Thread: Freundschaft - Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
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Eröffnet am: 15.10.2007 15:08 Letzte Reaktion: 11.10.2017 01:26 Beiträge: 459 Status: Offen |
Unterforen: - Love & Flirt - - Unsortiertes- - Freundschaft (Sachthema) |
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| Ich bin derselben Meinung wie deadinsideMan sollte Menschen aus dem Weg gegen als sie besser kennen zu lernen. In den letzten drei Wochen hab ich erst wieder die Bestätigung bekommen, wie falsch Menschen sind. Es werden von Leuten die sich Freunde Schimpfen lügen aufgestellt und Gerüchte in die Welt gestellt, oder es werden Dinge Verdreht die man so nie gesagt hat. Oder wenn man sie bracht sind sie nicht da, wird im Regen stehen gelassen oder wie ein Stück Dreck behandelt… Mir wurde schon genug Schmerzen von Menschen die sich Freunde Schimpfen verletzt, Wunden die niemals heilen werden…. |
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| Leider die letzten Jahre überwiegend schlechte... Ich hatte viele bekannte und ca 4 Freunde von denen ich sagen konnte, das sind wirkliche Freunde. Tja, heute ist davon nur noch eine übrig, der Rest ist weg. Aus Gründen, die einfach so nichtig im Grunde waren... Aber sie haben mich so enttäuscht! Ich kann nur schwer vertrauen mittlerweile |
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| Ich hatte schon sehr, sehr viele Freundschaften. Die meisten würde ich jetzt im Nachhinein als "oberflächlich" bezeichnen. Man sieht die Dinge immer anders, wenn man schon lange nichts mehr zusammen unternommen hat. Sei es das Gefühl, ausgenutzt worden zu sein, hintergangen oder anderes. Letzten Endes kommt es ja auch nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität der Freundschaften an. In so fern bin ich äußerst stolz auf meine drei, richtig tiefen und langen Freundschaften :) |
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| Hallo ihr Lieben, ich hab den Tread eben endeckt und dachte ich muss auch gleich mal meine Seele befreien^^ Also ich habe hier dasselbe Problem wie viele von euch. Eine langjährige Kindertagsfreundschaft die heute nur noch durch gemeinsame Feste wie Weihnachten, Ostern etc. aufrecht gehalten wird. Einfach banal aber es ist so. Wir haben uns so unterschiedlich entwickelt, andere Interssen, andere Erziehung etc. das es mir Echt weh tut. Freundschaften zu schießen ist für mich sehr schwer. Mein Fehler war einfach das ich mich wohl zu früh mit Jungs abgegeben habe und meine damaligen Freundinnen das nicht wirklich zusagte. Tja und heute habe ich nur oberflächliche Freundschaften aus der Arbeit und aus der Schulzeit wo man sich ab und an trifft. Aber man merkt einfach das was fehlt! Jemand der auf derselben Wellenlänge ist wie einem selbst. Der den die gleichen Dinge bewegt wie einem selbst. Also mich macht das schon down das ich keinen finde der sich für annähernd für meine Hobbys und Gedankengänge interssiert. Wie geht es euch denn so mit den oberflächlichen Freundschaften und habt ihr eine Idee wie ich jemanden finde wo die Chemie passt? Viele Grüße aus der Pfalz^^ Animefan |
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| Hm...Ich denke, dass das Problem ist, dass viele zu viel von Freunden erwarten und denken Freunde für das eigene Glück verantwortlich sind. Ich hab, wie die meisten, eine Hand voll richtig guter Freunde und tausende Bekanntschafften, die sich vllt weiter entwickeln, großteils aber wahrscheinlich irgendwann auf der Strecke bleiben. Ist aber nicht schlimm, sondern eher gut, weils sonst ja sehr einseitig wäre und man viele Erfahrungen, die einen im Endeffekt weiter bringen nicht machen kann. Jetzt aber wirklich zum Thema Freunde: Ich weiß aus meinen richtig festen, teilweise sehr langen Freundschaften, dass man einfach auch Phasen hat, wo man sich vllt nicht so gut versteht, wo man einfach auf einmal nichts mehr zu sagen hat, oder verschiedene Interessen. Man muss einfach von diesem Gedanken (übrigens auch bei Beziehungen) weg, dass es Leute gibt, die einen perfekt verstehen, die IMMER für einen da sind und mit denen man sich IMMER total gut versteht. Das gibts einfach nicht. Dann gibt es wieder Phasen, in denen man sich prächtig versteht... Ob man auch die schlechten Phasen übersteht, zeigt einfach an, ob die Freundschaft für längern gedacht ist. Es gibt auch wahre Freundschaften die irgendwann enden. Die Dauer muss nicht zwingend etwas über die Qualität aussagen. Oder wenn man sich nicht mehr so oft sieht, aber ganz genau weiß, dass man den anderen noch mag und er einen auch mag. Viele denken, sie dürften etwas von anderen Personen erwarten. Damit schafft man Erwartungen, die man im normalfall nichtmal selbst erfüllt. Für sein Glück ist jeder selbst verantwortlich, es ist nur die Frage wen man daran teilhaben lässt und wer dann auch an den unglücklichen Stellen