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Weblog-Berichte zu: Wie.MAI.KAI 2011 - RheinMainCon




Wie.MAI.KAI 2011 - Der Technikbericht Wie.MAI.KAI 2011 - RheinMainCon , Bühne, Convention, Technik

Autor:  KaitoKuroba
So, nun will ich doch den Blog auch mal nutzen. Auf zum fröhlichen Schreiben. :D

Wer schon immer mal wissen wollte, wie der Alltag der Technik auf einer Con so läuft, der kann sich diesen Artikel einmal als kleines Beispiel durchlesen. Wen so etwas überhaupt nicht interessiert, der überspringt ihn wohl besser. ;-)

Wer sich gleich beim Lesen denkt "Oh mein Gott, was tut ihr da?", lasst euch gesagt sein, das ist der typische Alltag, der sich unbemerkt vom Zuschauer auf so ziemlich jeder Con abspielt. Wer sich wiederum denkt "Was ne crap Anlage", dem kann ich theoretisch nur beipflichten. Aber solange die Besucher nicht bereit sind auf Cons Eintrittspreise zu zahlen, von denen auch eine vernünftige Anlage angemietet werden kann, wird sich -wie auf den meisten Cons- daran auch nichts ändern. Auf gefühlten 99% aller Cons ist Bühnentechnik zumindest etwas, was nach Auffassung der Orgas nix kosten darf und alles leisten muss. Dass eigentlich(!) eine Summe im vierstelligen Bereich an Leihgebühren für Veranstaltungen solcher größe ganz normal sind, ist leider für Orgas und vor allem Besucher ein Fakt, der allzu oft gerne verleugnet oder ignoriert wird. Der Satz "Die Technik hat's versaut" kostet ja schließlich 0,nix und ist damit weitaus einfacher und beliebter. :-P
Also verurteilt beim Lesen dieses Artikels bitte nicht die Wie.MAI.KAI. So sieht es fast überall aus. Nur eben mit Variationen im Detail. ^^

Für mich war es ja nun die dritte Wie.MAI.KAI in Folge und ebenso die Dritte, auf der ich leider neben der Bühne nix groß von der Con mitbekommen habe (okay, den Eingangsbereich beim rauchen. Irgend einen Vorteil muss dieses Laster ja mal haben. xD). Aber gut, so ist nun einmal das selbstgewählte Los der Technik. ^^



[Freitag]
Dieses Jahr ging die Wie.MAI.KAI über zwei Tage, was für uns bei der Technik drei Tage wegen Aufbau bedeutete. Der machte dieses Jahr auch besonders viel "Spaß". Als erstes fiel der Transporter kurz vor knapp aus. Glücklicher Weise fand sich hierfür noch rechtzeitig Ersatz und wir konnten in mehreren Fuhren doch noch alles ins Bürgerhaus bringen (Der Wahnsinn was die kleine Nussschale alles ziehen konnte xD). Unangenehmer wurde es dann schon in den ersten Minuten des Aufbaus. Zwar hatten wir wieder -dank der vorbildlichen Unterstützung des Hausmeisters- die hauseigenen Teile der Anlage fertig aufgebaut, allerdings wollte die Anlage nicht so ganz wie wir wollten. Zu Deutsch: Sie wollte keinen Mucks von sich geben. Der Schuldige dafür war auch recht schnell gefunden Das betagte Patchfeld hatte sich mit seinen über zwei Jahrzehnten mittlerweile einfach selbst überlebt und wollte daher nicht so ganz funktionieren. Zudem hatte wohl bei der letzten Veranstaltung jemand daran herumgefummelt und das nicht wieder rückgängig gemacht. Damit stand erst einmal auf dem Speiseplan: Kabelsalat. Nun wissen wir auch, wie sich früher die Damen bei der Telefonvermittlung gefühlt haben müssen...

