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Sexy Beast Thranduil J. R. R. Tolkien, der hobbit, Film, lol, Review

Autor:  halbdaemon_kite
Habe mir vor kurzem den Hobbit Film angesehen. Und ich habe mich verliebt!

In Thranduil!

Er ist einfach so sexy!

*squee*

Die stylische Krone.
Der heiße Blick, den er drauf hat.
Die supergeile Stimme.
Und dann auch noch dieser scharfe deutsche Akzent!

Hui!
Mir wird schon wieder ganz anders!

Ich meine, wow!
OMG! Sooooo hot!
*squee*







Jaaaaa... nein ernsthaft jetzt.
Nachdem ich im Internet ein paar Screenshots davon gesehen habe, musste ich mir einfach diesen uralten Hobbit Cartoon ansehen.
Da ich das Buch nicht gelesen habe, habe ich mich damit für alle PJ-Filme gespoilert.
Totally worth it.
Allein nur wegen Thranduil.
 
Der Cartoon ist echt niedlich.
Die Animation ist zwar manchmal etwas seltsam und stockend, macht aber nichts.
Auch die Designs sind teilweise etwas... fragwürdig.

Ich meine, whut:

Wer hat sich bitte diese Köpfe einfallen lassen? Ernsthaft.

Die anderen Zwerge sehen zwar aus, als wären sie vor Schneewittchen davongerannt, sind aber ganz niedlich.

Vor allem Fili und Kili.

Und Thorin ist auch ganz okay.


Aber warum ist Gollum bitteschön ein Molch?

What.
Mal abgesehen davon, dass er ansonsten ziemlich langweilig ist.

Elrond ist noch relativ gut davongekommen:

Der Heiligenschein ist allerdings etwas overkill.

Und meine Lieblinge sind und bleiben die Düsterwaldelben:


Ohhh Thranduil!
So dreamy!
 
Der Soundtrack ist auch irrsinnig toll. Ich liebe das Titellied "The Greatest Adventure"!
Schade fand ich es allerdings, dass von "Misty Mountains Cold" nur die erste Strophe gesungen wurde. Der Rest wird nur aufgesagt, wie ein Gedicht.
 
Auch von Smaugs Palawer war ich etwas enttäuscht. Obwohl ich das Buch nicht gelesen habe, wusste ich dass der Satz so geht:
I kill where I wish and none dare resist. I laid low the warriors of old and their like is not in the world today. Then I was but young and tender. Now I am old and strong, strong strong.
Im Film haben sie aber fast alles davon weggelassen. Das war dann nicht mehr ganz so episch.
Ich hoffe PJ macht das nicht.
 
Das Einzige was mich allerdings wirklich gestört hat, war die unglaubliche Dummheit der Zwerge. So viel Blödheit muss doch wehtun. Ernsthaft.
Wenn Bilbo der intelligenteste und fähigste aus der Gruppe ist, sollte man es sich vielleicht dreimal überlegen, bevor man sich mit einem gottverdammten Drachen anlegt.
Am schlimmsten ist sowieso Thorin. Der ist nicht nur dämlich, sondern noch dazu arrogant und geizig. Eine super Kombination.
Bei seiner "Child of the kindly West"-Rede sind mir trotzdem die Tränen gekommen btw.
 
Alles in allem, joa, kann man lassen.
Schade dass es keine deutsche Version davon gibt. Die würde ich mir sofort auf DVD kaufen.
 
Der Film ist übrigens von dem selben Studio, dass auch Das letzte Einhorn produziert hat. Und man merkt es ziemlich schnell. Wisst ihr woran?
An dieser Geste allein:

Dieses Studio liebt diese Geste.


Oh, und um nochmal auf Thranduil zurückzukommen:
Der Party King Thranduil Twitter Thread is a thing of beauty.
Ich weiß nicht warum mich das so amüsiert, aber ich habe geheult vor Lachen.

Sexy Beast Thranduil J. R. R. Tolkien, der hobbit, Film, lol, Review

Autor:  halbdaemon_kite
Habe mir vor kurzem den Hobbit Film angesehen. Und ich habe mich verliebt!

In Thranduil!

Er ist einfach so sexy!

*squee*

Die stylische Krone.
Der heiße Blick, den er drauf hat.
Die supergeile Stimme.
Und dann auch noch dieser scharfe deutsche Akzent!

Hui!
Mir wird schon wieder ganz anders!

Ich meine, wow!
OMG! Sooooo hot!
*squee*







Jaaaaa... nein ernsthaft jetzt.
Nachdem ich im Internet ein paar Screenshots davon gesehen habe, musste ich mir einfach diesen uralten Hobbit Cartoon ansehen.
Da ich das Buch nicht gelesen habe, habe ich mich damit für alle PJ-Filme gespoilert.
Totally worth it.
Allein nur wegen Thranduil.
 
Der Cartoon ist echt niedlich.
Die Animation ist zwar manchmal etwas seltsam und stockend, macht aber nichts.
Auch die Designs sind teilweise etwas... fragwürdig.

Ich meine, whut:

Wer hat sich bitte diese Köpfe einfallen lassen? Ernsthaft.

Die anderen Zwerge sehen zwar aus, als wären sie vor Schneewittchen davongerannt, sind aber ganz niedlich.

Vor allem Fili und Kili.

Und Thorin ist auch ganz okay.


Aber warum ist Gollum bitteschön ein Molch?

What.
Mal abgesehen davon, dass er ansonsten ziemlich langweilig ist.

Elrond ist noch relativ gut davongekommen:

Der Heiligenschein ist allerdings etwas overkill.

Und meine Lieblinge sind und bleiben die Düsterwaldelben:


Ohhh Thranduil!
So dreamy!
 
Der Soundtrack ist auch irrsinnig toll. Ich liebe das Titellied "The Greatest Adventure"!
Schade fand ich es allerdings, dass von "Misty Mountains Cold" nur die erste Strophe gesungen wurde. Der Rest wird nur aufgesagt, wie ein Gedicht.
 
Auch von Smaugs Palawer war ich etwas enttäuscht. Obwohl ich das Buch nicht gelesen habe, wusste ich dass der Satz so geht:
I kill where I wish and none dare resist. I laid low the warriors of old and their like is not in the world today. Then I was but young and tender. Now I am old and strong, strong strong.
Im Film haben sie aber fast alles davon weggelassen. Das war dann nicht mehr ganz so episch.
Ich hoffe PJ macht das nicht.
 
Das Einzige was mich allerdings wirklich gestört hat, war die unglaubliche Dummheit der Zwerge. So viel Blödheit muss doch wehtun. Ernsthaft.
Wenn Bilbo der intelligenteste und fähigste aus der Gruppe ist, sollte man es sich vielleicht dreimal überlegen, bevor man sich mit einem gottverdammten Drachen anlegt.
Am schlimmsten ist sowieso Thorin. Der ist nicht nur dämlich, sondern noch dazu arrogant und geizig. Eine super Kombination.
Bei seiner "Child of the kindly West"-Rede sind mir trotzdem die Tränen gekommen btw.
 
Alles in allem, joa, kann man lassen.
Schade dass es keine deutsche Version davon gibt. Die würde ich mir sofort auf DVD kaufen.
 
Der Film ist übrigens von dem selben Studio, dass auch Das letzte Einhorn produziert hat. Und man merkt es ziemlich schnell. Wisst ihr woran?
An dieser Geste allein:

Dieses Studio liebt diese Geste.


