vampirewedding von abgemeldet (Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor) ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 25 ---------------------- so. bevor ihr jetzt irgendwas lest, will ich mich entschuldigen und hoffen, dass ihr mich nicht umbringt, weil die geschichte jetzt so einen verlauf nimmt. aber nur mal so am rande. die ganzen vorschläge, die ihr gemacht habt, waren nicht richtig^^. bin also froh, dass niemand die gleichen kranken gedanken wie ich hat *grins* ********************************************************************************* Kapitel 25 „Was tut dir leid, Alice?“ Verdammt. Was hatte sie gesehen? Was brachte sie so aus der Fassung? Was machte meine kleine, aufgeweckte Alice so fertig? Sie schaute sich hilfesuchend um. Wieso war Edward nicht hier? Er hätte mir sagen können, was los war. „Alice, bitte.“ Flehte ich sie an. Alice’ Nasenflügel bebten und auf ihrer Stirn hatte sich eine große Sorgenfalte breit gemacht. So hatte sie das letzte Mal ausgesehen, als sie davon erfuhr, dass Edward zu den Volturi ging. Oh nein. Edward. War ihm etwas zugestoßen? Ängstlich schaute ich in Alice Augen. Angst. Pure Angst lag darin. „Alice.“ Flüsterte ich jetzt nur noch kaum hörbar. Ich richtete den Kopf zu Boden. Das durfte nicht sein. Es durfte einfach nicht sein. Edward darf nichts passiert sein. Aber so musste es wohl sein. Wieso sonst, würde sie mich so ängstlich anschauen. „Bella.“ Säuselte eine hohe Sopranstimme. Blitzschnell schaute ich in ihre Topasaugen. Edward hatte genau die gleichen. Nur seine waren schöner. Viel schöner. Und das lag nur daran, dass er es war, dem sie gehörten. Und jetzt würde ich sie vielleicht nie wieder sehen. „Es tut mir ja so leid.“ Sagte sie erneut. Inzwischen hatte ich es begriffen. Aber es wäre vielleicht schön, zu wissen, was ihr so Leid tat. Auch, wenn ich höchstwahrscheinlich in Tränen ausbrechen werde, wenn ich es erfahre. Aber ich brauchte ihm Moment einfach die Gewissheit. Und das Wissen, an wem ich mich rächen konnte. „Ich hätte es schon früher sehen sollen. Aber ich war so abgelenkt, von der Hochzeit und all dem.“ Das war ja mal eine Ironie. Edward geschah was, bei dem Versuch, auf Ewig mit mir zusammen zu sein. Denn hätte er diesen Entschluss nicht gefasst, hätten wir nicht diesen Entschluss gefasst, wäre ihm nichts passiert. Eine andere Stimme holte mich wieder in die Realität zurück. Rosalie. „Was hast du gesehen, Alice? Was wird passieren? Oder, was ist passiert?“, sagte sie voller Sorge. Alice wandte den Blick nicht von mir ab. Immer noch blickten diese wunderschönen Topasaugen mich an. Mir kam in dem Moment eine Erkenntnis. Was war, wenn nicht nur Edward etwas zugestoßen war? Was war, wenn Emmet oder Carlisle etwas zugestoßen war. Oder sonst jemandem. Vielleicht Charlie. Oder Renee. Was, wenn ihr Flugzeug ein paar Probleme hatte. Ich konnte gar nicht daran denken. Die Ungewissheit machte mich fertig. Aber Alice antwortete nicht. Ich saß vor ihr auf dem Boden und wir beide starrten uns nur an. Keiner sagte ein Wort. Weder sie, noch ich, noch sonst jemand. Es herrschte totenstille. Ich weiß nicht, wie lang wir so da saßen. Aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Dann machte sie endlich den Mund auf. „Es tut mir Leid, Bella. Ich hätte besser aufpassen sollen.“ Das reichte jetzt endgültig. Ich stützte mich auf meine Knie und packte sie mit beiden Händen an den Schultern. „Was hast du gesehen?“ schrie ich sie an. „Und komm jetzt ja nicht wieder mit einer Entschuldigung.“ Erschrocken schaute sie mich an. Genau wie alle anderen. Ich war noch nie so in ihrer Gegenwart gewesen. Um genau zu sein, war ich überhaupt noch nie so gewesen. „Alice.“ Schrie ich wieder, als sie immer noch nicht antwortete. „Wir müssen Edward anrufen.