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Neustart

Autor:  Mythori
Hi ihr lieben Leute <3

Lange ists her, seit ich aktiv was gemacht habe hier... oder auf all meinen Gallerien um ehrlich zu sein.

Die Zeiten waren.. seltsam. Nicht immer schlecht aber auch nicht immer sehr gütig zu mir. Im Grossen und ganzen aber lebt man. Und das reicht.

Ich werde bald 30 und in einer stillen Minute habe ich über mein bisheriges Leben sinniert. Vor allem meine Hobbies haben in den letzten 10 Jahren gelitten. Gelitten unter dem Druck des Erwachsen-seins. Miete hier, Steuer da... Um mich vor dem Druck des alltags zu flüchten habe ich mich einem sehr übermässigen Konsum von Videospielen hingegeben und diese haben viel Zeit konsumiert.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich werde versuchen aktiver zu werden. Wieder mehr zeichnen, wieder mehr den lieben Kommentaren von Freunden oder einfach nur Leuten zu antworten, welche sich die Zeit nehmen meine Artworks zu kommentieren.
Als Asperger ist es mir immer schwer gefallen auf andere Menschen zu reagieren, auf sie einzugehen. Das heisst aber nicht, dass ich nicht jeden Kommentar, jedes "like", jede gute Bewertung sehr zu schätzen weiss. Ihr, diese Menschen, machen meinen Alltag erträglich und dafür bin ich unendlich dankbar.
Es wird mich viel innere Überwindung kosten, aber ich werde es versuchen.

Was.. ich damit sagen will: Ich weiss ihr seid da. <3 und dafür bin ich dankbar.

Love and hugs
Mythori

Zeichner des Monats

Autor:  Mythori
Uhhhhhhhhhhhhh :O

Ganz getreu dem Motto "unverhofft kommt oft" wurde ich zum ZdM gewählt. Für mich ist es eine ganz neue Erfahrung einmal ein wenig im "Mittelpunkt" zu stehen, obwohl meine Gesellschaft bei den ZdM dieses Monats ja eine ganz hervorragende Gallery hat!
Eigentlich zeichne ich ja nicht um irgendwelche Anerkennung zu bekommen, doch in den letzten Jahren hat sich ein treuer Stamm von Mitgliedern entwickelt, die immer wieder Kommis zu meinen Bildern abgeben. :) Ich freue mich immer wie wahnsinnig!
Nebst den lieben Commis bekommt auch jedes meiner Bilder min 1-3 6er, die oft verzweifelt versuchen die Gesammtbewertung runter zu ziehen. Manchmal gelingt es ihnen, meistens aber nicht. Es ist schade, da  ich ernsthaft in Betracht ziehe keine Benotungen mehr zuzulassen, obwohl ich doch eigentlich gerne sehen würde wie sie _ehrlich_ benotet werden. Reichts für eine 1? Oder hätte ich mir mehr Mühe geben sollen und bekomme nur eine 2? Diese Fragen zu beantworten ist nicht möglich, solange sich Leute durch Eifersucht zu so schlechten Benotungen hinreissen lassen. Schade drum. :(

Wie dem auch sei, hat mir diese ZdM sache viel geholfen. Zur zeit brauche ich jedes bisschen Licht im Alltag das ich finden kann. Danke allen, die mir die ganzen Jahre hindurch so treu zur Seite gestanden haben.
lG

Cora

Das Leben

Autor:  Mythori
Lange schon habe ich keinen Blick mehr auf meinen Steckbrief in animexx geworfen. Er ist ziemlich out of date, muss ich sagen, darum arbeite ich mich gerade ein wenig durch ihn durch.

Was gibt es neues?

Nun zur Zeit laufen einige sehr angenehme Dinge, aber auch ein paar unangenehme.
Zu den angenehmen gehört, dass ich bald meine eigene Homepage bekomme und einige meiner Bilder auf T-shirts etc verkaufen werde.
Für mich ist das eine Chance aus meiner Misäre raus, aber ich bin noch ein wenig skeptisch wie gut das laufen wird.
Wird sich zeigen, schätze ich.

Weiter dazu bekomme ich vielleicht in naher Zukunft eine Ausstellung, die meine Aquarelle an die Menschen bringen soll.

Mit anderen Worten: Arbeit arbeit...


Negatives gibt es genug. Aber was zählt sind die guten Seiten des Lebens, also kümmere ich mich nur um jene, anstatt in Selbstmitleid zu versinken.

Ich möchte an dieser Stelle all jenen danken, die über die Jahre hinweg treue Begleiter von mir waren. Sei es digital oder im RL. Danke leute.

Heimkehr

Autor:  Mythori
Taz'Dingo.
Es geht wieder ab nach Hause. =D
Nach fast einem halben Jahr in deutschland, bin ich gleichzeitig traurig und froh, wieder nach Hause in die Schweiz zu kommen.
Anfangs war es eine wundervolle Sache, aber getrennt zu sein von denen die man liebt nagt mehr an einem als man es denkt. Noch dazu unterscheiden sich die Deutschen sehr von uns Schweizern. Es sind kleinigkeiten, die ein Zusammenleben sehr kompliziert machen.