Oh, und um nochmal auf Thranduil zurückzukommen:
Der Party King Thranduil Twitter Thread is a thing of beauty.
Ich weiß nicht warum mich das so amüsiert, aber ich habe geheult vor Lachen.

Rotkäppchen Film, lol, Review

Autor:  halbdaemon_kite
Forks The Village inklusive dem Quoten-Behindi wird seit Jahren von einem Werwolf heimgesucht.
Das Dorf opfert ihm an jedem Vollmond ein Tier, damit er nicht die Dorfleute angreift. Doch als dann ein Mädchen getötet wird, beschließen die Bewohner, as Vieh zu jagen.
Während der Jagd stirbt Daniel Jackson mal wieder. Aber das macht nichts, er ist es mittlerweile gewohnt.
Währenddessen muss sich Sophie zwar nicht mit drei Vätern, aber dafür mit zwei Verehrern und einer creepy Oma rumschlagen.
Auf der einen Seite ist Stefan Salvatore, der sein Tagebuch zuhause vergessen hat und auf der anderen Seite ist Jasper Cullen, an den unser Rotkäppchen verschachert werden soll.
Ihr Dad hält sich dabei aus der ganzen Sache raus, offenbar hat er seit der letzten Tochter dazugelernt.
Später kommt dann auch ein Werwolfjäger vorbei um mal aufzuräumen. Dieser ist kein anderer als Sirius fucking Black der einen auf Zorg macht und ein bisschen das Arschloch raushängen lässt.
Dabei informiert er uns etwa 8329387572385671235822039527mal darüber, dass er seine Frau umgebracht hat, weil sie ein Werwolf war.
Während einer Vollmondnacht hält der Werwolf, der aussieht wie eine fette Version von Sirius, ein kleines Pläuschchen mit dem Rotkäppchen.
Danach halten sie alle für eine Hexe.
Burn the witch!
Ihre creepy Oma schenkt ihr noch dazu einen roten Nuttenmantel, der die ganze Situation nun wirklich nicht besser macht.
Oh und habe ich schon erwähnt dass die Oma creepy ist?
Sie ist so creepy, dass sie sogar Alpträume verursacht:
Rotkäppchen: "Aber Großmutter, warum hast du denn so riesige Pupillen?"
Creepy Oma: "Guter Stoff."

Gleich von Anfang an werden uns potentielle Verdächtige für den Werwolf präsentiert.
Aber oho! Der Werwolf hat braune Augen.
Fun fact: etwa 90% der Dorfbewohner haben braune Augen!
Und so geht die lustige Jagd nach dem Wolfie weiter.
Wer könnte es sein?
Die Oma? Die Verehrer? Rotkäppchen?
Oder vielleicht sogar... du?

Ja...
Ich glaube ich habe den Plot nicht verstanden...


Aber Spaß beiseite.
Es war ein sehr netter Film. Nichts herausragendes, aber auch nicht schlecht.
Mir hat er gut gefallen, obwohl ich zu Anfangs ja schon meine Befürchtungen hatte.
Und ich war seh positiv überrascht, dass der Werwolf keiner von denen war, die ich verdächtigt hatte.

I'd rather play Lego (der gottverdammte 2. Versuch) Harry Potter, rant, Review, Videospiel

Autor:  halbdaemon_kite
So. Auf ein neues...
Und dieses Mal werde ich keine verdammten Rechtschreibfehler ausbessern. >:l

Also, wie bereits gesagt, hatte ich eigentlich schon länger vor, eine Review zu Harry Potter und die Heilgtümer des Todes zu schreiben, war aber immer zu faul dazu. Vor kurzem habe ich allerdings einen Artikel gelesen, der mich dann doch dazu motivert hat. Einfach weil ich noch nie so viel Bullshit auf einem Haufen gelesen habe.

Aber sehet selbst:
(Wer den ganzen Artikel lesen will, der klicke den Link.)

Die Situation zu Beginn von Band 7 wirkt beklemmend: Harrys Mentor Dumbledore ist gefallen, sein Pate Sirius hat ihn ebenfalls verlassen und selbst den vertrauten Ort, das Schloss Hogwarts, in dem sich Harry so viel geborgener gefühlt hat als im Ligusterweg, hat Harry verlassen.

Aw, der arme Harry. Dass Sirius schon seit über einem Jahr tot ist, ignorieren wir mal.
Doch was im Protagonisten einige beklemmende Gefühle weckt, lässt die Augen von Creative Director Matt aufleuchten:

Wie sagt man so schön?
Pass auf, wenn du in leuchtende Augen blickst, es könnte auch einfach nur das Licht sein, das durch den hohlen Schädel scheint.
Denn die Situation, die Autorin Joanne K. Rowling hier geschaffen hat, ist ein wahres Paradies für die Spieleentwickler in den Bright Light Studios. Sie können den totalen Neuanfang wagen, der mit dem Wandel in Harrys Welt einhergeht. Plötzlich lebt Harry allein in einem Zelt in einem Wald im Norden Schottlands und ist ganz auf sich allein und seine Fähigkeiten gestellt.

Ich wollte hier einen bissigen Kommentar einfügen, von wegen Ron und Hermine sind offenbar so unwichtig, dass sie nicht einmal mehr erwähnt werden müssen.
Leider trifft die Beschreibung des Artikels aber zu. Harry ist wirklich auf sich allein gestellt. Ron und Hermine sind nämlich absolut überhaupt nicht hilfreich. Eigentlich stehen sie immer nur dumm in der Gegend herum und tun nichts. Sie sind sogar meistens ein Hindernis, da man sich mit ihnen im Schlepptau nicht irgendwo vorbeischleichen kann, weil Harry sich immer nur alleine unter seinem Tarnumhang versteckt.
Moment mal! Ist das nicht das, was ein Harry-Potter-Spiel so interessant wie noch nie machen könnte?

Die Betonung liegt hier auf dem letzen Wort.
Keine Zwänge mehr durch die Regeln in Hogwarts, stattdessen die Gesamtheit der Zaubererwelt erforschen, durch die Wälder streifen und sich den Gefahren dort stellen?

Immer die Gefahr im Nacken, muss Harry vagen Hinweisen durch ganz England folgen, um endlich alle Horkruxe zu finden und zu zerstören. Spannende Level fordern sowohl Geschick, als auch Intelligenz des Spielers.
Das alles und noch viel mehr finden sie nicht in diesem Spiel.
Wie währe es stattdessen mit einem nicht vorhandenem Plot oder Level, die so linear sind, dass Final Fantasy XIII dagegen wirkt, wie ein Labyrinth?
Nicht gut?
Na ja... wir hätten da auch die völlig sinnlosen Missionen, die immer mal wieder die eigentliche "Story" unterbrechen nur damit das Spiel auch ja auf seine kläglichen fünf bis sechs Spielstunden kommt.
Auch nicht gut?
Tja. Pech gehabt. Denn genau das bekommt man hier für sein Geld.
Awesome!
Denn Gefahren warten dort allemal: Die Entwickler haben das gesamte Potential der vergangenen Bücher ausgeschöpft und lassen Harry gegen einige Dinge kämpfen, die im Film nicht zu sehen sind und deren Auftreten an dieser Stelle auch im Buch unbegründet ist.

