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Thread: Die mormonischen Lehren im Buch

Eröffnet am: 17.08.2009 11:48
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Von:    Sydney 18.08.2009 23:13
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Warum streiten sich hier alle und vergessen dabei die simple Tatsache, dass es bei jeder Religion/Sekte/... radikal-/strenggläubige gibt und sehr "normal" eingestellte?


Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

Meine Fanfictions





Von:    Kira_Saphir 19.08.2009 01:31
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Gute Frage. Das habe ich auch versucht zu sagen, aber immer fühlen sich hier gewisse Menschen immer angegriffen und verallgemeinern ständig. Manche meinen das Kritik an dem Glauben = Kritk an den Anhängern bedeutet, was wie ich auch schon geschrieben habe, nicht so aufzufassen ist. Aber irgendwie scheinen hier auch persönliche Gefühle zu gewissen Angehörigen dieses Glaubens mitzuspielen. *schulterzuck* Das eigentliche Thema wird hier nur selten gestreift. Aber mir solls recht sein, manche Beiträge sind ja auch ganz interessant zu lesen.
~Bluefire~
Zuletzt geändert: 19.08.2009 01:32:49



Von:    Simmi 19.08.2009 16:27
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
@ archimedes

>Und ob das etwas mit Biologie zu tun hat.

Ich würde nie das Gegenteil behaupten.

>Es ist erwiesen, dass man seine eigene Familie, seinen Stamm, sein Rudel oder sein Geschlecht, in erweiterter Form irgendeine Gemeinschaft vor allem anderen schützt. Und wenn dieses andere derart fremd ist, dass man es nicht verstehen kann, dann lehnt man es ab, begegnet ihm mit Skesis und und sieht es gegebenenfalls als Bedrohung. Das ist Instinkt. Da bildet der Mensch keine Ausnahme zum Tier. Wo er die Ausnahme bildet, ist sein Verstand, seine Vernunft und seine Fähigkeit zu einer ausgebildeten Sprache. Er kann sich mit dem, das anders ist, auseinandersetzen und erkennen, dass Fremdes nicht gleich eine Bedrohung darstellen MUSS. Kultur kultiviert lediglich diesen angeborenen Instinkt oder sie reduziert ihn.

Ich stimme zwar nicht Jedem Wortlaut zu. Aber ich hab keine Lust hier wieder Haare zu spalten. Es ist trivial dass die Gene die Grundlage der Meme sind. Wir können idealisiert annehmen dass die Gene welche Xenophobie begünstigen gleichverteilt über die Welt sind und dann ist die Kultur der entscheidende Faktor der sich in der Gesamtbilianz niederschlägt. Jedenfalls scheinst du mir nicht mehr in der Ursprungsaussage zu widersprechen:

>>Ich denke, es ist höchst unrealistisch anzunehmen, dass Rassismus über alle Länder hinweg gleichverteilt ist.

Also wo ist das Problem? Ich sehe keines.



Von:    Archimedes 19.08.2009 17:28
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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@simmi:
Ein Problem gab es von Anfang an nicht, sondern eine Diskussion. Diese sehe ich nicht als Problem, diese ist schließlich der Grund, warum wir hier sind.
Und ich widerspreche sehr wohl deiner Aussage. Wie ich bereits ausgesagt hatte, gibt es Rassismus in allen Ländern gleichermaßen. Es ist nur eine Frage, inwieweit er nach außen hin ausgelebt werden darf oder reglementiert wird.
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!



Von:    Simmi 19.08.2009 18:04
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
@archimedes

>Und ich widerspreche sehr wohl deiner Aussage.

Ich habe eher das Gefühl, dass du mich systematisch falsch verstehst. Um der Aussage wiedersprechen zu können müsstest du sie ersteinmal richtig verstehen. Ich bin mir zum Beispiel nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Denn ich kann beim besten Willen nicht erkennen wo du mir hier widersprichst:

>Wie ich bereits ausgesagt hatte, gibt es Rassismus in allen Ländern gleichermaßen. Es ist nur eine Frage, inwieweit er nach außen hin ausgelebt werden darf oder reglementiert wird.

Es kommt ja schließlich im Endeffekt auf die Gesamtbilianz an. Was soll es also heißen dass der Rassismus über alle Länder gleichermaßen verteilt ist wenn er es faktisch nicht ist. Dann meinst du wohl eher die Anlagen für Rassismus sind über alle Länder gleichermaßen verteilt. Aber der Rassismus an sich welcher in der einen Kultur mehr in der anderen weniger vorkommt, ist hier die relevante Meßgröße von der ich spreche.






Von:    littleblaze 23.08.2009 17:01
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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>Und ich glaube einfach niemandem hier in Deutschland, dass er jemals von einem Mormonen angequatscht wurde, der ihn bekehren wollte.