Nach einer geschlagenen dreiviertel Stunde dann endlich die Erlösung. Alle Verbindungen waren wieder da, wo sie sein sollten und auch die ELA tat ihren Dienst (zum Glück, dieses Mal gab es ja auch mehrere Durchsagen im Gebäude). Also weiter im Programm. Was steht als nächstes auf der Liste? Ach ja....die PCs anschließen....eine -in diesem Gebäude- echt undankbare Aufgabe. Wer auf Veranstaltungen schon einmal in der Nähe der Boxen war, wird eines bestimmt kennen. Das wunderschöne Brummen, was oft unterschwellig im Hintergrund existiert und irgendwie einfach nur nervt. Hier im Bürgerhaus wird das aber jedes Mal aufs neue zu einer echten Herausforderung, dieses zu unterbinden. Alles, was einen Schutzleiter hat, ist dazu prädestiniert dieses Brummen massiv zu fördern. Standardtaktiken zur Bekämpfung sind hierbei der Einsatz von DI-Boxen, C-Filtern oder das Abtrennen des Schutzleiters am Gerät. Letzteres ist zum einen kein Garant für Erfolg, stellt ein massives Sicherheitsrisiko dar und ist zudem verboten. Daher für uns also indiskutabel. Leider hatten wir bei den beiden letzten Cons schon die Erfahrung gemacht, dass die beiden anderen Taktiken auch nur begrenzt erfolgversprechend sind. So sollte es auch dieses Mal sein. Wer mir erklären kann, wie man auf die hirnverbrannte Idee kommt, ein 12-Kanal Dimmerpack für die Bühnenbeleuchtung schon fast auf Tuchfühlung neben das zentrale Audiorack mit Patchfeld, Mikroempfängern und Endstufen zu knallen, der möge es mir an dieser Stelle bitte mitteilen... Von hier aus kam nämlich der Auslöser für die ganze Brummerei. So konnte Myharwk, unser Lichttechniker, auch am Lichtpult aktiv etwas für die Lautstärke tun. Licht an oder Licht aus war hierbei die angenehmste Variante. Dann war das Brummen nur minimal im Hintergrund hörbar. Alles was im Dimmbereich lag, war jedoch -ganz speziell auf der Bühne- eine nervige Belastung der Ohren. Resultat: Nach mehreren Fehlversuchen entschlossen wir uns aus Zeitnot beim Licht später so wenig wie möglich mit gedimmter Beleuchtung zu arbeiten. Damit wurde das Lichtpult zwar zum Keyboard für den Techniker, aber immernoch besser als dauerhaftes Brummen...

Nun kamen wir endlich so langsam in die Richtung Proben der Showacts. Die mittlerweile eingefahrene Verspätung führte dazu, dass die fein säuberlich vorab gesammelten Dateien der Showacts noch immer auf dem falschen Rechner schlummerten und nicht adHoc bereit standen. Also wieder ganz klassisch von jedem Act die Daten per USB-Stick geben lassen (von denen mal wieder fast alle liegen geblieben sind :P). Die Rache für den Fehler nicht gleich alles auf den richtigen Rechner zu packen folgte auch prompt. Die vorbereiteten Daten waren bereits alle nach den geplanten Abläufen sortiert und hätten nur noch in den Player geschoben werden müssen. Nun strahlte Caro (unsere neue Verstärkung bei der Technik :D) und mich oft ein Meer aus Kanji oder abweichenden Titeln an, aus dem man die richtige Reihenfolge erst einmal wieder aufbauen musste. Das kostete erneut Zeit und dieses Mal nicht nur unsere Nerven, sondern auch die, der zurecht mittlerweile etwas ungeduldigen Showacts, die extra einen oder gar zwei Tage früher angereist waren, um Soundcheck, Stellprobe u.ä. noch vor der eigentlichen Eröffnung durchzuführen (an dieser Stelle auch ein Lob an die betreffenden Showacts. So etwas erleichtert uns unsere Arbeit immens).

Mit reichhaltig Verspätung bekamen wir dann aber doch noch alle Acts mehr oder weniger ausführlich durch und konnten uns zu unserem Schlafquartier in einer nahe gelegenen Turnhalle aufmachen.



[Samstag]
Samstag morgen rächte sich erneut das Fehlen des Transporters. So fehlten zwei Sitzplätze, um alle zum Bürgerhaus fahren zu können. Na gut, wat solls. Also nicht lang gefackelt und stattdessen Füße und öffentliche Verkehrsmittel benutzt. So kamen Klanggestoert und ich zwar etwas verspätet, aber heil am Ort der Begierde an. Hier standen auch bereits die ersten Gäste wiederum ihre Füße in den Bauch. Also schnell durch den Hintereingang reingemogelt und rauf zur Bühne.

Dort warteten auch bereits die ersten Showacts, sowie die restlichen Techniker, um die letzten Proben und Vorbereitungen abschließen zu können. Als erster kam ShinjiSchneider dran der -schlau geworden aus dem letzten Jahr- mir dieses Mal bereits alles vorab zugeschickt hatte. So fiel der letzte Test seiner PPT Präsi sehr kurz aus, da ich das bereits vorher gemacht hatte. Auch seine Videos wollten dieses Mal so wie wir wollten. Perfekt, der erste Act läuft ohne weitere Probleme, schauen wir schnell nach den anderen. Tsubomi brachte parallel zu ihrer MP3-CD noch eine konventionelle Audio CD mit. Ein absoluter Vorteil für uns. CD ins Doppeldeck geworfen, schauen ob's läuft, fertig. Auch der Licht- und Soundcheck lief problemlos ab, womit sich die beiden dieses Jahr den Preis als "technisch unkomplizierteste Showacts" verdient hätten. :)

Weniger unkompliziert gestaltete sich wiederum beim Licht die Arbeit. War am Vortag bereits einer der gerade mal 12 Scheinwerfer ausgefallen, flog nun noch die nächste Birne hinterher. So fehlten bei der ohnehin schon knappen Beleuchtung nun weitere zwei Scheinwerfer, wovon einer eigentlich die Hälfte der Bühne hätte in blau tauchen sollen. Super...