Öh... ja es gibt da so einiges, was absolut keinen Sinn macht. Zum Beispiel die BLAM-Missionen Zwischenmissionen Gott ich HASSE die Zwischenmissionen oder die Peitschenden Weiden, von denen es schon beinahe ganze Wälder gibt, obwohl das ja angeblich so ein seltener Baum ist.
Den Ausdruck "gesamtes Potential" fasse ich übrigens als persönliche Beleidigung auf.
So gibt es Inferis, Acromantulas, Dementoren, ... die Liste will kein Ende nehmen.

... Todesser, Doxys, Peitschende Weiden... oh, wie es aussieht, hat die Liste gerade ein Ende genommen.
Selbstverständlich kommt auch die eigentliche Handlung nicht zu kurz und Harry findet seine Gegner im Ministerium, in Voldemorts Seele und in zahlreichen seiner Häscher.

Ja ja... die eigentliche Handlung...
Das als "Handlung" zu bezeichnen sollte eigentlich mit einer hohen Geldstrafe geahndet werden.
Ich habe noch nie ein Spiel mit weniger Plot gesehen. Tetris eingeschlossen!
Achtung! Wutinduzierte Übertreibungen!
Und was kann Harry dagegen unternehmen?

Dumm in der Gegend herumrennen, stupide immer wieder den selben Fluch ballern und einfach hoffen, dass der Todesser schneller umfällt als man selbst.
Taktik? Wer braucht denn schon Taktik?
In diesem Spiel ist es unmöglich irgendwas taktisch anzugehen.
Es werden einem ein paar Möglichkeiten vor die Nase gehalten, wie der Tarnumhang und verschiedene Zauber... nur kann man das alles vergessen!
Das finde ich persönlich äußerst scheiße, weil Taktik immer mein letzter Ausweg ist, wenn ich mal wieder entweder ein viel zu niedriges Level habe oder einfach zu bescheurt bin, um es auf normalen Wege zu schaffen.
Nun, nach sechs Jahren an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei hat er so einige Sprüche gelernt, und er hat davon so viele zur Verfügung, dass die Entwickler auf die bei der Wii und PlayStation 3 so beliebten Bewegungen des Controllers zum Sprechen eines Spruchs verzichten mussten und stattdessen ein Spruch-Menü implementierten.

Das war die einzige Verbesserung.
Die Bewegungen waren auf der Wii zwar witzig, auf der PS allerdings einfach nur nervig.
Neben Stupor, Protego, Expelliarmus und Wingardium Leviosa kann Harry dieses Mal auch einen Patronus hervorrufen, er kann mit Confringo so gut wie alles zerstören und er kann mit Confundus seine Gegner verwirren - die Wirkungen sind stets interessant.

Interessant ist vor allem, dass die Zauber sich ja alle auch überhaupt nicht ähneln.
Protego ist ein Scheißdreck, weil es irrsinnig lange dauert, bis der Schild aufgebaut wird, der Zauber unterbrochen wird, wenn Harry in der Zwischenzeit auf Maul kriegt, man sich damit nicht bewegen kann und der Schild viel zu klein ist.
Expelliarmus dauert viel zu lange um wirklich gut im Kampf einsetzbar zu sein.
Wingardium Leviosa ist so verdammt unwichtig, dass ich extra noch einmal nachsehen musste, ob es den Spruch tatsächlich gab, einfach weil ich mich nicht mehr erinnern konnte.
Pertrificus Totalus ist nur hilfreich, wenn man gegen einen einzelnen Gegner kämpft. Ansonsten ist die Wirkdauer viel zu kurz und bis man es geschafft hat, den zweiten einzufrieren, ist der erste schon wieder aufgetaut.
Confundus funktioniert genau nie.
Stupor, Expelliarmus, Expecto Patronum (bei Dementoren) und die restlichen Zauber tun alle - mit Variation in Stärke und Ausführdauer - dasselbe.
Den einzigen Zauber, den ich hilfreich fand, war Confringo. Der brauchte zwar länger als Stupor (aber nicht so lange wie Expelliarmus), musste dafür aber auch nicht 20mal abgefeuert werden um einen einfachen Todesser zu töten. Selbst wenn er die Gegner nicht gleich beim ersten Mal getötet hat, hat er sie aber trotzdem wenigstens von den Füßen gerissen.
Genauso interessant ist auch, dass Harry diverse Zaubertränke verwenden kann: Peruanisches Instant-Finsternispulver sei nur ein Beispiel, daneben das Lebenselixier, Felix Felicis und - das wird spannend - den Vielsafttrank.

So spannend, dass er nur einmal im ganzen Spiel vorkommt und da auch schon nach fünf Minuten ingame wohlgemerkt die Wirkung verliert.
Peruanische Instant-Finsternispulver, Explosiver Trank und Garottengas machen wieder mal alle dasselbe. Man kann sie auf Gegner werfen und hoffen, dass die dran sterben. Dabei sind sie stärker und haben eine größeren Wirkradius, als Zauber. Klingt im ersten Moment ja ganz toll, nur kann man mit ihnen dafür viel schlechter zielen was bei der schwammigen Steuerung schon eine Leistung an sich ist und Harry kann ebenfalls Schaden abbekommen, wenn er in der Nähe steht. Mein Liebling ist ja das Garottengas. Ich habe es kein einziges Mal geschafft, dass Harry keinen Schaden abbekommt.
Doxyzid ist eigentlich nur dazu da um die Doxys zu lähmen, weil man sie sonst nur so scheiße umbringen kann. (Die fliegen ganz nah an Harry ran, geben dabei nicht gerade wenig Schaden und Harry erwischt sie nicht, wenn sie so nah vor seinem Gesicht rumfliegen.)
Murtlap-Essenz ist der obligatorische Heiltrank. Es gibt übrigens kein Inventar für Heiltränke. Das ist scheiße.
Blutbildender Trank hat offenbar auch eine heilende Wirkung.
Und was Felix Felicis macht, weiß ich bis heute noch nicht.
Dabei gilt jedoch, dass die Wirkung der Sprüche und Zaubertränke nur durch Training besser wird. Durch ein dynamisches Level-System werden Harrys Fähigkeiten im Laufe der Zeit immer besser.

Das dynamische an diesem Levelsystem ist, dass man weder sieht wann genau Harry jetzt das Level-Up bekommt, noch beeinflussen kann, was Harry lernt.
Im Pausenmenü gibt es zwar eine Statusanzeige, jedoch wäre an dieser Stelle, eine Zeichnung von einem Pudel genauso aufschlussreich.
Auch kann der Spieler durch das Lesen von Spruchbüchern bestimmen, welche Sprüche Harry in der folgenden Mission zur Verfügung stehen.

Ich habe in diesem Spiel übrigens in diesem Spiel genau ein Buch gefunden. Wobei "gefunden" hier ein sehr dehnbarer Begriff ist, da es in Umbridges Büro mitten auf dem Tisch lag.
Zauber kann ich aber trotzdem alle.
Auch auf andere Weise kann der Spieler bestimmen, wie eine Mission gelöst werden soll: Mit dem Tarnumhang hat er die ultimative Möglichkeit, allem Übel zu entgehen - doch nur, wenn er sich leise verhält und nicht durch lautes Tappen auffällt.

