New York New York von Jess_400 (N&Z) ================================================================================ Kapitel 37: Das nervt, Ruffy! ----------------------------- Kapitel 37- Das nervt, Ruffy! "Danke… ich weiß, ich bin dir eine Last… seitdem ich krank geworden bin *hust*… du schläfst kaum noch… isst kaum was, daran bin ich Schuld und…" Nami konnte nicht anders, stürmisch umarmte sie ihn, hielt ihn fest. "Du bist mir keine Last! Wie kommst du nur auf so einen Unsinn? Ich lass dich nicht allein, ich bin bei dir.", flüsterte sie äußerst leise, doch er verstand es. Langsam legte er seine Arme um sie um sie noch näher an sich zu drücken, sie festzuhalten. Plötzlich fühlte sich sein Hals gereizt an, er drückte sie ein Stück von sich, drehte den Kopf beiseite und hustete lautstark. "Du solltest besser wieder ins Auto, hier draußen ist es viel zu kalt." Zorro nickte und legte sich zurück in die dritte Reihe. Nur noch wenige Kilometer trennte sie von ihrem Zuhause. Nami saß neben Zorro in der letzten Reihe, Chopper saß vor den beiden, Vivi fuhr und Kaja saß auf dem Beifahrersitz. "Wie fandet ihrs?" "Ich fands klasse!", meinte Chopper strahlend. "Ja, wirklich nicht schlecht.", pflichtete ihm Zorro etwas heiser bei. "Fahren wir nächstes Jahr wieder zum Festival?", fragte Kaja. "Keine Ahnung, vielleicht. Ich würde auf jeden Fall wieder mitfahren.", sagte Vivi. Die Autos bogen in die Straße ein und hielten vor dem Haus von Ace, Ruffy und Zorro, sofort stiegen alle aus und packten die Autos aus. "Also dann…" "Ich komm gleich wieder, ich hol nur eben die Medikamente." "Okay, bis gleich." Corsa und Sanji fuhren mit den Autos davon. "Und was machst du jetzt?", fragte Nojiko ihre kleine Schwester. "Erst mal duschen und dann geh ich ins Bett.", erklärte diese und schleppte sich die Treppe hoch. Im Nachbarhaus waren Ace und Ruffy immer noch damit beschäftigt, ihre Taschen auszupacken, als der Strohhutjunge fragte: "Sagt mal, wo ist Spike?" "Bei meinen Eltern, ich hol ihn gleich ab." "DU fährst nirgendwo hin!", meinte Ace sofort. "Aber…" "AUF KEINEN FALL!" "Nagut, dann hol ich ihn eben Freitag beim Abendessen ab." Zorro zückte sein Handy und wählte die Nummer seiner Eltern. "Hey, ich bin's… ja, war cool… deswegen rufe ich an. Macht es euch was aus, ihn noch bis Freitag zu behalten? *hust*… nein, mir geht’s gut… Ja? Danke! … ihr habt was bei mir gut, also bis Freitag! … ich soll was? … ehm… warte!" Doch seine Mutter hatte bereits aufgelegt. Am nächsten Morgen schlief Nami lange aus, erst um zwölf Uhr (ha, lange?) wurde sie von Nojiko mit den Worten: "Jetzt steh doch mal auf, dein Handy klingelt!" geweckt. Mürrisch stand Nami also auf und ging an ihr Telefon. "… Ja? *gähn*… oh Ruffy! … und was wolltest du mich fragen? … nee, das hab ich nicht… oh… ehm ja, klar… OK… ehm, kannst du mir mal kurz Zorro geben… ja, jetzt… oh Hey Süßer, ich wollte fragen, ob du nachher mal kurz vorbei kommen kannst, ich muss dich was fragen… nicht am Telefon… OK, bis dann." Etwas besser gelaunt legte Nami auf und ging nach unten um zu frühstücken. Später am Tag, es war so gegen 15:30, klingelte jemand an der Haustür