der König der Löwen 5 von princeKopa (the return of king Kopa) ================================================================================ Kapitel 19: König Kopa kehrt zurück ----------------------------------- Kurze Zeit später waren alle Löwen wieder zurück am Königsfelsen. Kovu stand unten am Fuß des Felsens zusammen mit Kiara. Rafiki raschelte mit einem Flaschenkürbis über ihren Köpfen und deutete damit das neue Königspaar an. Kiara war überglücklich, dass jetzt alles ein Happy end gefunden hatte. Kovu sollte nun zusammen mit Kiara die Spitze des Königsfelsens erklimmen und sein neues Königreich erblicken. An seiner Seite standen zum einen Nala und Simba, zu der Anderen seine geliebte Kiara. Jetzt brüllten alle vier Löwen an der Spitze und riefen ein neues Zeitalter heran. Das Zeitalter von Königin Kiara und König Kovu. Simba konnte den frischen Windzug und die Blüten in der Luft spüren. Es war so, als konnte er auf einmal seinen Vater hören. “Gut gemacht mein Sohn”, deutete seine Stimme im Wind. Simba war zufrieden mit seinem Werk. Er betrachtete das junge Paar und freute sich für seine Tochter. Plötzlich jedoch wurde alles still. Sogar der Wind hörte auf zu wehen. Simba blickte um und konnte sich das nicht erklären, doch dann endlich konnte er den Grund erkennen. Er wäre fast vor Schreck vom Felsen gefallen, denn dort hinten hinter der Menge stand ein völliger fremder Löwe, der fast genau so aussah wie er selbst. Simba konnte sich das nicht erklären und lief zu ihm. “Und wer sind wir bitte schön?”, fragte er misstrauisch. “Aber Vater, erkennst du nicht mehr deinen eigenen Sohn?” “Woher weißt du, dass ich einen Sohn hatte?” Der Löwe lächelte. “Weil ich dieser eine Sohn bin. Ich bin es…Kopa.” Simba rieb sich verdutzt die Augen. “Das kann nicht sein. Kopa ist doch tot. Zira hat ihn umgebracht.” “Das ist nur zur Hälfte wahr. Ich habe überlebt”, erwiderte Kopa. “Ich habe so lange darauf gewartet, dass wir uns endlich wiedersehen. Jetzt ist der Moment gekommen.” Simba wollte es immer noch nicht glauben, doch dann kamen die Anderen angelaufen. “Er ist wirklich Kopa”, erwiderte Vitani. “Ich war die ganze Zeit bei ihm. Glaub mir Simba.” “Du bist wirklich Kopa?”, fragte Simba, während ihm Tränen in die Augen flossen. “Ich dachte, du wärst tot.” “Das kann ich verstehen Vater”, seufzte Kopa. “Tut mir leid, dass ich mich so lange versteckt hielt, doch ich wusste nicht, wie du reagieren würdest und ich hatte Angst vor Zira.” “Das kann ich verstehen mein kleiner Kopa”, sagte Nala gerührt und schmiegte sich an ihren Sohn vor Freude. “Du bist es wirklich. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.” “Danke Mutter. Dein Bruder hat sich auch große Sorgen gemacht.” “Meethu?”, fragte Nala überrascht. “Du hast Meethu gesehen?” Kopa nickte. “Ja, er war immer bei mir. Genau wie Janny.” Janny kam aus der Mähne hervor. “Hallo Leute. Ich heiße Janny und habe ihn die ganze Zeit auf seiner Reise begleitet.” “Ich bin so froh, dass du und mein Bruder am Leben sind”, entgegnete Nala. “Bleibst nun bei uns mein Sohn?” Kopa seufzte. “Eigentlich bin ich nur hier, um Vitani abzuholen. Einen neuen König habt ihr ja schon.” “Ja genau”, entgegnete Kiara. “Mein Kovu ist jetzt der neue König des geweihten Landes. Aber sag mal, was wird aus dir Kopa.” Vitani kam angelaufen. “Ich werde mich mit Kopa auf den Weg machen”, rief sie und stellte sich neben ihn.” Ich und er werden auf eine lange Reise gehen und eine eigene Familie gründen.” Anstatt dass Simba etwas unternehmen würde, lächelte er bescheiden. “Das kann ich natürlich verstehen Kopa. Du und Vitani, ihr könnt gehen. Es wird Zeit, dass du deine eigenen Wege geht.” “Das ist sehr großzügig von dir Vater”, bedankte sich Kopa und wandte sich Kovu zu. “Du wirst sicher ein großer König werden, so wie ich es hätte werden können.” “Das kann ich verstehen”, bedankte sich Kovu. “Ich wünsche dir viel Glück mein Freund. Du hattest Recht mit dem, was du gesagt hast.” “Bitte grüß Meethu von mir”, bat Nala. “Er kann mich ruhig mal besuchen kommen, wenn er möchte.” “Das werde ich”, versicherte Kopa und machte sich mit Vitani auf den Weg. Ein letztes Mal drehte er sich um. “Ich werde dich nie vergessen Vater!” “Lebe wohl”, rief ihm Simba hinterher. “König Kopa. König des geweihten Landes.” Nach kurzer Zeit waren Kopa und Vitani am Horizont verschwunden. Simba und Nala konnten sich jetzt dem neuen Königspaar Kiara und Kovu widmen, ohne dass sie sich Gedanken um ihren Sohn machen mussten. Schon bald würde es etwas Neues zu feiern geben, denn Kiara war trächtig und erwartete ein Junges. Ob es ein Junge oder Mädchen werden sollte, das wusste keiner von Beiden so genau. Sie waren einfach nur glücklich, zusammen zu sein. So hat sich die ganze Geschichte abgespielt. Das ist Kopas lange Geschichte, die schon bald von Neuem beginnen würde, denn auch Vitani hatte ein Junges zu erwarten. Der ewige Kreis des Lebens drehte sich also weiter und würde sich auch niemals schließen. Ende der Geschichte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)