Der Tarnumhang ist übrigens scheiße.
Das mit dem Tappen ist zwar Blödsinn, weil Harry beim Laufen sowieso nie Geräusche macht außer sein creepy Darth-Vader-Geröchel, dafür wird einem das Leben aber anderweitig zur Hölle gemacht.
Zum Beispiel wechselt die Kamera in die Egoperspektive, was die Sicht auf ein Minimum reduziert. Berührt man jemanden, ist der Tarnumhang weg. Der Tarnumhang hat zusätzlich noch eine Energieleiste, die sich leert, wenn man sich bewegt und wieder füllt, wenn man stehen bleibt. Ist die leer, ist der Tarnumhang auch weg.
In den Missionen, wo man nicht gesehen werden darf, ist alles, aber auch wirklich alles, was sich bewegen kann, darauf aus auf einen zuzurennen, sodass man kaum zwei Sekunden auf einem Fleck stehenbleiben darf. Auch apparieren einem Leute direkt vor die Nase, so dass man schon beinahe übermenschliche Reflexe braucht, um noch rechtzeitig stehenzubleiben. Wenn man tatsächlich mal eine Ecke gefunden hat, in der einem niemand erwischen kann (zum Beispiel, wenn man sich so weit wie möglich in eine Gebäudeecke drängt), dann fällt die Energieleiste weiter, obwohl man ganz ruhig steht.
Ob das jetzt ein Bug ist oder nur eine weitere Arschlochaktion seitens der Entwickler, weiß ich allerdings nicht.
Mein Highlight hier ist allerdings die K.I. der Todesser.
Die Kerle sind sonst dumm wie Brot, aber wenn es darum geht, dich unter dem Tarnumhang aufzuspüren, entwickeln sich zu Genies, bei denen Albert Einstein vor Neid erblasst wäre.
Gut, solange du den Tarnumhang trägst, ist alles in Butter. Aber solltest du ihn verlieren, hetzen sie dir in 0,1 Sekunden gefühlte dreimillionen Flüche auf den Hals.
Schrecksekunde? Was ist eine Schrecksekunde?
Ernsthaft, solche Reflexe hat nicht mal Superman.
Wenn man nach 0,2 Sekunden noch immer nicht tot ist, und es tatsächlich schafft, sich den Tarnumhang wieder überzuziehen, kann man die ganze Aktion meistens trotzdem vergessen. Die Schweine finden einen nämlich immer.
Ein normaler Mensch würde nach spätestens drei Sekunden nicht mehr wissen, wo ich gerade bin, selbst wenn ich mich vor seiner Nase unsichtbar mache. Die Todesser wissen es sogar, wenn ich ihr Sichtfeld durch eine Mauer unterbrochen habe.
Man muss sich so weit von ihnen entfernen, bis sie sowieso aufhören zu ballern, egal ob Tarnumhang oder nicht, erst dann kann man einen neuen Vorbeischleichversuch starten.
"Benutze alles, was du hast, nur um zu überleben", so lautet eines der Mottos für das Spiel.

"Versuche keine Gehirnerschütterung zu kriegen, wenn du deinen Kopf gegen die Wand dreschst", lautet ein weiteres.
Das haben übrigens auch die Entwickler getan:

Das mit dem Kopf?
Jaaaa... das hab ich mir schon gedacht.
Sie haben eigens für das siebte Videospiel eine Physics Engine entwickelt:

Das hätten sie mal lieber lassen sollen.
Ohne das Teil, waren die Spiele realistischer.
Dies ist ein wesentlicher Teil in der Programmierung eines Videospiels, der die Physik in der virtuellen Welt bestimmt, z.B. wie andere Dinge auf Interaktion reagieren.

Dinge reagieren eigentlich so gut wie gar nicht auf Interaktion. Außer natürlich, es wird vom "Plot" so verlangt.
Steine, die einem den Weg versperren, kann man zum Beispiel wegsprengen, aber versuch dasselbe mal mit Steinen, die am Wegesrand liegen. Wenn sich denn überhaupt etwas tut, bekommt man hässlich gerenderte Brandflecken. Das passiert bei allem. Nicht mal eine verfickte Schreibtischlampe kann man in die Luft jagen.
Personen reagieren auf zwei Arten, wenn sie angeflucht werden. Entweder sie zucken kurz oder sie werden von den Füßen gerissen. Das war's. Ansonsten bewegen sich die Figuren sowieso kaum.
Diese eigene Engine war nötig, um das volle Potential aus Harrys Magie zu schöpfen.

"Volles Potential" steht hier für ein paar kleine Zauberchen, die alle das gleiche machen, mit Figuren, die alle auf die selbe Weise darauf reagieren.
Die Steuerung ist übrigens zum vergessen.
Das Spiel ist ja ein Third-Person-Shooter. Die Kamera und das "Fadenkreuz" sind aber so langsam und schwammig, dass das Zielen zur reinen Glückssache wird.
Gut, ich gebe zu, ich bin in Shooter-Games sowieso scheiße, aber ich hatte weder in Metal Gear Solid, noch Dirge of Cerberus - wo sich erfahrene Spieler ständig über die Steuerung mokieren - solche Probleme.
Aber zur Abhilfe gibt es ja die Zielsuchhilfe.
Die funktioniert nur nicht.
Normalerweise sollte eine Zielsuchhilfte etwas zwischen "sucht sich den nächstbesten Gegner und rastet auf ihm ein" und "rastet auf dem Gegner ein, wenn man mit dem Fadenkreuz in seine Nähe kommt" tun.
Hier tut sie eigentlich nicht wirklich etwas.
Sie rastet zwar schon ab und zu auf dem Gegner ein - wenn man ihn so exakt anvisiert, wie man es auch ohne sie machen müsste - allerdings verliert sie den Gegner wieder, sobald sich dieser zwei Meter nach links oder nach rechts bewegt.
Die Todesser scheinen solche Probleme allerdings nie zu haben.
Und die schießen in der selben Zeit auch ungefähr 30mal mehr Flüche, als Harry.
So etwas nenne ich übrigens gerne Pseudoschwierigkeit, weil wenn den Entwicklern keine echten Herausforderungen einfallen, machen sie einfach die Gegner unausgeglichen stark.
Ich behaupte nicht von mir, ein sonderlich guter Spieler zu sein, aber wenn ich 20mal bei dem selben verfickten Todesser sterbe, nur weil ich ein bisschen zu langsam mit zaubern war, dann kann da was nicht stimmen.
Aber es wäre ja alles kein Problem, wenn man taktisch vorgehen könnte.
Nur wie gesagt, das geht nicht.
Ich bin scheiße in Shooter-Games, weiß mir aber oft dadurch zu helfen, dass ich auf Melee-Waffen umsteige. 
Die Wahl hat man hier natürlich nicht.
Gut auf den ersten Blick mag es auch dumm erscheinen, mit einem Eisenrohr gegen den Cruciatus-Fluch ankämpfen zu wollen, allerdings hat man ja den Tarnumhang. Also wieso kann ich mich nicht einfach an die Todesser ranschleichen und ihnen einen Stein über den Kopf ziehen? Wäre sicher mindestens genauso effektiv, wie 90% der Zauber.
Auch die Grafik wurde erneut verbessert, um den Ansprüchen der neuen Konsolen zu genügen, mit dem Wehrmutstropfen, dass die PlayStation 2 die Anforderungen des Spiels an die technische Umgebung nicht mehr erfüllt.

Fun Fact: Davon merkt man fast gar nichts.
Die Grafik sieht kaum detaillierter aus, als im sechsten Teil und das war, oh so eine Überraschung, noch für die PS2.
Durch das "Facial Action Coding System", einer eigentlich von Psychologen Klassifizierung der Mimik einer Person, wirken die Gesichtsausdrücke der Charaktere wesentlich lebensechter.