*aufzeig*

~ * ~

Im Allgemeinen stören mich Dinge wie: "Kein Sex vor der Ehe", "Kein Alkohol" oder "Keine Drogen" nicht. Auch eine Kleiderordnung würde ich noch lange nicht als irgendwie schlimm ansehen. Diese Dinge der Mormonen finde ich eigentlich ziemlich gut.
Dass sie aber sehr rassistisch eingestellt sein "sollen" stört mich da schon eher, auch sind die gegen gleichgeschlechtliche Liebe.

Zu mir waren die mormonischen Leute auch immer sehr nett. In meinem Kindheitsort [Duisburg-Neuenkamp] gibt es eine Niederlassung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Als Teenager war es sogar immer sehr toll, von den ganzen, süßen Kerlen in Anzug und Krawatte angesprochen zu werden.... dutzende von tollen Kerlen, die dich in ihre Kirche einladen xD Aber über den Weg trauen, würde ich ihnen kein Stück. Sie scheinen in der Öffentlichkeit einfach zu perfekt.

AUf mormonentum.de habe ich mir vor kurzen die "14 Glaubensgrundsätze der Kirche" zu finden unter "Die Mitglieder" -> "was Mitglieder glauben" durchgelesen.
Ehrlich gesagt.... konnte ich da nur mit dem Kopf schütteln. Schon der erste Glaube: Gott war einst ein Mensch auf einem anderen Planeten.
Ähm... ja...

~ * ~

Zum eigentlichen Thema. Ehrlich gesagt habe ich mich beim lesen nie gefragt, ob das Schreiben auf das kirchliche oder einfach nur auf eine naive Spinnerei hinzuführen ist. Mir ist es eh immer schwer gefallen, Bella ernst zu nehmen.
Seine eigenen religiösen Ansichten in ein Buch fließen zu lassen, ist meiner Ansicht völlig in Ordnung, solange es nicht den Zweck dient, andere damit zu "bekehren" Ob dies in irgendeiner Form der Fall sein soll, weiß eh nur Stephenie Meyer.

Zuletzt geändert: 23.08.2009 17:04:17



Von:   abgemeldet 19.12.2009 14:58
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
da hast du dich aber wohl falsch informiert, diese "14 Grundsätze was Mitglieder glauben" scheint nicht ganz korrekt zu sein und im Einklang zu stehen,wie zu den offiziellen 13 Glaubensartikeln dieser Kirche. Hier ist der offizielle Link der Kirche: http://www.kirche-jesu-christi.org/
die Glaubensartikel sind hier zu finden: http://www.kirche-jesu-christi.org/ueber-die-kirche/glaube-und-lehre/glaubensartikel.html

Ich denke, man muss vorsichtig sein, was man von fremden Seiten liest,denn man weiß nicht was da nun stimmen mag oder nicht. Es gibt immer Antiseiten die auch gern mal den Sinn einer Aussage verdrehen.




Von:    LittleAngel 10.11.2009 20:39
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
ich denke auch das ihr glauben starken einfluss auf die geschichte hat, aber hey leute wer immernoch darauf herumtanzt das edward und bella erst hairaten befor sie sex haben das ist wie jemand vor mir schon sagte wierklich nichts neues und hey viele katholiken halten sich auch daran und?? ausserdem sind die vier bander ziemlich dick soll sie noch zwei drei unwichtige bander schreiben nur damit bella und edward mehr zeit haben ehe sie heiraten?? kommt schon leute es gibt parschen die heiraten frueher als bella und edward und?? was ich an ihrem glauben sehr intersant finde ist die sache mit der hauptsatzlich edward und carlisle sich auseinander setzten konnten vampire in den himmel kommen?? ich wurde selbst religios erzogen und auch wenn nicht anahernd so streng doch auf jedenfall glaube ich daran und daher fand ich das thema interesannt, man verbindet vampire ja in der regel mit demonen aber edward wird eher als (kitsch ich weis) engel bezeichnet also?? ich weis es ist total nebensachlich weil es keine vampire gibt aber ich fand es trozdem interesannt das mal zusammen zu werfen vampire demonen himmel holle verlieren sie ihre seele kann ein vampir wie carlile der das gute verkorpert in die holle kommen?? das war so mein nebengedanke wharend ich das las. ich finde jeder autor sollte etwas von sich in das buch einbringen damit er weis woruber er schreibt und stephanie ist das gut gelungen. das mit dem schwarzen und indianerfeindlichen kam fuer mich nicht so rueber vielleicht etwas immrhin hat sie aus jakobs gruppe (mal boese gesagt0 tiere und von vampir sicht aus hunde gemacht so wenn stephanie sich mit den vampiren idendifiziert dann ja rassistisch denn rosalie macht fuer jakob einen napf und einige vampire ich korregiere die meisten sehen in den idianern feinde, die boesen, hunde u.s.w



Von:    GlücksSchwein 20.11.2009 13:51
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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LittleAngel, hast du schon jemals etwas von Interpunktion gehört? ^^" Es ist echt schwierig, so einen Post zu lesen ...