teilhaben will. Und "immer für jemanden da sein" heißt imo nicht, dass jedesmal, wenn man nicht so gut drauf ist der beste Kumpel vor der Tür steht und einen aufmuntern. Nein, immer für jemanden dasein heißt für mich, dass man im WIRKLICHEN Notfall auf die Person zählen kann. Und ich denke, dass die wenigsten den WIRKLICHEN Notfall erlebt haben und deshalb nachvollziehen können, wer in der Situation für einen da ist. Noch ein wichtiger Punkt ist, dass man Freunde nicht zu schnell abschreiben sollte. Wenn man sich bspw. streitet und sich keiner meldet, ist man genauso Schuld und man weiß nie wie der andere die Situation auffasst. Dann einfach mal über den eigenen Schatten springen und der erste sein, der wieder Kontakt aufnimmt. V.a. bei banalen Gründen, die "einfach so nichtig sind". Eventuell wirds einem bei der nächsten Kriese ja zurück gezahlt.;) -> Freundschaften haben keinen On/Off Schalter und auch kein Kriterium, nach denen sie gut oder schlecht sind. Es hängt viel auch an einem selber, wieviel man zu investieren bereit ist... Nur meine 2cent.:D @Animefan1989: Ich würde einfach mal versuchen von DIR AUS eine oberflächliche Bekanntschaft zu vertiefen. Einfach mal jemanden fragen, mit dem du dich gut verstehst, ob ihr nicht mal zusammen was machen wollt und so versuchen sich ein bisschen Näher zu kommen. Allerdings ohne Erwartung. Die Chemie muss nicht immer auf den ersten Blick da sein, 2 meiner besten Freunde fand ich am anfang irgendwie blöd...;) Und dann, wenn es lustig war, eventuell wiederholen und einfach mal die Gespräche von oberflächlichkeiten weglenken und mal etwas ansprechen was dir mehr oder weniger wichtig ist. Dann warten, ob irgendwas zurückkommt...usw. |
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| Im letzten Jahr sammelte ich die schlechten Erfahrungen bezüglich der Gattung "Freunde" gleich vierfach. Leute für diese man die Hand ins Feuer legte entpuppen sich Nieten - die einen, weil sie erwarten, dass man auf Bestellung alles steh und liegen lässt aber selbst keine Zeitangaben einhalten und die andren, weil sie zu kleinen Mitläufern mutierten die einem in argen Zeiten im Stich lassen nur um sich ungestört diversen Oberflächlichkeiten zu widmen. MIAU ich kann fliegen! o(=^-^=)o |
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| Hmm, ich habe für mich festgestellt, dass es keine Freundschaft gibt. Ich hatte noch nie RICHTIGE Freunde (bzw eine richtige Freundin/richtigen Freund). Es ist traurig, aber wahr. Die Leute sind anfangs immer unglaublich geflasht von mir, aber nach einer bestimmten Zeit ebbt das ab und die Leute verlieren Interesse an meiner wahren Persönlichkeit, die natürlich nicht sofort jedem zeige. Dazu kommt, dass sie beginnen mich nur für sehr wenige Sachen zu schätzen. Z.B. für die Fähigkeit, ihnen beizustehen, ihnen konstruktive Kritik zu geben und ihnen zu helfen - seelisch, geistig und generell. Aber nach ner Weile beginnen die meisten auf meinen Schwächen rumzutrampeln. Es gibt daher irgendwie keinen, dem ich wirklich vertraue. Bin absolut desillusioniert. |
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| Zuletzt geändert: 26.03.2012 00:04:46 | |||||||
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| dinde ich schade aber das leben ist bei jeden anders und de verlauf ebenso ^^° ich werd dennoch weiter "da sein" :3 in ehre dein schüler B) |
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| Richtige Freunde erkennt man daran dass sie egal was passiert egal wie mies es dir geht immer an deiner Seite sind egal über wie viele Jahre es geht sie sind immer da und ich muss sagen ich hab einen. Einen einzigen mal abgesehen von Familie. Richtige Freunde zu finden ist schwer also richtig schwer vergleichbar mit nem Berg anheben. |
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| Hatte ein paar sehr gute und enge Freundschaften, bis zum Abi-Abschluss. Dann studierte jeder weit weg von mir. Dank meiner Schüchternheit hab ich seitdem nur Internetfreundschaften gehabt, was ich sehr schade finde. Hoffe das ändert sich bald wieder, hätte gerne malwieder so eine richtig enge Freundschaft. Aber da kann man nichts erzwingen, das muss so kommen. =) |
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| Nach dem Abi hat sich rausgestellt, wem Freundschaft wert ist und wem nicht. Nur mit einer Person habe ich guten Kontakt, auch wenn wir ziemlich weit auseinander wohnen. Selbst wenn man sich ein halbes Jahr nicht meldet, ist keiner sauer oder enttäuscht. Das ist für mich Freundschaft. Auch seit ich in einer Beziehung bin, ist es schwieriger Leute zu finden, die das akzeptieren können, dass ich mal absage zum Treffen, oder dergleichen. Dennoch kann immer alles anders kommen, als man denkt. Und das ist gut so und ich hoffe, noch viele nette Menschen (Freunde) kennenzulernen. |
