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Weblog-Berichte zu: Kamigami no Asobi: Ludere deorum





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Projektvorstellung: Sterben kann so schön sein

Autor:  Mary Sue-Projekt

Nachdem wir bisher nur Projekte aus großen und bekannten Fandoms vorgestellt haben, möchten wir heute in die kleineren und weniger bekannten Serien übergehen. Denn ja, das Mary Sue-Projekt ist auch dort heimisch, wo sich sonst kaum ein Abenteurer hin verirrt. Und gedeiht dort prächtig!

Heute wagen wir uns besonders weit hinaus und werfen einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Mythologien. In Sterben kann so schön sein führen uns Shizana als leitende Gottheit und Erenya als Insert durch die Welt von Kamigami no Asobi. Halbnackte Götter, hohe Mächte, und was erwartet uns noch? Finden wir's heraus!

 

Ein Tag wie jeder andere: Telefongeklingel, genervte Kunden am Ohr, die über Verträge und Rechnungen diskutieren. Erenya schlägt sich wacker durch ihren Arbeitsalltag, als plötzlich der Feueralarm losgeht. Kollegen und Vorgesetzte stürmen an ihr vorbei, auf der Flucht vor vernehmlichen Flammen, während sie noch im Gespräch ist. Sie wird ihren Kunden mit Mühe los und folgt der entschwundenen Meute, doch zu spät. Das Feuer frisst sich voran, das Gemäuer wird brüchig. Über ihr stürzt eine Decke herein … dann ist alles schwarz.
Als sie wieder zu sich kommt, findet sie sich in einem finsteren Raum wieder. Nach und nach wird ihr bewusst, dass es das ägyptische Totenreich ist. Und vor ihr der halbnackte Junge mit den Schakalohren auf dem Kopf, der nichts als "bara bara" von sich gibt – das kann nur Anubis sein! Aber wie, um alles in der Welt, ist das möglich? Wie ist sie hierher gekommen, als Europäerin zudem im ägyptischen Totenreich? Das interessiert nicht nur Erenya, auch Thoth, der grimmige Gott des Wissens, ist über ihr Auftauchen verwundert. Er fordert Antworten.

Eine Reise beginnt, auf der Suche nach Erklärungen. In Begleitung von Thoth und Anubis trifft Erenya auf verschiedene Götter, die ihr bei ihrem Problem helfen wollen – und ihr dabei den einen oder anderen Nerv rauben.
Ihre Suche führt sie an den Olymp, ins ferne Japan, und auch die Norden kommen ins Spiel. Was erklärt ihre Ankunft im ägyptischen Totenreich? Ist sie tot oder lebendig? Und wie, bei den Göttern, kann sie ihr altes Leben zurückerlangen?

 

Sterben kann so schön sein ist das zweitälteste Mary Sue-Projekt und mit seinen derzeit 23 Kapiteln am drittweitesten vorangeschritten. Und, was noch viel wichtiger ist, seit nunmehr zwei Jahren eines der am aktivsten geführten Projekte. Das verdient Respekt und lauten Applaus!

Die Geschichte ist gespickt mit viel Humor, Chaos an allen Enden und amüsanten Fangirl-Momenten, wie sie in einem Self Insert nicht fehlen dürfen. Erenya stellt sich kreativ und mit viel Bravur den spannenden Herausforderungen, die ihre Gottheit ihr auferlegt. Zwischen Selbstzweifeln, charakterischen Tiefs und voreiligen Sprüchen beweist sie sich als einfacher Mensch gegen eine Horde Götter, die zwar wohlwollend sind, ihr das Leben jedoch nicht immer leicht machen. Am wenigsten Thoth, dem sie nicht selten die Stirn bieten muss, um gegen sein ständiges Gemecker und altklugen Tadel zu bestehen.

Witz, Drama und Spannung zeichnen dieses Projekt aus. Auch lange Kapitel lesen sich dank der Abwechslung und natürlichen Art Erenyas ganz einfach weg. Überzeugt euch selbst!



[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli


[Review] Kamigami no Asobi

Autor:  Shizana
28.06.2014 22:30

Und da ist es endlich, mein Kamigami-Review. Der Anime ist seit letztes Wochenende abgeschlossen und natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, bei der Gelegenheit über diese Serie zu sprechen. Damit auch endlich einmal klar wird, wovon ich in der letzten Zeit so oft gesprochen habe.

Hach ja, Kamigami ... Es hat lange gebraucht, ehe ich mich dazu durchgerungen hatte, es zu schauen. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich darauf angesprochen worden bin, ob ich es schauen werde, ob ich es bereits schaue und ob ich es nicht gern schauen möchte. Das ging los, seit Kamigami angekündigt wurde, und hielt sich, bis ich bei Episode 6 schließlich nach- gegeben habe und im Anime eingestiegen bin. Aber wie oft ich bis dahin danach gefragt worden bin ... ich weiß es nicht mehr, ganz ehrlich.

