vampirewedding von abgemeldet (Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor) ================================================================================ Kapitel 34: Kapitel 34 ---------------------- endlich gehts weiter^^. sorry, für die lange wartezeit. ich hoffe, ihr verzeiht mir *engelsgesicht aufsetz* Kapitel 34 Ich begann, immer mehr aus meiner Umwelt wahrzunehmen. Ich fühlte wieder den weichen, flauschigen Stoff, auf dem ich gebettet war. Ich spürte den Luftzug, der gelegentlich durch das Zimmer strömte. Ich roch, dass es irgendwo in unserer Nähe brannte, war mir aber fast sicher, dass ich es nicht war. Das Gefühl der Flammen, die mich zu verschlingen gedroht hatten war fast vollkommen gewichen und nur noch ein kleiner Rest davon brannte durch meine Venen. Aber nur so schwach, dass ich ihn problemlos ausblenden konnte. Was ich jedoch nicht so leicht ausblenden konnte war ein Duft. Ein Duft, den ich bisher noch nie in meinem Leben gerochen hatte. Ich weiß nicht, wie ich ihn beschreiben soll, aber er war so … lecker, dass mir schon das Wasser im Mund zusammen lief. Ich schlug die Augenlider auf … alles wirkte so anders. Ich sah alles so scharf, auch wenn es in einiger Entfernung stand. Auf der Kommode machte ich eine kleine Cremetube aus, die ich kurz nach unserer Ankunft dort abgestellt hatte. Ich saß mindestens vier Meter von ihr entfernt, aber ich konnte jeden Buchstaben lesen, so als würde ich die Tube in meiner Hand halten. Aber was interessierte mich die Tube. Ich wollte wissen, woher dieser Geruch kam. Gerade wollte ich aufstehen, als die Zimmertüre aufging. Der Geruch wurde so intensiv, dass ich mir beinahe die Nase zuhalten musste, um nicht vollkommen verrückt zu werden. Ich hatte die Ursache gefunden. Und sie stand vor mir. Ungefähr 1,85 groß, blasse Haut, bronzene Haare. Und das wunderschönste Gesicht, das ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. „Edward.“ Ich erschrak, bei dem klang meiner eigenen Stimme. Sie war so anders. Sie war nicht die Bellastimme, die ich mein ganzes Leben lang hatte. Es klang eher nach einer Mischung aus Alice und Rosalie. Doch ich war nicht die einzige, die bei dem Laut meiner Stimme zusammenzuckte. Edward wendete seinen Kopf abrupt in meine Richtung. Seine Augen weiteten sich. „Du bist wach.“ Sagte er und es war nicht mehr als ein säuseln. Aber ein säuseln, dass mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte Es war das schönste, was ich jemals gehört hatte. Ein Lobgesang der Engel. Bevor ich es recht registrierte, stand ich schon vor ihm und legte meine Hand an seine Wange. Sie war nicht kalt, so wie ich es vor früher gekannt hatte. Sie fühlte sich so weich an, dass ich am liebsten nichts anderes mehr anfassen wollte. Ich strich von seiner Schläfe bis hinunter zu seinem Kinn. „So wunderschön.“ Erst dachte ich, ich hätte es gesagt. Denn es war mein Gedanke gewesen. Doch es waren seine Lippen gewesen, die sich bewegt hatten. Diese wunderbaren Lippen. So schön weich und einladend. Perfekt gemacht für einen Kuss. Und bevor ich lange darüber nachgedacht hatte, festigte sich mein Griff um sein Kinn und zog ihn zu mir. Sie fühlten sich an wie Seide, die sanft meine Lippen streichelte. So verlockend. Ein Brickeln durchfuhr meinen Körper, das ein Gefühl mit sich brachte, dass ich bisher noch nicht gekannt hatte. Es war so intensiv und schien mein ganzes Denken einzunehmen. Ein Hunger, von dem ich dachte, ihn mit nichts und niemandem stillen zu können. Außer vielleicht einem. IHN. Mit der Zunge fuhr ich an seiner Lippen entlang. Er keuchte auf und sein wunderbarer Geruch vernebelte mir die Sinne. Leise stöhnte ich auf und sog an seiner Unterlippe. Nie wieder. Nie wieder wollte ich von ihm ablassen. Meine Hände schoben sich wie von selbst unter sein Shirt. Entlang an seinen Bauch- und Brustmuskeln. So Hart wie Stahl. Und so aufreizend. Ich krallte mich in seine Haut. „Bella.