und Nami öffnete diese. "Hey, komm rein!" Nami trat einen Schritt beiseite und Zorro betrat das Haus. "Und? Hat Chopper dir schon die Medikamente gebracht?" "Ja, ich fühl mich auch schon viel besser." "Willst du was trinken?" "Wasser, bitte." Zorro machte es sich auf der Couch gemütlich und nach wenigen Momenten kam Nami mit zwei Gläsern Wasser ebenfalls ins Wohnzimmer. "Was wolltest du mich denn fragen?" "Ehm… es geht um…" Zorro sah Nami fragend an und sie… brachte es nicht über die Lippen. "Ehm ich wollte dich fragen, ob wir beide uns heute Abend vielleicht nen gemütlichen Fernsehabend machen sollen?", fragte sie lieblich. "Und Nojiko?" "Ach, die schick ich einfach zu Ace!" "Ich hätte ja gar nichts gegen so einen Fernsehabend einzuwenden, aber muss ich dich daran erinnern, dass morgen wieder Schule ist?" "Hat Ace dir nicht Bescheid gesagt?" "Hm?" "Na der Reiseanbieter, mit dem die Lehrer wieder zurück fliegen wollten, ist pleite gegangen und deshalb mussten 30 Flugtickets storniert und umgebucht werden. Da aber im Moment in Florida Ferienzeit ist, haben sie erst für Freitag einen Flug bekommen, das heißt, die gesamte Schülerschaft hat frei!" "Und warum erfahr ich sowas als Schulsprecher immer als Letzter?" "Da haben Ace und Ruffy anscheinend geschlafen… sei doch froh, dann haben wir mehr Zeit für uns…" Mit diesen Worten setzte sie sich dicht neben ihn, stellte das Glas weg und küsste den Neunzehnjährigen. Die nächsten Tage verbrachten Nami und Zorro fast ausschließlich zusammen und mit jedem Tag ging es Zorro etwas besser, die Bronchitis verschwand. Genau wie die Gefühle der Beiden spielte auch das Wetter verrückt, Dienstag regnete es wie aus Eimern, Mittwoch war der Himmel bedeckt und am Donnerstag stiegen die Temperaturen bis auf 32°. Werfen wir doch einen Blick diesen Tages in den Garten von dem Haus, in dem Ace, Ruffy und Zorro Residenz hielten. Nojiko, Kaja und Vivi sonnten sich auf Liegestühlen; Sanji vergnügte sich mit zwei Mädchen namens Jane Dart und Lucy Reynolds gleichzeitig am Pool, Jane und Lucy waren an der Torridon-High; Ruffy, Lysop und Chopper jagten durch den Garten; Ace und Corsa beschäftigten sich mit der Musik und ganz besonders mit den Getränken; während Nami und Zorro auf dem Rasen die Zweisamkeit genossen. Gerade lief das Lied "Get right" von Jennifer Lopez, als Nami ihren Zorro fragte: "Wusstest du schon, dass der Bruder meiner Mutter der Schlagzeuger einer Band ist?" "Nein, das hast du mir wohl noch nicht erzählt.", meinte Zorro lächelnd und durchfuhr mit der Rechten ihr Haar. Nami lag auf ihm, die Arme auf seiner Brust verschränkt, den Kopf darauf ruhend lächelte sie ihn an. "Mein anderer Onkel ist Bänker und mein dritter Onkel mütterlicherseits ist Lehrer an einer Highschool in Hartford." "Und die Geschwister deines Vaters?" "Er hat keine, ist Einzelkind." "Und deine Großeltern, wenn sie noch leben?" "Natürlich leben sie noch! Also, die Eltern meiner Mum wohnen in Nottingham. Mein Großvater war vor seinem Ruhestand Admiral bei der Luftwaffe und mein Großvater väterlicherseits war Vorstandsmitglied einer Versicherungsfirma in Irland." "Daher das