Nun ist die Zeit des Wartens vorbei und ... meine Meinung zu Kamigami hat sich gehalten. Welche das ist, dazu kommen wir jetzt im Review.

 

 

 

Grundinformationen:

Titel:
Erscheinungsjahr:
Basiert auf:
Genre:
Episoden:

Kamigami no Asobi: Ludere deorum
2014
Visual Novel (PSP, 2013)
Romantik, Harem, Fantasy
12

 

 

Die Story:

Yui ist Schülerin an der Highschool und Tochter einer Priesterfamilie.
An einem Tag kehrt sie nach der Schule nach Hause, besucht wie gehabt den Familienschrein, als etwas äußerst Merkwür- diges geschieht: Jemand ruft nach ihr. Sie folgt dieser Stimme in den Lagerschuppen, wo sie eine Kiste mit einem gravierten Schwert darin findet, von dem ein helles, blaues Licht ausgeht. Fasziniert von diesem Phänomen und der Schönheit des Schwertes, streckt sie die Hand danach aus, berührt die Klinge und ... erwacht im nächsten Moment in einer ihr fremden Umgebung aus ihrer Bewusstlosigkeit.
Nicht wissend, wo sie sich befindet und weshalb, begibt sie sich auf die Suche nach jemandem, der ihr Antworten geben kann. Nachdem ihre ersten Begegnungen mit einigen hübschen, jungen Männern von wenig Erfolg gekrönt sind, gelangt sie schließlich zu einem Mann, der sich ihr als ein Gott vorstellt: Zeus, griechischer Gott des Himmels und des Donners. Er erklärt ihr, dass sie sich an einer besonderen Schule befindet, die er selbst geschaffen hat, um die Welt vor einem großen Unheil zu bewahren. Er hat jene Götter an dieser Schule versammelt, welche am meisten von ihrer Verbindung zu den Menschen ein- gebüßt haben. Und sie, als Vertreterin der Menschheit, soll an dieser besonderen Götterschule seinem Plan von Nutzen sein, indem sie an der Seite jener Götter Unterricht nimmt und sie dabei unterstützt, die Menschen, das menschliche Herz und die Liebe zu verstehen.
Widerstand gegen ihn ist zwecklos, das muss auch Yui bald einsehen. Und so beginnt ihr Leben unter einer Horde junger, hübscher Männer, die in Wahrheit allesamt Götter verschiedener Mythologien sind, um sie zu lehren und mit ihnen gemein- sam ihren Abschluss an dieser Schule zu machen. Dafür haben sie exakt ein Jahr lang Zeit, wenn sie nicht für immer in Zeus' göttlichen Garten gefangen bleiben wollen.

An sich klingt das weniger schwierig, würden sich nicht einige der jungen Götter gegen dieses Vorhaben sträuben, jegliche gut gemeinte Hilfe verweigern und Yui damit immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Sie muss lernen, die Götter zu verstehen, denn um in ihre jeweiligen Welten zurückkehren zu dürfen, muss jeder einzelne von ihnen diese Prüfung bestehen. – Sie alle gemeinsam.

 


Opening "Till The End" (Qualität bitte auf HD stellen)

 

 

Die Charaktere:

Yui Kusanagi ist die Protagonistin der Serie. Sie stand aufgrund ihrer familiären Verhältnisse immer im nahen Bezug zu den Göttern, weswegen sie auserwählt wird, an Zeus Götterschule Unterricht zu nehmen, um dort den Göttern zu helfen, das menschliche Herz besser zu verstehen.

Sie ist ein sehr freundliches Mädchen, äußerst hilfsbereit und bemüht. Obwohl sie die einzige menschliche Vertreterin ist, lässt sie sich davon nicht unterkriegen und scheut sich auch nicht, Widerspruch zu erheben, wenn Zeus selbst im Unrecht ist.

Apollon Agna Balea ist der griechische Gott der Sonne. Er ist verwandt mit Dionysos (Brüder), Zeus (Vater) und Hades (Onkel).

Er hat ein sehr sonniges Gemüt, ist sehr aufgeschlossen und bestrebt, mit gutem Beispiel voranzugehen. Aus diesem Grund wird er bald zum Schülervorsitzenden erhoben, um die übrigen Götter mit Yuis Unterstützung anzuführen.

Aufgrund seiner Fähigkeit der Weissagung hat er sich eine sehr eigenwillige Art zu Sprechen angewöhnt, wodurch er sich oft in seinen Sätzen wiederholt.