Ebenfalls nicht ganz ohne, aber gut koordiniert waren dann noch K!seki. Dass sie mit der Einfachheit von Shinji und Tsubomi nicht mithalten konnten, lag jedoch schlicht und ergreifend an den umfangreichen Bedürfnissen die eine Musicalgruppe dieser Größe automatisch mit sich bringt. So mussten u.a. noch zwei weitere Headsets eingepfegt werden, welche sich K!seki selber mitgebracht hatten. Mitsamt allen anderen Funkmikrofonen waren wir damit am Ende bei insgesamt 12 Funken aus vier verschiedenen Quellen angekommen. Trotz dieser zusammengewüfelten Konstellation an Funken und der erst kürzlich stark verkleinerten Bandbreite an Kanälen auf denen diese senden dürfen, hatten wir zu unserem Glück aber nicht eine einzige Überschneidung bei den Frequenzen und konnten alle Mikros ohne weitere Anpassungen direkt einsetzen. Man muss ja auch mal Glück haben. ^__^

Schon fast wie zum Ritual begannen wir dann mit etwas Verspätung die Leute reinzulassen und dem Programm seinen Lauf zu lassen. Doch schon nach der Eröffnung kam bei uns in der Technik großes Staunen auf: Shinji begann sein Programm PÜNKTLICH! Die noch einmal vergrößerten Puffer zwischen den einzelnen Programmpunkten machten sich bezahlt. Auch der Auftritt selbst sollte nahezu problemlos laufen. Der einzige Fehler, der uns dieses Mal bei Shinji unterlief, war bei der Wiederholung einer Folie, bei der wir uns ein wenig in seiner Präsentation "verlaufen" hatten und damit den Abschlussgag versauten. An dieser Stelle auch nochmal ein dickes Sorry in die Schweiz.  ._."

Als nächstes folgte der Cosplay-Wettbewerb. Auch hier wiederholte sich erneut ein Ritual. Wer die letzten Wie.MAI.KAIs miterlebt hat, wird den folgenden Satz noch sehr gut kennen: "Wo ist die Listeeeee?" Die Rede ist von der Ablaufliste, auf der alle Teilnehmer inkl. der technischen Informationen drauf stehen. Wichtig für die Moderation und die Technik. Blöd nur, wenn lediglich ein Ausdruck vorhanden ist. THEORETISCH sollten es ja dieses Mal bereits zwei sein, allerdings ging dann hier doch noch ein weiteres Jahr etwas schief...
Na gut, dafür war das Tonmaterial dieses Mal sauber vorbereitet vorhanden und wir brauchten weniger Zeit, um uns auf die Schnelle die wichtigsten Infos aus der Liste heraus zu schreiben. Somit konnten wir mit recht kurzer Verzögerung zum Cosplaywettbewerb übergehen.

Und damit auch zu einem der anstrengendsten Teile einer Con...zumindest für die Technik. An dieser Stelle an all die Cosplayer da draußen, die an solchen Wettbewerben teilnehmen: BITTE informiert euch vorab, wie man im Groben und Ganzen mit einem Mikrofon umzugehen hat. Wir können nicht zaubern und wenn nicht einmal die grundlegenden Sachen beim Verwenden beachtet werden, kommen wir auch schnell an die Grenzen des Möglichen. Ein Mikrofon ist kein Staffelstab und wer es trotzdem wild durch die Gegend wedelt, der riskiert, dass man schneller als es einem lieb ist, eine Rückkopplung -also dieses widerliche Pfeifen- bewirkt. Um das zu unterbinden sind gute Mikrofone zwar so konstruiert, dass sie nur in einem gewissen Bereich um sich herum Geräusche wirklich deutlich aufnehmen, aber auch diese Charakteristiken stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn man das Mikro direkt auf die Monitorboxen der Bühne richtet. Ebenso bewirkt der begrenzte Abtastbereich der Mikros, dass man sie auch in einem gewissen Abstand und Winkel zum Mund halten muss, damit überhaupt ein Signal durch kommt. Hält man es allerdings so, dass man einem das Mic während des Auftritts etwa auf Bauchhöhe nebenbei noch annähen könnte, ist das VIEL zu weit weg. Das Resultat: Wir müssen die Lautstärke hoch fahren -> die Charakteristik des Mikros verliert ihre Wirkung -> Pfeifen. Oder man kann die Person eben nicht hören. Beides, ein zu leises Mikro oder aber eben Rückkopplungen sind zu 90% NICHT Schuld der Technik oder Ergebnis schlechter Geräte, sondern einfach Anwendungsfehler gegen die wir absolut nichts ausrichten können!
Wer jetzt meint, Headsets seien die Wunderwaffe, den muss ich leider enttäuschen. Grundsätzlich können Headsets zwar in der Tat all diese Probleme beheben, aber das hat auch seinen Preis. Der schlägt zum einen zuerst einmal in echten Preisen beim Anmieten zu und benötigt mehr noch als Handmikrofone Wissen über die Handhabung. Jedes Headset kann jederzeit einmal verrutschen. Passiert das, ist es für uns noch schwerer als mit Handmikros, die Probleme beim Ton in den Griff zu bekommen. Will die Person es nachjustieren (vorausgesetzt sie hat es überhaupt mitbekommen) muss sie genau wissen wie das geht (klingt weitaus einfacher, als es in der Praxis ist).
Aber okay, bis zum nächsten Jahr arbeiten wir an einer Lösung, wie wir das Problem der mangelnden Erfahrung beheben können. Die Mitarbeit der Cosplayer natürlich vorausgesetzt.
Nun gut, insgesamt verlief der Wettbewerb dieses Jahr dann trotzdem stressfreier, als die beiden vorherigen. Nachholbedarf ist zwar noch immer vorhanden, aber auch das ist nun bereits in Arbeit. :-)