Ungefähr so lebensecht wie Kristen Steward.
Sogar die Wachsfigur von Daniel Radcliffe zeigt mehr Gefühlsregungen.
Harry hat das ganze Spiel über immer diesen gelangweilten, ausdruckslosen Blick den ich übrigens voll und ganz nachvollziehen kann und dabei ist es egal, ob er gerade wichtige Informationen, in einer Videosequenz, gesagt bekommt oder einfach nur aufs Maul kriegt.
Die anderen Figuren sind da auch nicht besser. Die stehen auch immer nur rum. Bewegungen werden in diesem Spiel sowieso auf ein Minimum reduziert.
Vor allem in den Videosequenzen. Actionreiche Szenen aus dem Film werden hier dargestellt, indem alle herumstehen und Harry etwas erzählen.
Der einzige Charakter, der sich tatsächlich bewegt und Gefühlsregungen zeigt, ist Bellatrix. Die taucht allerdings erst ganz zum Schluss als Endboss auf.
Die Entwickler haben also definitiv wieder einiges getan.

Zum Beispiel in der Nase gebohrt... oder Minesweeper gespielt.
Nun stellt sich die Frage, ob das Spiel nicht ein wenig Originaltreue vermissen lässt?

Ja.
Schafft es den Spagat zwischen Buch und Film?

Das Spiel schafft es nicht einmal auf einem Bein zu stehen.
Die Entwickler sind der Meinung, dass das Videospiel das Beste sei, was sie je entworfen hätten.

Es gibt nicht genügend heulende Smileys, um auszudrücken, wie traurig das hier ist.
Und ihr Bemühen ist echt, einige von ihnen sind sogar Harry-Potter-Fans der ersten Stunde.

Ja merkt man.
Vor allem weil die sich ja auch so viele Gedanken zur Story gemacht haben.
Ernsthaft, die können mir nicht erzählen, dass sie das Spiel selber spielen würden.
Natürlich ist das neue Videospiel in großen Teilen an den siebten Film angelehnt und bietet die Möglichkeit, ihn nachzuspielen.

Eigentlich nicht.
Die Story des Films ist zwar bruchstückhaft vorhanden, aber wirklich nachspielen kann man den actionreichen, gut umgesetzten Film nicht.
Doch dieses Mal haben sich die Entwickler deutlich öfter ein wenig entfernt als bisher, um dem Spieler zum Abschluss der Potterreihe noch einmal die Möglichkeit zu geben, so viel von Harrys Welt zu erleben, wie es nur irgendwie vertretbar ist.

I am fucking not impressed right now.


Es herrscht ja schon seit Jahren ein stetiges Bergab bei den Harry Potter Spielen, aber der siebte Teil schlägt wirklich dem Fass den Boden aus.
Eins bis Drei waren kurzweilig und spaßig.
Vier war Dreck.
Fünf und Sechs waren zwar besser als vier, aber auch ziemlich scheiße. Allerdings wenigstens noch witzig.
Und Sieben?
Sieben ist einfach nur kacke.
Mir fällt absolut nichts Positives zu diesem Spiel ein.
Es hat nicht einmal mehr den "so scheiße, dass es schon wieder witzig ist" Faktor.
Die meisten beschweren sich ja darüber, dass es ein Shooter-Game ist. Ich finde aber, dass das nun wirklich nicht das Problem ist. Das Problem ist, dass es ein schlechtes Shooter-Game ist.
Es ist langweilig, unlogisch, dumm, irrsinnig kurz, die Steuerung ist schwammig, auf die Grafik brauchen sie sich absolut nichts einbilden, und zur Hölle noch mal mit diesen verdammten Zwischenmissionen.


Und zum Abschluss noch ein paar Worte zu einem wirklich guten Spiel:

Lego Harry Potter

Ja, ihr habt richtig gelesen.

Dieses Spiel ist lustiger als alle anderen Harry Potter Spiele zusammen.
Gut, zugegeben, es ist auch relativ kurz und man merkt, dass es für Kinder gedacht ist, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Spaß bei einem Harry Potter Spiel hatte.
Es gibt so viele Sidequests zu erledigen, so viele Dinge zu sammeln und so viele Charaktere zum Freispielen...
In dem Spiel sind immer wieder kleine Details, bei denen man merkt, dass die Entwickler Fans der Bücher sind.
Zum Beispiel die Besen. Harry ist der einzige, der auf dem Besen zaubern kann, weil er so ein guter Flieger ist und mit Hermine wird das Fliegen zur Qual, weil ihr Besen bockt wie blöde.
Ein anderes Beispiel sind die Irrwichte. Harrys ist ein Dementor, Rons eine Spinne, Hermines eine angepisste McGonagall und Lupins ein Vollmond. Da man hier mit über 150 Charakteren spielen kann, war es klar, dass nicht für jeden ein eigener Irrwicht animiert wird. Stattdessen bekommt aber einen allgemeinen Irrwicht, der tatsächlich Sinn macht, nämlich Lord Voldemort. So, jetzt kann man aber auch mit Voldemort und Tom Riddle spielen, wie haben die Entwickler das gelöst? Sein Irrwicht sieht aus wie Harry.
Auch gibt es in diesem Spiel keine Pseudoschwierigkeiten hauptsächlich weil es soweiso popeleinfach ist.
Die Level sind so aufgebaut, dass es kaum Gegner gibt, dafür aber umsomehr Hürden die überwunden werden müssen. Man muss oft wirklich nachdenken, damit man weiterkommt. Es gab in diesem Spiel mehr als nur eine Stelle, an der ich stecken blieb, einfach weil ich zu dämlich war.
Es gibt verdammt viele Zauber in dem Spiel, die wirklich alle unterschiedliche Wirkungen haben. Viele sind zwar nur Gag, trotzdem hat man sich die Mühe gemacht sie unterschiedlich zu animieren.
Tarantallegra lässt das Opfer zum Beispiel einen Brakedance aufführen und dann gibt es noch einen Zauber, der die Haare des Opfers in Blümchen verwandelt oder ein Geweih Jeanne liebt diesen gottverdammten Zauber <_<".

Man kann dieses Spiel auch zu zweit spielen!
Das macht gleich doppelt Laune!

Und es gibt eine gottverdammte Solid Snape Trophäe!
Die bekommt man, wenn man sich als Snape in einem Fass versteckt und damit herumläuft.

Man sollte jedoch einmal das Spiel online updaten lassen, weil es einen ganz fiesen Bug gibt. Wenn man in den Bonusraum unter Flitwicks Wingardium Leviosa Klasse kommt, sollte der Drache einen wieder hochschleudern. Der Bug verhindert das und anders kommt man nicht mehr raus. Durch das Update wird der Bug allerdings gepatcht und alles funktioniert wieder einwandfrei.

So sollte ein Harry Potter Spiel sein.

I'd rather play Lego Harry Potter, rant, Review, Videospiel

Autor:  halbdaemon_kite
Weil mein gottverdammter Explorer beim Speichern, einer kleinen Änderung des Artikels, für 0,1 Sekunden gebuggt hat, kann ich das Teil jetzt nochmal schreiben.
Verfickt und zugenäht!

PoPpige Spielereview die Zweite Prince of Persia, rant, Review

Autor:  halbdaemon_kite

Ich habe mir Dienstag Prince of Persia - The Forgotten Sands gekauft.