Hades Aidoneus ist der griechische Gott der Unterwelt. Er ist verwandt mit Apollon und Dionysos (Neffen) und Zeus (Bruder).

Hades wirkt düster, ist aber an sich sehr fürsorglich und an sein Umfeld interessiert. Als Herrscher der Unterwelt, der von jenen verstorbenen Seelen gehasst wird, die ihren Tod bereuen, trägt er ein Fluchmal auf seiner Brust.

Aufgrund dessen hält er andere auf Distanz und gibt sich stets die Schuld, wenn etwas Schlimmes in seiner Nähe geschieht.

Dionysos Thyrsos ist der griechische Gott der Fruchtbarkeit. Er ist verwandt mit Apollon (Brüder), Zeus (Vater) und Hades (Onkel).

Er zeigt wenig Interesse am Unterricht und beteiligt sich nur halbherzig daran. Seine Vorliebe gilt der Gärtnerei.

Ansonsten ist er eher gemächlich und ein neutraler Charakter.

Balder Hringhorni ist der nordische Gott des Lichts. Er ist von klein auf mit Loki und Thor befreundet.

Balder ist ein sehr milder Charakter, der die meiste Zeit über ein Lächeln trägt. Er zeigt allerdings auch sehr besitzergreifende Züge, so z.B. Eifersucht gegenüber den anderen Göttern und ihre Beziehung zu Yui.

Aufgrund der grenzenlosen Liebe seiner Mutter kann ihm kein Schaden zugefügt werden. Allerdings ist er zuweilen ungeschickt und stolpert über seine eigenen Füße.

Loki Laevatein ist der nordische Gott des Feuers. Er ist von klein auf mit Balder und Thor befreundet.

Als Gott des Schalks liebt er es, anderen Streiche zu spielen und ist auch sonst schnell für alles zu begeistern, was Spaß macht oder Chaos stiftet. Er fügt sich ungern anderen, wodurch er den Umstand an der Götterschule nicht sonderlich ernst nimmt.

Aufgrund seiner Hintergrundgeschichte ist er sehr auf Balder fixiert, pflegt aber auch eine sehr gute Freundschaft zu Thor.

Thor Megingjard ist der nordische Gott des Donners. Er ist von klein auf mit Loki und Balder befreundet.

Thor ist ein sehr ruhiger Charakter und beobachtet die Dinge lieber aus dem Hintergrund, als sich in den Vordergrund zu rücken. So war es immer.

Als Kind hatte er über Loki und Balder gewacht. Er fährt damit fort.

Tsukito Totsuka "Tsukuyomi" ist der japanische Gott des Mondes. Er ist verwandt mit Takeru (Brüder).

Tsukito zeigt wenig Emotion und ist ein sehr nüchterner Charakter, der zuweilen stumpf wirkt. Er nimmt Aufgaben sehr ernst und erfüllt sie pflichtbewusst.

Er macht oft Aufzeichnungen von Dingen, die er erzählt bekommt oder die er irgendwo gelesen hat. Dabei filtert er selten die Informationen und macht sich wenig Gedanken um deren Bedeutung sowie Gebrauch.

Takeru Totsuka "Susanoo" ist der japanische Gott des Meeres. Er ist verwandt mit Tsukito (Brüder).

So ruhig Tsukito ist, so lebhaft ist dessen Bruder. Generell steht Takeru sehr im Gegensatz zu Tsukito, ist misstrauisch und gibt sich gern vorlaut. Trotz dieser Unterschiede ist er sehr anhänglich gegenüber seines Bruders.

Seine ungestüme Art macht ihn zum beliebten Angriffsziel von Lokis Streichen.

Thoth Caduceus ist der ägyptische Gott des Wissens. Er wurde von Zeus als Lehrer an dessen Götterschule geholt, um die anderen Götter zu unterrichten.

Thoth ist sehr streng, wenig geduldig und zeigt wenig Toleranz gegenüber der Leichtfertigkeit seiner Schüler. Außerhalb seines Unterrichts zeigt er sich auch wenig bereit, ihnen bei ihren Problemen zur Hand zu gehen.

Wenn er gerade nicht unterrichtet, hält er sich viel in der großen Schulbibliothek auf, liest und kümmert sich um seinen Begleiter, Anubis.

Zeus Keraunos ist der griechische Gott des Himmels. Um ein großes Unheil abzu- wenden, das gleichermaßen Menschen wie Götter betrifft, gründet er die Götter-schule und leitet diese als Schuldirektor.

Er wirkt nach außen sehr streng und wenig kooperativ. Damit die anderen Götter seinen Garten mit ihren Kräften nicht zerstören, legt er ihnen Limiter an, um jene zu schwächen. Diese Limiter können nur entfernt werden, indem ihnen ihr Abschluss an seiner Schule binnen eines Jahres gelingt.

