vampirewedding von abgemeldet (Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- tagchen dieses kapitel hat ein bisschen länge gedauert als sonst. aber ich musste meinen englisch vortrag machen und für mathe lernen. aber dafür hab ich auch ein bisschen mehr geschrieben als sonst^^ hoffe es gefällt euch und jetzt viel spaß beim lesen. ******************************************************************************** Kapitel 17 „Das mit dem faul im Bett liegen hab ich mir ein kleines bisschen anders vorgestellt.“ Gab Edward zu. Ich lag an seiner kalten Brust und fuhr langsam seine Muskeln mit meinem Zeigefinger nach. „Naja. Jetzt liegen wir ja faul im Bett.“ Scherzte ich. „Ja.“ Er schwieg kurz, dann sprach er weiter. „Was ist jetzt eigentlich mit der Abmachung?“ Ich richtete mich auf und schaute ihn verwirrt an. Was sollte damit sein? „Wie meinst du das?“ fragte ich. „Da wir jetzt schon ein Teil der Abmachung erledigt haben, frage ich mich, ob der Rest noch gilt.“ Ich schaute ihn wutentbrannt an. „Erward Anthony Cullen. Denkst du etwa, ich wollte nur das eine von dir?“ schrie ich durch den Raum. Er machte große Augen. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich so darauf reagieren würde. „Nein, nein, Bella.“ Sagte er schnell. „Was dann?“ schrie ich immer noch. „Nunja. Ich dachte mir. Heiraten wolltest du doch noch nicht so früh. Und …“ darum ging es ihm also. Ich stoppte ihn mitten im Satz. „Edward.“ Sagte ich schon etwas ruhiger. „Ich habe dir mein Wort gegeben, dass ich dich heirate. Und ich werde es nicht brechen. Genauso wenig, wie ich hoffe, dass du dein Wort brichst.“ Er dachte kurz nach, dann legte er seinen Arm an meine Schulter und zog mich wieder an seine Brust. „Ich werde mein Wort halten.“ Sagte er nach einiger Zeit. Inzwischen schien er sich damit abgefunden zu haben, dass er mich nicht davon abbrachte, ein Vampir werden zu wollen. „Wie viel Uhr ist es?“ fragte ich. Hoffentlich war es noch früh, dann konnten wir noch länger hier herumliegen. „Kurz vor Zwölf.“ Würg. Das hieß ja, dass es Mittag war. Und das bedeutete, dass der Morgen zu Ende war und ich mich anziehen musste. „Wir sollten uns so langsam anziehen. Die anderen kommen gleich.“ Sagte er wie aufs Stichwort. Ich brummte noch einmal genervt und raffte mich auf. Das Zimmer war jetzt hell erleuchtet, von der Sonne, die durch die Glasfront ins Innere drang. Edward glitzerte, wie tausende kleine Kristalle. Als ich auf seiner Brust gelegen hatte, war es mir gar nicht so aufgefallen. „Kommst du auch?“ fragte ich und lief zum Kleiderschrank. „Wohin?“ Sein Adoniskörper hatte sich keinen Zentimeter vom Fleck bewegt, seit ich aufgestanden war. „Duschen. Das soll man doch nach dem Sport, oder?“ Seine Augen verengten sich zu einem lächeln. Schon im nächsten Moment stand er neben mir und nahm meine Hand, um mich stürmisch ins Bad zu zerren. „Wir sind wieder da.“ Rief Alice durch die Halle. Ich saß mit Edward auf dem Sofa und wir schauten irgend so eine schwachsinnige Sendung an. „Wir sind im Wohnzimmer.“ Brüllte Edward zurück. Es hätte auch gereicht, wenn er es in normaler Lautstärke gesagt hätte. „Tag ihr beiden.“ Alice trat in den Raum. Hinter ihr folgte Kate. „Und, wir war’s?