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Beziehung Nausicaä & Ohma Animexx !, Ghibli, Nausicaä, Nausicaä aus dem Tal der Winde, Persönliches, Titan

Autor:  Cleo-Azimuth

Das war Ursprünglich für die Weblog Aktion von TonaradossTharayn geplant hatte es aber nicht mehr geschafft. Ihn versauern zu lassen wäre zu schade :)

Nausicaä ist das 11. Kind von Jiru aus dem Tal der Winde, sie übernimmt sein Erbe, da sie das einzige Kind ist was überlebt hat. Ihr Fortbewegungsmittel ist die Möwe, ein Gleiter aus ihrem Heimatort mit dem sie in das Meer der Fäulnis reist um dort zu forschen und ähnliches. Ihr Begleiter ist ein kleines Fuchshörnchen mit dem Namen Teto, welches sie zum Anfang der Geschichte erhält. Dieses Kind hat ungewöhnliche Kräfte, sie kann den Wind lesen, die Insekten sowie die Pilze verstehen und eine besondere Gabe ist die Kommunikation mit den Ohmus. Ihr Charakter ist liebevoll, stark und wissbegierig, aber innerlich hat sie Angst vor ihrem eigentlichen Ich, was nicht nur aus Liebe für jedes Lebewesen besteht.

Der Titan ist eine von Menschen geschaffen Waffe, die noch aus grauer Vorzeit stammt, aus der Zeit wo die Menschen  die Luft verseucht hatten, der Boden unfruchtbar war und täglich neue Krankheiten die Menschen heimsuchten. In den >sieben Tagen des Feuers< wurden alle Gemeinden die giftige Stoffe freigesetzt hatten zerstört und alle komplizierte, hochentwickelte Technik wurde vernichtet. Von da an lebten die Menschen auf dem bisschen erhaltenem Boden weiter. Die Besonderheit bei diesem Titanen ist, dass er eine Art Persönlichkeit entwickelt und sich selber als Vermittler und Richter bezeichnet.

Die Geschichte zu den Beiden:

Spoiler

Nach dem in einer Nacht ein Flüchtlingsschiff abgestürzt ist erhält Nausicaä von einem im Sterben liegenden Mädchen eine mysteriösen Stein den sie dem Bruder des Mädchens geben soll, was auch geschieht, aber am Ende landet dieser Stein wieder bei ihr. Sie zieht kurz beschrieben in den Krieg, wo sie erfährt dass man einen Titanen gefunden hat. Im Laufe der Geschehnisse wird dieser aus seinem „Schlaf“ erweckt und anfängt um sich eine Plazenta zu bilden um zu reifen.

Während einer Schlacht werden die Schiffe die den Titanen in seinem Mutterschutzmantel (Uterus) tragen von Nausicaä abgeschossen und seine Hülle verbrennt. In diesem Feuer erwacht der Titan und als Nausicaä angegriffen wird hört sie in ihrem Kopf die folgenden Gedanken „Mu-Mutter…“, kurz darauf wird ihr körperlich schwer zugesetzt und der Titan vernichtet diese Angreifer. Mit unglaublicher Vorsicht nimmt er sie in seine Hände.  Er mustert und beobachtet sie, bis sie wieder erwacht ist und er feststellt, dass Nausicaä eine Verletzung hat. Daraufhin jagt er ein in der Nähe befindliches Kampfschiff in die Luft und alles was hinter diesem ist ebenso. Nausicaä spürt das dieses Wesen Angst um sie hat und bittet ihr das er nicht schießen soll, sie lächelt ihn an. „Ich bin in Ordnung, sieh nur wie gut es mir geht! Sei ein Braves Kind“  und tatsächlich beruhigt sich dieser und beobachtet das lächelnde Gesicht seiner Mutter. In dem Moment fällt ihr der Stein ein, den sie erhalten hatte und zeigt ihm den Titanen, in der Hoffnung dass er diesen wollen würde, aber er zerstört ihn einfach.  

„du bist Mutter, du bist meine Mutter. Ich bin glücklich. Ohne dich, Mutter,  hatte ich Angst...“

tröstend berührt Nausicaä das Gesicht ihres Kindes. Ihre Begleiter, die nicht wissen was los ist, wollen sie befreien. Nur um Haaresbreite gelingt es ihr den Titanen davon abzuhalten sie auch noch zu töten. Jedoch will der Titan töten, er will die Feinde seiner Mutter vernichten und sie somit beschützen. In Sorge um alle Anderen beschließt sie die Reise zum Grab nach Shuwa. Während dieses Flugs denkt sie viel nach und ihr wird bewusst dass dieses Wesen in ihr wirklich seine Mutter sieht und versucht es zu akzeptieren. Nausicaä bitten ihn eine Pause einzulegen, da sie merkt dass etwas nicht stimmt und so ist es auch. Dem Titanen geht es schlecht und er beginnt sich etwas aufzulösen, aufgrund des hohen Energieverbrauches, er ist immerhin gerade erst geboren worden. Sie stürzten ab und der Titan ruft verzweifelt nach ihr.