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| Meine Erfahungen zu Freundschaft? Nicht die beste. Ich habe keine absoluten Abf oder so, ich habe nur einfache Freunde, die ich nicht zu viel traue, aber auch nicht zu wenig. Mit manchen verbringe ich mehr Zeit, mit manchen weniger. Ich mag keine Kletten. Was aber vor ein halbes Jahr viel anders bei mir war: Ich hatte eine beste Freundin. Eine richtige ABF, in meinen Augen. Selbst andere meinten, wir seien wie Schwestern, weil wir durch Dick und Dünn gingen. Hätte unsere Freundschaft einen Monat länger ausgehalten, dann hätten wir unser 10 Jahre Jubiläum gefeiert. Aber so lange hielt sie nicht. Seit drei Jahren war sie nicht mehr richtig glücklich. Sie ass weniger (ich hatte sie bei mir zu Hause immer zu essen gezwungen). Sie fing an sich zu ritzen. Es kamen nur Probleme. Auch Selbstmordgedanken waren drin. Meistens war es wegen ihrer Familie, oder wegen ihrer Beziehung. Ich hatte, so gut es geht sie unterstützt, merkte aber spät, dass sie mich mit sich zum Abgrund zog. Ich hatte eine Zeit lang Deprissionen, und die Lehrer haben meinen Eltern gesagt, ich solle zum Psychologen. Nun, war ich auch kurz dort. Erst vor ein halbes Jahr habe ich beschlossen, diese Hölle ein Ende zus setzen. Denn egal was ich tat und wohin ich mit ihr ging, damit es ihr besser ging, es nützte nicht. Denn ich war es meistens, die sie vor den Tod rettete, aber nicht merkte, wie ich mich selbst zerstörte. Ich beendete die Freundschaft. Und es tut heute immer noch richtig weh. Als sie mich eines Tages anrief und fragte, warum ich ihr aus den Weg ging, habe ich ihr alles erklärt. Sie meinte aber, dass sie jetzt keine Zeit hätte, weiter zu diskutieren und am nächsten Abend mich anruft. Aber sie tat es nicht. Erhlich gesagt, warte ich immer noch (nach halbes Jahr) auf ihren Anruf. Aber es kommt nie. Ab und zu habe ich sie gesehen, wie sie mit einen anderen telefonierte. Und es war, als würde jemand mich mit einer Klinge durchbohren. So schnell also, konnte sie mich vergessen?, dachte ich nur. Irgendwann besuchte ich eine alte Freundin von mir, die auch mit meiner ehemalige ABF sehr gut befreundet war, aber schon vor ein Jahr, den Kontakt abbrach, obwohl sie fast 12 Jahre kannten. Wir haben über alte Zeiten diskutiert und über sie geredet, bis wir was bemerkten: Wir erzählten uns genau das, was unsere ehemalige ABF erzählt hatte und merkten, dass die Geschichte total anders waren. Immer waren sie so abenteuerlich erzählt worden, aber der wahre Kern war nur was banales. Von da an wurde mir klar: Ich wurde von ihr belogen. Doch wie lange? Erst seit Wochen, Monate oder sogar ganze Jahre? Was heißt Freundschaft, wenn sie nichts außer Lügen und Trugbilder besteht? Ist es überhapt Freundschaft, auch wenn man sich so gerne mochte? Ist es überhaupt Freundschaft, auch wenn wir uns so akzeptierten, wie wir sind, auch wenn die anderen uns als bescheuert hielten? Ich weis es nicht. Und ich weis auch nicht, wie ich nach der Story jemals einen Menschen mehr Vertrauen schenken kann, ohne immer wieder ihr Gesicht vor Augen zu bekommen. Ihr Gesicht, was mich immer wieder an einer kaputten Freundschaft erinnert... |
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| Erst in den beschissesten Momenten zeigt sich wer wirklich unser Freund ist. Solche habe ich durchaus, die es verdient haben mein Freund/in genannt zu werden. Aber auch welche, die sich nur um sich kümmern. Grenzenlose Egomanen. Ist zwa dann schade, aber sowas lässt mich kalt. Wenn ich mich über jeden so fertig machen würde, den ich in den letzten Jahren verloren habe.. naja dann müsst ich ganz viele anti depressiva reinpfeifen. Und wenn man ehrlich ist, ist es denen von anfang an scheiss egal gewesen. Wenn denen an dieser Freundschaft was gelegen hätte, würden die sich nicht so Assozial benehmen. Also gibt es letztendlich nichts zum hinterher trauern. In einer Welt in der sämtliche Blumen zu verwelken drohen.Schauen die übrigen zum Firmament, welches wir alle teilen.Das selbe Firmament, das selbe Schicksal... |
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| Nun was soll man sagen nachdem man den Thread etwas überflogen hat? Freundschaften sind teilweise mal enger/ mal weiter. Ein sehr guter Freund meinte vor kurzem das er lieber viele Freunde habe anstatt nur wenige wie seine eigenen Eltern. Was sagt euch sowas? Oberflächlichkeit und "Ich will normal sein" als Wirkung zumindest au mich, was ich ihm nicht sage (auch nie sagen werde), da man als guter Freund manchmal nun eben lieber schweigt. "ABF" hm... ich dachte auch das ich viele davon hab aber immer kamen Lebensumstände, unterschiedliche Interessen oder Ansichten/Geschmäcker dazwischen. Sprich sind diese Freundschaften auseinander gegangen. Und da viele davon reden weniger vertrauen zu haben, weil ein beste/r Freund/in euch betrogen/belogen hat. Sagt mir eins wie kann man vertrauen fassen, wenn man 10 Jahre lang Außenseiter war? Garnicht? Schlecht? Gut? Von mir persönlich aus eher schlecht, da ich charakterlich nun mal so bin. ^^ Dennoch sollte man auch wenn, vielleicht gerade wenn man schlechte Erfahrungen hat sich wieder aufrappeln und einfach nochmal eine Freundschaft knüpfen oder Bekanntschaft (fängt ja immer so an^^). Und gewiss halten nur die aller wenigsten Freundschaften bis zum Tode, aber wenn eure Freundschaften nur etwas mehr als ein paar Jahre halten erinnert euch doch später mal einfach an die guten Dinge aus dieser Zeit und ihr werdet merken diese Erinnerungen nie missen zu wollen. Du lächelst - und die Welt verändert sich. - Buddha |