 

Eigentlich wollte ich noch warten, weil das Teil 60€ kostet und somit 20€ mehr als alle vier Spiele die ich bereits besitze zusammen. Aber dann erblickten meine Augen eine Steelbox und es war um mich geschehen.
Die Steelbox gehörte zu einer Special-Awesome-Version mit Bonus-DVD.
Kostete zwar 10€ mehr... aber Steel-Box! *____* Nein... ich bin gar nicht irre, was das angeht... <_<”

Die 70€ hätte ich lieber zusammenrollen und rauchen sollen, hätte ich wahrscheinlich mehr davon gehabt.

Noch einen Dämpfer diesbezüglich habe ich dann zwei Tage später bekommen, als ich hörte, dass es beim Libro Assassin's Creed 2 und PoP zusammen um 80€ gibt.

Ja... Kite-Fail.

 

Aber nun zum Spiel.

Ich muss gestehen, ich bin relative hohen Erwartungen an die Sache rangegangen, da ich ein Fan der Trilogie bin und sich dieses Spiel – im Gegensatz zu dem anderen PoP-Teil für die PS3 – wieder in deren Story einfügen soll.

Und wie man sicher schon anhand meiner unglaublichen Subtilität ahnen kann, hat es mich irrsinnig enttäuscht.

Selbst The two Thrones, welches irgendwie seltsam war, war besser als dieser Schmarrn.

 

Aber bevor ich mit den Lästereien anfange, hier erstmal die Story (Achtung Spoiler!):

Der Prinz besucht seinen Bruder Malik in dessen Stadt – woher der Prinz auf einmal einen Bruder hat und warum der schon über eine eigene Stadt regieren darf, wird nicht erklärt – die gerade angegriffen wird.
Da Maliks Truppen mehr und mehr am Schwinden sind, beschließt dieser, mit Hilfe von hanebüchener Magie, die sagenumwobene Armee von König Salomon – der offenbar der frühere Herrscher der Stadt war – wiederzuerwecken.
Der Prinz hält das für einen ziemlich beschissenen Plan und versucht seinen Bruder davon abzubringen. Aber natürlich, wer hätte etwas anderes erwartet, hört dieser nicht auf ihn.
Schwuppdiwupp und wir haben ein viel größeres Problem, als die Angreifer vor der Stadt, am Hals, nämlich eine Zombie-Armee, die nicht im Traum daran denkt uns zu helfen, sondern stattdessen die restlichen Kämpfer in Stein verwandelt.
Nur der Prinz und der dumme Malik blieben verschont.
Das Siegel, welches die Armee gefangen hielt, bricht entzwei und jeder der Brüder schnappt sich eine Hälfte. Und während Malik sich nun fröhlich durch das Schloss metzelt, beschließt der Prinz, dass es eine gute Idee wäre, durch eine Tür, bestehend aus schimmerndem Wasser, zu gehen.
Dort trifft er die Dschinn Razia, die ihm erklärt, was es mit der Armee und den Siegeln auf sich hat.
Der Prinz wird also nun mit der Aufgabe betraut seinen dummen Bruder zu suchen und das Siegel wieder zusammenzusetzen. Zusätzlich erhalten wir von ihr noch die Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen.
Es dauert nicht lange und der Prinz hat Malik gefunden. Er erklärt ihm, dass das Siegel zusammengesetzt werden muss, um die Armee zu vernichten.
Doch GASP! Malik steht auf einem anderen Balkon und will nicht, dass der Prinz seine Hälfte zu ihm rüberwirft und somit ganz und gar schutzlos ist, sollte es nicht funktionieren – die Siegelhälften sind offenbar der Grund, dass die beiden noch nicht zu Stein wurden oder so etwas in der Art.
Die schiere Dummheit dieser Szene ließ mich übrigens mehrmals facepalmen.
Ich finde ja Cutszene-Dummheit durchaus amüsant, aber der ganze verschissene Plot dieses Spiels basiert ausschließlich auf Cutszene-Dummheit!
Warum die Szene so dumm ist?
Der Prinz könnte die Distanz zwischen den Balkonen locker überspringen. In-Game macht er nichts anderes!
Außerdem, selbst wenn er die Distanz nicht überspringen könnte, was spräche dagegen, dass er seinem Bruder seine Hälfte zuwirft? Sollte es nicht funktionieren, kann der sie doch gleich wieder zurückwerfen und gut ist.
Aber beide sind einfach nur dämlich und beschließen sich am Tor zu treffen.
Nach einigem Herumgerenne und Monster-Gemeuchle schafft der Prinz es schließlich dorthin.
Doch wie es scheint, hat Malik herausgefunden, dass die Siegelhälfte ihn stärker macht, je mehr Monster er tötet. Er hat nicht mehr vor sie herzugeben und haut ab.
Die wilde Sucherei geht also wieder los.
Unterwegs trifft der Prinz wieder auf Razia, die absolut not amused ist und ihm noch einmal klar macht, wie wichtig es ist, dass die zwei Hälften zusammengefügt werden. Als kleine Unterstützung gibt sie uns die Kraft Wasser zu Eis erstarren zu lassen.
Der restliche Plot ist so dermaßen vorhersehbar, dass ich ihn nicht weiter hier aufschreiben werde.
Denkt euch einfach den klischeehaftesten Storyverlauf, den ihr euch vorstellen könnt und ihr werdet sicher richtig liegen.

 

So, nun habe ich bereits während der Zusammenfassung einige Kritikpunkte, den Plot betreffend, geäußert, aber ich bin noch lange nicht fertig.

Dieses Spiel spielt irgendwann in den sieben Jahren zwischen The Sands of Time und The Warrior Within.
Einige werden sicher schon bemerkt haben worauf ich hinaus will.
Ja, er hat in diesem Spiel keinen Dolch der ZeitTM und ist außerdem noch verwundert, als er merkt, dass er mit den Kräften der Dschinn die Zeit zurückdrehen kann.
What the Fuck?!
Dieses Retcon ist so dermaßen lächerlich, dass es schon seines Gleichen sucht.
Ich kann euch allerdings genau sagen, warum er keinen Dolch hat. Denn mit dem Dolch hätte er sofort die saublöde Entscheidung seines Bruders rückgängig machen können und die Scriptwriter hätten tatsächlich etwas für ihr Geld tun und länger als drei Sekunden über den Plot nachdenken müssen.

I am not impressed right now.

Wie gesagt, die schiere Dummheit der Charaktere zieht sich praktisch durch das ganze Spiel, da die kaum vorhandene Story auf nichts anderem basiert und ohne sie binnen Sekunden zu einem Ende gebracht worden wäre.

 

Entfernen wir uns nun vom Plot per se und widmen uns anderen Dingen.
Dinge über ich mich durchaus amüsieren kann, wenn der Rest oder zumindest der Preis stimmt, hier aber gießen sie lediglich Öl ins Feuer.

 

Die Logik-Fails:

- Man lernt im Verlauf des Spieles Wasser einzufrieren. Das funktioniert aber nur mit taktisch platziertem Wasser. Random-Wasser, wie zum Beispiel ein Springbrunnen oder ein Pool frieren dabei nicht ein.

- Der Prinz kann zwischen Eis-Wänden und Eis-Säulen hin- und herspringen ohne abzurutschen.

- Die Zombie-Armee besteht aus Sand und trotzdem tauchen die verdammten Viecher auch im Wasser auf.

