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Thread: Moschee am Ground Zero?

Eröffnet am: 17.08.2010 22:16
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Moschee am Ground Zero? 17.08.2010, 22:16
Moschee am Ground Zero? 17.08.2010, 22:32
Moschee am Ground Zero? 17.08.2010, 23:23
 FreitagDerDreizehnte Moschee am Ground Zero? 17.08.2010, 23:38
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Moschee am Ground Zero? 18.08.2010, 11:55
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 ADHD-no-Jutsu Moschee am Ground Zero? 20.08.2010, 01:10
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Moschee am Ground Zero? 20.08.2010, 15:49
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 Archimedes Moschee am Ground Zero? 20.08.2010, 18:18
Moschee am Ground Zero? 20.08.2010, 18:51
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Von:   abgemeldet 17.08.2010 22:16
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Informationen siehe hier

Obwohl schon länger in der Planung, hat das Vorhaben erst vor kurzen den Weg in unsere Nachrichten gefunden.
In der Nähe des Ground Zero, dem Ort, an dem 2993 Menschen wegen Anschlägen von islamistischen Terroristen starben, soll ein Glaubenshaus für Islamisten gebaut werden.
Einerseits ist das sicher ein Schlag ins Gesicht für all die Hinterbliebenen, andererseits sollte man einer Glaubensgemeinschaft die Ausübung nicht verbieten, weil einige Extremisten sie ins schlechte Licht gerückt haben.
Doch warum wird dann diese Moschee ausgerechnet in der Nähe des Ground Zero gebaut und nicht einfach ein paar Dutzend Kilometer weiter? Eine öffentliche Demütigung der möglicherweise ebenfalls dubiosen Fädenzieher aus höheren Rängen der Islamisten, oder einfach nur ein dummer Zufall, weil sonst nirgends Platz ist?

Was ist eure Meinung dazu?
Und seid ihr eher für, oder eher gegen die Erbauung dieses Glaubenshauses an diesem Ort?

Learn to greet every problem, from a piece of burnt toast to World War Three, with 'Typical!', somehow managing to sound simultaneously peeved, stoical and smugly omniscient, and you will qualify as a fully acculturated English person. (Kate Fox)
Zuletzt geändert: 17.08.2010 22:17:44



Von:   abgemeldet 17.08.2010 22:32
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Ich kann beide Seiten verstehen, denke aber, dass mit der Moschee vor allem ein Zeichen gesetzt werden soll, wie es am Ende vom Text ja auch gesagt wird. Ein Zeichen für Toleranz und ein Zeichen dafür, dass man verstehen soll, dass nicht der Islam böse ist, sondern die Fanatiker, die ihn missbrauchen.
Sie sind es, die schlimme Dinge tun, nicht die Religion.
Das haben viele Leute aber nicht verstanden und werden es auch nie. Es ist immer so, wenn es zum Thema Religion kommt.
Eine Religion für etwas verantwortlich zu machen ist einfach, da man sich selbst, sofern man diese Religion nicht hat, leichter als unschuldig betrachten kann.
Nur richtig ist es eben nicht.

>In der Nähe des Ground Zero, dem Ort, an dem 2993 Menschen wegen >Anschlägen von islamistischen Terroristen starben, soll ein >Glaubenshaus für Islamisten gebaut werden.

Islamisten und Moslems sind nicht das Gleiche.
(Zumindest wäre ich vorsichtig, es gleichzusetzen)

Schaut doch mal bei meinem Disney-Fanfiction-Wettbewerb vorbei :-)

Zuletzt geändert: 17.08.2010 22:37:15



Von:   abgemeldet 17.08.2010 23:23
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
Viel cooler ist die (ehemals?) geplante Eröffnung am 9/11 :D

Ansonsten sagte Pat Condell schon alles:
http://www.youtube.com/watch?v=vjS0Novt3X4&feature=player_embedded
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone



Von:    FreitagDerDreizehnte 17.08.2010 23:38
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Ich schließe mich lostvampire an.
Nicht der Islam begeht die Verbrechen und die große Mehrheit der Muslime hat nichts mit den Fanatikern zu tun, die die Anschläge ausüben. Würde man den Bau der Moschee an dieser Stelle verbieten, was wäre das für ein Zeichen? In Amerika herrscht Religionsfreiheit und ich bin überaus dankbar dafür, dass auch endlich mal verstanden wird, was Religionsfreiheit überhaupt bedeutet! Daher unterstütze ich den Bau der Moschee.
Zwar verstehe ich das Argument "ein Schlag ins Gesicht für all die Hinterbliebenen" dahingehend schon, dass man durch die Moschee vielleicht an die Fanatiker erinnert wird, allerdings darf man das auch nicht zu überdramatisieren und die Moschee nicht zu sehr mit diesem Vorfall in Verbindung bringen!
twins against twincest!




Von:    Sydney 18.08.2010 02:53
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Ich bin kein Freund von den großen Religionen, allerdings bin ich der Meinung, wenn man eine erlaubt, dann muss man auch die anderen akzeptieren können.

Dass die Amerikaner gerade in solchen Fällen auf einmal alle entdecken, dass sie ja "enorm christlich" sind, werden allerdings solche Konfliktsituationen wie die jetzige noch mehr verkompliziert...

Ich finde es gut, dass der Präsident dem Vorhaben positiv gegenübersteht.
Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Entweder sie lernen zusammenzuleben, oder sie lernen es nicht - aber versuchen sollte man es auf jeden Fall.