“ fragte ich. Bis jetzt wusste ich immer noch nicht, was sie den ganzen Morgen gemacht hatten. Aber bestimmt werden sie mir gleich jede Einzelheit erzählen. „Ganz lustig.“ Meinte Kate. „Und bei euch?“ Edward konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. „Auch ganz lustig.“ „Dann ist ja gut.“ Ich widmete mich wieder dem Fernseher. Niemand sprach mehr. Also schaute ich wieder auf und sah, wie Edward Alice anstarrte. Sie zogen schon wieder die ‚Gedankenverständigung’ ab. Wie ich das hasste. Die beiden wusste doch genau, wie neugierig ich war. „Was ist los?“ fragte ich und wechselte meinen Blick zwischen den Beiden. „Was soll los sein?“ startete Edward eine Gegenfrage. „Ich hab doch gesehen, dass ihr euch wieder in Gedanken unterhaltet.“ Alice rollte mit den Augen. „Gott. Wieso musst du immer so aufmerksam sein?“ Ich grinste nur. Dann wandte ich mich wieder Edward zu. „Und?“ fragte ich fordernd. „Ähh…. Wir dachten uns,… dass du heute Mittag vielleicht einen Spaziergang mit Kate machen willst.“ Es war klar, das ihm dieser Einfall erst gerade eben gekommen war. Ich schaute prüfend zu Kate, die genauso überrascht aussah. „Und was machst du heute Mittag?“ „Ich muss ein paar Erledigungen machen.“ Er setzte diesen du-kannst-mich-so-lange-anstarren-wie-du-willst-ich-verrate-nicht-mehr-Blick auf. Kate hatte sich inzwischen wieder gefasst und kam jetzt auf mich zu. „Wann willst du gehen?“ fragte sie freundlich. „Mir egal. Von mir aus können wir auch gleich gehen. Dann kann Edward seine ‚Erledigungen’ machen.“ „Okay. Ich besorge nur schnell einen Autoschlüssel.“ Schon war sie verschwunden. Ich konnte es gar nicht erwarten, auch endlich so schnell zu sein. Denn zurzeit kam ich mir vor, wie die lahmste Schnecke auf dem Planeten. „Pass auf dich auf.“ Sagte Edward und drückte mir einen Kuss auf die Backe. „Werde ich machen. Und falls was schief geht, hab ich ja einen neuen Air-Bag dabei.“ Scherzte ich. In der Türe stand schon Kate und hielt den Schlüssel vom Jeep in der Hand. „Kann’s los gehen?“ „Jep.“ „Wohin gehen wir Spazieren?“ fragte ich und krallte mich abermals am Sitz fest. Kate fuhr genauso wie alle anderen Vampire. Schnell und Angst einflößend. Und das wir den Jeep hatten, schien sie noch mehr anzuspornen, auf Gaspedal zu drücken. „Ich dachte mir, wir laufen eine Runde im Wald. Irgendwelche besonderen Wünsche?“ „Nee. Mir ist alles recht.“ Antwortete ich. „Du weißt nicht zufällig, was Edward für Besorgungen machen muss?“ „Sorry. Aber Ausnahmsweise, weiß ich nicht bescheid. Ich war vorher genauso überrumpelt wie du, als Edward den Vorschlag mit dem Spazieren gehen gemacht hat.“ Naja. Zumindest war ich mal nicht die einzige, die von nichts wusste. „Und, was machst du sonst so in deiner Freizeit?“ Ein Gespräch anzufangen wäre nicht das schlechteste. Vor allem fand ich Kate echt sympathisch. Sie hatte so eine Art an sich, die mich an Alice erinnerte. So unbekümmert und fröhlich. Als würde es nichts Schlimmes auf der Welt geben, oder irgendwelche Gefahr. „Ich bin ziemlich viel draußen. Bei uns in Alaska ist man noch ungestört. Meistens ist es so kalt, dass sich kein Wanderer in die Wälder traut. Nicht so wie hier, wo es nur so von ihnen wimmelt.“ Sie sah genervt aus. Wirklich genervt. „Und sonst?