“ Edward anrufen? Das bedeutete ja, dass ihm nichts geschehen war. Ihm ging es gut. Ich würde meinen Engel so wiedersehen wie ich ihn verlassen hatte. „Und dann müsst ihr verschwinden.“ Ergänzte sie. „Wieso verschwinden?“ Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Eine noch unwahrscheinlicher als die andere. „Sie sind auf dem Weg hier her.“ „Wer ist auf dem Weg hier her?“ Als sie es endlich aussprach, kam es mir so vor, als hätte ich es die ganze Zeit schon gewusst. „Die Volturi.“ Es wäre ja auch zu schön gewesen. Einmal etwas erledigen, ohne das irgendjemand hinter einem her war. Hoffentlich wird das anders, wenn ich erst mal ein Vampir bin. „Können wir nicht mit ihnen reden?“ mischte sich Esme ein. Sie wollte immer den vernünftigen Weg gehen. Alice schüttelte den Kopf. „Sie werden nicht reden. Sie werden handeln.“ „Was meinst du mit handeln?“ fragte Tanya. In ihrem Blick, lag Sorge. Sorge um die Cullens. Sorge um mich. Sorge um sie selbst. „Wie sie schon in Italien gesagt haben. Sie vergeben keine zweiten Chancen. Wir hatten ja schon Glück, dass wir überhaupt schon einen Chance bekommen haben.“ „Wann?“ meldete sich Rosalie zu Wort. Die Frage war mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. „ich kann es nicht genau sagen. Es war zu ungenau.“ Sagte Alice. Ich ließ die Schultern hängen. „Deswegen sollten wir auch keine Zeit verlieren.“ Schon zückte sie ihr kleines, silbernes Handy aus der Hosentasche und drückte ein paar Tasten. „Kann ich mit Edward reden?“ fragte ich unverwandt. Überrascht schaute sie mich an, reichte mir dann aber das Mobiltelefon. Es tutete drei Mal, bevor Edward ran ging. „Alice?“ fragte er mit seiner Engelsstimme. Ich hätte schwören können, dass ich sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört hatte. Aber es war nicht mal ein ganzer Tag gewesen. „Ich bin’s.“ antwortete ich. Im Hintergrund konnte ich ein paar Jubelrufe hören, doch ich ignorierte sie. „Bella, Engel. Wieso rufst du an?“ Kurze Pause. „Weiß Alice, dass du ihr Telefon benutzt?“ Er hatte wohl Angst, noch mal so angeschnauzt zu werden, wie vorher. „Ja. Sie weiß es.“ Ich könnte schwören, zu hören, wie er aufatmete. „Ich ruf an, weil wir ein wirklich großes Problem haben. Und du dich sofort auf den Weg hier her machen solltest.“ „Sag ihm, er soll den Aston Martin nehmen.“ Wies Alice mich an. „Du sollst den Aston Martin nehmen.“ „Ich hab’s schon mitbekommen. Aber was ist los?“ Leise ertönte das Geräusch eines Motors. „Sie kommen, um uns zu kontrollieren.“ „Du meinst doch nicht etwa…“ Ich unterbrach ihn mitten im Satz. „Die Volturi.“ Der Motor heulte deutlich auf. Er beschleunigte. „Wo treffen wir uns?“ fragte er sachlich. Doch mir konnte er nichts vormachen. Er hatte Angst. Gewaltige Angst. „Vor dem Hotel.“ Antwortete Alice für mich. „Okay. Und trödelt nicht.“ Sagte Edward, als würde er mit Alice sprechen und nicht mit mir. „Ach, Bella?“ „Was?“ „Ich liebe dich, mein Engel.“ „Ich liebe dich auch.“ Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, war die Leitung gekappt. Er hatte aufgelegt. „Komm Bella.“ Sagte Kate und nahm mich vorsichtig am Arm. „Wohin gehen wir?“ „Ins Hotel. Wir müssen deine Sachen packen und ein paar Dinge in die Wege leiten.“ „Wo bleibt er denn?“ fragte ich ungeduldig und hüpfte vom einen Bein auf das andere. Alice und ich standen vor dem Hotel und warteten auf Edward. „Keine Sorge. Er ist gleich da.“ Versuchte sie mich zu beruhigen und ihre eigene Anspannung zu verbergen. Sie war schon die ganze Zeit angespannt. Während der Fahrt zum Hotel. Während wir meinen Koffer gepackt hatten, den das Zimmermädchen ausgepackt hatte. Und während der Fahrt im Fahrstuhl. „Wir werden es schon schaffen.“ Munterte ich sie auf. „Das hoffe ich. Nach all den Vorbereitungen.