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Ein sehr guter Freund meinte vor kurzem das er lieber viele Freunde habe anstatt nur wenige wie seine eigenen Eltern. Was sagt euch sowas? Oberflächlichkeit und "Ich will normal sein" als Wirkung zumindest au mich, was ich ihm nicht sage (auch nie sagen werde), da man als guter Freund manchmal nun eben lieber schweigt. Ich glaube aber, dass es insgeheim der Wunsch jedes Menschen ist, viele Freunde zu haben. Das zeigt einem ja selbst, dass man ganz offensichtlich auf die ein oder andere Art sympathisch ist und gut mit den meisten Leuten zurecht kommt. Ich finde das hat nichts damit zu tun, dass man oberflächlich ist.... Manche Leute kommen nunmal grundsätzlich mit einer breiteren Masse von Menschen zurecht....entweder liegt denen das in den Genen oder sie wurden dementsprechend erzogen/beeinflusst. Desswegen muss man sie aber nicht als oberflächlich bezeichnen, nur weil sie augenscheinlich "mit der Masse mitschwimmen"...gefährlicher Begriff. Und mal nebenbei: Einem wirklich guten Freund kann man alles sagen, denn er wird mit der Kritik aus deinem Mund zurecht kommen. Er wird vielleicht nicht deiner Ansicht sein, aber es wird deinem Ansehen bei ihm nicht schaden. Außerdem wundert es mich, dass Freundschaft hier ständig damit in Verbindung gebracht wird, dass man füreinander da sein muss und sich immer gegenseitig "respektiert". Ich persönlich finde, dass sich Freundschaft auch dadurch definieren kann, dass der andere nicht direkt beleidigt ist, wenn man mal keine Zeit für ihn hatte oder ihm seine ehrliche Meinung sagt. Ich selber habe einen besten Kumpel, den die meisten hier wohl kaum so nennen würden, wenn sie an meiner Stelle wären. Ich kann mich auf ihn nicht zu 100% verlassen und er würde für mich auch nicht durchs Feuer gehen. Wir haben nur wenige übereinstimmende Interessen und kein großartiges Vertrauen ineinander. Aber eins weiß ich genau: Er ist mit mir zusammen denselben steinigen Weg gegangen, wir haben beide ähnlich schlechte aber auch gute Erfahrungen gemacht. Er ist der einzige Mensch, der so gut wie alles über mich weiß und ich umgekehrt auch von ihm. Mit ihm kann ich als einziger Mensch über wirklich alles was mich bewegt reden und bekomme eine meist knallharte aber immer ehrliche Meinung dazu. Und ich glaube nicht, dass ich jemals wieder einen Kumpel finde werde, über den ich das gleiche sagen kann....es gibt zwar welche, mit denen kann ich auch über vieles reden, aber niemals über alles. Das ist für mich persönlich Freundschaft...es kommt nicht bei jedem darauf an, dass man sich beisteht und immer lieb und nett zueinander ist. Manchmal reicht es schon, wenn man einfach nur mit jemandem reden kann und weiß: Der versteht mich, dem kann ichs erzählen, der sagt mir seine ehrliche Meinung und der weiß genau, wie sich manche Lebensituationen anfühlen, die man erlebt hat. Gleichzeitig tut es der Freundschaft auch keinerlei Abbruch, wenn man mal nicht 100% für den anderen da ist. Just my 2 Cents... |
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| Zuletzt geändert: 27.05.2012 18:32:40 |
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| Also ich bin vom Charakter her offen, deswegen verstehe ich mich mit den Leuten in meinem Umfeld ganz gut(wie zum Beispiel meine Stufe), aber ich habe nur ein paar enge Freunde, für die ich dann alles tun würde und denen ich eigentlich nie ne Bitte abschlagen kann. Momentan sind es zwei Mädchen(einmal ~2 Jahre, einmal ~4 Jahre) und zwei Jungen(einmal ~6 Jahre und ~2 Jahre). Und ich bin wirklich froh sie zu haben! Aber dazu muss ich noch sagen, dass man wenn man wirklich gute Freunde hat, man auch die Eigenschaft haben muss, zu verzeihen. Vor allem mit den Jungen und den jüngeren Freunden sollte man nachsichtig sein, sonst klappt es nicht. Sind halt Idioten, aber meine! xD Und nun zum Thema: Erfahrungen.. Beschissene: Gab mal einmal ne Situation, wo mir was peinliches passiert ist und ich ausgelacht wurde, aber richtig fies, nicht dieses herzliche "freunde-machen-was-lustiges" Lachen. Und ne Freundin von mir hat mitgemacht. Das hat mich richtig verletzt. Ihre Rechtfertigung: Die anderen haben gelacht und ich habe deswegen mitgemacht. -> zum Glück hatte ich nicht noch mehr solcher Erfahrungen ._. Wunderschöne: Man kann mit ihnen stundenlang telefonieren (w&m!), schreiben, sie hören einen zu, man lacht mit ihnen, man freut sich mit ihnen, sie sind für einen da! :) Fazit: Mir bedeutet Freundschaft sehr viel und deswegen werde ich meine Freunde, die mir richtig viel bedeuten, nie aufgeben ;) Es ist Weekend der elendige Lulatsch, er macht aus deinen Stonies, sowas ähnliches wie Gulasch. <3 |