Bei meiner Arbeit wurde es immer mehr, das wir in immer weniger Zeit erledigen mussten. Und das hat mir körperlich schwer zugesetzt. Auch hatte ich keine Zeit mehr für meine wichtigsten Hobbies.
Bald wird alles wieder wie früher sein und darauf freue ich mich besonders. Man sollte seine Hobbies eben doch nicht zum Job machen.

Das ganze hat mehr gute als schlechte Seiten. Ich bin um eine wichtige Erfahrung reicher und damit besser für die Zukunft gerüstet. Auch wenn es im Ende schief gelaufen ist, werde ich meinen Entschluss niemals bereuen. :)
Im Gegenteil. Ich habe viele neue Ziele in meinem Leben! Darunter auch die Selbstständigkeit mit einem kleinen Geschäft.
Aber noch möchte ich nicht zu viel darüber verraten. Ich freue mich auf meine Familie, meine Freunde, meine Kollegen!

Hach ja. Schweiz, du hast mich bald wieder!

Success

Autor:  Mythori

Erfolg...

Eine Freundin aus Norwegen sendete mir vor wenigen Wochen ein englisches MP3, auf dem ein Verhaltensforscher das Prinzip des Erfolges erläuterte.
Seine aufmunternden Worte gaben mir den Glauben und den Mut an meine Zukunft und an einen Erfolg in jeder zu glauben. Seit dem bin ich kaum noch zu halten.
Erfolg ist ein Ding des Glaubens. Wer an sich und seinen Erfolg glaubt, der wird fast alles erreichen. Und wisst Ihr was? Das stimmt.

Ich habe einige SEHR grosse Pläne. Das Thema Auswandern spielt dabei noch immer eine grosse Rolle. Wenn ich meinen persönlichen Erfolg nicht in der schweiz finden kann, so werde ich ihn eben in einem anderen LAnd finden! Viele Hürden habe ich nehmen müssen, aber langsam fängt mein Leben an einfach super duper zu werden!

Ich fühle mein Glück wieder in mir keimen, fühle mich wohl mit mir selber und noch dazu einfach nur gut. Ich habe aufgehört in meinen Depressionen süsses in mich reinzustopfen, habe abgenommen und bekomme auf einmal immer wieder Komplimente.
Trauer und Depressionen sind ein Bestandteil der Psyche.. aber wer sich nicht mehr aus diesem Kreis zu helfen vermag, der ist eigentlich so gut wie verloren. Daher versuche ich Fröhlichkeit unter meine Bekannten zu bringen. Teilweise mit Erfolg, teilweise ohne.
Es mag naiv sein, aber ich glaubte immer an das Gute am Ende, dass eine schlechte Situation nicht ewig schlecht bleiben kann.

Wie dem auch sei, versuche ich manchen zu helfen, anderen beizustehen und wieder andere glücklich zu machen. Ob es klappt, sei dahingestellt.
Bald schon werde ich einen neuen Job haben, werde Geld verdienen und mir so viel wie möglich davon sparen. Und dann... ja dann... ;) dann habe ich etwas SEHR grosses vor. Ob es wahr wird, das wird sich noch zeigen. Für mich gibt es nur noch ein Ziel:

Erfolg!

Einiges

Autor:  Mythori

Hi Leute.
Im Moment ist viel los und doch irgendwie nichts.
Ich habe bald meine Abschlussprüfungen, bin deswegen etwas beschäftigt und komme nicht dazu viel zu zeichnen.

LEBEN:
In meinem Leben steht im Moment einiges still. Und ich hasse es. Aber daran lässt sich nichts ändern.
Ich werde einfach versuchen meinen Abschluss zu bekommen, damit ich endlich richtig arbeiten und Geld zur Seite schaufeln kann. Und dann, in 1-3 Jahren werde ich vielleicht auswandern.
Auswandern? Ja. Die Schweiz ist nicht mehr das, was sie einmal war. Die Menschen hier ändern sich immer mehr ins negative, mich eingeschlossen. Ich liebe dieses Land zwar, aber es gibt hier keinerlei Perspektiven mehr für mich. Der Arbeitsmarkt ist echt beschissen und alles viel zu teuer.

Ich würde das 'Auswandern' gern dafür brauchen mein Englisch etwas zu verbessern. Ich denke da an Irrland, Neuseeland oder Australien. Alles wunderschöne Länder und alle wären einen Versuch wert. Da könnte ich dann vielleicht auch endlich auf eine Kunstschule.


LARP:
Noch was wichtiges für alle LARP-ler in mexx: Ich werde diesen Sommer am Drachenfest teilnehmen. Ich bin im roten Lager und wenn hier jemand das liest und da auch hingeht: haltet Ausschau nach Mythori, der Waldläuferin!
Freue mich schon darauf.