“ hakte ich weiter nach. „Meistens mach ich irgendwelchen Quatsch mit Elli. Und sonst bin ich gerne auf Partys. Edward hat dir bestimmt schon von Succubus Mythos erzählt und wie wir damit zusammen hängen.“ „Ja, das hat er.“ „Aber mach dir keine Sorgen. Wir benehmen uns auf der Hochzeit.“ Das war doch schon mal was. Keine Vampire, die sich an meinen Vater oder Phil ranmachten. Doch den beiden galt nicht meine einzige Sorge. Der Wagen wurde langsamer, bis wir letztendlich am Straßenrand hielten. Inzwischen wusste ich nicht mehr, wo wir genau waren. Kate war so schnell gefahren und ich wurde dabei so durchgeschüttelt, dass ich jegliche Orientierung verloren hatte. Wir stiegen aus und liefen geradewegs in den Wald. Ich vertraute einfach mal auf Kate, dass sie wusste, wo wir hin liefen. Wir waren schon eine ganze Weile gelaufen, als ich beschloss, sie über das zu fragen, was mir Sorgen bereitete. „Kate, kann ich dich was frage?“ fragte ich zögerlich. War es wirklich das richtige, sie darüber zu fragen? Ich war mir im Moment ziemlich unsicher. „Ja, klar.“ Kam von ihr zurück. „Lief da was zwischen Edward und Tanya?“ Jetzt wo ich sie gefragt hatte, schien es mir völlig verkehrt. Aber jetzt war es schon zu Spät. „Willst du darüber nicht mit Edward reden?“ „Das hab ich schon.“ „Und wieso fragst du dann mich?“ Sie sah mich verwirrt an. „Es kann ja sein, das mir Edward nicht alles erzählt hat, um mich nicht zu beunruhigen.“ Erklärte ich. „Was hat Edward dir denn erzählt?“ fragte sie. „Das da niemals etwas war. Tanya hätte einmal Interesse an ihm gezeigt, doch er hat ihr verständlich gemacht, dass er dieses Interesse nicht teilte.“ „Es sieht wohl so aus, als könnte ich dir nicht weiterhelfen. Denn mehr war da nicht.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und blickte wieder nach vorne. Dann hatte mir Edward also die ganze Wahrheit gesagt. Verdammt. Wie blöd war ich eigentlich? Er hatte mir geschworen, dass es dir Wahrheit war und ich hatte nichts besseres zu tun, als jemand anderen zu fragen, ob das auch stimmte. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“ Ich schaute Kate direkt in die Augen. „Ich denke schon. Wenn es erfüllbar ist.“ „Bitte sag nichts Edward davon. Ich komm mir im Moment gerade ziemlich blöd vor.“ „Ich versuche mein bestes. Auch, dass er es nicht auf andere Weise herausbekommt.“ Sie tippte sich leicht an den Kopf und ich wusste, was sie damit meinte. „Lass uns das Thema wechseln.“ Schlug sie vor. „Was willst du studieren?“ „Ich weiß noch nicht so recht. Da ich die erste Zeit sowieso nicht viel daran denken kann. Die nächsten Jahre rechne ich auch noch nicht damit, im Stande dazu zu sein, ohne meinem Professor umzubringen.“ Scherzte ich. „Gar keine so schlechte Idee. Ich konnte meine Professoren nie besonders leiden. Zumindest die meisten.“ sagte Kate und lachte. „Was hast du denn Studiert?“ „Ach, alles mögliche. Ich hab mal ein paar Semester Musik studiert. Eine Zeit lang sogar mit Edward. Physik war auch mal ne Zeit lang dran. Genauso wie Sprache. Das war wie ein Hobby von mir. Inzwischen kann ich schon über 10 davon fließend sprechen.“ „Was zum Beispiel?“ fragte ich. „Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Englisch natürlich, Französisch, Japanisch und so weiter. Ich müsste also keine Probleme haben, mich irgendwo zu verständigen.