Als nächstes wollte dann Tsubomi mit ihrem Programm auf die Bühne. Hier zeigte sich zum einen, dass es sich bei Tsu um einen Showact handelt, mit dem wir bereits Erfahrung hatten und dass sie rechnt genaue, jedoch unkomplizierte Vorstellungen davon hat, wie sie ihren Aurftitt von uns gehändelt haben möchte. Das Ergebnis war ein Auftritt, der für uns die Gelegenheit bot, einmal ein Wenig veschnaufen zu können. Alles wesentliche war bereits vorab geklärt und der Rest Ablauf nach Plan. TOP. :-)

Nach Tsu hieß es für die Besucher dann den Saal zu verlassen, da die Probe für YUUKI auf dem Programm stand. Für die Wie.MAI.KAI ein komplettes Neuland, war doch ShinjiSchneider als Schweizer der "externste" Showact, den wir bisher hatten. YUUKI hingegen ist allerdings bereits ganz andere Arten von Events gewohnt und für sie dürfte die Wie.MAI.KAI schon fast eher ein "Auftritt für zwischendurch" gewesen sein. Entsprechend hoch waren die Anforderungen an uns bei der Technik. Nicht etwa aufgrund der Masse, sondern weil wir Bedingungen hatten, die zwar in Japan Alltag für Veranstaltungen sind, bei uns jedoch eher das Gegenteil von "Alltag" darstellen. So hatten wir beispielsweise noch nie einen Auftritt, bei dem vorher jemand mit einem db-Meter durch die Halle lief und testete, ob denn auch genug Power hinter der Anlage steht.
Doch bevor überhaupt etwas passieren konnte, galt es ein ganz anderes Problem zu lösen. Für den Lichtcheck musste die Saalbeleuchtung abgeschaltet werden. Das ging nur über einen Sicherungskasten, für welchen eigentlich ein Helfer (namentlich hier nicht erwähnt, da Assimilation bereits eingeleitet) zuständig war. Leider hatte dieser etwas missverstanden und war prompt mitsamt Schlüssel für eben diesen Sicherungskasten irgendwo in den Weiten der Con verschwunden. Wer meint die Wie.MAI.KAI sei klein, der sollte nächstes Mal versuchen, an einer solchen Suchaktion teilzunehmen. Erst eine geschlagene viertel Stunde später konnte die vierköpfige SoKo Schlüsselmeister erfolg vermelden und die Saalbeleuchtung in tiefes Schwarz getaucht werden. 
Während die Lichttechnik nun ihre Arbeit begann, tat sich für die Tontechnik derweil jedoch das nächste Problem auf. Einer der Bühnenmonitore hatte zwischenzeitlich seinen Dienst quittiert und gab keinen Mucks mehr von sich. Wann auch sonst, wenn nicht bei unserem Hauptact sollte das passieren *grummel*. Noch eingeübt von der Suchaktion eben, begann so nun die Nächste. Die Suche nach dem verlorenen Ton. Die Klassiker solcher Probleme wollten leider nicht mit uns kooperieren und erst nach einiger Zeit stellte sich eine durchgebrannte DI-Box als übeltäter heraus (klar, dort sucht man ja auch als erstes...). Fehler gefunden, Problembehebung problematisch. In Ermangelung eines Ersatzes begannen wir so nun die halbe Verkabelung auf den Kopf zu stellen, um den ausgefallenen Monitor über den noch funktionierenden zu betreiben (klingt einfacher als es ist, wenn man nur begrenzt Kabel und vor allem Adapter hat). Als dem defekten Monitor nun endlich wieder Geräusche entfleuchten, wurde dies zunächst einmal mit Applaus durch YUUKI und ihre Begleiter gedankt. Nuja, so macht die Fehlerbehebung der betagten Anlage zumindest wieder Spaß. ^_^
Mit reichhaltig Verzögerung konnten wir nun endlich die Monitore neu auspegeln (was nach dem Umgestricke der Kabel nötig wurde) und den Soundcheck für den Auftritt durchführen. Das lief wiederum nach einem sehr eigenen, teils leider nicht sehr effizienten Prinzip ab. Yuuki sagt, was sie geändert haben möchte, der Manager läuft von der Bühne zu uns hinter (nicht dass sie es auch mit dem Mikro hätte sagen können *hust*), teilt es ihrem Techniker mit, welcher es dann für uns übersetzt. Okay, nicht ganz effizient, aber ihre Vorstellungen, wie genau alles zu sitzen hat, waren dafür ebenso exakt und hilfreich, wie zuvor bei Tsubomi.
Unter anderem genau deswegen konnte nach reichlich Krisenmanagement, von dem sich unsere Politik noch eine Scheibe abschneiden könnte, der Auftritt als Erfolg verbucht werden. Yes!