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| Viele Freunde haben ist ein Wunsch? Der Ansicht bin ich nicht, da man nicht viele Freunde hat, sondern eher Bekannte und das ist ein ziemlicher Unterschied in meinen Augen. Du lächelst - und die Welt verändert sich. - Buddha |
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| Zuletzt geändert: 27.05.2012 20:13:26 | |||||||
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| Kommt halt auch immer drauf an, wie man Freundschaft definiert...ich denke das lässt bei jedem Menschen unterschiedlich viel Interpretationsspielraum zu^^ Nach deiner Definition haben die meisten Leute dann wohl eher sehr wenige Freunde, aber umso mehr Bekannte, da du anscheinend nur solche Menschen als Freunde zählst, die einem viel bedeuten; Und solche trifft man wohl eher selten, da geb ich dir Recht! |
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| Ich hab ehrlich gesagt oft schlechte Erfahrungen gemacht. Bin immer an die falschen Leute gekommen die einen sofort hängen gelassen haben wenn jemand besseres kam, vor ca. 4 Jahren lernte ich dann jemanden kennen mit den gleichen Intressen etc, wir waren 3 Jahre beste Freunde. Bis ich vor ein paar Tagen erfahren hab, das sie hinter meinen Rücken über mich gelästert hat, beleidigt etc. Und das seit 2009. Ist natürlich ein sehr großer Vertrauensbruch, immerhin waren wir unterwegs in ganz Deutschland, hatten immer viel spaß. Sie tat auf beste Freundin und war hintenrum total gegen mich. Als ich sie fragte wieso sie das gemacht hat, meinte sie nur meine dickköpfigheit (schreibt man das so? xD), die ich manchmal besitze hat sie genervt & ja, anstatt mir das zu sagen verarscht sie mich, lügt mich an & schiebt mir alles in die Schuhe. Naja, daher..ich hab eigentlich schlechte Erfahrungen & seit diesem Vertrauensbruch jetzt wirds sicher schwer sein jemanden vertrauen zukönnen wenn man so hintergangen wurde. |
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| Wenn es nach mir ginge, will ich keine Freundschaften mehr haben. Offensichtlich mache ich im Leben etwas falsch. Immer wenn ich denke "JETZT kannst du wen freund nennen" BÄÄÄÄM !!!! Kommt am Ende immer die selbe Laier raus. Das ich eher als Ersatz gerne angesehen werde, wenn Niemand Anderes Zeit für Einen haben und man sich nur mit mir aus purer Langeweile abgibt. Am Besten werde ich gerne als Objekt der Lästereien angesehen. Ich versuche immer wieder daraus zu lernen und aufzugeben, dass es sowas wie Freundschaften wirklich gibt. Am Ende ist man irgendwie immer alleine.... Ich verkaufe Manga´s, Cosplay´s, DVD´s, CD´s und 1 Charmed-Buch Und nun auch Verkauf von Copic Markern Neuware + Gebrauchtware Ich freue mich auf neue Käufer ^^ |
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| Habe mal die letzten Einträge gelesen. Ich finde sowas echt bitter wenn jemand, mit dem man alles unternehmt ganze Zeit hinter einen lästert. :/ Das ist Entäuschung pur. Und das mit keine Zeit, uhm das heißt nicht direkt dass das keine Freunde sind wenn man wirklich keine Zeit hat .... Wie soll ich sagen Freundschaft ist auch wichtig aber was für eine Art von Freundschaft? Gute? Beste? Ich habe noch Freunde aus Bayern wir haben schon lange kein Kontakt, und schreiben uns auch sehr selten (fast gar nicht). Aber wenn ich meine Ma einmal zur Besuch komme und ihnen schreibe: ob sie mich besuchen komme dann sagen sie immer: "Ja klar kommen wir vorbei" Besuche meine Ma vllt 2 mal im Jahr. Das zum Beispiel nenne ich wirklich gute Freunde. Ich schätze und respektiere sie. Sie haben mir immer in der Schulzeit geholfen. Da will ich schon den Kontakt zu ihnen pflegen weil ich ihnen echt dankbar bin. Hier in NRW ... (naja wie auch immer xD) Das liegt daran weil ich wenig Zeit habe und die Kleine habe. Ich muss ehrlich sagen wahre Freunde erkennen ich am besten wenn sie keine Probleme haben, das meine Kleine beim Treffen auch dabei ist. Und Verständniss dafür haben wenn ich keine Zeit habe (was auch so ist v_v) Und das ist auch super selten. Hier habe ich auch 2 solche Freunde nur wohnt die eine leider zu weit weg und der andere hat immer Spätschicht >.< (me Frühschicht). Die beiden schätze ich auch sehr und bin glücklich das ich sie als Freunde habe. Sie haben keine Probleme wenn die Kleine dabei ist. Und das ist nunmal rare ... Früher wollte ich unbedingt mal eine beste Freundin haben, mit der ich über alles reden kann. Aber wenn ich ehrlich bin reichen mir die gute Freunde vollkommen :3. Denen erzähle ich auch fast alles. Naja ich defniere Freundschaft irgendwie auch anders ... |
