Happy Family von SezunaChan (~Die Hoffnun stirb zu letzt~) ================================================================================ Kapitel 39: Der Hokage gibt alles --------------------------------- Kapitel 39: Der Hokage gibt alles Alles war finster. Naruto schritt auf zwei glühende Augen zu und je näher er ihnen kam, desto deutlicher konnte man einen großen Fuchs erkennen. Kyuubi war immer noch sicher gefangen in den stählernen Käfig in Naruto. Der Blonde blieb vor ihm stehen. „Willst du zulassen, dass die Vampire das zerstören, was wir aufgebaut haben?“, zischte der Fuchs. Naruto hatte es geschafft, das Chakra zu kontrollieren und konnte Kyubi in seinem Körper frei lassen, ohne dass es den Körper komplett verlassen würde. Oder wollte. Das Kyuubi hatte mit Naruto so etwas wie Freundschaft geschlossen. Auch wenn es unglaublich klang. Kyuubi hatte in Naruto seine eigene Welt und das Siegel an den Gitterstäben existierte schon lange nicht mehr. Die Zelle diente nun eher als Schlafplatz, als dass es ein Gefängnis war. „Ich habe einen Weg gefunden, dich frei zu lassen.“, erklärte Naruto. „Was ist der haken?“, wolle der Fuchs wissen. Er war schon immer recht misstrauisch. „Du musst innerhalb von einer Stunde wieder in mir sein.“, erklärte Naruto weiter. „Sonst passiert was?“ „Sterben wir.“ „Gut. Lass mich aber außerhalb des Dorfes frei.“ „Gut. Du musst die vampire fressen, falls dass möglich ist.“ Dann löste sich die Welt auf und Naruto war wieder in seinem Zimmer. Eigentlich war es ganz einfach das Siegel zu lösen. Man musste mit seinem Blut ein bestimmtes Zeichen auf das Siegel malen. Einige komplizierte, aber nicht unmögliche, Fingerzeichen ausführen und sein Chakra auf einen bestimmten Punkt des Siegels konzentrieren. Es war ein verbotenes Jutsu und sollte Naruto auch nur einen kleinen Fehler machen, würde er qualvoll sterben, aber dass war es ihm wert. Wenn er nur die Vampire lange genug aufhalten konnte. Ein riskantes Unterfangen, aber die einzige Hoffnung. ... Schon seit gut zwei Tagen saß Karen in diesem Zimmer fest. Wie lange genau wusste sie nicht. Die Vorhänge waren zugezogen und kein einziger Lichtstrahl erhellte den Raum. Nur das rot-gelbe Licht ließ etwas erkennen. Karen konnte sich auch dem Fenster oder der Tür nicht nähern, da sie mit schweren Eisenketten am Bett festgekettet war. Zwar konnte sie sich etwas vom Bett weg bewegen, aber die Ketten enthielten Chakra absorbierende Bannformeln. Daher war es sehr schwierig diese ab zu bekommen. Es war nicht unmöglich, aber die Weißhaarige war zu schwach und durch die Ketten konnte sich ihr Chakra nicht wieder richtig aufbauen. Gelangweilt, hungrig und sauer sah die Türkisäugige die Tür mit einem Mörderblick an, als könnte sie etwas dafür. In Wirklichkeit war sie nicht auf Nasuke, Sato oder die Vampire sauer, sondern auf sich. Auf die Tatsache, dass sie es nicht schaffte von hier zu fliehen und die Tatsache, dass sie es hätte wissen müssen steigerten ihre Wut noch mehr. Warum hatte sie nicht reagiert, als Nasuke über sie hergefallen war? Es war so gar nicht seine Art gewesen, aber es hatte so unglaublich gut getan, seine Nähe zu spüren. Was er wohl gerade machte? Ob er an sie dachte? So wie sie an ihn? Sie musste hier raus und ihm helfen. Er würde unmöglich alleine aus der Dunkelheit fliehen können. //Hallo. Hier meldet sich dein Verstand: Bist du eigentlich verrückt?! Du sitzt hier fest und machst dir sorgen um den, der an der ganzen Scheiße Schuld hat?