SONSTIGES:
Zu guter letzt habe ich noch einen kleinen Text verfasst.
Obschon es eher etwas plump ist, möchte ich es gerne als Poesie bezeichnen.
Nehmt den Text bitte nicht allzu ernst, da er aus einem Wirrwarr aus Gefühlen entstanden ist. Es ist eine Geschichte, eine Situation, ein Schiksal. Nichts wichtiges. haha. Nein wirklich. Lest es, wenn ihr gerne solche Sachen lest, wenn nicht, lasst es. =)
Mir ist es Wurst.

 

 

Poesie: Der Abgrund

 

Ein Zustand ständiger Müdigkeit. Du verlierst alles aus den Augen, das Heute, das Morgen.. das Übermorgen.

Du denkst kaum noch, fühlst nur noch diese schmerzliche Leere in deinem Inneren, wie sie deine Seele jeden Tag ein wenig mehr verschlingt. Deine einzige Gesellschaft ist das leise Brummen des Computers und das leicht hektische Klicken der Maus, während du wieder einmal in deiner eigenen kleinen Welt bist. Eine Welt aus Pixel und hellen Farben, die dich in deiner erdrückenden Einsamkeit gefangen nehmen.
Du siehst andere Spieler... stellst dir die Menschen vor, die ebenso wie du vor dem Computer sitzen. Gesellschaft!

Du klammerst dich an diese unechte Gesellschaft wie ein Verhungernder an einen Apfel aus Plastik. Auch wenn es so schrecklich surreal ist, du klammerst dich dennoch an.

Es ist nicht das Spiel, das dich so gefangen nimmt, es ist diese vermeintliche andere Realität, in der du schnell und einfach neue Freunde findest. Du läufst in eine Stadt und schon wirst du von allen Seiten freundlich angesprochen. Es ist eine heile Welt... Eine Welt, in der alles einfacher ist als in der Welt ausserhalb der digitalen Wirklichkeit.

Manchmal denkst du daran... wie es damals war. Du erinnerst dich und die Wirklichkeit legt einen finsteren Schatten über deine kränkliche Gestallt. Ein Schatten des Schmerzes und der Einsamkeit.

Nein... was hält dich noch in dieser dunklen Welt?

Ein Teil von dir gibt auf, lässt sich einfach fallen. Ein anderer Teil aber schreit: „Reiss dich zusammen!“

Du begreifst, wie ernst deine Lage schon ist, doch dir fehlt einfach die Kraft noch etwas dagegen zu tun. Du denkst an die ganzen Konflikte, an den Schmerz, die Einsamkeit... die Sinnlosigkeit mit der du durchs wahre Leben kriechst.

Nichts ist mehr so wie es einmal war. Und du sehnst dich nach der guten alten Zeit. Doch da ist niemand... alle sind weg, einfach verschwunden aus deinem Leben.

Nach zu vielen Stunden des Spielens gehst du dann ins Bett, tust nichts anderes mehr als arbeiten, spielen und schlafen. Du legst dich hin und wie jede Nacht fängst du ohne wirklichen Grund zu weinen an. Du bist nicht wirklich unglücklich, zumindest siehst du keinen Grund, aber du weinst einfach...

Stundenlang.

Plötzlich sagst du dir selber, dass alles ok sei. Dass alles besser werden würde. Du berührst dich selber an der Wange und streichelst sie. Du beginnst zu reden, lange und tröstend.

Du redest ohne zu wissen was du redest. Du tust es nicht bewusst, murmelst leise vor dich hin. Alles was du wirklich bewusst tust ist zuhören... du zitterst, lauschst diesen zärtlichen Worten aufmerksam. Die Hand wischt deine Tränen weg und du lässt dich jede Nacht etwas weiter in diese Geborgenheit fallen, die so verlockend aber doch so gefährlich ist.

„Ich passe auf dich auf. Ruh’ dich aus, denk nicht mehr an all die Dinge, die dir so schmerzlich aufs Gemüt schlagen. Schlaf und denk nicht mehr daran“, sagt diese Stimme so sanft, dass es dich langsam in einen Dämmerschlaf versinken lässt, „Schlaf.. und überlass das Leben erst einmal mir.“

Dann hören die Tränen auf, auf einen Schlag und mit genauso wenig Grund wie sie gekommen waren. Der Schmerz schwindet und du fühlst nur noch eine kalte Gleichgültigkeit.

Und in diesem Moment weißt du: etwas hat sich verändert. Dein Kopf ist vollkommen leer. Du denkst nichts, fühlst nichts. Und blickst hoch in die Dunkelheit und schweigst.

Dann schläfst du ein...

Und am nächsten Tag merkst du, dass sich wirklich etwas verändert hat. Dinge, die dir weh getan hätten nimmst du auf einmal mit einer Gelassenheit hin, die du dir selber nie zugetraut hättest. Es ist dir egal, alles ist dir egal. Du tust Dinge, sagst Dinge, die du nie getan hättest. Aber plötzlich scheint die Barriere abgerissen zu sein.

Alles, was dich als den Menschen ausgemacht hatte, der du einst gewesen bist, ist verschwunden und nur noch diese kühle Leere ist zu fühlen.

Dann ziehst du dich langsam zurück. Deine Gedanken, deine Gefühle verschwinden in der Tiefe deiner Seele und die kalte Person übernimmt die Überhand. Was immer deinem alten Ich weh getan hätte, dein Neues übernimmt den Schmerz und lässt ihn an sich abprallen.