Von:    LittleAngel 20.11.2009 19:30
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
oh sry, versuch mich zu bessern :-D



Von:    Psycho_Keks 25.11.2009 23:58
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
puhh...eines kann ich schonmal beantworten.
S.Meyer ist nicht rassistisch gegenüber Jacob. Tatsache ist, dass sie in einem interview (oder auf ihrer internet seite...was weiss ich) gesagt hat:"balblabla....Jacob und Edward sind zwei Männer die in meinen Augen perfekt sind...balbalabla...in meinem anderen Buch werdet ihr nochmal zwei andere sehen die in meinen Augen ideal sind...blablabla."

Ich hoffe ihr versteht was ich meine^.-

Und viele Jugendliche wollen erst Sex nach der Ehe. Und da gibt es nicht nur Mädchen darunter, auch einige Jungs wollen Junfrauen bis nach der Ehe bleiben.

Mir ist auserdem eine gewisse Feindlichkeit gegenüber Edward fans aufgefallen ;D
Nicht alle die Twilight(Film oder Buch) mögen sind junge Mädchen mit haufenweise Pickeln im Gesicht^^°
Und es gibt auch viele junge Mädchen die es nicht mögen.
Ich kann twilight seit einer weile nicht mehr ab und bin erst 14.
(bin nicht die einzige)

Im buch geht es nicht wirklich um liebe...ich versteh so oder so nicht wie sich Bella in Edward verlieben konnte. Weil er gut aussieh? Vollkommen Oberflächlig.

Eigentlich ist Twilight wie jedes andere Buch was die Kids heute so lesen. Irgendwas mit genug kitsch und nem Chara der gut sexy ist.
Und dass der armen S.Meyer sachen wie rassismus nachgesagt werden ist dann schon ne ziemliche sauerrei



Von:   abgemeldet 04.12.2009 23:58
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Gab es da nicht mal vor ner Weille einen Riesen Skandal wo die Minderjährige zwangs verheiraten?

Und sind das nicht auch solche die bigam leben und Verhütungsmittel verbieten?

Sollte dem so sein sind das nix als Spinner.

Mfg,Odin.



Von:    Tentakel 12.01.2010 01:17
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
Ich finde den Thread seltsam.
Warum?

Weil JEDER Autor, auch die hier mitredenden FF Autoren seine Weltanschauuung / Meinung zum Leben oder was den Schreiber eben moralisch ausmacht, in seine Werke mit einbringt. Bewusst oder unbewusst.

Zum Beispiel finde ich persönlich die Flut von Shonen Ai oder Geschwistersex Geschichten hier auf Animexx komisch, aber ich muss sie ja nicht lesen / mögen.

Wer die "Botschaft" die seiner Meinung nach in den "Bis(s)" Büchern steckt nicht mag, soll sie nicht lesen.

Ich mag die Reihe auch nicht, weil der Stil / Plot einfach nur grottig ist, aber ich spreche keinem Fan ab die Bücher zu mögen.

Btw. Den Plot: Dümmliches Weibsbild muss von strahlendem Jüngling erettet werden um dann ihr erste sMal mit ihm zu verleben gibt es 32047292 Mal (und mehr), man schaue sich nur diese komischen "historischen" Romane an die zzT. den markt übeschwemmen, oder ganz bekannt: Die Werke von Gabaldon.

Viele Frauen scheinen diese Art Doof-Plot zu mögen, wems gefällt. *Schulterzuck* Und ich bezweifle das die Schreiberinnen dieser Bücher alles Mormoninnen sind :-P



Von:   abgemeldet 03.04.2010 13:50
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
wenn man anzeichen der religion in den büchern sieht, dann nur sehr wenige offentsichtliche. Wenn man will kann man in jedem Buch solche Ansätze finden. Nur weil sie Mormonin ist wird da jetzt alles mögliche hinein intepretiert. Finde ich persönlich total unsinnig.
Eingebaut ist auf jedenfall dass erst geheiratet werden sollte, bevor man sex hat. aber als mutter hätte sie das auch so oder so mit einbringen können. Bella ist jung und solche werte zu vermitteln, besonders wenn es viele junge Leserinnen gibt halte ich für absolut lobenswert. Wir haben genug schwangere 15jährige die völlig überfordert sind mit der Situation.
Rassismus halte ich hier aber für unlogisch. sorry, aber ich weiß garnicht wie man überhaupt darauf kommt.

Mir ist bellas fanatisches Edward-Geschwärme zwar etwas suspekt, aber ansonsten sind die Bücher gut. Habe sie jedenfalls gerne gelesen.


