Thread: Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl

Etwas positives: Die Geschichte hat etwas sehr tragisches. Bree ist wirklich alles andere als böse. Eher sehr verängstigt und total ahnungslos wie der Rest der Neugeborenen. Die bis auf zwei Ausnahmen, alle samt kaltblütige Mörder sind. Wobei auch Bree, Diego und Fred keine Skrupel haben haufenweise Menschen zu massakrieren. Diego ist von Anfang an sehr sympathisch und es entwickelt sich eine kleine Liebesgeschichte zwischen Bree und ihm, die sehr süß ist, aber leider keine Zukunft haben kann. Mir persönlich haben vor allem die Szenen mit den beiden und das Ende besonders gefallen. Mit Fred ist außerdem noch ein sehr interessanter Charakter dazu bekommen, der ruhig ein bisschen mehr beleuchtet hätte werden können. Irgendwie hat es mich dann auch sehr gefreut das er als einziger der Neugeborenen überlebt hat. Schön war hier auch Brees letzter Satz „Seit nett zu ihm“, fand ich sehr schön. Witzig war noch eine Stelle (in der sonst so von mir nicht gemochten Blockhütte) in der Victoria(?) sagt „Entscheidungen,Entscheidungen“ (Decisions,Decisons) ist haargenau die Wortwahl von Dakota Fanning im Film xD

Etwas negatives: Bei all den Sachen die mir gefallen haben gab es auch Sachen die ich nicht mocht z.B fand ich es total bescheuert das die Volturi erst noch bei Victoria und Riley aufkreuzen. Ich meine klar, Bree und Diego müssen das Geheimnis ja irgendwie rauskriegen, aber ich fands doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Auch das Bree Edward zu Schluss in ihren Gedanken alles erzählt, war zwar eine sehr schöne Stelle, aber dann ist doch seltsam warum Edward NIE etwas davon erwähnt hat. Ich meine HALLO die Volturi wollen die Cullens tot sehen, Bree erzählt ihm das per Gedanken und er erzählt es nie? Gut zum Zeitpunkt als das dritte Buch geschrieben wurde, war die Geschichte wohl noch nicht geplant, aber dann darf mans auch nicht noch einbauen. So war es einfach unglaubwürdig.
Dann eine Sache die nicht mit der Geschichte zu tun hat, sondern mit dem Buch. Der Preis ist eine glatte Unverschämtheit. 16€ für 200 Seiten?!?!?! Man ey leider bin ich immer jemand der die Bücher im Regal stehen haben muss, aber echt so ne Frechheit >.<

Yulivée schrieb:
Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Mal wieder hat mich Stephenie Meyers doch sehr simpler Schreibstil in den Bann gezogen. Man erfährt doch einiges von der anderen Seite. Wie sich herausstellt sind die Volturi so richtige Arschlöcher. Riley ist doch schlauer als man zuerst angenommen hatte und Bree ist mir richtig ans Herz gewachsen.
Wirklich sehr schade, dass sie nicht zu einer Cullen gemacht wurde... :(
Bree ist eine Neugeborene. Und es wird genau beschrieben, wie sehr sie unter ihrem Durst zu leiden hat. Das ist etwas, womit wir noch nicht konfrontiert waren, denn als Bella eine Neugeborene war, hatte sie sich ziemlich schnell im Griff.
Bree nicht so - und das zu lesen ist echt interessant.
Man fühlt mit ihr. Es ist traurig, dass ihr ganzes Leben nur auf Lügen basiert. Und es lässt einen wütend machen.
Es ist amüsant zu lesen, wie die Neugeborenen an Bellas Bluse schnuppern, die Riley (oder war es doch Victoria?) aus Bellas Zimmer entwendet hatte, während sie bei den Cullens 'gefangen gehalten' wurde. XD
Ein schönes Gefühl ist auch, die Cullens anzutreffen. Und die Szene, wo Bree Edward alles versucht per Gedanken mitzuteilen ist total rührend.
Nun stellt sich jedoch die Frage, warum Edward dies nie erwähnt hat... Hm... Vielleicht hat er ja doch nicht alles von Brees Gedanken mitbekommen, weil er sich in dem Moment eher auf Jane fixiert hatte?
Über Jasper musste ich lachen. XD Brees Beschreibung von ihm ist einfach zum Schießen. XD Aber die Beschreibung über Emmett ist auch net schlecht... Tjaa...
Einfach ein klasse Buch. Vor allem finde ich es toll, mehr über Bree erfahren zu haben. Nun kennt man Bree so richtig und man kann sich vermutlich besser in sie hineinversetzen im Film. Sie ist nicht mehr so unbekannt.
Einfach klasse, das Buch!