Und es scheint als wärst du weg, für immer. Aber... manchmal, wenn keine Gefahr da ist, scheint die Kälte sich wieder zurückzuziehen, lässt dir und deinem gebrochenen Herzen wieder den Vortritt. Du bist wie immer, benimmst dich wie immer. Aber du fühlst dich... wacher. Als wäre das, was du gerade durchlebt hattest, ein Schlaf für die Seele gewesen. Es geht dir besser als zuvor. Und darum wehrst du dich nicht, als die kalte Seite erneut die Führung übernimmt. Sie redet mit dir... sagt dir, sie passe auf dich auf, würde nichts Böses mehr an dich heranlassen. Und du nickst im Innern nur schweigend.

Manchmal tut die andere Person etwas, was du nie gewollt hättest. Du versuchst sie davon abzuhalten, schreist ihr zu wie es ein Gewissen bei einem normalen Menschen tut. Doch sie hört dir nicht zu. Und irgendwann begreifst du: sie tut nur das, was nötig ist um dir zu helfen.

Sie sagt alles, was dich so lange gequält hat, offen und kaltherzig heraus direkt in die Gesichter jener, die es verdient haben. Sie kontert alle dummen Sprüche mit nicht minder bösartigen Gegenargumenten und kümmert sich nicht, ob sie jemandem damit weh tut.

Denn niemand kümmert sich, ob er DIR mit etwas weh tut.

Und das ist gut so. Du begreifst immer besser, dass es eigentlich immer so sein sollte. Kein Gejammer mehr, keine Schmerzen. Dein neues Ich kümmert sich um alles unangenehme und lässt dich immer dann wieder frei, wenn keine Gefahr mehr da ist.
Aber wozu? Sollt du dich nun immer hinter diesem Schutz verkriechen? Sollst du dein restliches Leben lang hinter dieser Person stehen, die alles und jeden von dir fern hält?
Was, wenn dieses andere Ich plötzlich Dinge tut, die du nicht mehr als gut empfindest? Was, wenn sie Menschen schadet, die dir viel bedeuten? Was, wenn sie die Kontrolle ganz und gar an sich reisst?

Alles, was du tun kannst ist abwarten, denn deine Kraft ist erschöpft. Du kannst dich nicht wehren, kannst dem allen nicht entkommen.

Du redest mit der anderen Person, bittest sie etwas weniger aggressiv zu sein.

Und sie antwortet... spricht mit dir und erklärt dir alles. Und irgendwann wird dir bewusst, WAS du eigentlich gerade tust.

In diesem Moment, indem du siehst, was eigentlich gerade vor sich geht bleibt dein Herz fast stehen. Du starrst in den Spiegel, siehst dich selber, und doch eine fremde Person.

Was ist nur aus dir geworden? Was genau ist los mit dir? Ist das alles noch normal? Nur eine Abwehrreaktion deiner Psyche, um weitere Schmerzen zu verhindern, die dich sonst sicherlich in einen langsam Tod getrieben hätten?
Oder bist du krank...?

Du weißt die Antwort auf diese wichtigen Fragen nicht... Du bist bei Bewusstsein, bist vollkommen zurechnungsfähig. Doch andererseits hast du die Kontrolle über die Situation längst verloren...

Du kannst diese andere Seite, was immer sie sein möge, nicht stoppen, wenn sie einmal die Kontrolle übernimmt. Du kannst dich nicht wehren. Sie kommt, tut Dinge, sagt Dinge und geht dann wieder.

Du hast Angst. Auch wenn diese andere Seite dir hilft und es dir auch körperlich schon viel besser geht, so begreifst du an jedem neuen Tag wie krank das ist, was du eigentlich tust. Die Menschen wenden sich von dir ab, empfinden dein Verhalten als seltsam. Und du kannst nichts dagegen tun.

Doch... die andere Person spendet dir noch immer jede Nacht diesen zärtlichen Trost. Sie redet mit dir, wenn du alleine bist, berührt dich sacht an den Wangen.

Deine Angst geht in Verzweiflung über. Was sollst du tun? Sollst du dich dieser Sicherheit ergeben und womöglich das letzte Bisschen deiner Normalität verlieren? Oder sollst du diese andere Seite niederkämpfen?
Doch... wenn du sie niedergekämpft hast, was dann? Wer wird für dich da sein, immer wenn du Hilfe brauchst? Wer wird dich in den Arm nehmen und festhalten? Wer wird dich trösten wenn du mal wieder zu weinen beginnst?

Es gibt nichts mehr, was dich in dieser Welt halten könnte. Keine Freunde mehr. Sie heucheln dir zu, doch auch sie wenden sich nun immer mehr von dir ab. Du bist eben nicht mehr normal.
Oder sind sie immer noch für dich da? Du weißt es nicht, denn du hast sie seit Monaten nicht mehr gesehen. Werden sie dir helfen, wieder ins reale Leben zurückzukehren? Werden sie es schaffen dich nicht mehr zu verletzen? Wirst DU es schaffen nicht mehr verletzt zu werden?