// //Sag mal, wer hat dich denn gefragt!?// //Also willst du meinen Plan nicht wissen?// //Nein! Bei dir kommt so oder so nichts anständiges raus, also verschwinde!// //Gut wie du willst// Karen war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Immer wieder diese nervige stimme, die ihr sagte, es war falsch an Nasuke zu denken. //Sag ich doch.// //Verschwinde endlich oder ich komm hoch!// Im Inneren wusste Karen, dass sie sich befreien musste, aber um ehrlich zu sein wollte sie es nicht einmal versuchen. Ihr Herz sagte ihr eindeutig, dass sie Nasuke vertrauen konnte. Karen saß auf dem Bett. Die Knien angezogen und die Arme darum geschlungen. Was sollte sie nur tun? Als die Tür knarrte schaute sie hoch. ... Naruto hatte die Fingerzeichen geübt und war nun bereit, dass Kyuubi frei zu lassen. Schnell kämpfte er sich durch die Massen. Die Vampire waren gerade dabei mal wieder das Dorf an zu greifen. Es roch stark nach Blut, dass überall klebte. Größtenteils dass der Vampire. Ab und zu kamen Köpfe angeflogen, die versuchten ihn zu beißen. Der Hokage versuchte den Brachreiz zu unterdrücken. Er hatte zwar schon viele Tote gesehen, aber dass...? Hierfür fehlten ihn die Worte. Es war kein Kampf. Es war reinstes sinnloses abschlachten. Versuche dein Leben zu schützen! Mehr zählte nicht. Menschen, die keine Ninjas waren, hatte man unter den Hokageköpfen in Sicherheit gebracht. Dort waren sie vorerst in Sicherheit, aber jeder wusste: Würden Sasuke und die anderen nicht bald wieder kommen, würden die Vampire auch bis dahin vordringen und dann konnte nur noch ein Wunder helfen. Leicht schüttelte der Hokage den Kopf. /Positiv denken. Positiv denken.//, sagte sich Naruto immer wieder, aber in Wirklichkeit hatte er schon fast aufgegeben. //Genug! Du bist weit genug!//, holte ihn Kyuubis Stimme aus seinen Gedanken. So darin versunken hatte der achtfache Vater gar nicht gemerkt, dass er schon weit außerhalb des Dorfes war. Er blieb stehen und sah sich um. Es war niemand in der Nähe, der ihn hätte stören können. Nun musste er nur noch den Bann brechen. Schnell und sauber schloss er die Fingerzeichen, biss sich in den Finger und zeichnete ein Pentagramm mit einem Kreis über das Siegel, das den Fuchs bannte. Blaues Chakra vermischte sich mit rotem. Durch Naruto floss ein eigenartiges Chakra, dass weder seinem, noch Kyuubis ähnelte. Langsam wurde er schwächer und ihm wurde schwarz vor Augen. Er fiel nach hinten, wurde aber von etwas weichen aufgefangen. Als er einiger maßen wieder klar im Kopf war, öffnete der Hokage die Augen und blickte in schalch-rote, riesige, dämonische Fuchsaugen „Es hat geklappt.“, brachte Naruto schwach hervor. Das Kyuubi hatte den Blonden Chaoten mit einem seiner Schwänze aufgefangen. Nun würden sie es vielleicht schaffen die Vampire aufzuhalten, denn sie drangen immer weiter ins Dorf vor. OK. Die Sache mit dem Kyuubi ist seltsam, aber es musste sein, sonst hätte es den ganzen Verlauf der Story ruiniert. Warum Kyuubi mit Naruto befreundet ist und warum er damals das Dorf angegriffen hat, wird später noch erklärt und wichtig sein. Ich hoffe ihr schreibt mir wieder Kommis. Ich freue mich über Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. gleichermaßen. By SezunaChan Ps.: Fröhliche Weihnachten^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)