- Am Ende herrscht ein Sandsturm der so stark ist, dass er tonnenschwere, riesengroße Felsbrocken herumschleudert. Allerdings sind weder der Prinz, der sich auf besagten Blöcken befindet, noch die Geier in der Luft davon betroffen.

Es gab noch mehr… aber die meisten habe ich verdrängt.

 

Die Bugs:

- Ich habe es an mehreren Stellen geschafft, dass sich die Zeit nicht zurückdrehen ließ.

- Bei manchen Videosequenzen ruckelte das Bild.

- An einer Stelle bin ich aus Versehen die Wand entlang, statt hinauf, gerannt und anstatt gegen die Nebenwand zu prallen, rannte der Prinz hindurch und fiel ins Bodenlose.

- Nicht mal eine halbe Stunde nach Spielbeginn habe ich ein paar Fässer zerschlagen und es damit geschafft, dass das Spiel stecken bleibt.

 

Die Kamera:

Die Kamera ist scheiße. Punkt aus.

Nein ernsthaft. Es gibt keine Ego-Perspektive und an manchen Stellen kann man die Kamera nicht einmal drehen. Sollte man also das Bedürfnis haben sich umzusehen – um sich zu orientieren oder oft auch um einfach zu sehen, wo verdammte Scheiße noch eins, man hin springt – hat man halt Pech gehabt.

 

Die Grafik:

Die Grafik ist im Großen und Ganzen sehr schön anzusehen.
Einzig und allein die Zombies sehen äußerst billig aus. Schon beinahe wie die CGI-Sequenzen der PS1.
Und Mailk und der Prinz sehen teilweise recht seltsam aus.

 

Der Prinz selbst:

Er ist so hässlich. D:
Gut, das war er in Sands of Time auch, aber hier fällt es durch die höhere Auflösung der PS3 stärker auf.
Außerdem schaut er immer so blöd aus der Wäsche.

Und das furchtbarste ist seine Synchronstimme!
Der Prinz mag zwar noch relativ jung sein, aber nichts desto trotz sieht er äußerst männlich und erwachsen aus.
Und dann bekommt er eine Synchronstimme, die ich zu Anfang für die von Shinichi aus Detective Conan gehalten habe.

Shinichi fucking Kudo.
Oo““““
Ja… äußerst männlich…

Das traurigste ist aber, dass jeanne_darc das nachher gegoogelt hat und herausfand, dass es sich tatsächlich um die Stimme von Kenpachi aus Bleach handelt.

Kenpachi fucking Zaraki.
The Fuck?!

Das bestätigt wieder einmal meine Vermutung, wie die Synchronsprecher ihren Rollen im Anime zugeteilt werden.
Einer bekommt die Augen verbunden und muss dann auf die Liste tippen. Und der Charakter auf den er zeigt, den muss er dann sprechen.

Ich meine… der Prinz ist schon so dermaßen unpassend… aber Kenpachi?! Whut? D8

 

Die Zensur

Das Spiel ist ab 16.
Es gibt trotzdem kein Blut.
:/
Ich bin niemand, der jetzt auf Blut-Splatter-Kram pocht oder so... aber das Spiel ist ab 16 und da wäre es dann doch ganz nett, wenn man wenigstens ein bisschen sieht. Zum Beispiel wenn der Prinz aufgespießt wird.
Nur ein Hinweis.

 

Die Steuerung:

Die Steuerung ist an sich relativ okay.
Ich bin es nicht gewohnt, bei einem Spiel so oft L2 und R2 zu benutzen, deshalb hielt ich den Kontroller oft etwas verkrampft, was recht unangenehm war, aber ansonsten… kann man lassen.

Das Problem, dass ich mit dieser Steuerung habe ist folgendes:
Bei meiner Super-Awesome-Steel-Box war ja eine Bonus-DVD dabei.
Auf dieser DVD war unter anderem ein Interview mit einigen Mitarbeitern darauf.
Und die haben behauptet, sie haben darauf geachtet, dass die Steuerung gleich wie in der Trilogie ist.
Und an dieser Stelle war ich fasziniert, wie die es schaffen, trotz dieser äußerst schamlosen Lüge, nicht einmal rot zu werden.

Wie gesagt, die Steuerung ist hier nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass ich als Käufer offensichtlich für absolut beschränkt gehalten werde.

Es haben bei dieser verfickten Steuerung nämlich genau vier Knöpfe dieselbe Funktion wie in der Trilogie.
Der linke Steuerknüppel, der rechte Steuerknüppel, Viereck, und die Start-Taste.

Versteht einer worauf ich hinaus will?

Von wegen gleiche Steuerung!

Diese vier Knöpfe haben selbst bei Okami dieselbe Funktion!

Gah!

 

Das Spiel an sich ist übrigens popeleinfach, es ist schon fast traurig.

Die einzige Schwierigkeit, die ab und zu auftritt, ist dass man weiß Gott wie viele Knöpfe gleichzeitig und hintereinander drücken muss. Aber selbst das erscheint eher als ein kläglicher Versuch wenigstens noch etwas Schwierigkeit in den Quark hier zu bringen.

 

Der einzige positive Punkt ist der Soundtrack.
Der glänzt nämlich durch unglaublich schöne Songs.
Bei dem könnte ich mich vor Begeisterung überschlagen.

*______*

 

Und zu guter letzt noch etwas lustiges:

Bei den meisten PS3-Spielen gibt es ja diese seltsamen Trophäen, die man für allen möglichen Scheiß bekommt.
Und bei diesem Spiel gibt es eine die mich äußerst amüsiert hat.
Man kann nämlich Gegner nicht nur mit dem Schwert hauen, sondern auch treten. Und ich habe mir einen Spaß daraus gemacht die Gegner von den Balkonen runterzutreten und dabei "Das ist Sparta!" zu rufen.
Nach 50 Gegnern bekam ich dann die "Das ist Persien!"-Trophäe! 8D

 

Ich bemerke, dass ich über dieses Spiel viel mehr geschrieben habe, als über das, dass ich mochte... schockierend. Oo

Sunrise Avenue Review, Sunrise Avenue

Autor:  halbdaemon_kite

Freitag war ich auf einem Konzert von Sunrise Avenue in Graz.

Davor kannte ich nur ein Lied von ihnen und zwar Fairytale gone bad. Das mochte ich zwar ganz gerne, aber ansonsten hat mich die Band nicht so wirklich interessiert.
Allerdings wollten zwei meiner Freundinnen dort hin und die Karten kosteten nur 20€, also dachte ich mir "Wat solls?" und bin auch mit.


Es war richtig toll. *_*

Die Lieder gefielen mir alle wirklich gut.
Und die Halle war nicht sehr groß. Was ich natürlich sehr super fand.
Auch war es nicht so penetrant laut. Ich hatte zwei Stunden nach dem Konzert schon keinen Tinitus mehr. Und das will schon was heißen.


Man durfte sogar fotografieren und filmen.


Leider hat mein scheiß Akku genau vor dem epischten Lied des Konzertes den Geist aufgegeben.
Sie haben nämlich The Way you make me feel gespielt.
Es war Liebe. Pure Liebe.
Gefiel mir von ihnen sogar fast besser als das Original.


Der Sänger war außerdem auch ziemlich amüsant.


Hier ein paar Zitate:


"I have problems sitting here with my guitar, because actually I’m a Stand-Up-Comedian… you know… because I’m a Joke."