Abgesehen davon hätten sicherlich auch viele Amerikaner aufgeschrien, wenn einige Kilometer zwischen Ground Zero und der geplanten Moschee liegen würden.
Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

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Von:    Evangelium 18.08.2010 08:58
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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nya...ich finde es dämlich.
jetzt nicht weil ich meine das die das nicht dürfen.
es ist dämlich weil sie dann auch gennerell ein riesen trittmich schild tragen könnten.
denn mal erlich...diese moshee wird immer mit den 9/11 in zusammenhang gebracht werden und es werden immer leute geben die deswegen aus alle moslime sauersind und nicht nur auf die extremen.
ergo...die moshee wird garantiert beschmutzt,zerstört und es würde mich auch nicht wundern wenn sie niedergebrant wird.
und da hätten die erbauer eigendlich auch dran denken sollen...denn genau so wird es am ende kommen.

aber naja...vieleicht auch nur ne nachricht für das sommerloch..mal abwarteh wie sich das entwickelt(wer weiß..vieleicht tanzen auch alle menschen jeglicher religion fröhlich ringelrei dort...man weiß ja nie^^)
Wakattaze mukuwarenu sono wake.hito toshite ore jiku ga buretenda sore naraba. Inaore Mou bure bure bure bure bure makutte.Furueteru no wakanne you nu shite yare.Zureruze. Mou bure bure ningen demo kite. Kimi ga itara Kawaru



Von:    Murtagh 18.08.2010 10:08
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Obama hat doch selbst gesagt, dass er es weder verbieten kann noch will. In den USA herrscht genauso Glaubensfreiheit wie hier auch.
Aus diesem Grund dürfen die, sofern die die Genehmigungen kriegen etc. bauen wo sie wollen.

Dennoch sollte man IN BEIDERSEITIGEM Interesse in diesem Fall sagen: wir bauen woanders.

Klar kann man nicht eine ganze Religion für die Taten von ein paar Wirrköpfen bestrafen, aber es gibt auch Momente, wo man einfach um des lieben Friedens willen zumindest ein wenig nachgeben sollte. So fair sollten die Moslems da schon sein.
Und sie haben ja wohl selbst auch keine Lust, sich bei jedem Besuch ihrer Moschee durch Demonstranten durchzuwühlen.
In Manhattan gibts sicher auch woanders einen Platz.

Im Übrigen sollten die Christen endlich mal aufhören sich wie Heilige aufzuführen. Unsere Religion hat selbst genug Dreck am Stecken, nur ist das schon ein wenig her. Ich erinnere nur an die Kreuzzüge, an Missionierungen (inkusive Kindesentführungen...), an die Hexenverbrennung usw.
Was soll das sein wenn nicht auch Terrorismus?
Der Islam hat halt das 'Pech', gerade jetzt aktuell zu sein.
"Protect yourself and what you cherish, no matter what the cost."

~ Murtagh (Eragon pg. 352)



Von:    PenAmour 18.08.2010 10:56
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Oh das ist eine verzwickte Situation möchte ich mal behaupten.
Und dabei habe ich in keinster Weise die Gefühle der Hinterbliebenden im Blick - nicht in diesem Falle.
Leute, die sich von einer Religion oder ihren Gebräuchen bedrängt fühlen, sollten ihr Weltbild überdenken, wenn Pat Condell schon den Nazivergleich bringen muss...
People kill people.
Und kein Wort in einem noch so heiligen Buch wird daran etwas ändern, dass also Pat Condell auf seiner kleinen Insel mit einer Tasse Tee behauptet, wenn es den Islam nicht gegeben hätte, wäre 2001 ein gutes Jahr gewesen, ist schwachsinnig.
Der Mensch wird sich immer seine Definitionen passend zurecht legen und selbst wenn im Koran nichts vom Djihad gestanden hätte, hätte es irgendeiner immer noch nach seinen eigenen Wunschvorstellungen auslegen, weil er es k a n n.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es also komplett egal, ob da nun eine Moschee steht oder eben nicht.
Es wäre wahrscheinlich sogar ziemlich mutig von den Verantwortlichen, dort eine Moschee zu bauen und ebenso mutig wäre es dann diese zu besuchen.
Ich befürchte einfach, dass sie alle der Angst und dem Hass ausgeliefert sein werden und jede Woche können die Maler kommen, um Parolen und Geschmiere zu entfernen.

Besteht also die Frage ob es mutig oder waghalsig ist und ob man nicht tatsächlich um des lieben Friedens willen nach Alternativen sucht...
Letztendlich wäre ich ja dafür sie zu bauen und daneben noch eine Synagoge, eine katholische und evangelische Kirche, einen Tempel etc. hinzusetzen.
Das würde zeigen, dass alle Religionen gleich (un)wichtig sind und vielleicht wäre das mal ein Schritt in Richtung Toleranz...
Arguments are to be avoided;
they are always vulgar and often convincing.

Zuletzt geändert: 18.08.2010 10:57:37



Von:   abgemeldet 18.08.2010 11:25
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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> In der Nähe des Ground Zero, dem Ort, an dem 2993 Menschen wegen Anschlägen von islamistischen Terroristen ihrer eigenen Regierung starben
> Was ist eure Meinung dazu?

Sei kritischer und weniger islamophob.
Sag mir lieber deine Idee, als mir zu sagen, dass nichts draus werden wird!



Von:    Korialstrasz 18.08.2010 11:42
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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[Ironie]
Hehe dann haben die es ja nimmer weit bis zum (neuen?) Freedom Tower
[/Ironie]
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.

