Ein lautes verzweifeltes Weinen… das Weinen eines Kindes. Inmitten des häuslichen Lärms hörte er ganz deutlich ein Weinen von draußen. Und kurz darauf ein Klopfen an der Tür. Irgendetwas stimmte da nicht, das sagte sein Gefühl.
Alles was man in der kleinen Einzimmerwohnung hören konnte, war das Dudeln eines Gameboys während die Person, die ihn in ihren Händen hielt, immer wieder leise vor sich hinfluchte.
Ein neuer Fall für meister Detektiv L. Der erst so einfach erscheinende Fall, verkompliziert sich durch unglaubliche Geheimnisse, psychische Krankheiten und einer Frau mit Kind. Ist dieses Mal reine Logik die Lösung oder beendet, das Schicksal den Fall?
„Das war nicht Jeremiel“, murmelte Beyond und legte eine Hand auf seine Stirn, um sie irgendwie zu kühlen. Auch seine Augen brannten leicht. „Ich weiß nicht warum, aber er war plötzlich wieder Sam Leens. Keine Ahnung wieso, aber es war eindeutig er.“
Hallo alle zusammen :D
Ich melde mich auch mal wieder und diesmal mit einem One Shot.
Ich hoffe es gefällt euch, also viel Spaß beim lesen. ^-^
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Mello könnte wie so oft, total aus flippen.
Wie jeden Tag saß ich im Wammy´s in meinem Zimmer und zockte. Mein bester Freund Mello, war nicht hier und deswegen kam es mir etwas leer vor. Aber ich konnte eigentlich auch nichts anderes erwarten.
Die Luft war heiß und stickig in dem Zimmer. Mit aller Mühe versuchten sie nicht zu laut zu sein, denn es war mitten in der Nacht und sie wollten niemanden wecken. Aber andererseits…
„Glaub mir, wenn du ein Mal am Boden liegst, dann wird niemand da sein, um dir zu helfen. Entweder du schaffst es und überlebst, oder du bleibst liegen und verreckst elendig. Und eines steht fest: ich werde überleben!“
//Wie war ich nur in diese Situation geraten?//, fragte ich mich bereits zum wiederholten Male, obwohl ich die Antwort längst kannte.
Durch meine Neugier, meinen Hang für das Dramatische und meine verdammt große Klappe.
L brachte kein einziges Wort hervor, er war wie erstarrt und glaubte zuerst an einen Irrtum. Aber die Erinnerung an dieses Gesicht war einfach zu stark und diese Frage war es, die seinen Verdacht bestätigte. „Nein, ich… ich bin L. Und… bist du es... Mum?"
„Nun sei mal keine Diva. Und überhaupt: seit der Waschmaschine, dem Flugzeug und der Küche müsstest du doch endlich mal kapiert haben, dass protestieren eh sinnlos ist.“
Der Kuss wurde sofort erwidert und L drückte den Serienmörder fest an sich. „Du bist auch echt ein Idiot, dass du dich ständig in Lebensgefahr begeben musst.“
„Als ob ich mit Absicht den Löffel abgegeben hätte…“
Es war Abend und bereits dunkel. Ich ging eine dunkle Straße entlang. Im Mundwinkel hatte ich eine Zigarette und in der Hand eine Leine. Ich guckte die Leine entlang auf das weiße Wesen, welches darangekettet war und an der Leine zog um loszukommen.
Und dann hatte er es endlich: L Lawliet. Moment mal, dachte er sich und bemerkte sogleich etwas: ich heiße doch auch mit Nachnamen Lawliet. Dann habe ich also einen Verwandten? L… das ist doch mein jüngerer Zwillingsbruder.
„Also, wie sieht's aus?“ Die Stimme seiner Schwester drang durch den Telefonhörer in Matts Ohr. „Ich weiß nicht.“, sagte er. Seine Schwester wollte allen Ernstes über das Wochenende mit ihrem Matt wegfahren, ihren neunjährigen Sohn jedoch nicht mitnehmen.
Es ist ganz einfach.
Eigentlich.
Einatmen, Ausatmen...abdrücken.
Simpel.
Oder vielleicht doch nicht.
Ein abfälliges Schnauben bildet sich in meiner Kehle als ich den Mittelalten Mann mit Halbglatze am Kragen vom Boden hochzerre. Er zittert.
„Was hast du vor?“, war Ryuzakis nächste Frage und er spürte, wie die Angst ihm in den Nacken kroch. ---
„Das wirst du schon merken... Weißt du... Du bist wie Schneewittchen. Kennst du das Märchen?“
„Wenn du eines Tages jemandem begegnest, der zornig ist, dann darfst du ihn nicht von dir wegstoßen, sondern musst versuchen, ihn zu verstehen. Denn dann kannst du ihm helfen, den Zorn zu besänftigen.“ „Das werde ich!“ rief L und nickte.
[Matt/Mello] „Wir hätten eine größere Tankstelle überfallen sollen.“ Mit einem entnervten Seufzer ließ der Blondschopf die Tüte auf den Fußboden des Wagens sinken und lehnte sich zurück.
„Ums Verrecken werde ich es nicht im Auto mit dir machen, da haben wir oft genug darüber gesprochen. Das ist doch krank.“
„Sagte er, der so wild gestöhnt hat, als wir es auf der laufenden Waschmaschine getrieben haben.“
Am 31. Oktober 1993 wurde L elf Jahre alt. Die großen Kinderaugen leuchteten auch dann noch, als er abends im Bett lag und das Buch las, welches er von seiner Mutter bekommen hatte.
„Himmel nein! Ich werde ganz sicher keine Melonen vom Dach werfen. Was soll das denn bringen und wie kommst du auf die bescheuerte Idee, dass es mir dadurch besser gehen wird? Überhaupt ist das totale Verschwendung, Obst vom Dach zu werfen!"