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| Zuletzt geändert: 01.06.2012 21:36:00 | |||||||
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| Tjahaa... Das mit den Lügen kenn ich auch... Mittlerweile. -.- Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch und lege sehr viel Wert darauf, sich einander die Wahrheit zu sagen und sich nicht die Hucke vollzulügen. Und das finde ich sehr wichtig in einer Freundschaft... Deswegen muss ich Wesker100 wirklich zustimmen. Und mal nebenbei: Einem wirklich guten Freund kann man alles sagen, denn er wird mit der Kritik aus deinem Mund zurecht kommen. Er wird vielleicht nicht deiner Ansicht sein, aber es wird deinem Ansehen bei ihm nicht schaden.Dieser Text von dir hat mich wirklich sehr berührt. Denn im Grunde trifft es auch auf meine Situation zu. Meine nun ehemals beste Freundin hat mir auf ziemlich miese Art und Weise die Freundschaft gekündigt. Ja, das war die Dame, bei der ich Anfang des Jahres wieder guter Dinge war und ich dachte, es wird alles wieder gut. Nur konnte sie es anscheinend nicht ertragen, dass ich ihr die Meinung gesagt habe. Ehrliche Kritik von der ich dachte, dass ich sie ihr sagen kann, denn immerhin sind wir sehr gute Freunde gewesen - fast wie Schwestern. Gut, die letzte Zeit hat es zwischen uns sehr gekriselt... Sie hat sich immer wieder Dinger erlaubt, die halt nicht in Ordnung waren - was ich ihr auch jedes Mal gesagt habe. Aber anscheinend konnte sie mit meiner Kritik nicht umgehen und hat sich jedes Mal persönlich angegriffen gefühlt... Dabei war das ja nie meine Absicht. Tja, sie ist dann immer wieder gerne in die Rolle des Opferlamms gesprungen.... In ihrer letzten Mail an mich war sie zumindest ehrlich - auch wenn sie die Wahrheit völlig verdreht hat. Dinge die wie vor Jahren schon klärten wärmte sie wieder auf... Und sie warf mir Fehler vor, die ich gemacht hatte, über die sie nie mit mir sprach. Außer in der letzten Mail, in der sie mir die Freundschaft kündigte. Ich bin froh, dass es vorbei ist. Dieser ganze Kampf, den ich um diese Freundschaft gekämpft habe, ist vorbei. Ich kann getrost sagen, dass ich mein Bestes gab. Ich habe alles getan, was ich konnte, um diese Freundschaft aufrecht zu halten. Ich war für sie da, als sie in eine Notfallsituation geriet, da ihre Mutter einen Schlaganfall erlitt. Ich hab ihr so viel versucht zu helfen und wenn es ihr schlecht ging, sie aufzumuntern... Aber das sah sie alles gar nicht mehr zum Schluss. Sie nannte mich Egoistin. Und das, obwohl ich immer bedacht habe, zu helfen, weil sie echt viele schwere Phasen durchmachte. Aber nein, nun wird mir vorgehalten, ich hätte sie bemuttert und ich wäre zu einer Egoistin geworden... Sie hat vieles andere noch mehr verdreht. Hat Dinge behauptet, die einfach nicht gestimmt haben. (Ich hätte ihr ja nie andere Freundschaften gegönnt. Ehm WTF?! XD) Klar bin ich traurig, über dieses bescheuerte Ende. Hätte sie mit mir ehrlich geredet und gesagt, was ihr Problem ist, hätten wir das wie zwei erwachsene Menschen regeln können und das Problem evtl. sogar ganz einfach aus der Welt schaffen können. Stattdessen hat sie immer nach Ausreden gesucht, wenn ich gespürt habe, dass iwas nicht stimmte. Sie hat mich vollgelogen. Wenn ich sie direkt gefragt habe, was los sei oder ob es noch etwas gibt, was sie mir sagen möchte, hat sie immer verneint. Dabei schien sie schon länger Probleme mit mir gehabt zu haben. Tja, schade... Aber dann auch nicht mein Problem. Wenn sie zu feige ist, mir zu sagen, was ihr nicht passt, dann bin ich auch nicht Schuld am Scheitern unserer Freundschaft. Guten Gewissens kann ich sagen, dass ich sie nie angelogen habe und immer mein Bestes gegeben hatte. Aber wer nicht will, der hat schon... Ich hab ihr einen Brief als Antwort auf ihre Mail geschrieben und nun hat es sich... Ich weise jegliche Schuld von mir. Denn wenn sie nie versucht hat, mit mir ehrlich zu reden und mir meine Fehler aufzuzeigen, kann ich sie schlecht besser machen, nicht wahr? ^^ Ich behalte die schönen Erinnerungen an sie in meinem Herzen. Wir hatten wirklich viele schöne Jahre in der sie mir wirkliche eine verdammt gute Freundin gewesen ist. Und diese Erinnerungen werde ich in meinem Herzen einschließen... Sie ist zu einem schrecklichen Menschen geworden - sie ist nicht mehr der Mensch, mit dem ich damals Freundschaft schloss, mit dem ich so viele schöne Sachen erleben durfte... Nein, sie ist zu einer Lügentante mutiert und auf so jemanden kann ich echt verzichten. Und mir geht es richtig gut. Und ich glaube weiter an die Freundschaft. :) Als es mir letzten Monat richtig schlecht ging, weiß ich, wer für mich da war und mich aufgebaut hat. Das sind wirkliche Freunde. Und die werde ich behüten so gut ich kann.. Zum Thema wahre Freundschaft: Ich kenne sie. =) Meine