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Weblog-Berichte zu: Okashi #04




Mein erster Besuch bei der Okashi Okashi #04, #4, Okashi

Autor:  Toastbrotgehirn

Soo,

ich schreibe jetzt mal meinen aller ersten Weblogeintrag zu meinem aller ersten Besuch auf der Okashi #4 in Dortmund.

Ehrlich gesagt, war ich nicht wirklich begeistert gewesen und wäre ich nicht mit den richtigen Leuten da gewesen, dann wäre ich auch vermutlich eher gegangen. Den Spaß, den ich mit meinen Freunden gehabt hatte, bezog sich nicht wirklich auf das Programm der Organisatoren selbst. 

Fangen wir mal von Anfang an an:

Die Location:

Die Location an sich, war sehr niedlich und gerade mal nur 5 Minuten vom HBF Dortmund entfernt gewesen.
Es war ein kleiner Saal mit Thresen und einer kleinen Bühne, Toiletten und draußen konnte man noch vor dem Eingang sitzen od. auf dem Spielplatz rumtollen. Auch wurde der Saal an sich super zum Thema dekoriert! Das einzige was man hätte machen können, wäre es dann doch noch ein wenig dunkler zu halten. (Thema war im übrigen: Vampire)
Allerdings sollte man den Raum ein wenig lüften. Es hatte ja schon ziemliche Gamesroom-Luft, soll heißen: Es war wirklich stickig dort drin und nicht gut gelüftet, weshalb sich vermutlich wieder ein paar Gäste draußen aufhielten.

Begrüßung:

Ja, Begrüßung? Das einzige was ich mitbekam, war die Vorstellung einiger Helfer und Organisatoren, aber das war's auch. Man hätte vielleicht am Anfang ein schönes kurzes Lied spielen sollen und dann vielleicht mit einem schönem dicken: "HERZLICH WILLKOMMEN AUF DER OKASHI!" die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen. Aber letztendlich war die Begrüßung der einizige Programmpunkt gewesen, wo die Leute halbwegs mitgehört hatten.

Zu den Programm an sich:

Zu den Programmpunkten an sich bekam ich nicht wirklich was mit, da ich irgendwann rausgegangen bin. Die beiden Grazien auf der Bühne gingen sowas von unter, dass diese einem schon fast Leid taten. Aber ehrlich: Vielleicht sollte man sich Leute suchen, die sich durchsetzen können, ohne die Gäste anzubrüllen/anzumeckern.
Was ich halbwegs mitbekam war das Vorlesung von irgendeiner Geschichte, was wirklich seeeeehr monoton und emotionslos ablief. Will man Zuschauer packen, muss man auch Gefühl ins Vorlesen legen und nicht einfach so runterrattern. Generell wirkte die ganze Aufführungen auf der Bühne nicht sonderlich motiviert, sondern so dahergeredet. Da fand ich selbst die spontanenn Gäste im Impro-Programm deutlich besser.

Mal so ein kleiner Tipp:
Ich finde, man sollte einen Extraraum für solche Programme anlegen, da nun wirklich viele reinkamen, um einfach was aus ihrer Tasche zu holen, od. dann doch kurz mit wem zu reden, aber nicht sonderlich am Programm selbst interessiert war. In einem Extraraum würden diese Gäste einen dann nicht stören und die Leute, denen das wirklich interessiert, haben dann auch ihre Ruhe und können ungestört zuhören ;)
Und sollte das Programm dennoch nicht so laufen wie es sollte, od. sollte keiner kommen: Dann brecht es doch einfach ab und versucht nicht einfach weiterzumachen und dann ins Mikrofon zu sagen: "Es hört mir keiner zu D:"  Ne, warum denn auch, wenn ihr nicht genug Aufmerksamkeit erregt.  Macht einfach was anderes, wie zum Schluss mit dem Tanzen. Da waren dann doch einige dabei gewesen, die mitgetanzt haben, od. vielleicht Karaoke. Aber so Info's über Sänger (die eig. ey schon jeder kennt) od. Anime/Manga sollte man echt in einem Extraraum machen, od. irgendwie abtrennen.