 Die eine Seite erscheint so.. einfach und sicher, während die andere Seite voller Hürden zu sein scheint. Deine Kraft ist fast gänzlich aufgebraucht und nun heisst es: Kämpfen oder aufgeben. Wofür also entscheiden?

Du weißt es nicht, denn du bist alleine. Jeden Tag aufs Neue. Niemand, der sich darum bemüht dich zu besuchen, niemand, der dich irgendwohin einlädt.
Du brauchst Hilfe und du weißt das auch. Aber niemand erhört deine Hilferufe.

Du hälst dich an einer Kante fest, unter dir ein schwarzer, weiter Abgrund. Du hälst dich fest doch all die Menschen, die in deiner Nähe stehen sehen dich nicht.

Niemand ist da um eine Hand nach dir auszustrecken.

Und deine Finger verlieren langsam den Halt...

Ende

 

letzte Worte

Autor:  Mythori

Meine Munition ist verschossen, meine Kraft siecht dahin.

 

Ich habe nicht mehr die Kraft weiter um sie zu kämpfen, denn sie scheinen nichts mehr von mir zu wollen.

 

Sie denken immer wie ach so toll sie doch sind, was sie doch alles versuchen.

Aber die Möglichkeiten die sie beide mir lassen…. Da können sie mir genauso gut eine geladene Waffe in die Hand drücken, mit der ich mich erschiessen kann.

 

Stellt euch vor:

Wenn ein guter Freund (aus welchem Grund auch immer) euch ein Messer in den Rücken rammt… ihr mögt die Person, wisst dass es nicht böse gemeint war und sagt:

„Nimm das Messer aus meinem Rücken und alles ist wieder wie früher“

Aber euer Gegenüber meint:
„Das kann ich nicht.“

Sagt ihr dann: „Ja egal ist alles wieder im Lot!“?

 

 

Genau diese Situation ist gerade.. genau diese Entscheidung soll ich treffen. Stellt an Stelle des Messers die Eifersucht. Ein Messer der Gefühle, dass tief in eurem Rücken steckt und euch bei jedem Atemzug erneut verwundet.

 

Ich bin ein Idiot, bin naiv und dumm, da ich beide nach all dem immer noch mag.

Darum bin ich nach wie vor bereit dazu.

Aber nicht mehr bereit für den ersten Schritt. Dazu fehlt mir die Kraft. Und wenn ich denke, dass ICH den ersten Schritt machen soll nach ALL den vergeblichen Versuchen genau DAS zu tun?

Es steht niemand mehr auf meiner Seite, da die beiden es so toll und fröhlich miteinander haben. Ich habe da keinen Platz mehr.

Alles was ich noch erlebe ist die Aggression des Einen und die Unwilligkeit etwas zu ändern des Anderen. Sie wollen, dass ich sie so akzeptiere wie sie sind, das habe ich immer. Alles, was ich nie akzeptieren konnte war die Eifersucht und die dadurch resultierte Unwilligkeit etwas mit mir zu unternehmen.

 

Alle meine Freunde wissen:

Auf mich ist verlass… wenn jemand zu mir kommt und sagt „ich brauch deine Hilfe“ lege ich alles andere zur Seite und höre zu.

Wenn es sein muss packe ich meine Sachen und ziehe los um die andere Person einfach in den Arm zu nehmen. Egal ob die Reise viel kostet oder lang ist.

Geld spielt keine Rolle für mich. Auch die Zeit nicht…. Kommt und sagt „Ich brauche dich“ und ich werde immer für euch da sein.

Und auch wenn genau dieser Characterzug vielen auf die Nerven geht, weil sie selber eben nicht so sind und lieber ihre Zeit mit den eigenen Dingen verbringen… so bin ich eben.

Und ich erwarte das auch von meinen Freunden. Wenn auch NICHT so heftig wie ich… aber ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich auf den Satz „Darf ich mit dir reden“ ein „hab gerade keine Zeit“ gehört habe….

Das bezieht sich nicht nur auf die Zwei Personen. Ganz und gar nicht… es war auch nicht immer der Fall.. aber oft.

 

Dadurch fühle ich mich… ausgenutzt. Mann will nicht wirklich mehr von mir als meine Hilfe oder mein Wissen.

Andererseits verlangt man von mir genau das zu lassen.

Ich kann damit nicht aufhören… weil ich selber weiss wie weh es tut wenn man abgeschoben wird, wenn man WIRKLICH jemanden braucht.

 

 

 

Also… was ist der Stand der Dinge?

Ich habe aufgegeben. Wenn einer der beiden noch etwas von mir möchte, soll er mir schreiben… ich selber werde nicht weiter einen vergebenen Kampf kämpfen und mir dabei selber das Grab schaufeln.

Mir reicht es nicht wenn ich irgendwo lese, dass ich ihnen ‚wichtig’ bin (was immer das heissen mag). Ich will es HÖREN…

Oft habe ich schon so was geschrieben in meinen unzähligen Journals. Doch es wurde immer als ‚persönlicher’ Angriff abgetan.