Theodor Fontane



Von:   abgemeldet 18.08.2010 11:55
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
@Murtagh
Die wenigsten westl. Menschen sind noch Christen, lediglich auf dem Papier. Desweiteren war die Inquisition stellenweise politischer Natur (der Hexenhammer wurde erst etliche Jahre später von irgend 'nem Fürsten o. ä. aufgegriffen [Name entfallen], obwohl er von einem geistlichen geschrieben wurde).
Das kann man nicht nur auf die kath. Kirche zurückführen, wenn diese auch einen relativ großen Einfluss hatte.

@PenAmour
Darum legen die Buddhisten also die Lehren so aus, dass sie alle Ungläubigen töten müssen... weil sie es können. Und ich dachte immer, die wären so friedlich. :(
Außerdem wird es echt eng, wenn du im Zentrum von NY alle in den USA registrierten Religionen eine Kirche bauen lassen willst.

@abgemeldet
Verschwörungstheorien sind toll, machen aber meist wenig Sinn.
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 18.08.2010 11:56:05



Von:    Murtagh 18.08.2010 12:51
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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@abgemeldet: Das bezweifel ich auch nicht. Aber bei sowas wird sich immer schnell und gerne auf den Glauben berufen.

Und wahnsinn: ich krieg jetzt also Nachrichten wenn man mich im Forum erwähnt? Überwachsungsstaat Animexx, XD

Letztendlich wäre ich ja dafür sie zu bauen und daneben noch eine Synagoge, eine katholische und evangelische Kirche, einen Tempel etc. hinzusetzen.
Das würde zeigen, dass alle Religionen gleich (un)wichtig sind und vielleicht wäre das mal ein Schritt in Richtung Toleranz...


Die Idee ist fast schon niedlich, *lach*
Aber soviel Platz ist da nun auch wieder nicht, ;)

Und mindestens eine kleine Kirche gibts dort schon, *selbst da war und Fotos gemacht hat*
"Protect yourself and what you cherish, no matter what the cost."

~ Murtagh (Eragon pg. 352)



Von:    ADHD-no-Jutsu 20.08.2010 01:10
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Ich sehe zwar nicht gern dabei zu, wie der Islam sich immer mehr breitmacht, aber im Grunde spricht nichts gegen eine Moschee, wenn ich objektiv bin. ABER auf Ground Zero? Warum keine Gedenkstätte für die Hitlerjugend auf einem Judenfriedhof bauen, immerhin haben die Kids ja nur ne Ideologie vertreten und keinen umgebracht...

Nein, auf Ground Zero gehört keine Moschee. Da gehört ein "Islam und Hunde bitte draußen warten"-Schild hin. WARUM ausgerechnet da? Wie kann man das NICHT als Trophäe für 9/11 interpretieren, NICHT als Provokation und zusätzlichem Schlag in den Magen?

Wie sagt man so schön? Location, location, location...

Sollen sie ne Moschee bauen, wo sie wollen, aber nicht da, wo ihre radikalen Kollegen bereits für Baugfläche gesorgt haben.

Ich hab mal gehört, ein Pro-Argument sei es, diese Moschee an diesem Ort als ein Zeichen für guten Willen und Freundschaft zu bauen.
Aber das wäre ja, wie wenn die Neue, die dir deinen Mann ausgespannt hat, sich mit dir anfreunden will, indem sie, nachdem sie ihn gevögelt und dir die Bilder davon geschickt hat, dein Zimmer in seiner Wohnung umdekoriert und ihres draus macht. Und du sollst das als Annäherungsversuch interpretieren, immerhin bist du jederzeit willkommen, um mit ihr in diesem Zimmer zu quatschen?! Der haust du doch vors Maul!?

Ich hatte diese Story erst für einen Hoax gehalten. Denn sie ist eigentlich zu dreist um wahr zu sein!

Mag ja sein, dass die meisten Moslems harmlos sind. Aber ist es so schwer zu verstehen, dass die Angehörigen der Opfer von 9/11 nunmal bei "Islam" an den Tod ihrer Lieben denken? Die Reaktion Wut, Hass und Abneigung ist hier nur normal, und es ist auch nur normal, wenn diese Angehörigen alle Moslems auf dieselbe Stufe stellen. Diesen Leuten ist mit einer solchen Form der Freundschaftsanfrage nicht geholfen. Und was sollen Christen und Atheisten in einer Moschee?



Von:    Sydney 20.08.2010 01:54
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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>Aber ist es so schwer zu verstehen, dass die Angehörigen der Opfer von 9/11 nunmal bei "Islam" an den Tod ihrer Lieben denken?

Es ist nicht schwer zu verstehen. Trotzdem ist das der erste Keim für Rassismus.
Die Mechanismen sind immer die gleichen. Ein paar Individuen tun etwas schlimmes/werden beschuldigt etwas schlimmes getan zu haben und dann werden deren Verwandte/Landsleute/Leute, die deren Religion teilen allgemein zum Objekt des Hasses.

Hält man diese Menschen dann noch von jeglicher "Konfrontation" mit den "Hassobjekten" ab, können sie nie ihre Meinung ändern, fühlen sich dann schlimmstenfalls noch bestätigt und geben dieses Gedankengut an ihre Nachkommen weiter...

Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

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Von:    ADHD-no-Jutsu 20.08.2010 11:10
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Konfrontation ist noch was anderes, als an den Todesort ihrer Lieben, das Symbol ihres Feindes hinzustellen.
Das ist wie wenn man jemanden mit Arachnophobie in eine Grube voller Vogelspinnen wirft und dort einsperrt, und jeder Phobietherapeut wird unter "Konfrontation mit dem Feindbild" eine SANFTE Heranführung verstehen (dir auf 1m Abstand eine Vogelspinne zeigen), nicht: "Da, wo dein Vater emordet wurde, stellen wir jetzt ein Gebetshaus für Gleichgesinnte der Täter hin".