Was die Kirche betrifft, so habe ich hier ein paar Sachen gelesen bei denen mir nur noch der Kiefer runterklappt.
Ich bin Mitglied seit ich 8 bin und habe es bisher auch nicht bereut. Warum auch. Es werden sehr viele gute Werte vermittelt: Familie ist extrem wichtig, einen Partner suchen mit dem man dauerhaft glücklich sein kann, kein Lügen, betrügen etc.
Kein Alkohol, drogen, kaffee, zigaretten dient lediglich dem eigenen Wohl. Und das mein ich so. Das diese Dinge schaden anrichten können sollte man wissen - was spricht dagegen den Körper so gesund zu halten wie möglich. Es wird auch geraten sich gesund zu ernähren, ist das schlimm? denke nicht. tee im generellen ist natürlich erlaubt. Es geht eher um schwarztee, weil der auch substanzen enthält die für den Körper nicht nur gesund sind.
Nächstenliebe wird auch sehr hoch geschrieben. Aber wir sind bei aller liebe ja auch nur Menschen, und da gibt es dann auch mal einen mit extremeren Zügen und Fehler werden überall gemacht.
Ich habe auch noch nie mitbekommen, dass rassismus bei uns großgeschrieben wird. Ganz im Gegenteil: Toleranz ist uns sehr wichtig - jedem Gegenüber, alle sind gleich.
Es wird auch niemand zu irgendetwas gezwungen oder bestraft oder was weiß ich.

Naya, wie auch immer - ich halte mich jedenfalls für total normal. Mit dem Unterschied dass ich die finger lasse von Alkohol etc. Geschadet hat es mir bisher nicht.
Und bei Quellen muss man leider immer vorsichtig sein. Man darf nicht allzu viel glauben von dem was im Internet steht.
Wer Interesse hat kann ja mal hiereinschauen oder auch Fragen an mich stellen - bin dafür jederzeit offen



Von:    Parias 03.04.2010 22:51
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Vermutlich klingt mein Post recht pauschalisierend^^
Ich versuche das, so gut es geht, zu vermeiden:

>Es werden sehr viele gute Werte vermittelt: Familie ist extrem wichtig, einen Partner suchen mit dem man dauerhaft glücklich sein kann, kein Lügen, betrügen etc.
>Kein Alkohol, drogen, kaffee, zigaretten dient lediglich dem eigenen Wohl. >Und das mein ich so. >Das diese Dinge schaden anrichten können sollte man wissen - was spricht dagegen den Körper so gesund zu halten wie möglich.

Gegen gute Werte hat auch niemand was einzuwenden. Das Problem ist aber, daß es schnell dazu kommen kann, daß der einzelne in der Familie unterdrückt wird, zum "Wohle des Ganzen". Das bezieht sich nicht nur bei einigen religösen Familien und es MUß nichtimmer der Fall sein, also bitte mir nicht den Kopf abreißen^^°
Ich betone auf "kann"
"Dauerhaft glücklich" ist auch so eine Sache; Weil es gibt immer Höhen und Tiefen und Menschen neigen dazu sich ändern. Da kann es passieren, daß einen der Partner fremd geworden ist und man nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommt, sogar Haß und Abneigung ins Spiel kommt. Wäre es dann nicht besser, sich scheiden zu lassen, als sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen, nur um den Schein zu wahren, weil es irgendeine Religion es so will? Besonders Kinder leiden darunter.


>Es wird auch geraten sich gesund zu ernähren, ist das schlimm? denke nicht. tee im generellen ist natürlich erlaubt. >Es geht eher um schwarztee, weil der auch substanzen enthält die für den Körper nicht nur gesund sind.

Wie Du sagtest; Es wird geraten, aber es einfach verbieten? Das kann auch so auslegen, daß den Leuten die Entscheidung einfach abgenohmen wird, anstatt ihnen zuzutrauen, für sich selbst zu entscheiden was für sie das Beste ist. Nicht jeder, der mit Alkohol und Tabak im Berührung kommt, ist gleich rettungslos verloren. Und es gibt auch einige, die hatten in ihrer wilden Jugend auch Drogen ausprobiert und haben es trotzdem geschafft, die Kurve zu kriegen.

Bitte verstehe es nicht als Angriff gegen Dich, AineChida^^
Das ist nicht im meinen Sinn.