 

In diesem stehen alleine MEINE Gefühle. Auch wenn sie das nicht glauben wollen/können, so fühle ich doch genau so wie es hier drinnen steht. Und genau wie immer zuvor ist das hier ein weiterer Schritt, den ich mache. Der letzte Schritt… nun liegt es nicht mehr bei mir.

 

Ich möchte eine Freundin sein, keine Rivalin, über deren Schultern man mit Argwohn sieht. Ich möchte so wichtig sein, dass man auch mal alles für mich stehen und liegen lässt. Es ist ja nicht so als hätte ich OFT ein Anliegen... ganz im Gegenteil…

Ich will so akzeptiert sein wie ich bin, MIT meiner Aufopferung. Es gibt nichts schöneres auf der Welt als einem guten Freund etwas gutes zu tun. Wer das nicht versteht, schön. Aber verlangt nicht von mir das zu ändern.

 

Darum: wenn ihr wirklich mich als Freundin wollt… bereit seit auf die Eifersucht (die noch dazu absolut unbegründet ist, wie ich das schon tausende Male erwähnt habe……) zu verzichten und mich wieder als Freund, nicht als Rivalen zu sehen, den es zu übertrumpfen gilt…

Wenn ihr bereit seit mich nicht ständig abzuweisen, auch mal was mit mir zu unternehmen: meldet euch.  

 

Wenn nicht lasst es bleiben… aber dann lasst es RICHTIG bleiben… ich will keine halben Sachen mehr…

Also wenn ich euch wichtig genug bin, dass ihr euch mal für 1-2 Stunden hinsetzt und darüber nachdenkt ob ja oder nein.. dann tut das. Wenn nicht lasst es sein…. Beide.

Denn solange es so ist wie jetzt werde ich es nie akzeptieren können.

 

 

 

So… das war mein letzter Schritt. Ihr könnt ihn als das auffsassen, was er ist: ein Versuch, ein ‚erster’ Schritt mit allen noch verbleibenden Argumenten, oder als das, was es nicht ist:
Als persönlicher Angriff.

 

Das leigt ganz alleine an euch.

 

 

Ich gebe das Kämpfen hier und heute auf. Ich bin schwach, mein Körper ist krank und meiner Seele fehlt die Kraft diesen Kampf weiter zu führen.

Ich werde abwarten, was geschieht. Wenn ja, schön. Wenn nein, tja….

 

Ich vermisse die Tage an denen man nebeneinander gesessen, gezockt oder gezeichnet hat.

Aber alles ändert sich, schätze ich. Man findet neue Dinge und wirft die alten weg….

 

 

Es liegt jetzt bei euch….

Yay or nay?

Autor:  Mythori
Im Moment geht alles drunter und drüber.

Einerseits ist alles scheisse, aber andererseits eben auch nicht... XD

Ich hatte erst neulich ein Date.... naja.. eigentlich habe ich ihn nur kennengelernt. Er ist unheimlich nett.
Ich selber bin noch sehr unsicher, er scheint mich jedoch zu mögen. Es tut mir gut, neue Leute kennenzulernen. Auch wenn ich mich etwas schuldig fühle, da ich damit andere, die ich erst verloren habe, neu ersetze.

Ich habe lange gekämpft, aber nun habe ich es aufgegeben. Ja, ich habe es aufgegeben.
Vor einigen Tagen erst, habe ich etwas versucht. Habe versucht Kontakt aufzunehmen, mit dem Resultat, dass man es mal wieder absolut falsch gedeutet hat.
Missverständnisse und der Unwille etwas an der Situation zu ändern sind schlechte Grundlagen, also lasse ich es besser gleich bleiben.

Ich werde weiterhin mit jemandem Dinge unternehmen, denn ich habe begriffen, dass alles nur noch wegen genau den oben genannten Gründen so schlecht ist, nicht seinetwegen...
Ich habe meine Munition verschossen. Mehr kann ich leider nicht mehr tun. Es ist unendlich schade, aber da kann man nichts machen.

Mein momentanes Leben ist ein Feuer aus Hoch und Tief... Dinge passieren, die machen mich krank (wörtlich) dann andere, die lassen mich hochleben.


Mein Beitritt zu Deviantart hat mir dabei geholfen. seit über einem Jahr bin ich Mitglied jener Seite, geniesse jeden Tag dort. Ich habe einige sehr liebe Menschen kennengelernt.
Ich wurde von einem magazin entdeckt, hatte in einer Ausgabe einen Mini-Auftritt. Nichts grosses, es hat mich auch nicht im geringsten verändert... Ich sehe meine eigenen Werke noch immer so kritisch wie eh und je.
Doch andere Menschen hat diese Zeit verändert... sehr negativ... und diese Zeit hat viel kaputt gemacht. Es ist sehr trautig...
Ich vergiesse fast jeden Abend Tränen darüber.
Meine Wut über die Situation aber hat einer tiefen Müdigkeit Platz gemacht. Ich bin nicht mehr wütend, nur noch müde.