"Here’s a song from our new Single. Is somebody here single?"
*Leute heben die Hand*
"That’s okay… I was too… or I wasn´t… wait…"
*Keyborder lacht ihn aus.*


"When we play our songs, people tend to fall asleep. So the next song is a lullaby. For Schlafenszeit. I hope you have your pillows ready."


*Stuhl wackelt*
"Who invented this thing? If I hurt myself and can’t continue to play you have to complain to the people of Moonshine. No… actually that’s okay… I tend to hurt myself a lot."


*sing* "I wanna make love… to all the people in this room." >:3


"We had problems with this song too… because Billy and Johnny are..." *hakt seine Finger aneinander* "...you know. And the people of the Plattenfirma said we couldn’t do all this homosexuality stuff."


"The next song is a more serious one… or is it?" *schneller Blick auf die Setlist* "Yes it is."


*zur Technik*
"Could you please turn my voice a little bit down? I can’t hear anything else. I mean, I like my voice. But enough of my voice is enough of my voice."

PoPpige Spielereview Prince of Persia, Review

Autor:  halbdaemon_kite

Da jeanne_darc und ich vor kurzem die Prince of Persia Triologie durchgezockt haben und ich mir ja eine PS3 geleistet habe, habe ich mir auch PoP für diese Konsole gekauft.
 

Und nun haben wir es durch.


Tja... wo fange ich an?

Also die Grafik ist am Anfang etwas ungewöhnlich, aber wenn man sich an den Cell-Shading-Stil gewöhnt hat, ist es richtig cool. Der neue Prinz sieht toll aus und Elika ist auch sehr hübsch. Und die Landschaften sind der Wahnsinn.


Was das Spiel angeht, nun... ich kann es jedem Jump-and-Run-Fan nur wärmstens empfehlen.
Wenn ihr allerdings lieber etwas mit Action und Prügel habt und die Kämpferei in der Triologie mochtet, ist dieses Spiel eher nichts für euch.
Laut Amazon sind die Kämpfe anspruchsvoll.
Wenn "anspruchsvoll" so viel heißt wie "praktisch nicht vorhanden", dann ja... die Kämpfe sind... "anspruchsvoll".
Nicht mal die Tatsache, dass der Prinz sich bewegt, wie eine Schnecke mit Hüftschaden, macht die Kämpfe schwer.


Das Spiel ist allgemein auch für Volldeppen geeignet.
Man kann nämlich nicht sterben.
Elika rettet einen immer.
Und nicht einmal verlaufen kann man sich, da Elika einem den Weg anzeigen kann.


Die Story ist etwas verwirrend und endet mit einem Cliffhänger, damit man sich auch ja dieses Spiel aus dem PSN-Store downloaded.
Allerdings sind der Prinz und Elika einfach klasse.
Die beiden zanken ständig und haben einen irrsinnig trockenen Humor.
Es ist herrlich.
Die beiden sind noch witziger als der Prinz und Farah aus dem ersten Teil.


Man sollte nicht die Triologie kurz vorher spielen, ansonsten kommt man leicht mit der Steuerung durcheinander.
Es ist kein Knopf mehr gleich belegt.
Allerdings ist die Steuerung an sich überhaupt nicht kompliziert.
Fast alles funktioniert mit X.
Und wenn er die Wand entlang rennt oder ähnliche Spirenzchen macht, muss man nicht einmal mehr lenken, er rennt fast automatisch in die richtige Richtung.


Fazit:
Das Spiel war seine 20€ auf jeden Fall wert und ich würde es mir sicher wieder kaufen.
Allerdings mehr Euronen würde ich dann doch nicht dafür ausgeben, was aber nur daran liegt, dass ich mir ehrlich gesagt, etwas mehr Action erhofft hatte.
Und die Sache mit dem Epilog-Spiel zum downloaden finde ich eine bodenlose Frechheit.

Willkommen in der Hentai-Hölle hentai, Review

Autor:  halbdaemon_kite

Ich habe mir neulich aus Spaß an der Freude einen Hentai heruntergeladen.

Inda no Himekishi Janne

 


Worum es geht, weiß ich noch immer nicht, der Anime hatte nämlich keine Untertitel.
Es hatte irgendwas mit einem Schloss, zwei Mädchen, vielen Ogern, Enemas und Vergewaltigung zu tun.


Brrr...


Gut, Vergewaltigung in Hentais ist so gängig wie Rechtschreibfehler in Badfics, aber müssen es denn unbedingt Oger sein?!

Oder besser gesagt, müssen es denn unbedingt hässliche Oger sein?!
 

 
Gut... ich habe schon schlimmeres (bei Hentai) gesehen, aber trotzdem... wäh!


Und komscherweise sind auch nur die männlichen Oger hässlich.
 

 
Von ihr gabs kein Bild, auf dem sie nicht gevögelt wird.


Ich weiß ja, dass es in einem Hentai nur um die hübschen Mädels geht, aber ernsthaft Männer, törnt euch das wirklich an, wenn ein absolut abstoßender Kerl, die Mädels vögelt?
Sowas hab ich bei Hentai nämlich schon oft gesehen.

Aber gut. Zurück zum HorrorFilm.


Selbst wenn man es schafft, die Hässlichkeit der Oger auszublenden, ist man spätestens dann wieder abgetörnt, wenn mitten in einer Sexszene, plötzlich zu dem enthaupteten Ehemann von Rapeopfer Nummer 1 geblendet wird.
Mmmhhh... sexhay! 


Übrigens:

Sabbern ist nicht erotisch.


Die zwei Matratzen weiblichen Hauptcharaktere sind außerdem Mutter und Tochter. 
 


 


So.
Und jetzt ratet mal wer wer ist.
Kleiner Tipp: Die Jüngere ist die Mutter.


Ja... was ich so von der Story mitgekriegt habe, haben die Oger das Schloss überfallen, den König getötet und die Königin gefangen genommen.
Es folgt Analsex.
Und Enemas.
Und Vaginalsex. (Aber nicht ohne irgendwas in ihrem Hintern.) 
Die Prinzessin eilt zur Rettung.
Es folgen 10 Sekunden Kampf und die Niederlage der Prinzessin. Was für eine unglaubliche Überraschung.
Danach werden eigentlich beide entweder gleichzeitig oder abwechselnt geraped.

Und in diesem Anime gibt es mehr Analsex, als in jedem Yaoi-Anime.

Und Enemas... und Pinkelsex... und... ach Gott...

Oh, und bei einer Szene hätte ich wirklich gerne Untertitel.
Irgendwann wächst der Prinzessin nämlich ein Penis.
Und ich weiß nicht warum.
Vielleicht wird es ja gesagt.
Die Mädels reden sowieso ununterbrochen, aber bis auf die Standard-Hentai-Phrasen verstehe ich nichts.

Die Dickgirl-on-Girl-Szene war mein Highlight.
Endlich mal keine Oger.


So.
Und jetzt werde ich:
1.) mir einen Akkubohrer besorgen
2.) mir ein Loch in den Schädel bohren
3.) Bleiche reinfüllen

und

4.) Untertitel besorgen und mir den Scheiß nochmal reinziehen!

Sollte jemand Untertitel besitzen, wäre es sehr nett, wenn er mir die schicken würde.
Ich verrat euch auch nicht. ;)

[Edit]
Ich habe tatsächlich Untertitel für den Dreck gefunden.
...
Es macht noch immer keinen Sinn.