A strange Game. The only winning Move is not to play.
Zuletzt geändert: 03.04.2010 22:56:06



Von:   abgemeldet 04.04.2010 22:17
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
gezwungen wird ja nun wirklich keiner, auch verboten wird es nicht so wie man das vielleicht verstehen mag. Es ist ein "sollte", kein "muss" - da ist schon ein unterschied. Die entscheidung wird einem auch nicht abgenommen. Viele versuchen sich an diesen dingen, und ihnen wird nicht der kopf abgerissen.
Du hast ja recht, manche probieren sich an diesen Sachen - und kommen ganz gut klar damit. Aber man kann vorher doch nie wissen ob man zu dieser sorte von menschen gehört.
Ein beispiel: wenn du dich auf ein offenes Feld stellst, während eines heftigen Gewitters, nimmst du jederzeit das Risiko in kauf dass dich ein Blitz treffen kann. Du kennst die Gefahr, er kann dich treffen oder auch nicht. Bei Alkohol, Drogen und allem anderen ist es doch genauso. Man kennt dass risiko, weiß aber nicht ob es gefährlich für einen werden kann oder nicht. Warum also das Risiko eingehen?
Ich habe ja schon Alkohol getrunken, probieren will man es letztendlich ja doch mal - aber ich bin da sehr vorsichtig.

Dein anderer Punkt: Denkst du Scheidung ist die beste Lösung? ernsthaft? Tschuldige, meine Eltern haben das schon lange durch - und das ist wirklich die Hölle für Kinder.
Zuletzt geändert: 04.04.2010 22:59:58



Von:    Shin-no-Noir 05.04.2010 00:09
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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>Denkst du Scheidung ist die beste Lösung? ernsthaft? Tschuldige, meine Eltern haben das schon lange durch - und das ist wirklich die Hölle für Kinder.

Eine bessere Lösung, als gemeinsam unter einem Dach wohnen zu bleiben und womöglich jeden Tag Gegestnände nacheinander zu werfen, ist es meiner Meinung nach definitiv, zumindest in der Regel.
Wobei man natürlich auch auseinanderziehen kann, ohne sich scheiden zu lassen. In jedem Fall ist es einfacher, sich um der Kinder Willen zu beherrschen, wenn man es nicht Tag und Nacht tun muss.
Natürlich hängt das Ganze so oder so sehr davon, wie viel Selbstkontrolle die Eltern haben und wie sehr sie auf die Bedürfnisse ihrer Kinder Rücksicht nehmen.

Zum ursprünglichen Thema:
Mein Problem mit Twilight ist nicht, dass es religiöse Untertöne hat. Mein Problem ist die Art dieser religiösen Untertöne sowie das von der Autorin porträtierte Frauenbild.
Die Männer sind groß und stark und animalisch, die Frauen (obwohl im Falle der Vampire angeblich auch stark) dagegen klein, anmutig und halten sich im Hintergund; und der gefährliche, Morddrohungen von sich gebende Stalker, der Hausfriedensbruch begeht und Bella wenigstens teilweise als sein Eigentum betrachtet, ist ihr liebenswerter Traumprinz.
U-huh.
Ich habe nur Auszüge und Zusammenfassungen gelesen, aber das reicht mir schon.
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.

Zuletzt geändert: 05.04.2010 00:10:44



Von:    Parias 05.04.2010 15:13
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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>>Denkst du Scheidung ist die beste Lösung? ernsthaft? Tschuldige, meine Eltern haben das schon lange durch - und das ist wirklich die Hölle für Kinder.

>Eine bessere Lösung, als gemeinsam unter einem Dach wohnen zu bleiben und womöglich jeden Tag Gegestnände nacheinander zu werfen, ist es meiner Meinung nach definitiv, zumindest in der Regel.
>Wobei man natürlich auch auseinanderziehen kann, ohne sich scheiden zu lassen. >In jedem Fall ist es einfacher, sich um der Kinder Willen zu beherrschen, wenn man es nicht Tag und Nacht tun muss.

@Shin-no-Noir:
Ich bin auch der gleichen Meinung. Was nützt es, wenn man sich zusammenreißt, wenn die Kinder unter den gespannten Verhältnis leiden?
Nichts...
Wer glaubt, die Kinder kriegen das nicht mit, ist auf dem Holzweg; Auf unterschwellige Veränderungen reagieren Kinder sehr sensibel; Sie spüren, das irgendwas nicht stimmt, wissen aber nicht was und darunter leiden sie.

Den Kindern zuliebe sich zusammenreißen, ist zwar eine wunderschöne Sache, aber leider sehr schwer bis nicht machbar; Da muß man "göttlich" sein um das zu schaffen und Menschen sind nun mal keine Götter, sondern "nur" Menschen, ob sie nun Gläubige sind oder nicht.

Und irgendwann endet das in einen großen Knall.
Schlimmer wird es, wie Du so schön darauf angesprochen hast, wenn Gegenstände durch die Luft fliegen, noch schön mit wüsten Beschimpfungen begleitet werden.
Kinder verstehen nicht, warum sich Mamma und Papa sich nicht mehr lieben und geben sich dann selbst die Schuld (besonders wenn die Eltern ihren Nachwuchs mit "Dein/e Sohn/Tochter hat..."Gequatsche mithinein ziehen.
Nicht selten lassen sie nicht scheiden, nur um ihr Gesicht zu wahren-__-

Und irgendwann endet das in einen großen Knall.

