Es war ein kalter Wintermorgen, als man mich im Briefkasten vom Kinderheim fand. Gewickelt war ich bloß in ein Tuch und meine Babyhaut zitterte vor Kälte. Ich schrie nicht. Dafür hatte ich zu kalt. Für die Frau die mich fand, war es nichts mehr Neues. Sch
Harry starrte an die schmutzige Decke, die nur wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt war. Mit seiner kleinen Hand griff er nach einer Spinnenwebe, die in der Ecke des andersweitig genutzten Wandschranks hing.
Rot-orange züngelnde Flammen schlugen an den Wänden ihres Holzhauses empor und wucherten wie Efeu in die Höhe. Das Haus und alle ihre Habseligkeiten waren dem Untergang geweiht. Sie würden alle von den Flammen verschluckt werden und verloren sein.
Wie sehr mich all dieses Braun anödet. Jeden Morgen sehe ich die Männer in diesen schrecklichen Uniformen. Überall sind sie. Sie bestimmen das Straßenbild. Diese Uniformen sehen so albern aus, aber sie tragen es, als wäre es ihr ganzer Stolz, ihre nationale Weltidentität.
Leise stand Ashley auf, darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Mit leisen Schritten suchte sie ihre Sachen zusammen, schrieb etwas auf einen Zettel, den sie auf das zweite Kissen legte. Sie ergriff die Klinke der Tür und drehte sich noch einmal um.
Sie verschränkte lässig ihre Arme hinter ihrem Nacken und merkte gar nicht, dass sie gleichzeitig die sichere Fußgängerzone verließ und auf die befahrene Straße trat.
[Makoto x Nephrite; SenshixShitennou, UsagixMamo; AU, spielt im SM Crystal-Universum]
Darf ich vorstellen, Emilia Walter.
Ich bin in der Blüte meines Lebens, immer noch Single - kein Weltuntergang, ehrlich - denn ich habe die Chance bekommen, in der Stadt zu arbeiten, die niemals schläft.
Mein Leben verliefe so schön, wäre mir nicht nach
Jedes Mal wenn sie dieses Bild sah, wusste sie, dass es ein Teil ihres Schicksals war. Jede ihrer Ahninnen mit dieser Haarfarbe hatte das selbe Schicksal. Sie trafen den Mann mit den schwarzen Haaren und den roten Augen um ihn von Beelzebub zu befreien.
Der Wind wehte durch die Kronen der Laubbäume und fegte deren Blätter über den Pfad. Das Rascheln der Büsche, welches er verursachte, wurde vom Prasseln des Regens und dem entfernten Läuten von Kirchenglocken begleitet.
Jackson beschallte das Haus mal wieder mit seinem wahrhaftigen Klogriff von Musikgeschmack in solch einer dezenten Dezibelzahl, das mir, obwohl ich auf dem Dachboden penne, die Ohren klingeln.
Chibiusa hat einen Traum, der alles verändert: Endlich Erwachsen sein. Helios warnt sie, doch Chibiusa reist in die Vergangenheit auf der Suche nach Seya. Dabei begeht sie einen großen Fehler, den sie nur durch ihren Tod wieder gut machen könnte.
„Du hast es mir versprochen.“, rief Daphne, als die Zimmertür ihrer Schwester zu fiel. Astoria wusste, dass die ältere Greengrass nun einen Schmollmund ziehen würde, auch wenn sie es dank der geschlossenen Tür diesen nicht sehen konnte.
Rita ist 14 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in einem Vorort von Essen. Das liegt im Westen von Deutschland. Vorort von Essen kann man eigentlich nicht so richtig sagen, denn es könnte auch ein Vorort von Mühlheim an der Ruhr sein.
Charlie und ich
Als ich noch klein war, bekam ich Charlie geschenkt.
Charlie war ein echter Tiger, wild und tapfer, er stellte sich jeder Gefahr und besiegte sogar einmal meine Angst vor dem Monster unterm Bett, denn er ist einfach drunter geklettert und hat es besiegt.
T h e D a i l y P r o p h e t
Manchmal geschieht es, dass Menschen von einer Welle an gesellschaftlichen, wenn nicht sogar weltlichen Umbrüchen erfasst werden.