Nun kam für die Technik der Moment eine Pause einzulegen. Genauer gesagt, stand die Siegerehrung der Cosplayer an. Hierfür werden nur zwei Dinge benötigt. Ein einmalig eingestelltes Mikro für die Moderation und ausreichend Beleuchtung für die Fotografen. Beides war schnell umzusetzen und so konnten wir uns etwas Ruhe im Helferraum gönnen.

Als letzter Auftritt am Samstag stand K!seki auf dem Programm. Aufgrund der Verzögerungen bei den morgentlichen Soundchecks und dem ausgefallenen und nur notdürftigst eingestelltem Monitor, mussten wir zuvor aber noch einmal die Bühne für eine letzte Probe schließen. Hier konnten wir dann auch endlich die Headsets einstellen und das Material prüfen. Was Shinji ein Jahr vorher gelernt hatte, musste K!seki dann dieses Jahr dabei lernen. Bild- und Tonmaterial sollte möglichst immer bereits vor der Con bei der Technik eingereicht werden. Letztes Jahr hatte bei K!iseki zwar alles funktioniert, doch dieses Mal sollte genau das gleiche, kleine Detail wie bei Shinji Ärger bereiten: Das Video. Zwar konnte der Beamer-Rechner mit dem Apple-Dateiformat grundsätzlich umgehen, jedoch wurde es von unserer Medienfernsteuerung nicht akzeptiert. Also back to the roots und klassisch mit dem Windoof Mediaplayer gearbeitet. Dadurch hüpfte zwar zu Beginn der Show erst einmal unproffesionell ein Mauszeiger über den Bildschirm (einer der Gründe, warum wir letztes Jahr extra auf eine spezielle Event-Software umgestiegen waren), aber zumindest lief das Video.
Der Auftritt selber verlief dann insgesamt (für den Zuschauer) recht problemlos. Hinter den Kulissen wiederum hieß es hier wieder einmal Laufarbeit. Zuerst bereitete (mal wieder) Das Patchfeld ein paar Probleme und wollte gestreichelt werden (was an diesem Tag schon mehrfach der Fall war, hier nur nicht mehr extra jedes Mal erwähnt wurde...), dann hatten wir plötzlich nen Mann im Ohr. Genauer gesagt hatten wir unseren Eingangsbereich im Ohr, der gerade dabei war festzustellen, wie lustig man doch mit den Funkgeräten spielen kann. Bisher war so etwas nicht so tragisch, doch dieses Mal kamen auf die acht verfügbaren Frequenzen der Funkgeräte insgesamt vier verschiedene Nutzergruppen. Bisher gingen wir davon aus, dass wir (endlich) einen freien Kanal gefunden hatten, doch leider war dies ein Irrtum. Also wieder Frequenz wechseln (war ebenfalls nicht das erste Mal an diesem Tag, wurde nur nicht erwähnt) und dazu zu allen rumrennen, die mit der Technik in Funkkontakt stehen sollten.
Kaum war dieses Problem weg, kamen bei uns am Mischpult karibische Gefühle auf. Oder besser gesagt, wir hatten ein Meeresrauschen im Ohr. War es wenige Minuten vorher noch beabsichtigt und gehörte zur Hintergrundbeschallung des Stücks, kam es dieses Mal aus noch unbekannter Quelle. Nachdem wir alle Kanäle einzeln abgehört hatten, fanden wir dann auch den Verursacher: "Sennheiser 2". Zu Deutsch: Das zweite Funkheadset vom Hersteller Sennheiser, was wir neben anderen im Einsatz hatten. Zu unserem Erstaunen war dieses -theoretisch eines der beiden proffesionellsten die wir im Einsatz hatten- zu weit vom Empfänger entfernt und verursachte -im Gegensatz zu den eigentlich schlechteren Shure und t.Bone- Störungen. Der Grund dafür war einfach, dass sich die betreffende Schauspielerin hinter der Bühne im Treppenhaus befand, welches wohl offensichtlich auf den nächsten Atomschlag hin gebaut wurde und funkstahlenabweisend war...nunja. So musste die Schauspielerin sich bis zum Ende des Auftritts auf unser Bitten hin direkt hinter dem Vorhang aufhalten. Die Frequenz wechseln hätte zwar wahrscheinlich auch geholfen, aber das war uns im Livebetrieb zu riskant.