Ich denke/fürchte, es gibt inzwischen genug Islam an jeder Straßenecke, mit dem man die Angehörigen der Opfer auf humane und moralisch vertretbare Weise "mit dem Feindbild konfrontieren" kann.
Es gib noch etliche Beispiele, mit der man diese Moschee als "Therapiemethode" vergleichen kann. Nimm zB ein junges Vergewaltigungsopfer, das nach der Tat alle Männer hasst und fürchtet. Was unterscheidet eine Moschee auf Ground Zero in therapeutischer Hinsicht davon, das Mädchen mit Männern zu konfrontieren, indem man sie in eine Männer-WG sperrt, wo den ganzen Tag Pornos gestellter Vergewaltigung laufen? Das Trauma wird wohl eher vertieft werden, als verarbeitet...

Man könnte, sollte vielleicht sogar, den Angehörigen ruhig mal nen Ausflug in eine Moschee zumuten, um zu zeigen, dass der Ottonormalmoslem harmlos ist. Aber diese Moschee ausgerechnet auf dem Grab ihrer Lieben zu errichten, DAS finde ich skandalös.

Irgendwie wird für den Islam besonders viel Toleranz gefordert. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es ähnliche Vorfälle in anderen historischen oder religiösen Zusammenhängen gegeben hat und wer da auf eine ähnliche Idee käme, würde durch die Äußerung dieser Idee sozialen Suizid begehen. Daher meine Nazi-Vergleiche. Ob die Al Quaida 3000 Amis oder die NSDAP 6 millionen Juden ermordet, während jeweils 10 millionen Moslems und bestimmt auch unzählige ottonormal-Deutsche das grauenvoll fanden, wo ist IM KERN der Unterschied?

Der Tag, an dem diese Moschee an diesem Ort gebaut wird, bau ich aus Protest einen Bunker, versehen mit Hakenkreuz-Fähnchen, in der Mitte eines jüdischen Friedhofs. Ein wunderbares Beispiel, dass man das kann und darf, steht dann ja in New York City. Waren ja nicht alle Deutschen im Dritten Reich Nazis, und sind ja nicht alle Moslems Terroristen, und so führe ich den Juden behutsam an sein Feindbild heran, um Rassismus im Keim zu ersticken! Win-win!

Wer seine Scheuklappen abnimmt, wird sehen, dass der Islam auf dem Vormarsch ist. In Teilen Brüssels weisen für harmlos empfundene Graffitis darauf hin, wie zB "1030 Islam!", wobei 1030 die Postleitzahl einer stark islam-beeinflussten Gegend ist. Wie kann/darf ein Viertel in einem christlichen Land mehr an Bagdad erinnern, als an die Stadt, die da eigentlich steht? Andere solcher Gegenden sind mit denselben Graffitis und der jeweiligen Postleitzahl versehen und in diesen Gegenden gibt es immer mehr, insbesondere junge Moslems, die sich intimidierend gegenüber den "Ungläubigen" verhalten. Ich wohne in einer solchen Gegend und muss mich als Israeli fürchten, einen Davidsstern zu tragen. Ich benutze die Fahne meines Landes als Vorhang, der mir zur Straße hin Privatsphäre verschafft, und immer wieder versuchen Moslems, die Scheibe kaputt zu hauen. Wie kann, darf sowas passieren? Alles und jeder, der ein Feindbild des Islams darstellt, muss sich selbst im Westen allmählich fürchten! In Schlachthäusern hierzulande wird sogar bereits kommerziell für die Moslems geschächtet! Schöne Ausrede, ein Tier nicht erst umständlich zu betäuben und bei vollem Bewusstsein aufzuschlitzen, was? Es taucht immer mehr Halal-Fleisch in großen Supermarktketten auf. Die Fleischabteilung ist soeben noch et was blutiger geworden, muchas gracias Islam! WIE VIEL MEHR WARNZEICHEN BRAUCHT DER KRAMPFHAFT POLITISCH KORREKTE DEUTSCHE, UM AUFZUWACHEN!?

Das fängt ganz harmlos an, schön schleichend, und diese Moschee auf Ground Zero, nachdem die Kollegen von der Al Quaida schon schön für Baugrund gesorgt haben, ist nur ein Meilenstein eines weltweiten Prozesses. Der Freudenschrei bei Hamas, Al Quaida, Hisbollah, Achmadinejad und anderen Monstern wird groß sein, wenn sie da steht. Das mag vielleicht tatsächlich nicht Motiv des Antragstellenden sein, ein solches Resultat ist aber vorprogrammiert. Diese Moschee an diesem Ort, ist weniger ein Gebetshaus für harmlose Moslems, als eine Motivation für die Radikalen. DURCH den Ort, an dem sie stehen soll.

Noch mal: Auf eigene Kosten irgendwo auf käuflichem Land eine Moschee bauen, meinetwegen. Glaubensfreiheit muss innerhalb der legalen Grenzen respektiert werden.

Aber WARUM ausgerechnet an diesem einen Ort?



Von:   abgemeldet 20.08.2010 15:56
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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dieser post trieft nur so von widerlicher islamophobie. allein dass du eine WELTRELIGION mit der menschenverachtenden hitleridiologie gleichsetzt, zeugt nicht nur von unkenntniss.

wenn du tiere wirklich so lieben würdest, würdest du sie nicht essen, das ist mal das erste. und du hast keine ahnung vom islamischen schlachte. das tier spürt nur kurz schmerzen.

ahja, schechten echte juden nicht auch?
In pain, you can still sleep. But if you inflict pain, you will never be able to sleep again.