Temperament…", schmunzelte der Neunzehnjährige. "Hey! Sag bloß nichts falsches! Du musst erst mal meine Cousinen und Cousins kennen lernen, die Tochter von Ryan, dem Bänker und Bruder meiner Mutter, ist ein richtiger Haudegen! Nina, die Tochter von Max, dem Lehrer und ebenfalls Bruder meiner Mutter, ist dagegen richtig ruhig, allerdings liegen die beiden auch 4 Jahre auseinander… und Steve, der Siebzehnjährige Sohn von Max, geht nach der High-School nach Princeton, das wollte er schon seit er fünf ist… und was ist mit deiner Familie?" "Ein andern mal, Nami…" "Aber du erzählst mir von ihnen oder?" "Ja, aber jetzt will ich einfach nur hier liegen bleiben und die Sonne genießen." "ZOOORRRROOOOO!", rief Ruffy aufgeregt und sprang neben den beiden auf und ab. "Was denn?", fragte der Neunzehnjährige genervt. "Rate mal, wer da vor der Tür steht!" "Keine Ahnung, wer denn? Und hör auf mit dem Rumhüpfen, das nervt!" "Jessica ist hier!" "Was, Jessica?" "Ja, sie wollte dich sprechen. Och frag sie doch bitte, ob sie hier bleibt und bei der Party mitmacht!" "Nami, könntest du…" "Natürlich." Nami stand auf und auch Zorro erhob sich. "Ich komm gleich wieder, was möchtest du trinken?" "Ehm einen Daiquiri hätt ich gerne." "Ok." Zorro folgte dem immer noch auf und abspringenden Ruffy ins Haus. "Jessy, was machst du denn hier?" "Freut mich auch, dich zu sehen!", sagte eine hübsche, junge Frau lächelnd. Sie hatte schulterlanges hellbraunes Haar und dunkelbraune Augen. "Ich wollte dich nur daran erinnern, dass Frank morgen auch dabei ist." "Das weiß ich doch schon längst, aber danke, dass du dir extra den Weg gemacht hast." "Du hörst dich irgendwie heiser an, bist du krank?" "Ach, bin wieder gesund. Um Ruffys Bitte nach zu kommen, möchtest du bei unserer kleinen Poolparty mitmachen?" "Nein, ich muss weiter, die Arbeit ruft. Jedenfalls wünsch ich euch noch viel Spaß!" Mit diesen Worten zog sie ihn in ihre Arme und fuhr dann in einem schwarzen Auto davon. Als Zorro mit dem Daiquiri und einem Wasser zurück in den Garten kam, lief Nami direkt auf ihn zu. "Ah, endlich was zu trinken!", freute sie sich, doch Zorro zog sie augenblicklich an sich und flüsterte in ihr Ohr: "Was hältst du davon, wenn wir die Position von gerade wieder einnehmen?" "Sehr viel!", grinste die Achtzehnjährige. "Hast du morgen Abend schon was vor?", fragte Zorro eine Viertelstunde später, Nami lag wieder auf ihm und sah ihn an. "Klar, ich geh mit Sanji was Essen, danach geh ich mit ihm ins Kino und was danach noch so passiert, weiß ich nicht…" "Ach so… WAS?" Nami lachte und sagte dann: "Das war ein Scherz!" "Aber kein Guter!" "Fand ich schon!" Nami kriegte sich erst wieder nach einigen Minuten ein, Zorro sah etwas genervt aus. "Oooch Süßer! Natürlich hab ich an einem Freitagabend Zeit für meinen Freund! Was denkst du denn?" "Na ja, du hättest ja auch was vorgehabt haben können…" "Freitag Abend?" "Was weiß ich?!" "Also, was willst du machen?" "Nun, jeden Freitag Abend geh ich zu meinen Eltern Abendessen und meine Mutter sagte, ich solle jemanden mitbringen und da dachte ich spontan an dich." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)