Meinen momentanen auftritt bei den ALs hier auf animexx ist für mich sehr unverhofft gekommen... ich hätte nie erwartet, dass ausgerechnet DIESES Bild AL werden würde...
C.O.W#75 war nur... nur ein 'Gekritzel'. Das meine ich nicht bezüglich der Qualität, aber des Ernstes dahinter. Ich hatte nur ein Thema '75 Tonnen' und habe aus purem SPASS heraus dieses Bild gezeichnet. Keine Vorlage, kein Grundgedanke. Einfach... gezeichnet. Ich habe nicht erwartet, dass man es positiv aufnehmen würde, habe es auch gar nicht wirklich GEWOLLT...
Alles was ich wollte war, etwas zu zeichnen, was in meinen Augen zu diesem Thema passt. Ich hatte Spass, habe gelächelt. Ich hatte nicht vor, dass es ein solcher Erfolg werden würde.
Doch... sowohl auf animexx als auch auf deviantart kam das Bild so gut an, dass es mir einfach die Sprache verschlagen hat. WIESO? klar... das Bild ist witzig, aber es ist nur ein Speedpaint.. das einzige, was wirklich 'gut' ist, ist der Kopf der Kreatur, denn an dieser habe ich 80% der Zeit verbraucht.

.... ich habe gelernt, dass  Bilder, die aus der Lust und aus der Passion des Zeichnens selber entstehen, offensichtlich irgend etwas haben, was Leute mögen. Oder um es nach Yu-Gi-Oh zu sagen: "Das Herz, der Kunst" haha....
Ich habe gelernt, dass es in der Kunst nicht darum geht jemanden zu übertreffen, oder gut genug zu sein, um AL zu werden. Lange habe ich auf das AL hingearbeitet, habe immer wieder alles gegeben um dieses Ziel zu erreichen. Nun aber hat mir genau diese AL eine Lektion erteilt, die ich echt nötig hatte:
Wenn man etwas zu ehrgeiziges verbissen anstrebt, bekommt man es nicht... Anerkennung erlangt man nicht einfach nur durch harte Arbeit, sondern durch 'Den guten Willen an der Sache selber', durch das Herz, dass man in diese Arbeit steckt. Man darf etwas nicht verbissen anstreben, denn damit versperrt man sich den eigenen Weg nur mit Steinen und Glassplittern, über die man immer wieder stolpert...
Man verliert sich selber aus den Augen... und dann ist ein Weiterkommen unmöglich.

In dem vergangenen Jahr habe ich begriffen, dass das Streben, besser zu sein als jemand anderes, nur aus Eifersucht oder gar Selbsthass entsteht...
Ich habe gelernt mich und mein eigenes Können zu akzeptieren.
Ich gebe zu, ich habe selber jemanden, den ich immer mit etwas Argwohn betrachte. Sie ist 4 Jahre Jünger, zeichnet aber so wie ich es in 10 Jahren werde... ich frage mich, wie sie das tut, wieso sie das kann und ich nicht. Doch jetzt bin ich alt und klug genug mich für sie zu freuen. Ich strebe zwar ihr Können an, aber ich fühle keine Eifersucht, keine Wut mehr auf sie. Ich freue mich über jede neue Zeichnung von ihr, denn sie ist wirklich das beste in dem Alter, das ich bisher gesehen habe.

Ich habe gelernt mich und mein eigenes Level zu akzeptieren, auch wenn mir das oftmals in dem vergangenen Jahr sehr schwer gefallen ist... Mir ist aufgefallen, dass ich mich kaum entwickelt habe, wann immer mein Herz zerfressen war von Eifersucht oder Neid... Ich hatte schwere Blockaden, habe kaum noch was zustande gebracht. Doch als ich endlich sagte: 'was solls!' ging es plötzlich.



Viele Dinge, habe ich erlebt und durchgemacht. Vieles gelernt und noch mehr verstanden.
Ich habe Freunde verloren, andere gewonnen. Tief in meinem Herzen liebe ich sie noch immer alle so sehr wie am ersten Tag. Es ist dumm und naiv, dass ich so fühle, aber das gehört wohl einfach zu mir...
Ich wünschte, man könnte etwas tun, um gewisse Situationen zu ändern, aber wenn der andere von sich aus schon sagt, dass er/sie sich nicht ändern kann oder möchte, hat es wohl keinen Zweck es überhaupt zu versuchen.
Ich fühle mich seltsam leer. Keine Freude, keine Trauer...
Tränen, ja... aber die fühlen sich irgendwie falsch an. Ich weine jeden Tag, meistens ohne überhaupt zu wissen warum.


Also.. ist das Leben yay or nay? Ich weiss es nicht.

Feelings...

Autor:  Mythori
If I should stay
I would only be in your way
So I'll go, but I know
I'll think of you every step of the way

Bittersweet memories
That is all I'm taking with me
So goodbye, please don't cry
We both know I'm not what you, you need

I hope life treats you kind,
And I hope you have all you've dreamed of
And I wish to you joy and happiness
But above all this, I wish you love






(Whitney Houston - I will always love you)
....

emoemoemoemo... Ansprüche haben aber nix dafür tun.

Autor:  Mythori
Manchmal habe ich die Schnauze voll...