Von:    Shiza-Chan 05.04.2013 22:35
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Du würdest dich wundern wie viele Parallelen es zwischen dem Islam und dem Nationalsozialismus ist. Tatsache ist das der Islam keine Religion wie zb das Judentum und Christentum ist sondern eine von Mohammed gegründete Ideologie zur durchsetzung seiner politischen Ziele im Fell einer Religion darstellt. Im Kern ist der Islam eine totalitäre Ideologie die einen absoluten Herrschaftsanspruch stellt, wie der Nationalsozialismus. Die Menschen werden nach Klassen gesondert, was man vor allem an der Himmelsvorstellung des Islams betrachtet. Während die Männer im Paradies leben ist das beste was eine gläubige Moslima erwartet das sie ihrem Mann im Himmel dienen darf. Fromme Ungläubige haben bestenfalls mit einem Sklavendasein im Himmel zu rechnen. Die islamische Ideologie ist ebenso menschenverachtend wie jene Hitlers da im Islam der Gläubige, Fromme, Männliche Moslem der Herrenmensch ist während Frauen eine Stufe über dem Tier stehen und Ungläubige wertlose Untermenschen darstellen die man nur dem Schein nach freundschaftlich behandeln sollte wenn sie in der Überzahl sind.
Problematischer wird das ganze dadurch das man den Koran nicht uminterpretieren darf, was darin steht ist festgeschrieben und soll genau so verfolgt werden. Es hat einen Grund weswegen liberale islamische Schulen vom Rest oft nicht wirklich anerkannt werden. Und gerade jene liberalen Moslems, die ihren Glauben im Einklang mit dem Wertebild der demokratischen westlichen Land meinetwegen wie sie wollen ausleben können, sind sicherlich zu großen Teile jene den Vergleich des Hitlerjugenddenkmals an einem jüdischen Grabes verstehen würde. Es kann noch so gut gemeint sein, aber eine Moschee am Ground Zero würde die radikalen Moslems nur bestärken in der Vorstellung "gewonnen" zu haben. Für die Hinterbliebenen von 9/11 (Und damit meine ich nicht nur jene die angehörige verloren haben, sondern auch Leute deren Angehörige in den darauffolgenden Krieg geschickt wurden oder die diese Tragödie auch nur aus nächster Nähe mitansehen mussten) wäre es dagegen eine Art Spott mitten ins Gesicht und würde ihre Ablehnung gegen die Moslems nur verstärken. Immerhin ist das ein deutliches Zeichen wenn auch moslimische Gruppen in NY dem zustimmen das an diesem Platz eine Moschee gebaut wird. Jeder liberale, aufgeklärte und empathische Moslem würde sich dagegen sträuben das eine Moschee an Ground Zero erbaut wird und damit ein Siegesmal für all jene stellt die ihre Religion in den Dreck gezogen haben. Freundschaftlichkeit und Vergebung in allen Ehren, aber dies muss anders geschehen, zumal ich denke das es vor allem in der Pflicht moslimischer Gruppen steht sich öffentlich und innig bekennend von dem Gedankengut dieser Fanatiker zu distanzieren, nicht in jener der US-Amerikaner Freundschaftszeichen zu setzen. Genauso sind es doch auch die Deutschen die sich heutzutage wegen einem Völkermord der vor 70 Jahren geschehen ist weiterhin immer wieder rechtfertigen müssen und in der Plficht sind sich streng zu distanzieren. Das Opfer sollte sich nie entschuldigen müssen.



Von:   abgemeldet 06.04.2013 20:55
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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> Du würdest dich wundern wie viele Parallelen es zwischen dem Islam und dem Nationalsozialismus ist. Tatsache ist das der Islam keine Religion wie zb das Judentum und Christentum ist sondern eine von Mohammed gegründete Ideologie zur durchsetzung seiner politischen Ziele im Fell einer Religion darstellt. Im Kern ist der Islam eine totalitäre Ideologie die einen absoluten Herrschaftsanspruch stellt, wie der Nationalsozialismus.
Und das Christentum stellte diesen absoluten Herrschaftsanspruch nie, und man nutzte den Glauben auch nie dafür, politische Ziele durchzusetzen..? You are wrong, friend. You are wrong.

> Fromme Ungläubige haben bestenfalls mit einem Sklavendasein im Himmel zu rechnen.
Die kommen zumindest diesem Glauben nach noch in den Himmel. Geht es nach dem Christentum, dann kommen ungläubige Menschen wie ich am Ende in die Hölle, wo wir uns auf eine Ewigkeit voller sicherlich gutherzig gemeinter Qualen freuen dürfen. Ich sehe wie du das siehst, aber in meinen Augen klingt "Sklaventum in der Hölle" viel lustiger, als "bis in alle Ewigkeit gefoltert zu werden" :'D

> Genauso sind es doch auch die Deutschen die sich heutzutage wegen einem Völkermord der vor 70 Jahren geschehen ist weiterhin immer wieder rechtfertigen müssen und in der Plficht sind sich streng zu distanzieren.
Ja, weil kleingeistigen Menschen, worunter ich vorallem unsere werten Politiker zähle, nicht in der Lage dazu sind "die meisten Täter sind schon tot, und das heute sind vollkommen andere Menschen" als Distanzierung genug anzusehen.

Sorry, aber diese Sichtweise, die Deutschland in dem Punkt hat, die ist einfach nur dämlich, zumindest in der aktuellen Zeit. Christen fühlen sich heute auch nicht mehr schuldig dafür, dass das Christentum vor hunderten von Jahren in seinem heiligen Plünderkrieg unzählige Menschen abgeschlachtet hat. Der Otto-Normal-Ami muss sich heute auch nichtmehr für diese Sklaven-Sache, die in den USA einst Gang und Gebe war rechtfertigen. Also wieso müssen wir es noch?