„Mutter…Mutter wo bist du… Ich habe Angst… Mutter... Mutter ich kann mich nicht bewegen… Ich kann nichts sehen... Wo bist du…? „

Tröstend steht ihm Nausicaä zur Seite, beruhigt ihn liebevoll, als wäre sie seine Mutter. Jedoch schämt sie sich im selben Moment auch für ihr Handeln und ihre Gedanken, ihr ist bewusst, dass ihr Kind enttäuscht und voller Hass wäre, wenn er wüsste das es ihn nie hätte geben dürfen, dass sie sich eigentlich sein Ableben wünscht. Aber auch er kümmert sich rührend um sie, wärmt und schützt sie vor den Leuten die ihr zu nahe kommen wollen, aber er tötet diese auch mit Freude, sodass seine Mutter Angst als auch Wut empfindet. Er ist verzweifelt und bricht zusammen vor Angst als er merkt, dass seine Mutter wütend auf ihn ist. Nausicaä beruhigt sich und trötet ihn darüber hinweg. Sie erklärt ihm dass sie versteht warum er das getan hat, und verspricht dass sie nun nicht mehr wütend ist. Erneut freut sich der Titan über diese Worte und Nausicaä beginnt ein wichtiges Gespräch mit ihm.

„Du bist ein liebes Kind, das sehr stark ist. Aber um ein guter Mensch zu werden reicht das nicht. Du muss lernen wie gefährlich deine Kraft ist!  Wenn du die Welt nur in Freunde und Feinde einteilst wirst du alles zerstören. Willst du tun was ich sage und ein guter Mensch werden?“

Der Titan begeistert und gerührt von den Worten bejaht  ihre Aussage und will durch sie ein guter Mensch werden.

„Ich bin Nausicaä die Tochter von Jiru dem Häuptling aus dem Tal der Winde und  du bist Nausicaäs Kind... Ohma“ (Bedeutung: Unschuld)

Beflügelt durch diese Worte sammelt er neue Kraft und sie reisen weiter, Sie treffen auf ein weiteres Schiff und dort wird Nausicaä gepflegt, da sie den Kräften des Titanen zu lange ausgesetzt war und zusammenbricht, sie muss die Pflege aber abbrechen um ihren Begleiter Teto zu beerdigen. Erneut trifft sie auf einen Fremden und Ohma bricht erneut wegen dem enormen Verbrauch seiner Kräfte zusammen. Der Fremde erbittet Nausicaä sich auszuruhen, er erklärt dem Titanen ruhig dass seine Mutter sich auch erholen müsse. Er gibt nach und der Fremde lobt beide „ja ihr seid beide brave Kinder“. An dem Ort angekommen wo der Fremde sich um sie kümmern möchte, ist es wie ein Paradies, Tiere, Pflanzen alles was sie sich von einer sauberen Welt erträumte und in der sie ihren Frieden finden würde. Während der dortigen Geschehnisse begibt sich der Titan ohne seine geliebte Mutter auf die Reise, damit sie sich erholen kann. Dort tobt jedoch wie überall der Kampf und Ohma will dass sie aufhören und fordert ein Ende. Der König von Torumekia ist dort und durch ein Gespräch lockt er den Titanen in eine „Falle“ und behauptet dass alles Böse aus diesem Grab komme und er nur versuche mit diesen zu kommunizieren. Ohma stellt sich ihm als >Vermittler der alle Kämpfe beendet< vor und begibt sich mit ihm auf den Weg zum Grab. Der König will „verhandeln“ aber Ohma sieht seine Pflicht darin es zu versiegeln, da seine Entscheidung gefallen ist und da ihm klar ist das Frieden nur ein Wort der Menschen ist. Er wird von dem Grab grausam angegriffen und sein Zerfall wird beschleunigt. Seine Mutter spürt es und obwohl sie bisher immer wieder den Gedanken abwog, empfand sie Sorge um ihn, wie um ein eigenes Kind. Der Titan „verwundet“ das Grab und stürzt in einen tiefen Graben um das Grab. Nausicaä ist verzweifelt und noch unterwegs dorthin während einer kurzen Rast erzählt sie ihren Begleitern alles Wichtige, was sie schon wusste,  dass sie es weiter tragen mögen in die Welt. Dabei weint sie um Ohma und erklärt dass er ein gutes Kind war. Während ihres Aufenthalts im Grab lüftet sie die Geheimnisse der Welt in der sie lebt, was das alte Volk getan hat, welche Aufgabe das Grab hat  und vieles mehr. Am Ende entschiedet sie trotz allem Wissen das dieser Ort zerstört werden muss und bittet ihren Sohn sein Licht zu ihr zu schicken. Was er macht, er nimmt seine Kräfte zusammen und zerstört das Grab, wie seine Mutter es sich wünscht.

Sie findet ihr Kind und schweren Herzen hört sie seine Gedanken

„Mutter ich kann dich kaum sehen, dabei würde ich dich so gerne sehen…aber ich freue mich dass es dir gut geht, Mutter. Ich frage mich ob aus mir ein guter Mensch geworden ist…?“

Nausicaä Antwortet ihm unter Tränen „Ohma du bist mein Sohn, auf den ich sehr stolz bin. Du bist ein stolzer und mutiger Krieger mit einem reinem Herzen. Und außerdem bist du so ein liebes Kind.“ 

Sie weint an seiner Seite um ihn ehe sie gerettet wird und er sich mit den Gedanken dem Tod hin gibt „Mutter... weine… nicht…“

Warum diese beiden?

Ich liebe es wie Nausicaä mit sich im Zwiespalt liegt, aber ihre Liebe die sie für jedes Lebewesen empfindet übersteigt sogar die Furch vor diesem Titanen und der Titan ist eigentlich eine Lebensform die weder gut noch böse ist. Ihm würde vorbestimmt (programmiert) was er zu machen hat, aber allem zum Trotz ist ihm das was Nausicaä sagt wichtiger.

 

Schu schu Cleo-Sama ~^-^~