 

 

Bewertung:

Humor:
Romantik:
Drama:
Action:
Kitsch:

♥♥♥♥♡
♥♥♡♡♡
♥♥♡♡♡
♥♡♡♡♡
♥♥♥♡♡

 

Spaß:
Spannung:
Anforderung:
Entwicklung:

♥♥♥♥♡
♥♡♡♡♡
♡♡♡♡♡
♥♥♡♡♡

 

Charaktere:
Zeichenstil:
Animation:
Musik:

♥♥♥♥♡
♥♥♥♡♡
♥♥♡♡♡
♥♥♥♥♡

 

 

Persönliche Meinung:

Es gibt an sich nicht sehr viel zu diesem Anime zu sagen. Und leider – vermutlich zum Erschrecken der meisten, die dieses Review lesen – fällt meine Meinung nicht sonderlich positiv aus. Denn: Ich war ziemlich enttäuscht von dieser Serie.

Beginne ich am Anfang.
Die Story an sich ist schon sehr ... naja, fragwürdig. Yui wird auserwählt, als einzige menschliche Vertreterin mit vielen verschiedenen Göttern an einer gemeinsamen Schule zu lernen. Mehr noch: Sie soll die Götter lehren. Allerdings hat das Mädchen selbst wenig Peilung von den Göttern, von denen sie auf einmal umgeben ist. Kann das gut gehen? Ich denke nicht.

Allerdings muss ich Yui wirklich zugutehalten, dass sie mir als Protagonistin sehr sympathisch war. Ja, natürlich, wir kommen um einige Klischeeelemente trotz allem nicht herum. So sehen wir Yui einige Male, wie sie sich in Lebensgefahr befindet und gerettet werden muss. Ob das aus Dummheit notwendig war, könnte man sicherlich drüber streiten, aber zumindest ist sie kein Mädchen, dass zu dumm zum Gehen ist, wie gewisse andere Otome-Protagonistinnen. *hustharukahust*
Yui wird in eine andere Welt geholt und dort vor vollendeten Tatsachen gestellt, gegen die sie sich schwer wehren kann. Allerdings versucht sie durchaus, ihre Meinung zu äußern. Mehr noch: Sie stellt sich Zeus sogar entgegen und macht ihm klar, wenn er mit etwas im Unrecht ist. Sie hat Courage und lässt sich auch nicht lumpen, die Jungs zu verteidigen und offen zu ihnen zu stehen, wenn es notwendig wird. Sie hat wahrlich nicht viel Ahnung von Mythologie, versucht aber, die Jungs so gut es geht zu verstehen und sich ihnen anzunähern, sodass sie sich als Einheit zusammenfinden. Bemüht ist sie also durchaus und man merkt ihr an, dass sie einen eigenen Willen hat, sowie sie ihre Stärken und Schwächen hat. Doch, sie ist einem sympathisch; da verzeiht man ihr auch gern, dass sie natürlich nicht checkt, welche Angebote sie von einigen der Jungs bekommt und ihre Blicke sowie Taten nicht richtig zu deuten weiß.
Die übrigen Charaktere sind ebenfalls sehr sympathisch, wenn auch Zeus als Obermacker nicht wirklich zum Zuge kommt. An sich erkennt man aber die Bemühungen und ich für meinen Teil behaupte, dass alle auftauchenden Charaktere äußerst liebenswert sind. Nur in der mythologischen Umsetzung ... nun ja, fehlt eben einiges.
Die Jungs sind natürlich allesamt interessant gemacht und sorgen mit ihren Eigenarten für so manchen Lacher, wenigstens einen Schmunzler. Es gibt so manchen Running-Gag, der immer wieder auftaucht – nahezu in jeder Folge – und das macht das Ganze doch sehr unterhaltsam. Nachteil ist allerdings, dass dadurch auch manches nach kurzer Zeit sehr berechenbar wird, denke ich nur an Thoth. *hust*

Aber komme ich zurück zur Story. Diese war, wie gesagt, äußerst wenig zufriedenstellend.