Versteh mich nicht falsch. Ich halte von diesem Land, der Grundeinstellung vieler Menschen und vorallem von sämtlichen Regierungsorganen dieses Landes nicht unbedingt viel, aber ich finde, dass ein Land irgendwann auch mal seine Vergangenheit begraben kann. Es ist einfach nur lächerlich, dass nahezu jedes Land da draußen seine Bürger dazu erzieht, zumindest halbwegs stolz darauf zu sein, Staatsbürger zu sein, während Deutschland seine Bürger dazu erzieht, permanent in Demut zu leben. Wir haben nichts getan, warum müssen wir also mit unserem Stolz, unseren Ansprüchen etc. bezahlen? Und um zum Topic zurückzukommen: Wieso sollten viele Moslems für die Verfehlungen einiger weniger bezahlen? Frieden erreicht man durch einen Handschlag, und nicht durch Ohrfeigen ;-)
Not my fault, someone put a wall in my way.



Von:   abgemeldet 20.08.2010 04:01
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Ich halte es nicht für eine gute Idee und denke nicht, dass da irgendjemandem ein Gefallen getan ist.
Hab allerdings auch gehört, dass da auch so eine Kirche, n Tempel oder sowas dabei sein soll, weil das sowas für verständnis, freundschaft und bla zwischen den religionen werden soll. und außerdem wirds nicht direkt auf dem ground zero gebaut, sondern ein paar straßen weiter.

Ich verstehe aber schon, dass Leute, die die offizielle 9/11-story glauben, da emotional reagieren. Wenn ich an ner Synagoge vorbeifahre, denke ich ja auch zuerst daran, wie das Arabische Land gestohlen und die Araber dann in ihrem eigenen land wie scheiße behandelt werden. da baut sich schon hass auf, obwohl es zum Glück auch Juden gibt, die keine zionisten sind. Aber das fällt dann auf emotionaler ebene schwer, daran zu denken, da muss man einfach den kopf einschalten, denn diese Juden, auch wenn es wenige sind, haben es einfach nicht verdient, mit den Wichsern in einen topf geworfen zu werden. schließlich verdienen es die guten mehr, dass sie beachtet und geachtet werden als die schlechten.

trotzdem, als moslem, bin ich gegen diesen bau. man braucht den stimmungsmachern gegen uns nicht noch mehr brennholz liefern und um ehrlich zu sein, ich würde, selbst wenn's die einzige in amerika wäre und ich ein paar straßen weiter wohnen würde, nicht da hingehen. könnte ja gefährlich werden, wann da jemand einen etwas emotionaleren, gewalttätigeren ausbruch hat. da ist es sogar besser, sich im wohnzimmer gegenseitig auf die füße zu treten.

wa salam
sawsan
In pain, you can still sleep. But if you inflict pain, you will never be able to sleep again.




Von:    ADHD-no-Jutsu 20.08.2010 11:21
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Im Großen und ganzen stimme ich dir zwar zu, aber eines ist historisch nicht korrekt: Wir haben euer Land nicht gestohlen, höchstens es uns auf undiplomatische Weise zurückgeholt, nachdem wir etliche Male vergrault wurden, obwohl UNSER König es urpsprünglich für UNS gewonnen hatte. Dass man uns danach vergraulte und sich dann selbst breitmachte, ist keine legale Enteignung. Wenn mir jemand immer wieder meine Handtasche klaut und an seine Nachkommen weitervererbt, ist sie immer noch rechtliches Eigentum meiner Familie und wir dürfen uns diese Handtasche zurückholen. Und wenn das auf die nette Tour nicht geht...
Im Übrigen werden die Araber "in ihrem eigenen Land", weniger durch militäre Selbstverteidigungsmaßnahmen des Nachbarn, sondern durch die eigene Regierung namens Hamas wie Scheiße behandelt. Wir haben also eigentlich einen gemeinsamen Feind. Das eigentliche Problem der Palästinenser heißt Hamas. Wenn die aufhört, auf sowohl Araber als auch Israelis zu ballern, wird auch Israel aufhören, auf Hamas und damit unvermeidlich auf Palästina zurück zu ballern. Weg mit Hamas = Weg mit dem Konflikt. Die Hamas stellt mehr ihrer eigenen Bürger an die Wand, um sie für koranwidrige Parties zu erschießen, als Israel an Kollateralschaden in der Zivilbevölkerung verursacht.



Von:   abgemeldet 20.08.2010 15:49
Betreff: Moschee am Ground Zero? [Antworten]
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Was du schreibst ist einfach Bullshit. Bevor euer toller könig das Land "gewonnen" hat (was für ein schöner ausdruck für erobern), gab es da andere semitische stämme. Und selbstverständlich sind die heutigen Juden nicht mit diesen antiken juden verwandt - sie haben lediglich die selbe religion, da das Judentum bis ungefähr 200, 300 nach christus missionierte. und selbst WENN die heutigen Juden mit den antiken verwandt wären, hätten sie kein recht, ihr vorher erobertes land wieder zurückzuklauen - denn nach eurer eigenen, verkappten logik sind es die semiten (also ARABER), die ursprünglich das recht darauf haben. außerdem haben nicht die araber die juden vertrieben, sondern die römer. was hat schon ein russe/pole/franzose/belgier/amerikaner jüdischen glaubens mit palästina zutun? dürfen jetzt alle christen ins historische rom, die dort ansässige bevölkerung vertreiben und ein eigenes land gründen?
und was haben überhaupt die palästinenser mit der ganzen scheiße zutun?