Leonardo shot him a pointed look. “You should have more trust in your recruits.”
Ezio knew that. And he also knew they were all more than capable enough to handle the missions he assigned to them, but he couldn’t help but worry.
Oh wie sehr Minako doch Halloween liebte… Wie jedes Jahr war sie dem Hype um diesen Event erlegen und tobte nun schon seit geschlagenen zwei Stunden mit Bunny auf der Suche nach dem perfekten Kostüm und schönen Dekorationen durch die Einkaufsmeile von Tokio.
»Ich frag mich, wie du das machst«, meint Theo seufzend, während wir hinter der Bühne sitzen und sorgfältig Kostüme ordnen und auf verschiedene Stangen hängen.
„Und nehmt euch in Acht vor bösen Geeeistern!“ Das kleine Mädchen drehte den Kopf schief, legte sich die Finger an Mund- und Augenwinkeln und verzog sie zu einer fiesen Grimasse. In diesem Moment sah es jedoch vielmehr niedlich als furchteinflößend aus.
„Wie ein Schleier trübt der Nebel des Schicksals meine Sicht. Noch ist diese Zukunft nicht besiegelt. Nicht solange die Lichtgeborene auf Erden weilt. Schlafend – noch – im menschlichen Körper, beschützt vom verborgenen Wächter[...]"
Wer bitte schön war auf die Idee gekommen, eine Hauselfe zum Abteilungsleiter zu ernennen?
Fassungslos starrte Blaise auf den Berg Berichte, die allesamt in dem grammatikalischen Kauderwelsch der Hauselfen abgefasst waren...
»Wieso willst du so unbedingt Weihnachten feiern?«, fragte ich und hatte eine leise Ahnung von der Antwort. Luke hielt kurz inne und warf mir einen trotzigen Blick von der Seite zu.
»Ich hoffe, dass es die da oben ärgert«, sagte er schließlich.
Niedergeschlagen fliegt Charlotte von ihren Eltern zurück nach London. Sie hat es wirklich verbockt und scheint nun ganz unten angekommen zu sein. Doch gerade als sie glaubt, ihr Leben wäre total zerstört, hat sie eine schicksalhafte Begegnung mit einem m
Helden. Helden sind die Personen, die sich für das Gute einsetzen, die das Böse bekämpfen. Helden sind da draußen und tun etwas. Helden sind überlebensgroß.
“Ich hab wohl ziemlich versagt, als großer Bruder, hm?”
Immer noch brachte ich kein Wort raus. Sein Tonfall klang so schrecklich anders, als sonst. Er klang… plötzlich wieder nach dem Bruder, welchen ich vor ein paar Jahren verloren habe.
Sie hatte dem Fußball abgeschworen. Seit damals, seit der zehnten Klasse um genau zu sein, hatte sie keinen Sportplatz mehr betreten, ihre eigenen Fußballschuhe an den Nagel gehängt und sich Spiele höchstens hin und wieder im TV angesehen.
Sommerferien. Eigentlich war das eine Zeit, die es zu genießen galt und für gewöhnlich tat Hermine Granger das auch. Üblicherweise machte sie nämlich gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub. Entweder blieben sie in Großbritannien oder sie besuchten ein anderes europäisches Land.
'6.46 Uhr, Sonnenaufgang. 4,5°C, Wolken am Himmel über Tokyo, Luftfeuchtigkeit 43%, Niederschlagswahrscheinlichkeit 5%, folglich beinahe auszuschließen. Genau wie berechnet.'
~.~
Die Frau in dem Krankenbett war mit ihren sechsundsechzig Jahren nicht übermäßig alt, dennoch war ihr deutlich anzusehen, dass sie schon bald ihre letzten Atemzüge tun würde.
Es war warm. Er war warm. Ich hörte, wie er immer wieder ein und ausatmete. Ich roch sein Shampoo, welches ganz anders roch, als das meines Vaters. Und ich spürte jede seiner Bewegung. Jede einzelne. Jeden Schritt. Jeden einzelnen.
Und dann sah er ihre rot angelaufenen Augen und ihre von schwarzen Mascara beschmierten Wangen, ihre roten warmen Wangen. Sie so zu sehen tat ihm weh, es zerfraß ihn schier.