Mutter und ihre beste Freundin... Sie sind unterschiedlicher als sie überhaupt sein könnten und sich doch sehr ähnlich. Sie kennen sich seit über 30 Jahren und zwischendurch gab es eine Phase von ein paar Jahren, die sie keinen Kontakt hatten. Seit einigen Jahren haben sie wieder Kontakt. Sie sagen sich die ehrliche Meinung ins Gesicht und können das auch ertragen. ^^ Und sie sind füreinander da. Mums beste Freundin war für mich immer wie eine Tante. :) Und wenn ich die beiden zusammen seh, weiß ich: DAS ist wahre Freundschaft. ^^ Und deswegen verliere ich den Glauben an die Freundschaft durch meine aktuellste negative Erfahrung nicht. ^^ »Wie ein Phoenix aus der Asche Werd ich auferstehen Und was mir unerreichbar schien Vor meinen Augen sehen« (L'Âme Immortelle) |
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| Zuletzt geändert: 01.10.2012 07:26:20 | |||||||
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| Meinen besten Freund vermisse ich so arg >.< Die Freundschaft wurde -warum auch immer, ich kann mich nicht dran erinnern- "gekündigt". Man hat nichts mehr gemeinsam unternehmen und der Kontakt wurde abgebrochen. Ich hab weder die Handynummer noch sonst irgendwelche Internetadressen (Messenger/Email) von ihm. Ich komm nicht über ihn hinweg und das ist manchmal echt hart. Ich bin nicht in ihn verliebt, ich vermisse es einfach mit ihm zu chillen und mit ihm stundenland zu quatschen, wenn ich in der Wanne bin oder wenn wir im Bett telefonieren. Ich wünschte ich hätte zu ihm Kontakt oder könnte ihn vergessen x.x Ich bezweifel das er mich vermisst, er scheint mich ja gut ersetzt zu haben. Zu meinen besten Freundinnen habe ich Kontakt, allerdings auch nur übers Internet und SMS. Aber das reicht auch für uns aus. Wir sind immer für einander da und müssen nicht nebeneinander wohen |
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| @ Rawr: Huch? Der Kontakt wurde einfach so abgebrochen? Und es ist sonst nix vorher vorgefallen? Das ist ja seltsam.. Dass du ihn so arg vermisst ist natürlich nicht so schön. :/ Ich kann das gut nachempfinden. In solchen Situationen wünscht man sich, einfach einen Knopf drücken zu können und das Gewünschte zu vergessen. »Wie ein Phoenix aus der Asche Werd ich auferstehen Und was mir unerreichbar schien Vor meinen Augen sehen« (L'Âme Immortelle) |
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| Wir hatten immer so eine Off/On-Freundschaft, obwohl ich nur "die beste Freundin" war, war er sehr eifersüchtig. Wenn ihm was nicht gepasst hat, hat er bei meiner besten Freundin über mich abgelästert, weil er glaubt er spielt bei jedem die Nummer 1. Was er teilweise über mich gesagt, war sehr heftig. Er konnte es nicht glauben das sie es mir erzählt hat usw. Ich weiß wirklich nicht mehr warum wir nicht befreundet sind. Aber diese Freundschaft vermisse ich sehr |
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| Das ist ja seltsam. ^^ Ich hätte schwören können, dass ich in diesem Thread schon mal was geschrieben habe, aber tatsächlich existiert hier kein einziger Post von mir... Also gebe ich einfach jetzt mal meinem Senf dazu! Ich halte unglaublich viel von Freundschaften! Und das hat nichts damit zutun, dass ich (in der Tat) viele positive Erfahrungen gemacht habe. Nein, ich habe auch schon Freundschaften verloren, habe sie selbst beendet, wurde im Stich gelassen... die volle Bandbreite eben. Aber im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich jetzt Freunde habe, die für mich durchs Feuer gehen würden (oder es symbolisch bereits getan haben) und ich ebenso für sie. Das sind zwar nur eine handvoll Menschen, die ich wirklich zu meinen besten zählen würde, aber bei denen dürfte ich auch wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit aufschlagen und ihnen einfach alles erzählen... Wir haben manchmal wenig Kontakt, weil wir alle arbeiten müssen oder studieren, aber wenn wir uns dann mal sehen ist es, als wäre keine Zeit vergangen. ^^ Und wir haben zusammen super viel Spaß. Ich habe wirklich Glück, dass ich recht schnell Freundschaften schließe und es dann auch tatsächlich nicht nur bei "Bekanntschaft" bleibt, sondern sich mehr ergibt. Deshalb habe ich sehr viele Freunde. Allerdings vertraue ich natürlich nicht allen so, wie meinen besten Freunden. Ich finde Freundschaften persönlich wichtiger als Liebe, aber das könnte natürlich auch daran liegen, dass ich mit letzterem eher weniger gute Erfahrungen gemacht habe. So ist das eben. Die Erfahrungen prägen einen Menschen. Deshalb kann ich es auch nachvollziehen, wenn manche hier schreiben, dass sie den Glauben an wahre Freundschaft verloren haben. Aber Leute! Ich glaube auch weiterhin an die Liebe (irgendwie...), also dürft ihr auch nicht aufgeben! ;) Für alle Sasuke x Sakura -Fans und alle die mal was mit Stil lesen wollen! ^_~ |
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| Zuletzt geändert: 19.11.2012 16:19:17 | |||||||