Ich hasse es wenn Leute ständig jammern aber nichts tun um ihren Missstand irgendwie zu ändern.
Einige jammern ständig 'ich hab zuwenig Geld!!!' aber wenn man sagt: dann hol dir nen job! heisst es auf einmal: och....
Bald darauf jammern sie wieder.
Seht mich an, verdammt! Ich habe auch zuwenig Geld. Habe jetzt aber zwei Jobs, arbeite somit 130% und JETZT habe ich genug Geld! Ich habe auch hin und wieder gejammert aber ich habe mir selber in den Arsch getreten und was dagegen unternommen!

Wieder andere jammern sie könnten nicht mit guten Artisten oder Künstlern in Kontakt treten und würden immer ignoriert.
War bei mir auch so. Aber dann schreibe ich diese Personen direkt und freundlich an und seht her: ich habe Kontakte geknüpft.

Dann gibt es noch solche die ständig darüber jammern wie alleine sie sind. Und es tut mir leid das zu sagen aber ich kann verstehen wieso.
Ich bin sehr geduldig und anhand von Leuten wie Natalie S oder Simone D kann man erahnen WANN bei mir das Mass voll ist.
Wenn man einfach keine Freunde machen kann oder alte irgendwie verliert sind nicht immer nur die anderen schuld. Ich habe heute noch Kontakte zu alten Freunden die ich nun über 10 Jahre kenne. also sozusagen schon mein halbes Leben.
Aber Freundschaft ist nichts was man vor die Füsse geschissen bekommt (entschuldigt meine Aussprache ^^').
Man muss eben hin und wieder auchmal Dinge tun, die man sonst nie tun würde. Mann muss den anderen Menschen ZEIGEN, dass sie einem viel bedeuten. Und das geht leider nicht nur mit einem kleinen 'ich mag dich sehr' hin und wieder.
Klar muss man auch mal nein sagen. Das habe ich in den letzten Jahren lernen müssen. Ich konnte nie nein sagen, und das ist genauso scheisse wie zu ALLEM nein zu sagen.
Nur mit kleinen Sachen ist es nicht getan.. man merkt erst anhand der grosen Opfer, wie viel man jemandem bedeutet.
Jemand der nur kleine Opfer macht und denkt, damit sei es schon getan irrt sich. gewalltig. AUSSER natürlich der Freund ist keinen Deut besser.
Für mich aber.. ist es wichtig zu wissen wie viel meine Freunde für mich tun würden. Es gibt Freunde, für die würde ich mein Leben opfern. Und das ist jetzt nicht übertrieben...
Neulich habe ich mit einem meiner Freunde gesprochen.. wir sprachen übers Auswandern, über Ferien etc. Und um gemeinsame Ferien war ich bemüht Vorschläge zu bringen, die für uns beide gut wären.
Nun.. plötzlich meinte mein Freund: 'gehen wir doch nach Kanada oder Alaska', was mich SEHR schockiert hat (Positiv)
Ich weiss dass diese Person die Kälte hasst. Aber da ich Wölfe liebe würde er ohne weiteres mit mir zu einem der kältesten Orte der Erde gehen um dort welche zu sehen...
DAS nenne ich ein Opfer.
Klingt nicht nach viel, doch mir bedeutet das unheimlich viel.
Wenn man sich Freunde erhalten will muss man sich melden! Vorschläge machen, vielleicht mal einladen. Wie oft habe ich meine Freunde schon eingeladen? Ihnen Zugfahrt etc gezahlt.. was gekauft oder was auch immer. Ich weiss es nicht. Wenn meine Freunde knapp bei Kasse sind lade ich sie zum Essen ein. Mir egal, denn das macht man eben so!

Aber... andere fragen solche Dinge nie. Sie schreiben nie: hey willst du mal in den Zoo? du liebst ja Tiere so, ich würde dir diese Freude gerne machen und dich einladen.
Sie fragen nie: Willst du nicht zu mir? Oh du hast kein Geld? Dann zahle ichs dir eben.
Nein.. und wenn man Vorschläge bringt nörgeln sie meistens und finden die Idee doof, meckern rum weil ihnen was nicht passt. Dann reiten sie auf dem einzigen Mal herum, in dem sie jemals eine Idee aufgebracht und gefragt haben herum als wäre DAS die Entschuldigung für all die Male, die sie versagt haben.
Sie geben zu egoistisch zu sein...
ABER sie jammern weil sie keine Freunde haben? (oder zu wenig)
Na warum? Mögen Leute egoistische Menschen?

Egoismus ist überlebensnotwendig... doch Egoismus am falschen Fleck schadet einem nur. Bei der Familie und den Freunden ist es schlichtweg fehl am Platze... und es tut mir leid wenn ich auf das Gejammer nur mit einem lauten Lachen antworten kann.
Ihr wollte Freunde? KÄMPFT UM SIE, wie sie auch um euch kämpfen würden...
behandelt die scheisse, die euch scheisse behandeln..



naja was ich eigentlich sagen will:
JAMMERT NICHT SONDERN TUT WAS DAGEGEN! >_<

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