Nach K!seki sollte sich erneut zeigen, dass unsere verstärkten Puffer im Bühnenprogramm eine gute Entscheidung waren. Trotz mehrerer Probleme vor YUUKIs Auftritt und der ungeplanten Probe vor K!sekis Auftritt, lagen wir am Ende gerade einmal eine halbe Stunde hinter dem Plan. Schaumermal, was als universeller Lückenfüller vorgesehen war und nach dem aktuellen Interesse des Publikums angepasst werden sollte, konnte so zumindest noch ein paar Minuten stattfinden. Da -wie vorher bereits vermutet- die Zahl der Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits stark zurückgegangen war, konnte man hier auch recht lustige Sachen machen und spontan die Bühne für eine Publikumsgesangseinlage missbrauchen. Ich weiß nicht wie es den Beteiligten geht, aber ich hatte meinen Spaß dabei. ^^

Erschöpft von der vielen Lauferei und dem Zeitdruck ging es dann Abends noch mit kurzem Umweg über die nahegelegene Kneipe zurück in die Turnhalle zum Übernachten.



[Sonntag]
Sonntag spielte der ÖPNV leider etwas gegen uns und so kam ich erneut etwas zu spät in der Halle an. Als erstes stand dort die Probe für Team GAI an, was zuerst einmal in der bereits bekannten Sortierarbeit der Song endete. Der Soundcheck hingegen verlief recht problemlos, da die Arbeit mit dem Mikro für die drei mittlerweile kein gänzliches Neuland mehr war.
Außerdem folgte noch der Soundcheck von Angelic Harmony, welcher dann schon etwas mehr Feineinstellungen forderte, sollte hier doch später auch ein wenig Effekt zum Einsatz kommen. Ebenso musste die zweite Nebelmaschine noch erprobt werden, was aber alles ganz gut klappte.

Nun folgte die Eröffnung des Sonntags durch nullse. Hier sollte sich jedoch erst einmal rächen, dass sowohl Bühnenorga, als auch Technik an den beiden Tagen zuvor vollkommen aus- bis zwischenzeitlich überlastet waren. So blieb die Absprache für die Eröffnung und den eigentlich geplanten Dialog nullse<->Technik aus und nullse war...freundlich gesagt, irritiert über mein Auftauchen auf der Bühne. Die Quittung dafür kam auch kurz nach der Eröffnung aus dem Publikum, welches damit natürlich nichts anfangen konnte und nullses "Panik" als Zeichen dafür sah, dass sie von der Technik (ernst gemeint) fertig gemacht wird. An dieser Stelle einmal zum Verständnis für alle: Auch wenn wir uns vlt. nicht immer einig sind, so arbeiten wir trotzdem gut zusammen und vertragen uns im RL. Bitte trennt in diesem Fall Bühne und das reale Leben einmal voneinander. :-)

Die beiden Auftritte von Team GAI und Angelic Harmony verliefen wie erhofft problemfrei. Im Hintergrund spielte sich allerdings leider wieder einmal ein erneuter Defekt ein. Dieses Mal betraf es die Saalbeleuchtung, bei der nach dem letzten Einschalten eine der Sicherungen geflogen kam. Trotz mehrfacher Versuche wollte diese auch nicht wieder ihren Dienst antreten. Umso erleichterter waren wir, als wir nach dem Auftritt feststellten, dass der betroffene Bereich der Saalbeleuchtung recht klein und über den gesamten Saal verteilt war. So fiel es garnicht groß auf, dass ein paar Lampen weniger branten und es blieb bei ein wenig Rennerei zwischen Bühne und FoH.

Es folgten die Taiko-Trommler, welche komplett ohne Tontechnik auskamen, was Caro und mir ein paar Minuten Ruhe einbrachte. Wobei mehr Caro etwas davon hatte, da ich parallel zu nullse musste, um für Toshi noch eine zusätzliche Pause ins Programm zu stricken, damit wir seinen Soundcheck, welcher am Morgen aus Zeitmangel unter den Tisch fiel, nachholen zu können. Glücklicher Weise zeigte sich Toshi als sehr kooperativ und verzichtete darauf, dass wir dazu den Saal noch einmal komplett räumen mussten.

