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Die Kuchengiraffe und das Lenzensfest Geburtstag, Gedicht, Kuchengiraffe, Rinderblut

Autor:  Yeo

 


 

  Am dreiundzwanzscht´n Mai is mit der Gemütlichkeit vorbei 


 

 Weil´s Aleksschä mal wieder Gebutztag hat, 


 

 Kommen Gäste in ihre Heimatstadt 


 

 Von überall zwischen Malta bis Tschechei. 

 


 

 

 

 

 Die Stimmung ist gut,


 

 Es wird getanzt und gesungen 


 

 Und so manches halbes Schwein verschlungen. 


 

 Dazu gibt´s frisches Rinderblut. 

 

 


 

 

 

 Doch mit einem Schlag is die Laune im Keller,

 

 

 Da geh´n sie durch, die satanischen Teller … 


 

 Teller mit je ´nem Stück Kuchen drauf … 


 

 Die Angst der Gäste nimmt ihren Lauf. 

 


 

 

 

 

 Wie im Vorjahr angekündigt,


 

 Hat der Yeo wieder ganz groß in der Küche gesündigt. 


 

 Am Backofen hat er wieder eine fabriziert, eine teuflische Torte, 


 

 Eine Teuflische Torte der übelsten Sorte. 

 


 

 

 

 

 Die Gebutzeltagsgäste beginnen vor Angst zu schrein,


 

 Einige rennen aufs Klo zum vorsorglichen Spein. 


 

 Nur ein Gast bleibt erstaunlich gefasst: 


 

 Es ist ein Tier mit ´nem Hals wie ´n Mast. 

 


 

 

 

 

 Man kennt sie nicht als Tortenaffe,


 

 Sondern schlicht und knapp als Kuchengiraffe. 


 

 Sie ist gelb und schwarz gefleckt 


 

 Und hat mit einem Hams das Backwerk weggeschleckt. 

 

 

 

 

 

 

 

 Dem Langhals scheint der Fraß zu schmecken,


 

 Drum wird Yeo ermutigt, noch mehr Gebäck zu bäcken. 


 

 Doch Aleksschä nimmt sich seiner an 


 Und sagt nur: „Noch so ´n Ding und du stehst in Flamm.“ 

Geburtstagsreigen und Kuchengiraffen Frühlingsbärchen, Geburtstag, Gedicht, Kuchengiraffe

Autor:  Yeo

Die Alexis zählt nun einen Lenz mehr
Zur Feier kommt der Frühlingsbär.
Der Yeo hat ´nen Kuchen gemacht
Und wird dafür zur Sau gemacht.

Doch ihren Ehrentag lässt sich das Alexschä nicht versaun
Und hebt nur frech die Augenbraun.
Der Kuchen kommt, weil reinste Dreckskost,
Statt in die Mägen nur auf den Kompost.

Ein Recke riecht den salz´gen Brei
Und kommt von Nah und Fern vorbei.
Sein Hals ist tausend Meter kurz,
Sein Fell gleicht Kraut- und Rübenwurz.

Gelb und schwarz und das gefleckt
So erscheint er, wenn er Kuchen leckt.
Sein Name ist nicht Tortenaffe,
Man nennt ihn schlicht die Kuchengiraffe.

Als Alexis den speisenden Langhals sieht,
In ihr ´ne neue Freud erblüht.
Dem Yeo muss sie für seinen Fraß schlicht loben,
Für ihn ist die Giraffe nach nebenan gezogen.

So wohnt man seither Haus an Haus
Und grüßt sich keck zum Fenster raus.
Und jedes Jahr zum gleichen Tag
Gibt´s Yeotorte, weil die keiner mag.