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Weblog-Berichte zu: Schatzsuche 2012 - Inuyasha




Inuyasha Schatzsuche in Dresden - Höhen und Tiefen Schatzsuche 2012 - Inuyasha, DeDeCo, Dresden, Inuyasha, LARP

Autor:  ashketchum
Inuyasha Schatzsuche in Dresden - Höhen und Tiefen

Die Schatzssuche war auch dieses Jahr wieder ein sehr tolles Erlebnis und für 1€ inklusive super Festmahl zum Schluss mehr als nur geschenkt.
Eigentlich gab es auch nur Höhen und keine Tiefen. Die Tiefen entstanden nur dadurch, dass das ganze ein gigantisches Potential hatte, es noch 10000 mal besser zu machen, und das obwohl es schon extrem super war!

positiv:
1.) Gute Schauspieler, gute Cosplays/Kostüme, gutes Skript.
2.) Einführung in LARP (Live-Action-Roleplay) für Neulinge
3.) Waffen wurden gestellt
4.) coole Location
5.) sehr tolles Festmahl zum Schluss

nicht so gut, aber kein Weltuntergang:
1.) Informationsfluss der Regeln und Spielinhalte lief sehr schlecht: Viele wussten nicht das Dämonen nach 20 Sekunden wieder aufstehen, das wir alle zusammen bleiben sollten oder was überhaupt die nächste Aufgabe war. Dadurch waren die Rätsel auch viel schwerer als gedacht, da man trotz Bemühung nur die Hälfte der Informationen hatte.
Das lag zum einen an der Gruppengröße und zum Anderen
2.) Respawnsystem der Dämonen war zu krass, so das die Dämonen immer mehr wurden und Spieler immer weniger, das sorgte teilweise für leichten Frust. Auch weil nicht klar war, was man tun soll bzw kann, wenn man denn tot ist (siehe 1.). Außerdem war so wegrennen immer die beste Alternative und kämpfen eigentlich sinnlos, da man nur verlieren konnte, der Dämon steht dann einfach wieder auf.
Das gleiche Problem trifft auch auf die Spieler zu die zu Dämonen wurden, sich aber nicht an die Dämonenregeln hielten oder diese nicht kannten (niemand wird einfach 3 mal abgeschlagen und niemand neben Miroku oder Inuyasha darf getötet werden und Unbewaffnete werden nur in der Ausnahme überhaupt angegriffen).
3.) Den Teilnehmern war zu einem Teil leider nicht bewusst, dass es sich nicht um einen Waldpsaziergang handelt. Man sollte schon mal bereit sein zu rennen oder sich mit anderen abzusprechen. Die träge zähe Masse hat leider kaum Dynamik aufkommen lassen und es den Dämonen noch leichter gemacht. Is ja auch logisch, wenn die Gruppe sich auf über 100m langzieht, nur durch unterschiedliches Gehtempo... Als Fazit zu diesme Punkt würde ich einfach mal sagen, so eine Gruppe mit 60 Leuten ist zu groß gewesen.
Manche Teilnehmer wurden auch schnell zu Zuschauern und behinderten so andere Teilnehmer oder sorgten so sogar für deren tot, da sie vielleicht sinnlos beschützt wurden und nicht weiter gelaufen sind.

Es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und ich kann die Schatzsuche nur jedem Empfehlen!
Danke an die Leute die diesen Tag so wundervoll für alle Teilnehmer gestaltet haben!



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