“ Oh Gott. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. „Es tut mir Leid, Alice.“ „Was meinst du?“ „Die Hochzeit. Du hast so viel Zeit in die Planung investiert. Und jetzt, geht alles den Bach runter.“ „Dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen. Wenn jemand Schuld hat, dann ich selbst. Hätte ich aufgepasst, hätte ich gesehen, dass sie kommen.“ „Es ist aber nicht deine Schuld. Auf wie viele Leute musst du dein geistiges Auge richten? Spontan fallen mir selbst vier Leute ein. Da ist es doch klar, dass man irgendwann einen Fehler macht.“ „Ich komm mir trotzdem schuldig vor.“ Bevor ich etwas erwidern konnte, hörte ich Reifen quietschen und schon flogen zwei helle Scheinwerfer die Straße hinab. Er bremste abrupt vor dem Eingang die Fahrertür flog auf. Blitzschnell stand er vor mir und schlang seine Arme um mich. Ich erwiderte es und alle Meine Sorgen und Ängste waren in diesem Moment wie weggeblasen. Als hätten sie nie existiert. „Edward. Ich will dich ja nicht drängen. Aber ihr müsst los.“ erwähnte Alice und ließ es so beiläufig wie möglich klingen. Widerwillig löste er sich von mir und schaut Alice an. Ich bemerkte, wie seine Lippen sich fast unmerklich bewegten. Bei Alice war es genauso. Und wieder heckten sie einen Fluchtplan aus, ohne mich einzuweihen. „Okay. Machen wir uns auf den Weg.“ Sagte Edward und machte mir die Beifahrertüre auf. „Noch einen Moment, bitte.“ Ich drehte mich um, und nahm Alice so fest in den Arm, wie ich nur konnte. Wer weiß, wann ich sie das nächste Mal sehen werde. „Ich werde dich vermissen.“ Flüsterte ich. „Und du bist an gar nichts schuld.“ „Ich vermiss dich jetzt schon. Aber jetzt musst du los.“ Sie drückte sich leicht von mir weg, und ich ließ sie los. Schnell stieg ich ein und schnallte mich an. Als ich auf den Fahrersitz schaute, machte Edward gerade die Türe zu und ließ den Motor an. „Wie war dein Junggesellenabschied?“ fragte ich. Er legte mir seine hand auf den Schenkel und gab Gas. „Lustig.“ „Was habt ihr gemacht?“ Bitte sag nicht, ihr wart in einem Strippclub. „Sachen.“ Na gut. Wenn er nicht darüber reden wollte, würde ich es sein lassen. „Willst du nicht ein wenig schlafen. Es ist schon eine Weile her, das du welchen bekommen hast.“ „Ich bin nicht müde.“ „Bella. Tu mir doch den Gefallen.“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Wieso nicht?“ Ich zögerte, bevor ich antwortete. „Weil ich bestimmt ihre Gesichter sehe, wenn ich einschlafe. Ihr transparente Haut. Ihre tiefroten Augen. All das.“ „Mach dir keine Sorgen. Sie werden uns nicht finden. Und keiner der anderen weiß, wo wir überhaupt hingehen.“ Er streichelte mir über das Bein. „Und vor allem würde ich niemals zulassen, dass dir etwas geschieht.“ An die anderen hatte ich gar nicht gedacht. Ich war viel zu beschäftigt gewesen, an mich und Edward zu denken. Wieso war ich in letzter Zeit bloß so egoistisch? „Aber sie werden den anderen doch nichts tun, oder?“ „Nein. Wieso sollten sie. Keiner von ihnen, weiß darüber Bescheid, wo wir uns aufhalten. Und sobald Aro ihre Gedanken sieht, wird er ihnen auch glauben.“ „Wieso hast du ihnen nicht gesagt, wo wir uns aufhalten?“ „Weil es eine Gefahr für sie ist. Sobald sie etwas wissen, kann man sie dafür zur Rechenschaft ziehen.“ Moment mal. Wenn sie nicht wisse, wo wir sind… „Edward?“ „Ja.“ „Wie lange werden wir denn weg bleiben?“ Er schwieg, als müsse er sich erst noch überlegen, ob er mir die Antwort verraten konnte oder nicht. „Wie lange, Edward?“ drängte ich ihn. „Ich weiß es nicht. Solange, bis du dich ungesichert unter Menschen aufhalten kannst.“ „Heißt das etwa, du verwandelst mich, ohne, dass sie da sind? Ohne, dass Carlisle dir beisteht?“ „Ja. Anders geht es wohl kaum.