Da es sich bei Kamigami um einen Reverse Harem-Anime handelt, möchte ich gar nicht beklagen, dass Yui der einzige weib- liche Charakter in der gesamten Serie ist. Sehen wir von unwichtigen Nebencharakteren wie ihren Freundinnen in der realen Welt und den statistischen Mitschülerinnen an der Götterschule ab.
Die Ausgangssituation bleibt dennoch fragwürdig. Vor allem der Punkt, dass Yui die Götter über "Liebe" aufklären soll, wo ich mich frage, wozu, um alles in der Welt, das notwendig sein soll. Es ist ganz klar ein Zielpunkt des Spiels, in dem man die Jungs auch daten kann. Im Anime empfand ich es als unangebracht und überaus überflüssig, da wirklich nichts erklärt wird. Oder zumindest nicht auf eine Art, die man wirklich absegnen könnte, dass es Sinn macht.
Logische Zusammenhänge gibt es in der Serie nicht wirklich. Was sich später auch darauf auswirkt, dass nahezu gar keine Entwicklung für die Charaktere innerhalb der Handlung vorliegt. Was wirklich sehr enttäuschend ist, geradezu frustrierend, wenn in der einen Centricfolge noch ein "Aha!" vorlag, dieses in der nächsten Folge jedoch längst wieder vergessen ist. Das hätte man wahrlich geschickter lösen können.
Der Knackpunkt, warum die inhaltliche Umsetzung von Kamigami so unbefriedigend ist, ist wohl dieser, dass der Anime ver- sucht hat, sich möglichst nahe an der Spielevorlage zu halten. Es wurde versucht, möglichst viele Elemente aus den Spiele- routen in die Serie einzuweben, was natürlich nicht recht funktionieren konnte, da manche Entwicklungen im Spiel je nach Charakterroute verschieden ausgelegt werden und andere Events auslösen. Folglich war es von Anfang an zum Scheitern verurteilt, zu viel zu wollen und die Verflechtung nicht auf anderem Wege zu versuchen. Schade.
Die Serie hat sich selbst wenig Raum zum Spielen gegeben, worunter die Charaktere deutlich zu leiden hatten, indem sie keinerlei Chance hatten, sich weiterzuentwickeln. Fließend, sodass eine Steigerung vorhandenbleibt und man als Zuschauer gewillt ist, den Charakteren ihre Fortschritte abzukaufen.
Leider wird das spätestens im Finale unmöglich gemacht. Es wurde sehr schnell klar, dass nicht mehr viel von der Serie zu erwarten bliebe, nachdem man bereits bei Folge 10 angelangt war. Und meine Befürchtung bewahrheitete sich: Das Ende wurde übereilt, alles musste noch ratzfatz in die letzten zwanzig Minuten hineingezwängt werden, damit das Ziel auch ja aufgeht. Damit hat sich Kamigami selbst abgeschossen, zumindest bei mir. Ich war sehr, wirklich sehr von dem Finale ent- täuscht, obwohl es so geil hätte sein können, aber nein ... Nichts ist tödlicher, als die Ereignisse zu überstürzen, einen Konflikt heraufzuzwingen und binnen weniger Minuten des ach-so-schrecklichen Chaos wieder zu schlichten. Mit möglichst viel künstlichem Drama, selbstverständlich. (Wobei ich kurzzeitig wirklich sehr mit Loki gelitten hatte, zugegeben.)
Ganz ehrlich? Wieso hat man Kamigami nicht einfach noch eine 13. Episode eingeräumt? Ich werde es wohl nie verstehen, nie. Es hätte vielleicht noch ein bisschen was gerettet. Nur ein klitzekleines bisschen ... So allerdings wirkte nahezu alles sehr gezwungen und zumindest ich konnte gut 50% des Gesehenen der Serie nicht abkaufen.

Mit dem Drumherum hat sich Kamigami natürlich einige Plus-, allerdings auch gleichermaßen Minuspunkte bei mir einge-hamstert.

Beim Zeichenstil war ich ehrlich enttäuscht. Bedenke ich, dass Kamigami von denselben Händen stammt, die auch für Uta no Prince-sama verantwortlich waren, hatte ich mir wirklich mehr erhofft.
Ich räume sehr gern ein, dass ich äußerst begeistert von den Hintergründen und Kulissen der Serie bin. Sie sind überwie- gend hübsch und sehr aufwendig gestaltet, da gibt es wirklich nichts zu meckern. Sie werten so einiges auf.
Bei allem anderen hat Kamigami allerdings versagt. Oder sagen wir, dass es für meine Erwartungen, die ich an die Serie hatte, nicht ausreichend war. Am allerwenigsten bei den Charakteren, was ich wirklich sehr bedauere. Meistens war es tat- sächlich der Hintergrund, der mich mehr fasziniert hatte als die Charaktere. Wäre es andersherum nicht wichtiger gewesen, gerade weil man doch möchte, dass die weiblichen Zuschauer auf die vorgesetzten Charaktere fliegen? Hm ...
Klar, es gab den einen oder anderen Moment, in denen die Jungs wirklich hinreißend waren. Ich gebe gern zu, dass auch ich an manchen Stellen laut gequiekt oder geschwärmt habe. In der Relation zur Screentime betrachtet allerdings, kam das so selten vor, dass ich wirklich enttäuscht aus der Serie entlassen wurde. Ich bin der Meinung, bei UtaPuri eine ganz andere Klasse erlebt zu haben, warum also nicht auch bei Kamigami?