Es gibt viele Scheidungskinder, aber sie haben es "überlebt"; Entweder sie arrangieren sich damit und genießen die Vorteile (doppelt soviele Weihnachts- und Geburstagsgeschenke^^) oder sie sind erstmal oder lange Zeit nicht gut auf ihren Elternteil zu sprechen, der in ihren Augen die Schuld hat und versöhnen sich dann irgendwann mit ihnen, wenn sie älter sind und die Sache besser verstehen.

>Natürlich hängt das Ganze so oder so sehr davon, wie viel Selbstkontrolle die Eltern haben und wie sehr sie auf die Bedürfnisse ihrer Kinder Rücksicht nehmen.

Was leider nicht der Fall ist; Entweder es ist wie was ich oben schon angesprochen habe, oder die Kinder werden instrumentiert. Das schlimmste, aber leider das häufigste.

>Zum ursprünglichen Thema:
>Mein Problem mit Twilight ist nicht, dass es religiöse Untertöne hat. >Mein Problem ist die Art dieser religiösen Untertöne sowie das von der Autorin porträtierte Frauenbild.
>Die Männer sind groß und stark und animalisch, die Frauen (obwohl im Falle der Vampire angeblich auch stark) dagegen klein, anmutig und halten sich im Hintergund; und der gefährliche, Morddrohungen von sich gebende Stalker, der Hausfriedensbruch begeht und Bella wenigstens teilweise als sein Eigentum betrachtet, ist ihr liebenswerter Traumprinz.
>U-huh.
>Ich habe nur Auszüge und Zusammenfassungen gelesen, aber das reicht mir schon.

Jap, total vertreht und es ist tatsächlich so, wie Du das geschildert hast; Der Typ macht tatsächlich Hausfriedensbruch, bestalkt sie und diese dumme Nuss findet das noch geil klasse:S
Und das soll man gutheißen??O_O

No Thanks...


A strange Game. The only winning Move is not to play.



Von:    FreitagDerDreizehnte 05.04.2010 15:31
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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@ Shin-no-Noir


>Mein Problem mit Twilight ist nicht, dass es religiöse Untertöne >hat. Mein Problem ist die Art dieser religiösen Untertöne sowie >das von der Autorin porträtierte Frauenbild.
Das, was du beschreibst kommt tatsächlich in den Büchern vor und auch ich heiße das nicht gut. Nur stellt sich mir jetzt die Frage: Wo ist der Zusammenhang mit der Religion? Welche Art von religiösem Unterton meinst du? Mit Religion hat das mMn überhaupt nichts zu tun.
Ich habe die Bücher - bis auf das vierte - alle gelesen (was nicht heißt, das ich sie gut finde. Ganz im Gegenteil) und ich habe nie auch nur den Ansatz eines religiösen Untertons entdeckt. Ich denke, es wird einfach viel reininterpretiert, weil sie Mormonin ist. Wenn man das nicht wüsste, würde niemand auf die Idee kommen, in den Büchern was über Religionen zu finden.
Das einzige, was man mMn ansatzweise mit Religion verbinden kann, ist, dass sie heiraten, bevor sie Sex haben. Obwohl ich gehört habe, dass Bella im vierten Buch zu einem richtigen "Sexmonster" werden soll, was dann auch wieder nicht zum religiösen Unterton passt <.<. Und diese Werte müssen ja auch nicht religiös sein. Mal ehrlich, Bella ist 16! Die muss auch noch keinen Sex haben. Ansonsten kann ich nur sagen, dass das Buch dafür auch haufenweise religiösen Werten widerspricht. Schon allein die Tatsache, dass sie zu einem Vampir werden will (und ja schließlich auch wird). Schließlich bedeutet das --> Kein Leben nach dem Tod, kein Leben bei Gott etc.. Schlimmer gehts eigentlich religiös betrachtet nicht...

_____________________________________________________________

Und nur ganz kurz zum Scheidungsthema: natürlich gibt es Gründe sich scheiden zu lassen, doch für mich als Katholikin ist die Ehe etwas heiliges. Das heißt NICHT, dass man mit einem Mann verheiratet bleiben muss, der einen schlägt, fremdgeht, belügt oder was weiß ich was. Aber wie viele Leute lassen sich heute schon wegen der geringsten Kleinigkeit scheiden? Ich finde es gut, wenn den Kindern Werte vermittelt werden und sie die Ehe als etwas heiliges sehen und sich dann eben VORHER überlegen, ob sie diesen Menschen wirklich heiraten wollen und sich nicht schon nach ein paar Monaten wieder scheiden lassen.
Genauso sehe ich das mit den anderen aufgezählten mormonischen Werten (die den katholischen ja sehr ähnlich zu sein scheinen). Natürlich sollten diese Werte nicht zum Zwang werden, Zwang führt niemals zu etwas gutem. Aber die Kinder nach diesen Werten zu erziehen halte ich nicht für falsch.