“ Sagte Edward. „Die Volturi geben erst Ruhe, wenn du Tot oder ein Vampir bist. Obwohl das beides Mal bedeutet, dass du tot bist. Und solange das nicht der Fall ist, werden sie versuchen, uns zu finden. Wenn wir also mit den anderen in Kontakt treten, dauert es nicht mehr lange, bis auch sie davon Wind bekommen.“ Ich würde meine Familie eine ganze Weile nicht wieder sehen. Bei dem Gedanken daran, stiegen mir die Tränen in die Augen. Oh Gott. Wie ich sie vermissen werde. Kein Blödsinn mehr mit Emmet oder Jasper. Kein spontanes shoppen mit Alice oder Rosalie. Kein herumsitzen in der Küche mit Esme. Kein väterlicher Rat mehr von Carlisle. Und das waren ja noch nicht mal alle. Wie wollten sie Charlie oder Renee erklären, warum meine Hochzeit abgeblasen war und ich mit Edward verschwunden war, für unbestimmte Zeit. „Was ist mir Charlie und Renee?“ „Alice wird sich schon was einfallen lassen. Aber du solltest dich darauf gefasst machen, eine ganze Weile nichts von ihnen zu hören.“ Jetzt konnte ich es einfach nicht mehr aufhalten. Sie Tränen flossen meine Wangen hinunter und ich konnte nicht mehr aufhören zu schluchzen. Ich legte mein Gesicht in die Hände und Bergbäche flossen aus meinen Augen. Der Wagen wurde langsamer bis wir endgültig zum stillstand kamen. Edwards starke Arme legten sich um mich, und zogen mich naher an ihn heran. „Schhhhhh.“ Machte Edward und fuhr mir über den Rücken. „Es wird alles wieder gut.“ Wie gerne, hätte ich seine Worte geglaubt. „Nichts wird mehr gut. Wir sind alleine. Völlig alleine.“ Schluchzte ich. „Wir sind nicht alleine. Wir haben uns. Für die Ewigkeit.“ „Noch nicht. Dazu fehlt noch etwas.“ „Diese Kleinigkeit werden wir auch noch erledigen.“ Wieder kraulte er mir den Rücken. Ich ließ meinen Kopf an seine Brust fallen und schloss die Augen. Vielleicht würde alles wieder so sein, wie vorher und das alles hier war nur ein Albtraum. Ja. Das musste es sein. Denn nur in einem Albtraum konnte ich meine Familie verlassen. Alle Menschen, die mir wichtig waren. Nur in einem Traum. „Bella. Du musst aufwachen.“ „Hmmmm…“ grummelte ich. „Ach komm. Sein kein Morgenmuffel. Wobei es nicht mal Morgens ist.“ Sprach mein Engel zu mir. „Ich bin kein Morgenmuffel.“ Meckerte ich. Allein schon, dass ich so schlechte Laune hatte, machte mich wohl zu einem. Aber zugeben würde ich das sicher nicht. Vor allem. Nach so einem Traum hatte ich ja wohl jeden Grund, so mies drauf zu sein. Oder etwa nicht? „Bella. Wir du musst jetzt aufstehen. Du musst was essen und trinken.“ „Ich bin aber müde.“ Sagte ich. „Und gut geschlafen hab ich auch nicht. Ich hab von den Volturi geträumt. Und dass wir die anderen verlassen mussten, um mein Leben zu retten.“ „Das war kein Traum, mein Schatz.“ Sagte er niedergeschlagen. Blitzschnell riss ich die Augen auf. Das war nicht unser Zimmer. Wir saßen im Aston Martin. Dann war das also doch kein Traum gewesen. Das war alles die Realität gewesen. „Wo sind wir hier?“ fragte ich und schaute aus dem Fenster. Überall war rotes Gestein zu sehen und die Sonne strahlte so hell, das ich die Augen zusammenkneifen musste. Wo zum Teufel waren wir hier? ********************************************************************************* noch mal zur erinnerung. Bringt mich nicht um^^ des nächste kapitel ist auch schon fertig. aber erst mal will ich ein paar kommis haben, bevor ich es hochlade^^ an der stelle will ich mich mal an all die leute wenden, die mich in ihrer favo-liste haben, und mir nie en kommi schreiben. inzwischen sind es 37 favo.listen. abert irgendwie schreiben mir immer nur dir gleichen leute einen kommi. deswegen bitte ich euch. schreibt mir auch mal en kommi. ich freu mich da immer echr rießeig drüber. es muss ja nichts ausgefallenes sein oder so. einfach ne kleine bemerkung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)