Nicht viel besser sieht es bei den Animationen aus. Diese empfand ich als überwiegend lieblos, bequem und künstlich. Da bewegt sich nichts mit den Charakteren: kein Bäumchen rauscht, kein Grashalm neigt sich und die Statisten sind auch nicht mehr als Skulpturen, die man in den Raum gestellt hat, damit dieser weniger leer wirkt. Hier hätte man sich wahrlich etwas mehr Mühe geben können wie bei dem meisten eigentlich.

Die Musik stammt wieder aus der Feder Elements Gardens, was man auch deutlich heraushören kann, wenn man sich lange Zeit mit UtaPuri befasst hat. Die Stücke sind oftmals von verspielter Art, abwechslungsreich und unterstreichen den humor- istischen Charme der Serie. Wer solch heitere Klänge mag, wird sehr zufrieden sein. Mein Geschmack ist es an sich weniger, dennoch habe ich die Musik in Kamigami no Asobi sehr gemocht. Sie ist passend zur Serie, ohne Frage.

 

Mein Fazit: Kamigami no Asobi hat nicht sehr viel mit den vorgegebenen Mythologien gemein, aus welchen die Götter bezogen werden. Auch generell ist es eher eine humoristische Serie, die man meiner Meinung nach nicht zu ernst nehmen sollte, da sie selbiges ebenfalls nicht tut. Spätestens, wenn man einen Blick in das zugehörige Spiel wirft, weiß man, was gemeint ist.
Ich persönlich hatte höhere Erwartungen an Kamigami und ging entsprechend enttäuscht aus der Serie hervor. Entsprechend kann ich sie leider auch nicht empfehlen, außer, man sucht etwas Unverbindliches für zwischendurch, das einem hin und wieder ein Lachen abringen kann. Denn amüsant, das ist Kamigami durchaus.



Kamigami-Challenge: Shizana vs. Erenya

Autor:  Shizana
01.06.2014 00:03

Und der Blödsinn nimmt seinen Lauf.
Erst verbringen sie Stunden damit, eine Liste voller Shippingnamen anzufertigen, an der sie zu verzweifeln drohten, und kaum haben sie sich davon einigermaßen erholt, folgt der nächste Stuss:

Ja, und damit wäre auch schon alles gesagt.
Es ist entschieden: Erenya und Shizana werden sich miteinander gegeneinander in einer Schreibchallenge messen!

Worum geht es? Blöde Frage. Natürlich lautet die Aufgabe:

Schreibt zu jedem Kamigami-Pairing einen One Shot und tragt sie zu einer OS-Sammlung zusammen!

 

Und weil wir es bei diesem einen, simplen Satz natürlich nicht belassen wollen – denn das wäre ja viel zu einfach –, haben wir uns zusätzlich dazu noch einige Regeln ausgedacht, die für diese Challenge gelten.

 

Wir präsentieren folglich die Challenge-Regeln:

1.  Zu jedem Pairing wird ein One Shot geschrieben. Mindestwörteranzahl beträgt 1.000 Wörter, Autorenvor- sowie -nachwort  nicht inbegriffen sowie sonstige Autorenkommentare und/oder Anmerkungen. Die One Shots werden in einer One Shot-Sammlung zusammengetragen. Die jeweiligen Sammlungen werden untereinander verlinkt für eine Gesamtübersicht.

2.  Die enthaltenen Charaktere des Pairings müssen im Vordergrund stehen und aktiv miteinander interagieren. Romantische Handlungen sind kein Muss, Hints sollen enthalten sein.

3.  Es gibt keine feste Themenvorgabe. Die Charaktere müssen authentisch bleiben und dürfen nicht verändert werden (ohne dass eine Erklärung vorliegt). Bezug zur Serie/den Spielen muss vorhanden sein.

4.  Inhaltliche Absprachen untereinander sind gestattet. Spoiler nach außen sind hingegen untersagt.

5.  Die Pairings werden so untereinander aufgeteilt, dass jeder Teilnehmer jeden Charakter mindestens 2x in seinen Pairing-Zuteilungen vertreten hat.

6.  Die Liste an zugeteilten Pairings muss nicht der Reihenfolge nach abgearbeitet werden. Der Autor darf schreiben, wie er Lust hat.

7.  One Shots werden gleichzeitig hochgeladen. Wann, wird untereinander zuvor abgesprochen. Dies gilt für Animexx sowie für Fanfiktion.de.