“ Sagte er und es war nicht mehr als ein Keuchen. Ich spürte seine Hände an meiner Hüfte. Spürte, wie er mich näher an sich heran zog, bis es keinen Zwischenraum mehr gab, der uns voneinander trennte. Ich ergriff den völligen Besitz über seine Lippen. Küsste sie. Saugte an ihnen. Malte kleine Muster mit meiner Zunge, während meine Fingerspitzen das gleiche auf seiner Brust taten. Ein tiefes Brummen ertönte aus seiner Kehler, bevor er seine Hände in meinem Haar versank und mit etwas grob an sich zog. Ich spürte seine Zunge auf meiner. Er schmeckte so gut. Noch berauschender als sein Duft. Das Hungergefühl war jetzt so groß, dass es mich fast zum platzen brachte. Unwillkürlich biss ich zu. Ich konnte spüren, wie sich sein Körper an meiner versteifte. Damit hatte er nicht gerechnet. Und ich ebenso wenig. Das rote, dickflüssige Gold ergoss sich von seiner Zunge in meinem Mund. Ich konnte das aufstöhnen nicht verhindern. So einen Geschmack hatte ich noch nie in meinem Leben aufgenommen. Nichts. Nicht einmal die beste und teuerste Delikatesse konnte es mit diesem Geschmack aufnehmen. Ich saugte an seiner Zunge, um noch mehr der Köstlichkeit zu bekommen, doch schon nach ein paar wenigen Tropfen war es versiegt. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn. Jetzt. Sofort. Meine Begierde, übernahm die Oberhand in meinem Körper. Das dünne Shirt, das eben noch seinen Oberkörper bedeckt hatte, und meine Hände lag im nächsten Augenblick in Fetzten auf dem Boden verstreut. Ich schob meine Hände in seinen Hosenbund. Nur ein kleines bisschen Kraft, die förmlich meinen Körper durchströmte, und er wäre nackt. Doch bevor ich zur Tat schreiten konnte, legten sich zwei Hände auf meine. Überrascht schaute ich auf, in zwei Augen, so schwarz wie die tiefste Nacht. „Darf ich auch mal?“ fragte er mit einer Stimme, die die pure Lust widerspiegelte. Ehe ich mich versah, lag ich auf dem großen Bett, in dem ich die letzten Tage die großen Schmerzen erlitten hatte, die man sich nur vorstellen konnte. Er kniete über meiner Hüfte. Meine Handgelenke neben meinem Kopf auf das Laken gepresst. Er beugte sich hinunter. Ich wollte ihn empfangen. Meine Lippen verzehrten sich nach seinen. Doch es waren nicht meine Lippen, die er Küsste. Vom Schlüsselbein zog er eine Bahn mit seiner Zunge bis zu dem Saum meines Shirts. Überall, wo er mich berührte, entflammten Brandspuren, die meinen Körper regelrecht verbrennen ließen. Und dann … Nichts. Ich schaute ihn an, konnte aber nur seinen bronzenen Haarschopf sehen. Wieso hatte er aufgehört? Bevor ich meinen Gedanken zu Ende denken konnte, wusste ich schon wieso. Das Shirt. Es war im Weg. Anstatt es mir über den Kopf zu ziehen, nahm er es zwischen seine spitzen Zähne und biss es auf. Es schälte sich von meiner Haut und blieb unter mir liegen. Schon spürte ich, wie er weiter Muster mit seiner Zunge zeichnete. Ich bäumte meinen Oberkörper ihm entgegen. Wieso tat er das? Wieso brachte er mich so zum brennen? „Edward.“ Stöhnte ich. Ein erotisches Brummen ertönte aus seiner Kehle. Strich durch einen Windhauch über meinen nackten Bauch. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich befreite mich mit Leichtigkeit aus seinem Griff und legte meine Hände an seinen Kopf. Ich zog ihn an mein Gesicht, bis mich zwei Onyxaugen ansahen. „Ich will dich spüren, Edward.“ Einer seiner Mundwinkel zog sich in die Höhe. Augenblicklich lagen zwei Hände an meiner Jeans. Mit einem reisenden Geräusch, schälte sich sie ebenso, wie gerade eben noch das T-Shirt von meinem Beinen. Wie ein Reflex krallte ich mich in die Seiten seiner Hose und riss einmal kräftig daran, bis auch sie kaputt neben uns lag. Seine Hände wanderten in erregenden Bahnen an meinem Körper hinauf bis zu meinem BH. Mühelos glitt seine Hand unter meinen Rücken zu dem Verschluss, des weinroten Stückes Stoff, das meine Brüste bedeckte. Mit einem geschickten Handgriff öffnete er ihn. Zog ihn von meinen Brüsten. Ein zufriedenes Brummen ertönte. Er beuge sich hinunter. Liebkoste mich. Zog eine Linie mit Küssen. Er saugte an meinen hart gewordenen Knospen. Oh mein Gott. Es fühlte sich so gut an. Seine Erektion streichelte meinen Bauch. Ich keuchte auf. Krallte meine Hände in seinen Rücken. „Tu es.