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Weihnachtsgedicht für´s Aleksschä Brandschatzung, Gedicht, Weihnachten, Weihnachtsbiene

Autor:  Yeo
Die Weihnachtsbiene und das Wunder des Teilens

 Weihnachtsfest, der Braten brät,

 Der Weihnachtsbaum in glitzernd Tand.
 Die Uhr die zeigt ´ne Stunde spät,
 Der Braten is verbrannt.

 Das Aleksschä ärgert sich gar sehr,
 Als sie das Häufchen Asche sieht.
 Drum gibt sie Herrn Yeo Besen und sagt: "Kehr!"
 Woraufhin der sich räudig niederkniet.
  Die Stube ist gar schön geschmückt, 

  Die Tanne glitzert farbenfroh. 
  Doch kaum ´nen falschen Knopf gedrückt, 
  Da brennt die Tanne lichterloh. 

  Das Feuer frisst sich kugelrund, 
  Nimmt alles mit im Zimmer. 
  Die Geschenke und der Festtagsschund 
  All das seh´n wir nimmer. 

  Mit verweinter Unglücksmiene 
  Steht das Aleksschä in der Tür. 
  Doch da kommt die Weihnachtsbiene 
  Und sagt: "Applaus für diese Kür!" 

  "Machst du dich lustig über mich?", 
  Fragt das Aleksschä voller Grimm. 
  "Ach Quatsch! Natürlich nich! 
  Und so ´n Feuer is oft gar nich schlimm." 

  "Zum Weihnachtsfest, da teilt man alles, 
  Ihr wisst doch was ich mein?" 
  Herr Yeo kommt rein und sagt: "Ich schnall es, 
  Aber hey! Das is ganz schön gemein!" 

  Das Aleksschä eher ratlos schaut 
  Und Herr Yeo alles erklärt. 
  Die Weihnachtsbiene fährt aus ihrer Haut, 
  Sie glaubt, sie tritt ein Pferd. 

  Herr Yeo hat sie falsch verstanden, 
  Hat das mit dem Teilen falsch erkannt. 
  Drum zieht er mit dem Aleksschä durch die Landen 
  Und setzt so manches Haus in Brand. 

  "Jetzt sind wir nicht die Einzigen mit ´nem Fest in Schutt und Asche 
  Herr Yeo, ich muss sagen, das war das schönste Geschenk." 
  "Jaja, was dagegen, wenn ich jetz von dir nasche?" 
  "Aber ja", meint Aleksschä und bricht Yeo ein Gelenk.