8.  Neue One Shots werden in einem Zeitraum von maximal 14 Tagen hochgeladen. Sollte dies für einen der Teil- nehmer nicht möglich sein, so wird dies im Vorfeld untereinander abgesprochen.

9.  Ziel der Challenge ist es, zu jedem vorhanden Pairing einen One Shot nach oben genannten Bedingungen zu schreiben und hochzuladen.

10.  Sieger dieser Challenge wird danach bestimmt, wer mit seiner Sammlung am meisten Favoriten und Kommentare einkassiert. Animexx und Fanfiktion.de werden hierbei zusammengezählt.

11.  Den Teilnehmern ist es nicht gestattet, eigenständig für seine Sammlung zu werben und gezielt Kommentare und/oder Favoriteneinträge zu erfragen.

12.  Das Betalesen untereinander ist nicht gestattet. Kommentieren und favorisieren untereinander ist erlaubt, jene Einträge zählen aber nicht zur Wertung.

13.  Der Gewinner dieser Challenge darf sich von dem Verlierer eine „nach Maß geschneiderte“ FF zu Kamigami no Asobi wünschen.

14.  Start der Challenge ist am 1.6.2014, demzufolge muss der erste One Shot bis zum 15.6. hochgeladen werden.

15.  Erenyas Sammlung wird den Namen „Kamigami ga doki doki da yo!
und Shizanas Sammlung „Kamigami ga waku waku da yo!“ tragen.

 

Shizanas Pairingliste
Afterpartyshipping - Dionysos x Hades / Hades x Dionysos
Bookshipping - Thoth x Tsukito / Tsukito x Thoth
Careshipping - Baldr x Loki / Loki x Baldr
Deepshipping - Anubis x Takeru / Takeru x Anubis
Devoteshipping - Baldr x Takeru / Takeru x Baldr
Distanceshipping - Hades x Thoth / Thoth x Hades
Eclipseshipping - Apollon x Tsukito / Tsukito x Apollon
Enlightenshipping - Baldr x Thoth / Thoth x Baldr
Flowshipping - Takeru x Thoth / Thoth x Takeru
GoingHomeshipping - Loki x Thor / Thor x Loki
Moongazeshipping - Hades x Tsukito / Tsukito x Hades
Natureshipping - Baldr x Dionysos / Dionysos x Baldr
Noisyshipping - Loki x Thoth / Thoth x Loki
Oppositeshipping - Baldr x Hades / Hades x Baldr
Partyshipping - Dionysos x Tsukito / Tsukito x Dionysos
Prudentshipping - Thor x Tsukito / Tsukito x Thor
Redshipping - Dionysos x Thoth / Thoth x Dionysos
Secretshipping - Anubis x Tsukito / Tsukito x Anubis
Sideshipping - Dionysos x Thor / Thor x Dionysos
Silentshipping - Anubis x Thor / Thor x Anubis
Steamshipping - Loki x Takeru / Takeru x Loki
Uncleshipping - Apollon x Hades / Hades x Apollon

Mischiefshipping - Hades x Loki / Loki x Hades
Erenyas Pairingliste
Egyptshipping - Anubis x Thoth / Thoth x Anubis
Foodshipping - Anubis x Baldr / Baldr x Anubis
Frontiershipping - Hades x Thor / Thor x Hades
Gardenshipping - Anubis x Dionysos / Dionysos x Anubis
Heatshipping - Apollon x Loki / Loki x Apollon
Innocentshipping - Anubis x Apollon / Apollon x Anubis
Lazyshipping - Dionysos x Loki / Loki x Dionysos
Lightningshipping - Baldr x Thor / Thor x Baldr
Lossshipping - Hades x Takeru / Takeru x Hades
MoonLightshipping - Baldr x Tsukito / Tsukito x Baldr
Playfulshipping - Anubis x Loki / Loki x Anubis
Positiveshipping - Apollon x Dionysos / Dionysos x Apollon
Purpleshipping - Dionysos x Takeru / Takeru x Dionysos
Rebellionshipping - Apollon x Thor / Thor x Apollon
Ringshipping - Loki x Tsukito / Tsukito x Loki
Rushshipping - Apollon x Thoth / Thoth x Apollon
Seriousshipping - Thor x Thoth / Thoth x Thor
Stormshipping - Takeru x Thor / Thor x Takeru
Summershipping - Apollon x Takeru / Takeru x Apollon
Sunshineshipping - Apollon x Baldr / Baldr x Apollon
Tsunamishipping - Takeru x Tsukito /Tsukito x Takeru
Underworldshipping - Anubis x Hades / Hades x Anubis

Mischiefshipping - Hades x Loki / Loki x Hades

 

Viel Erfolg den beiden Autoren! Wir freuen uns über eure Unterstützung. ;)



Kamigami no Asobi Shippingliste

Autor:  Shizana
29.05.2014 13:21

Okay, da es sich irgendwie schon herumgesprochen hat und Monyong sowie Ai_Mikaze bereits unruhig herumwippen, wird heute das große Geheimnis gelüftet und es erfolgt die offizielle Bekanntgabe.