“ Keuchte ich. Er ließ von meinen Brüsten ab. Riss den kleinen Fetzen Stoff in Stücke, der eben noch meinen Unterleib bedeckt hatte. Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt er in mich hinein. Seine ganze Größe erfüllte mich. Bereitete mir das unglaublichste Gefühl. Stillte das Hungergefühl, das über meinen Körper geherrscht hatte. Erschöpft lag ich in seinen Armen. Stundenlang hatte er mir die große Lust bereitet. Und ich ihm. Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg durch das Zimmerfenster. Sie trafen auf meine Haut und warfen kleine Regenbogen an die Zimmerwände, die Decke, die Gemälde an der Wand. „So wunderschön.“ Säuselte eine Stimme in meinen Nacken. „Das kann ich nur erwidern.“ Gestand ich und schmiegte mich noch näher an ihn. „Ich liebe dich, Isabella Marie Cullen.“ Es war so wunderbar, meinen Namen zu hören aus seinem Mund. Vor allem, wenn sein Nachname dahinter stand. Mein Nachname. Was sein war, war auch meines. So war es auch schon vor der Hochzeit gewesen. Vor der Verwandlung. Aber jetzt begriff ich zum ersten Mal, was das bedeutete. Es war das größte und unbesiegbarste, was es auf der Welt hab. LIEBE. Unsere Liebe. „Ich liebe dich Edward Anthony Masen Cullen.“ „Bella, verlass dich einfach auf deinen Instinkt.“ Erklärte Edward. Wir waren in einem Wald, ungefähr eine Stunde von unserem Haus entfernt. Das Kratzen in meinem Hals war schier unerträglich. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass ich auf dem Weg hier her keinen der Menschen angefallen hatte, der uns mit dem Auto entgegen gekommen war. „Ist gut.“ Nickte ich ihm zu. Er entfernte sich von mir, damit ich meine Sinne auf meine Beute schärfen konnte. Er bewegte sich mit Vampirgeschwindigkeit immer weiter von mir weg. Ich konnte es riechen. Aber ich wollte nicht, dass er ging. Ja, er musste auch selbst jagen gehen. Aber das konnte auch noch warten. Mit Leichtigkeit folgte ich ihm. Er hielt mitten unter einer großen Eiche und bevor er überhaupt merkte, dass ich bei ihm war, warf ich mich von hinten auf ihn und stieß ihn zu Boden. Erschrocken schaute er mich an. Als er das Grinsen in meinem Gesicht sah, zog er auch seine Mundwinkel nach oben und zeigte eine Reihe, strahlend Weißer Zähne. „Hab ich nicht gesagt, du sollst dich auf deinen Instinkt verlassen, damit du zu deiner Beute kommst?“ fragte er und versuchte streng auszusehen, was ihm merklich misslang. „Hab ich doch gemacht.“ Sagte ich leichtfertig. „Ich liege auf meiner Beute.“ „Beute? So werde ich also schon bezeichnet.“ Er zog eine Augenbraue nach oben und musterte mich. „Sieh es doch positiv. Beute ist Lebenswichtig für uns Vampire. Und wenn mich alle meine Instinkte zu dir führen, hat das doch auch sein Gutes, nicht?“ „Man könnte auch sagen, dass du einfach nicht die Finger von mir lassen kannst.“ Scherzte er. „Dein Ego ist eindeutig zu Groß. Wir sollten mal daran arbeiten.“ „Wenn man mit so eine Frau wie dich sein eigen nenne kann, wächst das Ego eben auf unermessliche Größe.“ „Dein Eigen?“ fragte ich skeptisch. „So überheblich wie du bist, verlangt es schon regelrecht nach einer Strafe.“ „Eine Strafe, hmmm. An was hast du den da gedacht?“ „Sagen wir es mal so. Du wirst leiden. Unglaublich leiden.“ Spielerisch biss ich ihm in die weiche Haut seines Ohrläppchens. Ein Genüssliches Knurren ertönte aus seiner Kehle und seine Hände wanderten wie von selbst an meine Taille. „Dann lass und mal mit der Bestrafung anfangen.“ ********************************************************************** (Anmerkung der Autorin1: Ich weiß net, ob Vampire überhaupt ne Gänsehaut bekommen können, aber ich dachte, es hört sich in dem Moment gut an^^). (Anmerkung der Autorin2: Und auch hier weiß ich nicht, ob Vampire bluten können. Aber wenn sie es schon als Nahrung aufnehmen, muss sich ja auch etwas in ihnen befinden.) also. das ist das letzte kap jetzt kommt nur noch ein epilog^^ dannach gehts mit der fortsetzung weiter. ich mach aber erstmal ne Pause und kümmere mich ein wenig um meine andere FF. Vor allem muss ich noch zwei Prüfungen schreiben aber dann gehts weiter^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)