und wir haben überhaupt nicht den selben feind. das problem der palästinenser ist israel. natürlich würde es den zionisten lieber sein, eine marionettenregierung wie die fatah hat das sagen. aber die hamas sind wohl die einzige partei, die die interessen der bevölkerung vertritt. deine vorwürfe ihr gegenüber sind lächerlich und an den haaren herbeigezogen. jeder normal denkende mensch wird das unrechtmäßige verhalten der israelis erkennen. das einzige, was diese menschen davon abhält ist die propaganda, dass gegen israel zu sein heißt, gegen das judentum zu sein (und somit ein anitsemit/nazi/blah) - und das ist bullshit.

der konflikt wird wohl erst enden, wenn israel seinen traum wahr gemacht hat und alle araber ausgerottet sind.

ich frage mich eigentlich, warum ich die ganze zeit von "ihr" spreche. du bist ne belgierin und ne prostituierte. da kann ich weder was von israel, noch vom judentum drin finden.
In pain, you can still sleep. But if you inflict pain, you will never be able to sleep again.




Von:    Archimedes 20.08.2010 11:25
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Ich muss leider auch, trotz aller Toleranz und Akzeptanz des Islams, sagen, dass ich die Idee für sehr grenzwertig halte.
Ich hielte es für sinnvoller, einen gemeinsamen Ort der Begegnung für die drei Weltreligionen zu bauen, der gleichzeitig Mahnmal aber eben auch Zeichen dafür ist, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist.
Eine Moschee wird in den Augen von Nicht-Muslimen trotz der dahinter stehenden guten Absicht als Triumphsymbol der Islamisten bzw. Terroristen gesehen werden. Ich halte es für verkehrt, eine solche zwangsläufig unvermeidbare Konfrontation heraufzubeschwören. Konfrontationen sollten nicht Ziel sein, sondern Verständigung und Austausch. Und eine Moschee an diesem Ort wird nicht dazu verhelfen.

[Edit @ Axo-Non-Roadkill]:
Wenn du in der Historie deiner Religion bewandert bist, dann weißt du auch, dass das Volk Israels (bzw. die zwölf Stämme Israels) NIE eine feste Landesgrenze bzw. Staatsgrenze hatte, sondern lediglich Jerusalem bzw. den Tempel als Zentrum der Verehrung JHWHs.
Des Weiteren war das Volk Israels zu keiner Zeit alleine auf den von dir angesprochenen Gebieten angesiedelt.
Und mit dem Kyrios zu argumentieren, ist fad, muss ich sagen, da du die Existenz JHWHs nicht empirisch beweisen kannst und dieses Argument somit keine Gültigkeit hat bzw. kein legitimierter, weltlicher Anspruch auf "euer Land" besteht.
Also hör bitte damit auf, die Landenteignungen, die nach dem zweiten Weltkrieg stattgefunden haben, zu rechtfertigen und zu entschuldigen. Der Staat Israel besteht allein durch Diebstahl. Und was Israel jetzt betreibt, ist nichts anderes als Mord und Vertreibung und z.T. Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Also erwarte bitte nicht, dass das die Menschen einfach hinnehmen.
Was mit den Juden im zweiten Weltkrieg gemacht wurde, das war grauenvoll und unentschuldbar. Aber ein Unrecht macht ein anderes nicht wieder gut.

Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!
Zuletzt geändert: 20.08.2010 11:40:27



Von:   abgemeldet 20.08.2010 17:05
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>das tier spürt nur kurz schmerzen.
Achja? das halte ich nicht nur Blödsinn, sondern auch für ausgedacht... schneid mal nem Menschen die Kehle durch, der wird vor Schmerzen und Unmut darüber, dass man ihn verkehrt aufgehängt hat, auch keuchen bis zuletzt.

Zum Thema
Ich bin für die Erbauung der Moschee aber nicht ganz so nah am Ground Zero. Diese Leute brauchen auch ein Glaubenshaus, das ist wichtig für sie und das steht ihnen auch zu, aber dann bitte nicht so nah an diesem Ort.
ADHD-no-Jutsu hat da schon ein paar gute Vergleiche gebracht und dieses Vorhaben ist einfach dreist... sollte nicht durchgezogen werden und wenn, dann in einer anderen Stadt.

Blaubeeryam!



Von:   abgemeldet 20.08.2010 17:28
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Das mit der Moschee ist schon gut - besser wäre noch eine Kirche gleich daneben. Das würde das friedliche Beieinanderleben Menschen unterschiedlicher Religionen verdeutlichen.
"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Albert Einstein



Von:    Sydney 20.08.2010 17:33
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Der Vergleich war an den Haaren herbeigezogen und mit einer Argumentationsweise für die ein erwachsener Mensch sich schämen sollte.

Ein Mädchen, dass missbraucht wurde und Angst vor Männern hat, muss diese überwinden, (aber sicherlich nicht dadurch, dass es in eine Männer-WG mit intensivem Pornokonsum gesetzt wird), denn es wird in ihrer Nachbarschaft immer Männer geben. Da diese Männer aber nie etwas getan haben, folglich auch sicherlich nicht in ihrer Freiheit auf die Straße zu gehen beschnitten werden können, wird das Mädchen immer auf Männer treffen und halbwegs gut mit ihnen leben können (müssen). Sie darf ihnen nicht verbieten sich dort aufzuhalten.
Also kann sie entweder ihr Trauma überwinden und mit dieser Nachbarschaft leben, oder sie muss sich einen Ort suchen, an dem es keine Männer gibt.

