film ist jetzt auch nich grottenschlecht, aber als escaflowne fan sollte amn ihn gesehn haben^^ was mir gefällt, ist der stil in dem anime, echt gelungen, trifft total meinen geschmack^^

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DVD
Escaflowne - The Movie
Episoden: 0




Termin: April 2009 - Firma: Anime Virtual - erschienen
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