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 05.04.2010 15:45
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Kurz zu der Scheidungssache: Scheidung ist die bessere Lösung, wenn es wirklich nicht mehr geht. In unserer heutigen Zeit, geht es bei vielen aber sehr schnell nicht mehr und das ist eine Schande. Die Ehe ist ein heiliges Sakrament, das man nicht aus Spaß an der Freude eingehen sollte.
Und wer sich nach einem Jahr schon wieder scheiden lässt, hat sich entweder nie geliebt oder hat einfach zu schnell aufgegeben.
Scheidung ist eine Option, ja, aber man sollte diese Option nicht zu schnell wählen, sondern sich erst einmal bemühen, Probleme zu lösen. Ich bin nicht absolut gegen Scheidung. Spätestens, wenn ein Partner dem anderen Gewalt antut, sollte man lieber gehen und sich (und eventuelle Kinder) in Sicherheit bringen. Aber viele Paare lassen sich heute einfach zu schnell scheiden (vermutlich, weil sie auch viel zu schnell heiraten und das Ganze einfach nicht mehr Ernst nehmen)...

>Entweder sie arrangieren sich damit und genießen die Vorteile (doppelt soviele Weihnachts- >und Geburstagsgeschenke^^)

Das ist aber auch der ideale Fall. Ich kenne fast nur Scheidungskinder, die bei der Mutter leben und zum Vater keinen Kontakt mehr haben. Da gibt es dann auch keine Geschenke mehr, weil der liebe Erzeuger längst eine neue Familie hat und die Kinder ihm plötzlich einen Dreck wert sind.
Man zahlt nur noch widerwillig – oder eben auch mal nicht. Scheidungen können auch Existenzen rauben, eben gerade, wenn ein Partner zu Hause geblieben ist. Ich kenne genug Frauen, die erst ihrem - Mann zu liebe - zu Hause geblieben sind, damit er Karriere machen kann und die jetzt putzen gehen dürfen, weil sie drei Kinder durchkriegen müssen und sich der Ex-Mann lieber mit einer Jüngeren irgendwo vergnügt, anstatt seine Ex-Frau und seine Kinder zu unterstützen.

Zu den religiösen Lehren: Wie bereits gesagt wurde, sind diese Regeln nur eine Vorgabe, an die man sich halten sollte, um besser zu leben. Religion bedeutet in den meisten Fällen eben nicht, dass man stumpf seinen Trieben nachgeht, sondern, dass man auf sich achtet. Dass das nicht immer leicht ist, ist klar, aber manch einer möchte eben so leben. Ich trinke auch keinen Alkohol, rauche nicht, trinke keinen Kaffee u.s.w., weil ich es für mich so möchte.
Viele religiöse Regeln und Werte sind die Grundpfeiler unserer heutigen Gesellschaft. Im reinen Atheismus gibt es keine Moral.
Wie weit man welchen Regeln folgen möchte, muss jeder selbst wissen. Aber wer wirklich glaubt, der wird gewisse Regeln auch gerne einhalten.
(Zu weit sollte das Ganze auch nicht gehen. Wenn Leute sich und andere körperlich verletzen, weil sie meinen, das wäre Ausdruck ihrer Religion, heiße ich das auch nicht gut...)

Zum Buch: Mir widerstrebt diese Rollenverteilung auch, weil ich mich einfach für eine emanzipierte, starke, unabhängige Frau halte und mich daher nicht damit identifizieren kann. Allerdings würde ich nicht mal behaupten, dass dies ein religiöses Bild ist. Es gibt so viele Schnulzen-Romane, wo der starke, männliche Held, die schwache, hübsche Prinzessin rettet. Es gibt einfach viele Frauen, die darauf abfahren, egal ob religiös oder nicht.
Mit Religion hat das nichts zutun, ich meine, es geht um Vampire. Das allein widerspricht doch schon dem Christentum / den mormonischen Lehren.

EDIT: Ich stimme FreitagDerDreizehnte zu :-D

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 05.04.2010 15:47:56



Von:    Chibifier 05.04.2010 15:56
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
Die Haushaltshilfe von meiner Mutter ist mormonin... die ist okay... *shrug* Hat sie auch erst nach nem Jahr oder so erzählt... also von wegen missionierung... da war nix in die richtung.
Hab mal irgendwann mit 12 zwei missionare reingelassen und mich mit denen unterhalten... die warn auch okay... die Zeugen find ich schon aufdringlicher.


allerdings... zurück zu meyer... weil da auf threadseite eins was zur mormonischen schöpfungs/weltanschauung kam... (was ich vorher auch nich kannte)kann's nich sein, dass sie genau diese zwei menschenstämme (Nephiten/Lamadings) auf die Vampir/Werwolfmythen projiziert?