Niemand wird gezwungen in diese Moschee zu gehen!


Zum Thema Schächten:
Die "normale" europäische Fleischproduktion ist auch nicht "heilig".
(Abgesehen davon, dass auch beim Schächten vorher betäubt wird oder zumindest werden darf, somit im Prinzip kein Unterschied zur herkömmlichen Methode besteht.)
Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

Meine Fanfictions


Zuletzt geändert: 20.08.2010 17:36:12



Von:    ADHD-no-Jutsu 12.09.2010 13:08
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Niemand wird gezwungen, IN die Moschee zu gehen. Aber jeder wird gezwungen, sie im Vorbeigehen auf dem Grab der Opfer dieser Religion trumpfen zu sehen. Genau wie das Mädchen und die Männer. Wenn ein Pitbull meine Katze IN seinem Maul zerfleischt, ist es mir scheiß egal, ob ich anderen Pitbulls nicht ins Maul schauen muss. Mir käme das Trauma bereits hoch, so ein Vieh in einem Umkreis von 100 Metern vom Grab meiner Katze zu sehen.

Sorry: Die Moschee ist eine Männer-WG mit Pornokonsum und die New Yorker sind das Mädchen. Egal, ob im Inneren des Gebäudes oder auf derselben Straßenseite. Neben, in oder auf, wo ist der Unterschied? Die unmittelbare, ABSICHTLICHE Nähe reicht ja wohl.

Wie kann das so schwer zu verstehen sein?



Von:   abgemeldet 20.08.2010 19:53
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> >das tier spürt nur kurz schmerzen.
> Achja? das halte ich nicht nur Blödsinn, sondern auch für ausgedacht... schneid mal nem Menschen die Kehle durch, der wird vor Schmerzen und Unmut darüber, dass man ihn verkehrt aufgehängt hat, auch keuchen bis zuletzt.
>

du hast keine ahnung von den umständen und bedingungen, unter denen so eine schechtung erfolgen muss und ich halte es auch nicht für nötig, darüber zu diskutieren.

allein, dass du kackbratzes vergleiche für gut befindest sagt schon genug aus.
In pain, you can still sleep. But if you inflict pain, you will never be able to sleep again.




Von:   abgemeldet 20.08.2010 18:02
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Ich muss bei dieser ganzen Diskussion ein wenig schmunzeln, da mir immer gesagt wird, ich solle nicht von den verrückten Creationisten auf alle Christen schließen.
(Mehr sage ich nicht dazu. Den Rest kann sich jeder denken.)



Von:    Archimedes 20.08.2010 18:18
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@FuckYou:
Wenn du Axo-Non-Roadkill meinst, dann kann ich dir sagen, dass sie keine Christin ist, sondern Jüdin.

@Porridge:
Die Vergleiche von Axo-Non-Roadkill waren keinesfalls gut, sondern dumm, unüberlegt und von Hass zerfressen. Und das sieht jeder, der weiter als von der Tapete bis zur Wand denkt.
Und was das Schächten angeht:
Eigentlich sollte Axo-Non-Roadkill, ehemalige Kackbratze, ihre eigene Religion kennen. Denn im Gegensatz zum Islam verbietet das Judentum GRUNDSÄTZLICH das Schächten in Verbindung mit Betäubungsmitteln. Der Islam gestattet die Betäubung der Tiere, bevor die Schlagadern geöffnet werden. Sie sollte sich also mal ernsthaft überlegen, welche Religion tatsächlich besser mit den Tieren umgeht, bevor sie Unwahrheiten in den Raum wirft und auf andere mit dem Finger zeigt.
Die heutigen Varianten des Schächtens werden übrigens von Tierschützern befürwortet, weil das Töten der Tiere wesentlich schmerzfreier ist als andere Methoden wie etwa dem Bolzenschuss und dem anschließenden Aufschneiden. Die Keulung wird nämlich oft nicht richtig ausgeführt (gerade von Anfängern). Der Bolzen verfehlt somit den Hirnstamm und folglich spürt das Tier den immensen Schmerz, wenn es in der Mitte aufgeschnitten wird, bis es dann endlich mal stirbt.
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!
Zuletzt geändert: 20.08.2010 18:36:35



Von:   abgemeldet 20.08.2010 18:51
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Ich meine keinen bestimmten User an sich. Wenn man nicht von den Terroristen auf alle Muslime schließen würde, würde kein Fragezeichen am Ende des Thread-Titel´s stehen.
Ich würde zum Beispiel gerne wissen, welche muslimische Gruppierung denn die Moschee bauen will... Ist es eine Gruppe die Gewalt unterstützt, oder eine der vielen, die sich gegen die Anschläge ausgesprochen hat?
Allgemein würde ich gerne wissen, wie man hier reagieren würde, wenn jemand das Selbe was hier über den Islam gesagt wurde, über Christentum oder Judentum sagen würde.
Z.B. Soll man, weil der Staat Israel in Palestina auf die Genver Konvention scheißt, und die Armee dort 5 mal mehr Zivilisten tötet im Vergleich zu den Terroristen, alle Synagogen im Umkreis von Xm zu Palästina verbieten?
Und wie würde z.B. Axo reagieren, wenn irgendjemand in Palästina "Juden und Hunde bitte draußen warten" auf seine Tür kleben würde?
Und zum Schluss: Ist es nicht geschmacklos, dass die selben Leute, die in Amerika dafür lobbyen, dass die Kriege in Afghanistan und Irak -die jeden Tag zivile Opfer fordern- weiter geführt werden, Missionare in diese Regionen schicken?
Allgemein werden für verschiedene Religionen verschiedene Maßstäbe verwendet.


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