Hallo :D
Nun gibt es mal eine Umfrage von mir, in der es um eure persönliche Moral geht!
Es geht um das "Aufstocken" des eigenen Gehaltes durch Sozialhilfe.
Kurz gefasst: Wenn man nicht genug verdient, um angemessen leben zu können, kann man noch Geld dazu bekommen. Allerdings wird der Person auch pro gearbeiteter Stunde mehr Geld gegeben, damit sich "die Arbeit lohnt". Jemand der arbeitet hat also mehr Geld zur Verfügung, als jemand arbeitsloses.
Da es im Einzelfall unterschiedlich viel Geld sein kann, gibt es von mir ein Beispiel.
Von euch würde ich gerne wissen was ihr der Person raten würdet!
Die fiktive Person, um die es geht, ist sehr sparsam. Sie hat nie groß im Luxus gelebt und hat auch nie einen Bezug dazu gehabt in den Urlaub zu fahren. Auch hat sie keinen Führerschein, weil sie es nie in Betracht gezogen hat, wo es mehrere Monatsgehalte kosten würde. Trotzdem kommt die Person gut zurecht und fühlt sich nicht arm. Es war ja nie anders und Ansprüche hat die Person auch nie gehabt.
Nun erfährt diese Person von Bekannten, dass er durch Harz4 aufstocken könnte. Nur ein Antrag schreiben, zwei-drei Mal kurz zum Amt gehen und bäm: 100€ mehr im Monat zur freien Verfügung! Keine weiteren Auflagen (außer die Lohnabrechnung monatlich einzuwerfen), keine Termine bei Berufsberatern und so weiter. So ziemlich geschenktes Geld, weil der Staat seinen Lohn als zu geringes Einkommen ansieht, um davon angemessen zu leben (wie gesagt: dann liegt das gesamte Einkommen über dem was ein Arbeitsloser bekommt).
Nun zögert die Person aber, denn sie vermisst nichts. Es wären 100€ im Monat zum sparen... oder doch nicht?
Was würdet ihr dieser Person raten?
Die Umfrage ist beendet