Schülerleben und das langsame sterben der Existenz von Lehrern die den Schülern noch etwas bei bringen wollen.
-> Ansammlung von Kurzgeschichten meiner Klasse, die wirklich und wahrhaftig passiert sind!
Es war spät und in der Vongola Basis war schon längst Ruhe eingekehrt, wie ein schwerer Schleier legte sich die Nacht und ich kam gerade von der Küche, wo ich mir ein Glas Wasser geholt hatte, doch der Grund weshalb ich aus meinem Arbeitszimmer gekommen war, war nicht der Durst,
Trotz dem der Trubel recht groß zu sein schien war dieser Tag alles andere als amüsant. Jedenfalls nicht für ihn. Den Informanten aus Ikebukuru, Izaya Orihara.
Ein wenig irritiert – was er natürlich nicht zeigte – schielte der Schwarzhaarige etwas über den Buchrand zu der Hand die ihm hingehalten wurde. „Wieso?“, fragte er, bevor seine Augen wieder auf der aktuellen Seite fixiert waren.
Es gab kein Prasseln auf dem Dach und keine Rinnsale auf dem Holz. Es fehlte der Geruch vom Regen, die leise Vorahnung eines Gewitters, die noch schwülere Atmosphäre, in der sich die Nackenhaare aufstellten.
Der war unter anderem der Grund, wieso man Ivan offiziell zum Mann erklärt hatte. Nicht, dass es vorher jemand gewagt hätte, seine Männlichkeit anzuzweifeln, niemals, doch Ivan war jetzt offiziell kein freier Mann mehr.
Es war Winter.
Ich glaube, es war immer Winter, solang ich bei ihm war.
Haben die Jahreszeiten jemals gewechselt? Hat es jemals aufgehört zu schneien? War die Sonne warm? Haben die Blumen geblüht?
Der Brünette streicht mir über den Rücken, ehe er mit beiden Händen meine Frisur zerwühlt.
Da ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge versteckt habe, habe ich nur noch eine Frage: „Tai? Sag mal, wie viel Blut hast du eigentlich gespuckt?“