Nach langer Zeit stand dieses Mal nun ein alter Punkt erneut auf dem Programm. Das Quiz. Von der großen Nachfrage etwas überrascht, bewirkte dies dann auch, dass das geplante Zeitfenster für diesen Programmpunkt nicht vorn und nicht hinten reichte. Da wir den Zuschauern nun aber auch nicht einfach sagen wollten, dass nicht jeder teilnehmen kann der will, versuchten wir trotzdem irgendwie mit der Zeit halbwegs hinzukommen. So recht klappen wollte das dann leider nicht und irgendwann musste ich nullse dann doch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass eigentlich gleich der nächste Programmpunkt vorbei wäre, dieser aber noch nicht einmal begonnen hatte. So wurde die letzte Runde des Quiz dann etwas verkürzt und der deutlich im Vorsprung liegende Sieger als solcher verkündet. Gut, für nächstes Jahr wissen wir nun, dass wir beim Quiz eine neue Taktik und mehr Zeit brauchen. :-9

Der Zeichenwettbewerb wiederum brachte dann wieder ein paar der verlorenen Minuten rein. Wie immer waren nicht alle Gewinner anwesend und so blieb bei mehreren Bildern das Hände schütteln und Preis überreichen aus. Das brachte den stark überzogenen Zeitplan wieder etwas ins Ruder.

Der anschließende Soundcheck von Toshi verlief zum Glück ebenfalls schnell und problemlos ab. Nunja, soweit man "problemlos" hier anwenden kann. Wir konnten zumindest nicht mehr einstellen. Wieder einmal zeigte sich nämlich, was bei zu geringer, technischer Ausstattung an Nachteilen entstehen kann. Toshi war mir noch von einem der vergangenen Cosplaywettbewerbe in Erinnerung geblieben und so ahnte ich schon, dass es hier wieder vieeeel Handarbeit beim Ton geben wird. So gut seine Tanz- bzw. Kampfeinlagen auch sein mögen (wobei es sich allein dafür schon lohnt den Auftritt zu sehen), im Umgang mit Mikrofonen fehlt hier leider noch die Praxiserfahrung. Das Resultat war ein durchgehendes Nachregeln während des gesamten Auftritts am Ton und eine mittlere Achterbahnfahrt für den Fader seines Mikrofons. Zweiteres wäre mit einem Compressor zwar viel einfacher zu händeln gewesen, aber auch dieser hätte wieder Geld gekostet, was in unserem Etat einfach nicht mehr drin war. Leider merkte man dieses ständige Hin und Her am Ende auch im Publikum, was an sich schade war, da der Rest des Auftrittes eben wirklich sehenswert war. Ärgerlich wiederum war, dass die Schuld für viele der Besucher wohl offensichtlich alleinig bei uns lag. Nunja, wo kein Geld da ist, da können wir halt auch nicht zaubern. :-P

Es folgte...die Versteigerung (Teil 1 *hust*). Hatten wir ursprünglich noch zu wenig Material für diese, war es nun mittlerweile so viel, dass es erneut den Zeitplan zu sprengen drohte. Zudem musste die kurzfristig mit eingeplante Kamera auch noch aufgebaut werden, damit die Besucher überhaupt einmal einen Blick auf die Objekte ihrer Begierde werfen konnten. Wirklich ärgerlich war hierbei eigentlich allerdings nur, dass die Versteigerung eigentlich von mir und nach Vorlage einer anderen Convention durchgeführt werden sollte. Beides fiel leider kurzfristig ins Wasser, da die letzten beiden Tage auf der Con und diverse berufliche Nachtschichten an den Tagen zuvor begannen ihren Tribut zu fordern. So bat ich dann nullse mir diesen Programmpunkt abzunehmen, was zum Glück auch gut funktioniert hat.
Ein weiterer kleiner Glücksmoment für uns von der Technik: Unsere Kaffee-Infusionen gingen für insgesamt 8€ unter die Leute! Cool. :D

Da die Versteigerung viel zu lange gedauert hätte, wurde sie dann zwischenzeitlich unterbrochen, denn es stand der zweite Auftritt der Trommler auf dem Programm. Hier war zwar eigentlich wieder Pause für uns, allerdings mussten erst einmal ein paar Helfer gefunden werden. Nach dem ersten Auftritt der Trommler kam nämlich aus mehreren Ecken des Gebäudes die Beschwerde, dass die Trommler einfach zu laut seien. Da sich das nun nicht durch ein kurzes Drehen am Lautstärkeregler beheben lies, blieb nur eine Möglichkeit: Türen zu und durch. Türen zu ist aber bei so etwas immer so eine Sache. Machen dürfen wir so etwas zwar, aber nur, wenn auch auf beiden Seiten der Türen helfer stehen, die diese dann im Notfall sofort öffnen können. Durch den chonischen Personalmangel, wie er auf Cons üblich ist, war das Finden solcher Helfer aber nicht gerade leicht. Letzen Endes fanden sich aber zum Glück genug.