Apropo Abtrennung:

Maid-Café:

Das war ein Teil des Fantreffes, was ich wirklich gut fand. Die Maids waren alle niedlich und ziemlich flott! Sie kümmerten sich wirklich um das Wohl ihrer Gäste, fragten nach, ob noch irgendetwas sein durfte. Doch allerdings frag ich mich, was der Sinn von den Hosts war? Letztendlich saß nur ein weiterer Mensch mit am Tisch, der nicht wirklich was mit der Gruppe, mit der man unterwegs war, zu tun hatte. Nö, den Sinn dahinter habe ich wirklich nicht verstanden und war sogar, meiner Meinung nach, unnötig. Da wäre es cooler, die Host kämen in Anzügen und würden die weiblichen Gäste bedienen, während die Maids, die männlichen Gäste bedienen.
Zu dem, sollte das Maid-Café mehr Plätze haben, weil man davor doch ziemlich lange warten musste. Na ja, letztendlich hat unsere Gruppe solange gewartet, weil immer nur zwei Plätze frei wurden und wir dann immer welche vorgelassen haben, aber sobald man 3 Leute od. mehr sind, wird es echt schwierig.  Vielleicht sollte man das Maid-Café doch offen halten und nicht abtrennen, sondern dafür die Bühne abtrennen.
Und noch etwas, was auf der Karte draufsteht, muss auch bedient werden. Sprich: Cola heißt Cola und nicht Mezzo Mix, bzw. SchwippSchwapp :) und da zieht nicht die Ausrede vom Host: "Ja, wir wussten nicht, ob die Kohlensäure hält, wenn es länger dasteht." Natürlich hält sie, solange die Flasche noch nicht geöffnet wurde, dass sollte man eigentlich wissen.
Zum Rest der Karte: Es wurde zwar nicht viel angeboten, aber das, was angeboten wurde, war sehr lecker ;) Klasse gebacken. Ich würde gerne mal eine kleine Kuchenspende abgeben, sobald ich daheim wieder backen kann, damit auch ein bisschen Arbeit für die Maids abgenommen wird, die es echt stressig hatten. Vielleicht ggf. sogar mal als Spülkraft arbeiten, od. Tee kochen od. so. Hauptsache unsere kleinen hübschen Kellnerin können auch ihren Spaß an ihrer Arbeit haben.

Security:

Was war die Begründung euer Dasein auf dem Fantreffen? Taschenkontrolle? Das wird selbst auf größeren Con's nicht gemacht. Und so wie die Taschen kontrolliert wurden, hätte man immernoch Alkohol und Waffen reinschmuggeln können. Security ist dafür da, um störende Gäste fernzuhalten. Leute, die rumrandalieren, provozieren, Streit auslösen, Dinge beschädigen rauszuschmeißen und für die Sicherheit der Gäste zu sorgen. Ggf. größere, doch evtl. gefährlichere Cosplaywaffen einzukassieren und später zurückzugeben. Dafür zu sorgen, dass keine alkoholosierten od. unter sonstige Drogen stehende Gäste in die Nähe der Location kommen, bzw. keinen Eintritt bekommen.
Aber Security ist für so 'ne billige Taschenkontrolle da. Wenn ihr wirklich Taschenkontrollieren wollt, warum dann nicht gleich ganz durchfilzen?
Gut wäre es zudem, wenn die Security einheitliche Kleidung trägt, od. zumindest eine einheitliche Farbe anhat, reicht auch schon so eine Art Kennzeichnung, od. jeder hat eine Sonnenbrille auf. Was weiß ich.. aber so erkennt man die wichtigen Helfer!


Ende der Convention:

Klar, letztendlich ist es nicht so gelaufen, wie es sich die beiden Mädels auf der Bühne sich das vorstellt hatten, aber dann schon einfach eine Stunde vor Schluss abbauen und das ohne zu sagen: "Ja, Leute, Okashi ist zu Ende. Danke, dass ihr da wart und wir würden uns freuen, wenn ihr zur nächsten Okashi wiederkommen würdet?" Das fand ich echt traurig.
Ein gut gekennzeichnetes Ende ist dann doch schon gut. Einfach Abbauen, während Gäste noch da sitzen, find ich echt scheiße.


Na ja, Alles in Allem lief es wirklich nicht so toll auf der Okashi und wer weiß, ob dieser Bericht überhaupt durchgelesen wird :D Ich wollte auf jeden Fall mal so einige Dinge loswerden.

Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt ~

Eure Minagi ;D








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