Einzelposting: Ehrengäste auf der Animagic
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| > Nee, sorry, wie schwer kann es sein, bekanntere Leute ... zu holen? Wieso schaffen es Conventions in den USA? Die Antwort ist wahrscheinlich banal einfach: Geld und/oder langjährige Kontakte. Und nachdem ACOG und Weird Visions insolvent gegangen und die Ani Redaktion in neue Räumlichkeiten gezogen sind, mutmaße ich einfach mal, dass momentan einfach kein großes Finanzpolster vorhanden ist um an "bessere Zeiten" anzuknüpfen. ...und das meine ich jetzt nicht bösartig oder so, ich zähle nur die Fakten zusammen und stelle eine Vermutung an. Aus organisatorischer Sicht: Die Künstler müssen zum Zeitpunkt der deutschen Convention überhaupt ersteinmal Zeit haben, dann muss man sich mit dem Management auseinandersetzen, was Termine, Gelder und Nutzungsrechte angeht, die Verträge müssen sehr weit im voraus ausgehandelt, Flüge und Hotels gebucht werden. Es ist also nicht nur eine Frage, welche Künstler die Fans und/oder die Organisatoren haben wollen, sondern auch, welche Künstler zur Verfügung stehen. Die sitzen ja in Japan nicht einfach doof rum und warten nur darauf auf deutschen Conventions aufzutreten. Und dabei kann es ja schon an den kleinsten Banalitäten scheitern. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Simpsons Zeichner damals nicht zur LBM gekommen, weil er am US-Flughafen stand und das Ticket seiner Frau ungültig war, weil sie einen anderen Nachnamen trug, was aber keiner wusste. Umbuchen ging wohl nicht (Stornierung und Neubuchung hätte sie ganz hinten auf die Warteliste gesetzt) und da sind die dann einfach wieder heim gefahren. Imageschaden vom feinsten für den Veranstalter und jede Menge Geld zum Fenster raus geworfen... "Wie schwer kann es sein?" ... SEHR! "Shepperd Book hat einmal zu mir gesagt: "Wenn du nicht weiß was du tun sollst - dann tu das Richtige" - Jayne Cobb (Firefly) |
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| Zuletzt geändert: 07.02.2011 11:17:35 | |||||||