Dem letzten Auftritt der Trommler folgte ein weiterer Newcommer: YUMIZU. Hier war ich am Ende sehr erleichtert, dass ihr offensichtliches Lampenfieber von der Probe am Freitag inzwischen verflogen war und sie laut genug sang, damit sie auch jeder verstehen konnte. Sehr viel mehr hätten wir an der Lautstärke nämlich nicht mehr drehen können. Wäre auch schad drum gewesen. :-9

Im Anschluss folge der letzte Marathon des Abends, der dann allerdings mehr oder minder an mir vorbei zog. Die Verlosung und die Fortsetzung der Versteigerung. An sich verlief beides Problemlos, doch unser Zeitplan war von der Versteigerung endgültig zunichte gemacht worden. So blieben am Ende gerade einmal ein paar Worte des Dankes als Verabschiedung von nullse, da der Abbau schon längt hätte begonnen haben sollen.

Der Abbau war eigentlich reine Routine. Bis auf ein paar letzte Schockminuten. Das Auto, was bereits mit der kompletten Technik beladen war, musste noch einmal zur Turnhalle und wollte danach eigentlich direkt mit uns in heimatliche Gefilde aufbrechen. Das wurde dann jedoch durch einen Anruf noch einmal verschoben. "Hey Chris, ich bins. Du, wir haben hier ein Problem. Der Kofferraum ist während der Fahrt aufgegangen und deine Nebelmaschine ist rausgeflogen."........YES, so etwas braucht man nach drei Tagen Con....argh...
Zum Glück sollte sich die Mehrinvestition in einen qualikativ vernünftigen Nebler hier wohl auszahlen. Das Baby läuft noch immer. DAS nenn ich mal Qualitätsarbeit!

Nachdem dann alles zu Hause und im Lager verstaut war, fiel ich gegen 2 Uhr morgens einfach nur noch tot ins Bett und eine weitere Con fand so für mich ihr Ende...


Wer jetzt noch immer denkt, dass das doch alles nicht so schlimm war, der kann sich gerne bei mir melden. Da dieser Artikel nun ohnehin schon sehr lang geworden ist, habe ich an vielen Stellen darauf verzichtet, wirklich alles aufzuzählen, was so im Hintergrund noch passierte. Seien es nun plötzlich verschollene Mikrofone, ausgestöpselte Nebelmaschinen oder andere Sachen. ;-)

Insgesamt kann ich an Conbesucher im Allgemeinen hiermit nur appelieren, in Zukunft nicht immer einfach vorschnell die Techniker als Grundübel für alles zu verurteilen, was auf einer Con nicht klappt wie es soll. Auch uns passieren zwar immer wieder Fehler und wir müssen aus diesen lernen und es rennen tatsächlich einige Deppen in der Szene rum, die sich als DIE Checker ausgeben und am Ende gerade mal ihre Stereoanlage zu Hause programmieren können. Allerdings trifft das nicht auf jeden zu und mit der eingangs angesprochenen Geldknappheit hat man nun einmal nicht die Möglichkeiten wie auf einem professionellem Livekonzert der Ärzte o.ä.. Ebeneso wenig können wir Einfluss darauf nehmen, wenn wir von Showgruppen gesagt bekommen, sie können mit Mikros umgehen, darauf hin von uns spezielle Gesangsmikros bekommen und es dann total verkacken, weil sie absolut unkooperativ sind, wenn wir ihnen versuchen zu erklären, wie man mit diesen Dingern umgeht (war zum Glück dieses Jahr nicht der Fall...).
Wenn ihr in Zukunft bei einem Auftritt mal einen technischen Patzer miterlebt, dann erinnert euch einfach kurz an diesen Beitrag und überlegt euch, ob die schnelle Behauptung "Die Technik hat's verbockt" wirklich immer die Richtige ist. :-)

Allen, die es geschafft haben, bis hier hin sich wirklich alles durchzulesen, danke ich für die Zeit, die ihr euch genommen habt und hoffe hier einmal den mitunter etwas sehr undankbaren Alltag der Men in Black der Cons etwas veranschaulicht zu haben. :-)

Gruß
Chris

P.S.: Sollte es tatsächlich Leute geben, die so etwas interessiert, sagt Bescheid. Dann kann ich mir überlegen so etwas öfter mal zu schreiben. Ich denke aber mal, dazu ist das Interesse zu niedrig. xDDD


Wie.Mai.Kai 2011 Wie.MAI.KAI 2011 - RheinMainCon

Autor:  Piratin_Nami

Omg,so much fun! :D

Die Convention selbst fand ich jetzt nicht so toll.Hätte eigentlich keine Eintrittskarte gebraucht,weil ich fast eh nur draußen war.

Dank Leben,Karane,abgemeldet & Serena wurde der Tag aber doch noch perfekt. Ich lieeeeebe euch!!! *kussis*

Das Shooting hat so viel Spaß gemacht!


Zeitlupen-Treppenlaufen! xDDD




Animagic & CosDay werden sicher genauso lustig!
Wir sind die super-Crew! :DD



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