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Geburtstagsreigen und Kuchengiraffen Frühlingsbärchen, Geburtstag, Gedicht, Kuchengiraffe

Autor:  Yeo

Die Alexis zählt nun einen Lenz mehr
Zur Feier kommt der Frühlingsbär.
Der Yeo hat ´nen Kuchen gemacht
Und wird dafür zur Sau gemacht.

Doch ihren Ehrentag lässt sich das Alexschä nicht versaun
Und hebt nur frech die Augenbraun.
Der Kuchen kommt, weil reinste Dreckskost,
Statt in die Mägen nur auf den Kompost.

Ein Recke riecht den salz´gen Brei
Und kommt von Nah und Fern vorbei.
Sein Hals ist tausend Meter kurz,
Sein Fell gleicht Kraut- und Rübenwurz.

Gelb und schwarz und das gefleckt
So erscheint er, wenn er Kuchen leckt.
Sein Name ist nicht Tortenaffe,
Man nennt ihn schlicht die Kuchengiraffe.

Als Alexis den speisenden Langhals sieht,
In ihr ´ne neue Freud erblüht.
Dem Yeo muss sie für seinen Fraß schlicht loben,
Für ihn ist die Giraffe nach nebenan gezogen.

So wohnt man seither Haus an Haus
Und grüßt sich keck zum Fenster raus.
Und jedes Jahr zum gleichen Tag
Gibt´s Yeotorte, weil die keiner mag.

Postapokalyptisches Frühlingsbärchen Apokalypse, Frühlingsbärchen, Gedicht, Schulfrei

Autor:  Yeo

Die Welt, sie liegt in Schutt und Asche
Die Alexis kommt vorbei
"Stört´s dich, wenn ich davon nasche?",
Fragt Yeo keck und nimmt sich Brei.

Nun, was war denn hier gescheh´n?
Wie konnt die Welt denn untergeh´n?

Zwischen grauen Stadtruinen
Hört man oft das Frühlingsbärchen.
Er spielt dort froh mit den Delfinen
Szenen wie aus einem Märchen.

Man möcht´s kaum glauben,
Doch das Bärchen ist schuld.
Es warf ´ne Bananenschale im größten Tumult
Zwischen lauter Menschentrauben.

Ein Mann, der rutschte, stoß eine Frau,
Die schlug zu und traf den nächsten.
Der wurde just zur Sau
Und machte sich ein Späßchen.

Als Anführer von Terroristen
Setzte er auf Todeslisten
Die Namen aller um sich rum,
Das nahm ihm dann die Uno krum.

So führte dieses dann zum andern.
Nukleare Kriegssequenzen.
Die Schüler, die freut´s nach wie vor,
Lange schlafen, Schule schwänzen.
Und hier und da ein Stückchen wandern.



Frühlingsbärchen und der Sperber - Huch! Das gibt gleich doppelt Ärger! Frühlingsbärchen, Gedicht, Kot, Sperber

Autor:  Yeo

 

Es kam der Tag, der kommen musste.

Innen weich und außen Kruste.

Der Aggregatzustand des Frühstücksbrotes,

Das sich wiederfand in des Bärchen Kotes.


Durch den Magen, durch den Darm

Wie ein fleiß´ger Bienenschwarm.


Summ, summ, summ, ihr fleiß´gen Bienen

Legt euch nicht auf rege Schienen.

Eisenbahn und Metro-Bus

Fahren bis zum Ladenschluss.


Das Frühlingbärchen kommt vom Kacken,

Die Alexis ist beim Kekse backen.

Der Yeo nascht schon hier und dort

Ein Sperber kommt und jagt ihn fort.


Die Alexis erspart sich somit Ärger

Grüßt aus Freud´ den freund´gen Sperber.

Der Sperber aber stellt sich dumm

Dreht doch glatt die Kekse um!


Guckt, was unten drunter liegt.

Am Ende doch die Einsicht siegt.


Unter Backwaren, weiß er jetzt,

Meist elendiche Leere lechzt.


Das Frühlinsbärchen kann´s nicht seh´n,

Will dem Vieh den Hals umdreh´n.


"Halt ein, mein flausch´ger Freund!",

Die Alexis mit den Augen rollt.

"Kann doch nix dafür, der Kleine."

Doch fliegen längst des Bärchens Steine.


Der Sperber duckt das Köpfchen ein,

Draußen hört man Yeo schrein.

"Fuck!" und "Scheiß!" und "What the hell?!"

Lautstark hört man das Gebell.


"Wer zum Zombie war das Schwein?

Dem schlag ich die Fresse ein!"


Das Bärchen zeigt mit Unverdross

Auf den fliegend Genoss´.

Der Sperber wie ein Schneemann schaut.

Als Yeo ihm die Fress´ einhaut.


Uiuiui, du frecher Bär!

Oft ist Lügen gar nicht schwer.

Doch solltste bei der Wahrheit bleiben

Und Yeo keine G´dichte schreiben.

Frühlingsbärchens Wiesenzauber Freunde des Waldes, Frühlingsbärchen, Gedicht, Mandelplätzchen

Autor:  Yeo

Es tanzt das Frühlingsbärchen Tag und Nacht,

Wenn das Frühlingsbärchen Blütenhonig macht.

Der Onkel Yeo spielt auf seiner Mandoline,

Tanzt, singt und speist ´ne Mandarine.

 

Tanz, Bär, tanz im Sonnenschein.

Es tritt hinzu ein grunzend Schwein.

 

Klatschend gesell´n sich gefiederte Freunde hinzu,

Dabei ein Fuchs, denn so wird draus ein Schuh.

Es beginnen zu trällern die Spatzen und Lerchen,

Sich hinreißen lassend vom Frühlingsgebärchen.

 

Tanz, Bär, tanz! Es gibt Kekse und Kuchen.

Freunde des Waldes kommen das Bärchen besuchen.

 

Der Yeo, glücklich, geistesklein,

Stimmt ´ne neue Strophe ein.

Er singt gar schön, wie Engelsglöckchen,

Es bricht vor Schreck so manches Stöckchen.

 

Tanz, Bär, tanz! Die Kinder lachen,

Weil die Pferde Äpfel machen.

 

Es ist schon spät, es geht ins Bettchen,

Der Yeo isst ein Mandelplätzchen.

Das Frühlingbärchen trollt sich Heim,

Schließt sich dort im Keller ein.

 

Mit viel Angst vorm Jägersmann,

Versteckt es sich, so gut es kann.