Von:   abgemeldet 05.04.2010 21:40
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
@lostvampier69:

Es gibt keinen "reinen" Atheismus, es gibt nur verschidene Arten, die unterschiedliche Begrundungen für eine Nichtexistenz Gottes haben. Und reiner Atheismus ist keinen Form, sonderen fällt auf viele Formen des Atheismus zu, auf jene, welche halt die Existenz eines Gottes nicht anerkennen.
Und die Moral wird seit der Aufklärung aus der Vernunft heraus abgeleitet, aber auch schon im Mittelalter wurde das moralische Denken auch aus der Vernunft heraus ableitbar gesehen.
Also stimmt es nicht das der Atheismus keine Moral hat, er sieht sie nur nicht von Gott gegeben.

Bildet euch zurück.
Bildet euch nichts ein.
Seht das allwissende Auge auf dem 100 Dollarschein.



Von:   abgemeldet 05.04.2010 21:49
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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@Naglaya

Dass Moral aus der Vernunft abgeleitet wird, ist doch auch nur eine Theorie und hat nichts damit zutun, dass es im Atheismus keine einheitliche Moral gibt.
Zu Religion gehört Moral einfach dazu, beim Atheismus ist dies nicht der Fall, nur das wollte ich sagen.
Das bedeutet ja auf keinen Fall, dass Menschen, die an keinen Gott glauben, nicht trotzdem über moralisches Denken verfügen.
~sleep all day party all night
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it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 05.04.2010 22:28
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
@lostvampire69:

Natürlich ist das nur eine Theorie, genauso wie es nur eine Theorie ist das Gott uns moralisches Handeln eingegeben hat.
Und ich habe nie gesagt das es eine einheitliche Moral im Atheismus gibt. Die gibt es noch nicht mal in den Offenbarungsreligionen. denn was viele vergessen, ja in der Bibel gibt es Moralische Handlungsweisen, allerdings ist das Moralverständnis der Christen nicht allein aus der Bibel entstanden, da hatten die Kirchenväter keinen unwesentlichen Einfluss drauf. Ganz zu schweigen von den vielen Päpsten die ihre Ansichten vertretten haben.
Bildet euch zurück.
Bildet euch nichts ein.
Seht das allwissende Auge auf dem 100 Dollarschein.



Von:    Kohelet 08.07.2016 10:57
Betreff: Die mormonischen Lehren im Buch [Antworten]
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Jeder darf den Koitus ausüben, nur sollte das nicht vor der Ehe sein.
Schließlich ist es intimer Akt und das mus wohl überlegt sein,
mit wem man es tut und die Person sollte man schon länger kennen.

Die Bibel lehrt ganz klar Sex vor der Ehe Unzucht ist.
"Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Unzucht enthaltet;"
1.Thessalonicher 4,3

"Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder," 1.Korinther 6,9

"Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod." Offenbarung 21,8


Motiv

"Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten!" Hebräer 13,4

"Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer." 1.Johannes 5,3

"Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt;" Eheser 5,3 Bibel


Ich werde nur kurz auf die Lehre der Mormonen eingehen,
da dies auch nur eine Irrlehr von vielen auf der Welt ist.
Sie lehrt vieles gotteslästerliche über Jesus Christus,
glauben nicht an die Dreifaltigkeit und dass der Erlöser nicht
alle Sünden gereinigt werden können.
Zwar steht im Buch Mormon Jakob 2, 27-30:

"Darum, meine Brüder, vernehmt mich und hört auf das Wort des Herrn:
Denn es soll kein Mann unter euch mehr sein als nur eine Frau haben,
und Nebenfrauen soll err keine haben;
denn ich, der Herr, Gott, erfreue mich an der Keuschheit der Frauen.
Und Hurerei ist ein Greuel vor mir; so spricht der Herr der Herrscharen.
Darum soll diese Volk meine Gebote halten, spricht der Herr der Herrscharen,
sonst sei das Land verflucht um ihretwillen.
Denn wenn ich, spricht der Herr der Heerscharen,
mir Nachkommen erwecken will, so werde ich es meinem Volk gebieten;
sonst aber soll es auf dies alles hören."

Aufgrund der Offebarung in der alttestamentlichern Zeit wurde die Vielehe in der "Kirche Jesu" wiederhergestellt.
Damals wurden Heiratsangebote an Mädchen bis hinunter zu 12 Jahren, sexuelle Beziehungen mit Mädchen ab 14 Jahren gegeben, die für die Mormomen-Mitlieder bestimmt wurden.
Angeblich hatte der Gründer Joseph Smith 40 Ehefrauen gehabt.
Doch die heutigen Mitglieder bestreiten vehement die betriebene Polygamie.
Die fundamentale Lehre der Mormonen basiert nicht auf der Bibel sondern auf
eine Neuoffenbarung des Mormons, was nicht von Gott ist.

"Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht."
Galater 1,8-9
Zuletzt geändert: 18.02.2020 11:58:43


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