“ Staunend riss ich die Augen auf. „Du kannst die alle fließend sprechen?“ Meine Stimme war hoch, wie sie es immer war, wenn ich etwas hörte, was ich nicht fassen konnte. „Klar. Wenn man etwas lernt, dann schon richtig.“ „Wann lernst du das alles?“ meine Augen waren immer noch aufgerissen. Ich sollte Edward mal fragen, was er alles für Sprachen sprechen konnte. „Bella.“ Sie lächelte mich an. „Schon vergessen? Ich muss nicht schlafen. Also hab ich jede Nacht die Zeit, die du verschläfst, um Vokabeln und Grammatik zu lernen.“ Okay. Da hatte sie recht. Wenn ich jede Nacht lernen würde, anstatt zu schlafen, wäre das wahrscheinlich auch kein Problem für mich. „Aber für was brauchst du so viele Sprachen?“ fragte ich. „Wie schon gesagt. Es ist ein Hobby. Vieles lerne ich auch auf reisen. Das macht es noch besser.“ „Du reist also um den Globus, und schnappst so viele Sprachen auf, wie nur möglich.“ Schlussfolgerte ich. „Korrekt. Du kannst mich ja mal begleiten, wenn dich Edward gehen lässt.“ Scherzte sie. Wir liefen eine ganze Weile. Doch vom laufen bekamen wir gar nichts mit. Zumindest ich nicht. Es machte so viel Spaß mit ihr zu reden, dass ich alles andere ausblendete. Ich hatte mit meiner Vermutung recht behalten. Kate war eine Mischung aus Rose und Alice. Ich weiß nicht recht, wie ich es beschreiben soll. Aber es ist so. Sie ist genauso aufgekratzt wie Alice und immer wenn ich sie ansehe, muss ich automatisch an Rosalie denken. Sie sehen sich zwar, außer den blonden Haaren und den Topas Augen, nicht gleich aus. Aber trotzdem. Wir waren bestimmt schon einige Meilen gelaufen. Doch genau wusste ich es nicht. Der Wald sah überall gleich aus. Viele Bäume, Gestrüpp und Moos. Wir unterhielten uns gerade darüber, wie Edward und ich uns kennen gelernt hatten. Natürlich wusste sie schon über alles bescheid, doch sie wollte die Geschichte noch mal von mir hören, weil sie sie bisher nur aus Edwards Perspektive kannte. „Wie fandest du Edward am Anfang? Als du ihn die ersten Male gesehen hast?“ Sie war total begeistert von unserem Kennenlernen. Es war eine ‚moderne Romeo und Julia Geschichte’ wie sie es nannte. „Er hat mich mit seinem Aussehen umgehauen. Ich dachte erst, das sind bestimmt alle Models. Aber seine Art machte mir schon ein wenig Angst. Er redete nicht mit mir und saß wie versteinert auf seinem Platz. Aber das hat sich…“ Ich brach mitten im Satz ab. Ich hatte in Kates Gesicht gesehen. Sie hatte die Nase gerümpft, als hätte sie etwas total Widerliches gerochen. „Is was?“ fragte ich und starrte sie an. Ihr Gesicht war immer noch verzogen. „Nein. Es stinkt hier nur unglaublich.“ Erklärte sie. Ich nahm eine Nase voll Luft. Sie roch ganz normal. Es musste wohl etwas sein, das für meinen menschlichen Geruchssinn nicht wahrnehmbar war. „Sollen wir in einen andere Richtung laufen? Vielleicht ist es da nicht so schlimm?“ schlug ich vor. „Nein. Nein. Es passt schon. Ist bestimmt gleich wieder weg.“ Beteuerte sie. „Wie du meinst.“ Ohne weiter auf ihren Gesichtsausdruck zu achten, liefen wir weiter. Ich sagte kein Wort mehr. Nicht aus Angst oder sonstigem. Ich dachte mir nur, wenn der ‚Gestank’ so schlimm für sie war, wollte sie sich nicht auch noch eine Geschichte dabei anhören. Ich wollte gerade über einen Baumstamm steigen, der vor uns auf dem Boden lag, als mich eine Hand am Arm packte und mich herumwirbelte. Ich schaute in Kates Miene und wusste, das etwas nicht stimmte. „Ist alles okay?