Was tun eine Erenya und eine Shizana, wenn sie Langweile haben? – Genau, sie blödeln herum.
Heraus kommen irgendwelche Battles, Challenges, TrinkSpielereien und haufenweise anderer Unfug. Nicht besser wird es, wenn sich das alles auf ein noch recht frisches Fandom bezieht, dem erst noch Leben eingehaucht werden muss.

Aus diesem Grund, Erenya and Shizana proudly present:

 

The ultimative Kamigami no Asobi Shipping name list
(alphabetisch sortiert)

Afterpartyshipping

Dionysos x Hades / Hades x Dionysos

Bookshipping

Thoth x Tsukito / Tsukito x Thoth

Careshipping

Baldr x Loki / Loki x Baldr

Deepshipping

Anubis x Takeru / Takeru x Anubis

Devoteshipping

Baldr x Takeru / Takeru x Baldr

Distanceshipping

Hades x Thoth / Thoth x Hades

Eclipseshipping

Apollon x Tsukito / Tsukito x Apollon

Egyptshipping

Anubis x Thoth / Thoth x Anubis

Enlightenshipping

Baldr x Thoth / Thoth x Baldr

Flowshipping

Takeru x Thoth / Thoth x Takeru

Foodshipping

Anubis x Baldr / Baldr x Anubis

Frontiershipping

Hades x Thor / Thor x Hades

Gardenshipping

Anubis x Dionysos / Dionysos x Anubis

GoingHomeshipping

Loki x Thor / Thor x Loki

Heatshipping

Apollon x Loki / Loki x Apollon

Innocentshipping

Anubis x Apollon / Apollon x Anubis

Lazyshipping

Dionysos x Loki / Loki x Dionysos

Lightningshipping

Baldr x Thor / Thor x Baldr

Lossshipping

Hades x Takeru / Takeru x Hades

Mischiefshipping

Hades x Loki / Loki x Hades

Moongazeshipping

Hades x Tsukito / Tsukito x Hades

MoonLightshipping

Baldr x Tsukito / Tsukito x Baldr

Natureshipping

Baldr x Dionysos / Dionysos x Baldr

Noisyshipping

Loki x Thoth / Thoth x Loki

Oppositeshipping

Baldr x Hades / Hades x Baldr

Partyshipping

Dionysos x Tsukito / Tsukito x Dionysos

Playfulshipping

Anubis x Loki / Loki x Anubis

Positiveshipping

Apollon x Dionysos / Dionysos x Apollon

Prudentshipping

Thor x Tsukito / Tsukito x Thor

Purpleshipping

Dionysos x Takeru / Takeru x Dionysos

Rebellionshipping

Apollon x Thor / Thor x Apollon

Redshipping

Dionysos x Thoth / Thoth x Dionysos

Ringshipping

Loki x Tsukito / Tsukito x Loki

Rushshipping

Apollon x Thoth / Thoth x Apollon

Secretshipping

Anubis x Tsukito / Tsukito x Anubis

Seriousshipping

Thor x Thoth / Thoth x Thor

Sideshipping

Dionysos x Thor / Thor x Dionysos

Silentshipping

Anubis x Thor / Thor x Anubis

Steamshipping

Loki x Takeru / Takeru x Loki

Stormshipping

Takeru x Thor / Thor x Takeru

Summershipping

Apollon x Takeru / Takeru x Apollon

Sunshineshipping

Apollon x Baldr / Baldr x Apollon

Tsunamishipping

Takeru x Tsukito /Tsukito x Takeru

Uncleshipping

Apollon x Hades / Hades x Apollon

Underworldshipping

Anubis x Hades / Hades x Anubis

 

Damit eröffnen wir feierlich das große, göttliche Herumgeb-, ähm, Shippen.
Tobt euch aus. Genießt die Vielfalt. Verbreitet den Namen eures Lieblingspairings in der ganzen Welt.

Wer uns für verrückt erklären mag, kann dies gern tun.
Wer mit dieser Liste nicht einverstanden ist, muss sie nicht verwenden.
Und wer meint, uns bashen zu müssen, der koche sich bitte eine heiße Honigmilch und komme wieder runter. Fans sind immer etwas bescheuert. So muss das sein.




Hinweis: Themen-Einträge sind Weblog-Einträge, die einem Event zugeordnet sind. Wenn du also selber einen schreiben willst, tu das einfach in deinem Animexx-Weblog und gib dieses Event als Zuordnung an.

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