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| Ich denke Freundschaften sind sehr wichtig. Aber man muss auch sehen, ob man eine Freundschaft weiterführen sollte oder nicht. Ich habe sehr lange Zeit nur mit den "coolen" Typen rumgehangen, gehörte auch dazu, aber mit der Partyphase konnte ich mich nicht anfreunden und so habe ich den Kontakt dann mehr und mehr abgebrochen. Nebenbei habe ich bessere Freunde gefunden, mit denen ich mehr gemeinsam habe und so auch meinen besten Freund kennengelernt. Er hat mich auch erst zu Anime und Manga gebracht. Bin sehr dankbar, dass ich diesen Oberzyniker und manchmal anstrengenden Menschen als Freund habe. Generell habe ich jetzt nicht so viele Freunde, aber ich bin mit denen, die ich habe sehr zufrieden. Von schlechten Erfahrungen sollte man sich nicht abschrecken lassen, finde ich. Irgendwann findet man auch richtig gute Freunde. |
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| Bekanntschaft? Da hab ich alles mögliche an Erfahrungen, sie sind nett, wenn sie auf Abstand sind, aber wenn sie Streßen, sollte man gehen. Unter Bekanntschaft sehe ich auch alle "Zweckfreundschaften" und alles was eher eine "lockere Freundschaft" ist. Mit solchen Leuten kann man gute und schlechte Erfahrung machen, wenn sie durchgängig schlecht sind, die Leute einen nur ausnutzen etc. Dann sollte man sich eben fern von denen halten. Freundschaften? Freunde sind unglaublich wichtig. Sich gegenseitig zu vertrauen, zu unterstützen, "in guten wie in schlechten Zeiten ;D" das finde ich sehr wichtig. Auch ist hier Verzeihen sehr wichtig. Irgendwann reicht es natürlich, wenn man nur verzeihen muss, aber unter echter Freundschaft, verstehe ich auch, dass man sich blind vertraut und wenn man einen Menschen so nahe steht, sollte man doch schon halbwegs wissen, wieso die eine Freundschaft mit einem führen. Ich habe auch gute und schlechte Erfahrungen gemacht... diese Leute kenne ich zum Teil 10 Jahre lang, oder länger. Man ist zusammen aufgewachsen, das hat schon irgendwas. Vor allem, wenn man merkt, dass auch nach einem Fernumzug die Freundschaft noch bleibt. Natürlich ist es nicht immer einfach, es kann irre schwierig sein, irre anstrengend. Aber wenn mir eine Person wirklich was bedeutet und ich weiß "er/sie ist es wert", dann nehm ich die Anstrengung auch auf mich. |
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| Gemischte. Ich muss ganz ehrlich sagen - im Moment habe ich keine Freunde. Mir hat da lange Zeit auch nichts gefehlt, weil ich ansonsten ein ziemlicher Beziehungstyp bin und mir mein Freund da gereicht hat, aber zurzeit finde ich das schon etwas deprimierend. Leute, die ich wirklich als "Freunde" bezeichnet hätte, gab es in meinem Leben nicht viele. Wenn ich so an meine Freundschaften zurückdenke... Waren die Erfahrungen gemischt bis negativ. Nachdem mein Vater vor drei Jahren gestorben ist, haben sich meine beiden "besten" Freunde zurückgezogen - als Schön-Wetter-Freunde rausgestellt. Seitdem bin ich etwas skeptisch gegenüber neuen Bekanntschaften. Meine frühere beste Freundin und ich, die ich kannte, seit ich 10 war, haben uns in den letzten beiden Jahren wahnsinnig entfremdet, sodass da im Prinzip auch nichts mehr übrig ist. Das ist vermutlich normal, macht mich manchmal aber schon etwas traurig, gerade der besagten früheren besten Freundin (mit der ich 4+ Jahre on/off zusammen war, dann eng befreundet - also viel durchgemacht). Auch, wenn ich an manche Freunde aus meiner Schulzeit zurückdenke, werde ich im Nachhinein nostalgisch. Naja. Freundschaften? Haben bei mir nicht gehalten. Ich bin aber immer wieder erstaunt, wie lose und beinah wertlos Leute mit dem Begriff Freundschaft umgehen. Die Menschen, die ich früher als Freunde bezeichnete, kann man wortwörtlich an einer Hand abzählen. Nun ja, und jetzt hab ich wohl irgendwie verlernt, Freundschaften zu schließen, mir fehlt da irgendwie die soziale Kompentenz zu. :D I always pass on good advice. It is the only thing to do with it. It is never of any use to oneself. (Oscar Wilde) |
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| Im Prinzip kann ich fast alles von Ryourin unterstreichen. Bei mir war es ziemlich ähnlich. Allgemeine gemischte bis negative Gefühle, bis ich dann vor 4-5 Jahren eine schwere Zeit hatte und sich all die Schönwetter Freunde verpisst haben. War eigentlich auch immer mehr der Beziehungstyp. Solange bis ich single war ;) Habe mittlerweile eingesehen dass es ziemlich schwachsinnig ist und Freunde mindestens gleich wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger sind. Da ich über meine Situation natürlich nicht glücklich bin, bin ich grade dabei was daran zu ändern. Es sieht gut aus - Ob es aber nicht wieder irgendwelche Schönwetter-Vögel sind kann ich dann nach dem nächsten Dra... Ääääh, nach der nächsten Krise sagen. Schaun wa mal, ne? |