“ fragte ich besorgt. Ich kannte sie noch nicht lange, aber wenn jemand so ein Gesicht machte, konnte das nichts gutes heißen. „Bella. Wo fängt das Gebiet der Werwölfe an?“ fragte sie mich nervös. Ihre Augen waren voller Verzweiflung. „Ich… ich weiß es nicht. Ich weiß noch nicht mal, wo wir hier sind.“ Sagte ich zögernd. Langsam machte sich auch in mir dir Verzweiflung breit. „Wir müssen hier weg.“ Sagte sie hastig. Und fing schon an, an meinem Arm zu zerren. „Wieso? Was ist los?“ „Ich weiß jetzt, was das für ein ätzender Geruch ist. Werwölfe.“ Verdammt. Wieso hatte ich nicht schon früher daran gedacht? Es hätte mir sofort einfallen müssen, als sie mit dem Geruch angefangen hatte. Ich hatte uns in diese Lage gebracht, also musste ich uns da auch wieder rausholen. Ich stemmte mich gegen Kates Hand. Sie drehte sich verwundert um und schaute mich entgeistert an. „Bella. Wir haben jetzt keine Zeit für eine Pause.“ Sagte sie bestimmend und wollte mich auch gleich wieder weiter ziehen. Doch ich stemmte mich demonstrativ gegen sie. „Ich hol uns da raus. Keine Angst. Dir wird nichts passieren.“ Versuchte ich die zu beruhigen. „Verdammt. Das sind Monster. Du kannst sie nicht aufhalten.“ Schrie sie schon fast. „Ich kenne sie. Sie sind meine Freunde.“ Erklärte ich. „Zumindest waren sie das einmal.“ Kates Gesicht sah noch verwirrter aus als zuvor. Oder sollte ich besser sagen entsetzter. „Wie, du bist mit ihnen befreundet?“ Ihre Stimme war nur noch ein kleines Säuseln. „Ich kenne sie sehr gut. Aber Jacob redet nicht mehr mit mir, seit er weiß, dass ich Edward heirate.“ Sie starrte mich noch kurz mit der gleichen Miene wie zuvor an, dann fasste sie sich wieder. „Bella. Du kannst keine Werwölfe aufhalten.“ Versuchte sie mir klar zu machen. Wieso hatten bloß alle so eine schlechte Meinung von Werwölfen. Sie waren doch eigentlich ganz nett und versuchten die Menschen zu beschützten. Vor allem Jake. Auch wenn das bedeutete, dass er mich vor den Cullens und somit auch vor Kate beschützten wollte. Aber er würde ihnen nicht tun, solange sie mir nicht taten oder sonst irgendjemanden. „Bella?“ hörte ich eine männliche, vertraute Stimme meinen Namen rufen. Kates Augen huschten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Blitzschnell nahm stellte sie sich hinter mich und hielt mich mit beiden Händen an den Schultern fest. Versteckte sie sich etwa? Oder wollte sie mich opfern? „Was soll das Kate?“ „Bella? Bist du da?“ hörte ich wieder die Stimme. Kate sah wieder kurz hinüber und flüsterte mir dann ins Ohr: „Du musst jetzt ganz still sein, sonst erkennen sie uns.“ Was meinte sie damit? Natürlich würden sie uns erkennen. Immerhin waren sie ja nicht blind. Ich vernahm ein kleines Rascheln und mein Kopf schnellte in die Richtung, aus der es kam. Da war Jake. Er lief an ein paar Büschen vorbei, direkt auf uns zu. Normalerweise hätte er uns schon längst sehen müssen. Sein ganzer Körper müsste schon vibrieren, weil er Kate sehen müsste. Doch nicht dergleichen geschah. Verwundert drehte ich mich zu Kate. Sie aber hielt mich fest an den Schulter, sodass ich mich nicht umdrehen konnte. Gerade wollte ich sie frage, als sie mir wieder leise ins Ohr flüsterte, so dass ich es selbst kaum verstand. „Keinen Ton. Sonst bemerkt er uns.“ „Bella?“ rief Jake wieder und schaute sich verwundert um. Jetzt, wo er vor mir stand, merkte ich, wie sehr er mir fehlte. Nur zu gerne würde ich auf ihn zugehen und ihn in den Arm nehmen. Ihm sagen, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Wie sehr ich seine Gesellschaft vermisste. „Lass mich gehen.“ Säuselte ich leise. Jacobs Augen lagen sofort auf mir. Er schien mich immer noch nicht zu sehen. „Edward wird mich umbringen, wenn dir ein Haar gekrümmt wird.“ Antwortete sie. „Mir wird nichts passieren. Da bin ich mir sicher.“ Versicherte ich ihr. Jacob lief jetzt langsam auf uns zu. „Bella? Bist du da?“ sagte er jetzt schon ein wenig leiser als zuvor. „Kate. Bitte.“ Flehte ich. Ich spürte, wie ihre Finger langsam anfingen zu zucken. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Doch länger konnte ich jetzt nicht mehr warten. Jacob und uns trennte jetzt nur noch weniger als ein Meter voneinander. Ich musste jetzt Handeln. Ich riss mich aus Kates griff und ging einen kleinen Schritt nach vorne. Jacob wich schnell zurück und schaute mich an, als wäre ich ein Gespenst. „Hallo Jake.“ Sagte ich leise. Sein Blick ruhte auf mir. Er war kreidebleich. Dann wanderte er zu Kate. Oh Gott. Jetzt würde er gleich explodieren. Ich kniff schon leicht die Augen zusammen, um mich vor den herumfliegenden Kleidungsstücken zu schützen. Doch nichts geschah. Jake starrte immer noch Kate an. Langsam drehte ich mich um. War sie überhaupt noch da. Oder hatte sie sich schon verzogen? Doch sie stand noch da. Ihre Augen weit aufgerissen vor Angst. Ihr Körper in Angriffshaltung. Wieder schaute ich zurück zu Jake. Ich musste jetzt einfach irgendetwas sagen. Diese Stille machte mich noch verrückt. „Wie geht es dir?“ Er schüttelte schnell den Kopf, als wäre er aus einem Traum aufgewacht. „Gut.“ Jetzt schien er endlich zu realisieren, dass ich vor ihm Stand. Er zögerte kurz. Ging dann aber auf mich zu um mich fest zu umarmen. Ich bekam kaum noch Luft, aber wen störte es schon. Jake war hier. Und er sah noch nicht mal sauer oder betrübt aus. Langsam ließ er mich wieder los. Dann schaute er mir tief in die Augen. „Ich hab dich vermisst Bella. Was für ein Glück, dass ich heute in den Wald gegangen bin.“ Er grinste mich breit an und ich grinste zurück. „Ich hab dich auch vermisst.“ Erwiderte ich. Sein Blick schweifte wieder zu Kate. „Willst du mir nicht deine Freundin vorstellen?“ ******************************************************************************** na, wie wars? schreibt mir viele kommis. Des nächste kapi folgt so schnell wie möglich. versuche, es am freitag schon fertig zu machen, weil ich am samstag absolut keine zeit hab. Bin in München *freundenschrei* @erdbeermuffin_92: und wieder hab ich deinen wunsch erfüllt. allmählich schuldesch du mir was, du zitrone. Wie immer freu ich mich über jeden Kommi, der kommt :-) Also haltet euch mit Kommi schreiben nicht zurück^^ P.S. Falls einer von euch ne Idee oder einen Wunsch hat, einfach ne ENS schreiben. Ich schau dann, wie ich des einbringen kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)